DE2113017C3 - SchraubverschluBkappe mit lösbar verbundener innerer AusgleBkappe für Plastikflaschen - Google Patents

SchraubverschluBkappe mit lösbar verbundener innerer AusgleBkappe für Plastikflaschen

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DE2113017C3
DE2113017C3 DE19712113017 DE2113017A DE2113017C3 DE 2113017 C3 DE2113017 C3 DE 2113017C3 DE 19712113017 DE19712113017 DE 19712113017 DE 2113017 A DE2113017 A DE 2113017A DE 2113017 C3 DE2113017 C3 DE 2113017C3
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Rinnosuke Tokio; Hoshi Hiroshi Narashino; Araki Shinichi Funabashi; Chiba; Miyamoto Shinzo Soka Saitama; Susuki (Japan)
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Lion Fat and Oil Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schraubverschlußkappe mit lösbar verbundener innerer Ausgießkappe für Plastikflaschen, die eine mit Abstand unterhalb der Stirnfläche ihrer Behältermündung angeordnete umlaufende Ringnut zum Halten der Ausgießkappe und einen unterhalb der Ringnut angeordneten Gewindeansatz für die Befestigung der äußeren Verschlußkappe aufweisen, wobei die aus einem gelochten Deckelteil und einem Überwurfkappenmantel bestehende und mit einem am inneren unteren Rand umlaufenden Haltering versehene innere Ausgießkappe im nichtaufgeschraubicn Zustand von einem oberhalb des Gewindes umlaufenden Innenringwulst, der die äußere untere Kante der Ausgießkappe untergreift, in der Schraubverschlußkappe gehalten wird.
Schraubverschlußkappen der geschilderten Art, allerdings noch ohne den die äußere untere Kante der Ausgießkappe untergreifenden Innenringwulst, sind bereits beschrieben in der japanischen Gebrauchsmusterschrift Nr. 35-487 aus dem Jahre 1960. Der Hauptnachteil derartiger Schraubverschlußkappen, den auch der von der Anmclderin in einer ersten (\s Weiterentwicklung angebrachte Innenringwulst beheben sollte, jedoch nicht ausreichend behoben hat. bestand darin, daß die innere Ausgießkappe im nichtaufgeschraubtem Zustand bei Verwendung auto matischer Flaschenverschließmaschinen oftmals heraus fiel, bevor die Kappe aufgeschraubt wurde, also zi wenig fest in der äußeren Verschlußkappe festgeklemmt war. Andererseits darf aber auch kein fester Sit/ der inneren Ausgießkappe in der äußeren Verschluß kappe vorgesehen werden, weil ja bei dem Wiederabschrauben der Verschlußkappe durch den Verbrauche! die innere Ausgießkappe auf dem Flaschenhals verblei ben soll, sich also aus der äußeren Verschlußkappe löser soll. Solche Verschließkappenzusammenstellungen sine für zusammendrückbare Plastikflaschen gebräuchlich um die Menge der auszugebenden Flascheninhake unc auch die Ausspritzrichtung beziehungsweise die Verteilung des auszugebenden Flascheninhaltes zu beeinflussen, indem man den Querschnittsbereich der Ausgießöffnung vermindert, ihm eine bestimmte Kontur beispielsweise ein Kreisloch, ein sternförmiges Loch oder eine Vielzahl von Löchern usw. gibt; dabei kann der auszugebende Flascheninhalt dünnflüssig, dickflüssig oder auch feinkörnig sein. Beispiele für solche vor dem Aufsetzen der Verschlußkappenzusammenstellung leicht füllbaren Flaschen sind die bekannten Spülrnittel- und Haarwaschmittelbehälter, bei denen die Menge der auszugebenden Detergentmaterialien mit Hilfe eines kleinen Austrittsloches leicht bemessen werden kann. Behälter für Würzungsmiuel mit einer großen Anzahl von kleinen Durchlochungen in der Lochplatte für ein bemessenes Ausstreuen, Behälter für Majonäse oder andere Creme mit einer verhältnismäßig großen Durchlochung in der Lochplatte, durch welche der Inhalt ausgequetscht wird und dergleichen.
Bei allen solchen Anwendungsformen ist es wesentlich, daß man die Verschlußkappenzusammenstellung mit Hilfe einer Flaschenverschließmaschine leicht auf dem Flaschenhals anbringen kann und daß der innere Ausgießkappenteil fest auf der Flasche angebracht bleibt, wenn der Benutzer die Schraubverschlußkappe von dem Behälter abnimmt, denn die innere Ausgießkappe soll auch bei erhöhtem Innendruck des Flascheninhaltes während dessen Ausgabe nicht vom Flaschenhals abgedrückt werden können.
