DE2101038A1 - Behälter mit einer verschieblichen Verschlußkappe - Google Patents

Behälter mit einer verschieblichen Verschlußkappe

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DE2101038A1
DE2101038A1 DE19712101038 DE2101038A DE2101038A1 DE 2101038 A1 DE2101038 A1 DE 2101038A1 DE 19712101038 DE19712101038 DE 19712101038 DE 2101038 A DE2101038 A DE 2101038A DE 2101038 A1 DE2101038 A1 DE 2101038A1
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DE19712101038
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Gerald J. Old Westbury; Sarris Samuel E. Jamaica; Newman Jerome S. Floral Park; N.Y. Ardito (V.SLA.)
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Dimensional Packaging, Inc., New York, N.Y. (V.St.A.)
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Description

Dr. rer. iU. ''."'.· .
Dipl.-H.y5. f -■ ■ ■ V. / , 11
Dipi-ing.i-r.. .::: ι .. ...-: ' '
8 5 00 N O κ j J ij LLi/
KSITSIONAL PACKiIGIITG, INC. New York / U.S.A.
Behälter mit einer verschieblichen Verschlusskappe
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einem hohlen, eine Öffnung zur Abgabe des im Behälter enthaltenen Materials auf- / v/eisenden Hals sowie mit einer Verschlusskappe.
Es ist eine Vielzahl von Behältern mit hochziehbaren und aufdrückbaren Verschlusskappen bekannt, bei welchen nicht die Notwendigkeit besteht, die Verschlusskappe zur Abgabe des Inhaltsgutes des Behälters zu entfernen. Beispielsweise ist in der US-PS 3 266 680 ein derartiger Behälter beschrieben, bei dem die unschöne Anhäufung von Inhaltsgut um die Abgabeöffnung beseitigt ist und Mittel vorgesehen sind, um das Bakterienwachstum auf dem angesammelten Inhaltsgut durch weitgehende Verminderung des Kontaktes der Luft mit dieser Materialansammlung zu verringern.
3ei diesem bekannten Behälter wird jedoch die Ansammlung von Material über der Abgabeöffnung während einer langer andauernden Entnahme nxht verhindert. Ausserdem ist nicht auf einfache Weise
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zufriedenstellend für einen vollständigen. Verschluss gesorgt. Zusätzlich führen bei dem "bekannten Behälter Toleranzabweiehungs^ während der Herstellung des Behälters und der Verschlusskappe manchmal zu einer mangelhaften Abdichtung zwischen dem Tauchkolben bzw. Stössel der Verschlusskappe und der Innenwand des Behälterhalses.
Ziel der Erfindung ist es nunmehr, unter Beseitigung der vorerwähnten Nachteile einen Behälter zu schaffen, der einerseits leicht herzustellen ist und bei dem andererseits stets eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet ist.
Nach der Erfindung wird dazu bei einem Behälter der eingangs erwähnten Art'nun vorgeschlagen, dass der Hals aus einem Ober-, einem Mittel- und einem Unterteil besteht, wobei die Dicke des Kittelteils geringer ist als die des Ober- und Unterteils und an der Oberfläche von Ober- und Unterteil jeweils ein Eastgliea vorgesehen ist, dass die Verschlusskappe eine den Hals umgebende Aussenwand und einen in den Hals eingreifenden, diesem' abdichtend anliegenden Tauchkolben aufweist, und dass die Verschlusskappe zwischen einer Öffnungsstellung, in der der Tauchkolben die Abgabeöffnung freigibt, und einer Verschlussteilung, in cer dos Abgabeöffnung durch den Tauchkolben verdeckt ist, verschieblich ist sowie im Bereich des unteren Endes der Aussenwand eine nach innen gerichtete Lippe trägt, welche in der Öffnungsstellung der Verschlusskappe mit dem oberen Rastglied des Halses und in de-r Verschlussteilung mit dem unteren Rastglied lösbar zusammenwirkt, wobei in der Verschlusstellung die Aussenwand der Verschlusskappe
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unter Bildung einer geschlossenen Kammer in Abstand vom Mittelteil des Halses angeordnet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,, .die besonders zur Abgabe von Material bzw. Inhaltsgut aus flexiblen Behältern geeignet ist, sind die Innenfläche der Aussenwand der Verschlusskappe und das Oberteil des Halses mit miteinander zur Führung der Kappe in einer vorbestimmten Bewegungsbahn von der Verschlussteilung zur Öffnungsstellung und umgekehrt zusammenwirkenden Führungs- und Gegenführungsgliedern versehen, wodurch das Lösen der Lippe der Verschlusskappe von den Rastgliedern des Halses erleichtert wird. Vorteilhafterweise dienen als Führungsoder Gegenführungsglieder in entsprechende Aussparungen des Jeweils anderen Teils verschieblich eingreifende Vorsprünge, durch welche die Verschlusskappe zwischen der Verschluss-Endstellung und der öffnungs-Endstellung in einer schraubenförmigen Bewegung geführt wird.
