DE2103036A1 - Radsatz - Google Patents
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Description
. »^ . *. - - *. u, χ · τ . TEIEGRAMM-ADRESSE: STEHPATiNT
■ ANKKONTEN:
<% * A *)f\*}n
DEUTSCHE BANK AG. NORNIERG NR. »411*4
Nürnberg, den 22.1.1971 115A5
British Railways Board, 222, Marylebone Road,
London, N.W.l, England
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" Radsatz "
Die Erfindiing betrifft Räder oder Radsätze, insbesondere, jedoch
nicht ausschließlich für Schienenfahrzeuge. Unter Radsatz ist in diesem Zusammenhang ein Paar Räder zu verstehen, die mit einer
Achse fest verbunden sind, so daß sie mit der Achse rotieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Naohteile bei den drehbar auf einer Achse angeordneten Rädern bzw. bei derartigen
Radsätzen zu vermeiden und Radsätze zu schaffen, die besser als die bisher bekannten den Anforderungen der Praxis gerecht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch ge- %
löst, daß die Achse mindestens teilweise aus mit Harz verklebtem Fasermaterial besteht, das auf dem Kern einer Achse aufgebracht
ist, daß die Radnaben an der Achse durch von der Achse ausgehendem
und weitergeführtem mit Harz verklebtem Pasermaterial derart befestigt sind, daß Räder und Achse eine Einheit bilden.
Die Radnaben weisen erfindungsgemäß mindestens einen vorstehenden hülsenförmigen Teil auf, wobei sich der Ansatz des faserförmigen
Materials über die hülsenförmigen Teile unter Bildung einer einzigen
Einheit erstreckt. ·
-2- -z
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist jede Radnabe im wesentlichen ringförmige Abschnitte, die koaxial miteinander verbunden
sind, auf, wobei erfindungsgemäß jeder Abschnitt einen vorstehenden hülsenförmigen Teil aufweisen kann und wobei das mit
Harz verklebte Fasermaterial um beide hUlsenförmigenTeile jedes Abschnittes geführt ist.
In Abwandlung hiervon bestehen erfindungsgemäß die Radnaben mindestens teilweise aus Fasermaterial, das auf einem ringförmigen
Kern aufgebracht ist, wobei das über die Achse hinausgeführte Material sich über die innere und äußere Fläche der beiden Radnaben
erstreckt.
Der Achsenkern kann erfindungsgemäß auch ein Rohr mit als Lager ausgebildeten Endabschnitten sein, die auf ihm befestigt bzw. geklebt
sind. Das Rohr kann aus Metall bestehen, wobei die Endabschnitte entweder an- bzw. aufgeschweißt oder in geeigneter Weise
mit dem Rohr verbunden sind.
Das faserförmige bzw. Fasermaterial besteht erfindungsgemäß aus
folgenden^ Fasern oder irgendeiner geeigneten Kombination dieser Fasern bzw. Fäden: Kohlenstoff-, Glas-, Bor- und Asbestfasern. Jedoch
sind die bevorzugten Fasern Kohlenfasern und/oder Glasfasern.
Erfindungsgemäß wird weiterhin ein Rad mit einer Radnabe geschaffen,
die einen ringförmigen Kern aufweist, auf dem Kohle - und/ oder Glasfasern oder irgendeine geeignete Kombination der genannten
Fasern aufgebracht ist bzw. sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand von zwei
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigt:
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Fig. 1 einen Radsatz zum Teil als Schnittansicht, bei dem
sich Fasern in einer Richtung entlang der Längsachse erstrecken, und
Fig. 2 einen Radsatz zum Teil als Schnittansicht, bei dem die Fasern schraubenförmig um die Achse gewickelt
bzw. geführt sind.
