DE2106595A1 - Fertigungssystem, insbesondere für mittlere Stückzahlen umfassende Serienfertigung von Werkstücken - Google Patents

Fertigungssystem, insbesondere für mittlere Stückzahlen umfassende Serienfertigung von Werkstücken

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Günter Dipl.-Irig.; Segelhorst Gustav; 7000 Stuttgart. P Ropohl
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
    • B65G37/02Flow-sheets for conveyor combinations in warehouses, magazines or workshops
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/14Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines
    • B23Q7/1426Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices

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Description

  • Fertigungssystem, insbesondere für die mittlere Stückzahlen umfassende Serienfertigung von Werkstücken.
  • Die Erfindung betrifft ein Fertigungssystem, insbesondere für die mittlere Stückzahlen umfassende Serienfertigung von Werkstücken.
  • Es- ist bekannt, bei der Fertigung von Werkstücken oder deren Zusammenbau zu Baugruppen Fertigungsstufen aneinanderzureihen. Eine Fertigung an verschiedenen Plätzen erfordert den Transport der Werkstücke, gegebenenfalls einschließlich der Werkstückträger, die ihnen als Unterlage dienen oder Spann- und Zentriervorrichtungen darstellen, von einer Maschine zur anderen. Im Falle der Automatisierung der Fertigung sind Einrichtungen erforderlich, die für das Eingeben der Werkstücke oder Werkstückträger in die Maschine und deren Aus :-lbe einschlieblich dem Heranbringen an die Fertigwi0-sstufe und den Weitertransport zur nächten sorgen und an der Maschine selbst das Positionieren sowie das rin- und Ausspannen ibernehmen. Diese Einrichtungen sollen im folgenden als Werk-3tückhandhabungseinriclitungen bezeichnet erden, Bisher wurden Werkzeugmaschinen oder Fertigungseinrichtungen ohne Berücksichtigung eines über mehrere Stufen fortschreitenden F-jrtiÕunOSSprozesses gebaut. Zur Schaffung einer Fertigungslinie hat nan diese Maschinen nachträglich mit Werkstückhandhabungseinrichtungen, z.B. Rutschen, Rinnen, Greifern, Schienen oder dgl. vemse len. Ca diese Einrichtungen jeweils an die zur Verfügung stehenlen Maschinen angepaßt werden mussten, war man in der Regel Uezwungen, auf jeden Einzelfall zugeschnittene Konstruktionen von elementen dieser Einrichtungen zu erarbiten. Eine Standardisieung dieser Elemente war nicht möglich. Daher waren die Kosten les Aufbaues einer solchen Fertigungslinie sehr hoch.
  • Wahren man im geschilderten Fall die Handhabungseinrichtungen an die Fertigungsmaschinen anpasste, gin man bei der Erstellung von Pransferstraßen für Großserienfertigung umgekehrt vor., indem man zuerst ein umfangreiches Fördersystem aufbaute und Fertigungsmaschinen entwickelt, die an dieses Fördersystem angepasst waren.
  • Auch hier kam man um die Entwicklung von Sonderkonstruktionen für Letztere nicht herum, da auch das Fördersystem auf die Erforderrisse des Einzelialies zugeschnitten sein musste, z.B. weil rielfach eine Rückführmöglichkeit für die leeren Werkstückträger, tuf denen die Werkstücke die Transferstraße durcijlaufen hatten, geschaffen werden musste. Für die ganze Anlage war man daher auf Sonderkonstruktionen angewiesen. Abgesehen von den auerordentlich hohen Investitionskosten waren derartige Anlagen deshalb ungünstig, weil nachträglich Anderungen im Fertigungsablauf, insbesondere eine Verringerung oder Vermehrung der Fertigungsstufen oder eine Veränderung in der Reihenfolge dieser Stufen nur unter einem nicht vertretbaren Aufwand durchzuführen waren.
  • Die Erfindung weist einen Weg, um diese Nachteile zu vermeiden.
  • Sie schlägt vor, alle Werkzeugmaschinen bzw. Fertigungseinrichtungen mit eigenen auf sie abgestimmten, für den Transport, zum Eingeben Positionieren, Einspannen, Ausspannen und Ausgeben der lierkstücke oder Werkstückträger vorgesehenen Werkstückhandhabungs systemen auszurüsten und diesen Systemen Transportbahnabschnitte zuzuordnen, die an beiden Enden mit den ransportbahnabschnitten der Handhabungssysteme anderer Maschinen des Fertigungssystems in beliebiger, durch das jeweilige Fertigungsprogramm bestimmter Reihenfolge mit Hilfe von Kupplungsgliedern übereinstimmender Bau form zur Bildung eines integrierten Fertigungssystems kuppelbar sind.
