DE2112012C3 - Verfahren zum Stabilisieren einer Ammomumphosphatdungerlosung - Google Patents

Verfahren zum Stabilisieren einer Ammomumphosphatdungerlosung

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DE2112012C3
DE2112012C3 DE2112012A DE2112012A DE2112012C3 DE 2112012 C3 DE2112012 C3 DE 2112012C3 DE 2112012 A DE2112012 A DE 2112012A DE 2112012 A DE2112012 A DE 2112012A DE 2112012 C3 DE2112012 C3 DE 2112012C3
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    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05BPHOSPHATIC FERTILISERS
    • C05B7/00Fertilisers based essentially on alkali or ammonium orthophosphates

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch bereits ein Verfahren zur Reinigung von Phosphatgekennzeichnet, daß man die Ammoniumphosphat- ionen enthaltenden Flüssigkeiten, insbesondere von düngerlösung vorder Impfung mit den Magnesium- durch Aufschluß von Rohphosphaten mit Säuren ammoniumphosphatkristarien etwa zwei bis drei unmittelbar ocbr bei ihrer Weiterverarbeitung erWochen altern läßt und die durch Impfung mit den 25 halteten Flüssigkeiten, bekannt, bei dem die Ver-Magnesiumammoniumphosphatkristallen ausge- unreinigungen durch präzipitierende organische KoI-fällten Magnesiumsalze nach einer Rührzeit von loide niedergeschlagen werden. Dabei handelt es sich maximal 7 Stunden von der Ammoniumphosphat- bei diesen Flüssigkeiten aber um phosphathaltige düngerlösung abtrennt. Lösungen, aus denen feste Phosphate auskristallisiert
30 werden sollen und nicht, wie bei den erfindungsgemäU
zu stabilisierenden Ammoniumphosphatdüngerlösungen, um flüssige Endprodukte, die längere Zeit ohne Nachfällung oder Nachtrübung gelagert werden
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum soiien. Die bei den bekannten Verfahrer, "erwendeten
Stabilisieren einer aus durch Ammonisieren von durch 35 präzipitierenden organischen Kolloide können auch
nassen Aufschluß gewonnener Phosphorsäure her- nicht dazu dienen, gelöste und normalerweise erst mit
gestellten Ammoniurr.phosphatdüngerlösung gegen das wochen- oder gar monatelanger Verzögerung aus-
Ausfallen von Magnesiumsalzen bei längerer Lagerung. fallende Magnesiumsalze rasch und so weitgehend
Durch nassen Aufschluß hergestellte Phosphorsäure auszufällen, daß eine mit solchen Kolloiden behandelte
enthält zahlreiche Verunreinigungen, die auch in aus 40 Ammoniumphosphatdiingerlösung gegen das Aus-
diesen Phosphorsäuren hergestellten Ammonium- fallen von Magnesiumsalzen bei längerer Lagerung
phosphatdüngergrundlösungen noch enthalten sind. stabilisiert ist.
