DE2103012B2 - Reflektor fuer laengliche lampen - Google Patents

Reflektor fuer laengliche lampen

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DE2103012B2
DE2103012B2 DE19712103012 DE2103012A DE2103012B2 DE 2103012 B2 DE2103012 B2 DE 2103012B2 DE 19712103012 DE19712103012 DE 19712103012 DE 2103012 A DE2103012 A DE 2103012A DE 2103012 B2 DE2103012 B2 DE 2103012B2
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DE2103012A1 (de
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Marie Henri Hubert Bayon Meurthe et Moselle Adam (Frankreich)
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L'Eclairage Technique, Nancy, Meurthe & Moselle (Frankreich)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources
    • F21V7/04Optical design

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

1Fig!4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fi β 2 (in größerem Maßstab); .
Fig. 5 einen Schnitt analog zu Fig. 2 durch e.ne Ausführungsvariante;
F i g. ft eine schematische Darstellung der Aulstellune von zwei Leuchten mit erfindungsgemaßen Reflektoren längs einer Straße (perspektivische Dar-
— direkt von der Lumpe emittiertem Licht:
— Licht, das von der gerade-zylindrischen Flache reflektiert wird, die das Oberteil des Reflektors bilde: und in zwei Flächen unterteilt werden kann; eine sich parallel zur Lampe und oberhalb derselben erstreckende ebene Fläche und eine Art Zylinderflächc mit parabolischer Profillinie, die sich nach vorn zu erstreckt und zum Erdboden hin gekrümmt ist;
— Licht, das vom rückwärtigen Teil des Reflektors reflektiert wird, der insbesondere durch eine Kugelfläche gebildet wird.
Der Reflektor wurde im Hinblick darauf entwik- f ι g. / den Verlauf ües vorderen Teils der reflektierenden Seitenfläche mit Konstruktionshilfslinien zur Festlegung ihrer jeweiligen Krümmung und
Fig. 8 und 9 Schnitte längs der in Fig. 2 eingezeichneten Linien VIIl-VIII und IX-IX.
Den angefügten Zeichnungen und insbesondere F i g. 2 ist zu entnehmen, daß die Achse X-X1 der länglichen Lampe 1 in der Basisebene des Reflektors angeordnet ist, die horizontal angenommen wird.
Diese beiden Bedingungen sind, wie weiter unten gezeigt wird, rein theoretisch und sollen lediglich die Bestimmung der Form und Abmessungen des Reflektors ermöglichen.
Dieser Reflektor wird durch zwei allgemein mit 2 und 3 bezeichnete reflektierende Flächen gebildet. Die Fläche 2 bzw. das Oberteil des Reflektors ist mit der reflektierenden Seitenfläche 3 über eine Art Kranz 4 mechanisch verbunden, dem keinerlei optische Bedeutung zukommt, dessen nach innen, d. h. zur Lampe hin. weisende Fläche jedoch zur Vereinfachung der Herstellung des durch Tiefziehen erhältlichen Reflektors ebenfalls reflektierend sein kann.
Die Fläche 2 umfaßt einen ebenen reflektierenden Teil 5. der sich in Längsrichtung zumindest über die Gesamtlänge der Lampe 1 hinweg erstreckt (F i g. 2). Der reflektierende Teil 5 ist parallel zur Basisebene des Reflektors und nächst der Lampe 1 angeordnet unter Aufiechterhaltung eines gewissen Abstandes gegenüber dieser samt ihrer äußeren Hülle 1', wodurch die übliche Höheneinstellung der Lampe ermöglicht wird.
Die Länge des reflektierenden Teils 5 begrenzt diejenige des mittleren Teils des Reflektors, dessen Basisbreite aus optischen und ästhetischen Gründen so ge-
wählt wurde, daß sie gleich derjenigen der üblichen Reflektoren ist, wie sie für Lichtquellen ähnlicher Leistung verwendet werden.
Im Bereich des vorgenannten minieren Teils werden die reflektierenden Seitenflächen durch zwei gerade-zylindrische Flächen 6 gebildet, mit kreisbogenförmiger Profillinie, die symmetrisch zu der die Achse A-X1 enthaltenden Vertikalebene angeordnet sind, deren Lage in F i g. 4 durch die Senkrechte y-\\ und F angedeutet ist.
