DE2114526A1 - Drucktastenschalter mit Schalt stellungsanzeige - Google Patents

Drucktastenschalter mit Schalt stellungsanzeige

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DE2114526A1 DE19712114526 DE2114526A DE2114526A1 DE 2114526 A1 DE2114526 A1 DE 2114526A1 DE 19712114526 DE19712114526 DE 19712114526 DE 2114526 A DE2114526 A DE 2114526A DE 2114526 A1 DE2114526 A1 DE 2114526A1
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    • H01H9/16Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off"

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Description

  • Drucktastenschalter mit Schaltstellungsanzeige Die Erfindung betrifft einen Drucktastenschalter mit Schaltstellungsanzeige durch eine reflektierende, hinter einem Fenster im Tastenkopf angeordnete Signalfläche, die sich bei gedrückter Taste in der Nähe des Fensters und bei nicht gedrückter Taste im Abstand dahinter befindet. Derartige Schaltstellungsanzeiger sollen die Einschaltstellung einer Drucktaste von außen her ohne Benutzung einer Glimmlampe oder Glühlampe erkennbar machen, ohne daß die Stellung des Tastenkopfes (gedrückte oder ungedrückte Stellung) beobachtet zu werden braucht. Solohe Schaltstellungsanzeiger bringen gegenüber den mit Glimm- oder Glühlampen ausgerüsteten Tastenschaltern eine beträchtliche Vereinfachung. Zum anderen ist die ßichtbarkeit der Signalfläche im Tastenkopf insbesondere bei Reihen- oder Tabeau-Anordnungen von Tastenschaltern von Vorteil, weil insbesondere bei Betrachtung von vorn eine gedrückte Taste gegenüber einer nicht gedrückten Taste schwer unterscheidbar ist.
  • Bei einem bekannten Drucktastenschalter dieser Bauart ist das Fenster als nur teilweise durchscheinende Sichtfläche ausgebildet und zwar beispielsweise in Gestalt durchsichtiger Schriftzeichen, hinter der die lichtaussendende Signalfläche etwa im Abstand des Tastenhubs fest angeordnet ist und bei gedrückter Taste dem Fenster von innen anliegt. Der Nachteil derartiger Drucktastenanordnungen liegt darin, daß die Sichtfläche nur teilweise durchscheinend sein darf und damit sehr viel Licht absorbiert, worunter die Erkennbarkeit der Signalfläche in gedrücktem Zustand leidet.
  • Es ist versucht worden, diese Sichtbarkeit' dadurch zu verbessern, daß die vordere Sichtfläche des Tastkopfes als optische Linse ausgebildet wird und in der Einschaltstellung die Signalfläche sich in der Brennebene dieser Linse befindet, während sie in der Ausschaltstellung außerhalb der Brennebene dieser optischen Linse liegt. Hierdurch wird bedingt, daß die Signalfläche hinter der Linse nur-einen relativ kleinen Durchmesser aufweisen kann und daß besonders von bestimmten Blickrichtungen aus die Signalfläche auch in ungerastetem Zustand mehr oder weniger schwach sichtbar bleibt und keine genaue Definition der jeweiligen Schaltstellung erlaubt. Ferner muß ein Schalter-Uberhub in jedem Fall federnd ausgeglichen werden, damit beim Loslassen der Taste zwecks Einrastung die Signalfläche unmittelbar an der Sichtfläche verbleibt, weil sonst die Anzeige noch weniger eindeutig ist. Es ist ferner bekannt, zur Schaltstellungsanzeige eine -unter der Sichtkappe durch denTastenhub gesteuerte verdrehbare Walze bzw. ein weiter schaltbares Filmband vorzusehen, die unterschiedliche Signalfarben oder Beschriftungen aufweisen und unter dem Blickfeld die Ein- bzw. Ausschaltstellung anzeigen.
