DE2104391B2 - Weiche fuer eine zumindest einen gutfoerderkanal und einen belueftungskanal enthaltende pneumatische foerderrinne - Google Patents

Weiche fuer eine zumindest einen gutfoerderkanal und einen belueftungskanal enthaltende pneumatische foerderrinne

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DE2104391B2 DE19712104391 DE2104391A DE2104391B2 DE 2104391 B2 DE2104391 B2 DE 2104391B2 DE 19712104391 DE19712104391 DE 19712104391 DE 2104391 A DE2104391 A DE 2104391A DE 2104391 B2 DE2104391 B2 DE 2104391B2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
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Description

des Gehäuses und das rotierende Zellenrad derart porös bzw. doppelwandig ausgeführt, daß ihnen von außen her über eine Hohlwelle (auf der das Zellenrad angeordnet ist) Luft zugeführt werden kann. Eine derartige Schleusenausführung, durch die die Gutansatzbildungen verhindert werden sollen, besitzt einen äußerst aufwendigen konstruktiven Aufbau und weist Schwierigkeiten bei dem Anschluß der Luftzuführleitung auf. Diese für den Einsatz als Weiche im Sinne der Erfindung vollkommen ungeeignete bekannte Zellenradschleuse erfordert außerdem eine separate Luftzuführleitung.
Schließlich ist auch bereits eine pneumatische Förderrinne bekannt, die wenigstens einen Gutförderkanal und einen darunterliegenden Belüftungskanal aufweist und bei der zwischen zwei Rinnenabschnitten eine Art Weiche eingesetzt sein kann. Da- Gehäuse dieser Weiche ist in seinem inneren und äußeren Querschnitt etwa ilem Pechteck-Ouerschniti der Förderrinne angepaßt und weist eine Guti'utiihrötfnung sowie zwei Gehäuseabzweige für die Weiterleitung des Gutes auf. Innerhalb des Weichen- »jiiauses befindet sich eine um eine Achse drehbare. ;ils Absperrglied ausgebildete Klappe, die aus einem luftdurchlässigen Material bestellt, wobei sich unterhalb dieser Klappe eine von den Belüftungskanälen getrennte Belüftungskammer für die Belüftung der Klappe befindet. Der Boden des Weichengehäuses (ebenfalls unterhalb der Klappe) wird durch eine weitere Klappe, die um eine Achse drehbar ist, gebildet.
Wenn bei dieser bekannten Förderrinne Fördergut im wesentlichen geradeaus gefördert werden soll, so befinden sich die beiden Klappen in ihren oberen Stellungen, wobei die belüftbare Klappe etwa an die B^lüftungsböden der beiden genannten Förderrinnenabschnitte anschließt (wodurch der nach unten gerichtete Abzweig der Weiche abgesperrt ist) und wobei diese Klappe ihre Belüftungskammer zur Verhinderung von Gutanbackungen und zur Unterstützung der Gutförderung mit Luft beaufschlagt wird. Seil andererseits das von dem einen Rinnenabschnitt herangeförderte Gut nach unten abgezweigt werden (in bezug auf die Förderrinne), so werden die Bodenplatte und die belüftbare Absperrklappe um ihre Achsen nach unten gedreht, wodurch das Gut nach unten abgefördert wird. Da bei dieser bekannten Förderrinnenausführung der Gutförderkanal des einen Rinnenabschnittes nicht av geschlossen ist, läßt es sich nicht vermeiden, daß ein Teil des geförderten Gutes auch in den anderen Rinnenabschnitt gelangt, wobei dieser Teil um so größer ist, je größer die Gutfüllung in der Rinne ist. Bei diesen bekannten Förderrinnen hat es sich femer als nachteilig herausgestellt, daß Absperrklappen dieser Art nach einer gewissen Betriebsdauer nicht mehr vollkommen dicht gegenüber dem Gehäuse abschließen und daß Ansatzbildungen an der Gehäuseinnenseite vielfach eine ungenaue Umstellung der Absperrklappe verhindern. Schließlich ist für die Belüftung der Absperrklappe ein gesonderter Leitungsanschluß erforderlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Weiche der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Absperrglied einerseits weitgehend frei von Ansatzbildungen bleibt und andererseits einen ausreichend dichten Abschluß der abzusperrenden Leitungen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das um die Achse einer gedachten Zylinderfiäche drehbare und mit auf dieser Zylinderfläche liegenden, ortsfesten Dichtflächen zusammenwirkende Absperrglied einen sich quer über die ganze Förderrinne erstreckenden, Kreissegmentquerschnitt besitzenden Hohlkörper aufweist, der eine mit dem Belüftungskanal verbindbare Belüftungsanschlußöffnung enthält und bei dem die Sehne des ίο Kreissegments durch die belüftbare Absperrfläche des Absperrgliedes gebildet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Förderrinnen-Weiche kann die Absperrfläche des Absperrgliedes zumindest zeitweise dadurch belüftet werden, daß ihr über den Hohlkörper des Absperrgliedes Luft zugeführt wird, die aus dem Belüftungskanal der Förderrinne zuströmt. Die Belüftung des Absperrgttedes «n-gt für eine weitgehend· Vermeidung von Gutansatzbildungen, wobei für das Heranführen der Belüftungsluft auf Grund der konstruktiven Ausbildung des Absperrgliedes (mit Hohlkörper und Anschlußöffnung an den Belüftungskanal der Förderrinne) keine gesonderte Zuführleitung (wie bei den bekannten Ausführungen) erforderlich ist. Die Belüftung erfolgt dabei in gleicher Weise wie bei der übrigen Förderrinne.
Bei der erfindungsgemäßen Weiche wird weiterhin durch das Zusammenwirken des drehbaren Absperrglieds mit der ortsfesten Dichtfläche eine äußerst gute Abdichtung der abgesperrten Förderleitung erzielt. Wenn bei dieser Weichenausführung tatsächlich einmal kleinere Verkrustungen od. dgl. auftreten sollten, so können diese sehr leicht dadurch beseiagt werden, daß zwischen den Dichtflächen und der bewegten Gegenfläche des Absperrgliedes eine Scherwirkung auftritt, wodurch diese Ansatzbildungen entfernt .verden und die gewünschte Dichtwirkung der Absperrstellung nicht beeinträchtigen können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt (entlang der Linie I-I in Fig. 2) durch die erfindungsgemäße Zwei-Wege-Weiche für eine pneumatische Förderrinne.
Fig. 2 einen Längsschnitt (entlang der Linie II-II in Fig. 1) der Zwei-Wege-Weiche.
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Zwei-Wege-Weiche wie in Fig. 1, jedoch toi einer anderen Stellung des Absperrgliedes.
5& In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Zwei-We^-Wciche für eine pneumatische Förderrinne in etwas vereinfachter Form veranschaulicht. Die Weiche 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in dem ein Absperrglied 3 um eine Achse 4 drehbar angeordnet ist. Das Gehäuse 2 weist vier paarweise einander gegenüberliegende Öffnungen auf, von denen drei, nämlich die Öffnungen S, 6 und 7, an die nicht veranschaulichten Förderleitungen angeschlossen sind, während die vierte Öffnung (8) als verschließbare Zugungsöffnung dient.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Weiche 1 kann das Absperrglied 3 in zwei Absperrstellungen gedreht werden. In einer ersten Stellung des Absperrgliedes 3 (vgl. ausgezogene Linien in Fig. 1) wird die ankommende Förderleitung, die an die Öffnung 5 angeschlossen ist, mit einer abgehenden Förderleitung verbunden, die an die Öffnung 6 angeschlossen ist. In dieser ersten Stellung des Ab-
ipcrrgliedes erfolgt also eine im wesentlichen horizontale bzw. Geradeaus-Förderung in der pneumatischen Förderrinne. Wird das Absperrglied um einen Winkel λ in Richtung des Pfeiles 9 gedreht, so ergibt sich eine zweite Absperrstellung, in der die an die Öffnung 5 angeschlossene ankommende Förderleitung mit einer abgehenden Förderleitung verbunden ist, die an die Öffnung 7 angeschlossen ist. In dieser Stellung ist die an die Öffnung 6 angeschlossene abgehende Förderleitung vollkommen abgesperrt (vgl. gestrichelte Darstellung des Absperrgliedes 3 in Fig. 1). Bei dieser zweiten Stellung des Absperrgliedes 3 kann man in Fig. 1 auch deutlich erkennen, daß es vorteilhaft ist, wenn die Mittelachse 10 der Abzweigöffnung 7 gegenüber der Mittelachse 4 des Absperrgliedes 3 in Richtung auf die Einströmseite (Öffnung 5) der Weiche 1 versetzt ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß etwa der gesamte Querschnitt der Öffnung 7 für die Aufnahme des Fördergut-Luftgemisches zur Verfügung steht, also praktisch keine Verengung des Strömungsquerschnittes auftritt.