Die eingangs erwähnte frühere eigene Weiterentwicklung der üblichen Verschlußkappengestaltung, bei der eine innere Ausgießkappe auf der Behältermündung verbleibt, wenn die äußere Schraubverschlußkappe abgenommen wird, ist in der Fig. 1 der Zeichnungen gezeigt. Diese Kappenausgestaltung besteht aus einer äußeren Schraubverschlußkappe 3 mit einer Deckelplatte 1 und dem Schraubkappenüberwurfsteil 2, auf dessen Innenseite sich ein Innenringwulst 4 zum Festhalten der inneren Ausgießkappe 7 vor dem Aufsetzen der Verschlußkappenzusammenstellung befindet. Die Ausgießkappe 7 hat als Kopfteil eine Lochplatte 5 und den Ausgießkappenüberwurfsteil 6, dessen freier Randbereich einen nach innen vorspringenden Haltering 8 trägt; diese Ausgießkappe 7 wird vor dem Aufschrauben der Kappenverschlußzusammenstellung durch Anschlag des Innenringwulstes, 4 an das periphere Randende 9 des Ausgießkappenüberwurfsteiles 6 im Inneren der Schraubverschlußkappe 3 festgehalten und nach dem Aufschrauben der Schraubverschlußkappe durch Einschnappen des inneren Halteringes 8 am Rand des Ausgießkappenüberwurfsteiles 6 in eine an der Außenseite des Flaschenhalses angebrachte Ringnut 11 auf dem Flaschenhais 10 festgehalten, nachdem die Verschlußkappenzusammenstellung auf dem Flaschenhals aufgebracht worden ist.
Obwohl nach der vorstehenden Beschreibung die Ausgießkappe 7 nach dem Abnehmen der Schraubverschlußkappe 3 auf dem Flaschenhals sicher befestigt sein sollte, hat es sich in der Praxis erwiesen, daß technische Schwierigkeiten bei der Herstellung von s wirklich gut sitzenden Flaschenverschlüssen bestehen. Es kann nämlich die Innenringwuist 4 der Schraubverschlußkappe 3 und auch der Haltering 8 der Ausgießkappe 7 für eine sichere Funktion nicht genügend vorspringend ausgestaltet werden, weil bei der Hefiiellung von Plastikflaschen und Plastikverschlüssen ein Entnehmen aus der Form nur bei einer Vorsprungshöhe von höchstens 0,5 mm möglich ist und die Fertigungstoleranzen (Abweichungen in der Größenordnung von 0,2 mm bis 0,3 mm sind üblich) zu groß sind. Diese Verhältnisse führen dazu, daß die Befestigungskraft für die Ausgießkappe sowohl im Inneren der Schraubverschlußkappe vor dem Aufschrauben als auch nach dem Befestigen auf dem Fk.-,chenhals nicht ausreicht, um einen sicheren Sitz zu gewährleisten.
Die erfindungsgemäße Aufgabe besteht dementsprechend in der Schaffung einer verbesserten Ausgestaltung für die bekannte Verschlußkappenzusammenstellung, die einerseits durch die übliche Technik der Plastikformgebung leicht herstellbar ist, gleichzeitig mit Verschließapparaturen leicht auf dem Flaschenhals aufgebracht werden kann und vor allem einen sicheren Sitz der inneren Ausgießkappe auf dem Flaschenhals während und nach dem Abnehmen der Schraubverschlußkappe gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einer Schraubverschlußkappe der eingangs genannten Gattung der Haltering über den äußeren Manteldurchmesser der Ausgießkappe radial nach außen verlängert ausgebildet ist, daß der Außendurchmesser des Halteringes geringfügig kleiner ausgebildet ist als der Innendurchmesser der Schraubverschlußkappe, so daß der Haltering innerhalb der Schraubverschlußkappe beim Aufsetzen auf den Flaschenhals unbehindert kippen kann, daß der Innendurchmesser des Halterings kleiner ist als der Durchmesser der Flaschenhals-Ringnut und daß der Innenringwuist der Schraubverschlußkappe in einem axialen Abstand von der Deckelinnenseite angeordnet ist, so daß er sich bei aufgeschraubtem Zustand des Verschlusses unterhalb der Außenkante des gekippten Halteringes befindet.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung eier Schraubverschlußkappenanordnung ist im unteren freien Rand der Ausgießkappe ein Umfangsschlitz angeordnet.
Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, daß mit der gleichen geringen, bei der Plastikformgebung noch zulässigen Vorsprungshöhe die Ausgießkappe vor dem Aufschrauben der Verschlußkappenzusammenstellung mit erhöhter Sicherheit in der Schraubverschlußkappe festgehalten wird und nach dem Aufschrauben mit erhöhter Haltekraft auf dem Flaschenhals sitzt. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung hat den weiteren Vorteil, daß sie die Handhabung der Plastikflaschen erleichtert und daß die Ausgestaltung derart ausgeführt werden kann, daß bei dem Aufschrauben der Verschluß- fin kappenzusammenstellung ein besonders glattes Einschnappen des Halteringes des Ausgießkappenteilcs in die Ringnut des Flaschenhalses erfolgt. Alle diese Vorteile lassen sich trotz der verhältnismäßig großen Toleranzen bei der Herstellung der Plastiker/eugnisse fi.s erreichen, so daß keine besonderen Präzisionsformungen oder ausgefeilte Techniken bei deren Durchführung erforderlich sind. Weitere Zielsetzungen und Vorteile der Erfindung sollen am Beispiel von bevorzugten Ausführungsformen an Hand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine allgemeine Frontansicht für ein Beispiel einer üblichen bekannten, auf einem Flaschenhals aufgebrachten Verschlußkappenzusammenstellung,
Fig. 2 eine Längsschnittansicht einer vorteilhaften Ausgestaltung der Ausgießkappe,
F i g. 3 einen Längsschnitt der Ausgießkappe gemäß Fig. 2 im Inneren der Schraubverschlußkappe vor deren Aufschrauben,
Fig.4 einen Teilschnitt einer Verschlußkappenzusammenstellung der ersten Ausführungsform gemäß F i g. 2 nach dem Aufbringen auf einem Flaschenhals.
F i g. 5 einen Teilschnitt im gleichen Längsschnitt wie F i g. 4 jedoch bei einer zweiten Ausführungsform und
Fig. 6 einen Querschnitt einer Ausführungsform des lnnenringwulstes der Schraubverschlußkappc.
In F i g. 2 ist die Ausgießkappe 20 mit der Lochplatte 21 und dem Überwurfteil 22 dargestellt, wie sie als einheitliches Stück aus Plastikmaterial in einer hohizylindrischen Form hergestellt werden kann. Im Zentrum der Lochplatte 21 ist eine Ausgießöffnung 23 angeordnet, durch welche der Flascheninhalt ausgegeben werden kann. Am freien Rand des Ausgießkappenüberwurfsteiies 22 ist der Haltering 24 rechtwinklig angesetzt. Der Außendurchmesser des Halteringes ist mit a bezeichnet Der innere Teil 26 des Halteringes 24 ragt von der inneren Oberfläche des Ausgießkappenüberwurfsteiles 22 nach innen und der äußere Teil 25 sDringt von der äußeren Oberfläche des Ausgießkappenüberwurfstciles 22 nach außen jeweils um eine kurze Spanne vor, wie es durch die strichpunktierten Linien in F i g. 2 angedeutet ist.
In F i g. 3 ist die ebenfalls einstückig aus Plastikmatcrial in einer hohlzylindrischen Form hergestellte Schraubverschlußkappe 27 mit der Deckelplatte 28 und dem Schraubkappenüberwurfsteil 29 ersichtlich. In einer mittleren Position dieses Schraubkappenüberwurfsteiles 29 ist an der inneren Oberfläche ein Innenringwuist 30 geformt. Der innere Durchmesser b dieses lnnenringwulstes 30 ist höchstens gleich oder kleiner als a. Wenn die Ausgießkappe 20 in die Schraubkappe 27 eingefügt ist, gleitet der Haltering 24 des Ausgießkappenüberwurfsteiles 22 innerhalb des Schraubkappenüberwurfsteiles 29 und das äußere Ende des Halteringes 24 stützt sich gegen den Innenringwuist 30 der Schraubkappe 27, wodurch, wie es in F i g. 3 ersichtlich ist, ein Festhalten der Ausgießkappe 20 in der Schraubkappe 27 gewährleistet wird. Der Durchmesser des inneren Endes des Halteringes der Ausgießkappe 20 ist dann, wenn die Ausgießkappe in die Schraubkappe eingefügt ist, mit c bezeichnet. Dadurch, daß die Ausgießkappe 20 aus nachgiebigem Kunststoff hergestellt ist, neigt der Haltering 24 der Ausgießkappe 20 dazu, in die ursprüngliche Querlage >.um Ausgießkappenüberwurfsteil 22 zurückzukehren, welche in F i g. 2 als Ruhelage gezeigt ist; diese Tendenz bewirkt eine verbesserte Halteeigenschaft.
