DE2104263C2 - Schaltungsanordnung für eine Fernsprechvermittlungsanlage zum Aufbau von Fernsehkonferenzverbindungen - Google Patents

Schaltungsanordnung für eine Fernsprechvermittlungsanlage zum Aufbau von Fernsehkonferenzverbindungen

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DE2104263C2
DE2104263C2 DE19712104263 DE2104263A DE2104263C2 DE 2104263 C2 DE2104263 C2 DE 2104263C2 DE 19712104263 DE19712104263 DE 19712104263 DE 2104263 A DE2104263 A DE 2104263A DE 2104263 C2 DE2104263 C2 DE 2104263C2
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Peter Dipl.-Ing. 8035 Gauting Klein
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine Fernsprechvermittlungsanlage mit von den Teilnehm?rstationen aus zum Aufbau einer Fernsehkonferenzverbindung belegbaren Konferenzsignalempfängern sowie mit einem Sprachkonferenzübertragungsnetzwerk und einem BUdkonferenzübertragungsnetzwerk, die über die Konferenzsignalempfänger ansteuerbar sind, und bei der die an der Konferenzverbindung zu beteiligenden Teilnehmerstationen an gemeinsame Bildleitungen anschaltbare, je eine Fernsehkamera und einen Fernsehempfänger aufweisende Bildeinrichtungen besitzen.
Es sind schon seit längerer Zeit Schaltungsanordnungen verschiedenster Art für Fernsprechvermittlungsanlagen bekannt mit der Möglichkeit, bestimmte oder beliebige Teilnehmerstationen der Vermittlungsanlage tonmäßig zu einer Konferenzverbindung zusammenzuschalten. Bei einer größeren Anzahl von nur tonmäßig miteinander verbundenen Konferenzteilnehmern wird jedoch der Konferenzverlauf insofern unübersichtlich, als der jeweils wortf'ihrende Konferenzteilnehmer nur an seiner Stimme zu erkennen ist. Erst in jüngster Zeit sind auch Schaltungsanordnungen bekanntgeworden, mit denen mit Bildfernsprechern ausgerüstete Teilnehmerstationei. einer Fernsprechvermittlungsanlage sowohl tonmäßig als auch bildmäßig zu einer Konferenzverbindung zusammengeschaltet werden können.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 19 14 874 ist eine Fernsehtelefon-Konferenzschaltung bekannt, die eine Reihe von Teilnehmergeräten enthält, welche zum Senden und zum Empfangen sowohl von Audiosignalen als auch von Videosignalen ausgelegt sind sowie Vorrichtungen, mittels deren die einzelnen Teilnehmergeräte ton- und bildmäßig in dem Konferenzverlauf entsprechender Weise verbunden werden.
In der britischen Patentschrift H 73 918 ist beschrieben daß bei mehr als zwei Konferenzteilnehmern ein Sammeibild von maximal vier Teilnehmern übertragen wird. Eine wahlweise Übertragung von ausgewählten Einzelbildern und vom Sammelbild ist in dieser Patentschrift nicht oehandelt.
Aus den »TN-Nachrichten«, 1970, Heft 70, S. 21. ist es bekannt, bei Fernsehkonferenzschr.ltungen sprachgesteuert zu bestimmen, welches Bild der Fernsshkonferenzteünehmer als Einzelbild auf den Bildschirmen der Konferenzteilnehmer erscheint. Es wird das Bild des jeweils Sprechenden übertragen. — Aus der gleichen Literaturstelle ist es auch bekannt, für kleinere Konferenzen mit bis zu vier Teilnehmern kein Einzelbild sondern ein Sammeibild zu übertragen.
In der Zeitschrift »Bell Laboratories Record«, ]anur,r
1970, ist auf den Seiten 19 bis 21 eine Anlage mit mehreren Aufnahmekameras für einen Konferenzraum gezeigt, bei der eine Kamera eine Gesamtübersicht des Konferenztisches und weitere Kameras Teilübersichten des Konferenztisches aufnehmen und bei der wahlweise die Bilder der einen oder anderen Kamera auf einen oder mehrere Bildschirme gegeben werden könnea Pro Bildschirm wird stets nur ein Kamerabild gezeigt, und keinesfalls ein Sammelbild verschiedener Kamerabilder. Eine Fernsehkonferenzverbindung im Sinne der Erfindung ist dort nicht angesprochen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestellt darin, eine Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß «ie — was den Verlauf der Konferenz betrifft — konferenzgerechter aroeitet
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Bildkonferenzübertragungsnetzwerk eine allen Bildein richtungen zugeordnete Einzelbildleitung (gemeinsame Einzelbildleitung), auf der das Bild des jeweils sprechenden Konferenzteilnehmers 2λιγ Verfugung steht, und eine allen Bildeinrichtungen zugeordnete Sammelbildleitung, auf der das aus dein Einzelbildern aller Konferenzteilnehmer zusammengesetzte, mittels eines eine Sammelbildkamera enthaltenden Sammelbildgebers aus den Einzelbildern gewonnene Sammelbild ansteht, aufweist, daß die Bildeinrichtungen kamera- und empfängerseitig an die gemeinsame Einzelbildlcitung und empfängerseitig an die Sammelbildleitung anschaltbar sind und daß des weiteren das Bildkonferenzübertragungsnetzwerk ztt ausgelegt ist, daß über von auf Sprachsignale in den Konferenzsignalempfängern unter gegenseitiger Ansprechsperrung ansprechenden Einrichtungen gesteuerte Schaltmittel die Bildeinrichtungen der an der Konferenzverbindung teilnehmenden Teilnehmerstationen derart zusammenschaltbar sind, daß a) das Bild des jeweils sprechenden Konferenzteilnehmers von der gemeinsamen Einzelbildleitung auf den Fernsehempfängern aller anderen Konferenzteilnehmer erscheint und aulf dem Fernsehempfänger des sprechenden Konferenzteilnehmers das auf der Sammelbildleitung anstehende Sammelbild aller Konferenzteilnehmer und daß b) in den Gesprächspausen auf den Fernsehempfängern aller Konferenzteilnehmer das auf der Sammelbildleitung anstehende Sammelbild aller Konferenzteilnehmer erscheint
Die mit der erfindungsgemäßen Anordnung, die zusätzlich in eine bereits bestehende Fernsprechvermittlungsanlage eingebaut werden kann, ohne daß diese schon Einrichtungen für Sprachkonferenz verbindungen aufweisen muß, erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß auch bei einer größeren Anzahl von Konferenzteilnehmern jedem Teilnehmer mittels eines ihm zur Verfugung stehenden Sammelbildes, das sich aus den Einzelbildern der jeweils an der Konferenz beteiligten Teilnehmer zusammensetzt, die Möglichkeit gegeben ist, sich jederzeit ein Bild von der augenblicklichen Zusammensetzung der Konferenz zu machen. Während normalerweise auf den Fernsehempfängern aller anderen an der Konferenzverbind iing teilnehmenden Stationen das Bild des jeweils sprechenden Teilnehmers ohne desse Zutun, al:so automatisch erscheint, wird in den Gesprächspausen über eine besondere gemeinsame Sammelbildleitung auf die Fernsehempfänger aller ?n der Konfeirenzverbindung teilnehmenden Stationer das Sammelbild übertragen, wodurch die L bersichtiichkeii der Konferenzverbindung erheblich erhöht wird Die konferenzgerechK kamera- und empfängerseitige Anschaltung aller Bildeinrichtungen an die gemeinsamen Bildleitungen erfolgt sprachgesteuert durch im Sprechweg der einzelnen Konferenzteilnehmer liegende Sprachemp fänger.
Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und den diesem zugrunde liegenden Zeichnungen hervor, in denen nur die zum Verständnis der Erfindung
ίο notwendigen Einzelheiten dargestellt sind. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt
Die F i g. 1 zeigt schematisch einen Übersichtsplan eines Konferenzzusatzes für eine Fernsprechvermitt-
>S lungsanlage mit den für den Aufbau einer Konferenzverbindung in Sprache und Bild wesentlichsten Einrichtungen;
F i g. 2 bis 5 zeigen weitere Einzelheiten des Konferenzzusatzes, soweit sie für das Verständnis des Ausführungsbeispiels erforderlich sind.
Nach F i g. 1 ist jede Teilnehmerstation N mit der Möglichkeit der Teilnahme an einer Konferenzverbindung in Sprache und Bild mit einer Sprechstelle T und einer aus einer Fernsehkamera K und einem Fernsehempfänger M bestehenden Bildeinrichtung B ausgerüstet. Jeder solchen Teilnehmerstation mit Konferenzmöglichkeit, Fernsehkonferenzteilnehmerstation genannt, ist ein Konferenzsignalempfänger KSE individuell zuordbar, der die normalerweise in die Fernsprechvermittlungseir.richtung Sp V führenden Sprechadern a. b der Teilnehmerstation AV bei ihrem Eintritt in eine Konfereiizverbindung mittels eines in F i g. 4 dargestellten Umschalterelais U (Ui, t/2, U3) über die Sprechadern a', b' auf das Sprachkonferenzübertragungsnetzwerk SpKU umschaltet. Dei Konferenzsignalempfänger dient außerdem zum Empfang und zur Auswertung der Sprach- und Schleifenkriterien der Fernsehkonferenzteilnehmerstation N. Bei Eintritt in die Konferenzverbindung übernimmt der Konferenzsignalempfänger KSE ferner die Speisung der Teilnehmerstation N und steuert nach Umschaltung der Sprechadern a, b auf das Sprachkonferenzübertragungsnetzwerk SpKU die Anschaltung der Bildleitungen m, η der Fernsehkonferenzteilnehmerstation N an
4j das Bildkonferenzübertragungsnetzwerk BKU.
Im Bildkonfeienzübertragungsnetzwerk BKUerfolgt die Durchschaltung der Bildleitungen m, η der einzelnen an der Konferenzverbindung beteiligten Fernsehkonferenzteilnehmerstationen, wobei die Kriterien für die jeweilige Durchschaltung von einem im von der jeweiligen Fernsehkonferenzteilnehmerstation belegten Konferenzsignalempfänger KSE angeordneten Sprachempfänger SpE abgegeben werden. Das Eintreten in die Fernsehkonferenzverbindung erfolgt pro Teilnehmerstation N über die Fernsprechvermittlungseinrichtung 5p V durch Anwahl einer automatischen Teilnehmerstation AT, die über eine Identifiziereinrich- ;ng Id die anrufende Teilnehmerstation Λ/identifizier; und bei Vorliegen eines positiven Identifizierungsergc-b-
nisses (z. B. Identifizierung, Berechtigung, Zulassung) an den der anrufenden Teilnehmerstation fest zugeordneten Konferenzsignalempfänger KSk ein Signal gibt, auf Grund dessen die Steuervorgänge zur Umschaltung der Sprechadern a. ban das Sprachkonferenzübertragungs-
hs netzwerk SpKU und zur Anschaltung der Bildleitungen m. π an das Bildkonferenzübertragungsnetzwerk BKU angelasser, werden. Jeweils eine d^r Bildleitungen, r.ämlich die K.ameraieitung "7. ist über den Koppelpunkt
KSan einen weiter unten beschriebenen Sammelbildgeber SBG ankoppelbar.
