DE2101754B2 - Einteiliger Spannring zur Halterung eines Elektrowerkzeugs - Google Patents
Einteiliger Spannring zur Halterung eines ElektrowerkzeugsInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B45/00—Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
- B23B45/001—Housing of the drill, e.g. handgrip
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen einteiligen 3"
Spannring zur Halterung eines Eiektrowerkzeugs an dessen Spannhals, wobei die Spannfläche des Spannringes
den Spannhals formschlüssig umgibt und der Spannring Führungsnuten oder dergleichen besitzt.
Insbesondere beim sogenannten Heimwerkerprogramm gilt es, die Antriebseinheit, beispielsweise eine
Handbohrmaschine, mit den entsprechenden Vor- und Zusatzgeräten verdrehungssicher zu verbinden. So
erhält man eine Tischbohrmaschine ζ. Β. dadurch, indem man die Bohrmaschine mit ihrem Spannhals senkrecht
in den Spannring eines Bohrständers, eine Drechseleinrichtung dadurch, indem man die Bohrmaschine in einen
mit einem Spannring versehenen Aufspannbock oder eine Kreissäge dadurch, indem man die Bohrmaschine in
den mit einem Spannring versehenen Kreissägevorsatz einspannt. Auch kann für den etwas härteren Bohrbecrieb
als bessere Handhabe auf dem Spannhals der Bohrmaschine ein zusätzlicher, mit einem Spannring
versehener Handgriff angebracht werden (DT-Gbm 19 72 371). Sämtliche Spannringe der einzelnen Vor- 5<
> und Zusatzgeräte sind jedoch, von konstruktionsbcdinglen Führungsnuten oder dergleichen abgesehen, vgl.
GB-PS 8 99 325, an ihrer Spannfläche glatt ausgebildet, so daß sie den Spannhals des Eiektrowerkzeugs
formschlüssig umgeben. Obwohl die Formschlüssigkeit eines solchen Spannrings durch separate Spannmittel
noch erhöht wurde, hat es sich gezeigt, daß das beim Arbeiten mit dem Werkzeug entstehende Verdrehmoment
zwischen Bohrmaschine und Vor- und Zusatzgerät meist größer war, als das zwischen beiden, d. h. zwischen &>
Spannhals und Spannring, erzeugte Reibmoment. Die Folge davon war, daß sich die Bohrmaschine im
Spannring des Vor- oder Zusatzgerätes verdrehte, was mit Arbeitsunterbrechungen, Beschädigungen der Geräte
und zum Teil erheblichen Unfallgefahren verbun- <>5
den war.
Aufgabe der Erfindung ist es, durch einfache konstruktive Maßnahmen die oben erwähnten Nachtei-Bei
Zusatzvorrichtungen für Universalwerkzeugmaschinen mit auswechselbaren Arbeitsköpfen zum
Fräsen, Stoßen, bzw. Hobein, die einen am Werkzeugschlitten des Stoß- bzw. Hobelkopfes angebrachten
Werkzeughalter aufweisen, wurde der Werkzeughaher zusammen mit dem mit ihm vorzugsweise über eine
Verzahnung in Wirkverbindung stehenden Kupplungsglied auch schon in einer am Schlitten des Stoß- bzw.
Hobelkopfes angebrachten, mit einem Klemmring versehenen Halterung schwenkbar gelagert. Dabei
besteht der Klemmring aus zwei Hälften, die mit je einem Ende durch Stiftschlitzverbindungen einstellbar
an der Halterung befestigt und im Bereich ihrer anderen Enden mittels einer Spannschraube festziehbar sind,
Jede Klemmringhälfte enthält dabei im Bereich ihrer Spannfläche zwei in radialer Richtung über die
Spannfläche vorstehende Elemente, die offenbar eine Zentrierfunktion ausüben (DT-OS 15 52 630).
Es ist ferner eine Vorrichtung zum Spannen von für den Bearbeitungsvorgang einer Rotationsbewegung
unterworfenen Rohteilen bekannt, bei der die die Verspannung bewirkenden Konusse in räumlich voneinander
getrennte und einander im Abstand gegenüberliegende Einzelelemente unterteilt sind. Dadurch wird
bewirkt, daß die Einzelelemente unter dem Einfluß der beim Verspannen auftretenden Radialkräfte in radialer
Richtung federnd nachgeben können und eine ihrer radialen Auslenkung proportionale Anpreßkraft hervorrufen.