  • Der zuletzt genannten Lösung haftet vor allem der Nachteil an, daß die Verdrehung der Walze oder der Transport des Filmbandes mit großer Genauigkeit erfolgen muß, damit insbesondere bei kleinen Tastenhüben der Anzeige dienende schmale Walzen oder Filmausschnitte eindeutig im Blickfeld erscheinen. Wenn die Tasten unterschiedliche Hübe aufweisen, ist jedes Mal eine spezielle Bemsssung oder Justierung des Antriebittels oder seiner Ubersetzung notwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tastenschalter zu schaffen, der eine einfach herstellbare und montierbare Mechanik und eine sichere und eindeutige Anzeige der jeweiligen Schaltstellung ermöglicht, wobei diese Anzeige vom Tastenhub unabhängig bei jeder Tastengröße voll sichtbar ist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Drucktastenschalter der eingangs genannten Bauart dadurch gelöst, daß eine Sichtblende vorgesehen ist, die bei nicht gedrückter Taste zwischen dem Fenster und der Sichtfläche liegt und bei gedrückter Taste wenigstens teilweise aus dem Sichtfeld entfernt ist.
  • Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Signalfläche im ungedrUckten-Zustand der Taste unsichtbar ist, während bei bekannten Anordnungen unter bestimmten Reflexionsverhältnissen die Signalfläche,insbesondere wenn sie lumineszierend ausgebildet war, erkennbar blieb, was Anlaß zu Schaltfehlern sein konnte.
  • Dagegen liefert die erfindungsgemäße Anordnung in der Schaltstellung eine eindeutige Anzeige, weil das Fenster klar und voll durchsichtig ausgebildet werden kann, so daß die Signalfläche auch dann deutlich erkennbar ist, wenn sie bei gedrückter Taste dem Fenster nicht unmittelbar anliegt sondern ein Stück dahinter zu liegen kommt.
  • Die Sichtblende kann in Gestalt einer Klappe oder eines Klappenpaares ausgebildet sein, wobei jede Klappe um eine die Tastenachse senkrecht kreuzende Achse schwenkbar gelagert ist und die Klappenbewegung durch die Relativbewegung zwischen Anzeigeschieber und Tastknopfgehäuse erfolgt. Dadurch daß an der Klappe ein Stellhebel angebrach9ist, kann sowohl die Einschwenkbewegung als auch die Ausschwenkbewegung durch formschlüssigen Eingriff hergestellt werden. Jedoch ist es stattdessen auch möglich, nur die eine Bewegungsrichtung der Klappen durch die Schaltbewegung zu bewirken, während die andere Bewegung durch Federkraft erfolgt.
  • Anstelle der klappenartigen Blendenanordnung können auch schalenartige oder haubenartige Blenden angeordnet werden, die einer gleichen Schwenkbewegung unterworfen sind.
  • Ferner ist es gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung möglich, Blattfederpaare als Blenden vorzusehen, die nach außen hin spreizbar sind, um aus dem Sichtbereich ausgeschaltet zu werden.
  • Diejenige Ansichtfläche der Blenden, die durch das Fenster hindurch sichtbar wird, wenn die Taste im ungedrückten Zustand befindlich ist, kann ebenfalls als Signal fläche farbig reflektierend (aber unterschieden von der Signalfläche dahinter) ausgebildet sein oder kann eine Beschriftung tragen.
  • Bei besonders großen Sichtflächen empfiehlt es sich, mittlere Blendengruppen übereinander und/oder nebeneinander anzuordnen, damit der Abstand zwischen der geschlossenen Blendenanordnung und der Abdeckkappe nicht zu groß wird, denn die bezüglich der Schwenkachse radiale Höhe der Blende muß zwischen der geschlossenen Blendenanordnung und der Abdeckkappe bzw. dem Fenster zur Verfügung stehen.
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Drucktastenknopfes in der Ausschaltstellung, Fig. 2 eine Darstellung in der Einschaltstellung, Fig. 3 eine schematische Darstellung mit zweiteiliger Blende in Seitenansicht, Einschaltstellung, Fig. 4 eine schematische Darstellung mit zweiteiliger Blende in Seitenansicht, Ausschaltstellung, Fig. 5 eine schematische Darstellung mit einteiliger Blende in Seitenansicht, Einschaltstellung, Fig. 6 eine Feder-Anordnung anstelle drehbarer Federklappen, Fig. 7 und 8 Feder-Anordnungen zum Ausgleich eines Uberhubes, Fig. 9 ein angefederter Anzeigeschieber, Fig. 10 dieAusführung eines runden Tastknopfes.
