DE2108016C2 - Vorrichtung zum Schliessen und freigeben der Entleerungsöffnung einer diskontinuierlich arbeitenden Zentrifuge - Google Patents

Vorrichtung zum Schliessen und freigeben der Entleerungsöffnung einer diskontinuierlich arbeitenden Zentrifuge

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DE2108016C2
DE2108016C2 DE19712108016 DE2108016A DE2108016C2 DE 2108016 C2 DE2108016 C2 DE 2108016C2 DE 19712108016 DE19712108016 DE 19712108016 DE 2108016 A DE2108016 A DE 2108016A DE 2108016 C2 DE2108016 C2 DE 2108016C2
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centrifuge
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closing
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Klaus Neuenburg
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Salzgitter Maschinen AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/04Periodical feeding or discharging; Control arrangements therefor
    • B04B11/05Base discharge

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

mell mit Nabe 2, der WeUe 3 und der Lagerung 4 mit Antrieb. Im Boden 5 der Trommel befindet sich die Entleerungsöffnung 6.
Als Verschluß für die Entleerungsöffnung 6 dient ein dehnbarer Hohlkörper?, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Risgschlaueh ausgebildet ist Die Peripherie d*s Ringschiauches 7 bildet das eigentliche Abschlußmittel 11 gegenüber der zylindrischen Begrenzungswand 8 der Entleerungsöffnung 6. Dieses Abschlußmittel 11 kann, wenn nötig, grceuLOer dem übrigen Teil des Ringschlasches 7 ν -^ ·-* - η. Der Ringschlauch 7 ist in seiner drut * * (in
Fig 2 mit gestrichelten Linien r '■ durch
einen an der WeUe 3 angeordnete w J. ' r 9 abgedeckt. Der Schutzteller 9 - dieut nicht nur dem 5 . . j-- τϊ:_~.«ι,ι»..».ι»/μ. :n «!η« (ίη«·νΐη«ίπ Lape-
sondern auch zur Führung des auszuräumenden Zuckers in die Entleerungsöffnung 6.
Zum Dehnen des Ringschlauches in radialer Richtung dient ein Druckmittel, beim dargestellten Ausführungsbeispiel Druckluft. Die Druckluft wird einer nicht dargestellten Druckluftquelle entnommen und über einen an sich bekannten Anschluß einer in der WeDe 3 vorgesehenen Leitung 10 und von dort aus dem Ringschlauch 7 zugeführt. Die Steuerung Jer Druckluft beim Druckaufbau und beim Druckabbau erfolgt über nicht dargestellte an sich bekannte Steuerorgane, z. B. Ventile.
In der Schließiage des Ringschlauches 7 (mit voll ausgezogenen Linien in F i g. 2 dargestellt) Hegt der als Abschlußmittel dienende Teil 11 des Ringschlauches 7 an der Begrenzungswand 8 der Entleerungsxo öffnung 6 dicht an. In "dieser Lage trägt der Ringschlauch 7 während des Füllvorgangs die auf. ihn fallende Zuckerfüllmasse. Dabei steht der Ringschlauch unter vollem Arbeitsdruck. Bei der Entlee-' rung der Trommel 1 wird der Ringschlauch entlüftet. Dabei fällt der Schlauch drucklos in seine Ausgangsstellung unterhalb des Schutztellers 9 zurück. Die Entleerungsöffnung 6 wird heigegeben, so däo der Zucker ungehindert die Trommel"! verlassen kann. Zum nächsten Füllvorgang erMpt wiederum die ao Druckbeaufschlagung des Ringsckiauches mit dem dichten Abschluß des Abschlußmittels Ll an der Begrenzungswand & der Entleerungsöffnung 6. Die geschilderten Vorgänge wiederholen sich nun.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