Gemäß Fig. 1 weist der Radsatz Räder 1 und eine Achse 2 auf, mit
der die Räder 1 fest verbunden sind. Jj
Die Achse 2 wird zunächst in der Weise hergestellt, daß ein mit Harz getränktes oder vorimprägniertes Band oder gewebtes Tuch 3
auf einen Stahlkern 4 aufgebracht oder gelegt wird, oder mit Harz getränkte oder vorimprägnierte Fasern auf dem Stahlkern wendelförmig
aufgewickelt werden, so daß sich die Fasern schraubenförmig um den Stahlkern 4 erstrecken. Derjstahlkern 4 wird durch
Schweißen oder durch geeignetes Verbinden von vorgefertigten Aehslagerabsehnitten 5 auf die Enden eines Stahlrohres 6 hergestellt.
Der Wicklungswinkel kann entsprechend besonderen Belastungen, und zwar Herstellung einer gewünschten Fasernanordnung, entsprechend
gewählt werden. Falls beispielsweise die Starrheit bzw. Biegefestigkeit oder Festigkeit von hauptsächlicher Wichtigkeit ist,
dann soll der Wicklungswinkel so steil als möglich sein, d. h. annäherend parallel mit der Längsachse der Achse verlaufen.
Jede Radnabe 7 wird zunächst hergestellt, indem entweder mit Harz getränkte Fasern oder gewebtes Tuch 8 auf einen ringförmigen
Kern 9, z. B. durch Aufwickeln aufgebracht wird, der aus Kunststoffschaum oder einem anderen starren Material von geringem Gewicht,
beispielsweise aus Holz hergestellt ist. Wo es erforderlich ist, werden zusätzlich Fasern geringer Länge, beispielsweise
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210303$
Bündel aus gewebten Material bzw. Tuch auf den Kern 9 Öer Radnabe
aufgebracht, um Verluste in der Armierungsbelegung infolge des radialen Effektes der Wicklung zu vermeiden, und um eine gleichmäßige
Verteilung der Armierung zu gewährleisten.
Wenn die Armierung auf dem Aohsenkern 4 und auf den Kernen der
Radnaben 9 hinreichend dick ist, werden der Achsenkern 4 und die Radnabenteile zusammengesetzt und miteinander verbunden bzw. verklebt.
Die gewünschte gesamte Wandstärke der Achse, die notwendig ist, um den einwirkenden Kräften zu widerstehen, wird dadurch erhalten,
daß eine zusätzliche Faserarmierung Io entweder in Form von aus mit Harz getränkten vorimprägmnierten Fasern, gewebtes Tuch, oder
Streifen aufgebracht wird. Diese Verstärkung bzw. Armierung wird in dem Abschnitt der Achse 2 zwischen den Radnaben 7 aufgebracht
und über die innere Fläche jeder Radnabe 7 dann entlang der Kante am Umfang, dann zur Bildung eines Randes für den Radkranz und dann
über die äußere Fläche der Radnabe 7 zur Achse geführt, wo sie mit der Oberfläche verbunden bzw. verschmolzen wird. Beide Räder 1
und die Achse 2 werden auf diese Weise zu einer Einheit miteinander verbunden. Die Fasern, die eine zusätzliche Armierung Io bewirken,
sind vorzugsweise in einer Richtung, parallel zur Längsachse der Achse 2 angeordnet, damit eine maximale Ausnutzung der
Fasereigenschaften erhalten wird.
Die Orientierung der Fasern in den Radnaben 4 und 9 wird entsprechend
den besonderen Beanspruchungen, denen der Radsatz ausgesetzt ist, angepaßt. Beispielsweise kann es, um den Kompressionskräften zu widerstehen, die auf die Radnaben 7 wirken, notwendig
sein, gewebtes Material bzw. Tuch zu verwenden oder Fasern in Richtung der Längsachse über die ringförmigen Flächen der Kerne 9 der
Radnaben zu wickeln.
