DE463987C - Spitzendrehbank fuer Wellen - Google Patents

Spitzendrehbank fuer Wellen

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DE463987C
DE463987C DEB127592D DEB0127592D DE463987C DE 463987 C DE463987 C DE 463987C DE B127592 D DEB127592 D DE B127592D DE B0127592 D DEB0127592 D DE B0127592D DE 463987 C DE463987 C DE 463987C
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DE
Germany
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clamping
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DEB127592D
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HANS BLEYER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/08Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Bei dem Abdrehen von Wellen und sonstigen ähnlich gestalteten Werkstücken zwischen den Spitzen einer Drehbank war es bisher nur möglich, daß das Ende, welches dem Reitstock zugekehrt ist, bis zum Ende bearbeitet werden konnte, wogegen zum Zweck der Bearbeitung des anderen Endes das Werkstück umgespannt werden mußte. Diese Umspannung erfordert einen nicht unerheblichen Zeitaufwand.
Die Spitzendrehbank gemäß vorliegender Erfindung ermöglicht die beiderseitige Fertigbearbeitung des Werkstücks, ohne es umspannen zu müssen. Sie unterscheidet sich von den Drehbänken bekannter Art dadurch, daß sowohl der Reitstock als auch der Spindelstock je einen Spannkopf aufweisen, dessen Spannbacken sich nach dem Lösen hinter die Zentrierspitzenebene zurückziehen,
so Abb. ι zeigt die Drehbank in Seitenansicht, Abb. 2 den Spannkopf im Längenschnitt, Abb. 3 in Ansicht.
Der Spannkopf besteht in bekannter Weise aus einer konusartigen Hülse, welche auf einer Hohlwelle aufgekeilt ist. Die Spannbacken A1 welche sich in axialer Richtung verschieben lassen, werden durch die Federn 5" gegen die Druckplatte B gepreßt. Die Druckplatte B ist auf der Hohlwelle in axialer Richtung beweglich und stützt sich gegen den Schleifring R, welcher durch Q gelenkartig mit dem in Q gelagerten Hebel P verbunden ist. Der Hebel P ist in starrer Verbindung durch eine Welle mit dem Kurvenzahnrad AT. Dieses Kurvenzahnrad greift wiederum in ein zenirisches Zahnrad M ein. Das ZahnradM greift in das Kurvenzahnrad K ein. Das Kurvenzahnrad K ist mit einem Hebelgriff L versehen, mittels dessen das Rädersystem K1 M und ZV in Umdrehung versetzt werden kann. Die Rechtsdrehung des Kurvenzahnrades K verursacht eine Achsenabstandvergrößerung zwischen K und N. Die Achsen von M und N bewegen sich in Gleitlagern einer Schiene, die drehbar auf der Achse von K gelagert ist. Durch die Verschiebung der Achse von N dreht sich der Hebel P und drückt mittels Q und Schleifring R auf die Platte B1 welche die Backen K in die Kegeliiäche des Spannkopfes eintreibt und so ein krallenartiges Erfassen des Werkstückes ermöglicht. Die Federn 5" üben beim Lösen des Hebeldrucks auf B den Gegendruck auf B aus und sichern auf diese Weise den Zahnrad eingriff der Räder K1 M und N. Die Steigerung der Kurvenzahnräder ist so bemessen, daß sie selbstsperrend wirken. Auf der Hohlwelle des einen Spannkopfes ist die Antriebsscheibe U aufgekeilt, desgleichen ein Triebrad T1 welches in ein Zahnrad V der Welle W eingreift. Die LTmdrehung der Welle W wird durch das Zahnrad X auf das Zahnrad Y übertragen. Dieses Zahnrad ist auf die Hohlwelle des anderen Spannkopfes aufgekeilt. Da die Zahnräder T und Y sowie V und X jeweils unter sich gleich groß sind, so sind die Umdrehungen der beiden Spannköpfe gleichgerichtet und gleich groß.
Der Arbeitsvorgang mit der Drehbank gemäß vorliegender Erfindung ist nun folgender:. Nachdem das zu bearbeitende Werkstück zwischen die Spitzen gelegt ist, die durch Drehung des Handrads F mittels der Spindel B vorgetrieben werden, wird durch Drehen der Kurbel L der Spannlcopf betätigt und die Umdrehung der Drehbank eingeschaltet. Ist nun das Werkstück auf der einen Seite fertig
ίο bearbeitet, so wird es mit dem gegenseitigen Spannkopf gefaßt, die bisherige Spannung wird gelöst, damit das andere Ende zur Bearbeitung freigelegt wird. Ein Drehen bzw. das Umspannen des Werkstücks ist somit nicht erforderlich.
Da die Spannbacken beim Lösen hinter die Spitzen C zurücktreten, so können auch die Stirnflächen der Werkstücke bearbeitet werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Spitzendrehbank für Wellen, bei der sowohl am Spindelstock als auch am Reitstock eine Einspannvorrichtung vorhanden ist, die wechselseitig während des Betriebes gelöst werden können, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Spannbacken bei dem Entspannen hinter die Zentrierspitzen zurückziehen.
2. Wellendrehbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken durch zwei verzahnte Kurvenscheiben (K, N) mit gleichem Umfang bewegt werden, die unter Zwischenschaltung eines Zahnrades (M) gegeneinander verschiebbar so gelagert sind, daß ihre Hübe sich summieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DEB127592D 1926-10-02 1926-10-02 Spitzendrehbank fuer Wellen Expired DE463987C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103934701A (zh) * 2014-04-11 2014-07-23 南车玉柴四川发动机股份有限公司 一种柴油机机油***三通接头的车工装和加工方法

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