Diese Düngerlösungen können entweder auf dem Schließlich ist aus der deutschen Patentschrift sogenannten »Supersäureweg«, bei dem Superphos- 855 104 auch schon ein Verfahren zur Herstellung von phorsäure mit Ammoniak umgesetzt wird, hergestellt 45 klarwasserlöslichen Ammoniumphosphat aus wasserwerden oder durch sogenannte »direkte Umwandlung«, unlöslichen Metallverbindungen enthaltenden Ausbei der durch nassen Aufschluß hergestellte Phosphor- gangsstoffen bekannt, bei dem das die wasserunlössäure \on handelsüblicher Konzentration direkt mit liehen Bestandteile enthaltende Ammoniumphosphat gasförmigem Ammoniak umgesetzt wird. Nach diesen auf eine 1500C nicht wesentlich überschreitende Tem-Verfahren hergestellte Ammoniumphosphallösungen 50 peratur mit oder ohne Durchlesen von Ammoniak so enthalten jeweils Salze verschiedener Metallionen, lange erhitzt wird, bis sämtliche Feuchtigkeit auswobei insbesondere bei Lösungen, die aus dem Super- getrieben ist und nach Entweichen eines Teils des säure\erfahren stammen, die Ausfällung von Magne- Konstitutionswassers analytisch feststellbare Mengen siumammoniumpyrophosphattetrahydrat · (MAPT) Ainmoniumpyrophosphai entstanden sind. Dieses Verwährend der Lagerung ein sehr gravierendes Problem 55 fahren befaßt sich aber mit der Herstellung von darstellt. Der Magnesiumgehalt des Phosphatgesteins, Festem Ammöniumphösphat, während erfindungsaus dem die »nasse Säure« (d. h. die nach dem nassen gemäß Ammoniumphosphatdüngerlösungen lagerungs-Aufschlußvcrfahren hergestellte Phosphorsäure) und stabil gemacht werden sollen.
damit letztlich auch die Düngergrundlösung her- Einzelheiten und weitere Vorteile der Erfindung er-
gcstellt wird, ist selten gering genug, um derartige 60 geben sich aus der nachstehenden Beschreibung in
Nachfällungen zu verhindern. Bei einer, bei einem Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigt
pH-Wert von 6,2 nichtfällenden 10-34-OLösung (d. h. F i g. 1 ein Diagramm, das den zeitlichen Verlauf
eine Lösung mit 10 Gewichtsprozent Stickstoff, 34 Ge- der Abnahme der Magnesiumkonzentration einer
wichtsprozent P2O., und 0 Gewichtsprozent K2O) Düngergrundlösung erläutert, die dem Verfahren der
muß der MgO-Gehalt unter etwa 0,17 Gewichts- 65 Erfindung unterworfen wird;
prozent liegen. Wenn man den pH-Wert auf 5,5 F i g. 2 ein schematischcs Verfahrensfließbild, das
drückt, so steigt der Tolcranzwert des Systems auf eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung er-
etwa 0.33 Gewichtsprozent MgO. läutert.
2 I 12 012
Flüssige Ammoniumphospliatdünger werden der/eil aus nach dem nassen AufschluUverfahren gewonnener Phosphorsäure hergestellt, indem man die Phosphorsäure mil Ammoniak umsetzt. Hei einem dieser Verfahren zur Herstellung der Düngcrgrundlösung wird superphosphorsäure, die sowohl Ortho- als auch Polyphosphorsäuren enthält, bei einem pH-Wert \on etwa i) mit Ammoniak behandelt, wobei man die gewünschte Ammoniumphosphiitlüsung erhält. Da Phosphorsäure nach dem sogenannten nassen Aufschluß gewöhnlich hergestellt wird, indem man Phosphatgestein mit verdünnter Schwefelsäure behandelt, enthalt sie gewöhi1-ii.:h verschiedene säurelösliche Verunreinigungen, die Ii, dem als Ausgangsmaterial verwendeten Phosphat- ;j C-.I ei η enthalten waren. Insbesondere sind fast stets iiiii" schwer b/w. wenig lösliche Magnesiumsalze als "verunreinigungen vorhanden. Die Anwesenheit dieser >al/e ist die Ursache des stürendsten und schwierigsten l'roblcms, das bei Düngergrundlösungen auftritt, die .ms durch nassen Aufschluß gewonnener Superphosphorsäure hergestellt sind, da das Magnesium bei ; uigerer Lagerung dazu neigt, als Magnesiumammo- ·. umpyrophosphattetrahydrai auszufallen. Die MAPT- ; .'llung tritt in unterschiedlichen Mengen und in vermiedenen Zeitintervallen nach der Herstellung der .'undlösung auf und das Ausflocken der Losungen .•wie die Ansammlung von Sedimenten am Boden der ■ orralsbehälter mindert die Verkäuflichkeit und beeinträchtigt die leichte Handhabbarkeit dieser Üüngervrundlosungen. Der zeitliche Abstand zwischen der i !erstellung der flüssigen Düngerlösung und dem Auftreten der unerwünschten Magnesiumsalzfällung hängt '.on den Lagerungsbedingungen ab. Beispielsweise tritt die hallung in Grundiosungen der Standardqualitäten, z. B. 10-34-0 und 11-37-0 bei einer Lagertempeiitur von 23,9' C innerhalb 4 bis 6 Wochen auf. Die Magnesiumoxydkonzentration in diesen Standardiösungen liegt normalerweise zwischen etwa 0,330 und etwa 0,495 Gewichtsprozent. Nur ein sehr kleiner Teil des derzeit gewonnenen und erhältlichen Phosphatgesteins besitzt einen ausreichend niederen MgO-Gehalt, um das Auftreten von Magnesiumnachfällungen der vorstehend beschriebenen Art in den daraus hergestellten Grundiosungen zu verhindern. Wie bereits erwähnt, muß der MgO-Gehalt bei den Standard-H)-34-0-Grundlös.ingen unter 0,17 Gewichtsprozent liegen, um das Auftreten von unerwünschten Nachfällungcn über einen längeren Zeitraum hinweg zu verhiHern. Erfindungsgemäß wurde nunmehr festgestellt, daß die Nachfällung von KdAPT sehr wesentlich verringert oder ganz beseitigt werden kann, indem man die Produktgrundlösungen mit etwa 2 bis etwa 10 Gewichtsprozent M APT-Kristallen bekeimt und dabei die in der Grundlösung bezüglich des pH-Wer's und der Temperatur herrschenden Bedingungen sorgfältig regelt. Während der Zugabe der Kristallkeime zur Grundlösung wird die Lösung gerührt. Mittels der beschriebenen Technik kann der MgO-Gehalt der Grundiosungen auf einen innerhalb der Toleranzkonzentrationen, bei denen das Nachfällungsproblem beseitigt ist, liegenden Wert verringert werden. Man kann dies während eines Zeitraumes von 3 bis 5 Tagen erreichen, wenn frisch hergestellte Grundlösung sofort dem ernndungsgemäßen Verfahren unterworfen wird, oder aber in 3 bis 7 Stunden, wenn die Grundlösung vor dem Bekeimen mehrere Tage gealtert wird. Wie bereits erwähnt, wurde gefunden, daß die Bekeimung unter Rühren bei einem pH-Wert von etwa 6.2 bis 7 und einer Temperatur von etwn \8 bis 51,7 C durchgeführt werden muß. Der pH-·· crt der Grundlösung wird vorzugsweise bei etwa 6,2 und ihre Temperatur bei etwa 37,8 bis 40,6 C gehalten. Die nachstehenden Beispiele erläutern die praktische Ausführung der Frlindung und zeigen, daß bestimmte beim Verfahren der Erfindung anzuwendende Bedingungen kritisch sind. In allen Beispielen werden zum Bekeimen der Grtindlösungen Kristallkeime verwen-
ao det, die durch Filtern von Super-Phosphorsäure abgeleiteten Naßaufschlußgrundlösungen, die so lange gelagert sind, daß eine Fällung auftritt, gewonnen werden. Die zum Bekeimen verwendeten MAPT-Kristalle werden vorher mit destilliertem Wasser und Methanol gewaschen und dann in einem Vakuumtrockenschrank bei 70 bis 80 C getrocknet.
Die zu behandelnden Ammoniumphosphatgrundlösungen werden in geschlossene 227 g fassende Weithalskristallisationskolben «geben, um die Bekeimungsversuche durchzuführen und dabei mittels eines Magnetrührers gerührt. Zur Temperaturregelung während der Versuche werden die den Rührer und die Lösung enthaltenden Kristallisationskolben in einen Ofen mit regelbarer Temperatur gesetzt, in dem die Temperatur auf ; 1,Γ C genau geregelt bzw. konstant gehalten wird. Bei jedem Versuch wird die aus der Grundlösung abgetrennte Magnesiummenge durch analytische Bestimmung des Magnesiumgehalts von filtrierten Proben der Lösung in bestimmten Zeit-Intervallen überwacht. Urn sicherzustellen, daß sich die Magnesiumkonzentration nicht infolge von Wasserverlusten ändert, wird auch die P.Os-Konzentration verfolgt.
Beispiel
Fs wird eine Ammoniumphosphatdüngergrundlösung (10-34-0) mit einem pH-Wert von t'.,2 hergestellt. Mehrere Proben dieser Grundlösung werden dann, wie vorstehend beschrieben, in mit Magnetrührern ausgerüstete Weithalskolben gegeben.
Um den Einfluß zur Temperatur auf die Ausfällung von MAPT aus den bekeimten Proben zu untersuchen und die optimale Betriebstemperatur zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung zu ermitteln, werden die Proben bei jeweils verschiedenen Temperaturen zwischen 23,9 und 51,7' C in den Ofen mit regelbarer Temperatur gesetzt. Jed»* der Proben wird mit 5 Gewichtsprozentwie vorstehend beschrieben hergestellter MAPT-Kristalle bekeimt. Die Magnesiumkon-'entration in den Proben wird zu verschiedenen Zeitpunkten bzw. Zeitintervallen gemessen und gemittelt. Das Ergebnis dieser Messungen ist in Tabelle 1 wiedergegeben.
Aus oer Tabelle 1 ist zu ersehen, daß bezüglich der Geschwindigkeit der Magnesiumsalzausfällung hei einer Temperatur zwischen 32,2 und 37,8°C eine sprunghafte Änderung auftritt. Bei Temperaturen von mehr als 37,8°C scheint keine Änderung der Wirksamkeit aufzutreten. Die vorstehend autgeführten Versuchsergebnisse zeigen daher arr, daß etwa 37,8° C vom Standpunkt der Wirtschaftlichkeil und Effizienz aus die optimale Temperatur für die Durchführung der Bekeimung der Grundlösungen darstellen. Da
außerdem bei Temperaturen von mehr als etwa 40,6' C eine Hydrolyse mit unerwünscht hoher Geschwindigkeit zu verlaufen beginnt, wird die Lösung zweckmäßig unter dieser Temperatur gehalten.
2 1 012 b ■
Tabelle
23,9 VoMg 7n MgO 32,2 1Vn Mg Temperatur 0C 7o MgO 37,fi 1Vn Mg Γ 1Vn MgO 51. 7. Mg r c
Vergangene
Zeit
0,27 0,45 0,27 0,45 0,27 0,45 0,27 1Vo MgO
0,26 0,43 0,27 0,45 0,15 0,25 0,14 0,45
0 Tage .... 0,23 0,38 0,26 0,43 0,12 0,20 0,10 0,23
3 Tage .... 0,21 0,35 0,24 0,40 0,08 0,13 0,09 0,17
5 Tage .... 0,15
7 Tage
Beispiel 2
Um den Einfluß einer Änderung des pH-Wertes auf die Geschwindigkeit, mit der die Magnesiumkonzentration bekeimter Grundlösungen auf zu duldende Werte gesenkt wird, zu ermitteln, werden an zwei Grundlösungcn mit einem Analysenwert von 10,0-34,8-0 und einem pH-Wert von 5,5 frisch hergestellt. Die beiden Proben werden in einen aiii eine Temperatur von 37,8°C eingeregelten Ofen gestellt, worauf eine der Proben mit 10 Gewichtsprozent und die andere mit 20 Gewichtsprozent Kristallkeimen versetzt wird. Dann beginnt man die Proben zu rühren und hält die Temperatur konstant. Die Magnesiumkonzentration in den beiden Lösungen wird periodisch bestimmt. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in dei
so Tabelle II aufgeführt.