ι 2 lastung des technischen Aufbaus der Zentrifuge und Patentansprüche: macht diese störanfällig. Die deutsche Auslegeschrift 1027139 zeigt einen
1. Vorrichtung zum Schließen und Freigeben VerschSußboden für eine Zentrifuge, der als tellerarder Entleerungsöffnung einer diskontinuierlich S tiges, radiale Rippen aufweisendes Weichgummiteil arbeitenden Zentrifuge, insbesondere Zuckerzen- mit einem peripheren Vollgummiwulst ausgebildet ist. trifuge, mit einem an der Welle befestigten rings- Letzterer soll durch sein Gewicht beim Stillstand der um geschlossenen elastischen Verschlußboden, Zentrifuge den äußeren Rand des Weichgurrmidessen peripherer Teil zusammen mit der Be- bodens nach unten ziehen, bei Umdrehung dagegen grenzungswand der Entleerungsöffnung das Ver- io durch die Zentrifugalkraft eine Anlage dieses Wulstes schlußmittel bildet, dadurchgekennzeich- am unteren Rand der Entleerungsöffnung bewirken; net, daß der Verschlußboden (7) als ein mittels auch dieser Verschlußboden hat nur eine geringe eines Druckmittels ringsum aufblähbarer Balg Tragfähigkeit, die den Erfordernissen der Praxis ausgebildet ist, dessen Schließ- und Freigabebe- nicht genügt, und zudem ist der Öffnungsvorgang wegungen senkrecht zur Welle (3) verlaufen. 15 nicht willkürlich steuerbar, solange die Zentrifuge
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- läuft
kennzeichnet, daß der aufblähbare Verschluß- Die deutsche Patentschrift 863 925 zeigt ebenfalls
boden (7) in seiner eingezogenen drucklosen Lage einen Verschluß für die Entleerungsöffnung einer
durch ein dicht übtr den Verschlußboden an der Zentrifuge. Dieser Verschluß besteht aus gebogenen Welle (3) angeordnetes Schutzdach (9) nach dem so flachen Stahlfedern, die an der Welle der Zentrifuge
Trommelinneren hin abgedeckt ist. befestigt sind und bei stillstehender Zentrifuge nach
unten hängen. Durch die beim Drehen der Welle entstehende Fliehkraft «"--Ilen sich diese Federn nach
oben biegen und *'to £n*leerungsöffnung der Zentri-
35 fuge verschließen. Auch hier hat der v'erschlußboden nur eine geringe Tragfähigkeit, die den Erfordernissen der Praxis nicht genügt, und auch hier
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zam ist der Öffnungsvorgang nicht willkürlich steuerbar,
Schließen und Freigeben der Emleerungsöffnung solange die Zentrifuge läuft
einer diskontinuierlich arbeitenden Zentrifuge, insbe- 30 Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, eine sondere einer Zuckerzentrifuge, mit einem an der Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, Welle befestigten, ringsum geschlossen elasüschen bei welcher der Betrieb des Verschlußbodens weit-Verschlußboden, dessen peripherer Teii zusammen gehend von der auf ihn wirkenden Fliehkraft und mit der Begrenzungswand der Entleerungsöffnung damit von der Drehzahl der Zentrifuge unabhängig das Verschlußteil bildet. 35 ist, so daß das öffnen und Schließen des Verschluß-Aus der deutschen Patentschrift 634 021 ist eine bodens entsprechend den optimaler· betrieblichen Vorrichtung zum Schließen der Entleerungsöffnung Erfordernissen und unabhängig von der Drehzahl einer Zentrifuge bekannt, bei der ein Schirmboden möglich ist