Bei einer Fernsehkonferenzverbindung müssen den einzelnen Teilnehmerstationen neben den Sprachsignalen auch die Bildsignale zugeleitet werden. Normalerweise wird hierbei auf die Fernsehempfänger aller anderen an der Konferenzverbindung teilnehmenden Teilnehmerstationen das Bild des jeweils sprechenden Konferenzteilnehmers übertragen.
Darüber hinaus ist es jedoch wünschenswert, insbesondere bei einer größeren Anzahl von Konferenzteilnehmern, jedem Teilnehmer die Möglichkeit zu geben, sich ein Bild von der augenblicklichen Zusammensetzung der Konferenzteilnehmer zu machen. Dies gewährleistet die Anordnung durch das Vorhandensein einer Sammelbildleitung, auf der während der gesamten Dauer der Konferenz für jeden Konferenzteilnehmer ein aus den Einzelbildern aller Konferenzteilnehmer zusammengesetztes Sammelbild zur Verfügung steht.
Der hierzu verwendete Sammelbildgeber SBG besteht nach F i g. 2 aus einer Bildmischeinrichtung BM, einem Verteilkoppelfeld VK und einer Steuereinrichtung StE Die Bildmischeinrichtung besteht in einfacher Weise aus einer der höchstmöglichen Anzahl von Konferenzteilnehmern entsprechenden Anzahl von Einzelbildmonitoren Mi bis M 9, die über die Monitorleitungen /1 bis /9 jeweils fest mit den Kameraleitungen m 1 bis m 9 der Fernsehkonferenzteilnehmerstationen verbindbar sind. Die gemeinsame Einrichtung GE in F i g. 1 sorgt dafür, daß gleichzeitig nicht mehr als eine vorgegebene Anzahl Fernsehkonferenzteilnehmerstationen (im Beispiel neun) an einer Konferenzverbindung teilnehmen können. An der sich vor diesen räumlich gemäß Fig.3a angeordneten Einzelbildmonitoren befindenden Sammelbildkamera SK kann das Sammelbildsignal abgenommen und über die Sammelbildleitung SB zum Bildkonferenzübertragungsnetzwerk BKL/übertragen werden.
Die Art des Aufbaues dieser Bildmischeinrichtung BM ergibt den Vorteil, daß Bild- und Zeilenspeicher eingespart werden und keine Synchronisierung der Kamerasignale untereinander erforderlich ist Normalerweise sind die Stellen MI bis M 9 des Sammelbildes gemäß Fig.3a den an der Konferenzverbindung gerade beteiligten Teilnehmerstationen fest zugeordnet. Während auf dem Sammelbild an den den gerade an einer Fernsehkonferenzverbindung teilnehmenden Teilnehmerstationen zugeordneten Stellen jeweils deren Einzelbilder zu sehen sind, bleibt das Sammelbild an den nicht belegten Monitoren zugehörigen Stellen dunkel.
Ferner zeigt die F i g. 2 ein in die Monitorleitungen /5 bis /9 eingefügtes Verteilkoppelfeld VK sowie eine Steuereinrichtung StE, die über die Steuerleitung SL Schaltfunktionen im Verteilkoppelfeld VK einleiten und über die Einstelleitung EL die Art der Zusammensetzung des von der Sammelbildkamera SK abgegebenen Sammelbildes und die Größe der in diesem wiedergegebenen Einzelbilder in Abhängigkeit von der Anzahl belegter Monitorleitungen beeinflussen kann.
Über neun Eingangsleitungen el bis e9 ist die Steuereinrichtung StE mit den einzelnen, den in die Konferenzverbindung eintretenden Teilnehmerstationen jeweils zugeordneten Konferenzsignalempfängern KSEi bis KSE9 verbunden, von denen über diese Eingangsleitungen der Steuereinrichtung Belegungskriterien zugeführt werden. Diese Belegungskriterien werden in der Steuereinrichtung StE ausgewertet und für die im folgenden beschriebene Einstellung des Sammelbildes insbesondere für den Fall benötigt, daß nur bis zu vier Konferenzteilnehmerstationen an einer Konferenzverbindung beteiligt sind.