Die Profillinien der Flächen 6 sind in F i g. 4 schematisch durch Kreisbögen a-u mit Zentrum F angedeutet.
Die Flächen 6 werden nach unten zu durch Mantellinien MN (F i g. 2) begrenzt, die in der die Achse X-X1 enthaltenden Horizontalebene liegen; ihre Lage erscheint in F i g. 4 in Form der Durchstoßpunkte A und B.
In der Breite wird die reflektierende Fläche 5 durch zwei parallele gerade Abschnitte PQ begrenzt, deren geometrische Lage durch die Schnittpunkte der Mittelsenkrechten der Abschnitte AF und BF mit der reflektierenden Fläche 5 gebildet wird, wenn bzw. wobei die Punkte A, B und F den Abschnitten MN und der Achse .V-X1 entsprechen; der jeweilige Verlauf der Schnittpunkte der Mittelsenkrechten mit der reflektierenden Fläche 5 wird in F i g. 4 durch die Punkte C und D angedeutet.
Die Flächen 6 werden nach oben zu durch die Mantellinien M1N1 begrenzt, die durch die Schnittkanten dieser Flächen mit Ebenen gebildet werden, die durch die Geraden X-X1 und PQ definiert werden; die Lage dieser Ebenen wird in Fig.4 durch FCE und FDG markiert.
Auf diese Weise werden alle von der Lampe 1 ausgehenden Lichtstrahlen, die auf die reflektierende Fläche 5 auftreffen, reflektiert und verlassen den Reflektor in seitlicher Richtung; alle ausgesandten Strahlen, die auf die Abschnitte PQ treffen, werden reflektiert und passieren die Mantellinien MN, ohne eine Doppel reflexion zu erleiden, oder sie w-erden zur Lampe zurückgeworfen; so wird der Strahl FD entweder nach B reflektiert oder in sich selbst zurückeeworfen, wenn man annimmt, daß er die Fläche 6 bei G trifft.
Praktisch wird, da die in Richtung der Lampe zuriickseworfcnen Strahlen durch diese absorbiert würden, die Achse λ-λ , der Lampe leicht unterhalb oder oberhalb der Basisebenc des Reflektors angeordnet, die durch die beiden Mantellinien MN festgelegt ist.
Selbstverständlich erleidet ein Teil der von der Lampe ausgehenden Strahlen, die auf das dem Abschnitt DCi entsprechende Flachenstück treffen, das aus Konstruktionsgrijndcn 'm allgemeinen ebenfalls reflektierend ist. eine Doppelreflexion an BG oder umgekehrt, jedoch erlangt dieser Erscheinung, die auf ein Minimum reduziert ist, wenig an Bedeutung in Anbetracht des erzielten Gewinns durch vollständige Verhinderung der Absorption der von den Flächen 6 reflektierten Strahlen durch die Lampe 1
Der rückwärtige Teil des Reflektors wird theoretisch durch Rotation der vorstehend definierten Qucrschnittslinicn des Mittelteils des Reflektors um eine vertikale Achse v'-y,' erhalten, die durch das hintere Ende in Lampe 1 geht.
Die ebene reflektierende Flache 5 wird so durch eine halbkriislmmigc ebene reflektierende Fläche 7 verlängert, während die beiden Flächen 6 ohne Unterbrechung durch eine Kugelfläche 8 verbunden werden, welche die Lichtstrahlen nach vorn wirft und eine Ausbreitung des von der Lampe 1 herkommenden Lichts nach hinten begrenzt.
Wenn man alle von der Lichtquelle 1 ausgehenden Strahlen berücksichtigt, die auf die reflektierenden Flächen 5 und 7 auftreiben, folgt daraus nämlich, daß ein Teil des Lichtstroms durch diese Flächen nach hinten reflektiert wird.
ίο Um diesem Mangel zu begegnen, wird die reflektierende Fläche 7 durch eine gerade-zylindrische Fläche 9 mit parabolischer Profillinie ersetzt, deren Mantellinien parallel zu den Abschnitten CD (F i g. 5) sind, wobei die Durchwölbung dieser Fläche derart ist, daß alle auf diese Fläche auftrefTenden Strahlen zur Straße hin reflektiert werden und nicht zum hinteren Teil des Reflektors.