Wenn die Verschlußkappenzusammenstellung 27, 2C auf dem Flaschenhals 31 angebracht wird, welcher ar der äußeren Oberfläche eine Ringnut 32 enthält, die passend zu dem Innenteil 26 des Halteringes 24 dei Ausgießkappe 20 ausgestaltet ist, erhält man den ir Fig. 4 gezeigten Zustand. Angenommen, der äußere Durchmesser der Ringnut 32 sei d dann besteht die Beziehung d> c zwischen dem Ringnutdurchmesser ι und dem Durchmesser cdes Innentei's 26 des Haltering;
24, der die Ausgießkappe 20 fest in der Schraubkappe 27 hält. Der äußere Durchmesser des Flaschenhalses oberhalb der Ringnut 32 ist mit 33 bezeichnet. Wenn die Schraubkappe 27 mit der darin gehaltenen Ausgießkappe 20 auf dem Behälterhals 31 durch Aufschrauben befestigt wird, gleitet der Haltering 24 in eine Lage, die noch weiter von dem in Fig.2 gezeigten Zustand abweicht, weil die Beziehung d>c hergestellt wird, wenn der innere Rand des Halteringes 24 in die Ringnut 32 eingefügt wird. In diesem Zustand ist der Durchmesser des äußeren Teils 25 des Halteringes 24 noch stärker vermindert, d. h., der äußere Randdurchmesser des Halteringes 24 wird kleiner als der innere Durchmesser des Innenringwulstes 30 der Schraubkappe. Demzufolge kann nun die Ausgießkappe 20 leicht aus ihrer Halterung in der Schraubkappe 27 entnommen werden, woraus folgt, daß die Schraubkappe 27 leicht von dem Flaschenhals 31 abgeschraubt werden kann, ohne dabei die Ausgießkappe 20 mitzunehmen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Haltering 24 am unteren freien Rande des Ausgießkappenüberwurfsteiles 22 angeformt; dieser Haltering kann jedoch auch diskontinuierlich in Form einer Vielzahl von Vorsprüngen gestaltet sein (mindestens 2 Vorsprünge), die gleichmäßig auf dem Umfang verteilt sind.
In den Fi g. 5 und 6 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung gezeigt.
Der Flaschenhals 31 trägt an seinem oberen Teil auf der äußeren Oberfläche eine Ringnut 32. Diese Ringnut 32 ist mit einem verjüngten Teil 34 ausgestaltet mit der engsten Stelle der Ringnut 32 am oberen Ende des Behälterhalses 31; auf diese Weise wird die Befestigung der Ausgießkappe 20 erleichtert. Die Ausgießkappe 20 besitzt praktisch eine hohlzylindrische Gestalt mit einer oberen Abschlußplatte 21 und dem Überwurfteil 22 so wie es bereits im ersten Ausfühningiucispiei beschrieben worden ist. Die obere Deckplatte 21 ist mit der Ausgabedüse 23 versehen. Das obere Ende dieses Ausgießkappenüberwurfsteiles 22 ist in einem Stück als Haltering 24 gestaltet, der zur Innenseite der Ausgießkappe 20 hin geneigt ausgestaltet ist Demzufolge ist der innere Durchmesser des inneren Teils 26 des Halteringes 24 ausreichend viel kleiner gestaltet als der äußere Durchmesser des verstärkten Teiles 33 des Flaschenhaises oberhalb der Ringnut 32, so daß ein sicheres Eingreifen gewährleistet ist. An der Verdickung 35 des Halteringes 24 ist längs seiner gesamten Peripherie ein Schlitz 36 geformt Dieser Schlitz 36 dient zur Erleichterung der Abbiegung des äußeren Teils 25 des Halteringes 24.