Die Steuereinrichtung StE für die Ansteuerung des Verteilkoppelfeldes VK und für die Einstellung der Sammelbildkamera 5AC sorgt dafür, daß die Einzelbildgröße auf dem Sammelbild bei fünf bis neun Konferenzteilnehmern ein Neuntel der Gesamtbildgröße des Sammelbildes und bei drei und vier Konferenzteilnehmern ein Viertel der Gesamtbildgröße des Sammelbildes beträgt. An den von den einzelnen Konferenzsignalempfängern KSE empfangenen Belegungskriterien erkennt die Steuereinrichtung StE, welche der zu den Einzelbildmonitoren Mi bis M 9 führenden Monitorleitungen Ii bis /9 bereits von Kameraleitungen mi bis m9 besetzt bzw. noch unbesetzt sind. Für den Fall, daß die Anzahl der Konferenzteilnehmer nicht größer als vier ist, können mittels des Verteilkoppelfeldes VK die Monitorleitungen /5 bis /9 über die Leitungen 7 Γ bis 74' auf noch freie Einzelbild-Monitoren M i bis M 4 umgeschaltet werden, Sind z. B. die Monitorleitungen 72,73,15 und /9 von
vier konferenzwilligen Teilnehmerstationen über derer Kameraleitungen belegt worden und liegen keine weiteren Belegungskriterien anderer Teilnehmerstationen in der Steuereinrichtung StE vor, so erscheinen die Teilnehmer an den mit den Monitorleitungen /2 und /3 verbundenen Teilnehmerstationen auf den Einzelbildmonitoren M 2 und M 3 bzw. an den Stellen M 2 und Af 3 des Sammelbildes gemäß Fig.3a. Die auf der Monitorleitungen /5 und /9 anstehenden Kamerasignale werden mittels der Koppelpunkte ArI und k20 de« Verteilkoppelfeldes VK und die Leitungen IV und /4 auf die Einzelbildmonitoren Mi und M 4 umgeleitet Außerdem wird in diesem Fall die Sammelbildkamere SK hinsichtlich Lage und Größe der von der Konferenzteilnehmerstationen gesendeten Einzelbildei von der Steuereinrichtung über die Einstelleitung EL se eingeregelt, daß die Einzelbilder der an die Monitorlei tungen /2, /3, /5 und /9 angeschalteten Teilnehmerstel len auf dem Sammelbild gemäß Fig.3b angeordnei sind. Bei Hinzutreten weiterer Konferenzteilnehmersta tionen, z. B. bei Belegung weiterer Monitorleitungen /4 und /6, wird die Umkopplung der Monitorleitungen Ii
und /9 auf die Einzelbildmonitoren Mi und MA rückgängig gemacht und die Sammelbildkamera SA wieder so eingestellt, daß die auf den Monitorleitunger 12,13,14.15, /6 und 79 anstehenden teilnehmerindividu eilen Einzelbilder im Sammelbild gemäß F i g. 3a an der
Stellen M2, M 3, MA, M5, A/6 und Ai9 erscheinen. Di« den Monitoren Mi, M7 und MS zugeordneter Einzelbildstellen bleiben im Sammelbild dunkel. Treter im Laufe der Konferenz die über die Monitorleitunger /2 und /3 angeschlossenen Teilnehmerstationen aus dei Konferenzverbindung aus, so ergibt sich nach Umkopp lung der Monitorleitungen 75, 76 und 79 mittels dei Koppelpunkte ki,k6andk 19 über die Leitungen 7 Γ /2' und 73' auf die Einzelbildmonitoren Mi, M2 unc Af 3 sowie nach Neueinstellung der Sammelbildkamen
ein Sammelbild, wie es z. B. in F i g. 3c wiedergegebei ist.
Die Steuereinrichtung StE stellt also in Abhängigkei von der Anzahl der an der Konferenzverbinduni beteiligten Teilnehmerstationen mit Hilfe des Verteil koppelfeldes VK die Einzelbilder zu einem Sammelbilc zusammen und regelt (über den Sammelbild-Ablenkteil Lage und Größe der Einzelbilder auf dem Sammelbild. An Hand der F i g. 4 und 5 wird nun aus Gründen dei
Übersichtlichkeit der Aufbau und der Ablauf einer Fernsehkonferenzverbindung zwischen drei Konferenzteilnehmerstationen Ni, N2 und Λ/3 näher beschrieben.
Die F i g. 4 zeigt die Sprechstellen Ti, Tl und Γ3 der drei Fernsehkonferenzteilnehmerstationen /Vl, JV2und /V3 mit ihren Teilnehmerschaltungen 751, TS2 und TS 3 und die diesen Fernsehkonferenzteilnehmerstationen bei Eintritt in die Konferenzverbindung jeweils fest zuzuordnenden Konferenzsignalempfänger KSEi, KSE 2 und KSE3. Über ihre Teilnehmerschaltungen haben die einzelnen Teilnehmcrstationen mit ihren Sprechadern al.nl bzw. a 2, b 2 bzw. a 3, b 3 tonmäßig Zugang zur Fernsprechvermittlungseinrichtung SpV, über die die automatische Teilnehmerstation A T nebst Identifiziereinrichtung Id zu erreichen ist. Jeder Konferenzsignalempfänger enthält ein von der automatischen Teilnehmerstation A T kurzzeitig aktivierbares Relais (z. B. Ei in KSEi), ein Umschalterelais (z. B. Ui in KSEi) sowie ein zweiwickliges Speisebrückenrelais (z.B. A i in KSEi). Über die die Sprachempfänger SpEi, SpE2, SpE3 enthaltenden Sprechadernpaare a VIb V, a 2'Ib 2' und a 3'Ib 3' haben die einzelnen Teilnehmerstationen /Vl, /V2 und N3 Zugang zum Sprachkonferenzübertragungsnetzwerk SpACt/.