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Die Pasern können entweder Kohlefasern oder Glasfasern oder
irgendwelche Kombinationen der oben genannten Pasern sein. Eine wirtschaftliche bzw. preiswerte Kombination ist dann gegeben, wenn
in Bereichen, in denen die Beanspruchungen bzw. Belastungen gering sind, beispielsweise unmittelbar in der Nähe des Zentrums der Radnaben
und der Achse, Glasfasern oder entsprechende Pasern verwendet werden, jedoch in anderen Bereichen, unter hoher Dehnungsspannung, beispielsweise in der Achse und im Übergangsbereich zwischen
Achse und Radnaben, Kohlefasern oder andere geeignete Pa-. M
sern von hoher Festigkeit und großem Modul verwendet werden. Der Anteil von Glas- und Kohlefaserarmierung wird entsprechend den Beanspruchungen
für jede Radsatzkonstruk^tion bestimmt, und zwar unter gebührender Berücksichtigung der einwirkenden Kräfte, die
sich entsprechend den Parametern für die Aufhängung bei den verschiedenen Pahrzeugtypen ändern.
Eine typische' in einem Behälter lange haltbare Epoxydharzzusammensetzung
für das vorherige Tränken bzw. Benetzen von Pasern ist folgende:
Das unter der Bezeichnung Shell 828 (loo Teile) erhältliche Harz ,
und Epikure NMA ' (j
(9o Teile und BDMA 2,5 Teile): diese Mischung bleibt flüssig bei Raumtemperatur und muß erhitzt werden.
Der Radkranz 11 wird mit der Radnabe 7 verbunden und mittels eines Halteringes 12 gesichert, der sich auf einem schmalen Stahlring
15 abstützt, der seinerseits auf der inneren Fläche der Radnabe
7 befestigt ist.
Die Vorteile, die sich durch die Verwendung eines erfindungsgemäßen
zusammengesetzten Radsatzes ergeben, sind folgende:
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1. Verminderung des nicht abgefederten Gewichtes und Verminderung des Fahrgestellgewichtes im allgemeinen*
2. Elimination von Restspannungen, die in den bisher bekannten Radsätzen vorhanden sind;
3. Vermeidung von Achse/Radverbindungen;
4. als Folge von Punkt 3.: Elimination des Abriebs, der
bei bekannten Radsätzen aus Stahl auftritt und der ein Grund für die Erraüdungsbrüche bei Achsen ist;
5. als Folge von Punkt j3.: eine beträchtliche Verminderung
der sich in der Achse und am Übergang von Achse zu Rad konzentrierenden Spannung, so daß ebenfalls die Möglichkeit
von Ermüdungsfehlern vermindert wird, die bei den
bekannten Radsätzen infolge der sich konzentrierenden Spannungen auftreten.
Fig. 2 zeigt einen Radsatz mit Rädern 12 und einer Achse 13. Die Radnaben 14 sind in der Weise gebildet, daß koaxial zwei Abschnitte
15 und 16 miteinander verbunden bzw. verklebt sind, die mittels Preßformen aus mit Harz vorgetränkten Kohlefasern und/oder mit
Harz vorgetränkten Glasfasern oder anderen geeigneten vorgetränkten Fasern hergestellt sind. Eine Achse der vorgetränkten Anordnung
besteht (in Gewichtsanteilen) aus Epikote-Harz Nr. 828, loo Teile,
Epikure DM!, 7 Teile, Epikure BF,4oo, 3 Teile, in Aceton. Bolzen
26 zum Befestigen von Bremsscheiben 27 an den Radnaben dienen ebenfalls zur Verstärkung der (geklebten) Verbindung zwischen den
beiden Abschnitten 15 und 16. Ein Radkranz 17 ist mit jedem der Radkörper 14 verbunden und mittels eines Halteringes 18 gesichert,
der sich auf einem dünnen Stahlring 19 abstützt, der auf der inneren ringförmigen Fläche des Radkörpers befestigt ist. Zur Erzielung
einer gewissen Elastizität und um auch das mtfernen des
Radkranzes zu erleichtern, ist eine (nicht dargestellte) gummiartige,
elastomere Schicht zwischen der Radnabe und dem Rad.kranz
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vorgesehen. Die beiden Abschnitte 15 und 16 der Radkörper 14
sind auf einem Achsenkern 2o befestigt.
