DE2114397C3 - Schaltungsanordnung zur Mehrfachausnutzung von Leitungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Mehrfachausnutzung von Leitungen

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DE2114397C3
DE2114397C3 DE19712114397 DE2114397A DE2114397C3 DE 2114397 C3 DE2114397 C3 DE 2114397C3 DE 19712114397 DE19712114397 DE 19712114397 DE 2114397 A DE2114397 A DE 2114397A DE 2114397 C3 DE2114397 C3 DE 2114397C3
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Günther Dipl.-Ing. Dr 7500 Karlsruhe Wehrle
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Mehrfachausnutzung von Leitungen bei der seriellen Übertragung digitaler Daten. Bei der Übertragung vor. Daten über Leitungen werden bei der Überbrückung größerer Strecken verdrillte Zweidrahtleitungen verwendet, um vor allem bei hohen Übertragungsgeschwindigkeiten einen genügend großen Störabstand zu erreichen. Bei der seriellen Übertragung digitaler Daten, beispielsweise in einem taktgesteuerten System, müssen die eigentlichen Information und der Takt auf je einem Leiterpaar übertragen werden. Zusätzlich ist noch eine Wort- oder Rahmensynchronisation nötig, für die üblicherweise ein drittes Leiterpaar vorhanden sein muß. Die andere Möglichkeit zur Übermittlung einer Rahmensynchronisation besteht darin, ein besonderes Bitmuster als Synchronwort über das Leilerpaar zu übertragen, das die eigentliche Information führt. Diese Möglichkeit setzt jedoch voraus, daß das der Synchronisation dienende Bitmuster innerhalb der zu übertragenden Information nicht nochmals auftritt, wenn anders nicht sehr aufwendige Geräte eingesetzt werden sollen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein zusätzliches Leiterpaar für die Übertragung einer Wortoder Rahmensynchronisation od. dgl. einzusparen bzw. die Übertragung eines besonderen Synchronwortes über das der Informationsübertragung dienende Leiterpaar zu vermeiden.
Aus der DT-OS 15 37 536 ist eine Schaltungsanordnung zur Bildung symmetrischer Grundschaltungen mit Hilfe elektronischer Verknüpfungsglieder bekannt. Mit der bekannten Schaltung ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe auch nach dem Ersatz der UND- und ODER-Gatter beim Bekannten durch andere Logikschaltungen, wie sie die Erfindung vorsieht, nicht möglich.
Eine Schaltungsanordnung zur Mehrfachausnutzung von Leitungen bei der seriellen Übertragung digitaler Daten ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe je einer logischen Schaltung auf der Sender- und Empfängerseite zweier Leiterpaare die beiden Paare als zusätzliches Leiterpaar ausgenutzt sind, und daß dazu zwei digitale Signale jeweils einem Leiter eines ersten bzw. zweiten Leiterpaares über je zwei hintereinandergeschaltete Inverterstufen und jeweils zweiten Leitern des ersten bzw. zweiten Leiterpaares über je eine NAND-Stufe zugeführt sind, wobei zweite Eingänge jeder NAND-Stufe parallel
geschaltet und an eine Umschaltspannung gelegt sind und ein drittes digitales Signal an Leitern des ersten Leiterpaares über je eine Inverterstufe und den Leitern des zweiten Leiterpaares über eine gemeinsame Inverterstufe und je einer mit der gemeinsamen Inverterstufe in Serie liegende Inverterstufe zugeführt ist, wobei an die beiden Inverterstufen zusätzlich eine Schaltspannung anlegbar ist, und daß auf der Empfängerseite jeweils ein Leiter des ersten bzw. zweiten Leiterpaares über Inverterstufen und die zwei anderen Leiter der beiden Leiterpaare unmittelbar an zwei verschiedene Eingänge je einer NAN D-Stufe angeschlossen sind, an deren Ausgängen digitale Signale abnehmbar sind, und daß die beiden Leiter jedes der zwei Leiterpaare mit zwei Eingängen je einer NAN D-Stufe verbunden sind, deren Ausgänge einerseits über eine Inverterstufe, andererseits unmittelbar je einem Eingang einer NAND-Stufe zugehen, deren Ausgang ein digitales Signal zu entnehmen ist Dieses Signal entspricht dem auf der Senderseite aufgegebenen dritten digitalen Signal.
