DE2106564A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Ver teilung von Schlamm in einem Reaktions ofen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Ver teilung von Schlamm in einem Reaktions ofen

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DE2106564A1
DE2106564A1 DE19712106564 DE2106564A DE2106564A1 DE 2106564 A1 DE2106564 A1 DE 2106564A1 DE 19712106564 DE19712106564 DE 19712106564 DE 2106564 A DE2106564 A DE 2106564A DE 2106564 A1 DE2106564 A1 DE 2106564A1
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Thomas Dempster Jukkola Walfred Wilhelm Westport Conn Heath (V St A )
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Dorr Oliver Inc
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    • B01J8/0015Feeding of the particles in the reactor; Evacuation of the particles out of the reactor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01J8/0015Feeding of the particles in the reactor; Evacuation of the particles out of the reactor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B15/00Fluidised-bed furnaces; Other furnaces using or treating finely-divided materials in dispersion
    • F27B15/02Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B15/08Arrangements of devices for charging
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Description

Priorität vom 16. Feb. 7° .in USA aufgrund der Anneldung Serial No. 11.508
Die Erfindung betrifft sin Verfahren und eine Vorrichtung zur Einspeisung zerklpinert^n festen Materials in Schlammform in einen Reaktionsofen, r.B, einen Wirbelschichtreaktor und insbesondere ein Gerät zur Verteilung des Schlammes auf mehrere Einführtingspimkte, 'ie rings am Umfang eine1' solchen Renktors lieger-.
Tn der Vergangenheit hat die Wirbelschichttechnik weitgehend Aufnahme in dor Verarbeitungsindustrie gefunden, weil sin ein sehr wirksames und leistungsfähiges Verarbei Hingsmittel darstellt. In der metallurgischen Industrie hat wahrscheinlich das Wirbelschichtprinzip seinen größten Anstoß mit der Ent-
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1 0 9 H .! f; / 0 9 A 0
Postscheck: Frankfurt/Main 6763 Bank. Dresdner Bank Λϋ, Wiesbaden. Konto-Nr. 276 807
wicklung immer größerer Reaktoren von bis zu etwa 151^ Durchmesser zum Rösten von Sulfiderr'pn gefunden. Die Schwierigkeiten und Probleme, die nit dem Betrieb kleinerer üblicher Reaktoren verbunden sind, vergrößerten sich jedoch bei Einführung· dieser größeren Ronktoren. -Während diese Schwierigkeiten bei Reaktoren kleineren Durchmessers tragbar sind, erscheinen sio hei größeren Reaktoren unzulässig, wenn diese neuen Anlagen mit wirtschaftlichem Erfolg betrieben werden sollen. Das Verlangen der Industrie nach Reaktoren größeren Durchmessers trieb daher zur Entwicklung neuer Grundgedanken für Auslegung, Konstruktion und Betrieb, um den «nforderun^en dieser Reaktionen zu entq>iBchen,
Bei gewissen Verfahren, insbesondere exothermen Prozessen, wie Abrüstung von Zinksulfidkonzentraten oder anderem oxydierbarem Material und auch bei Ausführung endothermer Reaktionen wurde beispielsweise eine Schwierigkeit bei der Erzielung gleichförmiger und vollständiger Oxydation des Erzes festgestellt, während sich gleichzeitig infolge der Ungleichmäßigkeit häufig Schwierigkeiten in anderen Teilen des Systems, insbesondere im Gassystem einstellen, wo die gasförmigen Produkte nicht die gewünschten Endprodukte sind und/oder die behandelten Feststoffe oder Abbrände nicht gleichförmig behandelt sind. In gewissen Fällen wurde eine lokalisierte ttber- und Unteroxydation mit dem nebenhergehenden Nachteil festgestellt, daß der Schwefel im Erz
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in Schwefeltrioxyd umgewandelt wird oder im Falle einer Unters» Oxydation die Schwefelwerte im Erz nicht freigesetzt werden und deshalb verlorengehen.
Es wurde festgestellt, daß diese Schwierigkeiten hauptsächlich auf der Tatsache beruhen, daß die eintretende Beschikkung nicht gleichmäßig über die ganze Reaktionsmasse verteilt wird. Unter "Reaktionsmasse" ist hier die Masse der feinteiligen Feststoffe zu verstellen, die entsprechend der Wirbelschichtriatur unter idealen Bedingungpn voll ausreagierte Teilchen sein sollen.
