DE2109361A1 - Ausschwenkbare Drehkreuzanlage - Google Patents

Ausschwenkbare Drehkreuzanlage

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Publication number
DE2109361A1
DE2109361A1 DE19712109361 DE2109361A DE2109361A1 DE 2109361 A1 DE2109361 A1 DE 2109361A1 DE 19712109361 DE19712109361 DE 19712109361 DE 2109361 A DE2109361 A DE 2109361A DE 2109361 A1 DE2109361 A1 DE 2109361A1
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DE
Germany
Prior art keywords
turnstile
stand tube
swing
standpipe
tube
Prior art date
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Pending
Application number
DE19712109361
Other languages
English (en)
Inventor
Paul 7600 Offenburg Herrmann Otto 7616 Biberach Schweikert
Original Assignee
Schweikert, Paul, 7600 Offenburg
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2109361A1 publication Critical patent/DE2109361A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B11/00Means for allowing passage through fences, barriers or the like, e.g. stiles
    • E06B11/08Turnstiles; Gates for control of entry or exit of persons, e.g. in supermarkets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • A u s s c h w e n k b a r e D r e h-k r e u z a n 1 a g e Ausschwenkbare Drehkreuzanlagen sind in der Regel so konstruiert, dass das Drehkreuzstandrohr mit Drehkreuzholmen durch Querholme mit einem benachbarten Standrohr verbunden wird, Zur Fixierung des Drehkreuzstandrohres in Normalstellung befindet sich an dessen unterem Ende ein Stift oder eine Ausbuchtung des Drehkreuzstandrohrendes, die in formmässig entsprechende Vertiefungen von in den Boden eingelassenen Elementen eingreifen und auf diese Weise ein seitliches Verschieben verhindern.
  • Während bei der Arretierung des Drehkreuzstandrohres durch einen Stift das Drehkreuzstandrohr zum Ausrasten und folgenden Ausschwenken leicht angehoben werden muss, ist bei einer Ausbuchtung des Drehkreuzstandrohrendes der Anhebevorgang im Prinzip derselbe. Bei einem starken Seitendruck jedoch, wie dieser zum Beispiel in einem Katastrophenfall durch drängende Personen bewirkt werden kann, schiebt sich das Dre£ikreuzstandrohr durch einen gewissen Gleiteffekt von selbst auf die Seite Das Ausschwenken von Drehkreuzanlagen ist u. a. dann erwünscht, wenn der Druchlass für starten Personendurcngang geöffnet werden soll, wenn großstückige ,çare durch den Durchgang zu befördern ist und wenn z. B. in Katastrophenfällen die »renkreuzanlage, die an sich eine Barriere bildet, schnell entfernt werden soll, um ungehinderten Durchgang einer grösseren Personehanzahl in voller Durchgangsbreite zu ermöglichen. Gleichgültig, ob ein Anhebevongang zum Ausrasten aus der Faststellvorrichtung im Boden arforderlich ist oder schon ein starker Seitendiack für ein seitliches Abgleiten der Drenkreuzanlage ausreicht, in jedem Falle müssen entsprechende Einrastvorrichtungen im Boden unterhalb des Dreh@reuzstandrohres vorgesehen werden.
  • Dies bedingt neben der errorderlichen Arbeit; iui den einbau derselben nicht nur eie gewisse Unebenheit im Boden sondern auch aie Gefahr, dass bei ausgeschwenkter Drenkreuzanlage mit Schnuhabsätzen beispielsweise in den Einrastvorrichtungen @angengeblieben werden kann oder auch die Möglichkeit. dass die Vertiefungen der Einrastvorrichtungen mit der gleit mit Staub angefüllt werden und somit mangels eines ausreichenden Einrastvorganges die Standfestigkeit des Drehkreuzstandrohres beeinträchtigt wird.