Vergangene Zeit Tabelle Mr ijncsiumkonzentration
tu% Impfkristalle 7o Mg I °/o MgO
20% Impfkristalle 7o Mg I ·/. MgO
0 Stunden
1 Stunde
2 Stunden
3 Stunden
4 Stunden
5 Stunden
6 Stunden
7 Stunden
0,21
0,21
0,22
0,23
0,23
0,23
0,24
0,27
0,35 0,35 0,36 0,38 0,38 0,38 0,40 0,45 η τι ~,—»
0,24
0,26
0,28
0,28
0,27
0,29
0,31
0,35 0^40 0,43 0,46 0,46 0,45 0,48 0,51
Wie aus der Tabellen zu ersehen ist, steigt die Magnesiumkonzentration in beiden Proben während des untersuchten Zeitraums von 7 Stunden an, woraus zu folgern ist, daß bei dem unter dem erfindungsgemäß anzuwendenden Mindestwert liegenden pH-Wert von 5,5 Magnesiumimpfkristalle in Lösung gehen, statt daß die Bckcimung eine Ausfällung von Magnesium aus den Grundlösungen eingeleitet wird.
Tabelle III Beispiel 3 Beispiel 4
45
L'm zu prüfen, ob man bei höheren pH-Werten eine Steigerung der Ausfällungsgeschwiidigkeiten erzielen kann, werden Proben mit pH-Werten zwischen 6,2 und 7,0 untersucht. Dabei ist bezüglich der Geschwindigkeit der Ausfällung von Magnesiumsalz aus den Lösungen keine Steigerung durch eine Erhöhung des pH-Wertes festzustellen.
55
Um den Effekt der Lagcrungszeit bezüglich der Menge des aus der Lösung nach dem Bekeimen entfernten Magnesiums zu bestimmen, werden mehrere Proben hergestellt, mit denen Versuche durchgeführt werden, indem man sie bei einem pH-Wert von 6,2 mit jeweils 10 Gewichtsprozent Impfkristallen versetzt. Die Temperatur der Proben wird auf 37,8°C gehalten. Die Magnesiumkonzentrationen der Proben werden in 4stündigcn Intervallen bestimmt und gecrtfttclt. fise dabei erhaltenen F.rgebnWse sind in der Tabelle III aufgeführt.
Vergangene
Zeit
Mg MgO
0 0,29 0,48
4 0,28 0,46
8 0,26 0,43
12 0,25 0,41
16 0,24 0,40
20 0,23 0,38
.24 0,23 0,38
28 0,21 0,35
32 0,21 0,35
36 0,20 0,33
40 0,19 0,31
44 0,19 0,31
48 0,17 0,28
52 0,16 0,27
56 0,16 0,27
60 0,15 0,25
64 0,14 0,23
68 0,14 0,23
72 0.15 0.25
4 Tage 0,12 0,20
5 Tage 0,10 0,17
7 Tage 0,08 0,13
In der F i g. 1 ist die durchschnittliche Magnesiur konzentration der verschiedenen Proben gegen d Lagcrungszeit aufgetragen. Es sei darauf hingewiese
daß der /u duldende Höchstgehalt an Magnesium von 0.17 Gewichtsprozent bei einer nichtfällcnden bzw. stabilen 10-34-0-Grundlösung von Ammoniumphospliat nach 5 Tagen erreicht wird.
Beispiel 5
Um festzustellen, ob die verwendete Impfkristallmenge irgendeinen Einfluß auf die aus der Grundlösung entfernte Magnesiummenge hat, werden Kri-
stallisationsvcrsuche durchgeführt, bei denen die zugesetzte Impfkristallkonzentration zwischen 2,5 und 10 Gewichtsprozent variiert wird. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in der Tabelle IV aufgeführt.