Diese Schwierigkeiten sind auch der Tatsache zuzuschreiben , d\ß eine gleichmäßige Beschickung der Wirbelschicht schwierig zu erreichen ist, so daß im Ergebnis die Schicht zu wenig oder zu viel Zulauf erhält. Es ist leicht einzusehen, daß mit Einführung immer größerer Reaktoren diese Schwierigkeiten noch schwerer wiegen, da das Haupterfirdernis einer stetigen und gleichförmigen Verteilung der Beschickung über die ganze Wirbelschicht schwieriger erreichbar wird.
Um diese Schwierigkeiten zu beheben, ist vorgeschlagen worden, die Beschickung auf die Oberfläche der Wirbelschicht in solcher Weise aufzusprühen, daß sie gleichmäßig in der Schicht infolge deren Wirbelwirkung aufgenommen und anschließend durch die ganze Schicht oder Reaktionsmasse zur Behandlung verteilt wird. Dieser und ähnliche VorsohlHge haben sich jedoch nicht als wirtschaftuch brauchbar erwifigpn und die genannten Schwierigkeiten haben sich auch weiterhin eingestellt.
1 or— , /Λ)
Die Erfindung hat eich die Aufgabe gestellt, die vorstehend genannten Schwierigkeiten zu beheben·
Die Erfindung beruht auf der Festeteilung, daß diese und andere Schwierigkeiten durch ein besonderes Verteilungs system nach der Erfindung behob« werden können, das einen Beschickungeverteilerbehälter oberhalb der Spitze oder des Turmes des Reaktionsgefäßes aufweist. Feinverteiltes Erz, Z0B. Zinkkonzentrat, wird in geeigneter -AufschlMmmung im Beschickungsverteilerbehälter in solcher Weise zugepumpt, daß die Schwankungen in der Fließrate des Breies möglichst gering sind. Xn dem Zulauf-Verteilungsss'stem wird der Fluß auf eine stetige Rate vor Eintritt in das Reaktionsgefäß ausgegleitet. Der Zulauf verteil ungsbehälter ist derart gebaut und angeordnet, daß der Brei einen Vorrat bildet, aus dem er über ein Wehr in mehrere Zulaufabteile überfließt. Gemäß der Erfindung empfängt jedes Abteil praktisch dieselbe Breimenge infolge Anbringung von V-förmigen Einschnitten in dem TJehr für jedes Abteil.
Von jedem Zulaufabteil fließt der Brei unter Schwerkraft durch eine Leitung zu einer Sch3 ammzufuhrpistole, die mit Lufteinblasung arbeitet und so vorlegt ist, daß si ο den Brei über die Wirbelschicht einleitet. Die Blasluft dient zur Versprdhung des Zulaufbreies über einen weiten Bereich der Wirbelschicht. Die Zulaufpistolen sind vorzugsweise mif verschiedenen Höhen rings über <1pu Umfang des Reaktors
1 η η;{·' u, ο
in einem Bogen von etwa 220 verteilt . Der restliche Dogen von 1^0 ist dem Austrag für Rb* st gut-vorbehalten.
Mittels des Zulaufverteilungssystems nach der Erfindung ist es möglich, eine gleichförmige Verteilung des Zulaufes übor die Wirbelschicht bei einer gleichmäßigen Zulaufrate ζτι erzielen.
Zum klaren Verständnis und zur leichteren Ausführung wird die Erfindung nachstehend beispielshalber unter Bezugnahme
atif die Zeichnung beschrieben. ^
Fig. 1 ist ein senkrechter Axialschnitt durch einen üblichen Wirbelschichtreaktor und zeigt im Aufriß das Zulaufverteiltingssystem der Erfindung,
Fig. 2 ist ein Grundriß des Zulaufverteilungsbehälters der Erfindung;
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2. J
Figo k zeigt in perspektivischer Ansicht das ZuI atifverteilungsgefäß nach der Erfindung und insbesondere das Überlaufwehr mit V-förmigen Ausschnitten.