Außerdem zeigt Fig.4 pro Teilnehmerstation ein Koppelrelais K i, K 2 bzw. /C 3, mittels deren in F i g. 5 dargestellten Kontaktpaare IArI, 2k 2, 3*3 die Bildeinrichtungen B1, B2, B3 der einzelnen Teilnehmerstationen kameraseitig und empfängerseitig an das Bildkonferenzübertragungsnetzwerk BKU angekoppelt werden können.
Die in F i g. 4 dargestellten, vom jeweiligen Sprachempfänger angesteuerten und den einzelnen Teilnehmerstationen jeweils fest zuordbaren Relais SpI, Sp 2 und Sp 3 sorgen mittels ihrer Umschaltekontakte 4sp 1, 5sp I bzw. 65p 2, 7sp 2 bzw. Bsp 3,9sp 3 in F i g. 5 für die dem augenblicklichen Stand der Konferenzverbindung entsprechende normale Konferenzdurchschaltung der Bildleitungenmilni,m2ln2undm3In3im Bildkonferenzübertragungsnetzwerk BKU, d.h., der jeweils sprechende Teilnehmer erscheint als Einzelbild auf den Bildempfängern aller anderen Konferenzteilnehmer.
Unter Wiedergabe der wesentlichsten Einzelheiten, soweit sie für das Verständnis hinsichtlich des Funktionierens der Anordnung erforderlich sind, ist in F i g. 5 ein Teil des Bildkonferenzübertragungsnetzwerkes BKU dargestellt Unter anderem zeigt die Fig.5 eine allen Bildeinrichtungen gemeinsam zugeordnete Einzelbildleitung EBO, auf der das Bild des jeweils sprechenden Konferenzteilnehmers zur Verfügung steht Jede Bildeinrichtung hat ferner empfängerseitig Zugang zur Sammelbildleitung SB, auf der während der Dauer der Konferenz das von der Sammelbildkamera SK (in F i g. 2) gesendete, aus den Einzelbildern aller Konferenzteilnehmer bestehende Sammelbild ansteht Auf den weiteren, den einzelnen Konferenzteilnehmerstationen N für die Dauer der Konferenz kameraseitig fest zugeordneten Einzelbildleitungen EBi, EB 2 und EB 3 steht während der gesamten Dauer der Konferenz das Bild der zugehörigen Teilnehmerstation an, sofern diese gerade nicht selbst spricht Das Bildkonferenz-Übertragungsnetzwerk ist so ausgelegt daß das auf der entsprechenden Kameraleitung m 1 bzw. m2 bzw. m3 ansiehende Bild des jeweils sprechenden Teilnehmers über den sich in Arbeitsstellung befindenden Ur. schaltekontakt 4spl bzw. 65p 2 bzw. 8sp3 sowie über die gemeinsame Einzelbildleitung EBO auf alle Bildempfänger M der an der Konferenz beteiligten, aber gerade nicht sprechenden Teilnehmer geschaltet wird, und zwar über die sich in Ruhe befindenden Umschaltekontakte 5sp 1, 7sp2 und 9sp3 sowie über die Umschaltekontakte iOs, Hs und 12s des in Fig.4 dargestellten, allen Konferenzteilnehmerstationen gemeinsam zugeordneten Relais S, das immer dann anspricht, wenn irgendeiner der Teilnehmer gerade spricht. Der gerade sprechende Teilnehmer erhält über seinen sich in Arbeitsstellung befindenden Umschaltekontakt 5sp 1 bzw. 7sp 2 bzw. 9sp 3 das über die Sammelbildleitung SB zugeführte Sammelbild aller Konferenzteilnehmer, das ebenfalls in den Gesprächspausen von den Fernsehempfängern aller Konferenzteilnehmer über die zu dieser Zeit wieder abgefallenen Umschaltekontakte 10s, Ils und 12s empfangen wird.
In F i g. 5 ist eine Teilnehmerstation insofern mit einer besonderen Berechtigung versehen, als sie mit ihrer Bildschirmrichtung Bi bei Betätigung der in ihrer empfängerseitigen Bildleitung π 1 in Reihe liegenden Tasten TS, TB 2 und TB 3 zu beliebiger Zeit das Bild jedes anderen Teilnehmers oder auch das Sammelbild empfangen kann.
Im folgenden sei angenommen, daß die Teilnehmer-
*5 Stationen Ni und N 2 bereits auf Konferenz geschaltet sind. Ihre Sprechadern al, öl und a2, b2 wurden bereits auf das Sprachkonferenzübertragungsnetzwerk SpKU umgeschaltet. Die Speisung dieser beiden Teilnehmerstationen erfolgt aus den diesen Teünehmer-Stationen bereits zugeordneten Konferenzsignalempfängern KSEi und KSE 2. In der Fernsprechvermittlungseinrichtung SpV sind diese beiden Teilnehmerstationen für ankommende Gespräche als belegt gekennzeichnet, da durch die Umschalterelais Ui und U 2 die Schleifen dieser Teilnehmerstationen zur Fernsprechvermittlungseinrichtung SpV durch Einfügen der Widerstände R1 und R 2 aufrechterhalten werden. Durch die in den Speisebrücken liegenden zweiwickligen Relais A i und A 2 sind über ihre Umschaltekontakte 13a 1 und 14a 2 sind die Koppelrelais K1 und K 2 erregt, über deren Kontaktpaare 1 Ar 1 und 2k 2 (in F i g. 5) die Bildleitungen der beiden Bildeinrichtungen Bl und B 2 am Bildkonferenzübertragungsnetzwerk BKUangeschlossen sind, Für den Fall, daß keiner dieser beiden Teilnehmer spricht, liegen beide Bildeinrichtungen B1 und B 2 empfängerseitig mit ihren Bildleitungen η 1 und η 2 über die sich in Ruhe befindenden Kontakte 10s und Ils an der Sammelbildleitung SB. Die Kamera der Bildeinrichtung B1 liegt mit der Bildleitung m 1 über den sich in Ruhelage befindenden Umschaltekontakt 4sp 1 an der individuellen Einzelbildleitung EB1 und die Kamera der Bildeinrichtung B 2 mit der Bildleitung m 2 über den sich in Ruhelage befindenden Umschaltekontakt 6sp2 an der individuellen Einzelbildleitung EB 2.