  • Die einfachste Form eines Elementes des integrierten Fertigungssystems nach der Erfindung ist demnach z.B. eine Werkzeugmaschine, deren Tisch von dem zugehörigen Transportbahnabschnitt gebildet wird. Während das Werkstück, gegebenenfalls auf seinen Werkstúcktrager sich abstützend, auf dem Transportbahnabschnitt ruht, findet die Bearbeitung statt. Die übrigen Teile der Werkstückhand habungseinrichtung können an den Transportbahnabschnitt oder an die Werkzeugmaschine angebaut sein. Die den Werkzeugmaschinen für die nächste und die vorgeordnete Fertigungestufe zugeardneten Y: Transportbahnabschnitte werden an die entsprechenden Enden des erstgenannten Transportbahnabschnittes -so angesetzt, daß eine durchlaufende Transportbahn entsteht. Die Verbindungsglieder für die kupplung zwischen zwei Transpcrtbahnabschnitten stimmen konstruktiv miteinander überein, so daß jeder Transportbahnabschnitt mit jedem anderen in Förderrichtung oder in Gegenrichtung verbunden werden kann. Der Hersteller für die maschinelle Ausrüstungvom integrierten Fertigungslinien kann dann standardisierte Werkzeugmaschinen bzw. Fertigungseinrichtungen mit angebauten, ebenfalls standardisierten Transportbahnabschnitten als fertige Maschinensätze auf den Markt bringen. Der Abnehmer erwirbt die zum Zusammenbau der von ihm benötigten Fertigungslinien erforderlichen Maschinensätze und reiht sie dann mit ihren Transportbahnabschnitten in der Reihenfolge aneinander, wie sie für die in Frage kcmmende Fertigung gebraucht wird. Eine Vermehrung oder Verringerung der Fertigungsstufen ist dann ohne weiteres möglich, indem Einheiten in die Transportbahnkette eingesetzt oder aus ihr herausgenommen werden., und schließlich ist auch ein Austausch einer oder mehren rer Fertigungseinheiten gegen eine oder mehrere andere mit abweichenden Fertigungsaufgaben möglich.
  • Die vorstehend beschriebene Grundform gewährt noch keine Möglichkeit für den Rücktransport der leeren Werkstückträger, so daß eine zusätzliche Rücktransportanlege erstellt werden müsste. Diesem Mangel wird nach einer Weiterbildung der Erfindung dadurch ab geholfen, daß die Transportbahnabschnitte mit vorzugsweise in einem gemeinsamen Baukörper zusammengefassten Transportbahnstrecken für Hin- und Rücktransport der Werkstücke oder-Werkstückträger versehen werden, wobei die Transportbahnstrecken für den Rücktransport in einer anderen Ebene, z.B. unter oder neben denjenigen für den Hibtransport angeordnet sind und an beiden Enden je des Dransportbahnabschnittes Übergabe-Einrichtungen zum Transport der Werkstücke oder Werkstückträger von einer zur anderen Transportbahnstrecke vorgesehen sind bzw. deren nachträglicher Einbau konstruktiv vorbereitet ist.
  • Wenn für die Fertigungslinie die obenerwähnten Erweiterungs-,Austausch- und Verkürzungsmöglichkeiten bestehen sollen, muss Vorsorge getroffen werden, daß jede Fertigungseinheit, bestehend aus einer Fertigungsmaschine mit eigenem, den Transportbahnabschnitt auSweisenden Handhabungssystein die in-der Fertigungskette erste oder letzte sein kann. Ist sie die erste, so werden die Einrichtungen zum Transport der Werkstücke oder ihref Träger von einer Transportbahnstrecke zur anderen, die am Anfang des Transportbalin abschnittes angeordnet sind, während die am anderen Ende vorgesehenen, dem gleichen Zweck dienenden Einrichtungen in dem Fall be; nutzt werden, wenn die Fertigungseinheit die letzte in der Kette ist. Da nur für die erste und letzte Fertigungseinheit je eine Ü-bergabe-Einrichtung erforderlich ist genügt es, wenn an der standardisierten Fertigungseinheit so, wie sie geliefert wird, deren Einbau konstruktiv lediglich vorbereitet ist, und die tJ'bergabe- Einheit als ebenfalls standardisiertes Zusatzaggregat vom Hersteller zur Lieferung bereitgehalten wird.. Sie dem Transfer von einer Transportbahnstrecke zur anderen dienenden Einrichtungen können auch noch zur Erfüllung einer anderen Aufgabe herangezogen werden, auf die weiter unten noch eingegangen wird.
  • Als Beispiel für die Beschaffenheit der den Fertigungseinrichtungen angepassten Werkstückhandhabungs-Einrichtungen wurde oben erwohnt, daß die Werkstücke auf dem Transportbahnabschnitt bearbeitet werden. Zuweilen ist aber auch für die Fertigungseinrichtung oder die Werkzeugmaschine ein besonderer Tisch erforderlich. Zu diesem Zweck können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung inner halb des Bereiches zwischen den Einrichtungen für den Transport von einer Transportbahnstreeke zur anderen Handhabungsmittel,z.B.
  • Greifer vorgesehen sein oder es können von der Hintranspottstrecke des Transportabschnittes auf gleichem Niveau angeordnete Zubringertransportbahnen abzweigen, die zur Förderung der Werkstücke oder ihrer Träger auf den bzw. zur Abfuhr von dem Tisch der ':ascnine dienen. Es gibt noch andere Anpassungserfordernisse des Handhabungssystems an die jeweilige Maschine, von denen jedoch das zuletzt erwähnte besonders häufig vorkommt.
  • Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den Ansprüchen in Ver bindung mit der nachfolgenden Beschreibung der Äusführungsbeispie le zeigenden Zeichnungen, die von den Einzelteilen der verschiebe nen, den Fertigungsinaschinen individuell zugeordneten erstüchandhabungssystemen nur die Transportbahnabschnitte und die unmittelbar daran anschließenden Teile im Bereich der Fertigungsmaschine darstellen, und zwar in schematischer Ausführung.
  • Fig.1 zeigt einen Transportbahnabschnitt, dessen Rücktransportstrecke unter der Hintransportstrecke angeordnet ist, Fig.2 einen Transportbahnabschnitt mit nebeneinander angeordneten Hin- und Rücktransportstrecken, an dem Zubringertransportbahnen vorgesehen sind,die das Werkstück oder deren Träger auf den Tisch der Maschine absetzen und von dort wieder zur Rückführung auf den Transportbahnabschnitt abholen, und Fig.3 eine integrierte Fertigungslinie bestehend aus drei Transportbahnabschnitten ohne abzweigende Zubringertransportbahnen analog Fig.1 und einem Transportbahnabschnitt nach Fig.2, alle mit nebeneinander angeordneten Hin- und Rücktransportstrecken.
  • Der Transportbahnabscnnitt 1 (Fig.1) besitzt eine Transportbahnstrecke ii für den in Fertigungsrichtung verlaufenden Hintransport (siehe Pfeil P1) und eine Transportbahnstrecke 12 für den R;ucktransport (siehe Pfeil P2). Bei 13 ist ein Werkstück oder Werkstückträger schematisch angedeutet. In dem gezeichneten Beispiel ist angenommen, daß beide 'l'rank ortbalmstreeken mit Gleisen versehen sind. Beide Enden der Transportbahnstrecken sind mit auaklappbaren Schienenstücken 14 versehen, die beim Ausklappen den Weg für ein heb- und senkbares Schienenstück 15 freigeben, das in die von den Schienenstücken 14 freigegebenen Gleisabschnitte der Enden der oberen und unteren Transportbahnstrecken einfahren kann. Sie heb- und senkbaren Schienenstücke 15 repräsentiren Übergabe-Einrichtungen, die als selbständige Zusatz-Aggregate je nach Bedarf eingesetzt werden können. Ein den Anfang der fertigungslinis bildender Transportbahnabschnitt 1 benötigt nur das in der Zeichnung rechts dargestellte, durch das Schienens stück 15 symbolisierte Zusatzaggregat, während das links dargestell te nur dann erforderlich ist, wenn der Transportbahnabschnitt das Ende der Fertigungslinie bildet. Die Äusklappbarkeit der Schienen stücke 14 repräsentiert die konstruktive Vorbereitung des Transportbahnabschnittes für den nachträglichen Einbau der Übergabe-Einrichtungen.
  • An beiden Enden weist der Transportbahnabschnitt nach Fig.1 Abschlußstücke 16 auf gegen die sich die Abschlußstücke des vor-oder nachgeordneten Transportbahnabschnittes anlegen. Kuplungsglieder gleicher konstruktiver Ausbildung, die durch die Kreise 17 angedeutet sind, dienen zur Verbindung der Abschlußstücke 16.
  • In Fig.2 ist die bereits oben beschriebene Sonderausführung einer mit 2 bezeichneten Transportbahnabschnittes dargestellt. Er unterscheidet sich von der Ausführung nach Fig.1 in doppelter Hinsich. Zunächst sind die Transportstrecken für Hin- und cktransport 21 und 22 statt übereinander nebeneinander angeordnet, und nicht dargestellte Übergabe-Einrichtungen sorgen für den Transport von einer zur anderen Transportbahnstrecke 21 und 22. Außerdem zweigen Zubringertransportbahnen 23 und 25 von der Hintransportstrecke 21 ab, von denen die mit 23 bezeichnete das Wrkstück gegebenenfalls mit seinem Träger dem Tisch der Werkzeugmaschine zu; führt und die mit 25 bezeichnete das Bordergut auf die Hintransportstrecke zurückbringt. Die Zubringertransportbahnen 23 und 25 können auch durch Greifer oder gleichwertige Überführungsmittel ersetzt werden, die das Werkstück ohne oder mit seinem Träger den Weg von der Hintransportstrecke zum Werkzeugmaschinentisch und zurück zurücklegen lassen. Da die Greifer bzw. Überführungsmittel und die Zubringertransportbahnen zueinander äquivalente Funktionselemente sind, ist ihre Darstellung in den Zeichnungen als überflüßig fortgelassen worden.
  • Die beschriebene Sonderausführung nach Fig.2 bedient einen Bearbeitungsgang, bei dem das Werkstück einem Spanntisch zugeleitet u wird und von allen vier Seiten bearbeitet werden kann. Falls nötig, kann bei 24 noch eine Transportbahn zur Verbindung der beiden Zubringertransportbahnen vorgesehen werden.
  • In Fig.3 ist eine Fertigungslinie mit 4 Fertigungseinheiten darge stellt, die einen Transportbahnabschnitt nach Fig.2 enthält analog Fig.1 keinen angebauten Tisch besitzen, jedoch nebeneinander ange ordnete Hin- und Rücktransportstrecken aufweisen. Die Reihenfolge der vier aneinandergereihten Pertigungseinheiten ist mit a,b,c und d bezeichnet. Ms ist ohne weiteres möglich auch eine Reihenfolge a,d,c,b oder a,c,d,b zu wählen, ferner zwischen die einzelnen Transportbahnabschnitte, die hier wegen der von Fig.1 abweichenden Konstruktion mit 1' bezeichnet sind, noch andere gleicher Bauart die mit 2 bezeichneten einzufügen, wobei auch die Fertigtmgskette nach Bedarf verlängert oder verkürzt werden kann.
  • Schließlich kann die Fertigung auch so disponiert werden, daß das Werkstück 13 auf einem in Position a aufgestellten Transportbahnabschnitt 11 bearbeitet wird, dann zum Transportbahnabschnitt in Position d ohne Aufenthalt durchläuft, durch die am Ende dieses Transportbahnabschnittes installierte Übergabe-Einrichtung auf die Rücktransportstrecke überführt und am Anfang des Transportbahnabschnittes b wieder auf die Hintransportstrecke zurückgebracht wird, worauf der Bearbeitungsgang in Position b nachgeholt wird und das Werkstück später den Transportbahnabschnitt in Position'd ohne Aufenthalt passiert. Auf diese Weise kann die Aufeinanderfolge von Arbeitsgängen vertauscht werden.
  • Da es sich hier um eine Fertigungslinie handelt, die nicht nach einem bestimmten Takt arbeitet, muss jede aus dem Werkstück 13 gegebenenfalls einschließlich seinem Träger bestehende Transport guteinheit selbständig angetrieben werden, da sie, wenn ein Stau entsteht, auch in der Lage sein muss, ihre Fortbewegung in Förder richtung mindestens auf der Hintransportstrecke zu unterbrechen.
