DE2107702A1 - Anordnung eines Stoßfängers bei Fahrzeugen - Google Patents
Anordnung eines Stoßfängers bei FahrzeugenInfo
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- Vibration Prevention Devices (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Daimler-Benz Aktingesellschaft Daim 904-0/4·
Stuttgart-Untertürkheim 1 6· 2· 1971
EPT Ro/mk
Betr.: Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Anordnung eines Stoßfängers bei Fahr-
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zeugen
Die Erfindung betrifft die Anordnung eines Stoßfängers bei Fahrzeugen, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, der nachgiebig
an dem Tragwerk des Fahrzeuges abgestützt ist.
Mit einer Anordnung der eingangs genannten Art wird gegenüber der bis heute fast ausschließlich verwendeten starren
Anordnung der Vorteil erzielt, daß bei einem Auftreffen
V)des Stoßfängers auf ein Hindernis nicht sofort der Stoßfänger
oder das Tragwerk beschädigt werden. Die. nachgiebige Abstützung, die über Stahl- oder Gummifedern o«. dgl. erfolgt,
bereitet jedoch insofern Schwierigkeiten, als der Stoßfänger ein relativ großes Gewicht erhalten muß, um
eine ausreichende Gestaltsfestigkeit aufzuweisen. Die gesamte Anordnung neigt dann in erhöhtem Masse zu Schwingungen
in vertikaler und horizontaler Richtung. Diese Schwingungen werden in den normalen Fährbetrieb durch ffahrbahnunebenheitenoder
Motorvibrationen o. dgl. angeregt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der Schwingungen
ausgeschaltet oder zumindest weitgehend verhindert werden. Die Erfindung besteht darin, daß der Stoßfänger in
der horizontalebenen mit vertikale Gelenke aufweisenden Gelenkscheren geführt ist, die zwischen dem Tragwerk und
dem Stoßfänger angeordnet sind. Derartige in vertikaler Sichtung nahezu in sich starre Gelenkscheren schließen
in dieser Richtung Schwingungen aus, ohne daß sie jedoch die Nachgiebigkeit in der Horizontalebene auch bei schrägen
Stoßen behindern.
TJm auch Schwingungen in der Horizontal ebene auszuschalten, wird in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, d*ß der
öffnungswinkel der Scheren von Spannkabeln, Zugbändern, Anschlägen
o, dgl. begrenzt ist. Dadurch ist es möglich, die Federelemente auf eine bestimmte Kaaft vorzuspannen.
Bei einer einfachen Ausführungsform der Erfindung ist beidseits am Tragwerk jeweils eine Drei-Gelenkschere angeordnet,
deren Mittelgelenk nach außen gerichtet ist. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind symmetrisch zur Fahrzeuglängsmittelebene
zwei Vi er-Gelenk s eher en vorgesehen.
Für die auftretenden Bewegungen ist es günstig, wenn der Abstand der an dem Tragwerk befestigten Hauptgelenke kleiner
als der Abstand der an dem Stoßfänger angebrachten Außengelenke ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind
zum öffnen der Scheren in dem Mittelgelenk Spreiz- oder Drehfedern aus Stahl oder Gummi vorgesehen. Bei einer anderen
Ausführungsform der Erfindung ist das Außengelenk
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über eine Feder an dem Hauptgelenk abgestützt. Bei beiden Ausführungsformen der Erfindung erhält man den Vorteil,
daß die Federn nicht zusätzlich an dem Stoßfänger angelenkt werden müssen.
In weiterer Ausgestaltunguer Erfindung wird zweckmäßigerweise
vorgesehen, daß das Hauptgelenk zum öffnen der Schere und zum zentrieren der Gesamtanordnung mit Dreh-, Druckoder
Wickelfedern ausgerüstet ist.
Um in weiterer Ausgestaltung der Erfindung den Stoßfänger selbst reparaturbillig ausführen zu können, besteht der
Stoßfänger aus drei gelenkig miteinander verbundenen Teilen, deren Seitenteile sich über Federn aus Gummi oder
Stahl an den Gelenkscheren abstützen. Bei dieser Ausgestaltung genügt es unter Umständen, wenn zur Behebung eines
Schadens nur die Seitenteile ausgetauscht und erneuert werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind zwischen dem Stoßfänger und dem Tragwerk Stoßdämpfer angebracht. Durch
diese Stoßdämpfer wird die Gefahr eines Aufschaukeins zu Schwingungen noch weiter vermindert. Dabei ist es besonders
vorteilhaft, wenn die Stoßdämpfer als sich selbst rückstellende Federbeine ausgebildet sind. Dadurch kann
auf die zusätzliche Anordnung von Federn verzichtet werden.
