DE2406229A1 - Kreiselbrecher - Google Patents
KreiselbrecherInfo
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- DE2406229A1 DE2406229A1 DE19742406229 DE2406229A DE2406229A1 DE 2406229 A1 DE2406229 A1 DE 2406229A1 DE 19742406229 DE19742406229 DE 19742406229 DE 2406229 A DE2406229 A DE 2406229A DE 2406229 A1 DE2406229 A1 DE 2406229A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C2/00—Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
- B02C2/005—Lining
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
Morgardshammar AB,
S-77701 Smedjebacken,
Schweden
S-77701 Smedjebacken,
Schweden
Kreiselbrecher
Die Erfindung betrifft einen Kreiselbrecher mit einer senkrechten Brecherwelle und einem Brechermantel, wobei die
Brecherwelle in bekannter Weise so angeordnet ist, daß sie eine exzentrische oder epizyklische Drehbewegung in einen
senkrechten Brechspalt durchführt. Der Brechermantel ist an der Brecherwelle durch eine von oben aufgesetzte Sperrmutter
befestigt.
Der Brechermantel derartiger Kreiselbrecher weist eine nach innen konische Form auf, und der Brechermantel wird an der
konischen Brecherwelle oder an einer konischen Hülse geführt, die an der konischen Brecherwelle befestigt ist.
Im Betrieb des Kreiselbrechers übt das zu brechende Material eine bestimmte Streck- oder Walzwirkung auf den Brechermantel
aus, durch den der Brechermantel axial verlängert wird und die Gewinde der Sperrmuter und der Brecherwelle gestaucht
werden. Hierdurch können Schwierigkeiten beim Drehen bzw. beim Lösen der Sperrmutter auftreten, wenn dieses
erforderlich ist. Wenn unter diesen oder anderen Bedingungen das entsprechende Gewinde der Brecherwelle beschädigt wird,
treten beträchtliche Schwierigkeiten hinsichtlich der Reparatur dieser Beschädigungen auf.
409834/0363
Diese Nachteile werden durch den Kreiselbrecher nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die Sperrmutter auf eine
senkrecht gespaltene Hülse aufgesetzt ist, deren innere Oberfläche als abgestumpfter Doppelkegel ausgebildet ist,
der im Querschnitt zu den Enden abnimmt. Die Hülse ist an einem Abschnitt der Brecherwelle befestigt, der entsprechend
als stumpfer Doppelkegel ausgebildet ist. Weiterhin ist die Hülse mit einem. Außengewinde für die Sperrmutter
versehen.
In vorteilhafter Weise ist die Sperrmutter mit senkrecht verlaufenden Schrauben ausgerüstet, die gegen eine waagerechte,
nach oben gerichtete Oberfläche des Brechermantels festgezogen werden können. Durch diese Konstruktion ist es
sehr viel einfacher und leichter die Schrauben festzuziehen, als die Sperrmutter selbst, die sehr groß ist. Die
Ausbildung eines entsprechenden Gewindes an der Brecherwelle selbst ist nicht erforderlich.
Die Schrauben werden bei der entsprechenden Ausführungsform
nach der Erfindung so festgezogen, daß ein merklicher Raum zwischen der unteren Oberfläche der Sperrmutter und der
genannten Oberfläche des Brechermantels freibleibt, damit die Sperrmutter nach dem Zerschneiden der Schrauben unterhalb
der Sperrmutter erforderlichenfalls leicht gelöst werden können. Dieses Zerschneiden kann beispielsweise durch
einen Schneidbrenner durchgeführt werden.
Diese Schrauben sind in vorteilhafter Weise im Querschnitt so ausgebildet und in einer entsprechenden Anzahl vorgesehen,
daß sie gestaucht werden, wenn Axialkräfte auftreten, die so groß sind, daß sie für die übrigen Teile, beispielsweise
die Sperrmutter, die Hülse oder die Brecherwelle schädlich sein würden. Eine Beschädigung dieser Teile wird
hierdurch grundsätzlich verhindert.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kreiselbrechers nach der Erfindung; und
Fig. 2 eine Einzelheit des Kreiselbrechers nach der Erfindung in dem Bereich, der in Fig. 1 durch den Pfeil P
bezeichnet 'ist und zwar im vergrößerten Maßstab.
In der Zeichnung, insbesondere in Fig. 2 ist eine Brecherwelle 1 und der obere Teil eines oberen Brechermantels 2
dargestellt. Eine in senkrechter Richtung gespaltene Hülse H führt den Brechermantel an der Brecherwelle. Die innere
Oberfläche der Hülse *i ist im wesentlichen als stumpfer
Doppelkegel ausgebildet, wobei''diese Hülse im Querschnitt zu den Enden abnimmt. Die Hülse 4 ist an einem Abschnitt 5
der Brecherwelle 1 befestigt, der in entsprechender Weise als stumpfer Doppelkegel ausgebildet ist. Weiterhin ist die
Hülse mit einem Aussengewinde 6 für eine Sperrmutter 7 des Brechermantels 2 ausgerüstet. Die Hülse ist so ausgebildet,
daß sie das obere Ende des Brechermantels 2 führt.
Die Sperrmutter 7 ist mit senkrechten Schrauben 8 ausgerüstet, die fest gegen eine waagerechte Oberfläche 9 an
der Oberseite des Brechermantels 2 festgezogen sind.
