DE2113111B2

DE2113111B2 - Einrichtungseinheit mit mindestens einem hohltraeger, an dem einrichtungsgegenstaende fuer arbeitsplaetze angebracht werden koennen

Info

Publication number: DE2113111B2
Application number: DE19712113111
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Burgin, Gerard, Kmgersheim (Frank reich)
Priority date: 1971-03-18
Filing date: 1971-03-18
Publication date: 1973-05-17
Also published as: DE2113111A1; FR2129744A5; GB1381399A; DE2113111C3; US3786934A

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtungseinheit mit mindestens einem durchgehenden, auf den Boden eines Raumes aufsetzbaren, vertikalen Hohlträger, an dem Einrichtungsgegenstände für Arbeitsplätze, wie Platten, nach Art eines Auslegers angebracht werden können und der zur Aufnahme von Leitungen geeignet ist.

Für die Einrichtung von Ausstellungsständen u. dgl. ist eine derartige Einheit schon bekannt. Sie weist einen Hohlträger quadratischen Querschnitts auf, der zwischen Decke und Fußboden angebracht und an seinen Seitenwänden mit Durchbrechungen versehen ist, um auslegerartige Stützen anbringen zu können, auf denen sich dann Platten od. dgl. befestigen lassen. Außerdem ist es bekannt, in diesen Hohlträgem elektrische Leitungen zu verlegen. Bei diesen bekannten Konstruktionen führen die über die ganze Länge des Hohlträgers und auf allen vier Seiten vorgesehenen Durchbrechungen zu einem unschönen Aussehen; ferner ist die Tragfähigkeit der mit Schrauben an der Hohlträgerwand festgeklemmten Stützen beschränkt, und schließlich können die Platten od. dgl. nur in vier diskreten Stellungen angebracht werden. Außerdem sind infolge der Durchbrechungen in der Hohlträgerwandung in dessen Inneren verlegte Leitungen sichtbar.

Es ist des weiteren eine hohlträgerartige Stütze für Einrichtungsgegenstände, insbesondere für Phono- und Fernsehgeräte, bekanntgeworden (deutsches Gebrauchsmuster 1 960 030), bei der zwar das von ihr getragene Gerät in jede beliebige Winkellage — um eine vertikale Achse — gebracht werden kann, die jedoch eine ziemlich komplizierte Konstruktion be-

Zwischen Aufnahmestücken an Decke und Fußboden sind mindestens zwei Rohrstücke verspannt, in denen mit Zapfen ein Rahmen drehbar gelagert ist, in den das zu haltende Gerät gestellt wird. Diese bekannte Konstruktion eignet sich also nur zur Aufnahme eines einzigen Geräts in einer ganz bestimmten Höhe. .

Es sind schließlich noch Einnchtungszellen bekanntgeworden (USA.-Patentschrif> 3419 305), nämlich Telefonzellen, die aneinandergestellt werden können und im wesentlichen aus drei Wänden bestehen, an deren einer mittels eines Auslegers ein Sitz befestigt ist. Bei einer Ausführungsform trägt auch ein Mittelfuß mehrere Telefon-Sprechkabinen, und am Mittelfuß sind mit Schrauben Ausleger befestigt, die ein Gelenk aufweisen und ebenfalls gelenkig einen Sitz tragen.

Das aufeinanderfolgende Anordnen einer Distanzhülse und einer Hülse mit einem daran befestigten Einrichtungsgegenstand auf einem Träger kreisförmigen Querschnitts ist auch bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1913 049). Jedoch ist bei der bekannten Konstruktion zum einen der Träger eine massive Säule und kein Hohlträger, und zum anderen ist diese Säule auf einer Tischplatte befestigt und soll Lagersichtkästen als Einrichtungsgegenstände tragen. Das Problem einer flexiblen Büroeinrichtung mit Anschlußmöglichkeit für die Einrichtungsgegenstände an Installationsleitungen wird von dieser bekannten Konstruktion gar nicht berührt.