Bei einer Abwandlung der Erfindung ist auf der Empfängerseite vorgesehen, daß jeweils zwei andere der vier Leiter der zwei Leiterpaare mit jeweils zwei Eingängen von insgesamt sechs Differenzverstärkern verbunden sind und die Ausgangssignale der Differenzverstärker mittels einer Logikschaltung auf drei digitale Signale reduziert sind. Zweckmäßig werden die beiden Leiterpaare geometrisch zu einem sogenannten Vierer zusammengefaßt
Mit der den sechs Differenzverstärkern nachgeschalteten Logikschaltung werden die Ausgänge der sechs Differenzverstärker auf vier NAN D-Stufen mit je vier Eingängen wie folgt verteilt: Die Ausgänge des ersten, zweiten, dritten und sechsten Differenzverstärkers sind unter Zwischenschaltung je einer Inverterstufe auf die vier Eingänge der ersten NAND-Stufe, die Ausgänge des dritten, vierten und fünften Differenzverstärkers sind unmittelbar und der Ausgang des zweiten Differenzverstärkers über eine Inverterstufe auf die vier Eingänge einer zweiten NAND-Stufe verteilt. Die Ausgänge des fünften und sechsten Differenzverstärkers sind unmittelbar und die Ausgänge des ersten und vierten Differenzverstärkers über zwei Inverterstufen auf die vier Eingänge einer dritten NAND-Stufe verteilt. Schließlich sind die Ausgänge des ersten und vierten Differenzverstärkers unmittelbar und die Ausgänge des fünften und sechsten Differenzverstärkers über zwei Inverterstufen an eine vierte NAND-Stufe angeschlossen. Der Ausgang der zweiten NAND-Stufe ist über eine weitere Inverterstufe an einen von zwei Eingängen einer NOR-Stufe und der Ausgang der dritten NAND-Stufe über eine Inverterstufe an den anderen Eingang der NOR-Stufe angeschlossen. Dtr Ausgang der vierten NAND-Stufe ist über eine Inverterstufe an einen von zwei Eingängen einer zweiten NOR-Stufe angelegt, an derem anderen Eingang der Ausgang derjenigen Inverterstufe liegt, die zwischen dem Ausgang der ersten NAND-Stufe und einem von zwei Eingängen der ersten NOR-Stufe eingefügt ist. Den Ausgängen der ersten NAND-Stufe und der beiden NOR-Stufen sind über je eine Inverterstufe die ursprünglich über die Leitungen übertragenen digitalen Signale zu entnehmen.
Die Erfindung wird an Hand von drei Figuren, die Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen, näher erläutert In Fig. 1 sind die logischen Schaltungen auf der Sender- und Empfängerseite zweier Leiterpaare dargestellt; in Fig.2 ist eine Kombination von Differenzverstärkern auf der Empfängerseite der zwei Leiterpaare dargestellt; Fig.3 stellt eine Logikschaltung zur Reduktion der Ausgangssignale der Differenzverstärker auf die drei ursprünglich zu übertragenden digitalen Signale dar.
In der F i g. 1 sind an drei verschiedene Eingänge digitale Signale A. B und C angelegt, die über zwei Leiterpaare a 1, a 2 und 6 I, 62 so übertragen werden
ίο sollen, daß in einer ersten Betriebsart die Signale A und B auf der Empfängerseite als Signale A' und B' erscheinen und in einer zweiten Betriebsart das Signal C als C auf der Empfängerseite auftritt. Dazu sind die digitalen Signale A bzw. B über je zwei hintereinander geschaltete Inverterstufen 1, 2 bzw. 6, 7 den Leitern a 1 bzw. 6 1 des ersten bzw. zweiten Leiterpaares und den Leitern a 2 bzw. 62 des ersten bzw. zweiten Leiterpaares über je eine NAND-Stufe 3 bzw. 8 zugeführt Zweite Eingänge der N AN D-Stufen 3 bzw. 8 sind parallel geschaltet und können an eine Umschaltspannung m gelegt werden. Das dritte digitale Signal C wird den Leitern a 1 und a 2 des ersten Leiterpaares über je eine Inverterstufe 4 und 5 und den Leitern b 1 und 62 des zweiten Leiterpaares über eine gemeinsame Inverterstufe 10 und je einer mit der gemeinsamen Inverterstufe 10 in Serie liegenden Inverterstufe 9 und 11 zugeführt. An den beiden eingangsmäßig parallelgeschalteten Inverterstufen kann zusätzlich eine Schalispannung η angelegt werden.