  • Die Antriebseinrichtungen können aus in den Tranu porta trecken und den Zubringerbahnen vorgesehenen Röllchenbahne oder Transportketten bestehen, die die Tiansportguteinheit mittels Klauen erfassen, die sich beim Abstoppen der Einheit öffnen. Als Eigenantriebfür d den Werkstückträger kommen Motoren, insbesondere Elektromotoren oder Linearmotoren in Betracht.

Claims (7)

  1. Patentansprüche.
    Fertigungssystem, insbesondere für die mittlere Stückzahlen umfassende Serienfertigung von Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß alle Werkzeugmaschinen bzw. Fertigungseinrichtungen ihre ei genen, auf sie abgestimmten, für den Transport, zum Eingei ben, Positionieren, Einspannen, Ausspannen und Ausgeben der Werkstücke oder Werkstückträger (13) vorgesehenen Werkstück handhabungssysteme besitzen, und daß diesen Systemen Trans portbahnabschnitte (i,i!,2) angehören, die an beiden Enden mit den Transportbahnabschnitten der Werkstückhandhabungssysteme anderer Maschinen des Fertigungssystems in beliehiger, durch das jeweilige Fertigungsprogramm bestimmter Reihenfolge mit Hilfe von Kupplungsgliedern (17) übereinstimmender Bauform zur Bildung eines integrierten Fertigungssystems kuppelbar sind.
  2. 2. Fertigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbahnabschnitte (1,11,2) vorzugsweise in einem gemeinsamen Baukörper zusammengefasste Transportbahn strecken (11,12; 21,22) für Hin- und Rücktransport der Werk stücke oder Werkstückträger (13) besitzen, daß die Transportbahnstrecken (12,22) in einer anderen Ebene,z.. unter oder neben denjenigen für den gintransport (11,21) angeordnet sind, und daß an beiden Enden jedes 1ransportbahn abschnittes Übergabe-Einrichtungen (15) zum Transport der Werkstücke oder Werkstückträger von einer zur anderen Trans portbahnstrecke vorgesehen sind bzw. deren nachträglicher Einbau konstruktiv vorbereitet ist.
  3. 3. Fertigungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ubergabe-Sinrichtungen (15) für den Transport von einer zur anderen Transportbahnstrecken (11,22; 21,22), die an dem Ende des Transportbahnabschnittes (1,11,2) angeordnet sind, an dem das Werkstück oder der Werkstückträger (i den Abschnitt verlässt zur Förderung der Werkstücke oder Werkstückträger (13) von der Hin-(11) zur Rücktransportportstrecke (12) und die entsprechenden Einrichtungen am anderen Ende des Abschnittes zur Förderung der Werkstücke oder der Werkstückträger von der Rück- zur Hintransportstrecke dienen.
  4. 4. Fertigungesystem nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, daß innerhalb -des Bereiches zwischen den Übergabe-Einrichtungen (15) Handhabungsmittel, z.B. Greifer vorgesehen sind oder daß von der Hintransportstrecke (11) des Transportbahnabschnittes (2) auf gleichen Niveau angeordne te Zubringertransportbahnen (23,25) abzweigen, die zur För derung der Werkstücke oder Werkstückträger (13) auf den bzw.
    zur Abfuhr von dem Tisch der Werkzeugmaschine dienen.
  5. 5. Bertigungssystem nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, daß den Transportbahnen oder -abschnitten bzw.
    den Zubringertransportbahnen (23,25) Antriebe zugeordnet sind, die jedes einzelne Werkstück oder jeden einzelnen Werkstückträger selbständig zu fördern vermögen (Fremdantrieb).
  6. 6. Fertigungssystem nach Anspruch 5, bei dem die Transport strecken für denRücktransport unten denjenigen für den Hin transport angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Transportbahnstrecken (ii) für den Hintransport in Förderrichtung g Ygh abwärts geneigt sind, wobei die Niveau-Unterschied zwischen den Enden dieser Strecken und ihren auf den in Förderrichtung nachfolgenden Transportbahnabschnitten gelegenen Anfängen von den Übergabe-Einrichtungen (ins) überwunden werden; Schwerkraftantrieb).
  7. 7. Pertigungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderung der Werkstücke oder Werkstückträger durch Eigenantrieb (Motor, insbesondere Elektromotor oder Linearmotor . erfolgt.
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