Der besondere Vorzug der erfindungsgemässen Ausbildung der Verschlusskappe und des Halses liegt darin, dass eine mögliche Einwirkung der Atmosphäre auf das in dem Behälter enthaltene Material bzw. Gut auf ein Minimum beschränkt ist, wenn sich die Verschlusskappe in der Verschlusstellung befindet, während gleichzeitig die Möglichkeit eines Eintretens von Material ins Innere der Verschlusskappe während deren wiederholten öffnens und Verschliessens auf ein Mindestmass begrenzt wird. Zusätzlich sind Verschlusskappe und Hals so gestaltet, dass eine zuverlässige Abdichtung gewährleistet ist, ohne dass es erforderlich wäre, bei der Her-
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stellung äusserst enge Toleranzen einzuhalten.
Veiter werden durch die Verwendung von Führungsgliedern zur Bewegung der Verschlusskappe in einer vorbestimmten Bewegungsbahn während deren Verstellung zwischen der öffnungs- und der Verschluss teilung Probleme beseitigt, die im Zusammenhang mit dem einwandfreien öffnen und Verschliessen des Behälters auftreten, insbesondere wird das öffnen des Behälters ohne unbeabsichtigte Abgabe von Inhaltsgut erleichtert. Darüberhinaus hilft die Verwendung eines Ausschnittes an dem in den Hals eingreifenden Teil, dem sogenannten Tauchkolben, der Verschlusskappe - was nach der Erfindung weiter vorgesehen ist - zu verhüten, dass sich Material' rund um'die Abgabeöffnung ansammelt. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit, dass Material während wiederholten öffnens und Schliessens '.der Verschlusskappe in deren Inneres eintritt weiter veringert.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch, einen erfindungsgemässen Behälter, wobei sich die Verschlusskappe in der Verschlussstellung befindet;
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend Figur 1, wobei Jedoch die Verschlusskappe sich in der Öffnungsstellung befindet;
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: -Fig. 3 eine isometrische Ansicht des Behälters gemäss Figur 1 und 2, wobei ein Teil .der Verschlusskappe weggebrochen ist; '
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch die Verschlusskappe des Behälters gemäss Figur 1 bis 3>;
Fig. 5 eine isometrische Ansicht des Behälters gemäss Figuren 1 bis 4, wobei die inneren Teile gestrichelt eingezeichnet sind;
Fig. 6 eine isometrische Ansicht einer anderen Ausfuhrungsform des Behälters bei teilweise weggebrochener Verschlusskappe und
Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch die Verschlusskappe des Behälters nach Figur 6.
In den Figuren 1 bis 5 ist ein Behälter 10 gezeigt, der vorzugsweise aus zusammenlegbarem oder flexiblem Metall oder Kunststoff besteht und einen Körper 12 aufweist, in dessen innerer Kammer ein bestimmtes Material solange aufbewahrt werden kann, bis es abgegeben werden soll. Der Körper 12 ist an einem sich verjüngenden Teil 14 mit einem hohlen.» insgesammt mit 16 bezeichneten Hals versehen.Der Hals 16 kann mit dem Körper-1 ^. einstückig sein, falls der Behälter 10 gegossen oder auf andere
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l/eise geformt ist. Er kann jedoch, auch mit den Körper 12 später verbunden v/erden. Die Art und V/eise, wie der Hals 16 luit dem Körper 12 verbunden ist, ist ohne Bedeutung. Der.Hals'16 weist ein Unterteil 17» ein längliches, in etwa zylindrisches Kittelteil 13 mit geringerem Querschnitt als das Unterteil 17 und eis Oberteil 19 mit etv/a dem gleichen Querschnitt wie das Unterteil ·' auf. Der innere Hohlraum 21 des Halses 16 steht mit den Inneren des Behälters 10 in Verbindung, so dass Flüssigkeit aus derü Behälter 10 in den Hohlraum 21 des Halses 16 fHessen kann. Das Mittelteil 18 des Halses 16 ist mit einer Abgabeöffnung 22 versehen, durch die flüssigkeit oder sonstiges Inhaltsgut aus dem Inneren des Behälters 10 ausgetragen werden kann.
Die Aussenflache des Unterteils 17 des Halses 16 ist mit einer kreisförmigen Ausnehmung oder einer Nut 23 am Übergang vom Teil'--zum Hals 16 sowie mit einem Wulst 24, der oberhalb der Nut 23 angeordnet ist und als Anschlag am oberen Bereich des Unterteils ;17 zur Halterung der Verschlusskappe in einer Verschluss-Stellung dient - wie weiter unten beschrieben - versehen. In ähnlicher Weise ist die Aussenfläche des Oberteils 19 des Halses 16 mit einer ringförmigen Ausnehmung bzw. Nut 25 und mit einer, nach aussen abstehendem Ringwulst 26 versehen, der oberhalb der Nut 25 angeordnet ist und. einen Anschlag am oberen Abschnitt des Oberteils 19 des Halses 16 bildet, um - wie später beschrieben werden wird - ein vollständiges Abnehmen der Verschlusskappe zu verhindern. Die Aussenfläche des Mittelteils 18 ist sowohl oben als auch unten nach aussen gekrümmt wodurch dor übergang·vom
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dünneren Mittelteil 18 zu den verdickten Unter- und Oberteilen bzw.19 von glatten, gekrümmten Flächen 31 bzw.32 gebildet wird, deren Krümmung so gewählt ist, dass sich im wesentlichen kontinurbrüch verlaufende Oberflächen mit Teilen der Verschlusskappe für den Behälter 10 in der öffnungs- bzw. Verschlussteilung ergeben, was unten näher erläutert werden wird. Das Oberteil 19 des Halses 16 ist weiter mit einem Paar diametral gegenüberliegender Ausnehmungen oder Nuten 20 versehen, welche Teil einer noch zu beschreibenden Führungseinrichtung für die Kappe bei der Bewegung zwischen der öffnungs- und der Verschlussteilung sind.