Will nun der Teilnehmer der Teilnehmerstation Λ/3 in die Konferenzverbindung eintreten, so wählt er mittels einer besonderen Konferenzkennzahl über die Fernsprechvermittlungscinrichtung SpV die automatische Teilnehmerstation A Tan. Diese läßt bei Vorliegen eines positiven Identifizierungsergebnisses (Identifizierung, Berechtigung, Zulassung) und nach einer Schutzzeit, die dem neu hinzutretenden Konferenzteilnehmer zugestanden wird, um sich den bereits konferierenden Teilnehmern vorzustellen bzw. sich mittels eines Konferenzhinweisbildes über die anwesenden Teilnehmer zu informieren, über Kontakt 15Λ3 das Relais E 3 im Konferenzsignalempfänger KSE3 kurzzeitig an-
sprechen. Über Kontakt 16e3 spricht das Relais U 3 an, das mittels seiner Kontakte 17t/3 und 18u3 die Sprtchac^ern a 3, 63 der Sprechstelle 73 über das Adernpaar a3'/b3' auf das Sprachkonferenzübenragungsnetzwerk SpKU umschaltet und mittels seines Kontaktes 19u3 durch Einfügen des Widerstandes R 3 die Teilnehmerschleife zur Fernsprechvermittlungseinrichtung 5p V geschlossen hält. Mit der Schleifenübernahme spricht das in der Speisebrücke liegende zweiwicklige Relais A 3 an, das mittels seines Kontaktes 20a 3 einen Haltestromkreis für das Relais U3 auch nach Abfall des Relais E3 aufrechterhält. Durch Kontakt 21a 3 wird das Koppelrelais K 3 erregt, durch dessen Kontaktpaar 3fr 3 (in F i g. 5) die Bildeinrichtung A3 der neu hinzutretenden Teilnehmerstation N3 an das Bildkonferenzübertragungsnetzwerk BKU angeschlossen wird. Die Bildeinrichtung S3 liegt kameraseitig über die Bildleitung m 3, den geschlossenen Kontakt 3A:3 und den Kontakt 8sp3 an der gemeinsamen Einzelbildleitung EBO bzw. an der teilnehmerindividuellen Einzelbildleitung EB 3. Der neu hinzugetretene Konferenzteilnehmer erhält über die Bildleitung η 3, den geschlossenen Kontakt 3Ar 3, den Kontakt 12s und den beim Eintreten kurzzeitig betätigten Kontakt bsp 3 von der Sammelbildung SB ein Sammelbild der bereits anwesenden Konferenzteilnehmer.
Wie in Fi g. 4 aargestellt ist, hatte das Relais £3 über seine Kontakte 22e3 und 23e3 das Relais Sp 3 kurzzeitig anziehen lassen, wodurch die empfängerseitigen Büdleitungen η 1 und π 2 der Bildeinrichtungen B1 und B2 über den Kontakt 10s bzw. Ils des durch Kontakt 24sp3 eingeschalteten Relais S (unabhängig davon, ob einer der bereits auf Konferenz geschalteten Teilnehmer gerade sprach) an die gemeinsame Einzelbildleitung EBO angeschlossen wurden. Über Kontakt 25c3 hatte außerdem das gemeinsame Trennrelais T kurzzeitig angezogen, das durch Öffnen seines Kontaktes 26f den Haltestromkreis eines etwa gerade eingeschalteten Relais Sp 1 oder Sp 2 unterbrach und das entsprechende Relais abfallen ließ. Durch diese durch das Relais £3 eingeleitete Schaltfunktion wird gewährleistet, daß das Bild eines jeweils neu hinzutretenden Konferenzteilnehmers für eine kurze Zeit bevorrechtigt auf allen Bildschirmen bereits konferierender Teilnehmerstationen erscheint, während der neu hinzutretende Teilnehmer selbst ein Sammelbild erhält.
Lost der neu hinzutretende Konferenzteilnehmer jedoch während seiner Schutz- bzw. Vorstellungszeit seine Verbindung mit der automatischen Teilnehmerstation AT aus, so schaltet sich die automatische Teilnehmerstation sofort wieder frei, ohne einen Anreiz an das Relais £3 zu geben.