Schließlich sind noch Einrichtungseinheiten bekanntgeworden (schweizerische Patentschrift 488 433 und USA.-Patentschrift 2 290410), die zwar einen auf den Boden eines Raumes aufsetzbaren, vertikalen Hohlträger besitzen, an dem über ihn umfassende Hülsen Einrichtungsgegenstände befestigt werden können, jedoch dienen dort entweder Klemmschrauben oder kompliziert gestaltete, abstützende Verriegelungshülsen, auf deren Verriegelungselement auch der Hohlträger in seiner Ausbildung abgestimmt sein muß, der Festlegung der die Einrichtungsgegenstände tragenden Hülsen am Hohlträger. Dadurch wird aber nicht nur das zulässige Gewicht der Einrichtungsgegenstände ganz wesentlich beschränkt, sondern infolge des längs des Hohlträgers sich ändernden Außendurchmessers weisen die bekanntenn Einrichtungseinheiten längst kein sehr schönes Aussehen auf. Es sind an Rohren anzubringende geteilte Hülsen bekannt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtungseinheit der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die ein ästhetisch ansprechendes Aussehen aufweist, obwohl sie es ermöglicht, daß Einrichtungsgegenstände wie Platten od. dgl. ohne aufwendige Mittel und ohne Beschränkung ihrer Tragkraft in nahezu jeder beliebigen Stellung und nahezu jeder beliebigen Höhe angebracht und außerdem gegebenenfalls an die Leitungen angeschlossen werden können.

Ausgehend von einer Einrichtungseinheit der eingangs erwähnten Art, die sich insbesondere für Bürohallen mit Kundenverkehr eignen soll, wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Einrichtungsgegenstände sich an Hülsen befinden, die den Hohlträger umfassen und diesen zusam-

men mit gleichartigen Distanzhülsen verkleiden, daß der Aufnahmeraum im Hohlträger so bemessen und gestaltet ist, daß alle für den jeweiligen Arbeitsplatz erforderlichen Installationsleitungen u. deL in ihm unterbringbar sind und daß in der Wand" des Hohlträgers von den Hülsen abgedeckte Anschlußvorrichtungen für die Installationsleitungen vorgesehen sind-

Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion kann der Hohlträi,cr im Prinzip jeden beliebigen Querschnitt haben, da er von den Hülsen verkleidet wird, die das Aussehen der Gesamtkonstruktion bestimmen. Diese ermöglichen es aber auch, die Einrichtungsgegenstände in nahezu beliebiger Höhe anzubringen, und da die Belastung über die Distanzhülsen abgefangen werden kann, ist die erfindungsgemäße Konstruktion auch nicht den Einschränkungen hinsichtlich der Belastbarkeit unterworfen, wie dies bei dem eingangs geschilderten Stand der Technik der Fall ist. Des weiteren ermöglicht es die Verkleidung des Hohlträgers, diesen ganz nach den Bedürfnissen der Technik zu gestalten, was die Voraussetzung dafür ist, daß in ihm elektrische Leitungen, Rohrpostrohre u. dgl. verlegt und gegebenenfalls an die am Hohlträger angebrachten Einrichtungsgegenstände angeschlossen werden können. Im Gegensatz zu der bekannten Tragkonstruktion für Fernseh- und Phonogeräte ist es infolge des durchgehenden, d.h. nicht unterbrochenen Hohlträgers auch ohne weiteres möglich, Leitungen jeder Art über nebeneinander angeordnete Hohlträger einander benachbarter Einrichtungseinheiten an jeden beliebigen Ort einer Bürohalle zu führen, so daß das eigentliche Gebäude nicht verändert werden muß und trotzdem die Leitungen nicht sichtbar verlegt sind. Schließlich können je nach Anordnung der Distanzhülsen und der die Einrichtungsgegenstände tragenden Hülsen, Tischplatten, Sitze, Telefonkonsolen und ähnlichen Einrichtungsgegenstände in beliebiger Anzahl auf dem Hohlträger angeordnet werden, so daß die Umgestaltung eines Arbeitsplatzes keinerlei Probleme mit sich bringt. Die erfindungsgemäße Einrichtungseinheit ist also außerordentlich flexibel und läßt sich leicht an den jeweiligen Charakter eines Büros anpassen.

