DE2116443A1 - Vorrichtung zum Sichtbarmachen von Bildern auf einem Bildschirm - Google Patents
Vorrichtung zum Sichtbarmachen von Bildern auf einem BildschirmInfo
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- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/04—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings formed by bundles of fibres
- G02B6/06—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings formed by bundles of fibres the relative position of the fibres being the same at both ends, e.g. for transporting images
- G02B6/08—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings formed by bundles of fibres the relative position of the fibres being the same at both ends, e.g. for transporting images with fibre bundle in form of plate
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/10—Projectors with built-in or built-on screen
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- Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)
Description
BEIM STROHHAUSE PATENTANWALT RUF 0411/246743
ELECTRONIQUE K/St
MARCEL DASSAULT . _ . ._ ____
den 2. April 1971
Paris / Frankreich
Anwaltsakte: 3875
Vorrichtung zum Sichtbarmachen von Bildern auf einem Bildschirm
(Pur diese Anmeldung wird die Priorität aus der
franz. Patentanmeldung Nr. 7OI3O88 v. 10.April 197Ο
in Anspruch genommen.)
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichtbarmachen von Bildern auf einem Bildschirm zu deren Betrachtung in
heller Umgebung.
Im täglichen Leben, insbesondere im Rahmen der Erziehung und Ausbildung, wie auch der Unterhaltung und ebenso wie im Laboratorium
oder in der Produktion ist es oftmals erforderlich, ein Bild auf einem Bildschirm zu beobachten, das durch
Lichtprojektion auf der Fläche des Bildschirms erzeugt wird, die der dem Betrachter zugewandten Bildschirmfläche gegenüberliegt.
Da auf die Betrachtungsseite des zum Sichtbarmachen dienenden Bildschirmes aus dem Raumbereich, in dem sich der Betrachter
befindet, Licht auftrifft, das eine relativ große Energie gegenüber
dem Licht besitzt, das auf die andere oder Innenfläche des
109844/1585
KONTENt DRESDNER BANK, KONTO-NR. 9229371 · POSTSCHECK HAMBURG NR. 193766
Bildschirmes auftrifft und durch, den Bildschirm übertragen wird,
ist das projizierte Bild für den Betrachter nur schwer sichtbar. Das kann soweit gehen, daß das projizierte Bild praktisch unsichtbar
wird, sofern das von außen auftreffende Licht eine sehr
hohe Energie besitzt, was beispielsweise dann der Fall sein . :_
kann, wenn sich die den Bildschirm umfassende Projektionseinrichtung im Freien oder in einem sonnigen Raum befindet, c
Die Kontraste des projizierten Bildes verschwinden, und der Beleuchtungsunterschied
zwischen den hellen und dunklen Bereichen des Bildes wird aufgrund der allgemeinen, von einer anderen als
von der für die Projektion vorgesehenen Lichtquelle herrührenden Beleuchtung sehr schwach.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, hat man bisher versucht, den
Zutritt von äußerer Lichtenergie auf die Betrachtungsfläche des zur Sichtbarmachung dienenden Bildschirmes zu verhindern, indem
man diesen durch einen oder mehrere Abdeckschirme geschützt oder ihn sogar im Hintergrund eines Schutzdurchgangs angeordnet
hat. Abgesehen davon, daß die Leistungsfähigkeit einer solchen Projektion schwach ist, kann hierbei das projizierte Bild im
wesentlichen nur in Richtung der Achse des Schutzdurchganges betrachtet werden, was in vielen Anwendungsfällen einen schwerwiegenden
Nachteil darstellt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der die vorerwähnten Nachteile
überwunden werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung, mit der diese Aufgabe gelöst wird, zeichnet sich dadurch aus, daß der
zur Sichtbarmachung dienende Bildschirm, auf dessen Innenfläche das an seiner Außenfläche zu beobachtende Bild projiziert wird,
aus optischen Fasern besteht, die gemäß der Projektionsrichtung ausgerichtet sind und die vordere Wand eines der Projektion
dienenden Gehäuses bilden, dessen Innenfläche im Prinzip ganz oder zumindest teilweise lichtabsorbierend ist.