Die Innenfläche des Halses 16 ist über ihre gesammte Länge im wesentlichen zylindrisch ausgebildet, wobei der.Querschnitt des Innenraumes 21 des Halses 16 allmählich von dessen Spitze zum unteren Ende zunimmt, um dadurch die Abdichtung mit der Verschlusskappe des Behälters zu erleichtern. Selbstverständlich kann aber der Innenraum 21 des Halses 16 auch gleichbleibenden Querschnitt oder einen Querschnitt aufweisen, der sich von der Spitze zum unteren Ende zu verjüngt. Das Oberteil 19 des Halses 16 hat innen und aussen abgeschrägte Flächen 35 bzw. 36, um das Aufsetzen der Verschlusskappe auf den Hals zu erleichtern.
Der Hals 16 ist mit einer in etwa zylindrischen Verschlusskappe versehen, welche eine geschlossene Oberseite 52 aufweist und unten offen ist. Der äussere Umriss der Verschlusskappe 51 wird durch eine etwa zylinderförmige Aussenwand 53 bestimmt, deren
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Dicke von. oben nach unten abnimmt und die in einer nach innen weisenden ringförmigen Lippe 54· am unteren offenen Ende der Verschlusskappe 51 endet. Die Länge der Aussenwand 53 der Verschlusskappe 51 ist etwa gleich der Länge des Halses 16, so dass in der Verschlusstellung (Figur 1) die Kappe 51 den Hals 16 praktisch vollständig umgibt. Der Querschnitt des Inneren der Kappe 51 nimmt von oben nach unten zu, weshalb die Innenfläche der Wand die Form eines Kegelstumpfes hat. Ein etwa zylindrischer, hohler Stössel bzw. Tauchkolben 55 mit einem offenen unteren Ende erstreckt sich von der geschlossenen Oberseite 53 der Verschlusskappe 51 konzentrisch zu dieser nach unten und reicht bis zu einem gewissen Stück unterhalb des unteren Endes der Aussenwand 53· Die Aussenwand 53 und der Tauchkolben 55 bilden eine ringförmige Kammer 56. Die Dicke der Wand des Tauchkolbens 55 nimmt, wie gezeigt, bevorzugt von oben nach unten ab, um seine Nachgiebigkeit zu verbessern. Es ist jedoch ebenso möglich, auch einen massiven Tauchkolben zu verwenden. Das untere Ende des Kolbens 55 ist mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Ausschnitt 61 versehen, welcher innere Kanten 62, 63 aufweist, die dazu dienen, Material ausserhalb des Halses 16 im Bereich um die öffnung 22 abzustreifen, falls die Verschlusskappe aus der öffnungs- in die Verschlussstellung bewegt wird. Länge und Anordnung des Ausschnittes 61 am Tauchkolben 55 ist derart gewählt, dass in der Öffnungsstellung (Figur 2) der Verschlusskappe der Ausschnitt die öffnung 22 überdeckt, so dass das Inhaltsgut aus dem Behälter 10 durch den Ausschnitt 61 des Kolbens 55 und die öffnung 22 im Hals 16 austreten kann, während in der Versdll usstellung (Figur 1) der Verschluss-
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.kappe 51 dar Ausschnitt 61 innerhalb dee Behälters 10 angeordnet ist und dadurch ein Austreten des Materials bzw. Inhaltsgutes aus dem Behälter verhindertwird.
Die Aussenfläche des Kolbens 55 ist mit einer sich nach unten und aussen erstreckenden , kleinen, federnden Schürze 201 versehen, welche sich vollständig um den Kolben 55 erstreckt. Das obere Ende der Schürze 201 ist mit dem Kolben 55 verbunden, während
ihr unteres Ende in radialem Abstand vom Kolben angeordnet ist. ^ Die Schürze 201 kann elastisch zusammengedrückt werden. In zusammengedrücktem Zustand wird die Schürze 201 federnd nach aussen gedrückt, so dass beim Einsetzen des Tauchkolbens 55 in den Hals16 des Behälters 10 eine zuverlässige Abdichtung zwischen der Schürze 201 und der Innenwand des Halses 16 gewährleistet ist.