Der Achsenkern 2o wird durch Stumpfschweißen oder durch entsprechendes
Kleben von vorgefertigten Lagerteilen aus Stahl 21 an den Enden eines dünnwandigen Stahlrohres 22 hergestellt. Die gewünschte
Wandstärke^ der Achse, die erforderlich ist, um die Kräfte aufzunehmen, wird erhalten, indem Harz getränkte Kohle- J
fasern und/oder Glasfasern als Armierung bzw. Verstärkung oder andere geeignete Paserarmierungen 25 entweder als Wicklung, gewebtes
Tuch, oder als Streifen oder Schicht aufgebracht werden. Diese Armierung wird in dem Abschnitt zwischen den beiden Radnaben
des Achsenkerns aufgebracht und über die konischen hülsenförmigen Teile der Radnabe zur Bildung einer Einheit mit einem kurvenförmig
bzw. gebogen verlaufenden Übergangsprofil hinausgejtfführt. In ähnlicher
Weise werden Fasern verwendet, und zwar am äußeren hülsenförmigen Teil 25 der Radnaben. Die Pasern werden in beiden Abschnitten
derart jeweils miteinander verbunden, daß die Eigenschaften der Fasern maximal ausgenutzt werden. Eine typische Harzzusammensetzung,
wie beispielsweise Epikote 828, loo Teile, Epi- , kure BF-,4oo, 3 Teile, oder ein Polyesterharzgemisch, wie z. B. ^
Crystic 199* kann verwendet werden.
- Ansprüche -
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Claims (9)
- AnsprüoheIl) Radsatz, bestehend aus einem Paar Räder und einer Achse, d» durch gekennzeichnet, daß die Achse mindestens teilweise aus einem auf einem Achsenkern mit Harz verklebten aufgebrachten Fasermaterial besteht, und daß die Räder auf der Achse mittels Pasermaterial befestigt sind, das über die Achse hinausgeführt ist und zu jeder Radnabe geht, so daß die Räder und die Achse eine Einheit bilden.
- 2. Radsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radnaben jeweils mindestens einen vorstehenden hülsenförmigen Teil aufweisen, und daß das weitergeführte faserförmige Material sich über die hülsenförmigen Teile erstreckt, um die Einheit zu bilden.
- 3. Radsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Radnabe im wesentlichen zwei ringförmige Abschnitte, die miteinander koaxial verbunden sind, aufweist.
- 4. Radsatz nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abschnitt einen vorstehenden hülsenförmigen Teil aufweist, wobei das Fasermaterial um beide hülsenförmigen Teile in jedem Abschnitt geführt ist.
- 5. Radsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radnaben mindestens teilweise aus Fasermaterial bestehen, das um einen ringförmigen Kern gelegt ist, wobei das von der Achse ausgehende und weitergeführte Faseraaterial sich über die innere und äußere ringförmige Fläche der beiden Radnaben erstreckt.
- 6. Radsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Achsenkern aus einem Rohr besteht »lt zwei mit ihm verklebten als Lager ausgebildeten Endabschnitten.-2-109832/11502103038-A-
- 7. Radsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr aus Metall ist und daß die Endabschnitte an das Rohr geschweißt sind.
- 8. Radsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das faserförmige Material aus Kohle-, Bor·-, Glas- oder Asbestfasern oder einer Kombination hiervon besteht.
- 9. Rad mit einer Radnabe, gekennzeichnet durch einen ringförmigen Kern, auf dem Kohle- und/oder Glasfasern angeordnet sind.109832/1150
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