Wie aus der Tabelle IV zu ersehen ist, sind bei einer Veränderung der zugesetzten Impfkristallmenge in einem Bereich von 2.5 bis 10 Gewichtsprozent keine nennenswerten Unterschiede bezüglich der aus der Grundlösung entfernten Magnesiummenge festzustellen.
Tabelle IV
2.5 '/„ 0.48 5,0 Mti gncsiumkonzcnt ration ■(1 "/„ MgO 7,5 'Vo 1Vn MgO 10,0 "/„ - 7« MgO
Vergangene Impfkristalle 0.23 Impfkristalle 0.48 Impfkristalle 0,48 Impfkristalle 0,48
Zeit % Mg I ",'„ MgO °/o Mg 0.20 7„ Mg 0,20 1Vn Mg 0,23
0,29 0,12 0,29 . - 0,29 0,29 0.17
0 Tage .... 0,14 0.12 0.21 0,12 0,12 0.14 0,13
3 Tage .... 0.10
5 Tage .... 0,07 0,07 0,07 0,08
7 Tage
Beispiel 6
Um den durch ständiges Rühren zu erzielenden F.ffekt bezüglich der gewünschten Ausfällung von Magnesiumsalz zu ermitteln, wird zunächst ein Grundlösung und dann mit der gleichen Lösung ein Kristallisationsversuch unter Rühren durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in der Tabelle V aufgeführt und zeigen an, daß es notwendig ist. die Grundlösung im Kristalüsationsgefäß während der
Kristallisationsversuch mit einer ruhigen 10-34-0- 30 Bekcimung ständig zu rühren.
Tabelle V
Vergangene Zeit
Magnesiumkonzentration
Gerührte Lösung Ruhige Lösung
7. Mg I ".'» MgO ι »/„ Mg I ".'„ MgO
0 Tage .
3 Tage.
5 Tage
7 Tage.
0,27 0,14 0,10 0,09
0,45 0,23 0.17 0,15 0,27
0,27
0,25
0,22
0,45
0.45
0,41
0.36
Beispiel 7
Um den Einfluß einer Alterung der Grundiösung auf die Geschwindigkeit der Magnesiumsalzabtrennung mittels des erfindungsgemäßen Bekeimungsverfahrens zu ermitteln, wird eine frische 10-34-0-Ammoniumphosphatgrundlösung mit einem pH-Wert von 6,2 aus durch nassen Aufschluß gewonnener Superphosphorsäure hergestellt und in zwei Proben aufgeteilt. Die eine dieser Proben wird sofort in einen Weithalskristallisationskolben gegeben, geimpft und dann in einen bei 17.81C gehaltenen Ofen gesetzt. Die
andere Probe wird bei einer Temperatur von 37,8"C gelagert, bis eine Magnesiumfällung aufzutreten ' ;-ginnt. Die auf diese Weise gealterte Probe wird dann in einen Weithalskristallisationskolben gegeben und geimpft, worauf die durch Impfen, Temperatur und
pH-Wert-Einstellung beschleunigte Fällung beobachtet wird. Die Ergebnisse dieser Versuche sind aus der Tabelle VI zu ersehen.