Fig. 1 zeigt einen üblichen Wirbelschichtreaktor 10, der einen Zylindermantel 12 mit; Metallaußenwand Ik und feuerfester Auskleidung 16 besitzt. Die Decke 18 des Reaktors ist mit einer Auslaßleitung 20 für Wirbelschichtabgase ver-
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sehen. Der Reaktorboden ist mit einem Winrikasten oder einem kegelförmigen Abschnitt 22 versehen, der eine I'ntleerungsleitung 23 mit Ventil trägt. Am Boden des zylindrischen Abschnitts 12 erstreckt sich über dessen gesamto Ouerschnittsf lache eine feste Tragplatte 2kt die mit GnseJ nlaßöf fnun^en oder Windformen 26 versehen ist. Jede dieser Öffnungen ist normalerweise mit einem geeigneten Pinsatz 28 versehen, um das Hindurchrieseln von festem Material durch die Tragplatte 2h in den Windkasten 22 zu verhindern.
Aufströmungsgas wird in den Windkasten 22 durch eine Veritilleitung 30 eingeblasen, während die zn behandelnden Feststoffe in dem Zylinderabschnitt durch mehrere Einspeispistolen 32 eingeführt werden, die über den Umfang des Reaktors ver teilt sind j es bildet sich eine Peststoffschicht 3^- darin. Der Spiegel der Schicht Jh wird durch ein t*berlauf—Austragrohr 36 mit Ventil 38 gesteuert. Oberhalb der Schicht lh befindet sich ein freier Rmim 38 ι dernit der Anslaßleitnng in offener Verbindung steht. Tm Betrieb wird die Schicht "}h durch die in den Windkasten 22 eintretenden und durch die Windformen 26 in der Tragplatte 2^ eintretenden Gase aufgeströmt.
Wenn zum Anlassen oder für den kontinuierlichen Betrieb ¥Hr-Pie erforderlich ist, kann sie durch Vorheizung der aufströmenden Gase, durch Benutzung von Vorheizbrennern oder Brennöl unmittelbar in der Schicht nach bekannter Technik zugeführt werden.
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Gemäß der Erfindung werden di· jbu behandelnden Feststoffe in Breiform durch Schwerkraft der Wirbelschicht 3k von dem Zulaufverteilungsbehälter kZ eingespeist, der auf der Decke 18 des Reaktors 10 angeordnet ist. Der Verteilungsbehälter k2 bildet einen Teil des ZulaufverteilungsRrstems kO nach der Erfindung, das außerdem die Einlaflleltungr kk für dl· Zufuhr von Schlamm von einem nicht dargestellten RtthrwerkvorratsbehHlter zxirn Zulauf Verteilungsbecken 42 besitzt. Schlammauslaßleitungen 46, die mit den erwähnten Zufuhr- ,
pistolen 32 in Verbindung stehen,und eine Rohstoff-RUckführleitung 48, die mit dem Vorratsbehälter in Verbindung steht nnd während des Anlaßbetriebes benutzt wird, gehören zti dem Zulaufvprteilungss^'stem. Diese Leitungen, vorzugsweise Oummischläuche, sind auf der Außenseite des Mantels 12 aii1-gehängt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird das Znlaufverteilungsgefäß h2 auf der Reaktordecke von mehreren Stützen ^O getragen, die auch zur Stützung eines das Verteilungsgefaß 42 utnge- m benden Bedienungsganges J>2 und einer Bedienungsbrücke $h di enen.
Aufbau tind Anordnung des Zulaufverteilungsbehälters nach der Erfindung sind deutlich aus Fig. 2, 3 und h ersichtlich. Der Verteilungsbehälter k2 dieser Ausführungsform kann so betrachtet werden als besitze er einen oberen Abschnitt A von allgemein zylindrischer Gestalt und einen unteren Ab-
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schnitt B in Form mehrerer konischer Einaelkammern oder Trich ter 56 und 57* die nebeneinander in zwei aneinander grenzenden Reihen um eine zentrisch· Kammer oder einen Trichter angeordnet sind. Im Grundriß der Fig. 2 erscheinen diese aneinander grenzenden Reihen als konzentrische Ringe oder Zonen 60 und 6h um eine lentrische Kammer 58 und voneinander durch in Umfangsrichtung verlaufende Prallwände 62 und 66 getrennt. Die Außenwand kj des Behälters hZ bildet einen äußeren Begrenzungsring, T)Ie innere Reihe 6O ist von der zentrischen Kammer 58 durch eine relativ kurze Prallwand 62 in Umfangsrichtung und von der Mußeren Reihe 6^t durch ein umlaufendes Prallwehr 66 abgetrennt, das mehrere V-förmige tfberlaufeinschnitte 68 besitzt. Fie aus Pig. 3 ersiditlich, sind die Prallwand« so gebaut, daß das Prallwehr 66 beträchtlich höher liegt als die innere Prallwand 6?. t wie außerdem in der Perspektivansicht der Fig. h angedeutet, ist der Tnnenring 60 frei von radialen Prallwänden, so daß eine kontinuierliche ununterbrochene Schlammmasse in diesem Ring vorhanden ist. Andererseits ist der Außenring 6h in mehrere Zulaufabteile 70 durch radiale Prallvünde 72 unterteilt, die sich zwischen dem Urafangswehr 66 und der Außenwand h3 des Verteilungsbehälters k2 erstrecken. Vom Tnnenring 6O fließt Schlamm in jedes Zulaufabteil 70 über die V-förmigen Ausschnitte 68 in dem Vehr 66, Für die Erfindung ist es wichtig, daß diese V-Ausschnitte auf genau derselben Höhe in dem Wehr 66 liegen, damit jedes Abteil 70 praktisch dieselbe Schlammenge empfängt.