  • In Fig.1 ist der Tastenschalter bzw. Tastknopf nicht gedrückt, also ausgeschaltet, in Fig.2 eingedrückt dargestellt. Der Tastenschalter 1 befindet sich in einem Rahmen oder Gehäuse 2, aus dem der Tastenstößel 3 herausragt, der über geeignete Mittel 7 fest mit dem Tastknopfgehäuse 6 verbunden wird. Je nach der Konstruktion befindet sich die Druckfeder 4 außerhalb oder innerhalb des Schalters 1. Im Beispiel umschließt die zur Tastenrückstellung benötigte Druckfeder 4 den Tastenstößel 3 und stützt sich einerseits am Tastknopfgehäuse 6 und andererseits am Schalterrahmen 2 unter Zwischenlage der Scheibe 5 ab.
  • Im Tastknopfgehäuse befindet sich ein längs verschiebbar gelagerter Anzeigeschieber 9, der am rückwärtigen Ende Haken 15 aufweist, die in Schlitze 14 des Schalterrahmens 2 eingehängt werden. Außerdem sind zwei um die Lager 12 schwenkbare Blende klappen vorhanden, deren Klappenschenkel 11, 11' durch die transparente Abdeckkappe 8 sichtbar werden, solange entsprechend Fig. 1 der Anzeigeschieber in der Ausschaltstellung stehtGnd die rechtwinklig abgebogenen Steuerschenkel 13 auseinanderhält.
  • Wird entsprechend Fig.2 die Taste gedrückt, bewegen sich die im Tastknopfgehäuse 6 gelagerten Blendenklappen 11, 11' auf die feststehende Signalfläche 10 zu und werden schließlich umgekippt. Die Blendenklappen 11,11' legen sich dabei innen an die obere bzw. untere Knopfgehäusewand und geben die Sicht auf die Signalfläche 10 frei, während die Steuerschenkel 13 sich nun hinter der Signalfläche 10 befinden. Umgekehrt kippt beim Ausschalten des Tastenschalters, z.B. durch erneuten Knopfdruck, die Signalfläche 10 die Steuerschenkel 13 wieder in die Ausgangsstellung zurück.
  • Der Vorteil dieser Anordnung liegt besonders darin, daß die Signalumschaltung relativ plötzlich während eines sehr kurzen Schaltweges erfolgt und entsprechend Fig 3 und 4 ein genügend langer Weg a sowohl für die eingeschaltete Signalanzeige als auch ein langer Weg b für die ausgeschaltete Signalanzeige zur Verfügung steht. Die Lösung eignet sich daher auch für sehr unterschiedliche Tastenhübe, ohne die vollsichtige Anzeige wesentlich zu beeinträchtigen.
  • Fig. 5 stellt dar, daß gegebenenfalls eine nur einseitig angeordnete Blendenklappe vorteilhaft ist, besonders bei großen Tastenhüben. Dabei kann durch eine schräge Abdeckkappe oder/und winklige Gestalt 8/8' die Einsicht außer von der Frontseite 8 auch von einer der Blendenkappenlagerung 12 abgewandten Seite 8' ermöglicht werden. Die Signalfläche 10 kann natürlich frontseitig auch die Schräglage der Abdeckkappe haben.
  • Ferner ergibt sich die Möglichkeit, außer der Fläche 10 noch eine im Winkel dazu angeordnete Signal fläche 16 nach Verschwenken der Blende 11 durch die entsprechend winklig ausgeführte Abdeckkappe 8/8' von oben besser sichtbar zu machen.
  • Wird überdies die Innenseite des Blendenschenkels 11 bzw. die ganze BlendenanorUnung verspiegelt,reflektiert auch der Tastenboden noch zusätzlich die Signalfläche 10, was die Wirkung der Anzeige weiter verbessert bzw. die Helligkeit der Reflexion verstärkt.
