DE2115791A1 - Förderschnecke - Google Patents

Description

• Förderschnecke Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von wendelförmigen Transportschnecken, insbesondere für Schüttgüter und Flüssigkeiten, mit möglichst großem Fördervolumen.
• Es ist bekannt, solche Wendel aus einzelnen Kreissegmenten herzustellen, welche aneinander und an einer Welle, welche auch rohrförmig ausgebildet sein kann, zu einer Wendelform angeschweißt werden. Die Schweißnähte zwischen den einzelnen Segmenten sind hierbei radial, oder nahezu radial angeordnet. Da sie praktisch senkrecht zur Förderrichtung liegen, müssen sie sorgfältig geättet werden, um die sonst entstehende Reibung, und damit die Antriebsleistung möglichst klein zu halten.
• Solche Transportschnecken sind teuer in der Herstellung.
• Es ist ferner bekannt, Wendel aus Bändern mit rechteckigem oder keilförmigem Querschnitt mit Hilfe von Walzenpaaren endlos herzustellen, bei welchen entweder eine Walze zylindrisch und die andere leicht konisch, oder beide Walzen kegelig ausgebildet sind. Diese Verfahren haben den Nachteil, daß bestimmte Bandbreiten wegen des dann bedingten hohen Verformungsgrades und wegen der deswegen begrenzten Arbeitsbreite der Walzen nicht überschritten werden können. Das Fördervolumen von Transportschnecken aus solchen Wendeln ist daher verhältnismäßig eng begrenzt.
• Diese Nachteile werden erfahrungsgemäß dadurch vermieden, daß die Wendel der Transportschnecke aus zwei oder mehreren Wendeln gleicher Steigung zusammen gesetzt wird, bei welchen jeweils der Innendurchmesser der äußeren Wendel gleich, oder nahezu gleich, dem AuBendurchmesser der inneren Wendel ist. Diese Wendel werden dann miteinander verbunden-an den jeweils korrespondierenden Durchmessern, z.B. durch Schweißen.
• Mit Hilfe dieses Verfahrens ist es möglich, aus endlos gewalzten Wendeln mit begrenzter Bandbreite jede gewünschte Förderfläche der Transportschnecke zu erzielen. Da die Schweißnaht wendelförmig von der Wellenmitte gleich weit entfernt ist, läßt sie sich im Gegensatz zu den Schweißnähten der aus Segmenten zusammengesetzten Wendel leicht und billig mit Hilfe geeigneter Vorrichtungen, bzw. auch auf Schweißautomaten, herstellen. Da hierbei die Schweißnaht in Förderrichtung liegt, sind die Reibungsverluste gering. Die Schweißneht braucht kaum geglättet zu werden.
• In den Zeichnungen sind 3 Ausführungsbeispiele der erfindung gemäß hergestellten Wendel dargestellt.
• Bild 1 zeigt als Teilschnitt die Innenwendel 1 und die Außenwendel 2 stumpf aufeinander stoßend und verschweißt. Der Innenwendel 2 ist außerdem mit der Welle 3 verschweißt.
• Bild 2 zeigt Innenwendel 1 und Außenwendel 2 überlappt angeordnet und ;teinander verschweißt. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß die Herstellungsgenauigkeit der Wendel geringer sein kann.
• Bild 3 zeigt Innenwendel 1 und Außenwendel 2 unter Zwischenlage eines Blechstreifens 4 mit diesem verschweißt.
• Auch diese Ausführung erfordert eine geringe Herstellgenauigkeit der Wendel.

Claims (1)

1. Anspruch

   Verfahren zur Herstellung von Transportschnecken aus wendelförmigen Schnecken dadurch gekennzeichnet, daß 2 oder mehrere Wendel verschiedener Durchmesser, jedoch gleicher Steigung, bei welchen jeweils der Innendurchmesser der äußeren Wendel gleich oder nahezu gleich dem Außendurchmesser der inneren Wendel ist, wendelförmig miteinander verbunden werden, z.B.

   durch Schweißen.

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