DE2110608A1 - Sicherheitsvorrichtung fuer Schneckenfoerderer - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer Schneckenfoerderer

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DE2110608A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
tube
safety device
protruding
rotating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712110608
Other languages
English (en)
Inventor
Dahl Jensen Niels Christian
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NIELS CHRISTIAN DAHL JENSEN DA
Original Assignee
NIELS CHRISTIAN DAHL JENSEN DA
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Publication date
Application filed by NIELS CHRISTIAN DAHL JENSEN DA filed Critical NIELS CHRISTIAN DAHL JENSEN DA
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/02Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
    • B65G65/16Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with rotary pick-up conveyors
    • B65G65/22Screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Sicherheitsvorrichtung für Schneckenförderer Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung für Schneckenförderer, die beispielsweise zum Laden und Entladen von körnigem Gut wie Getreide ausgebildet sind und im wesentlichen aus einem Rohr und einer darin angeordneten, sich drehenden Schnecke bestehen, wobei ein Teil der Schnecke am unteren Ende des Rohres vorsteht. Beim Verladen von Getreide von einem Haufen mittels eines Schneckenförderers der oben beschriebenen Art müssen Vorkehrungen getroffen werden, um zu verhindern, dass sich der Bedienungsmann seinen Fuss zwischen der Schnecke und dem Rohr einklemmt. Dies ist insbesondere wichtig, weil der frei vorstehende Teil der Schnecke nicht sichtbar ist, wenn er durch den Getreidehaufen verborgen ist.
  • Früher war es üblich, den vorstehenden Teil der Schnecke durch ein umgebendes steifes Tragnetz zu schützen. Dies macht es aber ziemlich schwierig, die Schnecke in einen Getreidehaufen zu stossen, und der mechanische Wirkungsgrad des Förderers wird auch dadurch erheblich herabgesetzt.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine einfache, zuverlässige Sicherheitsvorrichtung für Schneckenförderer der oben beschriebenen Art zu schaffen, die nicht die Benutzung eines Drahtgeflechtes, Drahtkorbes oder dgl. notwendig macht.
  • Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass der vorstehende Teil der Schnecke gegen die Wirkung einer Feder von dem sich im Inneren des Rohres drehenden Teil der Schnecke weg axial verschiebbar ist und eine die Drehbewegung auf den vorstehenden Teil der Schnecke übertragende Kupplung vorgesehen ist, die gleichzeitig mit der axialen Verschiebung des vorstehenden Schneckenteiles gelöst wird.
  • Wenn beispielsweise der Bedienungsmann mit seinem Fuss zwischen das Rohr und die Schnecke gerät, wird dadurch eine auf den vorstehenden Schneckenteil wirkende axiale Kraft erzeugt, so dass der vorstehende Schneckenteil gegen die Wirkung der Feder axial von dem sich im Inneren des Rohres drehenden Schnecken teil verschiebt und dabei gleichzeitig die Kupplung zwischen den beiden Schneckenteilen löst. Hierdurch wird der vorstehende Schneckenteil in seiner Drehbewegung angehalten, während der Schneckenteil im Inneren des Rohres sich weiterhin dreht.
  • Der Bedienungsmann kann deshalb seinen Fuss wegziehen, bevor dieser ernsthaft verletzt wird. Wenn der Fuss weggezogen ist, wird die Federkraft freigegeben, um den vorstehenden Schnekkenteil wieder gegen den anderen Schneckenteil zu drücken, so dass die Kupplung wieder eingelegt wird und sich die beiden Schneckenteile gemeinsam wie ein Stück drehen. Eine einfache Ausführungsform kann im Rahmen der Erfindung erzielt werden, wenn der vorstehende Schneckenteil auf einem Mittelrohr befestigt ist, das teleskopartig verschiebbar auf dem Schaft des sich im Rohr drehenden Teiles der Schnecke angebracht ist. In solchem Fall kann auch die Kupplung zwischen den beiden Schnekkenteilen im Rahmen der erfindung sehr einfach ausgebildet werden. Beispielsweise kann dann das obere Ende des verschiebbaren Mittelrchres ein oder mehrere Kantenausschnitte aufweisen, die um IvIitnelxmerelemente auf dem Schaft des sich im Innerein des Rohres drehenden Teiles der Schnecke passen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 den unteren Teil eines Schneckenförderers gemäss der Erfindung in Seitenansicht, teilweise geschnitten und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
  • Im dargestellten Beispiel weist der Schneckenförderer ein zylindrisches Rohr 1 auf, das eine sich drehende, ständig auf einem hohlen Schaft 3 befestigte Schnecke 2 enthält. Das untere Ende des Rohres 1 hat einen sich -konisch erweiternden Teil 4, und am unteren Ende des Rohres 1 sind drei Stäbe 5 angebracht, die sich auf eine gewisse Länge unter das untere Ende des konischen Teiles 4 erstrecken und dort beispielsweise durch Verschweissen an einem Punkt miteinander verbunden sind, der in der Längsachse des Rohres 1 liegt. An diesem Verbindungspunkt der Stäbe 5 ist auch ein sich axial nach oben erstreckender Zapfen 6 angeschweisst, der ein Lager für das untere Ende des hohlen Schaftes 3 bildet.