Zur Abstützung in Fahrzeuglängsrichtung ist es günstig, wenn auf jeder Seite in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende
Stoßdämpfer angeordnet sind. Darüberhinaus ist es vorteilhaft, wenn zur Sicherung der Mittellage des Stoßfängers
zwei etwa in Fahrzeugquerrichtung angeordnete Stoß-
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dämpfer vorgesehen sind. Baulich vorteilhaft ist es, wenn die sich in Fahrzeuglängsrichtung und/oder in Fahrzeugquerrichtung
erstreckenden Stoßdämpfer an den Gelenkaugen für die Außengelenke der Gelenkscheren an dem Stoßfänger
angelenkt sind.
Um in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Anzahl der Stoßdämpfer zu vermindern, wird bei einer vorteilhaften
Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die an das Hauptgelenk anschließenden Teile der beiden Gelenkscheren
durch einen quer liegenden Stoßdämpfer verbunden sind. Der Stoßdämpfer ist bei vier Gelenkscheren zweckmäßigerweise
an die beiden außen liegenden Teile angeschlossen.
Um eine günstige Kraftverteilung über den gesamten Bewegungsablauf
zu erhalten, ist es vorteilhaft, wenn die Anlenkpunkte des Stoßdämpfers an den beiden Teilen näher
zum Tragwerk liegen, als'die Hauptgelenke. Aus dem gleichen Grund ist es günstig, wenn die Anlenkpunkte an den
beiden Teilen bei ausgezogenem Stoßdämpfer einen größeren Abstand als die Hauptgelenke zueinander aufweisen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Anordnung
eines Stoßfängers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform der
Erfindung, 209837/0217 .5-
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Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3 und
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform
der Erfindung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung
ist ein Stoßfänger 1 nachgiebig an einem Tragwerk 2 eines Fahrzeuges, beispielsweise eines Personenkraftwagens
befestigt. Der Stoßfänger besteht aus einem gradlinig verlaufenden Mittelteil, an das auf beiden Seiten etwas
aach vorne überstehende Seitenteile 3 anschließen. Zwischen dem Stoßfänger 1 und dem Tragwerk 2 sind zwei
Drei-Gelenkscheren 4 angeordnet, die mit Außengelenken 5
an dem Stoßfänger 1 gelenkig befestigt sind. Die Hauptgelenke 6 sind in Lagerböcken 7 gelagert, die seitlich an
dem Tragwerk 2 befestigt sind. Die Mittelgelenke 8 sind nach außen gerichtet. Im Bereich der Mittelgelenke 8 sind
nicht näher dargestellte Spreizfedern vorgesehen, die aus Stahl oder Gummi oder auch aus beidem hergestellt sein können.
In den Hauptgelenken 6 sind in nicht näher dargestellter Weise Drehstabfedern angebracht, die außer zum Spreizen
der Drei-Gelenkscheren auch zum Zentrieren der Gesamtanordnung dienen. Die dargestellte Grundstellung der Gesamtanordnung
wird durch Zugkabel 9 o* dgl. gesichert, die den öffnungswinkel der Drei-Gelenkscheren 4- begrenzen und
die Zentierung des Systems sichern. Diese Zugkabel 9 greifen an den Außengelenken 5 an und sind in Augen 10 des
Querträgers des Tragwerkes 2 befestigt.