Die Aussenfläche des Kolbens 55 der Verschlusskappe 51 weist ausserdem eine federnde, oberhalb der Schürze 201 angeordnete Ringrippe 202 auf. Die Ringrippe 202 sorgt für zusätzliche Ab- M dichtung infolge des Umstandes, dass sie nach dem Einsetzen des Tauchkolbens 55 in. den Behälterhals 16 zusammengedrückt wird. Ausserdem bildet sie einen Ausgleich für die Schürze 201, wodurch die Verschlusskappe 51 gut ausbalanciert wird. Selbstverständlich ist es möglich, die Ringrippe 202 wegzulassen oder durch eine der Schürze 201 entsprechende Schürze zu ersetzen. In ähnlicher Weise kann der Kolben 55 der Kappe 51 zwei odermehr Schürzen aufweisen, um die Abdichtwirkung zu verbessern. Alternativ ist es möglich, die Schürze 201 wegzulassen und die
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Abdichtung allein mit der Ringrippe 202 vorzunehmen, v/olchc ,anordnung bisweilen zu bevorzugen ist. Schliesslich iot ec auc. möglich, die Abdichtung ohne Verwendung eines besonderen, Γ^ύ^Γ.ι» den Abdichtelementes vorzunehmen, in welchem Fall die Abdichtung; lediglich durch die gleitende, abdichtende Anlage des Kolbens or; der Innenwand des Halses bewerkstelligt wird.
Die Innenfläche der Aussenwand 53 der Verschlusskappe 5"> v/^i^t diametral gegenüberliegend angeordnete Vorsprünge ocer Zun_;on 7'-auf, welche, sich im v/esentlichen schräg verlaufend über die -v« se. .;-■:,; Länge der V/and 53 erstrecken. Die oberen Teile der Seifen 72 und "; der Zungen 71 haben konkave und konvexe Oberflächen 7^ bsv/. 75; um so gekrümmte Führungsflächen zur Bewegung der Verschlusskappe in drehend- ziehender oder drehend-drückender Form zu-bilden, wobei die konkave Oberfläche 74· eine Hubkraft zur Lösung uor Lippe 5^ der Verschlusskappe 51 aus der Ausnehmung 20 a^ Hals 16 erzeugt. Das Ende der Seite 73 am schmalen, oberen Ende der Zungen 71 weist weiterhin eine etwa S-förmige Oberfläche l'-L· auf. welche in etwa horizontaler Richtung angeordnet ist und dazu boiträgt, die Verschlusskappe in der Verschlusstellung in der nachstehend erläuterten Weise zu verriegeln.
Die Breite des unteren Abschnittes 78 der Vorsprünge bzw. Zungen 71 ist etwas geringer als die Breite der Ausnehmungen 20 im Hais 16, wodurch in der öffnungsstellung durch Anlage der Seiten 72 und 73 der Vorsprünge 71 an den Ausnehmungen 20 die Dre hbewegung der Verschlusskappe 51 begrenzt ist. Die Breite dos oberen
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BAD ORIGINAL
Abschnittes der Zungen 71 ist wesentlich geringer als die der unteren Abschnitte78, so dass in der Verschlusstellung eine Drehbewegung der Zungen 71 in den Ausnehmungen 20 bis zu einer Stellung möglich ist, in der die obere Fläche 76 der Seite 73 unterhalb des Ringwulstes 26 des Halses 16 bei der Ausnehmung 20 gelegen ist. Der Ringwulst 26 dient als Anschlag für die Fläche 76, wodurch eine Aufwärtsbewegung der Verschlusskappe 51 begrenzt wird. Das heisst, es kann die Verschlusskappe 51 nicht nach oben bewegt werden, ohne sie in eine Stellung zu verdrehen, in der die obere fläche 76 der Vorsprünge bzw. Zungen 71 sich innerhalb der Ausnehmung'20 befindet und deshalb von dem oberen Ringwulst 26 des Halses 16 freigegeben ist. '
In der in den Figuren 1, 3 und 5 gezeigten Verschlusstellung des Behälters erstreckt sich der Tauchkolben bzw. Dichtansatz 55 der Verschlusskappe 51 ins Innere 21 des Halses 16 des Behälters 10, wobei die Schürze 201 und die Ringrippe 202 während der Verschiebung für eine Abdichtung zwischen dem Kolben 55 und der Innenfläche des Halses 16 sorgen, so dass das offene obere Ende des Halses 16 einwandfrei abgeschlossen ist. Die nach innen abstehende Lippe 5^ der Verschlusskappe 51 greift in die Ausnehmung oder Ringnut 23 am Unterteil 17 des Halses 16ein, um dadurch die Verschlusskappe 51 in der unteren Verschlusstellung zu halten, in der der Kolben 55 der Verschlusskappe 51 im Inneren 21 des Halses 16 angeordnet ist und die öffnung 22 verdeckt, so dass kein Inhaltsgut durch die öffnung 22 aus dem Behälter 10 austreten kann. Der untere Teil des Tauchkolbens 55 erstreckt