Es wird nur für die Kombination der im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale Schutz begehrt.

Wenn sich die Hohlträger nicht bis zur Decke des einzurichtenden Raumes erstrecken, ist es selbstverständlich einfach, Hülsen und Distanzhülsen auszuwechseln, da diese dann einfach nach oben von den Hohlträgern abgezogen werden können. Vorgezogen wird jedoch eine Ausführungsform, bei der die Hülsen teilbar sind, da dann nicht der ganze Hülsensatz abgenommen werden muß, um eine einzelne, unten liegende Hülse auszuwechseln, und weil ferner dann auch in den Fällen, in denen der Hohlträger bis zur Decke des einzurichtenden Raumes reicht, ein leichtes Auswechseln der Hülsen und Distanzhülsen möglich ist. Bei den bekannten Konstruktionen mit auf einen Träger aufgeschobenen Hülsen wären diese stets einteilig und daher nicht teilbar.

Es wurde schon erwähnt, daß bei der an erster Stelle erläuterten bekannten Konstruktion mit im Querschnitt quadratischem Hohlträger eine Anbaumöglichkeit nur in vier gegeneinander um 90° versetzten Winkelstellungen besteht. Es ist ferner selbstverständlich, daß bei allen Einrichtungseinheiten der eingangs erwähnten Art, bei denen die Einrichtungsgegenstände nach Art eines Auslegers unmittelbar am Hohlträger befestigt werden, nur ausgewählte Winkelstellungen für die Einrichtungsgegenstände möglich sind. Anders bei der erfindungsgemäßen Konstruktion, bei der in bevorzugter Ausgestaltung der Hohlträger einen kreisrunden Querschnitt hat und die Einrichtungsgegenstände mit den sie tragenden Hülsen schwenkbar sind und Vorrichtungen zum Feststellen aufweisen. Da die vertikalen Kräfte zur Abstützung der Einrichtungsgegenstände von den übereinander angeordneten Hülsen und Distanzhülsen aufgenommen werden, sind die Einrichtungsgegenstände in jeder Höhe frei schwenkbar, was bei der erwähnten bekannten Konstruktion nicht der Fall ist. Um ein unbeabsichtigtes Verschwenken der Einrichtungsgegenstände zu vermeiden, kann dann als dis Vorrichtung zum Feststellen vorgesehen sein, daß die geteilten Hülsen durch Festziehen der beiden Hülsenteile gegeneinander auf dem Hohlträger festgeklemmt werden.

Wenn ein Verspannen oder eine Befestigung der Hohlträger an Decke und Fußboden vermieden werden soll, sind bei mehreren HohUrägern untere und obere sie verbindende Traversen mit je mindestens einer der Hülsen an jedem Ende anzuordnen, um so diese Teile zu einer selbst standfähigen Einrichtungszelle zusammenzufassen. Die Traversen können dabei ohne weiteres selbst Einrichtungsgegenstände bilden. So gebildete Einrichtungszellen lassen sich leicht zusammenstellen, demontieren und ohne besondere Maßnahmen in jeder Bürohalle aufstellen. Ferner können mehrere solche Einrichtungszellen neben- und hintereinander aufgestellt werden, so daß mit ihrer Hilfe schnell und einfach Büroräume, insbesondere Schalterhallen von Banken od. dgl., mit der nötigen Einrichtung und kompletten Arbeitsplätzen versehen werden können.

Den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 4 kommt eine selbständige Bedeutung nicht zu; sie gelten nur im Zusammenhang mit Anspruch 1.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert; es zeigt

F i g. 1 eine schematische, perspektivische Darstellung einer Gruppe von gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung gestalteten Einrichtungszellen, die aus mehreren Einrichtungseinheiten zusammengesetzt sind,

F i g. 2 eine einzelne Einrichtungszelle in perspektivischer Darstellung,

F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in F i g. 2,

F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in F i g. 3,

F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in F i g. 4,

F i g. 6 ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtungseinheit, wie sie zum Aufbau der in den vorhergehenden Figuren gezeigten Einrichtungszellen verwendet werden kann,

Fig.7 eine Ansicht verschiedener Teile aneinandergebauter Einrichtungszellen vom Innern einer solchen Zelle her gesehen.