Das Absperrglied 3 der Weiche 1 weist eine belüftbare Absperrfläche 11 auf, die bei diesem Ausführungsbeispiel durch eine Seite einer im wesentlichen ebenen porösen Platte 12 herkömmlicher Art gebildet wird. Die Drehachse 4 des Absperrgliedes 3 ist gleichzeitig die Achse einer gedachten Zylinderfl'äche 13, auf der die mit dem Absperrglied 3 zusammenwirkenden ortsfesten Flächen des Gehäuses 2 liegen. Bei einer Drehung des Absperrgliedes 3 ergibt sich auf diese Weise eine Abscherwirkung zwischen den Dichtflächen des Gehäuses und den bewegten Gegenflächen des Abspcrrgliedes. Hierdurch werden Ansatzbildungen an den Dichtflächen bzw den Gegenflächen entfernt, und es wird die gewünschte dichte Absperrstellung des Absperrgliedes 3 erreicht.
Das Absperrglied selbst weist bei dieser Ausführungsform einen sich quer über die ganze Rinne erstreckenden Hohlkörper 14 auf, der den Querschnitt eines Kreissegments hat, wobei die Sehne dieses (im Querschnitt) !Kreissegments durch die Absperrfläche 11 bzw. die poröse Platte 12 gebildet wird. Dieser Hohlkörper 14 ist an seinen Stirnseiten von beispielsweise kreisrunden Endplatten 15, 15' abgeschlossen, die fest mit ihm verbunden sind. Der lichte Abstand dieser Endplatten 15, 15' entspricht etwa der lichten Breite ß der Förderrinne bzw. der lichten Breite der Weiche 1. An den Endplatten 15, 15' sind nach außen vorstehende Achsstummel 16, 16' fest angeordnet, deren Mittelachse mit der Drehachse des Absperrgliedes 3 bzw. mit der Mittelachse der gedachten Zylinderfläche 13 übereinstimmt. Die Achsstummel 16, 16' sind durch Dichtungen 17, 17' im Gehäuse 2 hindurchgeführt und in Lagern 18, 18' gelagert. Diese Lager 18, 18' sind beispielsweise durch seitlich vom Weichengehäuse 2 vorstehende bügelartige Elemente 19,19' gehaltert.
Bei der in F i g. 1 mit ausgezogenen Linien veranschaulichten Stellung des Absperrgliedes 3, in der die belüftbare Bodenfiächc 20 der ankommenden Förderleitung (an der Öffnung 5) sowie die belüftbare Bodenfläche 21 dor freigegebenen abgehenden Förderleitung (an der Öffnung 6) etwa mit der Absperrfläche 11 des Absperrgliedcs fluchten, ist der Belüftungskanal 22 der Förderrinne über eine Bclüftungsanschlußöffnung 23 mit dem Hohlkörper 14 des Absperrgliedes 3 verbunden. Die Abspcrrfläehe 11 des Absperrgliedes kann in dieser Stellung somit in gleicher Weise wie die übrige Förderrinne belüftet werden, so daß Gutansatzbildungen an der Absperrfläche mit Sicherheit vermieden werden. In d^r Abzweigstellung der Weiche 1, in der die Öffnung 5 mit der Öffnung 7 verbunden ist, ist der Belüftungskanal 22 bei diesem Ausführungsbeispiel gegenüber der Absperrfläche 11 abgesperrt. Eventuelle Gutancitzbildungen an der Absperrfläche 11 lassen sich nach Umstellen des Absperrgliedes 3 (nachdem der Hohlkörper also wieder mit dem Belüftungskanal 22 verbunden ist) verhältnismäßig rasch durch Beaufschlagung mit Luft wieder ablösen. Bei dieser Ausbildung der Weiche 1 ist also keine besondere Leitung für die Zuführung von Förderluft notwendig. Es sei an dieser Stelle noch erwähnt, daß der Bclüftungskanal 22 der mit der Öffnung 5 verbundenen ankommenden Förderleitung durch eine Wand 24 gegenüber der Öffnung 7 abgeschlossen ist.
