DE2114433A1 - Antrieb einer Vorschubvorrichtung - Google Patents

Antrieb einer Vorschubvorrichtung

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DE2114433A1
DE2114433A1 DE19712114433 DE2114433A DE2114433A1 DE 2114433 A1 DE2114433 A1 DE 2114433A1 DE 19712114433 DE19712114433 DE 19712114433 DE 2114433 A DE2114433 A DE 2114433A DE 2114433 A1 DE2114433 A1 DE 2114433A1
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DE
Germany
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shaft
drive
angle
swash plate
feed device
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Pending
Application number
DE19712114433
Other languages
English (en)
Inventor
Jakob 7332 Eislingen. M Fäth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
L Schuler GmbH
Original Assignee
L Schuler GmbH
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Publication date
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Publication of DE2114433A1 publication Critical patent/DE2114433A1/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/08Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Beschreibung zur Patentanmeldung betreffend Antrieb einer Vorschubvorrichtung Die Erfindung betrifft einen von der Hauptwelle einer a Presse abgeleiteten Antrieb einer Vorschubvorrichtung für Streifen, Bänder oder Tafeln, zum Erzeugen von in Vorschubrichtung und entgegengesetzt hierzu oder von nur in Vorschubrichtung wirksamen, entgegengesetzt hierzu durch einen Freilauf od.dgl. unwirksamen Schwingbewegungen, In beiden Richtungen wirksame Schwingbewegungen sind beispielsweise* für Zangenvorschubvorridhtungen, nur in Vorschubrichtung wirksame, entgegengesetzt hierzu jedoch unwirksame Schwingbewegungen sind beispielsweise für Walzenvorschubvorrichtungen erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Antrieb mit einfachen Mitteln so auszubilden, daß mit ihm einstellbare Vorschublängen mit genauen Endstellungen der Vorschubvorrichtung erzielbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf einer von der Hauptwel#e angetriebenen Welle eine in beliebigem Winkel mit dieser zu befestigende Taumelscheibe angeordnet ist, die in einer zur Welle im gleichen dinkel wie diese angeordneten Führung umläuft. Die Führung ist in einem winklig zur längsachse der zelle schwingenden Rahmen schwenkbar gelagert, dessen Schwingbelnegungen auf die Vorschubvorrichtung übertragbar sind.
  • Mit der Erfindung erzielte Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Vorschublänge auch während des arbeitens der Vorrichtung mit einfachen Mitteln genau einstellbar ist. Von bekannten Antrieben durch eine mit der Hauptwelle der Presse umlaufende, eine Hubstange auf- und abbewegende Exzenterhubscheibe mit Umwandlung dieser Hubbewegung über einen Zahnstangentrieb oder einen Winkelhebel in Schwingbewegungen der Vorschubvorrichtung unterscheidet sich die Erfindung vor allem durch die einfache Bauart, die geringen hbmessungen und den Wegfall des Verstellens des Antriebes bei Höhenverstellung der Vorschubvorrichtung.
  • Ein AuSführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden niher beschrieben. Es zeigen für eine Walzenvorsciiubvorrichtung Fig. 1 einen Antrieb in der Stellung zu Beginn einer Schwingbewegung des Rahmens, Fig. 3 die Stellung des Antriebes nach einer Vierteldrehung der Welle, Fig. 2 bzw. 4 den~Fig. 1 bzw. 3'entsprechende Stellungen des Antriebes in Draufsicht.
  • Eine von der Hauptwelle, beispielweise einer Exzenterwelle, einer Presse gleichförmig umlaufend angetriebene, in Lagern 1, 2 umlaufende Welle 3 durchsetzt eine Taumelscheibe 4 mit Spiel, die in einem beliebigen Winkel zur Welle 3 angeordnet ist. it der Taumelscheibe ist eine gelochte Platte 5 fest verbunden. Mit einem in eines der Löcher 6 der Platte und in eine Bohrung 7 der Welle 3 einzusteckenden Stift 8 ist der Winkel, den die Taumelscheibe 4 gegenüber der Welle 3 einnimmt, ein-und feststellbar. In der aus Fig. 2 ersichtlichen Einstellung bildet die Taumelscheibe 4 mit der Welle 3 den kleinsten der bei diesem rusführungsbeispiel möglichen Winkel. Im gleichen Winkel zur Welle 3 wie die Taumelscheibe 4 ist eine Führung 9 angeordnet, die eine Ringnut 10 aufweist, in die in der Taumelscheibe 4 befestigte, von deren Außenumfang radial vorstehende Zapfen 11 eingreifen. Durch diese Stiftführung sind die Taumelbewegungen der Taumelscheibe 4 zwangsläufig auf die Führung 9 Jbertragen, die somit zur Welle 3 stets im gleichen Winkel wie die Taumelscheibe 4 geneigt ist. Da die Führung 9 ihrerseits mit zwei von ihrem Außenumfang radial vorstehenden Zapfen 12, 13 in einem Rahmen 14 gelagert ist, nimmt die Führung nicht an der Umlauf sbewegung der Taumelscheibe teil, sondern schwingt die lediglich um die/Längsachse 15 der Welle 3 in sich stetig änderndein Winkel schneidende Längsachse 16 ihrer Zapfen 12, 13.