Die Gelenkachsen der Drei-Gelenkscheren 4 verlaufen vertikal, so daß der Stoßfänger 1 in vertikaler Richtung nahezu
starr mit dem Tragwerk 2 verbunden ist. Schwingungen des
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Stoßfängers 1 in horizontaler Richtung werden durch, die
Zugkabel 9 begrenzt, wobei zusätzlich vorgesehen werden kann, daß die Zugkabel 9» die in den Mittelgelenken 8
und in den Hauptgelenken 6 angeordneten Federn auf eine bestimmte Kraft vorspannen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist ein aus einem Mittelprofil
11 bestellender Stoßfänger vorgesehen, an dem zwei Seitenteile 12 gelenkig angeschlossen sind· Der Stoßfänger
ist über zwei Drei-Gelenkscheren 4 an dem Tragwerk 2 eines Fahrzeuges abgestützt. Die Hauptgelenke 6 und die
Mittelgelenke 8 sind mit Anschlägen 13 und 14 versehen,
die ihren öffnungswinkel begrenzen. Durch die Verwendung von Anschlägen 13 und 14 kann auf Spannkabel oder Zugbänder
o. dgl. verzichtet werden. Die Außengelenke 5 sind gleichzeitig die Gelenkpunkte für die Anlenkung der Seitenteile
12. Die Seitenteile 12 stützen sich über Druckfedern 15 an den Drei-Gelenkscheren 4 ab. Dabei ist auch
ihr Öffnungswinkel durch Anschläge 16 begrenzt. Zwischen den-Lagerböcken 7 der Hauptlager 6 und ehern abgewinkeltem
Ansatz der daran anschließenden !Teile ist jeweils eine Druckfeder 17 vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform ist
der horizontale Abstand in Fahrzeugquerrichtung zwischen den beiden Außengelenken 5 größer als der Abstand zwischen
den beiden Hauptgelenken 6.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 wird ein Stoßfänger vorgesehen, der im wesentlichen der Aus führungs form nach
Fig. 1 entspricht, gedoch nach vorne gepfeilt ausgebildet ist. An dem Stoßfänger 1 sind symmetrisch zur Fahrzeuglängsmittelebene
zwei Gelenkböcke 18 angebracht, in denen, die Außengelenke 5 zweier Drei-Gelenkscheren 4 gelagert
sind. Zwischen dem Stoßfänger 1 und dem Tragwerk 2 sind zusätzlich zwei in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Stoß-
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dämpfer 19 und zwei etwa in Querrichtung des Fahrzeugs verlaufende
Stoßdämpfer 20 angebracht. Diese Stoßdämpfer 19 und 20 sind als selbst rückstellende Federbeine ausgebildet.
Die Stoßdämpfer 19 sind in der dargestellten Ausgangsstellung
in ihre Endlage ausgezogen. Sie sind zwischen den Gelenkböcken 18 des Stoßfängers 1 und den Lagerböcken
21 in Gelenken 51 angeordnet. Die Stoßdämpfer 20, die in
der Ausgangsstellung eine Mttellage einnehmen, sind ebenfalls
an den Gelenkböcken 18 des Stoßfängers 1 befestigt. In der Iängsmittelebene des Fahrzeuges ist an dem Tragwerk
ein Lagerbock 22 angebracht, an dem die anderen Enden M der Stoßdämpfer 20 befestigt sind. Wie der Schnitt nach
Fig. 4 zeigt, liegen die Kraftangriffspunkte der Hauptgelenke 6 weiter auseinander als die Kraftangriffspunkte der
Außengelenke 5 und der Mittelgelenke 8. Aus baulichen Gründen kann es zweckmäßig sein, die Hauptgelenke 6 und die Gelenke
51 eier Stoßdämpfer 19 zusammenfallend vorzusehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist ein Stoßfänger 23
über zwei Vier-Gelenkscheren 24 an dem Tragwerk 2 befestigt. Die Außengelenke 25 sind in Gelenkböcken 18 des Stoßfängers
23 gelagert. Die Hauptgelenke 26 sind an Lagerböcken
27 des Tragwerkes 2 vorgesehen. Die beiden symmetrisch zur Pahrzeuglängsmittelebene angeordneten Vier-Gelenkseheren,
besitzen jeweils zwei Mittelgelenke 28. Die beiden M
an die Hauptgelenke 26 anschließenden.beweglichen Teile
29 und 30 der Vier-Gelenkscheren 24 besitzen eine etwa
dreieck-förmige Gestalt. Zwischen einer schrägen Fläche der Lagerböcke 27 und den schrägen Außenkanten der Teile
29 ipt jeweils eine Spreizfeder 32 vorgesehen, die bei
der dargestellten Ausführungsform beispielsweise als gekrümmte Schraubenfeder ausgebildet ist. Die beiden äußeren
Teile 30 sind durch einen quer liegenden Stoßdämpfer 33
miteinander verbunden. Die Anlenkpunkte 34- und 35 an den
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beiden dreieck-förmigen Teilen 30 liegen näher zu dem Tragwerk
2 als die beiden Hauptlager 26. Außerdem ist ihr Abstand in der dargestellten Ausgangsstellung untereinander
größer als der Abstand zwischen den beiden Hauptlagern 26, so daß ein günstiger, progressiver Verlauf der Kraft aufnahme
über den gesamten Verformungsbereich der Vier-Gelenkscheren 24· sichergestellt wird. Die dargestellte Ausgangslage
wird bei dieser Ausführungsform von dem Stoßdämpfer 33 eingestellt, der hierzu in seiner Endstellung ausgezogen ist.