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sich über den Hals 16 hinaus in den Behälter 10, wodurch der Druck auf sein unteres Ende durch den Hals 16 vermindert wird, was zu einer Expansion des Kolbens 55 mit einer Verbesserung der dichtenden Anlage am Hals 16 führt. Die Verschlusskappe 51 und der Hals 16 begrenzen zwischen sich eine geschlossene Ringkammer 60 wodurch ein Kontakt zwischen dem um den Hals 16 vorhandenen Material und der Umgebungsluft stark vermindert oder vollständig verhindert wird. In der Verschlusstellung befindet sich die obere Fläche 76 der Vorsprünge 71 unmittelbar unterhalb und in Anlage an der oberen Eingwulst 26 des Oberteils 19 des Halses 16,'wodurch eine direkte Aufwärtsbewegung der Verschlusskappe 51 verhindert wird. /
Der Behälter 10 kann geöffnet werden, indem die Verschlusskappe 51 gedreht wird, bis die Fläche 74· der Zungen bzw. Vorsprünge 71 an der Ausnehmung 20 angreift, wobei die obere Fläche 76 der Zungen 71 von unterhalb des oberen Eingwulstes 26 des Halses 16 weg bewegt und dann eine Zugwirkung ausgeübt wird, durch die die Zungen 71 in den Ausnehmungen 20 aufwärtsbewegt werden, da die Fläche· 7# mit ihrer Seite72 gleitend der inneren Fläche der Ausnehmung 20 anliegt, so dass die Verschlusskappe 51 beim Drehen aufwärts ge führt wird. Die gekrümmte Oberfläche 74- der Zungen 71» welche an der Innenfläche der Ausnehmung 20 angreift, erzeugt eine -Hub.wirkung, die leicht die Lippe 54 der Verschlusskappe 51 ausser Eingriff mit der Nut 23 am Unterteil 17 des Halses 16 bringt.
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Die Verschlusskappe 51 wird auf einer vorbestimmten Bahn durch Bewegung der Zungen 71 innerhalb der Ausnehmungen 20 drehend aufwärtsbewegt, bis die Lippe 5^ der Verschlusskappe*^ in die Nut 25 am Oberteil 19 des Halses 16 eingreift. Eine weitere Aufwärtsbewegung wird durch den Ringwulst 26 begrenzt, wobei jedoch die Verschlusskappe 51 vollständig vom Hals 16 abgenommen werden kann, wenn ein starker Zug nach oben auf sie ausgewirkt wird. In der öffnungsstellung bilden die Aussenfläche der Lippe 54- der Verschlusskappe 51 und die gekrümmte Fläche 31 des Mittelteils 18 des Halses 16 eine ununterbrochene, im wesentlichen kontinuierlich gekrümmte Fläche, wodurch die Möglichkeit für das Eindringen von Material aus dem Behälter 10 in die Kammer 36 / während der Bewegung der Verschlusskappe 51 von der Verschlusszur Öffnungsstellung auf ein Mindestmass begrenzt wird. Die Verschlusskappe 51 wird in der Öffnungsstellung durch das Eingreifen der Lippe 54· in die Nut 25 gehalten. In der öffnungs st ellung übergreift der Ausschnitt 61 des Kolbens 55 die Abgabeöffnung 22, so dass Material vom Behälter 10 abgegeben werden kann. Die unteren Abschnitte 78 der Zungen 71 sind innerhalb der Ausnehmungen 20 am Hals 16 gelegen· und ihr Zusammenwirken mit den-. Zungen 71 begrenzt die Drehbewegung der Verschlusskappe 51· Die Schürze 201 und die Ringrippe 202 bewirken bei verschieblicher Anordnung eine Abdichtung zwischen dem Kolben 55 und dem oberen Ende der Innenfläche des Halses 16, so dass kein Material oben aus dem Hals 16 austreten kann.
Die Kappe. 51 wird durch Ausübung eines Druckes geschlossen, wo-
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durch die lippe 54· der Verschlusskappe 51 aus der Nut 25 im Oberteil 19' des Halses 16 gelöst und die Kappe 51 drehend unter Bewegung der Zungen 71 in den Ausnehmungen 20 nach unten bewegt wird. Die drehende Abwärtsbewegung der Verschlusskappe 51 bewirkt, dass sich die Kante 63 des Ausschnittes 61 am Kolben quer über' die Abgabeöffnung 22 bewegt, wodurch von der Innenfläche des Halses 16 alles Material abgestreift oder abgeschnitten wird, dag dort gegebenenfalls angelagert sein könnte.
Die Verschlusskappe 51 wird durch Bewegung der Zungen 71 in. den Ausnehmungen 20 nach unten geführt, bis die Lippe 54- unterhalb des Ringswulstes 24 derart gelegen ist, dass die gekrümmte D1Ia- ' ehe 32 des Mittelteiles 18 des Halses 16 und die Innenfläche der Lippe 54- der Verschlusskappe 51 eine ununterbrochene, etwa kontinuierlich gekrümmte Fläche bilden, was der halb geschlossenen Stellung entspricht, oder bis die Lippe 54- in die Nut 23 eingreift, was dann der völlig geschlossenen bzw. verriegelten Stellung entspricht. In der geschlossenen oder halb geschlossenen Stellung bilden die Verschlusskappe 51 und der Hals 16 eine geschlossene ringförmige Kammer 60, wodurch die Einwirkung der Aussenluft auf etwa um den Hals herum abgelagertes Material stark vermindert oder völlig verhindert wird.