verwendet wird, der aus einem ein- oder mehrlagigen Erfindungsgemäß wird dies bei einer eingangs geStoff, z. B. Segeltuch, Weichgummi, Asbestgewebe 40 nannten Vorrichtung dadurch erreicht, daß der Verod. dgl. besteht. Am äußeren Rand dieses Schirm- schlußboden als ein mittels eines Druckmittels ringsbodens ist eine Ringleitung vorgesehen, und diese um aufblähbarer BaSg ausgebildet ist, dessen Schließsteht über ein oder mehrere Radiairohre in Verbin- und Freigabebewegungen senkrecht zur Welle verdung mit einem in der Welle der Zentrifuge vorge- laufen. Bei diesem Balg werden also die Belastungssehenen Hohlraum so daß die Ringleitung von dort 45 kräfte ebenso wie die Entlastungskräfte in der gleiaus mit Beschwerungsstoffen wie Wasser, Bleischrot, chen Ebene senkrecht zur Wellenachse wirksam, und Sand, Quecksilber od. dgl. gefüllt werden kann. man erh. It so eine weitgehende Unabhängigkeit der Die Ringleitung und das Radialrohr sollen nach Betätigung von der Drehzahl der Zentrifuge. Der der Lehre dieser Patentschrift nicht aufblähbar sein; Verscnlußboden kann also z. B., wenn es aus irgendihre Elastizität soll lediglich das Herunterfallen des 50 einem Grunde notwendig ist, auch bei Stillstand der entlasteten Schirmbodens bei niedrigen Drehzahlen Zentrifuge in der Verschlußlage gehalten werden,
oder bei Stillstand erleichtern. Auch uci EisaU; dci Zweckmäßig isi in weixerbiidung der Erfindung Beschwerungsstoffe innerhalb der Ringleitung und der aufblähbare Verschlußboden in ,seiner eingezogedes Ra«. alrohres durch Preßluft, die durch das nen, drucklosen Lage durch ein dicht über dem Ver-Radialrohi herangeführt wird, gibt es kein Aufblähen 55 schlußboden an der Weile angeordnetes Schutzdach irgendeines Teils dieses Schirmboden;: — Ein derart nach dem Trommelinneren hin abgedeckt Auf diese ausgebildeter Schirmboden hat nur eine geringe Trag- Weise ist ein sicherer Schutz des Materials des Verfähigkeit, die den Erfordernissen der Praxis nicht schlußbodens in seiner ungedehnten Lage gewährgenügt. · leistet
Ferner ist aus der deutschen Auslegeschrift 60 In der Zeichnung ist eine Ausführungsform als
1 151 221 ein Verschlußboden für eine Zentrifuge Beispiel der Erfindung dargestellt,
bekannt, der als faltbare Membran ausgebildet ist, Fig. 1 isi eine schcmatische öarsteüung einer
welche mittels einer axial auf der Welle der Zentri- Zuckerzentrifuge, bei der die Erfindung Anwendung
fuge verschiebbaren Antriebsvorrichtung in ihre findet;
Entleerungsstellung und ihre Schließstellung gebracht 65 F i g. 2 zeigt in größerem Maßstab einen axialen
v/erden kann. Eine selche an der Zentrifugenwelle Schnitt durch den unteren Teil der Zentrifuge,
auf- und abbewegte Antriebsvorrichtung bedeutet in Die dargestellte Ausführungsform der Erfindung
Techunischer Hinsicht eine nicht unerhebliche Be- ist eine Zuckerzentrifuge. Sie besteht aus der Trom-
DE19712108016 1971-02-19 1971-02-19 Vorrichtung zum Schliessen und freigeben der Entleerungsöffnung einer diskontinuierlich arbeitenden Zentrifuge Expired DE2108016C2 (de)

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DE19712108016 DE2108016C2 (de) 1971-02-19 1971-02-19 Vorrichtung zum Schliessen und freigeben der Entleerungsöffnung einer diskontinuierlich arbeitenden Zentrifuge
BR254271A BR7102542D0 (pt) 1971-02-19 1971-04-29 Dispositivo para o fechamento transitorio de abertura para esvasiamento de uma centrifuga de trabalho descontinuo

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DE2108016B1 DE2108016B1 (de) 1972-04-27
DE2108016C2 true DE2108016C2 (de) 1972-11-23

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FR2672232A1 (fr) * 1991-02-04 1992-08-07 Robatel Slpi Dispositif pour l'obturation du conduit d'evacuation d'une centrifugeuse a cycles.
EP1494816B1 (de) 2002-04-12 2013-01-30 Wagner Development, Inc. Zentrifuge mit feststoffaustrag unter verwendung eines schabers oder kolbens

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DE2108016B1 (de) 1972-04-27
BR7102542D0 (pt) 1973-03-29

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