Für die Festlegung dieser parabolischen Profillinie muß die Höhe H berücksichtigt werden, in der die
so Lampe gegenüber dem Erdboden angeordnet sein soll (F i g. 6).
Für die Festlegung der Abmessungen und Anordnungen der reflektierenden Flächen des rückwärtigen Reflektorteils gilt alles bereits für den mittleren Teil gesagte, was die Doppelreflexion und die Absorptionserscheinung betrifft.
Die reflektierende Fläche 5 wird nach vorne zu ohne Unterbrechung des stetigen Verlaufs durch eine gerade-zylindrische Fläche 10 mit parabolischer Profillinie verlängert, deren Mantellinien parallel zu den Abschnitten CD sind.
Die Durchbiegung der parabolischen Profillinie der Fläche 10. die zur Lampe 1 hin gekrümmt ist, ist derart, daß die von der Lampe ausgehenden Strahlen nach vorn reflektiert werden und auf den Erdboden unter einem Winkel auftreffen, der gleich 45 ist. d.h., daß diese Strahlen den gegenüberliegenden Straßenrand treffen, wenn die Breite der Straße gleich der Höhe H der Leuchten gegenüber dem Erdboden ist.
was der üblichen Höhe von derzeit gebrauchten Straßenleuchten entspricht. Selbstverständlich muß man. wenn die Straße breiter ist. die Anordnung von Leuchten längs der anderen Straßenseite vorsehen.
Im übrigen ist es aus dem Bereich der öffentlichen Beleuchtungen bekannt, daß es wichtig ist. möclichst viel Licht nach den Seiten hin auszusenden, d. h. in Richtung der Achse der Straße 7u einem Punkt / hin der auf der Achse A-A1 der Straße der nächstfoigenden Leuchte gegenüber angeordnet ist.
In F i g. 6 sieht man. daß die durch das Zentrum / der senkrecht über dem Straßenrand angenommener Leuchte und den Punkt / gehende vertikale Ebene mi dem Straßenrand einen Winkel λ bildet.
Der \on den Seitenflächen 11 des vorderen Teil des Reflektors reflektierte Lichtstrom sollte dahe einen Winkel von (W
(F i g. 6).
Dieses Resultat wird erhalten, wenn man das Prot' der Schnittlinien der von einer HorizontsV^hene cc schnittenen Flächen 11 in folgender Wiise testlegi Z-:, sei die durch F gehende und zu x-v, «.cnkroch verlaufende Horiwntalachse (Fig."7). MN Jie ur tcre Mantellinie in Fläche 6 und μ -iv, eine durc F gehende Achse, die mit der Achse r :, einen Wir kci > bildet.
Oas gesuchte Profil ist dasjenige einer Parabel m dem Brennpunkt / . die durch Af hindurchgent un
mit der Achse λ-.v, bildei
ren Achse umv ein^R Wf ^^SlT/längs ^ Sache und der Länge der Bögen ^1E1 und BG
m der Weise bildet, daß alle ^™™^®™ Aus der vorstehenden Beschreibung und den
reflektiert werden^ wobei sie^n* der Adjse^ ^ ^ ^ daß der erfindungsgemäße Re-
:SCka e?z;r(Achse'i^d
Man zieht durch M eine Parallele m-m, zu w-,v, _ er .ßX flach;
«nd beschreibt von M als Zentrum aus einen Kreis- _ ^ Doppelreflexionen werden auf ein Minimum
!»gen mit dem Radius FM, der m-m bei T trifft. herabgedrückt;
Man errichtet über Γ die Senkrechte d-d zu W-H1, _ Erscheinungen der Absorption der reflekt.er-
die Gerade d-dr die ^w1 bei L schneidet ,st dann ^ durch dje Lampe werden ausge.
t>er Definitionem die gesuchte Leitlinie der f araoei, schaltet-
Een Scheitel S in der Mitte des Abschnitts FL an- _ schaUct, ^^ ^^ ^^ ^ ^
^Def Punkt 0 möge derart auf w-h- liegen, daß denjenigen begrenzt, der direkt von der Lampe
Der Funkt υ möge D-fi^o^m das Zen- is emittiert wird;
FO =aS' ι™ "schdtel der Parabel'Okulierenden _ die Verteilung des Lichtstroms am Erdboden ist
trum des im Scheitel der r zumindest so gut wie diejenige der üblichen Re-
Krr!ründlichere Berechnungen zeigen, daß es bei dem flektoren;
J^IrSm Beispiel möglich ist, den Bogen M M _ es werden ausschließlich Reflexionserscheinungen
des vorgenannten Oskulationskreises an den gesuch- .0 herangezogen.