Der Stoßdämpfer 33 wird auch bei dieser Ausführungsform
zweckmäßigerweise als sich selbst rückstellendes Federbein ausgebildet.
Bei allen dargestellten Ausführungsformen sind Gelenkscheren mit gleichlangen Schenkeln vorgesehen. Aus kinematischen
und schwingungstechnischen Gründen können ungleich
lange Schenkel verwendet werden, wobei dann die an die Hauptgelenke anschließenden Schenkel länger ausgeführt
werden.
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Claims (14)
1. .Anordnung eines Stoßfängers "bei Fahrzeugen, insbesondere
j "bei Kraftfahrzeugen, der nachgiebig an dem Tragwerk des
x^^^ahrzeuges abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stoßfänger (1, 11,23) in der Horizontalebene mit
vertikale Gelenke (5, 6, 8; 25, 26, 28) aufweisenden
Gelenkscheren (4, 24) geführt ist, die zwischen dem Tragwerk
(2) und dem Stoßfänger angeordnet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der öffnungswinkel der Gelenkscheren (4, 24) von Spannkabeln
(9)» Zugbändern, Anschlägen (14) o. dgl. begrenzt ist.
3· Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß beidseits am Tragwerk (2) jeweils eine Drei-Gelenkschere (4) angeordnet ist, deren Mittelgelenke (8) nach
außen gerichtet sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das symmetrisch zur Fahrzeuglängsmittelebene zwei Vier-Gelenkscheren
(24) vorgesehen sind.
5· Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der an dem Tragwerk (2) befestigten Hauptgelenke (6) kleiner als der
Abstand der an dem Stoßfänger (1, 11) angebrachten Aussengelenke (5) ist.
6. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5»
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dadurch gekennzeichnet, daß zum öffnen der Gelenkscheren
(4, 24) in dem Mittelgelenk (8, 28) Spreiz- oder "Drehfedern aus Stahl oder Gummi vorgesehen sind.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Außengelenk (5» 25)
über eine, vorzugsweise bügeiförmige Feder an dem Hauptgelenk (6, 26) abgestützt ist.
8. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7j dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptgelenk (6, 26)
zum öffnen der Gelenkschere (4, 24) und zum Zentrieren
der Ge samt anordnung mit Dreh-, Druck-' oder Wickelfedern (17) ausgerüstet ist.
9. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßfänger aus drei gelenkig
miteinander verbundenen Teilen (11, 12) besteht, deren Seitenteile (12) sich über Federn (15) aus Gummi
oder Stahl an den Gelenkscheren (4) abstützen.
10. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9>
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stoßfänger (1) und dem Tragwerk (2) Stoßdämpfer (I9, 20) angebracht
sind.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß . die Stoßdämpfer (19} 20) als sich selbst rückstellende
Federbeine ausgebildet sind.
12. Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende
Stoßdämpfer (20) vorgesehen sind.
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13· Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Mittellage des Stoßfängers (1, 2) etwa in Fahrzeugquerrichtung
angeordnete Stoßdämpfer (20) vorgesehen sind.
14. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis
13» dadurch gekennzeichnet, daß die sich in Fahrzeuglängsrichtung
und/oder in Fahrzeugquerrichtung erstrekkenden Stoßdämpfer (19, 20) an den Gelenkaugen (18) für
die Außengelenke (5) der Gelenkscheren (4) an dem Stoßfänger (1) angelenkt sind.
15· Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die an das Hauptgelenk (6, 26) anschließenden Teile (30) der beiden Gelenkscheren
(24) durch einen quer liegenden Stoßdämpfer (33)
verbunden sind.
verbunden sind.
16- Anordnung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß
der Stoßdämpfer (33) hei Vier-Gelenkscheren (24) an die
beiden außen liegenden Teile (30) angeschlossen ist.
Λ7· Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anlenkpunkte (34, 35) des Stoßdämpfers (33) an den beiden Teilen (30) näher zum Tragwerk (2) liegen, als
die Hauptgelenke (26).
18· Anordnung nach Anspruch 16 und 17f dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlenkpunkte (34, 35) an den beiden Teilen (30) bei ausgezogenem Stoßdämpfer (33) einen grösseren
Abstand als die Hauptgelenke (26) zueinander aufweisen.
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