Tabelle VI
Vergangene Zeit
Magnesiumkonzentration
•Frische Lösung* »/„ Mg I 7o MgO
•Gealterte Lösung«
7o Mg I ·■'. MgO
2 Stunden
4 Stunden
6 Stunden
0.27 0,27 0,26 0,26
0.45 0,45 0,43 0,43 0.24
0,21
0,19
0,17
0.40
0,35
0,31
0,28
Aus der Tabelle VI ist zu ersehen, daß aus der frisch hergestellten Grundiösung innerhalb 6 Stunden nach der Bekcimung praktisch kein Magnesiumammoniumpyrosphat ausgefällt wird. Im Gegensat; hierzu wird ai:s der vor dem Bekennen 7 Tage gealter ten Lösung innerhalb 6 Stunden eine Magnesiumsalz
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9 10
fällungsmenge entfernt, die derjenigen Magnesium- mittels einer geeigneten Teilvorrichtung 16 abgetrennt,
salzmenge entspricht, die in etwa 2 Tagen aus einer Diese Kristalle werden dann einem geeigneten Filter 18
frisch geimpften Lösung entfernt wird bzw. ausfällt. zugeführt, mit dessen Hilfe man restliche Flüssigkeit
In F i g. 2 wird schematisch eine Ausführungsform vollständig von den Kristallen abtrennt, worauf sie des Verfahrens der Erfindung zur Herstellung einer 5 schließlich als verhältnismäßig reines, trockenes, geklärten CJrundlösung, typischerweise einer 10-34-0- festes MAPT-Produkt eingelagert werden. Dieses Standardqualitätlösung, erläutert. Wie aus dem in Produkt eignet sich zurHerstellung fester Düngemittel F i g. 2 dargestellten Fließbild zu ersehen ist, wird in und stellt somit ein sehr wertvolles Nebenprodukt des ein Kristallisationsgefäß 10 kontinuierlich rohe, durch Verfahrens der Erfindung dar.
Umsetzen von Superphosphorsäure mit Ammoniak io Die geklärte und stabile 10-34-0-Standardgrundfrisch hergestellte 10-34-0-Grundlösung kontinuierlich lösung von Ammoniumphosphat wird von der Zenlrieingespeist. Die Grundlösung bleibt durchschnittlich fuge 14 einer Zwischenlagerung zugeführt, die der 3 bis 5 Tage im Kristallisationsgefäß 10. d. h. ihre Verfrachtung an die Verkauls- bzw. Verwendungsdurchschnittliche Verweilzeit in dem Kristallisations- orte vorgeschaltet ist. Vorzugsweise wird jedoch der gefäß 10 beträgt 3 bis 5 Tage. Die Grundlösung wird 15 pH-Wert der geklärten Grundlösung vor der Einim Kristallisationsgefäß 10 ständig mittels eines ge- lagerung bis auf mindestens 5,6 gesenkt, da dadurch eigneten Rührwerks 12 gerührt. Aus einem in der Nähe die Verträglichkeit der Grundlösung für durch die des Bodens des Behälters 10, und entfernt von der- Fällung nicht entfernte restliche Magnesiumsalze erjenigen Stelle, an der die frische Grundlösung konti- höht wird. Um den pH-Wert der Grundlösung auf den nuierlich in den Behälter 10 eingespeist wird, angeord- 20 gewünschten Wert zu senken, wird ihr vorzugsweise neten Ablaß wird ständig Abflußdüngergrundlösung Salpetersäure zugesetzt, da durch die Zugabe dieser abgezogen, die ausgefallene MAPT-Kristalle enthält. Säure die Geschwindigkeit wirksam verringert werden
Während ihres Aufenthalts im Kristallisations- kann, mit der die Grundlösung bei den erwünschten
gefäß 10 kann die Grundlösung kontinuierlich mit pH-Werten Flußstahl angreift und korrodiert. Die
Impfkristallen geimpft werden, die man aus der durch 25 Verwendung von Salpetersäure kann auch dazu dienen,
den Ablaß abgezogenen Grundlösung abtrennt und den Stickstoffgehalt der Grundlösung zu erhöhen und
im Kreislauf in das Kristallisationsgefäß 10 zurück- gleichzeitig den pH-Wert zu senken,
führt. Die Impfkristalle werden aus der das Kristalli- Es sei darauf hingewiesen, daß gemäß einer vor-
sationsgcfäß 10 verlassenden Grundlösung abgetrennt, stehend bereits erwähnten Ausführungsförni des an