ten Parabelbogen anzugleichen . d Die flache Konzeption des Reflektors bietet die fol-
Diese Näherung ermöglicht eine ^J^J"1^ genden Vorteile:
FfÄ^\chKldSrSLiuiÄirV ein _ er kann leicht durch einen Tiefziehvorgang erhal-
f Ξ1 den Flächen 11 und 6 vermieden a5 ten werden, da zum einen keine sehr tiefen bzw.
Bruch ™™**nJ™ Krümmungen am Vorderteil steilen Verformungen zu erfolgen haben und zum
Tf Rektors die leidet Rachel 11 ohne Unter- anderen die reflektierenden Flächen einfach zu
u h der Stetigkeit vereinigen. realisieren sind;
nf^ransversalen Schnittlinien der Flächen 11 mit _ er kann in einer flachen Haube von parallelepipe-
chpnpn senkrecht zu jc-a-, werden in gleicher Weise 30 discher Form untergebracht werden. die ohne
t S!ct wie dieienigen des zentralen Teils des Re- Zwischenschaltung von Kreuzen oder Kuppeln
ff S? bzw. Panzerungen an den Straßenleuchten be-
ru-Kior^ ^_ ^ Verlauf bzw- die Lage einer dieser festigt werden kann, was den üblichen Wünschen
vertikalen Ebenen (siehe Fig.7). der Stadtbauleitungen entgegenkommt.
Der Abschnitt A, F1 zwischen den ^hnittpunkten 35 Se]bstverslandlich kann ein solcher Reflektor völlig
von ;'-;,' mit dem Bogen M M und der Achse x-A1 . funküonieren, wenn die Achse λ-λ-, de,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Reflektor für längliche Lampen, der eine längsgerichtete Symmetrieebene aufweist, in der die große Achse der Lampe in der Basisebene des Reflektors liegt, gekennzeichnetdurch eine flache Gestalt und zwei mechanisch miteinander verbundene reflektierende Flächen, und zwar: eine gerade-zylindrische Fläche (2), die das Oberteil des Reflektors bildet, und eine Seitenfläche (3), wobei die Mantellinien (CD) der gerade-zylindrischen Fläche (2) parallel zur Grundfläche des Reflektors und senkrecht zur großen Achse (X-X1) der Lampe verlaufen und auf einem Parabeibogen liegen, der nach hinten
zu durch einen geraden Abschnitt verlängert wird, der einen Bogen tangiert und der Lampe (1) am nächsten kommt, während die Seitenfläche (3) nach hinten zu durch eine Kugelfläche (8) gebildet wird, an die sich beidseits der in Längsrichtung verlaufenden Synimetrieebene des Reflektors eine gerade-zylindrische Fläche (6) mit kreisbogenförmiger Profillinie anschließt, deren Zentrum auf der großen Achse der Lampe liegt und die nach vorne zu durch eine gekrümmte Flache verlängert wird, deren Schnittlinien parallel zur Basisebene des Reflektors bzw. senkrecht zur Basisebene des Reflektors und zur großen Achse der Lampe Parabel- bzw. Kreisbögen sind, deren Kreismittelpunkte auf der großen Achse liegen.
2. Reflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (5) des Refiektorober1-lcils (2), der sich in Ll vigsrichtung oberhalb der Lampe (1) erstreckt, durch eine ebene reflektierende Fläche gebildet wird, die senkrecht zur Symmetricebcne des Reflektors verläuft und deren Länge zumindest gleich der Länge der Lampe ist.
3. Reflektor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Mantellinien (MN) der gerade-zylindrischen Flächen (6) mit kreisbogenförmiger Profillinie zumindest gleich derjenigen der vorgenannten ebenen reflektierenden Fläche (5) ist.
4. Reflektor nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrum (F) der genannten kreisbogenförmigen Profillinicn (AE, BG) auf der großen Achse (.v-.v,) der Lampe (1) liegt und daß ihr Radius (FA, FB) gleich der halben größten Breite (AB) des Reflektors ist.