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Dei· Rehälter *f2 ist ferner mit einem Wasserverte ilungsring versehen, der in geeigneter Weise an der V and if3 des Behfilfcers il-2 befestigt ist. Verdiinnungs- und/oder Re/jelwasser kann in jeder ZuIaufkammer JO von diesem Wasserverteilungsring· 30 durch ein mit Ventil gedrosseltes Tiohr 8? zngesptzt werden.
Tiie im nachstehenden näher ausgeführt wird, i^t im normalen Betrieb das obere Ende der Mittelkammer %8 durch einen Sfcopfen 8if mit einem Handgriff 86 verschlossen» Die Bodenöffnurgm ^ jeder Ironischen Kammer 56, 57 und 5? sind »nit geeigneten Leitungen, wie schon beschrieben, verbunden. Sn steht die Öffnung 59 tfer zentrischen Kammer 5$ mit der Tiück führ leitung k8 in Verbindung. Die Öffnungen 61 der Kammern 56 sind mit der Einlaßleitung kh und die Öffnungen 63 der Kammern 57 mit außen liegenden Leitungen h6 verbunden.
Im Betrieb wird ,Schlamm wie Zinksulfidkonzentrat vorzugsweise durch mehrere nicht dargestellte Pumpen aus einem nicht ge- m
zeigten Rfihrwerkvorratsbehälter durch Einlaßleitungen hh in den durch den Trichter 56 gebildeten Innenring 60 geptimpto Während des Anlaßbetriebes, bevor der Schlamm dem Reaktor zugeführt wird, wird der Schlamm durch. Leitung kS zum erwähnten Vorratsbehälter zurückgeführt. Dies geschieht, indem man einfach den Stopfen &k entfernt und so den Schlamm über die Prallwand 62 in der Kammer %B fließen läßt. Nachdem das System ins Gleichgewicht gekommen ist# wird der Stopfen Sh wieder eingesetzt, so daß der Schlammspiegel im Ring 60 über die Prall-
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wand 62 hinaus ansteigen und einen Schlammvorrat im mittleren Teil des Behälters biLclen kann. Schließlich steigt der Schlamm auf die Ebene der V-Förmigen Auf?schnitte 28 im Wehr 66 und fließt in jedes der Abteile 7° über. Der durch die Kammern aufwärts fließende Schlamm bietet den Vorteil, daß er den Schlammvorrat in einem schwach durchgerührten Zustand hält, wodurch, die Absetzung von Feststoffen in diesen· :>ing verhindert wird.
Von jeder Zulaufkammer 7° fließt Schlamm unter Schwerkraft durch Leitung k6t die mit einer Regeleinrichtung, z.B. einem nicht dargestellten Quetschhahn versehen sein kann, zu der Schiammeinlaufpistole 32, die derart liegt, dpß Schlamm über der Wirbelschicht 3h eingeführt wird. Der Roh-stoffspiegel in der Leitung H6 bleibt relativ konstant, da der Schlnmm jeden der V-förmigen Ausschnitte 68 mit gleicher und konstanter Rate überfließt.
Der Schlamm wird in den Reaktor durch die Einlaufpistolen 32 eingeblasen, die mit Tnjektionsluft arbeiten, welche durch eine Blasleitung 33 geliefert wird. Die Tnjektionsluft dient zur Versprühung des Schlammes über einen weiten Bereich der Wirbelschicht 3k. Eine gleichförmige Verteilung des Zu·* laufes über die Schicht wird ferner dadurch gefördert, daß man die Pistolen 32 über den Umfang des Reaktor» auf einem Bogen von etwa 220 und in «rschiedenen Höhen anordnet, um die Tiefe des Sprühstrahles in den Reaktor zu verändern.