indem man sie durch eine Zentrifuge 14 schickt, in 30 Hand der F i g. 2 beschriebenen kontinuierlichen
der die ausgefallenen MAPT-Kristalle von der flüssigen Verfahrens, die in gewissen Fällen besonders zweck-
Ammoniumphosphatlösung abgetrennt werden. Diese mäßig sein kann, die frisch hergestellte Grundlösung
Kristalle werden natürlich aus der frischen Grund- etwa in 2 bis 3 Wochen ruhig gelagert wird, bevor man
lösung während des Aufenthaltes im Kristallisations- sie in das Kristallisationsgefäß 10 gibt und der erfin-
gefäß 10 infolge der Bekeimung sowie der Tatsache, 35 dungsgemäßen kontrollierten Bekeimung unterwirft,
daß die Grundlösung im Kristallisationsgefäß 10 in Durch diese vorgeschaltete Alterung kann die Verweil-
dem vorstehend beschriebenen Temperaturbereich zeit im Kristallisationsgefäß 10 .on der ansonsten
von 37,8 bis 40,6°C und bei dem als für die erwünschte erforderlichen Dauer von 3 bis 5 Tagen auf etwa 3 bis
Fällung als besonders günstig ermittelten pH-Wert 7 Stunden verringert werden. Diese Arbeitsweise ist
gehalten wird, ausgefällt. 40 insbesondere während außerhalb der Saison liegenden
Da nicht alle aus der Grundlösung in der Zentri- Zeiten von Vorteil, wenn der Bedarf an geklärtem,
fuge 14 abgetrennten Kristalle als Impfkristalle im flüssigem Produkt sehr gering ist und die Produktion
Kreislauf zurückgeführt zu werden brauchen, wird ein an roher Grundlösung leicht der Nachfrage voraus-
Teil dieser Impfkristalle aus dem Rücklaufstrom eilen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

ι 2 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Ver- Patentanspriichc: fahren der eingangs beschriebenen Gattung so auszugestalten, daß die Nachfällung von Magnesium-
1. Verfahren zum Stabilisieren einer aus durch salzen aus derartigen Lösungen auf ein erträgliches Ammonisieren von durch nassen Aufschluß ge- 5 Maß verringert werden kann, wobei das Verfahren wonnener Phosphorsäure hergestellten Ammonium- kostengünstig und halbkontinuierlich^ arbeiten soll, phosphatdiingerlösung gegen das Ausfallen von Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-Magnesiumsalzen bei längerer Lagerung, da- löst, daß man die Ammoniumphosphatdiingerlösung durch gekennzeichnet, daß man die mit Magnesiumammoniumphosphatkrislallen impfl, AmmoniumphosphatdüngerlösungmitMagnesium- io die geimpfte Lösung bei einer Temperatur zwischen ammoniumphosphatkristallen impft, die geimpfte 37,8 und 51,7'C und einem pH-Wert zwischen 6,2 Lösung bei einer Temperatur zwischen 37,8 und und 7 rührt und die ausgefällte Magnesiumsalze von 51,7 C und einem pH-Wert zwischen 6,2 und 7 der Ammoniumphosphatlösung abtrennt.
rührt und die ausgefällten Magnesiumsalze von Durch dieses Verfahren wird die Magnesiumkonzen·
der Ammoniumphosphatdüngerlösung abirennt. 15 tration in der Lösung durch die Ausfällung von MAPI
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- wesentlich verringert. Bei dem auf diese Weise erzeichnet, i':'ß man die mit Magnesiumammonium- reichten niedrigeren Niveau der Magnesiumkonzenphosphatknstallen geimpfte Ammoniumphosphat- tration bleibt die Lösung über längere Zeit hinweg klar düngerlösung bei einer Temperatur von maximal und stabil.
etwa 40,6 C rührt. 20 Aus der deutschen Patentschrift 567 930 ist zwar
DE2112012A 1970-03-16 1971-03-12 Verfahren zum Stabilisieren einer Ammomumphosphatdungerlosung Expired DE2112012C3 (de)

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DE2112012B2 DE2112012B2 (de) 1973-02-15
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