5. Reflektor nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (6) mit kreisbogenförmiger Profillinie nach unten zu durch Mantellinien (MN) begrenzt werden, die in der Basisebene des Reflektors liegen, welche die große Achse (.v-.v,) der Lampe enthält.
6. Reflektor nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der ebenen reflektierenden Fläche (5) durch zwei gerade Abschnitte (PQ) begrenzt wird, deren geometrischer Ort durch die Schnittpunkte (C, D) der reflektierenden Fläche mit den Mittelsenkrechten der in der Basisebene liegenden Radien (AF, BF) der kreisbogenförmigen Profillinie (AE, BG) gegeben ist, und daß die zylindrischen Flächen (6) mit kreisbogenförmiger Profillinie jeweils nach oben zu durch eine Mantellinie (M1N1) begrenzt werden, die durch die Schnittkante der Fläche (6) mit einer Ebene gebildet wird, die durch den einen der vorgenannten Abschnitte (PQ) und durch die Längsachse (X-X1) der Lampe gegeben wird.
7. Reflektor nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil (7, 8) des Reflektors durch Rotation des Querschnittsprofils des Reflektors um eine durch das hintere Ende der Lampe (1) gehende vertikale Achse entstanden ist, wobei das Profil durch einen Schnitt längs dieser vertikalen Achse entsteht.
8. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene reflektierende Fläche (5) nach hinten zu durch eine gerade-zylindrische Fläche (9) mit parabolischer Profillinie verlängert wird, deren Profil in der Weise festgelegt ist, daß die Ausbreitung von Licht in Richtung dieser Fläche verhindert wird, wobei die Mantellinien der Mache (9) parallel zur reflektierenden Fläche (5) und senkrecht zur Längsachse (X-X1) der Lampe verlaufen.
9. Reflektor nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene reflektierende Fläche (5) nach vorne durch eine geradezylindrische Fläche (10) mit parabolischer Profillinie verlängert wird, deren Mantellinien parallel zur reflektierenden Fläche (5) und senkrecht zur Längsachse (x-xt) der Lampe verlaufen, wobei der Verlauf der Profillinie unter Berücksichtigung der Höhe (H) der den Reflektor aufnehmenden Leuchte gegenüber dem Erdboden und der Breite der Straße festgelegt wird.
10. Reflektor nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil (11) der reflektierenden Seitenfläche (3) derart festgelegt wird, daß ein Maximum an Licht seitlich in Richtung eines der nächstfolgenden Leuchte gegenüberstehenden Punktes (/) auf der Achse (k-k^) der Straße ausgesandt wird.
11. Reflektor nach den Ansprüchen 1 bis K). dadurch gekennzeichnet, daß der Schnitt längs der die Längsachse (v-.v,) der Lampe enthaltenden Basisebenc durch den vorderen Teil (11) der Seitenfläche (3) ein Parabeibogen ist, dessen Achse durch das geometrische Zentrum (F) der Lampe hindurchgeht und einen bestimmten Winkel (\) mit der zur Längsachse der Lumpe senkrechten Richtung (z-z,) bildet, dessen Wert gleich demjenigen des Winkels ist, der zwischen dem entsprechenden Straßenrand und einer durch das Zentrum der Leuchte und einen der nächstfolgenden Leuchte gegenüberstehenden Punkt (/) auf der Straßenachse Ck-K1) hindurchgehenden Vertikalebcne gebildet wird.
12. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis II, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Schnitt durch den vorderen Teil (11) des Rcllcktors gebildete Parabeibogen einem Kreisbogen (M'M") angenähert ist, dessen Zentrum (0) gleich dem Zentrum der Scheitelkrümmung der Parabel ist und dessen Radius gleich dem Radius der Scheitelkrümmung der Parabel ist.
13. Reflektor nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des Schnitts senkrecht zur Basisebene des Reflektors und zur großen Achse der Lampe durch den vorderen Teil (10, 11) des Reflektors analog zu
2 103
dem des mittleren, die Lampe enthaltenden Teil ist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Reflektor für längliche Lampen, der eine längsgerichtete Symmetrieebene aufweist, in der die große Achse der Lampe in der Basisebene des Reflektors liegt. Ein solcher Reflektor ist aus der französischen Patentschrift 641 955 bekannt.