  • Andererseits können ganz allgemein die Schenkel 11 der Blendenklappen innen mit zusätzlichen Signalfarben entsprecheier Signalfläche 10 oder abweichend davon ausgestattet werden. Auch sind sowohl Beschriftungen der Signalfläche 10 und/oder der Blendenklappen 11, letztere innen und/oder außen, denkbar, alternativ die der Abdeckkappe 8, hinter der dann nur die Ein- und Ausschaltstellungen farblich wechseln.
  • Die Erfindung soll sich nicht nur auf zapfengelagerte Blenden erstrecken, sondern, wie Fig.6 veranschaulicht, sind auch ein-oder doppelseitig angeordnete Blattfederblenden 17 zur Durchführung des Anzeigeprinzips wirksam. Die Blenden sind der Form nzupa s sen, des Tastknopfgehäuses 6 und der Abdeckkappe 87im Gehäuse 6 etwa bei 18 zu befestigen und so vorzuspannen, daß der dahinter befindliche Anzeigeschieber 9 mit der Signal fläche 10 unsichtbar ieibt, solange der Tastknopf 6 ungedrückt ist. Frontseitig lassen sich an den beiden Blattfederblenden auch Schenkel 19 abbiegen, die nach Durchtritt des Anzeigeschiebers 9 die seitlichen Sichtflächen 16 zusätzlich widerspiegeln, wenn sie aus entsprechend blankem Material hergestellt sind.
  • Die Blendenausführung als Blattfeder ist selbstverständlich auch in der Art von Fig.5 verwendbar, wobei nur eine Blende erforderlich ist, zweckmäßig ohne den abgebogenen Schenkel 19 von Fig.6. Ferner ist bei einer oder mehreren zapfengelagerten Blenden nach Fig. 1 bis 5 der Steuerschenkel 13 entbehrlich, wenn die Blendenklappen derart federbelastet werden, daß sie sich bei ungedrücktem Tastknopfgehäuse von selbst schließen.
  • Es lassen sich auch mehr als zwei Blendenkappen anordnen, was sich besonders bei großen Sichtflächen empfiehlt, weil sonst der Abstand zwischen der geschlossenen Blendenanordnung und der Abdeckkappe zu groß werden würde. Mehrere Blenden 11,13 werden in diesem Falle ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.5 im Schenkelabstand 11 in den Lagerzapfen 12 untereinander gelagert und ein entsprechend hoher Anzeigeschieber mit in Höhe der Lagerstelle geschlitzter Sichtfläche 10 wird vorgesehen. In den Schlitzen können die Kappenschenkel 11 verschwinden, wenn der Tastknopf 6 gedrückt ist. Um die Schlitze möglichst unsichtbar zu machen, können die dann noch sichtbaren schmalen Kanten der Blendenklappen die Farbe der Sichtfläche 10 erhalten. In der Ausschaltstellung sind dann die Blendenklappen geschlossen und die farbigen Kanten nicht mehr erkennbar.
  • Will man erreichen, daß die Sichtfläche 10 in der Einschaltstellung stets dicht an der frontseitigen Abdeckkappe anliegt, kann der in Fig.3 eingezeichnete Weg a durch ein entsprechend bemessenes Spiel des Anzeigeschiebers 9 im Haken 15 und eine Feder 20 ähnlich dem in Fig.7 dargestellten Vorschlag eliminiert werden. Die den Uberhub des Schalters ausgleichende Feder 20 stützt sich einerseits am Zapfen 21 des Anzeigeschiebers 9, andererseits am Schaltergehäuse 2 ab und der Anschlag 22 begrenzt den Weg entsprechend.
  • Die Feder 20 kann entsprechend Fig.8 auch am Kopfende des Anzeigeschieber 9 angeordnet werden. Der Schieber 9 erhält dann einen schmalen Quersteg 23, hinter den die Umfassungsarme 24 eines separaten Anzeigeaufsatzes 25 greifen, wobei sie eine Druckfeder 20, die auch als Blattfeder ausgeführt sein kann, einschließen.