Zwischen der unteren Oberfläche der Sperrmutter 7 und der Oberfläche 9 ist ein merklicher Raum vorhanden, dessen Höhe
beispielsweise bei 10 mm liegt, so daß die Sperrmutter leicht nach dem Zerschneiden der Schrauben 8 unterhalb der
Sperrmutter - beispielsweise durch einen Schneidbrenner gelöst werden kann.
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Der untere Abschnitt der Hülse 4 ist außen zylindrisch ausgebildet.
Dieser Abschnitt steht mit der entsprechenden zylindrischen inneren Oberfläche IO am oberen Teil des Brechermantels
2 im Eingriff.
Die Teile der Hülse 4 sind auseinandernehmbar aneinander mit Hilfe von im wesentlichen waagerecht verlaufenden Führungsbolzen (nicht gezeigt) befestigt.
Die Teile der Hülse 4, die an der Brecherwelle 1 befestigt sind, sind untereinander auseinandernehmbar durch Punktschweißen
oder dgl. befestigt und zwar vorzugsweise■in einem
sich nach unten erweiternden Abschnitt der Schlitze, die zwischen den Teilen der Hülse ausgebildet sind.
Die Hülse 4 ist an ihrer Außenseite mit einem senkrechten Schlitz zum Ausfüllen des Raumes zwischen den Brechermantel
2 und der Brecherwelle 1 mit einem geeigneten Stoff ausgerüstet, bei dem es sich um einen in bekannter Weise durch
Wärmeeinwirkung geschmolzenen Stoff, beispielsweise um eine Metallverbindung oder einen Kunststoff handeln kann.
Die Schrauben 8 sind im Querschnitt und in ihrer Zahl so ausgewählt, daß sie gestaucht werden, wenn die axiale Verlängerung
des Brecherman.tels 2 die Axialkräfte so erhöht, daß diese für die anderen Teile des Kreiselbrechers, beispielsweise
die Sperrmutter 7 oder die Hülse 4 oder die Brecherwelle 1 schädlich sein würden.
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Claims (1)
- Patentansprüche:1) Kreiselbrecher mit einer in einem Brechermantel liegenlen Brecherwelle, die exzentrische oder epizyklische Drehbewegungen in einem senkrechten Brechraum ausführt, wobei der Brechermantel an der Brecherwelle durch eine obenliegende Sperrmutter befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrmutter (7) an einer senkrecht gespaltenen Hülse (4) befestigt ist, deren innere Oberfläche im wesentlichen die Form eines stumpfen Doppelkegel aufweist,.dessen Querschnitt zu den Enden hin abnimmt und daß die Hülse an einem Abschnitt (5) der Bi jcherwelle (1) befestigt ist, der eine entsprechende Form eines Doppelkegels aufweist, wobei die Hülse mit einem Außengewinde (6) für die Sperrmutter ausgerüstet ist.2. Kreiselbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht verlaufende Schrauben (8) in der Sperrmutter(7) vorgesehen sind, die gegen eine waagerechte Oberfläche(8) oben an dem Brechermantel (2) festgezogen sind.3. Kreiselbrecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein merklicher Raum zwischen der unteren Oberfläche der Sperrmutter (7) und der oberen Oberfläche (9) des Brechermantels (2) ausgebildet ist, so daß die Sperrmutter nach dem Zerschneiden der Schrauben (8) unterhalb der Sperrmutter lösbar ist.H. Kreiselbrecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (8) in ihrem Querschnitt und in ihrer Anzahl so ausgewählt sind, daß sie gestaucht werden, wenn die auftretenden Axialkräfte so groß sind, daß sie die anderen Teile, wie die Sperrmutter (7), die Hülse (4) oder die Brecherwelle (1) zerstören würden.409834/03635. Kreiselbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetdaß die Hülse (4) in ihrem unteren Abschnitt zur Führung des oberen Endes des Brechermante.ls (2) ausgebildet ist und an ihrem oberen Ende ein Außengewinde (6) zur Aufnahme der Sperrmutter (7) aufweist.6. Kreiselbrecher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt der Hülse (4) außen zylinderförmig ausgebildet ist und mit einer entsprechend zylinderförmig ausgebildeten inneren Oberfläche (10) in dem oberen Bereich des Brechermantels (2) im Eingriff steht.7. Kreiselbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Hülse (k) auseinandernehmbar durch im wesentlich waagerecht verlaufende Führungsbolzen miteinander verbunden sind.8. Kreiselbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Hülse (4) mit der Brecherwelle (1) lösbar durch Punktschweißen oder dgl. verbunden sind.9. Kreiselbrecher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Punktschweißverbindung in einem nach unten sich erweiternden Abschnitt des Schlitzes zwischen den Teilen der Hülse (1O vorgesehen ist.10. Kreiselbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2O an ihrer Außenseite mit einem senkrechten Schlitz zum Ausfüllen des Raumes zwischen dem Brechermantel (2) und der Brecherwelle (1) mit einem Füllmaterial, beispielsweise einer Metallverbindung oder einem Kunststoff versehen ist, das durch Wärmeeinwirkung schmelzbar ist.409834/0363Leerseite
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-
1974
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Legal Events
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OHJ | Non-payment of the annual fee |