Es sind selbstverständlich im Rahmen der Erfindung verschiedene Änderungen des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels möglich. Beispielsweise kann die Form der Verschlusskappe geändert werden. Diese kann z.B. so ausgebildet sein, dass die
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AuGsenwand der Verschlusskappe gleiche Dicke aufweist oder ihre Zicke von oben nach unten zunimmt, wobei allerdings die in den Figuren 1 bis 5 dargestellte Ausführung zu bevorzugen ist. In ähnlicher Weise kann die Länge des Kolbens etwa .gleich oder auch geringer als die Länge des Halses des Behälters sein, in welchem Falle sich der Kolben bzw. der Dichtansatz in der Verschlusslage nicht in den Behälter erstreckt. Eine andere Variationsmoglichkeit besteht darin, die Dicke der Wände des Kolbens über seine gesamte Länge gleich oder auch von oben nach unten zuneh-Äciid z.U. wählen, obwohl wiederum das dargestellte Ausführungsbeispiel zu bevorzugen ist. Weiterhin ist es möglich, den Kolben nicht mit einem Ausschnitt oder mit Ausschnitten zu versehen, sondern die öffnung dadurch freizugeben, dass der Kolben bis über die Öffnung angehoben wird.
Bei einer anderen Ausführungsform kann der Übergang vom Mittelteil des Halses zum Ober- und Unterteil auf andere Weise als durch eine ununterbrochene, im wesentlichen kontinuierlich gekrümmte Fläche erfolgen, falls Sorge dafür getragen ist, dass die Aussenfläche der Lippe der Verschlusskappe und die Aussenfläche des Halses in der Öffnungsstellung eine im wesentlichen kontinuierliche, ununterbrochene. Oberfläche bilden um so die Möglichkeit für ein Eindringen von Material in die Kammer 56 bzw. 60 möglichst gering zu halten. Es ist jedoch auch hier die dargestellte Ausführungsform mit den nach aussen gekrümmten Flächen zu bevorzugen.
Eine weitere Abwandlungsmöglichkeit besteht darin, auf die untere
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Nut des Halses zu verzichten und nur den Ringwulst dazu zu verwenden, eine weitere Aufwärtsbewegung der Verschlusskappe ohne Ausübung einer entsprechend hohen Zugkraft zu verhindern. Der von oben nach unten leicht zunehmende Durchmesser des Unterteils hält eine dichtende Zuordnung zwischen der Verschlusskappen-Lippe und dem Unterteil bei Bewegung der Verschlusskappe bis unterhalb des Ringswulstes aufrecht. In ähnlicher Weise könnten der Ringwulst und die Nut am Hals entfernt werden, in welchem Falle die Verriegelung der Kappe in der Verschlusstellung durch die kombinierte Verriegelungswirkung aufgrund des Anliegens der Lippe der Verschlusskappe am vergrösserten Durchmesser des Unterteils und die Wirkung der Fläche 76 der Zungen 71 * welche unterhalb und in Anlage mit dem oberen Ringwulst 26 des Halses 16 sich befinden, erreicht wird.
Schliesslich wäre es möglich, sowohl die Ringrippe als auch die nachgiebige Schürze am Kolben zu entfernen und die Abdichtung allein durch Anlage des Kolbens an der Innenwand des Halses zu erreichen.
Eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemassen Behälters ist in den Figuren6 und 7 der Zeichnung dargestellt, wobei weitgehende Übereinstimmung mit der Ausführungsform gemäss Figuren 1 bis 5 besteht. Es sind lediglich die Führungsglieder zur Führung der Verschlusskappe zwischen der öffnungs- und der Verschlussteilung so ausgebildet, dass am Hals des Behälters jeweils ein Vorsprung und dementsprechend an der Verschlusskappe
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' ii.usnehmun.gen vorgesehen .sind.
Bsi dem Ausführungsbeispiel nach Figur· θ u.7sindam oberen Ende 19' des Halses 16' diametral gegenüberliegende Zapfen oder Vorsprünge 207 angeordnet, welche in diametral gegenüberliegende Hüten 208 eingreifen, welche sich im wesentlichen schräg und über die gesamte Länge der Innenfläche der Aussenwand 53* der Verschlusskappe 51 ' erstrecken. Dadurch wird die Kappe 5I ' entlang des Halses 16' unter Drehung axial bewegt. Im oberen Abschnitt sind die Innenwände 205, 204 der Nuten 208 als konkave bzw, konvexe/ Flächen 205 bzw. 206 ausgebildet. Die konkave Fläche 205 . steht im Eingriff mit dem Zapfen 207 und erzeugt eine Hubkraft zur anfänglichen Lösung der Lippe 54-' der Verschlusskappe 51' aus der Nut 23' des Halses 16', wenn sich die Kappe in der Verschlusstellung gemäss Figur 6 befindet.