  • Wenn Tastknöpfe der beschriebenen Art nicht fester Bestandteil eines Drucktastenschalters sind, also auswechselbar eingerichtet werden sollen, empfiehlt sich die Fixierung des Anzeigeschiebers 9 nicht durch einen Haken 15, sondern mittels Federdruckes in Richtung auf das Schaltergehäuse 2. Besonders bei kleinen Tastenhüben wirkt sich die hierdurch erzielte Reduzierung des Bewegungsspiels ür die Anzeige vorteilhaft aus. In Fig. 9 ist eine Ausführungsmöglichkeit dargestellt, die bei kleinen Tastenknöpfen sehr raumsparend ist und die Rückstellfeder 4 nicht behindert. Die aus dem Tastenknopfgehäuse 6 rückwärts ragenden beiden Schenkel des Anzeigeschiebers 9 erhalten außen Längs stege 26 mit Federaufnahmezapfen 27. Die den Andruck an das Schaltergehäuse bewirkende(n) Schraubendruckfeder(n) 28 stützt(en) sich einerseits am Steg 26, andererseits am Seitenarm 30 der fest mit dem Tastknopfgehäuse verbundenen transparenten Abdeckklappe 8 ab-. Zum besseren nachträglichen Einsetzen der Feder 28 sind in den seitlichen Knopfwänden Längsnuten 33 vorhanden und die Seitenarme 30 besitzen Federaufnahmezapfen 29.
  • Wird Taste 6 eingedrückt, drucks sioh die Feder 28 zusammen, während der Anzeigeschieber 9 mit der Signalfläche 10 durch die Blenden 11 hindurchtritt.
  • Eine der für runde Knopfformen geeigneten Blendenlösungen ist in Fig.10 gezeichnet. Für die grundsätzlich übereinstimmenden Teile, wie etwa das Tastknopfgehäuse 6, die Tastenstößelbefestigung 7 oder die transparente Abdeckkappe 8 wurden die gleichen Bezugszeichen beibehalten. Die von dem Anzeigeschieber 9 geführte Signalfläche 31 ist hier jedoch eine runde Scheibe und die Blenden 32,32' haben die Form von parabelförmig gestalteten hohlen Halbschalen. Die Lagerung mittels Lagerzapfen 12 im Tastknopfgehäuse 6 und die Steuerschenkel 13 sind analog der vorher geschilderten in Fig.1,2,3,4,7,8 und 9 dargestellten Weise ausgeführt.
  • Auch auf einen runden Knopf läßt sich das Blattfederblendenprinzip von Fig.6 entsprechend Woertragen. Die Blende besteht dann aus einer Vielzahl von in Form eines Kegels angeordneten Lameilen, die belm Durchtritt der runden Signal fläche 31 einzeln aulledern wie die Kelchblältter einer Blüte.
  • Patentansprüche:

Claims (22)

  1. Patentanspruche: l.}Drucktastenschalter mit Schaltstellungsanzeige durch eine K reflektierende, hinter einem Fenster im Tastenkopf angeordnete Signalrläche, die sich bei gedrückter Taste in der Nähe des Fensters und bei nicht gedrückter Taste im Abstand dahinter befindet, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß eine Sichtblende (z.B. 11,11') vorgesehen ist, die bei nicht gedrückter Taste zwischen dem Fenster (z.B.8) und Signalfläche (z.B.10) liegt und bei gedrückter Taste wenigstens teilweise aus dem Sichtfeld entfernt ist.
  2. 2. Drucktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Sichtblende wenigstens eine Schwenkklappe umfaßt, die um eine die Tastenachse senkrecht kreuzende Achse im Tastknopfgehäuse schwenkbar ist.
  3. 3. Drucktastenschalter nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Blendenklappe einen Steuer schenkel (13) aufweist, der in beiden Bewegungsrichtungen rormschlüssig -von dem Anzeigeschieber bewegbar ist.
  4. 4. Drucktastenschalter nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Blendenklappe in der einen Bewegungsrichtung durch Formschluß mit dem Anzeigeschieber bewegbar ist und eine Rückstellung durch eine Feder bewirkt wird.
  5. 5. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1-bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß ein Blendenpaar vorgesehen ist, dessen Blendenklappen (11,11') an zwei gegenüberligenden Seiten gelagert sind.