Die Umschaltung zwischen den beiden Betriebsarten geschieht wie folgt. Es ist dabei vorausgesetzt, daß, wie bei derartigen Aufgaben üblich, die NAND- und Inverterstufen 2, 3, 4, 5 und 7, 8, 9, 10, Il offene Kollektoren aufweisen, so daß sich an deren parallelgeschalteten Ausgängen jeweils die logische »0« gegenüber der logischen »L« durchsetzt. Die erste Betriebsart wird dadurch hergestellt, daß an den Schaltspannungseingang η und an den Eingang für das digitale Signal C eine die logische »0« repräsentierende Spannung gelegt wird. An den Ausgängen der Inverterstufen 4, 5 und 9 und 11 tritt dann eine Spannung auf, die der der logischen »L« entspricht An den für die Schaltspannung m vorgesehenen Eingang wird die die logische »L« repräsentierende Spannung gelegt. So wird über den Leiter al des ersten Leiterpaares das digitale Signal A direkt und über den Leiter a 2 des ersten Leiterpaares invertiert übertragen. Entsprechend wird das digitale Signal B über die beiden Leiterpaare 61 und 62 des zweiten Leiterpaares übertragen.
Die zweite Betriebsart wird dadurch hergestellt, daß der Eingang für die Schaltspannung η offen bleibt bzw. über einen offenen Kollektor an die logische »L« gelegt wird, während der Eingang für die Schaltspannung m an die logische »0« und die Eingänge für die digitalen Signale A und B an die logische »L« gelegt sind. Bei dieser Schaltweise führen die Ausgänge der Inverterstufen 2 und 7 bzw. der NAN D-Stufen 3 und 8 jeweils die logische »L«, so daß sich die Signale der Ausgänge der Inverterstufen 4 und 5 bzw. 9 und 11 fortsetzen können.
Beide Leiter b 1 und b 2 führen also das digitale Signal C, während die beiden Leiter des ersten Leiterpaares a I und a 3 das invertierte Signal von C übertragen.
Auf der Empfängerseite sind die Leiter a 1 bzw. 6 1 über Inverterstufen 12 bzw. 18 und die Leiter a 2 bzw.
62 unmittelbar an zwei verschiedene Eingänge je einer NAND-Stufe 13 bzw. 19 angeschlossen. An den Ausgängen dieser NAND-Stufen sind digitale Signale A' bzw. B' abzunehmen, die den Ausgangssignalen A
bzw. B auf der Senderseite entsprechen. Die beiden Leiter al und a 2 bzw. b\ und f»2 jedes der beiden Leiterpaare sind außerdem mit zwei Eingängen je einer NAND-Stufe 14 bzw. 17 verbunden. Der Ausgang der NAND-Stufe 14 ist über eine Inverterstufe 15, der Ausgang der NAND-Stufe 17 ist unmittelbar je einem Eingang einer weiteren NAND-Stufe 16 angeschlossen. Am Ausgang der NAND-Stufe 16 ist ein digitales Signal C zu entnehmen, das dem Signal C auf der Eingangsseite entspricht. Dazu liegt an den Ausgängen der NAND-Stufen 14 und 17 in der ersten Betriebsart, d. h. zur Übertragung der digitalen Signale A und B, immer die logische »L« an, da sowohl einer der Leiter a 1 und a 2 als auch einer der Leiter b 1 und 62 in der ersten Betriebsart auf der logischen »0« liegt. Damit entsteht am Ausgang der NAND-Stufe 16 während der ersten Betriebsart dauernd eine logische »L«. Am Ausgang der NAND-Stufe 13 liegt dagegen das Signal A'und am Ausgang der NAND-Stufel9 das Signal B' an. Während der zweiten Betriebsart sind die beiden Leiter a 1 und a 2 in demselben logischen Zustand, so daß am Ausgang der NAND-Stufe 13 dauernd eine logische »L« ansteht. Entsprechend führen auch die Leiter b 1 und b 2 denselben Zustand, so daß auch am Ausgang der NAND-Stufe 19 dauernd eine logische »L« ausgegeben wird. Am Ausgang der NAND-Stufe 16 entsteht dagegen eine logische »0«, wenn die beiden Leiter b 1 und b 2 eine logische »0« und die beiden Leiter a 1 und a 2 eine logische »L« führen. Dementsprechend entsteht am Ausgang der NAND-Stufe 16 eine logische »L«, wenn die Signale auf den beiden Leiterpaaren vertauscht werden, d. h. am Ausgang der NAND-Stufe 16 wird das Signal Causgegeben,das dem Signal Cauf der Senderseite entspricht.