Das öffnen und Schliessen des Behälters 10 erfolgt ähnlich der im Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 5 beschriebenen Weise. Die Verschlusskappe 51' wird gedreht, bis der Zapfen 207 an der inneren Seitenwand 203 der Nut 208 anliegt, worauf eine Zugwirkung ausgeübt wird, durch die die Verschlusskappe 51' unter gleitender Anlage der Zapfen 307 an der Innenwand 203 der Nut 208 und somit unter Drehung nach oben bewegt wird. Die gekrümmte Fläche 205 der Nut 208, welche mit dem Zapfen 20ζ? zusammenwirkt, erzeugt eine Hebebewegung, durch die die Lippe 5^' der Verschlusskappe 51' leicht ausser Eingriff mit der Nut 23' am Unterteil 17' des Halses 16' gebracht werden kann.
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Die Verschlusskappe 51 wird drehend in einer vorbestimmten Saiiii nach oben bewegt durch entsprechende Bewegung der in die Nuten eingreifenden Zapfen 207> bis die Lippe 5^·' der Verschlusskappe 51' in die Nut 25' am Oberteil 191 des Halses 16' eingreift, wie dies unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 5 vorstehend erläutert wurde.
Entsprechend wird die Verschlusskappe 51' durch Ausübung eines Druckes geschlossen, wobei die Lippe 54-' der Verschlusskappe 51 aus der Nut 25' am Oberteil 19' des Halses 16' gelöst wird. Die Kappe 51' wird infolge der Relativbewegung der in die Nuten 203 eingreifenden Zapfen 207 unter Drehung nach unten bewegt, bis die Lippe 5^1 entweder an dem Ringwulst 24' oder in die Nut 23' des Unterteils 17' eingreift.
Es sind eine Reihe von Abwandlungen möglich, die für den Fachmann teilweise auf der Hand liegen. Beispielsweise kann die Führungseinrichtung zur Bewegung der Verschlusskappe zwischen . der öffnungsstellung und der Verschlusstellung in einer gegenüber den dargestellten Ausführungsbeispielen abgewandelten Form ausgestaltet sein. Entsprechend können andere Elemente mit der Führungseinrichtung verbunden sein, beispielsweise eine Sicherung gegen öffnen der Verschlusskappe.
Weiterhin ist es möglich, eine andere Anzahl als zwei Führungselemente, wie dies gezeigt ist, an der Verschlusskappe·und dem Hals .vorzusehen. In ähnlicher Weise kann der Kolben mit mehr als
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einem Ausschnitt versehen sein.
Sine weiter Möglichkeit zur Abwandlung besteht darin", auf die Führungseinrichtung zu verzichten, obwohl diese Einrichtung besonders für flexible Behälter bevorzugt wird, da sie das Lösen der Lippe der Verschlusskappe von dem unteren Rastglied erleichtert und so ein ungewolltes Austreten von Material aus dem
Behälter, was aufgrund der Notwendigkeit des festen Zupackens ä£ Behälter beim Lösen der Lippe vom Rastglied auftreten kann, verhindert.
Sine weitere Abwandlung geht dahin, die Innenfläche der Wand der-Verschlusskappe nahe deren geschlossenem' oberen Ende mit Gewindegängen zu versehen, die mit entsprechenden, am oberen Teil des Halses vorgesehenen Gewindegangen zusammenwirken, so dass .die Lippe der Verschlusskappe mit dem unteren Rastglied des Halses im letzten Abschnitt der Verschlussbewegung durch eine Drehung in Eingriff gebracht werden kann.
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Claims (1)

  1. Patent- (Schutz-) Ansprüche
    Behälter mit einem hohlen, eine öffnung zur Abgabe des im Behälter enthaltenen Materials aufweisenden Hals sowie mit einer Verschlusskappe ,dadurch gekennzeichnet, dass der Hals (16) aus einem Ober- (19), einem Mittel-(18) und einem Unterteil(i7) besteht, wobei die Dicke des Mittelteils geringer ist als die des Ober- und Unterteils und an der Oberfläche von Ober- und Unterteil Jweils ein Rastglied (23, 25) vorgesehen ist, dass die Verschlusskappe (51) eine den Hals umgebende Aussenwand (53) und einen in den Hals eingreifenden, diesem abdichtend anliegenden Tauchkolben (55) aufweist, und dass die Verschlusskappe zwischen einer Öffnungsstellung (Figur2), in der der Tauchkolben die Abgabeöffnung (22) freigibt, und einer Verschlusstellung ( Figur 1, 3» 5) in der die Abgabeöffnung durch den Tauchkolben verdeckt ist, verschieblich ist sox^ie im Bereich des unteren Endes der Aussenwand eine nach innen gerichtete Lippe (54·) trägt, welche in der Öffnungsstellung der Verschlusskappe mit dem oberen Rastglied (25) des Halses Und in der Verschlusstellung mit dem unteren Rastglied (23) lösbar zusammenwirkt, wobei in der Verschlusstellung die Aussenwand der Verschlusskappe unter Bildung einer geschlossenen Kammer (60) in Abstand vom Mittelteil des Halses'angeordnet ist.