■-■-'■>
" 109844/1585
Das Lichtbündel, welches der Bildträger ist, trifft auf die
Innenfläche des Bildschirmes auf und wird in bekannter Weise durch die optischen Fäden, Fasern o.dgl. an die dem Betrachter
sichtbare Außenfläche des Bildschirmes weitergeleitet. Das von außerhalb des Gehäuses auf die Außenfläche des Bildschirmes auftreffende
Licht wird durch die optischen Fasern bis zur Innenfläche des Bildschirmes befördert; von hier tritt es in das Gehäuse
ein und wird dann von der Innenfläche der Gehäusewand absorbiert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines schematisch in der Zeichnung dargestellten besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. "
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse 1 , das beispielsweise
zylindrisch oder quaderförmig ausgebildet sein kann und vorzugsweise ganz oder weitgehend lichtdicht ist. Das Gehäuse
besitzt eine Seitenwand 2 und einen Boden 3. Das dem Boden 3 gegenüberliegende Ende des Gehäuses 1 ist mit einem Bildschirm
4 versehen, der durch Aneinanderreihung von optischen Fäden, Fasern o.dgl. 5 gebildet ist, die ihrerseits quer zur
Außenfläche 11 des Bildschirms 4, beispielsweise parallel zur
Gehäuse- oder Projektionsachse 6 ausgerichtet sind. Der Bildschirm 4 muß nicht notwendigerweise dicht, insbesondere nicht
luftdicht auf bzw. an dem Gehäuse 1 befestigt sein, auch ist ^ keine Dichtheit zwischen den nebeneinander angeordneten optischen
Fäden, Fasern adgl. erforderlich; der Druck in der von
dem Gehäuse 1 und dem Bildschirm 4 begrenzten Kammer 7 kann gleich dem Druck sein, der im Raum 8 herrscht, in welchem sich
das Gehäuse und der durch sein Auge 9 angedeutete Betrachter befinden.
Wenn ein Bild in der zur Außenfläche 11 parallelen Ebene der
Innenfläche 10 erzeugt wird, in der sich die inneren Enden der optischen Fäden, Fasern o.dgl. 5 befinden, so wird dieses Bild
durch die Fäden, Fasern o.dgl. bis an die Außenfläche 11 weiter-
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geleitet, wo es dem Betrachter sichtbar wird.
Die Lichtenergie, die aus dem Raum herkommt, in dem sich der
Betrachter befindet, und auf die äußeren Enden.der Fäden, Pasern
oder dergleichen 5 auftrifft, wird größtenteils durch
letztere bis zu deren inneren Enden weitergeleitet, tritt dort aus und breitet sich im Inneren des Gehäuses 1 bis zu dessen
Innenfläche 12 aus, die ihrerseits lichtabsorbierend ist.
Daher erscheint das vom Inneren des Gehäuses auf die Ebene der Innenfläche 10 projizierte Bild dem Betrachter unter den
gleichen Bedingungen, die herrschen würden, wenn die Außenfläche 11 nur sehr wenig Lichtenergie aus dem Raum 8 aufnehmen
würde.
Das Gehäuse 1 enthält die Projektionsoptik 13. Das projizierte
Bild wird beispielsweise mittels eines plattenförmigen Diapositivs I1T erhalten, das auf seiner dem Bildschirm 4 abgewandten
Fläche 15 durch eine Lichtquelle 16 beleuchtet wird.
Das Gehäuse 1 kann eine weitere Einrichtung zum Erzeugen eines Bildes enthalten, beispielsweise einen Oszillographen IJ9
eine Bildröhre oder dergleichen üblicher Art mit einem Bildschirm 18. Zur überlagerung des Bildes des Oszillographen 17
mit dem des Diapositivs l4 ist ein Spiegel 19 vorgesehen.
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Claims (1)
- 2 HAM BURGl BEIM STROHHAUSE 3* RUF O411/24 6743ELECTRONIQUE K/StMARCEL DASSAULT den 2_ Aj>pllParis / FrankreichAnwaltsakte: 3875Pat entansprücheI,, Vorrichtung zum Sichtbarmachen von Bildern auf einem Bildschirm zu deren Betrachtung in heller Umgebung, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm (4) aus nebeneinander angeordneten optischen Fäden, Fasern oder dergleichen (5) gebildet ist und den vorderen Teil eines mindestens einen lichtabsorbierenden Wandteil (12), vorzugsweise lichtabsorbierende Wände besitzenden Gehäuses (1) bildet, das wenigstens eine Einrichtung (13S 16; 17, 18, 19) zur Projektion eines Bildes auf die Innenfläche (10) des Bildschirms enthält.2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Fäden, Fasern oder dergleichen (5) parallel zur Projektionsachse (6) verlaufen.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus optischen Fäden, Fasern oder dergleichen (5) bestehende Bildschirm (4) nicht dicht, insbesondere nicht luftdicht mit dem Gehäuse (1) zusammengebaut ist.- 1 109844/1585KONTENi DRESDNER BANK, KONTO-NR. 9229 371 · POSTSCHECK HAMBURG NR. 1937664. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit einer Einrichtung (13, 16) zur Projektion von Diapositiven (H) ausgerüstet ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine weitere Einrichtung (17, 18) zum Erzeugen eines Bildes enthält.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Einrichtung (19.) zum Ausbilden des durch die weitere Einrichtung (17, 18) erzeugten Bildes in der Ebene eines bzw. des Diapositivs (14) enthält.10984A/1585
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Also Published As
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