  • Diese den Schwingbewegungen der Führung 9 überlagerten Schwingbewegungen sind von der Führung durch die Zapfen 12, 1-3 auf den Rahmen 14 übertragen, der mit zwei zu den Zapfen der Führung senkrecht angeordnetenzapfen 17, 18 in Lagern 19, 20 eines ortes.
  • festen Gestelles 21 gehalten ist und um die Längsachse 22 dieser Zapfen 17, 18 schwingt. Zwischen dem Zapfen 17 und der Unterwalze 23 ist in bekannter Weise ein Freilauf 24 angeordnet, der nur die in Vorschubrichtung wirksamen Schwingbewegungen des Rahmens 14 auf die Unterwalze 23 überträgt. Die nicht dargestellte Oberwalze ist von der Unterwalze in bekannter Weise, beispielsweise durch Zahnräder, angetrieben.
  • Die Wirkungsweise des Antriebes ist wie folgt beschrieben: Durch die Umlaufsbewegung der Welle 3 führt auch die Taumelscheibe 4 eine gleichförmige Umlaufsbewegung um die Längsachse 15 der Welle 3 aus. In der Ausgangsstellung nach den Fig. 1 und 2 sind die untereinander stets gleichgerichtete Taumelscheibe 4 und Führung 9 auch mit dem Rahmen 14 gleichgerichtet. Die -Zapfen 11 der Taumelscheibe 4 laufen mit dieser entlang der Ringnut 10 der Führung um, wodurch deren Schwingbewegungen um die Längsachse 22 der Zapfen 17, 18 des Rahmens 14 zustandekommen.
  • Von diesen Schwingbewegungen des Rahmens sind durch den Freilauf 24 auf die Unterwalze 25 nur die die Streifen, Bänder oder Tafeln vorschiebenden auf die Unter- und die Oberwalze wirksam, die in entgegengesetzter Richtung erfolgenden Schwingbewegungen des Zapfens 17 sind durch den Freilauf auf die Unterwalze nicht übertragen.
  • Wenn die Welle 3, ausgehend#von der Stellung nach den Fig. 1 und 2, eine Vierteldrehung gemacht hat, nehmen die Antriebsteile die Stellung nach den Fig. 3 und 4 ein. Danach haben die Taumelscheibe 4 und die Führung 9 die mit dem Rahmen 14 gleichgerichtete Lage verlassen und bilden mit di#esem einen Winkel.
  • Nach einer weiteren Vierteldrehung der Welle 3 befinden sich Taumelscheibe, Führung und Rahmen wieder in Gleichlage, entsprechend Fig. 2, nur mit dem Unterschied, daß die Längsachse 22 der Zapfen 17, 18 nicht, wie in Fig. 2, von links unten nach rechts oben, sondern von rechts unten nach links oben verläuft.
  • Damit hat der Rahmen 14 seine Schwingbewegung in'einer Richtung beendet. Bei weiterem Umlauf der Welle 3 um 180 Grad führt der Rahmen eine Schwingbewegung in entgegengesetzter Richtung aus und kehrt somit in die Ausgangsstellung nach den Fig. 1 und 2 zurück. Durch Verstellen der Platte 5 gegenüber der Welle 5 ändert sich die Neigung der Taumelscheibe 4 und der Führung 9 gegenüber der Längsachse 15 der Welle 3, wodurch sich auch der Schwenkwinkel des Rahmens 14 um die Längsachse 22 seiner Zapfen 17, 1#8 und damit die Größe des Vorschubes von Unter- und Oberwalze ändern.

Claims (1)

  1. Pa tentanspruch:
    Bon der Hauptwelle einer Presse abgeleiteter Antrieb einer Vorschubvorrichtung für Streifen, Bänder oder Tafeln zum Erzeugen von in Vorschubrichtung und entgegengesetzt hierzu oder von nur in Vorschubrichtung wirksamen, entgegengesetzt hierzu durch einen Preilauf od.dgl. unwirksamen Schwingbewegungen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer von der Hauptwelle angetriebenen Welle (3) eine it beiliebigem Winkel mit dieSer zu befestigende Taumelscheibe (4) angeordnet istj, die in einer zur Welle (3) im gleichen Winkel wie diese (4) angeordneten Führung (9) umläuft, die in einem winklig zur Längsachse (15) der Welle (3) schwingenden?' Rahmen (14) schwenkbar gelagert ist, dessen Schwingbewegungen auf Vorschubvorrichtung übertragbar sind.
    Leerseite
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