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    ■ 2. Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Führungsglieder (20, 208) am Hals (16) und mit diesen zur Erzeugung einer axialen, geführten Bewegung der Verschluss-? kappe (51) zwischen der öffnungs- und der Verschlussteilung zusammenwirkende Gegenführungsglieder (71» 207) an der Verschlusskappe.
    3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Führungs- oder Gegenführungsglieder in entsprechende Aussparungen (20,· 208) des jeweils anderen Teils (16, 51) axial verschieblich eingreifende Vorsprünge (71» 207) dienen.
    4. Behälter nach Anpruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsglieder von am Oberteil (19) des Halses (16) angebrachten Ausnehmungen (20) und die Gegenführungsglieder von diagonal gegenüberliegenden Vorsprüngen (71) an der Innenfläche der Aussenwand (53) der Verschlusskappe (51) gebildet sind, wobei jeweils der Vorsprung gleitend in eine Ausnehmung eingreift und bei Axialbewegung des Vorsprunges in der Ausnehmung die Verschlusskappe unter Drehung axial verschiebbar ist.
    5· Behälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Abschnitt des Vorsprunges (71) eine konkave Fläche (74) aufweist, welche mit der ,Ausnehmung (20) zur Bewegung der Lippe (54) der Verschlusskappe (51) ausser Eingriff mit dem unteren Rastg^ied (23) zusammenwirkt.
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    6. Behälter nach Anspruch 5» dadurch' gekennzeichnet, dass der obere Abschnitt des jeweiligen Vorsprunges (71) zusätzlich eine etwa S-förmige Fläche(76)aufweist, welche bei Eintritt der Lipped 54·) der Verschlusskappe (51) am unteren ßastglied (23) einem oberen Teil (26) des Halses (16) anliegt und bei Zusammenwirkung der konkaven Fläche (74) ni.; der Ausnehmung (20) von dem oberen Teil des Halses loebaxist.
    7· Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da.?£ als Führungsglied ein Zapfen (207) am Oberteil (19') des Halses (16') und als Gegenführungsglied diagonal gegenüberliegend an der Innenfläche der Aussenwand (53') der Verschlusskappe (51') angeordnete Nuten (208) dienen, in die die Sührungszapfen axial verschieblich zur Erzeugung einer drehenden Axialbewegung der Verschlusskappe eingreifen» '
    8. Behälter nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass der obere Abschnitt jeder Nut (208) eine konkave Fläche (205) aufweist·, welche mit dem Zapfen (207) zur Bewegung der Lippe (5V) der Verschlusskappe (51') ausser Eingriff mit dem unteren Rastglied (23') des Halses (16') zusammenwirkt.
    9. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Teil des Tauchkolbens (55) eia Ausschnitt (61) angeordnet ist, welcher
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    die Abgabeöffnung (22) in der öffnungsstellung des Behälters (10) freigibt.
    10. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenflache des Tauchkolbens (55) federnde Elemente (201, 202) zur Erzeugung eines Kolbenabschnittes mit vergrössertem Durchmesser angeordnet sind, welche an dem innerhalb des Halses (16) des Be- ^ hälters (10) gelegenen Abschnitt des Kolbens vorgesehen sind und dem Hals innen abdichtend anliegen.
    11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Elemente wenigstens eine nach unten und aussen sich erstreckende, federnde Schürze (201) aufweisen, die innerhalb des Halses (16) angeordnet und von diesem zusammengedrückt ist.
    12. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü- ' ehe, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang vom Mittelteil (18) des Halses (16) zu seinem Oberteil (19) von einer nach aussen gekrümmten Fläche (3Ό derart gebildet ist, dass bei Eingriff der Lippen (5*0 der Verschlusskappe (51) am oberen Hastglied (25) die Aussenfläche der Lippe der Verschlusskappe und die gekrümmte Fläche des Halses eine- im wesentliehen kontinuierlich verlaufende, ununterbrochene Fläche bilden.
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    13· Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der untere"Teil des Halses (16) oberhalb des unteren Rastgliedes (23). nach aussen gekrümmt ist und bei Eingriff der Lippe (5*0 der Verschlusskappe (51) stm unteren Rastglied mit dieser unter Bildung einer im wesentlich kontinuierlich verlaufenden Fläche zusammenwirkt.
    14. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Rastglied von einer Ausnehmung (25) des Oberteils (19) des Halses (16)/ gebildet ist.
    15· Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Rastglied einen am Unterteil (17) des Halses (16) vorgesehenen Ringwulst (24) aufweist.
    16. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Rastglied eine Nut (23) im Unterteil·(17) des Halses (16) aufweist.
    17· Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Rastglied von einem verdickten Rand des Unterteils (I7) gebildet ist.
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