F i g. 8 eine weitere Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Einrichtungszelle, von deren Innerem her gesehen, und

F i g. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel aneinandergebauter Einrichtungszellen.

Die F i g. 1 zeigt eine Reihe aneinandergebauter Einrichtungszellen 10 bis 24, von denen jede vier Säulen 30 aufweist. Hülsen 32 und Distanzhülsen 34 bilden das Äußere der Säulen 30, und an Hülsen 32 sind die verschiedenen Einrichtungsgegenstände be-

festigt, die zur Ausrüstung der Einrichtungszellen ge- sowie gegebenenfalls eine weitere benachbarte Hülse, hören, so z.B. Wandverkleidungselemente 36, Sitz- die den als Tragrohr ausgebildeten Hohlträger 50 bänke 38, Tresenplatten 40 und Beleuchtungskörper umgeben. Im Hohlträger verlaufen elektrische Lei- 42. Eine solche Einrichtungszelle kann beispielsweise tungen 100, Telefonkabel 102 u. dgl. m., sowie ein in eine Schalterhalle eines Bankgebäudes gestellt 5 Rohrpostrohr 104, das in Fig.5 eine Patrone 106 werden, ohne daß das Gebäude selbst verändert wer- aufnimmt. Der Hohlträger 50 kann nun an verschieden muß. denen Stellen isolierte elektrische Durchführungen

Die F i g. 2 zeigt eine Einrichtungszelle, wie sie für haben, an die elektrische Leitungen, Telefonkabel

die Anordnung der Fig. 1 verwendet werden kann, u.dgl. angeschlossen werden und die entsprechende

im einzelnen. Auf vier Hohlträgern 50 sitzen ver- io isolierte Durchführungen an den Hülsen mit Trag-

schiedene Hülsen mit Tragfunktion und Distanzhül- funktion kontaktieren, so daß dort elektrische Tisch-

sen. Auf dem Hohlträger 50 der mittleren, vorderen leuchten, Telefonapparate, Fernsehapparate u. dgl.

Säule 30 sitzt von unten nach oben zunächst einmal angeschlossen werden können.

eine Distanzhülse 34 a, auf dieser ruhen vier Hülsen Die Hülsen, und zwar sowohl die Hülsen mit tra-32 a bis 32 d mit Tragfunktion, hierauf folgen drei 15 gender Funktion als auch die Distanzhülsen, sind, Distanzhülsen 34 b bis 34 d, eine Hülse 32 e für ein wie F i g. 4 erkennen läßt, geteilt. Die eine Hülsen-Anzeigeschild 52, eine weitere Distanzhülse 34 e und hälfte weist zwei Gewindebohrungen 106 auf, wähschließlich eine Hülse 32 / mit Tragfunktion. An den rend die andere Hülsenhälfte zwei mit diesen fluch-Hülsen 32 α bis 32 d sind befestigt ein ebenes Wand- tende, abgesetzte Bohrungen 108 hat, so daß Innenverkleidungselement 54, eine Tresenplatte 56, ein ge- ao Sechskantschrauben 110 eingeschraubt und mit diewölbtes Wandverkleidungselement 58, eine Fach- sen die beiden Hülsenhälften gegeneinander und geplatte 60, eine Tischplatte 62, ein weiteres gewölbtes gen den Hohlträger 50 festgezogen werden können. Wandverkleidungselement 64 und eine weitere Fach- Auf diese Weise ist es möglich, einzelne Hülsen vom platte 66. An einander entsprechenden Hülsen 32/ Tragrohr abzunehmen, ohne den gesamten Aufbau sind kleine obere Traversen 70 befestigt, die im we- 25 zerlegen zu müssen.

sentlichen ein U-förmiges Profil aufweisen und deren In F i g. 6 sind auf einem nicht gezeigten Hohlträ-