  • Die Erfindung besteht nun darin, eine Arretierung des Drenkreuzstandrohres an dem benachbarten Standrohr, das als Txägerstandrohr zu bezeichnen ist, vorzusehen und vermittelst der querholm verbindung zum Drehkreuzstandrohr diesem in der Normalstellung die erforderliche Standfestigkeit zu geben, die beim Drehen des Drehkreuzes anlässlich des Durchganges von Personen gegenen sein muss. Die Arretierung wird durch eine entsprechende Einrastvorrichtung am Trägerstandrohr, das auf dem 30den fest verschraubt ist, bewirkt. Dadurch wird es ermöglicht, dass das Drehkreuzstandrohr, mit einer Bodenplatte versehen, lediglich auf dem Boden aufsteht aber keinerlei Arretierungsvorrichtungen, die in den Boden eingelassen werden, mehr bedarf, da in der Querholmverbindung zum Trägerstandrohr und auf Grund der an diesem befindlichen Arretierungsvorrichtung eine ausreichende Standfestigkeit des Drehkreuzstandrohres erreicht wird.
  • Während der Normalstand des Drenkreuzstandrohres somit auf diese weise bewirkt und gesichert ist, wird der Ausschwenkvorgang der Drehkreuzanlage durch einfaches Anheben oder wie z. B. im Katastrophenfalle durch seitliches Wegdrücken vollzogen.
  • Entsprechend der E:rindung sind in der Zeichnung 4 Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 Drehkreuzanlage nach beiden Seiten aussch@enkbar.
  • Fig. 2 Trägerstandrohr mit an diesem @ontierten Überrohrteilen und Querholmen.
  • ig. 3 Trägerstan@rohr-Oberkante, als aleit - ur:C @inrastvorrichtung ausgebildet.
  • Fig. 4 Trägerstandrohr mit Überronrteil, Querholmbefes@@@un und Einrastvorrichtung.
  • Aufbau, Konstruktion und Fun@tion der aussch@en@b @en @@@anreuzan@@@e sind wie folgt: Das Drehkreuzstandrohr 1 mit den daran befestigten Drehkruzholmen 2 hat als Aufstellfläche eine Bodenplatte 3, die ledi,lich-auf dem Boden aufsteht und einer Arretierungsvorrichtung bedarf. Das Drehkreuzstandrohr 1 ist mit einem oberen Quernolm 4 und einem unteren Querholm 5 versenen.
  • Die Querholme 4 und 5 sind durch eine Senkrechtstrebe 6 miteinander verbunden. An den Enden der querholme 4 und 5 befinden sich auf einger@seite die Überrohrteile 7 und 8, die auf das dem Drehkreuzstandrohr 1 benachbarte Trägerstandrohr 9 auf eschoben werden. Um eine gute Auflage zu erreichen und ein Verwinden bezw. Verdecken der Querholmkonstruktion zu vermeiden wird am Trägerstandrohr 9 ein Auflagering lo unterhalb des Uberrohrteiles 8 angebracht. Durch diese Konstruktion ist es möglich, die Drenkreuzanlage rund um das Trägerstandrohr 9 zu schwenken. zur Befestigung des Quernolmes 4 wird eine muffe 11 an dem Überrohrteil 7 mit der schraube 12 und der Gegenmutter 13 verwendet. Der über die i.;uffe 11 sezozene querholm 4 wird durch eine Schraube 14 und die xenkrecatstrebe 6, die an ihrem Ende mit einem Schraubgewinde versehen ist, verscraubt. Nach erfolgtem Aufscnieben der uernolmkonstruktion auf das Trägerstandrohr 9 befindet sich der Kopf der Schraube 12 auf dem oberen Rand 15 des Trägerstand rohres 9. Beim Schwenkvorgang der Drehkreuzanlage leitet der Kopf der Schraube 12 auf dem oberen Rand 15 des Standrohres 9, der mit zwei Ernebungen nockenartiger J?orm 16 und 17 ausgebildet ist. Befindet sich nun der Kopf der Schraube 12 zwischen den Erhebungen 16 und 17 so ergibt sich ein Einrastvorgang, der eine Arretierung des Drehkreuzstandrohres 1 in Kormalstellung bewirkt. Auf Jruna der besonderen Ausbildung der nockenartigen Erhebungen 16 und 17 des auf dem oberen land 15 angebrachten Einrastelementes am Trägerstandrohr 9 ergibt sich für den Kopf der schraube 12 eine gute Gleitmöglichkeit, sodass im Normalfalle ein leichtes Anheben des oberen Auerilolmes 4 oder im Katastrophenfalle ein entsprechend starker Seitendru#ck zur Aufhebung der Einraststellung und zum vollen Ausschwenken der Drehkreuzanlage genügt. Durch die Veb legung der Arretierungsvorrichtung an das Trägerstandrohr 9 ist die heute übliche Arretierungsmethode unterhalb des Lrehkreuzstandrohres 1 und das einlassen von Arretierungselementen in den Boden überflüssig geworden.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e .