  • Das untere Ende des Schaftes 3 ist von einem Mittelrohr 7 umgeben, das teleskopartig auf dem Schaft 3 verschiebbar ist und sich durch den konischen Teil 4 nach oben bis zu einem Punkt etwas oberhalb des unteren Sandes des zylindrischen Teiles des Rohres 1 erstreckt. Die obere Stirnkante des Mittelrohres 7 hat zwei diametral gegenüberliegende Kantenausschnitte, die in Eingriff mit zwei Enden eines Mitnehmerstiftes 8 liegen, der durch den Schaft 3 umlaufend angetrieben ist. Das obere Ende des Mittelrohres 7 wird normalerweise mittels einer Druckfeder 9 gegen den Stift 8 gedrückt, die den Schaft 3 zwischen dem unteren Ende des Rohres 7 und einer gesicherten Mutter 10 am unteren Endbereich des Schaftes 3 umgibt.
  • Das Mittelrohr 7 ist von einem Förderschneckenteil 11 umgeben, der bleibend auf dem Rohr 7 angebracht ist. Der Schneckenteil 11 ist in gleicher Weise wie die Schnecke 2 ausgebildet und stellt eine Fortsetzung der Schnecke 2 dar. Die Verbindung zwischen den beiden Schneckenteilen 2 und 11 ist durch zwei parallele Linien 12 angedeutet.
  • Wenn der Bedienungsmann mit seinem Fuss zwischen den Schneckenteil 11 und den konisch erweiterten Teil 4 gerät, wird am Schneckenteil 11 und damit auch am Mittelrohr-7 eine axial nach unten gerichtete Kraft erzeugt, durch die die Kantenausschnitte am oberen Ende des Rohres 7 von dem Stift 8 freigegeben werden.
  • Dadurch wird der Schneckenteil 11 in seiner Drehbewegung angehalten, während der Schneckenteil 2 im Inneren des Rohres 1 sich weiterhin dreht. Wenn der Fuss weggezogen wird, verschiebt die Feder 9 das Rohr 7 wieder nach oben in Eingriff mit dem Mitnehmerstift 8, wonach der Schneckenteil 11 wieder zusammen mit dem Schneckenteil 2 gedreht wird.
  • Die Sicherheitsvorrichtung wird auch dann betätigt, wenn andere grössere Gegenstände zwischen dem Schneckenteil 11 und dem konisch erweiterten Teil 4 eingeklemmt werden. Dadurch wird auch ein Schutz des Schneckenteiles 11 gegen Zerstörung erzielt.
  • In manchen Fällen kann der Zapfen 6 wegfallen, wodurch auch die Stäbe 5 unnötig werden. Im übrigen würde der Aufbau dann aber der gleiche bleiben.
  • Alle in der Beschreibung, den Patentansprüchen und der Zeichnung wiedergegebenen Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können für sich allein oder in jeder denkbaren Kombination von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung sein.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    ;icherheitsvorrichtung für Schneckenförderer, die beispielsweise zum Laden und Entladen von körnigem Gut wie Getreide ausgebildet sind und im wesentlichen aus einem Rohr und einer darin angeordneten, sich drehenden Schnecke bestehen, wobei ein Teil der Schnecke am unteren Ende des Rohres vorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass der vorstehende Teil (11) der Schnecke (2) gegen die Wirkung einer Feder (9) von dem sich im Inneren des Rohres (1) drehenden Teil der Schnecke (2) weg axial verschiebbar ist und eine die Drehbewegung auf den vorstehenden Teil (11) der Schnecke (2) übertragende Kupplung (8) vorgesehen ist, die gleichzeitig mit der axialen Verschiebung des vorstehenden Schneckenteiles (11) gelöst wird.
  2. 2.) Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorstehende Schneckenteil (11) auf einem Mittelrohr (7) befestigt ist, das teleskopartig verschiebbar auf dem Schaft (3) des sich im Rohr (1) drehenden-Teiles der Schnecke (2) angebracht ist.
  3. 3.) Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekeliiizeichnet, dass das obere Ende des verschiebbaren Mitteirohres (7) ein oder mehrere Kantenausschnitte aufweist, die um Mitnehmerelemente (8) auf dem Schaft (3) des sich im Inneren des Rohres (1) drehenden Teiles der Schnecke (2) passen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10021540A1 (de) * 2000-05-03 2001-11-08 Koenig & Bauer Ag Anordnung zur Einstellung eines Abstandes von Rotationsachsen von Zylindern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10021540A1 (de) * 2000-05-03 2001-11-08 Koenig & Bauer Ag Anordnung zur Einstellung eines Abstandes von Rotationsachsen von Zylindern

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