  6. 6. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Blendenklappen (32,32') schalenartig ausgebildet sind.
  7. 7. Drucktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Sichtblende als Blattfederpaar ausgebildet ist.
  8. 8. Drucktastenschalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß eine einzige, das gesamte Sichtfeld bedeckende Schwenkklappe vorgesehen ist und daß die mit dem Fenster versehene Abdeckkappe (8) schräg verlaufend angeordnet ist (Fig.5).
  9. 9. Drucktastenschalter nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Signalfläche.(10) die gleiche Schräglage aufweist wie die Frontfläche (8).
  10. 10. Drucktastenschalter nach den Ansprechen 8 und 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß im Winkel zu der Signalfläche (10) eine weitere Signalfläche (16) angeordnet ist, die durch ein über eine Seitenfläche des Tastknopfgehäuses gezogene Fensterfläche (8') sichtbar ist, wenn die Blende (11) ausgeschwenkt ist.
  11. 11. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Innenseite des rechtwinkelig zur Blende (11) angeordneten Blendenschenkels (13) verspiegelt ist.
  12. 12. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11,-dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Blendenklappen (11,11') innen mit einer der Signalfläche (10) entsprechenden Signalfarbe überzogen sind.
  13. 13. Drucktästenschalter nach Anspruch 7,.
    dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die vorderen Enden der BlattSedern (17) mit abgebogenen Schenkeln (19) ausgestattet sind, die innenseitig verspiegelt sind, und daß die in Einschaltstellung zwischen diesen Schenkeln liegenden Teile des Anzeigeschiebers mit Signalflächen (16) ausgestattet sind.
  14. 14. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch g e k e n n z ei c h n e t daß der Anzeigeschieber (9) am rückwärtigen Ende Haken (15) aufweist, die in Schlitze14) des Schalterrahmens eingeengt sind.
  15. 15. Drucktastenschalter nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß hinter dem Haken (15) ein durch Anschlag (22) begrenzter Ausschnitt vorgesehen ist, mit dem der Anzeigeschieber auf m t dem Schalterrahmeneinem entsprechenden Spiel derart beweglich ist, daß trotz der durch den notwendigen Uberhub des Schalters bedingten Verschiebung die Signalfläche (10) dem Fenster (8) in Einschaltstellung unmittelbar anliegt, wobei eine Feder (20) den Uberhub ausgleicht.
  16. 16. Drucktastenschalter nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Schieber (9) einen schmalen Quersteg (23) aufweist, hinter den die Umfassungsarme (24) eines Anzeigeaufsatzes (25) greifen.
  17. 17. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Fixierung des Anzeigeschiebers (9) durch Federdruck in Richtung auf den Schalterrahmen bewirkt wird.
  18. 18. Drucktastenschalter nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die aus dem Tastenknopfgehäuse (6) nach hinten ragenden Schenkel des Anzeigeschiebers (9) Längsstege (26) mit Federaufnahmezapfen (27) aufweisen.
  19. 19. Drucktastenschalter na¢hzden Ansprüchen l bis 6, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t daß die Blendenklappen mit Lagerzapfen (12) in Löchern oder Einschnitten des Tastknopfgehäuses (6) gelagert sind.
  20. 20. Drucktastenschalter nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß bei rundem Tastenkopf die Blende aus einer Vielzahl von in Form eines Kegels angeordneten Lamellen besteht, die beim Durchtritt der runden Signal fläche (31) nach Art von Kelcbblättern einer Blüte auffedern.
  21. 21. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch g e k e n n z e i c h n e t da * ehrere Klappen unter- oder nebeneinander angeordnet sind, daß der Anzeigeschieber in seiner Signalrläche mehrfach unterbrochen ist und die mittleren Klappen derart gelagert sind, daß sie in Einschaltstellung in die Unterbrechungen eintauchen.
  22. 22. Drucktastenschalter nach Anspruch 21, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Kappen der Klappenschenkel, die die Unterbrechungen des Anzeigeschiebers abschließen, die Farbe der Signalfläche ausweis sen.
    Leerseite
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