In F i g. 3 ist eine besondere Einstellung des Absperrgliedes 3 der Weiche 1 veranschaulicht. In dieser Stellung ist die mit der Öffnung 5 in Verbindung stehende ankommende Förderleitung mit der an die Öffnung 7 angeschlossenen abgehenden Förderleitung verbunden. Hierbei ist die Absperrfläche 11 des Absperrgliedes 3 um einen Winkel β gedreht, der etwas größer ist als der Winkel \ in Fig. 1 (wobei die an die Öffnung 6 angeschlossene abgehende Förderleitung vollkommen dicht abgesperrt ist). Das Absperrglied ist somit über seine die horizontale Förderleitung (Förderrinne) absperrende Stellung hinaus gedreht, in der die ankommende Förderleitung (an der Öffnung 5) über einen kleinen Spalt 25 mit der gegenüber einem Gutstrom im wesentlichen abgesperrten Förderleitung (Öffnung 6) in Verbindung steht. Diese Stellung des Absperrgliedes 3 ist beispielsweise in solchen Fällen günstig, wenn ein Teil der Förderluft (Pfeil 26) nicht durch die öffnung 7 weitergeleitet werden soll.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 Patentan^nriirhe- ten' belüftbaren Absperrglied, das in wenigstens zwei rateniansprucne. Stellungen einstellbar ist, in denen es eine ankom-
1. Weiche für eine zumindest einen Gutförder- mende Förderleitung mit wenigstens einer abgehenkanal und einen Belüftungskanal enthaltende den Förderleitung verbindet.
pneumatische Förderrinne, mit einem Gehäuse, 5 Lediglich für den Einsatz in einer einfachen pneumehreren Gehäuseabzweigen sowie mit einem im matischen Förderrohrleitung ist eine sogenannte Gehäuse drehbar angebrachten, belüftbaren Ab- Zwei-Wege-Weiche bekannt, deren Gehäuse einen sperrglied, das in wenigstens zwei Stellungen ein- Anschluß an eine Zuführförderleitung sowie zwei stellbar ist, in denen es eine ankommende For- abgehende Förderleitungen aufweist. Im Gehäuse ist derleitung mit wenigstens einer abgehenden For- io ein Jas Absperrglied darstellender Rotationskörper derleitung verbindet, dadurch gekenn- drehbar angeordnet, der einen Durchgangskanal mit zeichnet, daß das um die Achse (4) einer ge- gleichem Querschnitt wie die Rohrleitungsanschlüsse dachten Zylinderfläche (13) drehbare und mit auf besitzt. Die zylindrische Außenfläche dieses Absperrdieser Zylinderfläche liegenden, ortsfesten Dicht- körpers wird in einer zylindrischen Fläche geführt, flächen zusammenwirkende Absperrglied (3) 15 gegen die ein Teil des Absperrkörpers federnd geeinen sich quer über die ganze Förderrinne er- drückt ist, damit sich eii.s gute Abdichtung in den streckenden, Kreissegrnentquerschnitt besitzen- Absperrstellungen ergeben soll. Abgesehen davon, den Hohlkörper (14) aufweist, der eine mit dem daß diese bekannte Weiche für eine pneumatische Belüftungskanal verbindbare Belüftungsanschluß- Förderrinne ungeeignet ist. so weist sie auch den beöffnung (23) enthält und bei dem die Sehne des 20 kannten Nachteil auf. daß sich an ihrer Absperr-Kreissegments durch die belüftbare Absperr- fläche sehr leicht Gut ansetzen kann, was darm die fläche (11) des Absperrglk-des gebildet ist. Ursache von Verstopfungen sein kann.
2. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Bei pneumaüschen Förderrinnen ist es außerdem zeichne 1. daß die Absperrfläche (11) in der einen bekannt, Zwri-Wege-Weichen mit einer Absperr-Stellung des Absperrgliedes (3) mit einer belüft- 25 klappe auszurüsten, die beispielsweise an einer Seibaren Fläche (20) der ankommenden Förder- tenwand der Förderleitung angelenkt ist. Bei einer leitung und mit einer belüftbaren Fläche (21) solchen Zwei-Wege-Weiche leitet der eine Weg bzw. einer fr<."gegebenen abgehenden Förderleitung die eine Stellung des Absperrgliedes das ankometwa fluchtet. mende Gut z. B. geradeaus weiter, während der
3. Weiche nach Anspruch 1. wobei die pneu- 30 andere Weg bzw. die andere Stellung das *.:ikommatische Föiderrinne wenigstens eine nach unten mende Gut beispielsweise (seitlich) in eine Abzweigführende Abzweigleitung aufweist, dadurch ge- leitung führt, indem das Absperrglied die erste bzw. kennzeichnet, daß die Absperrfläche (11) des Geradeaus-Stellung absperrt. In der Praxic hat sich Absperrgliedes (3) bei im wesentlichen horizon- nun gezeigt, daß viele Fördergüter beim Aufprall auf taler Förderung mit dem Belüftungskanal (22) 35 das Absperrglied zu Ansatzbildungen neigen, die die der Förderrinne in Verbindung steht und daß der Gutförderung behindern. / ußerdem weisen die Lei-Belüftungskanal in Abzweigstellung der Weiche tungswände vielfach ebenfalls Ansatzbildungen auf. (1) gegenüber der Absperrfläche abgesperrt ist. wodurch sich insbesondere beim Umstellen einer
4. Weiche nach Anspruch 3 mit einei nach Absperrklappe keine ausreichend dichte Absperrung unten gerichteten Abzweigöffnung, dadurch ge- 40 mehr erzielen läßt.
kennzeichnet, daß die Mittelachse (10) der Ab- Für einfache pneumatische Förderrohrleitungen
zweigöffnung (7) gegenüber der Achse (4) des hat man weiteihin bereits einen einfachen Rohrver-
Absperrgliedes (3) in Richtung auf die Einslröm- zweiger entwickelt, der einen Anschlußstutzen für
seite (Öffnung 5) der Weiche (1) versetzt ist. eine ankommende Förderleitung, ein Verteiler-
5. Weiche nach Anspruch 4, dadurch gekenn- 45 gehäuse sowie mehrere Anschlußstutzen für abzeichnet, daß das Absperrglied (3) über seine die gehende Förderrohrleitungen aufweist. Bei diesem horizontale Förderleitung absperrende Stellung bekannten Rohrverzweigcr ist das Verteilergehäuse hinaus in eine Stellung drehbar ist, in der die an- etwa flach angeordnet und im wesentlichen dreieckkommende Förderleitung über einen kleinen förmig ausgeführt, wobei der Gehäuseboden über Spalt (25) mit der gegenüber einem Gutstrom im 50 eine poröse Platte zwecks Auflockerung des Förderwesentlichen abgesperrten Förderleitung in Ver- gutes sowie zur Verhinderung von Anratzbildungen bindung steht. belüftbar ist. Durch entsprechende Betätigung von
6. Weiche nach Anspruch 4, dadurch gekenn- v°ntilartigen Absperrorganen (vor jeder weiterfühzeichnet, daß das Weichengehäuse (2) vier paar- renden Förderrohrleitung) kann das zugeführte Gut weise einander gegenüberliegende öffnungen (5, 55 in einer Förderrohrleitung oder in mehreren Förder-6, 7 und 8) aufweist, von denen drei (5, 6 und 7) rohrleitungen weitergefördert werden. Bei dieser bean die Förderleitungen angeschlossen sind, wäh- kannten Ausführung ist also kein drehbares Absperrrend die vierte öffnung als verschließbare Zu- glied im Verteilergehäuse vorgesehen. Auf Grund gangsöflxiung (8) dient. seiner konstruktiven Ausbildung ist dieser Rohrver-
60 zweiger, der nicht als Weiche bezeichnet werden
kann, lediglich für verhältnismäßig kleine pneumatische Förderrohrleitungen, nicht jedoch für pneumatische Förderrinnen mit großer Leistung geeignet.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiche für Um beispielsweise Gut in eine pneumatische För-
eine zumindest einen Gutförderkanal und einen Be- 65 derleitung einzuschleusen oder aus einer pneumati-
lüftungskanal enthaltende pneumatische Förde/- sehen Förderleitung auszuschleusen, ist es bekannt,
rinne, mit einem Gehäuse, mehreren Gehäuseabzwei- sogenannte Zellenradschleusen einzusetzen. Bei einer
een sowie mit einem im Gehäuse drehbar angebrach- bekannten Zellenradschleuse sind die Innenwände
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