In F i g. 2 wird auf der Empfängerseite der beiden Leiterpaare eine Kombination von Differenzverstärkern Vl ... V 6 dargestellt, die einer zweiten Logikschaltung auf der Empfängerseite, die später an Hand der F i g. 3 besprochen wird, vorgeschaltet ist. Wie aus der F i g. 2 leicht zu entnehmen ist, sind jeweils zwei andere der vier Leiter al, a2 und b\, b2 der zwei Leiterpaare mit jeweils zwei Eingängen der insgesamt sechs Differenzverstärker Vl ... V 6 verbunden. Den Ausgängen der Differenzverstärker können Signale ν 1 ... ν 6 entnommen werden. Die Verwendung der Differenzverstärker als Vorschaltung für eine logische Schaltung auf der Empfängerseite verbessert die Störsicherheit infolge der hohen Gleichtaktunterdrükkung der Differenzverstärker. Weil jedoch die analogen Differenzverstärker im Gegensatz zu den digitalen Schaltkreisen bei gleichen Eingangssignalen an beiden Eingängen am Ausgang eine nichtdefinierte Spannung abgeben, lassen sich nur diejenigen Zustände als logische »0« bzw. logische »L« definieren, bei denen ein Eingang positiver als der andere ist Das führt dazu, daß zur Rückgewinnung der ursprünglichen Signale A, B und Cdie Differenzspannungsn aller vier Leiter a I, a 2, bi,b2 ausgewertet werden müssen. Aus der folgenden Tabelle, in der einerseits die in den Leitern während der beiden Betriebszustände möglichen sechs logischen Zustände mit den dabei auftretenden Ausgangsspannungen der Differenzverstärker andererseits verglichen werden, kann entnommen werden, daß keine der sechs möglichen Kombinationen der Ausgangssignale ν 1 ... v6 der Differenzverstärker mit einer anderen übereinstimmt, so daß es mit einer Logikschaltung möglich ist, die ursprünglichen Signale in den Leitern wieder herzustellen. In der Tabelle sind die Undefinierten Ausgangszustände der Differenzverstärker mit einem » — «bezeichnet.
Zustand 2 3 4 5 6
1
'? Leiter L L L O O
al O L O O L L
al O O L O L O
b\ L O O L O L
b2 L
20
Verstärkeraus
gangssignale L L O
v\ O L O L
v2 O L L _ _ O
O L L O O
v4 L O L O
v5 L O L
ν 6 O
In der F i g. 3 ist eine Logikschaltung dargestellt, mil Hilfe der die Ausgangssignale vt ... v6 dei Differenzverstärker V1... V 6 auf die Signale A', S'unc C" reduziert werden können. Dazu sind die Ausgangs spannungen ν 1 ... v6 so auf vier NAND-Stufen 26, 27 28 und 29 mit je vier Eingängen verteilt, daß die Ausgangssignale vl, ν2, v3 und v6 unter Zwischenschaltung je einer Inverterstufe 20,21,22 und 25 an die vier Eingänge der NAND-Stufen 26 angeschlossen sind Die Ausgangssignale ν 3, ν 4 und ν 5 sind unmittelbai und das Ausgangssignal ν 2 über die Inverterstufe 21 ar die vier Eingänge der NAND-Stufe 27 angeschlossen Die Ausgangssignale ν 5 und ν 6 liegen unmittelbar unc die Ausgangssignale vl und ν 4 über Inverterstufen 2( bzw. 23 an den vier Eingängen der NAND-Stufe 28 während die Ausgangssignale vl und ν4 unmittelbai und die Ausgangssignale v5 und v6 über Inverterstufer 24 bzw. 25 an die NAND-Stufe 29 angeschlossen sind Der Ausgang der NAND-Stufe 27 ist über eine Inverterstufe 30 an einen von zwei Eingängen einei NOR-Stufe 33 gelegt. Der Ausgang der NAND-Stufe 2t liegt über eine Inverterstufe 31 an dem anderen Eingang der NOR-Stufe 33. Der Ausgang der NAND-Stufe 2E liegt über eine Inverterstufe 32 an einem von zwe Eingängen einer NOR-Stufe 34, an derem andereir Eingang der Ausgang der Inverterstufe 30 angeschlossen ist Den Ausgängen der NAND-Stufe 26 sowie dei NOR-Stufen 33 und 34 sind über jeweils eine Inverterstufe 35 bzw. 36 und 37 die Signale C bzw. B und A 'zu entnehmen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Mehrfachausnutzung von Leitungen bei der seriellen Übertragung digitaler Daten, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe je einer