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Der restliche Bogen von 1^0 ist der Austragleitung 36 für Abbrand vorbehalten.
Mittels des neuen Zulaufverteilungssystemes der Erfindung ist man in der Lage, eine gleicharmige Verteilung des Zulaufes über die Wirbelschicht bei gleichmäßiger Zulaufrate zu erzielen. Da außerdem Luft zur Versprühung des Zulaufes über die Schicht benutzt wird, ist das System empfindlich für etwaige Änderungen des Luftdrucks im Reaktor« Eine solche Λ Änderung dos Gnsdruckes im Reaktor wird kompensiert durch oin Steigen oder Fallen der Schlammhöhe in den Leitungen 46, bis das System Gleichgewicht erreicht hat. Beispielsweise befindet sich also das System im normalen Betrieb im Gleichgewicht, indem der Gasdruck im Reaktor, der Spiegel des Schlammes in den ZuIauf1eitungen k6 und die Zulaufrate in den Reaktor konstant sind. Wenn aus irgendeinem Grund der Gasdruck innerhalb des Reaktors ansteigt, wird die Zulaufrate zum Reaktor augenblicklich abnehmen, was dazu führt, daß der Schlammspiegel in den Leitungen k6 ansteigt, bis dar in die- ™ sen angestiegene Druck infolge der höheren Flüssigkeitssäule die Zulatifrate durch die Einlaufpistolen zum Reaktor steigert.
l'enn andererseits es zweckmäßig sein sollte, die Zulaufrate zum Reaktor zu erhöhen, während man einen konstanten Gasdruck im Reaktor aufrechterhält, ist es lediglich erforderlich, die Rate zu steigern, mit ö&r Schlamm dem Vorrat im Mittelteil des Behälters h2 ztigeld ef ert wird. Unter diesen
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Bedingungen steigt der Schlammspiegel in den Leitungen 46 an, bis ein neuer Gleichgewichtsspiegel erreicht ist. Auf diesem neuen Spiegel ist die erhöhte Drucksäule in den Leitungen 46 ausreichend, um die Fließrate des Schlammes durch die Einlaufpistolen 32 zu steigern, bis sich das System wieder im Gleichgewicht befindet.
Es ist also leicht zu erkennen, daß das Einlaufsystem nach der Erfindung sich insofern selbst einstellt, daß Veränderungen in dem System automatisch durch Änderungen des Schlammspiofrols in den Leitungen 46 kompensiert worden. Die rrfindunp· erleichtert fernor dip Kontrolle über die dem Reaktor zugeführte Luftmenge, da Schwankungen in der Zusammensetzung des Zulaufes, der Zulaufrate und der Fließrate im wesentlichen ausgeschaltet werden. Da außerdem der Zulaufverteilungsbehälter der Erfindung keine mechanisch bewegten Teile aufweist, erfordert der Behälter keine oder nur geringe Bedienung.
Es ist selbstverständlich, daß die äußere Gestalt des Verteilungsbehälters für die Erfindung nicht wesentlich ist, sondern durch andere Gestaltungen ersetzt werden kann»
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Claims (1)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Verteilung von Schlamm auf mehrere Einführungsstellen, verteilt über den Umfang einos Reakfcionsofens, gekennzeichnet durch
einen oberhalb der Behälterdecke getragenen und in einen oberen Abschnitt mit einer Außenwand und einem
darunter liegenden unteren Abschnitt angeordneten Be- m
halter mit mehreren einzelnen in einer Reihe um einen Mittelteil angeordneten kegeligen Kammern, deren obere Enden den oberen Abschnitt eines Zrilaufobteils längs des Mittel-teils bilden,
ein Überlaufprnllwehr, das das Einlaufabteil von dem Mittelteil abtrennt,
mehrere radiale Prallwände in dem ZulauFabteil, die
sich zwischen dem Prallwehr und der Wind erstrecken A
und4inzelne Zulaufahteilf» dazwischen abgrenzen, deren jedes mit einer entsprechenden konischen Kammer in der Reihe in Verbindung steht,
Einlaßleitungen zur Schlammzuführung zu dem Mittelteil und
Auslaßleitungen zwischen den kegeligen Kammern und den Einführung?! stell en, die am einen Ende jeweils mit dein unteren Ende einer kegeligen Kammer und am anderen Ende mit einer Einlaufsteile zur Schlatnmverteilung von den
einzelnen Ziilaufabtellen in offener Verbindung stehen ,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, darlnrch gekennzeichnet, dnfl die Einlauf stellen mit Finführungspistolen ausgerüstet
sind, die Saugmittel zur Rinblnsur^ <-ie«s ^chlammos in
den Ofen "besitzen.