Im weiteren Verlauf der Konferenz wird die Durchschaltung der Büdleitungen im Bildkonferenzübertragungsnetzwerk BKU von den den einzelnen Teilnehmerstationen für die Dauer der Konferenz fest zugeordneten Sprachempfängern 5p£l, Sp£2 und SpE3 gesteuert. Die Sprachempfänger haben eine kurze Ansprechzeit und eine lange Abklingzeit; die gemeinsame Koordiniereinrichtung AB sorgt dafür, daß jeweils nur ein Sprachempfänger ansprechen kann (gegenseitige Ansprechsperrung). Damit setzt sich der jeweils wortführende Teilnehmer ins Bild und ist so lange für alle anderen Teilnehmer sichtbar, bis nach Ablauf der Abklingzeit ein anderer Teilnehmer das Wort ergreift und sich seinerseits ins Bild setzt.
Spricht gerade der Teilnehmer an der Sprechstelle Γ2, so ist dessen Bildeinrichtung B 2 kameraseitig über die Bildleitung ml und den Umschaltkontakt 6sp2 mit der gemeinsamen Ei.izelbildleitung EBO und empfängerseitig über die Bildleitung η 2 und die Umschaltekontakte Us und 7sp2 mit der Sammelbildleitung SB verbunden. Dieser Teilnehmer erhält also das Sammelbild, während die beiden anderen Teilnehmer (Teilnehmerstationen Ni und N 3) über die sich in Ruhe befindenden Umschaltekontakte 5sp 1 und 9sp3 das. Bild des Sprechenden empfangen. Der bevorrechtigte
ίο Teilnehmer an der Bildeinrichtung /71 kann jetzt z.B. durch Betätigen seiner Taste TB 3 das Bild desi Teilnehmers an der Bildeinrichtung B 3 empfangen odeij durch Betätigen der Taste TS das Sammelbild. Ergreif« nach einer Sprechpause des Teilnehmers an dei' Sprechstelle Γ2 der Teilnehmer an der Sprechstelle P das Wort, so spricht nach Abfall des Relais 5p 2 daB Relais 5p 1 an über den Sprachempfänger SpEi, .den Kontakt 27e 1, das Relais Sp 1, den Kontakt 28e lt die Diode D 2, den Kontakt 29g und den Widerstand A4.
Nach öffnen des Kontaktes 29g des durch Kpntakt 30sp 1 anzugsverzögert erregten Relais G hält sich das Relais Sp 1 über die Diode D1 und die Kontakte 31sp j, 32sp 2,33sp 3 und 26f sowie den Widerstand A4 bis zur Beendigung der Abklingzeit des Sprachempfängers
5p£l oder bis zum Eintritt eines neuen Konferenzteilnehmers in die Konferenzverbindung. In letzterem Falle fällt, wie schon oben beschrieben, nach öffnen des Kontakts 26 ί das Relais Sp 1 ab und damit auch das anzugsverzögerte Relais G. Über den geschlossenen
Kontakt 29g kann sich das teilnehmerindividuelle Relais »Sp« des neu eintretenden Konferenzteilnehmers nach Abfall des nur kurzzeitig ansprechenden Relais »£«bis zum Abfallen des gemeinsamen Trennrelais Tin einem über die Diode DA bzw. D6 verlaufenden Haltestromkreis halten.
Das Sammelbild, das in den Sprechpausen auf <ien Fernsehempfängern aller Konferenzteilnehmer erscheint sowie mit Vorrang auf dem Bildschirm eines neu hinzutretenden Konferenzteilnehmers, ist außerdem mit
Vorrang auf den Bildschirmen aller Konferenzteilnehmer sichtbar, wenn ein Teilnehmer die Konferenz verläßt Verläßt nämlich ein Teilnehmer die Konferenz, so fallen bei Schleifenauftrennung die Relais in dem ihm zugeordneten Konferenzsignalempfänger KSE ab. Tritt
z. B. der Teilnehmer an der Sprechstelle 72 aus der Konferenz aus, so fällt das Speisebrückenrelais A 2 ab, dessen Kontakt 14a 2 für den Kondensator C2 einen über die Diode D 8 und das Relais B verlaufenden Ladestromkreis schließt Das gemeinsame Relais B
erhält beim Schließen dieses Stromkreises (Stromimpuls) Erregungsstrom und zieht an. Über den sich öffnenden Ruhekontakt 346 fällt das etwa erregte Relais S ab. Relais B fällt erst dann wieder ab bzw. Relais S kann erst dann wieder anziehen, wenn der Ladestrom
des Kondensators C 2 den Haltestrom des Relais B unterschreitet
Obwohl auf Grund der Aufrechterhaltung der Schleife in der Fernsprechvermittlungseinrichtung SpV der an der Konferenz Teilnehmende sprachbesetzt ist,
besteht dennoch für die Vermittlungsperson die Möglichkeit, sich auf eine bestehende Konferenzverbindung aufzuschalten. In nicht dargestellter Weise kann sich dazu die Vermittlungsperson über einen eigenen Konferenzsignalempfänger von ihrem Platz VP aus an
das Sprachkonferenzübertragungsnetzwerk SpKU anschalten. Zwecks Übertragung eines Hinweisbildes auf die Bildeinrichtungen aller Konferenzteilnehmer ist der vermittlungsplatz mit einer Fernsehkamera FK ausge-