Gestalt aus F i g. 2 eindeutig hervorgeht. Diese Tra- ger mehrere diesen umfassende Hülsen dargestellt,

versen tragen die in F i g. 1 als Ganzes mit 42 be- die an einem Ausleger 200 einen Schreibtischstuhl

zeichneten Beleuchtungskörper, und zwar mit Hilfe 202, ein Schreibmaschinentischchen 204, einen

jeweils eines T-Stücks 72, das an der jeweiligen Tra- 30 Schreibtisch 206, eine Konsole 208 für einen TeIe-

verse angeschweißt ist. An den Traversen sind auch fonapparat, ein Bürofernsehgerät 210 und eine

Gehäusehalbschalen 74 befestigt, die zusammen mit Schreibtischlampen 212 tragen, und zwar in unter-

einer oberen und einer unteren Streuscheibe 76 bzw. schiedlichen Winkelstellungen zueinander, die bei

78 den Beleuchtungskörper vervollständigen. Licht- Verwendung eines außen kreiszylindrischen Hohlträ-

quellen sind nicht eingezeichnet, da es sich bei diesen 35 gers veränderbar sind.

um beliebige bekannte Elemente, wie Neonröhren Die Fig.7 bis 9 zeigen weitere Ausführungsbei-

od. dgl., handeln kann. spiele. Für Teile, die auch in den vorausgehend be-

Wie die F i g. 3 erkennen läßt, dienen der Befesti- sprochenden Figuren gezeigt sind, sind dieselben Begung verschiedener Platten dann große und kleine zugszeichen verwendet worden. Unterscheiden sich Traversen 80 bzw. 82, wenn diese auch die Aufgabe 40 die Teile etwas in der Form, so wurde dem Bezugserfüllen müssen, zwei einander benachbarte Säulen zeichen ein Strich hinzugefügt.

30 miteinander zu verbinden. Diese Traversen sind An Stelle der Gehäusehalbschalen 74 für die Be-

dann an einer oder mehreren der Hülsen 32 mit leuchtungskörper 42 wäre es auch denkbar, für letz-

Tragfunktion angeschweißt, an ihnen sind die ver- tere und gegebenenfalls überall einheitliche, gewölbte

schiedenen Platten 60, 62, 66 in geeigneter Weise be- 45 Wandverkleidungselemente zu verwenden, wie sie für

festigt, und die Wandverkleidungselemente 58 und die Wandverkleidungselemente 36 und 58 eingesetzt

64 sind an den Platten 60 bzw. 62 und 66 ange- worden sind,
bracht. Statt ein gesondertes Rohrpostrohr 104 vorzuse-

Die Fig.4 und 5 zeigen den Innenaufbau einer hen, wie dies in Fig. 5 der Fall ist, kann das Trag säule 30: Man erkennt außen die Distanzhülse 34 b 50 rohr auch selbst ein Rohrpostrohr boden.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

2 Patentansprüche:

1. Einrichtungseinheit mit mindestens einem durchgehenden, auf den Boden eines Raumes aufsetzbaren, vertikalen Hohlträger, an dem Einrichtungsgegenstände für Arbeitsplätze, wie Platten, nach Art eines Auslegers angebracht werden können und der zur Aufnahme von Leitungen geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungsgegenstände (z. B. 204) sich an Hülsen (32) befinden, die den Ilohlträger (50) umfassen und diesen zusammen mit gleichartigen Distanzhülsen (34) verkleiden, daß der Aufnahmeraum im Hohlträger so bemessen und gestaltet ist, daß alle für den jeweiligen Arbeitsplatz erforderlichen Installationsleitungen u.dgl. (100 bis 104) in ihm unterbringbar sind und daß in der Wand des Hohlträgers von den Hülsen abgedeckte Anschlußvorrichtungen für die Installa- ao tionsleirungen vorgesehen sind.

2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (32,34) teilbar sind.

3. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlträger einen kreisrunden Querschnitt hat und die Einrichtungsgegenstände mit den sie tragenden Hülsen schwenkbar sind und Vorrichtungen zum Feststellen aufweisen.

4. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Hohlträgern untere und obere sie verbindende Traversen (54, 80, 82, 70) mit je mindestens einer der Hülsen an jedem Ende angeordnet sind.