logischen Schaltung auf der Sender- und Empfängerseite zweier Leiterpaare die beiden Paare als zusätzliches Leiterpaar ausgenutzt sind, und daß dazu zwei digitale Signale (A bzw. B) jeweils einem Leiter (a 1 bzw. b 1) eines ersten bzw. zweiten Leiterpaares über je zwei hintereinandergeschaltete Inverterstufen (1, 2 bzw. 6, 7) und jeweils zweiten Leitern (al bzw. ö2) des ersten bzw. zweiten Leiterpaares über je eine NAND-Stufe (3 bzw. 8) zugeführt sind, wobei zweite Eingänge jeder NAND-Stufe (3 bzw. 8) parallel geschaltet und an eine Umschaltspannung (m) gelegt sind und ein drittes digitales Signal (C) an Leitern (a 1, a 2) des ersten Leiterpaares über je eine Inverterstufe (4, 5) und den Leitern (b 1, b2) des zweiten Leiterpaares · über eine gemeinsame Inverterstufe (10) und je einer mit der gemeinsamen Inverterstufe (10) in Serie liegende Inverterstufe (9,11) zugeführt ist, wobei an die beiden Inverterstufen (9, 11) zusätzlich eine Schaltspannung (n) anlegbar ist, und daß auf der Empfängerseite jeweils ein Leiter (a 1 bzw. b 1) des ersten bzw. zweiten Leiterpaares über Inverterstufen (12 bzw. 18) und die zwei anderen Leiter (a 2 bzw. 62) der beiden Leiterpaare unmittelbar an zwei verschiedene Eingänge je einer NAND-Stufe (13 bzw. 19) angeschlossen sind, an deren Ausgängen digitale Signale (A'bzw. d'Jabnehmbar sind, und daß die beiden Leiter (a 1, a2 bzw. öl, Ö2) jedes der zwei Leiterpaare mit zwei Eingängen je einer NAND-Stufe (14 bzw. 17) verbunden sind, deren Ausgänge einerseits über eine Inverterstufe (15), andererseits unmittelbar je einem Eingang einer NAND-Stufe (16) zugehen, deren Ausgang ein digitales Signal (C) zu entnehmen ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dahingehend geändert, daß einer abgewandelten logischen Schaltung (20... 37) auf der Empfängerseite eine Kombination von Differenzverstärkern (Vi... V6) vorgeschaltet ist, wobei jeweils zwei andere der vier Leiter (al, a2, öl, ö2) bei zwei Leiterpaare mit jeweils zwei Eingängen von insgesamt sechs Differenzverstärkern (VX... V 6) verbunden sind und die Ausgangssignale der Differenzverstärker mittels einer Logikschaltung auf die drei Signale (A', B, C",Jreduziert sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Leiterpaare geometrisch zu einem sogenannten Vierer zusammengefaßt sind. ss
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale {VI... ν 6) der sechs Differenzverstärker (VX... VS) auf vier NAND-Stufen (26, 27, 28, 29) mit je vier Eingängen wie folgt verteilt sind, die Ausgangssignale (Vl, v2, v3, v6) unter Zwischenschaltung je einer Inverterstufe (20,21,22,25) auf die vier Eingänge der NAND-Stufe (26), die Ausgangssignale (V3, ν4. ν 5) unmittelbar und das Ausgangssignal (ν 2) über die Inverterstufe (21) auf die vier Eingänge der NAND-Stufe (27), die Ausgangssignale (V 5, ν 6) unmittelbar und die Ausgangssignale (V 1, ν 4) über Inverterstufen (20 bzw. 23) auf die vier Eingänge der NAND-Stufe (28) sowie die Ausgangssignale 1, ν A) unmittelbar und die Ausgangssignale (V 5, ν 6) Ober Inverterstufen (24, 25) auf die NAND-Stufe (29), und daß der Ausgang der NAN D-Stufe (27) über eine Inverterstufe (30) an sinen von zwei Eingängen einer NOR-Stufe (33) und der Ausgang der NAND-Stufe (28) über eine Inverterstufe (31) an den anderen Eingang der NOR-Stufe (33) angeschlossen sind und der Ausgang der NAND-Stufe (29) über eine Inverterstufe (32) an einen von zwei Eingängen einer NOR-Stufe (34), an derem anderen Eingang der Ausgang der Inverterstufe (30) liegt, angeschlossen ist, und daß den Ausgängen der NAND-Stufe (26) und der NOR-Stufen (33, 34) über Inverterstufen (35, 36, 37) die Signale fC'bzw. B und A')zu entnehmen sind.
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