rüstet, die bei Betätigen einer Aufschaltetaste TA direkt an die gemeinsame Sammelbildleilung SB anschaltbar ist. Ein nicht weiter dargestelltes, mit Betätigen der Taste TA einzuschaltendes Relais trennt durch öffnen seines Ruhekontaktes 35av die Sammelbildleitung SB vom Sarnmelbildgeber SBG ab und verhindert durch öffnen seines Ruhekontaktes 36~v rtie Erregung des teilnehmergemeinsamen Relais S hzv,·. läßt es gegebenenfalls abfallen. Hierdurch ist gewährleistet, daß Ϊ2
unabhängig vom augenblicklichen Zustand der Konferenzverbiridung die Bildeinrichtungen aller an der K.onferenzverbindung beteiligten Teilnehmerstationen empfangerseitig über die sich in Ruhelage befindenden Umschal'ekontakte 10s, Ils und 12s des gemeinsamen Relais 5 bei Betätigen der Aufschaltetaste TA am Vermittlungsplatz VP zum Empfang des Hinweisbildes an die gemeinsame Sammelbildleitung SB angeschaltel werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    !. Schaltungsanordnung für eine Fernsprechvermittlungsanlage mit von den Teilnehmerstationen S aus zum Aufbau einer Fernsehkonferenzverbindung belegbaren Konferenzsignalempfängern sowie mit einem Sprachkonferenzübertragungsnetzwerk und einem Bildkonferenzübertragungsnetzwerk, die über die Konferenzsignalempfänger ansteuerbar sind, und bei der die an der Konferenzverbindung zu beteiligenden Teilnehmerstationen an gemeinsame Bildleitungen anschaltbare, je eine Fernsehkamera und einen Fernsehempfänger aufweisende Bildeinrichtungen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildkonferenzübertragungsnetzwerk (BKU) eine allen Bildeinrichtungen (Bt, B2, B3) zugeordnete Einzelbildleitung (gemeinsame Einzelbildleitung EBO), auf der das Bild des jeweils sprechenden Konferenzteilnehmers zur Verfugung steht, und eine allen Bildeinrichtungen (B 1, B 2, B 3) zugeordnete Sammelbildleitung (SB), auf der das aus den Einzelbildern aller Konferenzteilnehmer zusammengesetzte, mittels eines eine Sammelbildkamera (SK) enthaltenden Sammelbildgebers (SBG) aus den Einzelbildern gewonnene Sammelbild ansteht, aufweist, daß die Bildeinrichtungen (B \, B 2, B 3) kamera- und empfängerseitig an die gemeinsame Einzelbildleitung CfBO) und empfängerseitig an die Sammelbildleitung (SB) anschaltbar sind und daß des weiteren das Bildkonferenzübertragungsnetzwerk (BKU) so ausgelegt ist, daß über von auf Sprachsignale in den Konferenzsignalempfängern (KSEi, KSE2, KSE3) unter gegenseitiger Ansprechsperrung ansprechenden Einrichtungen (SpEi, SpE2, SpE3) gesteuerte Spaltmittel (Sp i, Sp 2, Sp 3, S) die Bildeinrichtungen (B 1, B 2, B 3) der an der Konferenzverbindung teilnehmenden Teilnehmerstationen (Ni, N2, N3) derart zusammensehaltbar sind, daß a) das Bild des jeweils sprechenden Konferenzteilnehmers von der gemeinsamen Einzelbildleitung (EBO) auf den Fernsehempfängern aller anderen Konferenzteilnehmer erscheint und auf dem Fernsehempfänger d<*s sprechenden Konferenzteilnehmers das auf der Sammelbildleitung (SB) anstehende Sammelbild aller Konferenzteilnehmer und daß b) in den Gesprächspausen auf den Fernsehempfängern aller Konferenzteilnehmer das auf der Sammelbildleitung (SB) anstehende Sammelbild aller Konferenzteilnehmer erscheint.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen an der Konferenzverbindung teilnehmenden Teilnehmerstationen (N 1, N2, N3) je eine teilnehmerindividuelle Einzelbildleitung (EBi bzw. EB 2 bzw. EB 3) fest zugeordnet ist und daß an diese Einzelbildleitungen (EBX, ΕΠ2, EB3) sowie an die Sammelbildleitung (SB) zu beliebiger Zeit die Bildeinrichtungen bevorrechtigter Teilnenmerstationen (z. B. N1) über f*i besondere Stationstasten (z.B. TB2, TB3, TS) empfängerseitig anschaltbar sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Austritt irgendeines Konferenzteilnehmers (z. B. N2) aus der Konferenzverbindung zwangsläufig für eine kurze Zeit die Bildeinrichtungen alier in der Konferenzverbindung verbleibenden Teilnehmerstationen empfängerseitig
    mit der Sammelbildleitung (S5J verbunden werdea
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einem auf eine bestehende Konferenzverbindung aufschaltbaren Vermittlungsplatz (VP)bei Betätigung einer Aufschaltetaste (TA) eine an die Sammelbildleitung (SB) anschaltbare Fernsehkamera (FK) zugeordnet ist und daß durch die Aufschaltetaste (TA) Schaltmittel (35av, 3ßav) zur Abschaltung der Sammelbildleitung (SB) vom Sammelbildgeber (SBG) und zur empfängerseitigen Anschaltung der Bildeinrichtungen (Bi, B2, B3) aller Konferenzteilnehmer an die Sammelbildleitung fSBJsteuerbar sind.
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