3. Vorrichttmg nach Anspruch 2, dadurch ,',-plOtiriKeichnet,
die Einführung^pistolen auf verschiedenen Höhen am umfang des Renktors angeordnet sind.
K* Vorrichttmg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
das Mittelteil Rückführungseinrichtungen frir den Schlamm zu den Schlammzufuhreinrichtungen besitzt·
5· Vorrichtung nach Ansprtioh 1, dadurch gel:ormzejchnet, daß das Prallwehr mit mehreren V-fömiigen Ausschnitten
zwischen dem Mittelteil und jedem einzelnen Zulaufabteil ' versehen ist,
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ΐ/assorzufiihnmffseinrichtungen zu jedem einzelnen Zulatfabteil»
7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dnfl die ¥and des oberen Abschnittes zylindrisch ist und die konischen Kammern nebeneinander in zwei aneinander grenzenden konzentrischen Reihen um eine konische Mittellcamnier angeordnet sind,
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eine TTmfangsprallwand den Innenrinc von der Mittelkammer abtrennt, das umlaufende Prallwehr eich auf eine wesentliche Höhe oberhalb der Prallwand erstreckt, die radialen Prallwände im Außenring sich zwischen dem Prallwehr und der zylindrischen Vand erstrecken und die Aufllaßverbindungen an den kegeligen Kammern der äußeren Reihe angebracht sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7s gekennzeichnet durch einen an den? Verteilungsbehälter angebrachten, ma t Wassprdflso verschonen "apservertpilim^siing zur Vnsserzufnhr zu jedem Zulaufabteil.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Mi ttelkammer am oberer» Ende mit einem entfernbaren Yerschlußteil versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch ein !Ruhrwe rkvo rra tsge faß und Pumpen, die nit dem einen Ende der Einlaßleitungen verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Ansprüchen 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Enden der EinleGLeitungen mit den unteren Enden der kegeligen Kammern in der inneren Reihe verbunden sind.
1 09 ί ■ f!!.wto
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Mittelkammer durch eine Leitung mit dem Rührwerksvorratsbehälter verbunden ist.
13· Verfahren zur Einführung eines Schlammes mit fein·* teiligen Feststoffen in eine Wirbelschichtkammer mit einer den Wirbelpchichtspiegel steuernden 4ustragslei.tun.tr für umgesetzte Feststoffe unter kontinuierlicher und gleichförmiger Einführung von Schlamm in die WirbelRohichtkammer oberhalb der Wirbelschicht, dadurch gekennzeichnet, daß man den Schlamm an mehreren Einlaufstellen rings um den Umfang der Kammer aus einer 7tilaufverteilung in Hichtung oberhalb der Kammer einführt, indem man die ZuIaufVerteilungskammer in mehrere Zoneii mit einer Zulaufeinlaßzone und einer Zulaufaustragzone unterteilt, die durch ein Überlaufwehr getrennt si nd, und man Schlamm kontinuierlich dor Einlaßzone zuführt, der über ein Wehr in mehrere einzelne Zonen mit stetiger Rate überläuft, den Ztilaufschlamif aus den einzelnen Zonen zu den Einlauf stellen der Kammer durch mehrere Zulaufleitungen zu den einzelnen Einlaufstellen überführt.
Ik, Verfahren nnch Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, da/3 der Schlamm in der inneren Zone in schwacher Bewegung gehalten wird, indem man den Schlamm run Hoden in di ο ZuI auf einlaßzono einpumpt«
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15· Verfahren nach Anspruch 13» dadurch geb^nnzelehnet, daß man den Schlarorr über der Wirbelschicht durch Luftinjektion an den Einführungsstellen einbläst.
16.Verfahren nach -\nspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Schlamm in den Verbindungsleitungen ο inen (rleichgewichtsspiegel während des normalen Betriebes erreicht.
17· Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet» daß Änderungen Ir" Betriebszustand des Peakfc ί ons sys temes durch Änderungen in dem Schlammspiegel in den Verbindungsleitungen bis zur Wiederherstellung des Gleich gewichtes kompensiert werden.
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