    Ausschwenkbare Drehkreuzanlage mit Drehkreuzstandrohr 1 und rehkreuzholmen 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Standfestigkeit der mit dem Trägerstandrohr 9 durch die querholme 4 und 5 verbundenen ausschwenkbaren Drehkreuzanlage durch eine am Trä0rerstandrohr 9 befindliche Arretierungsvorrich tung bewirkt wird, die aus den Arretierungselementen 12, 16, 17, die sich am oberen Sand 15 des Trägerstandrohres 9 befinden, gebildet wird.
  2. 2. Ausschwenkbare Drehkreuzanlage mit Drehkreuzstandrohr 1 und Drehkreuzholmen 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Stanarestigkeit der mit dem Trägerstanurohr 9 durch eine querholmverbindung gehaltene ausschwenkbare Drehkreuzanlage durch einen Einrast - oder sonstigen Befestigungsvorgang am Trägerstandrohr 9 erreicht wird.
  3. 3. Ausschwenkbare Drehkreuzanlage mit Drehkreuzstandrohr 1 und Drehkreuzholmen 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf der Scnraube 12, die zur Befestigung der Muffe 11 an dem Uberrohrteil 7 dient, so ausgebildet ist, dass derselbe auf dem oberen Hand 15 des Trägerstandrohres 9 gleiten kann und sofern derselbe zwischen die nockenartigen Erhebungen 16 und 17 zu stehen kommt einen Arretierungsvorgang derart bewirkt, dass ein leichtes Anheben oder starker seitlicher Druck, gehandhabt an der Querholmverbindung 4 vom Drehkreuzstandrohr 1 zum Trägerstandrohr 9 erforderlich ist, um diesen Ärretierungsvorgang durch über leiten des Kopf es der Schraube 12 über die nockenartig ausgebildete Erhebung 16 oder 17 aufzuheben und dadurch ein seitliches Ausschwenken der Krehkreuzanlage zu ermöglichen. Zur Vermeidung einer Verwindung oder Vereckung beim Anhebevorgang si4d die querholme 4 und 5 mit einer enkrechtstrebe 6 miteinander verbunden0
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK154522B (da) * 1974-08-19 1988-11-21 Inge Charlen Gustafsson Afspaerring for knallerter og cykler
DE102006050635A1 (de) * 2006-10-26 2008-04-30 Heinz Wotke Ges.M.B.H. Personenschleuse

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DK154522B (da) * 1974-08-19 1988-11-21 Inge Charlen Gustafsson Afspaerring for knallerter og cykler
DE102006050635A1 (de) * 2006-10-26 2008-04-30 Heinz Wotke Ges.M.B.H. Personenschleuse
DE102006050635B4 (de) * 2006-10-26 2009-11-05 Heinz Wotke Ges.M.B.H. Personenschleuse

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