Die Schraubverschlußkappe 27 besitzt praktisch eine hohlzylindrische Gestalt mit einer Deckelplatte 28 und einem Überwurfsteil 29, welcher mit dem Flaschenhals 31 in Eingriff steht. Auf der inneren Oberfläche dieser Schraubkappe 27 ist der Innenringwulst in Form einer Vielzahl von Wulstvorsprüngen 30 ausgestaltet, die zu den äußeren peripheren Vorsprüngen 25 des Halteringes 24 der erwähnten Ausgießkappe 20 passen. Im Beispiel gemäß Fig.6 sind sechs derartige Vorsprünge gezeigt. Der äußere Durchmesser der Vorsprünge des Halterings der Ausgießkappe 20 ist in diesem Falle beträchtlich größer ausgestaltet, als der Innendurchmesser der Wulstvorsprünge 30 der Schraubkappe 27, so daß die Ausgießkappe 20 sicher im Inneren der Schraubkappe 27 befestigt werden kann. Wenn nun diese Verschlußkappenzusamirnenstellung mit Hilfe einer Verschließapparatur auf dem Flaschenhals aufgebracht wird, ist zunächst die Ausgießkappe 20 fest in der Schraubkappe 27 eingefügt, das heißt, die Verschlußkappenanordnung wird als ein zusammengesetzter Körper auf den Flaschenhals aufgeschraubt, bis der innere Teil 26 des Halteringes 24 der Ausgießkappe 20 mit der Ringnut 32 des Flaschenhalses in Eingriff kommt und auf diese Weise eine Ablösung der Ausgießkappe 20 vom Flaschenhals mit Sicherheit verhindert wird. Wenn die Schraubkappe 27 abgeschraubt wird, kann sie mit Leichtigkeit von der Ausgießkappe 20 abgehoben werden, weil sich die äußeren Vorsprünge 25 des Halteringes 24 infolge des Schlitzes 36 leicht abbiegen lassen.
Zusammenfassend kann daher festgestellt werden, daß durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Verschlußkappesizusammenstellung deren Handhabung erleichtert wird, weil die Ausgießkappe in der Schraubverschlußkappe bis zum Aufschrauben festgehalten wird und bei einem Abschrauben des Verschlusses die Schraubkappe von dem Flaschenhals leicht abgenommen werden kann, ohne dabei durch die Ausgießkappe behindert zu werden. Die erleichterte Handhabung der Schraubverschlußanordnung und die erhöhte Sicherheit der Befestigung der Ausgießkappe wird erreicht durch eine Veränderung ihrer Ausgestaltung, die so angelegt ist, daß sie mit den konventionellen Formgebungsmaschinen für Plastikmaterialien ausgeführt werden kann und keine erhöhte Anforderung an die Dimensioneinhaltung gestellt werden müssen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schraubverschlußkappe mit lösbar verbundener innerer Ausgießkappe für Plastikfiaschen, die eine mit Abstand unterhalb der Stirnfläche der Behäliermündung angeordnete umlaufende Ringnut zum Halten der Ausgießkappe und einen unterhalb der Ringnut angeordneten Gewindeansatz für die Befestigung der äußeren Verschlußkappe aufweisen, wobei die aus einem gelochten Deckelteil und einem Überwurfkappenmantel bestehende und mit einem am inneren unteren Rand umlaufenden Haltering versehene innere Ausgießkappe im nichtaufgeschraubten Zustand von einem oberhalb des Gewindes umlaufenden Innenringwulst, der die äußere untere Kante der Ausgießkappe untergreift, in der Sciiraubverschlußkappe gehalten wird, d a durch gekennzeichnet, daß der Haltering (24) über den äußeren Manteldurchmesser der Ausgießkappe (22) radial nach außen verlängert ausgebildet ist, daß der Außendurchmesser des Halteringes (24) geringfügig kleiner ausgebildet ist als der Innendurchmesser der Schraubverschlußkappe (29), so daß der Haltering (24) innerhalb der Schraubverschlußkappe (29) beim Aufsetzen auf den Flaschenhals unbehindert kippen kann, daß der Innendurchmesser des Halterings (24) kleiner ist als der Durchmesser der Flaschenhals-Ringnut und daß der Innenringwulst (30) der Schraubverschlußkappe (29) in einem axialen Abstand von der Deckelinnenseite angeordnet ist, so daß er sich bei aufgeschraubtem Zustand des Verschlusses unterhalb der Außenkante des gekippten Halteringes befindet.
2. Schraubverschlußkappe mit lösbar verbundener innerer Ausgießkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren freien Rand der Ausgießkappc (22) ein Umfangsschlitz (36) angeordnet ist.
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DE19712113017 1970-03-18 1971-03-18 SchraubverschluBkappe mit lösbar verbundener innerer AusgleBkappe für Plastikflaschen Expired DE2113017C3 (de)

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JP2606770 1970-03-18
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JP2663470 1970-03-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2113017A1 DE2113017A1 (de) 1971-09-30
DE2113017B2 DE2113017B2 (de) 1976-07-29
DE2113017C3 true DE2113017C3 (de) 1977-03-17

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