Der Reflektor soll insbesondere für »Natrium-H· ididrucklamp«, mit durchsichtigen Kolben« dienen.
Kir diese erst kürzlich auf den Markt gebrachte L;::".pe existiert kein oder kaum ein speziell entworfc'.if.-r Reflektor. Man verwendet derzeit vielmehr Re-Hl 1 :oren, die für Lampen mit fluoreszierendem KoI-b· : entwickelt winden und die dieser neuen Lichlqiv'.ie nicht angepaßt sind.
. icr crfindungsgemäße Reflektor, durch den diese 1 Luke geschlossen wird, ist gekennzeichnet durch ei;··: Hache Gestalt und zwei mechanisch miteinander ve 'umdene reflektierende Flächen, und zwar: eine gci-nle-zylindrische Fläche, die das Oberteil des Reflii.iors bildet, und eine Seitenfläche, wöbe! die Mantel miicn der gerade-zylindrischen Fläche parallel zur G; mdfläche des Reflektors und senkrecht zur großen Ai-iise der Lampe verlaufen und auf einem Parabelbciicn liegen, der nach hinten zu durch einen geraden Abschnitt verlängert wird, der einen Bogen tangiert uv'il der Lampe am nächsten kommt, während die Seitenfläche nach hinten zu durch eine Kugelfläche gebildet wird, an die sich beidseils der in Längsrichtung verlaufenden Symmetrieebene des Reflektors eine gerade-zylindrische Fläche mit krcisbogenförmiger l'iofillinie anschließt, deren Zentrum auf der großen Achse der Lampe liegt und die nach vorne zu durch eine gekrümmte Fläche verlängert wird, deren Schnittlinien parallel zur Basisebene des Reflektors bzw. senkrecht zur Basisebene des Reflektors und zur großen Achse Parabel- bzw. Kreisbögen sind, deren Kreismittelpunkte auf der großen Achse liegen. Die beiden reflektierenden Flächen des Reflektors sind so zueinander angeordnet, daß eine Doppelreflexion vermieden wird.
Der Reflektor weist somit in Längsrichtung im wesentlichen drei Teile auf: einen mittleren Teil, der sieh über die Gesamtlänge der Lampe erstreckt, einen rückwärtigen Teil, der die Ausbreitung des refleklierten Lichtstroms nach hinten hindert, und einen vorderen Teil.
Der vom Reflektor nach vorn, d. h. quer zur Straße, reflektierte Lichtstrom rührt her von:
kelt, daß der Hauptteil des seitlich reflekuerten,Licht Stroms transversal zur Lichtquelle verteilt wirf, d.h. parallel zur Achse der Straße bis zu einem der nächst folgenden Leuchte gegenüberliegenden Punkt aut der Mitte der Straße.
Dieser reflektierte Lichtstrom rührt her von.
- zum geringeren Teil vom direkt von der Lampe ausgehenden Lichtstrom und dem von der vorgenannten ebenen Fläche emittierten Licht,
- zum größeren TeU von den vorderen und mittleren Teilen der reflektierenden Seitenflache des Reflektors.
Ausführungsbeispiele der Erfindung «nd in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben, wobei auch eine Festlegung de. Abmessungen und Gestalt der reflektierenden Flache sowie die durch den neuen Reflektor erzielbaren Vorteile aus der nachfolgenden Beschreibung besser huvoreehen. Es zeigt , „
Fi g. ϊ eine perspektivische Darstellung des Reflektors in Aufsicht; ,
F i g. 2 einen Schnitt in Längsrichtung durch den RCFfg°3'eine Aufsicht auf den Reflektor gemäß
DE19712103012 1970-01-23 1971-01-22 Reflektor fur längliche Lampen Expired DE2103012C3 (de)

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DE2103012B2 true DE2103012B2 (de) 1973-04-19
DE2103012C3 DE2103012C3 (de) 1973-11-15

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3125520A1 (de) * 1980-07-28 1982-06-03 Naamloze Vennootschap Philips' Gloeilampenfabrieken, 5621 Eindhoven "leuchte"
DE3446917A1 (de) * 1984-12-21 1986-07-03 Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München Beleuchtungsvorrichtung

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