Die Einzelsegmente bes:tzen dabei Ausnehmungen, um auf einfache Weise eine Anpassung der
Vorrichtung an radial unterschiedliche Abmessungen des zu spannenden zylindrischen Teils zu ermöglichen
(US-PS 21 76 071).
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Handgriff 1 mit Spannring 2, der als zusätzliche Handhabe auf dem Spannhals der
Bohrmaschine angebracht werden kann. Die Spannfläche 3 des Spannrings 2 ist nun durch mehrere am
Umfang verteilte Aussparungen 4 unterbrochen, die sich nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung über
die gesamte Ringbreite erstrecken, F i g. 2 und 3. Dabei können die Aussparungen 4 axial ( Fig.2) oder unter
einem bestimmten Neigungswinkel λ (Fig.3) verlaufen.
Zweck der Aussparungen 4 ist es, daß durch die kleinere zur Verfügung stehende Spannfläche 3 der
spezifische Druck erhöht wird, wodurch bei gleichbleibendem Reibungsfaktor zwischen Spannfläche und
Spannhais und gleichbleibender Anziehkraft am Handgriff das Reibungsmoment ansteigt. Dadurch bedingt,
wird eine wesentlich größere Verdrehsicherheit erreicht.
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Hiereu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Einteiliger Spannring zur Halterung eines Eiektrowerkzeugs an dessen Spannhals, wobei die
Spannfläche des Spannrings den Spannhals formschlüssig umgibt und der Spannring Führungsnuten
besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfläche (3, 6) des Spannrings (2, 5) durch an
dessen Umfang verteilt angeordnete, die Spannfläehe mehrfach unterbrechende Ausnehmungen {4, 4\
7) verringert ist.
2. Einteiliger Spannring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfläche (3) des
Spannrings (2) mit sich über die gesamte Ringbreite erstreckenden Aussparungen (4) versehen ist.
3. Einteiliger Spannring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannf/ä'che (3) des
Spannringes (2) mit sich nur teilweise über die Ringbreite erstreckenden Aussparungen oder ao
Durchbrüchen (41) versehen ist.
4. Einteiliger Spannring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfläche (6) des
Spannrings (5) über einen Teil der Ringbreite mit sich über die ganze Ringdicke erstreckenden
Aussparungen (7) versehen ist.
Ie zu beseitigen, ohne dabei auf die im Prinzip bewährte Ausführungsform der Spannung mittels Spannring
verzichten zu müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spannfläche des Spannrings durch an dessen
Umfang verteilt angeordnete, die Spannfläche mehrfach unterbrechende Ausnehmungen verringert ist.
Mit dieser Maßnahme wird vergleichsweise eine Erhöhung des spezifischen Anpreßdruckes erzieh,
wodurch bei gleichbleibendem Reibungsfaktor /wischen Spannfläche und Spannhals und gleichbleibender
Anziehkraft am Handgriff des Spannrings das Reibungsmoment vergrößert wird. Dies bedeutet aber
wiederum eine größere Verdrehsicherheit des Spannrings.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712101754 DE2101754C3 (de) | 1971-01-15 | Einteiliger Spannring zur Halterung eines Elektrowerkzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712101754 DE2101754C3 (de) | 1971-01-15 | Einteiliger Spannring zur Halterung eines Elektrowerkzeugs |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2101754A1 DE2101754A1 (de) | 1972-07-20 |
DE2101754B2 true DE2101754B2 (de) | 1975-12-04 |
DE2101754C3 DE2101754C3 (de) | 1976-07-01 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8703265U1 (de) * | 1987-03-04 | 1987-05-21 | USH Schraubwerkzeugfabrik Ulrich Schmidt, 5912 Hilchenbach | Zusatzhandgriff für Bohrmaschinen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8703265U1 (de) * | 1987-03-04 | 1987-05-21 | USH Schraubwerkzeugfabrik Ulrich Schmidt, 5912 Hilchenbach | Zusatzhandgriff für Bohrmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2101754A1 (de) | 1972-07-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |