DE2100891C3 - Knitting machine with a device for selecting the needles - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Strickmaschine mit einer leistenförmigen Vorrichtung zum Auswählen der Nadeln die periodisch gegen die hinteren Enden von die Nadeln bewegenden Stößern geführt wird und durch je einen zugeordneten Elektromagneten auswählbare, schwenkbar gelagerte Hebel mit Anschlagflächen aufweist die in eine das hintere Stößerende treffende und in ' eine das hintere Stößerende verfehlende Endstellung bewegbar sind, wobei die auf die Hebel ausgeübte Kraft der Elektromagnete etwa tangential, die beim Treffen und Vorbewegen von den Stößern auf die Hebel ausgeübte Kraft etwa radial zu deren Schwenkachse gerichtet ist und die Lagen der einzelnen Stößer in einem auslesbaren Informationsträger gespeichert sind, von dem die Elektromagnete gesteuert sind, und für die Schwenkbewegung der Hebel ein von der Erregung der Elektromagnete unabhängiger Antrieb "orgesehen ist, durch den die Hebel, die mindestens in einer ihrer Endlagen während der Stößerauswahl verriegelt sind, in eine einem angezogenen Anker jedes als Haftmagnet ausgebildeten Elektromagneten entsprechende Stellung bringbar sind, wobei der aus den Polflächen der Haftmagnete austretende magnetische Fluß parallel zur Längsachse der Hebel gerichtet ist und an jedem Hebel ein sich etwa rechtwinklig zu der Hebellängsachse erstreckender Stab angeordnet ist, der aus mindestens zwei Teilen besteht, von denen das dem Hebel benachbarte Unterteil aus nichtferromagnetischem Werkstoff besteht, an dem das aus ferromagnetischem Werkstoff bestehende Oberteil starr und der Stab an dem Hebel schwenkbar befestigt ist, nach Patent 20 21 480.The invention relates to a knitting machine with a strip-shaped device for selecting the Needles which are periodically guided against the rear ends of the pusher moving the needles and through each an associated electromagnet selectable, pivotably mounted lever with stop surfaces has the one that hits the rear pusher end and one that misses the rear pusher end End position are movable, whereby the force exerted on the levers of the electromagnets is approximately tangential, the force exerted by the pushers on the levers when they hit and move forward is approximately radial to the levers The pivot axis is directed and the positions of the individual tappets are stored in a readable information carrier are, by which the electromagnets are controlled, and for the pivoting movement of the lever one of the Excitation of the electromagnets independent drive "is envisaged, by means of which the levers, which are at least in one of their end positions are locked during the plunger selection, in one of a tightened anchor each designed as a holding magnet electromagnet corresponding position can be brought, the from the Pole faces of the holding magnets exiting magnetic flux is directed parallel to the longitudinal axis of the lever and a rod extending approximately at right angles to the longitudinal axis of the lever is arranged on each lever consists of at least two parts, of which the lower part adjacent to the lever is made of non-ferromagnetic Material consists on which the upper part made of ferromagnetic material is rigid and the Rod is pivotally attached to the lever, according to patent 20 21 480.

Bei der Maschine gemäß dem Hauptpatent sind die Hebel durch Federkraft in ihrer einen Endstellung gehalten; sie werden durch einen unabhängigen Antrieb entgegen der Federkraft in ihre andere Endstellung gebracht, in der das Oberteil des Ankerstabes an den Polflächen der Haftmagnete zur Anlage kommt. Die Bewegung der Stäbe erfolgt dabei etwa radial zur Schwenkbewegung der Hebel. Die Bewegung der Stäbe relativ zu den Polflächen erfolgt dabei etwa tangential, also etwa senkrecht zu dem aus den Polflächen heraustretenden magnetischen Fluß. Es lassen sich also, wenn die Hebel nicht in ihrer Endstellung verriegelt sind, unter der Einwirkung äußerer Kräfte auch bei erregtem Magnet unter Umständen die Hebel geringfügig ve i-schwenken, weil die Ankerplatte dabei quer zum Magnetfluß, also auch quer zu dessen Kraftwirkung bewegt wird.In the machine according to the main patent, the levers are in one of their end positions by spring force held; they are moved into their other end position counter to the spring force by an independent drive brought, in which the upper part of the anchor rod comes to rest on the pole faces of the holding magnets. the The rods move approximately radially to the pivoting movement of the levers. The movement of the bars relative to the pole faces takes place approximately tangentially, that is approximately perpendicular to that from the pole faces outgoing magnetic flux. So it can be if the lever is not locked in its end position are, under the influence of external forces, even when the magnet is excited, the levers may be slight ve i-pivot because the anchor plate is transverse to the Magnetic flux, so it is also moved across its force.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine solche Querbewegung mi« möglichst geringem apparativem Aufwand zu verhindern. Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß für den Stab eine Führung vorgesehen ist, die bei der Rückbewegung aus der durch den unabhängigen Antrieb erreichten Endlage eine Abreißbewegung mit einer zu der Polfläche des Haftmagneten senkrechten Komponente erzwingt. Der besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, daß durch die Führung eine Abreißbewegung des Stabes entgegen der Kraftrichtung des Haftmagneten erforderlich ist, wenn sich der Hebel verschwenken soll.The object of the present invention is to provide such a transverse movement with as little equipment as possible Prevent effort. The object is achieved according to the invention in that one for the rod Guide is provided, which is reached by the independent drive during the return movement End position a tear-off movement with a component perpendicular to the pole face of the holding magnet enforces. The particular advantage of the invention is that a tear-off movement of the through the guide Rod against the direction of force of the holding magnet is required if the lever is to pivot.

21 OO21 OO

ist dadurch möglich, die Haftmagnete relativ h ach auszubilden, ohne daß die Gefahr besteht, daß . i*die n_ebel in unerwünschter Weise bei erregtem Haftmagneten verschwenken .cönnen. Durch da·; Frzwingen der Abreißbewegung ist es also möglich, die Maschine mit höherer Sicherheit gegen Fehlmuster zu h treiben oder aber durch die Verkleinerung der Haftmagnete eine derartige Vorrichtung auch für c.r-.Mcmaschinen mit noch feinerer Teilung anzuwenden, ρ ist auf diese Weise eine kraft-formschlüssige Verriegelung erreicht, die von der durch die Haftmagnete erzeugten Kraft abhängig ist.
Der Stab kann in seiner Führung formschlüssig führt sein. Die Führung kann also beispielsweise als Llissenführung ausgebildet sein, die die Bewegungsb hn des Stabes vorschreibt. Bei einer Ausführungsform der Erfindung dagegen ist der Stab zur Erzeugung der Abreißbewegung form-, zum Amegen an den Haftmae ten kraftschlüssig geführt. Dabei unterstützt die formschlüssige Führung durch das Erzwingen der Abreißbewegung des Stabes von den Polflächen der Haftmagnete die Lagesicherung der Stäbe während die kraftschlüssige Führung die Haftkraft des erregten Elektromagneten erhöht. Bei unerregtem Elektromagneten sind die Rückstellfedern der Hebel so stark, daß sie den Einfluß der kraft-formschlüssigen Führung zu überwinden vermögen und sämtliche Hebel in die Auseangslage zurückkehren können.is thereby possible to train the holding magnets relatively high without the risk that. i * .cönnen bel pivot undesirably excited at the holding magnet n _e. Through that ·; Forcing the tear-off movement, it is therefore possible to drive the machine with greater security against faulty patterns or, by reducing the size of the holding magnets, to use such a device for cr-machine machines with an even finer pitch, in this way ρ is a non-positive locking reached, which is dependent on the force generated by the holding magnets.
The rod can lead positively in its leadership. The guide can therefore be designed, for example, as a liner guide that dictates the movement path of the rod. In one embodiment of the invention, however, the rod for generating the tear-off movement is positively guided, for amegen on the Haftmae th non-positively. By forcing the rod to tear away from the pole faces of the holding magnets, the form-fitting guidance supports the securing of the rods in position, while the force-fitting guidance increases the adhesive force of the energized electromagnet. When the electromagnet is not energized, the return springs of the levers are so strong that they are able to overcome the influence of the non-positive guide and all levers can return to their initial position.

Bei einer solchen Ausführungsform der Erfindung ist zur Erzeugung der Abreißbewegung ein auf der Polflächenseite in die Bewegungsbahn des Stabes ragender Vorsprung vorgesehen, der in der durch den unabhängigen Antrieb erzeugten Endstellung des Hebels in eine Aussparung des Stabes eingreift. Die Aussparung ermöglicht also das Zuranlagekommen des Stabes an der Polfläche; andererseits sorgt der Vorsprung dafür, daß bei einer seitlichen Abzugsbeweeung des Stabes von der Polfläche eine Abreißbeweeune zustande kommt. Ein derartiger Vorsprung läßt sich sehr einfach verwirklichen: Es genügt, einen abgewinkelten Blechstreifen an die den Polflächen benachbarte Stirnfläche von die Elektromagnete beherbergenden Kunststoffkassetien einzusetzen.In such an embodiment of the invention is to generate the tear-off movement on the Pole face side in the path of movement of the rod protruding projection provided in the through the independent drive generated end position of the lever engages in a recess of the rod. the The recess thus enables the rod to come into contact with the pole face; on the other hand, he cares Projection for the fact that in the event of a lateral withdrawal movement of the rod from the pole face, a tear-away movement comes about. Such a head start is very easy to achieve: it is enough to have one angled sheet metal strips to the end face adjacent to the pole faces of the electromagnets To use plastic cassettes.

Bei Ausführungsformen der Erfindung mit in einer Nut geführten Stäben ist vorgesehen, daß die Nuttiefe mindestens gleich der sich in gleicher Richtung erstreckenden Stabbreite zuzüglich der Hohe des in die Stabbewegungsbahn ragenden Vorsprunges ist. Sind die Nuten in ein Stabbett eingearbeitet, dann können die Elektromagnete mit ihren Polflächen unmittelbar bis an die Stirnseite dieses Stabbettes angesetzt sein. Dadurch wird eine nach außen weitgehend abgeschlossene Vorrichtung erhalten, die ausreichend staubgeschützt ist wodurch vermieden wird, daß durch Ablagern von Fusseln und Wollresten die Leichtgängigkeit der Stäbe und damit die Funktionssicherheit der Maschine beeinträchtigt wird.In embodiments of the invention with in one Groove-guided rods are provided that the groove depth is at least equal to that in the same direction extending bar width plus the height of the Bar trajectory protruding projection is. Are the Grooves incorporated in a rod bed, then the electromagnets can with their pole faces directly up to be attached to the front of this rod bed. This is a largely closed off from the outside Obtain device that is sufficiently protected from dust is thereby avoided that the smoothness of the rods by deposits of lint and wool residues and thus the functional reliability of the machine is impaired.

Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wird der Stab an den Haftmagneten durch eine heder angelegt. Diese Feder kann beispielsweise als kleine Schraubendruckfeder oder als Blattfeder ausgebildet sein die auf den Stab eine in Richtung auf die Polflachen Berichtete relativ geringe Kraft ausübt. Be. anderen Ausführungsformen der Erfindung ist dagegen die Einfallbewegung durch Formschluß erzeugt. Es ist in diesem Fall eine an dem den Polflächen der Haftmagnete abgewandten Grund der Nut des Stabbettes angeordnete Stufe vorgesehen. Diese Stufe bildet zusammen mit dem Vorsprung im Endbereich der durch den unabhängigen Antrieb erzeugten Bewegung des Stabes eine Art Kulissenführung für den Stab. Dabei kann diese Stufe mit dem freien Stabende zusammenwirken, sie kann jedoch auch innerhalb des Bereiches des Stabes vorgesehen sein, der in diesem Fall eine diese Stufe übergreifende Aussparung aufweist, an deren Ende die Stufe zur Anlage kommt, wenn die Bewegung des Stabes auf die Polfläche hin formschlüssig erzwungen wird; das erfolgt gegen Ende der durch den unabhängigen Antrieb erzeugten Bewegung des Stabes. Drei Ausführungsbeispiele sind in vereinfachter Darstellung in der Zeichnung wiedergegeben, in der eine erfindungsgemäße Vorrichtung in zwei zueinander versetzten Schnittebenen dargestellt ist.In preferred embodiments of the invention, the rod is attached to the holding magnets by a heder created. This spring can be designed, for example, as a small helical compression spring or as a leaf spring which exerts a relatively small force on the rod, which is directed towards the pole faces. Be. others Embodiments of the invention, however, is Incidence movement generated by positive locking. In this case it is one on the pole faces of the holding magnets facing away from the bottom of the groove of the rod bed arranged step provided. This stage forms together with the projection in the end area of the movement of the generated by the independent drive Rod a kind of link guide for the rod. This step can interact with the free end of the rod, however, it can also be provided within the area of the rod, which in this case is one of these Has step overarching recess, at the end of which the step comes to rest when the movement the rod is positively forced towards the pole face; this takes place towards the end of the independent drive generated movement of the rod. Three embodiments are simplified Representation reproduced in the drawing, in which a device according to the invention in two to each other offset cutting planes is shown.

Eine Leiste 1 erstreckt sich parallel zum Nadelbett 11 der Strickmaschine. Diese Leiste 1 wird zur Einstellung der Nadeln periodisch gegen das hintere Ende 4 von im Nadelbett Il geführten Stößern bewegt. In der Leiste 1 sind sowohl auf ihrer Oberseite als auch auf ihrer Unterseite quer zu ihrer Längserstreckung verlaufende Nuten 2 vorgesehen, in die Hebel 3 eingesetzt sind. Die Hebel 3 weisen an ihren den Stößerenden 4 zugewandten Enden Anschlagflächen 5 auf. Jeder Hebel 3 ist um eine durch einen runden Stab 6 gebildete Achse schwenkbar gelagert, der die Leiste 1 etwa in ihrer Längsmittelebene durchquert. Die Hebel 3 weisen Aussparungen 7 auf, mit denen sie die Lagerbolzen bildenden Abschnitte des Stabes 6 übergreifen. Ein Werkstoffstreifen 8, der etwa in der Längsmittelebene der Leiste 1 parallel zum Stab 6 quer über die Nuienränder gelegt ist, hält die Hebel 3 in den Nuten 2 und die Aussparungen 7 in Eingriff mit den Stäben 6. Eine Zugfeder 9 ist bestrebt, die Hebel 3 in der dargestellten Lage zu halten, in der die Anschlagflächen 5 der Hebel 3 beim Bewegen der Leiste 1 in Richtung des Pfeiles 10 an den Stößerenden 4 zur Anlage kommen und die Stößer im Nadelbett 1 vorschieben. Das hintere Ende der Hebel 3 ist so ausgebildet, daß bei der Bewegung der Leiste 1 entgegen der Richtung des Pfeiles 10 Rundungen 31 am Hebelende an feststehenden Schrägflächen 12 auflaufen, wodurch die Hebel 3 um die Achse des Stabes 6 entgegen der Wirkung der Zugfeder 9 verschwenkt werden. Ein angespitztes Ende 32 jedes Hebels 3 dient zum Verriegeln der Hebel nach der Auswahl.A bar 1 extends parallel to the needle bed 11 the knitting machine. This bar 1 is used to adjust the needles periodically against the rear end 4 of im Needle bed II guided pusher moves. In bar 1 are both on their upper side and on their underside transversely to their longitudinal extent Grooves 2 are provided into which levers 3 are inserted. The levers 3 point at their pusher ends 4 facing ends stop surfaces 5. Each lever 3 is around an axis formed by a round rod 6 pivotally mounted, which traverses the bar 1 approximately in its longitudinal center plane. The levers 3 point Recesses 7 with which they overlap the sections of the rod 6 that form the bearing bolts. A Material strip 8, which is approximately in the longitudinal center plane of the bar 1 parallel to the rod 6 across the Nuienränder is placed, holds the lever 3 in the grooves 2 and the recesses 7 in engagement with the rods 6. A tension spring 9 tries to keep the lever 3 in the position shown, in which the stop surfaces 5 the lever 3 when moving the bar 1 in the direction of the arrow 10 on the ram ends 4 to the plant come and advance the pusher in needle bed 1. The rear end of the lever 3 is designed so that at the movement of the bar 1 counter to the direction of the arrow 10 roundings 31 at the end of the lever on stationary Inclined surfaces 12 run up, whereby the lever 3 about the axis of the rod 6 against the action of the Tension spring 9 can be pivoted. A pointed end 32 of each lever 3 is used to lock the lever the selection.

Die Hebel 3 und die Leiste 1 sind aus einem üblichen, leicht bearbeitbaren, magnetisierbaren Stahl hergestellt. Längs der Ränder der Leiste 1 sind bordartig hochstehende Randleisten 14 aus einem nichtmagnetisierbaren Werkstoff, beispielsweise aus Messing oder Aluminium, befestigt. Diese Randleisten 14 weisen an ihrer Innenseite in die Nuten 2 der Leiste 1 mündende Nuten 15 auf, in denen je ein Stab 36 geführt ist. Die genuteten Randleisten 14 dienen als Stabbett für die Stäbe 36. Zwischen den Randleisten 14 sind flache Magnete 18 angeordnet. Die Stäbe 36 bestehen aus einem Oberteil 37 und einem Unterteil 38. Das Oberteil 37 besteht aus magnetisierbarem Werkstoff, vorzugsweise aus Weicheisen, und dient als Anker für die Elektromagnete 18. Die Länge des Oberteiles 37 ist größer als der Polabstand der Elektromagnete 18. Der Magnetfluß fließt von einem Pol des Elektromagneten 18 über das Oberteil 37 des Stabes 36 zum anderen Pol des Elektromagneten 18 Das Unterteil 38 ist «us nichtmagnetisierbarem, also magnetisch isolierendem Werkstoff gefertigt, so daß der Magnetfluß von der Leiste 1 und dem Hebel 3 ferngehalten wird.The lever 3 and the bar 1 are made of a conventional, easily machinable, magnetizable steel. Along the edges of the strip 1 are upright edge strips 14 made of a non-magnetizable board-like structure Material, for example made of brass or aluminum, attached. These edge strips 14 indicate their inside into the grooves 2 of the bar 1 opening grooves 15, in each of which a rod 36 is guided. the Grooved edge strips 14 serve as a rod bed for the rods 36. Between the edge strips 14 are flat Magnets 18 arranged. The rods 36 consist of an upper part 37 and a lower part 38. The upper part 37 is made of magnetizable material, preferably soft iron, and serves as an anchor for the Electromagnets 18. The length of the upper part 37 is greater than the pole spacing of the electromagnets 18. The Magnetic flux flows from one pole of the electromagnet 18 via the upper part 37 of the rod 36 to the other pole of the electromagnet 18 The lower part 38 is "us non-magnetizable, so magnetically insulating material made so that the magnetic flux from the Bar 1 and lever 3 is kept away.

21 OO21 OO

Jeder Stab 36 verläuft etwa rechtwinklig zu der Längsachse eines Hebels 3 und ist in der Nut 15 längsverschiebbar geführt und in einem Abstand von der durch den Stab 6 gebildeten Schwenkachse an dem Hebel 3 schwenkbar befestigt. Die Elektromagnete 18 sind in Doppelreihen vorgesehen und gegeneinander versetzt, so daß stets ein Elektromagnet 18 der einen Reihe sich in einer Lücke zweier Elektromagnete 18 der anderen Reihe befindet. Die Stäbe 36, die zu einer Doppelreihe von Elektromagneten 18 gehören, sind von Hebel 3 zu Hebel 3 wechselnd jeweils zwischen dem Stab 6 und der Anschlagfläche 5 bzw. zwischen dem Stab 6 und dem der Anschlagfläche 5 abgewandten anderen Ende des Hebels 3 angelenkt. Die Elektromagnete 18 sind in dem Zwischenraum zwischen den Leisten 14 eingesteckt. Die Elektromagnete 18 sind jeweils in Kassetten zusammengefaßt und gegebenenfalls mit Kunststoff vergossen. Auf der den Hebeln 3 abgewandten Seite sind diese Kassetten mit Anschlußleisten 41 versehen, die nicht dargestellte Klemmen aufweisen, an die die Wicklungen der Elektromagnete 18 angeschlossen sind und über die die Steuersignale den Elektromagneten 18 zugeführt werden. Diese Steuersignale werden von einer Lesevorrichtung geliefert, die einen Informationsträger abtastet, auf dem die Lagen der einzelnen Stößer für jede Maschenreihe gespeichert sind.Each rod 36 runs approximately at right angles to the longitudinal axis of a lever 3 and is in the groove 15 Out longitudinally displaceable and at a distance from the pivot axis formed by the rod 6 on the Lever 3 pivotally attached. The electromagnets 18 are provided in double rows and against one another offset, so that there is always an electromagnet 18 of a row in a gap between two electromagnets 18 of other row is located. The bars 36, which belong to a double row of electromagnets 18, are from Lever 3 to lever 3 alternating between the rod 6 and the stop surface 5 or between the Rod 6 and the other end of the lever 3 facing away from the stop surface 5 is articulated. The electromagnets 18 are inserted in the space between the strips 14. The electromagnets 18 are each grouped in cassettes and, if necessary, encapsulated with plastic. On the levers 3 facing away from these cassettes are provided with terminal strips 41, the terminals, not shown have, to which the windings of the electromagnets 18 are connected and through which the control signals the electromagnet 18 are fed. These control signals are from a reading device supplied, which scans an information carrier on which the layers of the individual jacks for each course are stored.

Deckplatten 19 schließen die Nuten 15 an dem den Hebeln 3 abgewandten Ende nach außen hin ab. Der Aufbau der Leiste ist, soweit es sich um Strickmaschinen mit Nadelbetten mit übereinander angeordneten Stößerreihen handelt, spiegelbildich zu ihrer waagerechten Längsmittelebene. Handelt es sich um eine Strickmaschine mit nur einer Stößerreihe, so ist die Anordnung mit einer Hebelreihe ausgeführt.Cover plates 19 close the grooves 15 to the outside at the end facing away from the levers 3. the The structure of the bar is, as far as it is a knitting machine with needle beds arranged one above the other Stößerreihen acts, a mirror image of their horizontal longitudinal center plane. Is it a Knitting machine with only one row of jacks, the arrangement is designed with a row of levers.

Die Tiefe der Nut 15 in Richtung der Längsachse der Hebel 3 ist etwas größer als die Breite des Stabes 36 in der Zeichenebene. Um etwa die Differenz zwischen Stabbreite und Nuttiefe ragt aus der die Elektromagnete 18 enthaltenden Kassette ein Vorsprung 42 in die Nut 15 hinein. Der Vorsprung 42 ist aus einem um einen spitzen Winkel gebogenen Blechstreifen hergestellt, der in eine Nut der Kassette der Elektromagnete 18 in einer senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden Richtung eingeschoben ist. Die Stäbe 36 weisen auf der den Elektromagneten 18 zugewandten Seite eine Aussparung 43 auf. Sind die Hebel 3 durch die Schrägflächen 12 im Zusammenwirken mit den Rundungen 31 entgegen der Kraft der Feder 9 verschwenkt, so steht der Vorsprung 42 der Aussparung 43 im Stab 36 gegenüber. Gleichzeitig liegt die dem Nutgrund der Nut 1i5 zugewandte Flanke des Stabes 36 an einer an dem Nutgrund vorgesehenen Stufe 44 an, die mit einer schrägen Anlauffläche 45 verschen ist. Dadurch wird der Ankerstab 36 zu einer Schwenkbewegung gezwungen, wodurch einmal das Oberteil 37 des Stabes 36 an den Polflächen 27 und 28 des zugeordneten Elektromagneten 18 zur Anlage kommt und außerdem der Vorsprung 42 in die Aussparung 43 eingreift. Es muß also, bedingt durch den Vorsprung 42 und die Flanken der Aussparung 43 beim Zurückschwcnkcn der Hobel 3 in die in der Zeichnung dargestellte Ausgangslagc der Stab 36 eine Abrcißbcwegung senkrecht r.u der. Polflüchen 27 und 28 durchführen. Durch den Vorsprung 42 und die Aussparung 43 ist also eine Art Verriegelung erzielt, die (>s verhindert, daß bei Erschütterungen od. dgl. die nicht mehr oder noch nicht durch eine an den Hcbclcndcn 32 angreifende, nicht dargestellte mechanische Vcrricgclungsleiste verriegelten Hebel 3 unter der Wirkung der Feder 9 in ihre in der Zeichnung dargestellte Lage zurückfallen.The depth of the groove 15 in the direction of the longitudinal axis of the lever 3 is slightly greater than the width of the rod 36 in FIG the drawing plane. The electromagnet protrudes by about the difference between the bar width and the groove depth 18 containing cassette a projection 42 into the groove 15. The projection 42 is made up of one pointed by one Angle bent sheet metal strip made, which in a groove of the cassette of the electromagnet 18 in a is inserted perpendicular to the plane of the drawing direction. The rods 36 point to the The side facing the electromagnet 18 has a recess 43. Are the levers 3 through the inclined surfaces 12 pivoted in cooperation with the curves 31 against the force of the spring 9, the Projection 42 of recess 43 in rod 36 opposite. At the same time, the slot base of slot 1i5 is located facing flank of the rod 36 on a provided on the groove bottom step 44, which with a inclined contact surface 45 is given away. As a result, the anchor rod 36 is forced to pivot, whereby once the upper part 37 of the rod 36 on the pole faces 27 and 28 of the associated electromagnet 18 comes to rest and also the projection 42 engages in the recess 43. So it must, conditionally through the projection 42 and the flanks of the recess 43 when the planer 3 is swung back in the starting position shown in the drawing of the rod 36 a trajectory perpendicular to the right. Pole curses 27 and 28. By the projection 42 and the Recess 43 is thus achieved a kind of locking that (> s prevents that, in the event of shocks or the like, the no longer or not yet caused by an impact on the hooks 32 attacking, not shown mechanical locking bar locked lever 3 under the action of Spring 9 fall back into its position shown in the drawing.

Statt der Stufe 44, an der das freie Ende des Ankerstabes 36 anläuft, kann auch eine Stufe 46 vorgesehen sein, die von einer Aussparung 47 des Ankerstabes 36 überdeckt ist und mit deren Eindflanken zusammenwirkt. Die Wirkung der Stufe 46 ist der der Stufe 44 gleich. Anstelle der Stufen 44 und 416, die ein formschlüssiges Einfallen des Vorsprunges 42 in die Aussparung 43 erzwingen, ist bei einer anderen Ausführungsform, die in der Zeichnung an den beiden unteren Magneten schematisch dargestelll: ist, ein Kraftschluß vorgesehen. Zu diesem Zweck sind in den Randleisten 14 vom Nutgrund der Nut 15 ausgehende Bohrungen 48 vorgesehen, in die kleine Schraubendruckfedern 49 eingesetzt sind. Anstelle der Schraubendruckfedern 49 in den Bohrungen 48 könnten auch am Nutgrund befestigte und in Richtung der Nuthöhe federnde Blattfedern vorgesehen sein.Instead of the step 44 at which the free end of the anchor rod 36 runs, a step 46 can also be used be provided, which is covered by a recess 47 of the anchor rod 36 and with its single flanks cooperates. The effect of level 46 is the same as that of level 44. Instead of stages 44 and 416 which are a Forcing positive collapse of the projection 42 into the recess 43 is another Embodiment, which is shown schematically in the drawing on the two lower magnets, a Frictional connection provided. For this purpose, in the edge strips 14 from the groove bottom of the groove 15 outgoing Bores 48 are provided, into which small helical compression springs 49 are used. Instead of the helical compression springs 49 in the bores 48 could also be attached to the groove base and in the direction of the groove height resilient leaf springs may be provided.

Das Oberteil 37 des Ankerstabes 36 ist mit dem Unterteil 38 stumpf verschweißt oder es ist das Oberteil 37 in seinem dem Hebel zugewandten Endbereich abgeflacht. An dieser Abflachung ist das Unterteil 38 des Ankerstabes starr befestigt, beispielsweise durch Punktschweißen, Löten, Kleben od. dgl. Die Dicke des Unterteiles 38 entspricht dabei der Tiefe der Abflachung am Oberteil 37, so daß die äußere Oberfläche des Unterteiles 38 etwa in der gleichen Ebene verläuft, wie die entsprechende Oberfläche des Oberteiles 37. Das Unterteil 38 weist in seinem unteren Bereich eine schlitzförmige Aussparung 52 auf, die zwischen sich und dem Ende des Unterteiles 38 einen Steg 33 begrenzt. Der Schlitz 52 verläuft etwa senkrecht zur Längsachse des Stabes 36 und etwa parallel zur Längsachse des Hebels 3. Der Hebel 3 weist im Bereich des Stabes 36 eine Abflachung auf, deren Tiefe etwa der Abflachung des Oberteiles 37 des Ankerstabes 36 entspricht. In diese Abflachung hinein ragt ein Dorn 34, dessen Durchmesser kleiner ist als die Breite des Schlitzes 52. Der Dorn 34 ist aus dem Hebelwerkstoff herausgedrückt. Da die Nut 2, in der der Hebel 3 geführt ist, nur wenig:breiter ist als die Hebeldicke und da der Hebel J an der abgeflachten Stelle zusammen mit dem eingesteckten Unterteil 38 des Ankerstabes 36 wieder etwa die Hebeldicke erreicht, kann der Dorn 34 nicht aus dem Schlitz 52 des Unterteiles 38 des Ankeistabes 36 herausgleitcn. An einer Bewegung in Längsrichtung des Schlitzes 52 ist der Ankerstab 36 gehindert, da seine Bewegung in dieser Richtung durch den Grund der Nut 15 bzw. die Pole des ihm zugeordneten Elektromagneten 18 beschränkt ist. Man erhält also auf diese Weise eine sehr preiswert herstellbare, schnell montierbarc und zuverlässige Schwcnklagerung des Ankerstabes 36 andern Hebel3.The upper part 37 of the anchor rod 36 is butt-welded to the lower part 38 or it is the upper part 37 is flattened in its end area facing the lever. At this flattening is the lower part 38 of the Anchor rod rigidly attached, for example by spot welding, soldering, gluing or the like. The thickness of the Lower part 38 corresponds to the depth of the flat on the upper part 37, so that the outer surface of the Lower part 38 runs approximately in the same plane as the corresponding surface of the upper part 37. The Lower part 38 has a slot-shaped recess 52 in its lower region, which between itself and a web 33 delimits the end of the lower part 38. The slot 52 runs approximately perpendicular to the longitudinal axis of the rod 36 and approximately parallel to the longitudinal axis of the lever 3. The lever 3 points in the area of the rod 36 a flat, the depth of which corresponds approximately to the flat of the upper part 37 of the anchor rod 36. In these A flattened mandrel 34 protrudes into it, the diameter of which is smaller than the width of the slot 52. The mandrel 34 is pressed out of the lever material. Since the groove 2, in which the lever 3 is guided, is only slightly wider than the lever thickness and as the lever J at the flattened point together with the inserted one Lower part 38 of the anchor rod 36 again reached approximately the lever thickness, the mandrel 34 can not from the Slit 52 of the lower part 38 of the anchor rod 36 slide out. Movement in the longitudinal direction of the Slot 52 is the anchor rod 36 prevented because his Movement in this direction through the base of the groove 15 or the poles of the electromagnet assigned to it 18 is limited. In this way, one obtains a very inexpensive to manufacture, quick to assemble and reliable pivoting of the anchor rod 36 on the lever 3.

Eine andere Ausführungsform der Schwenkverbindung zwischen Ankerslab 36 und Hebel 3 ist iim Beispiel des in der Zeichnung unteren Hebels 103 dargestellt. Ein Oberteil 137 eines Stabes 136 ist mit einem Unterteil 138 stumpf zusammenstoßend verbunden, vorzugsweise stumpf geschweißt. Es wird dadurch der Arbeitsgang, in dem die Abflachung des Oberteiles hergestellt wird, eingespart. Außerdem können das bandförmige Rohmaterial für das Oberteil 137 und das Unterteil 138 vordem Ausstanzen des Stabes 136 zusammengeschweißt werden. Anschließend wird der gesamte Stab 136 in einem Arbeitsgang ausgestanzt. Man spart dadurch einen zusätzlichen Stanzvcirgang und ein zusätzlichesAnother embodiment of the swivel connection between anchor slab 36 and lever 3 is shown in the example of the lower lever 103 shown in the drawing. A Upper part 137 of a rod 136 is butt butt connected to a lower part 138, preferably butt welded. It becomes the process in which the flattening of the upper part is made, saved. In addition, the tape-shaped raw material for the upper part 137 and the lower part 138 can be used beforehand Punching the rod 136 are welded together. Then the entire rod 136 is in punched out in one operation. This saves an additional punching process and an additional one

21 OO21 OO

Stanzwerkzeug und es wird dadurch auch vermieden daß unter Umständen das Unterteil 138 am Oberteil 137 nicht exakt in der gewünschten Lage befestigt ist.Punching tool and it is thereby also avoided that under certain circumstances the lower part 138 is not attached to the upper part 137 exactly in the desired position.

Das Unterteil 138 ist mit einem Schlitz 132 versehen, der etwa parallel zur Längsachse des Hebels 103 und senkrecht zur Längsachse des Stabes 136 verläuft. Der Schlitz 132 begrenzt einen Steg 133. Der Hebel 103 ist mit einer Aussparung 135 versehen, die vom oberen Rand des Hebels ausgeht und anschließend in einen parallel zur Längsachse des Hebels verlaufenden Schlitz 139 übergeht, der zwischen sich und dem oberen Rand des Hebels 103 einen Steg 140 begrenzt, an dessen freien Ende eine kreisscheibenförmige Platte 134 vorgesehen ist, deren Durchmesser etwas größer ist, als die Breite des Steges 140. Andererseits ist die Breite des Schlitzes 132 etwas größer als der Durchmesser der kreisscheibenförmigen Platte 134. Die Dicke von Hebel 103 und Unterteil 138 und gegebenenfalls auch OberteilThe lower part 138 is provided with a slot 132 which runs approximately parallel to the longitudinal axis of the lever 103 and perpendicular to the longitudinal axis of the rod 136 . The slot 132 delimits a web 133. The lever 103 is provided with a recess 135 which starts from the upper edge of the lever and then merges into a slot 139 which runs parallel to the longitudinal axis of the lever and has a slot 139 between itself and the upper edge of the lever 103 Limits web 140 , at the free end of which a circular disk-shaped plate 134 is provided, the diameter of which is slightly larger than the width of the web 140. On the other hand, the width of the slot 132 is slightly larger than the diameter of the circular disk-shaped plate 134. The thickness of lever 103 and lower part 138 and optionally also upper part

137 ist gleich. Der Stab 136 wird mit seinem Steg 133 in den Schlitz 139 des Hebels 103 eingeschoben, wobei der Steg 140 mit der Platte 134 in den Schiit/ 132 des Stabes 136 eindringt. Ein seitliches Ausweichen des Unterteiles 137 is the same. The rod 136 is pushed with its web 133 into the slot 139 of the lever 103 , the web 140 with the plate 134 penetrating into the schiit / 132 of the rod 136. A sideways evasion of the lower part

138 relativ zum Hebel 103 ist wegen der Führung durch die Wände der Nut 102 nicht möglich. Ein Herausgleiten der Platte 134, die das Schwenklager für den Stab 136 bildet, aus dem Schlitz 132 ist deshalb nicht möglich, weil der Stab 136 in der Nut 115 der Randleiste 114 geführt ist und eine Bewegung in Richtung der Längserstrekkung des Schlitzes 132 einerseits durch den Nutgrund der Nut 115 und andererseits durch die Polflächen 27, 28 der Elektromagnete 18 verhindert ist. 138 relative to the lever 103 is not possible because of the guidance through the walls of the groove 102. Sliding out of the plate 134, which forms the pivot bearing for the rod 136 , from the slot 132 is not possible because the rod 136 is guided in the groove 115 of the edge strip 114 and a movement in the direction of the longitudinal extension of the slot 132 on the one hand by the Groove bottom of the groove 1 15 and on the other hand by the pole faces 27, 28 of the electromagnets 18 is prevented.

Wird die Leiste 1 entgegen der Richtung des Pfeiles 10 bewegt, so verschwenken sich die Hebel 103 im Gegenuhrzeigersinn und die Hebel 3 im Uhrzeigersinn, weil die Abrundung 31 an der Schrägfläche 12 anläuft. Die Hebel schwenken dabei um die Achse des Stabes 6. Die freie Kante des Vorsprungcs 42 gleitet dabei an der Fläche 50 des Oberteiles 37 entlang. Sobald während der Schwenkbewegung der Hebel 3 das freie Ende des Vorsprungcs 42 die Aussparung 43 erreicht, greift der Vorsprung 42 in die Aussparung 43 ein, entweder unter der Wirkung der Feder 49 oder weil entweder das freie Ende des Oberteiles 37 an der Stufe 44 oder eine Flanke der Aussparung 47 an der Stufe 46 auflauft. Dadurch wird zwangsläufig das Oberieil 37 bzw. 137 an die Polflächen 27 und 28 des Elektromagneten 18 angelegt. Die Elektromagnete 18, die während der anschließenden Bewegung der Leiste 1 in Richtung des Pfeiles 10 je nach dem zu strickenden Muster einen Stromimpuls erhalten, halten den ihnen zugeordneten Stab 36 bzw. 136 fest, der den Hebel 3. an dem er gelenkig befestigt ist, in der Lage hält, in der die Anschlagfläche 5 am Ende des Hebels süßer Eingriff mit dem Stößerende 4 bleibt. Durch das Zusammenwirken des Vorsprunges 42 mit der Aussparung 43 ist dabei ein Zurückschwenken der Hebel bei erregtem Elektromagneten 18 unter der Wirkung der Feder 9 verhindert. Die Hebel 3 dagegen, deren Elektromagnete 18 keinen Stromimpuls erhalten, werden bei der Rückbewegung der Leiste 1 in Richtung des Pfeiles 10 durch die Feder 9 wieder in ihre in der Zeichnung dargestellte Ausgangsstellung zurückverschwenkt, in der ihre Anschlagflächen 5 sich in der Stellung befinden, in der sie beim weiteren Vorbewegen der Leiste 1 mit den Stößerenden 4 in Eingriff kommen. Nachdem bei der Rückbewegung der Leiste 1 in Richtung des Pfeiles 10 die Abrundungen 31 der Hebelenden aus dem Bereich der Schrägflächen 12 herausgekommen sind, werden die Hebel 3, soweit dies zweckmäßig erscheint oder erforderlich ist. in der nun eingenommenen Stellung durch eine nicht dargestellte, am Ende 32 der Hebel 3 angreifende Verriegelungsvorrichtung verriegelt. Diese Verriegelungsvorrichtung verhindert, daß insbesondere beim Anstoßen der Anschlagflächen 5 an die Stößer 4 ein unerwünschtes Verschwenken der Hebel 3 und damit eine falsche Stößerauswahl auftreten kann. Mit Einsetzen dieser Verriegelung können die Elektromagnete 18 abgeschaltet werden. Die Elektromagnete 18 sind zu mehreren in Kassetten zusammengefaßt. Um eine exakte, unveränderliche, räumliche Zuordnung der Elektromagnete 18 auf die Stäbe 36 bzw. 136 /u erzielen, sind die Kassetten mit Fiihrungsnascn 53 versehen, die in die Nuten 15 (und auch in die Nuten 2) formschlüssig eingreifen und ein Verschieben senkrecht zur Zeichenebene verhindern.If the bar 1 is moved against the direction of the arrow 10, the levers 103 pivot in the counterclockwise direction and the levers 3 in the clockwise direction because the rounded portion 31 runs up against the inclined surface 12. The levers pivot about the axis of the rod 6. The free edge of the projection 42 slides along the surface 50 of the upper part 37 . As soon as the free end of the projection 42 reaches the recess 43 during the pivoting movement of the lever 3, the projection 42 engages in the recess 43, either under the action of the spring 49 or because either the free end of the upper part 37 on the step 44 or a Flank of the recess 47 on the step 46 runs up. As a result, the upper part 37 or 137 is inevitably placed against the pole faces 27 and 28 of the electromagnet 18. The electromagnets 18, which receive a current pulse during the subsequent movement of the bar 1 in the direction of the arrow 10 depending on the pattern to be knitted, hold the rod 36 or 136 assigned to them, which holds the lever 3. to which it is hinged, holds in the position in which the stop surface 5 at the end of the lever remains in sweet engagement with the pusher end 4. The interaction of the projection 42 with the recess 43 prevents the lever from pivoting back when the electromagnet 18 is energized under the action of the spring 9. The levers 3, on the other hand, whose electromagnets 18 do not receive a current pulse, are pivoted back into their starting position shown in the drawing when the bar 1 is moved back in the direction of arrow 10 by the spring 9, in which their stop surfaces 5 are in the position in which they come into engagement with the push rod ends 4 when the bar 1 is further advanced. After the rounded portions 31 of the lever ends have come out of the area of the inclined surfaces 12 during the return movement of the bar 1 in the direction of the arrow 10 , the levers 3 become, as far as this appears expedient or necessary. locked in the position now assumed by a locking device, not shown, acting on the end 32 of the lever 3. This locking device prevents undesired pivoting of the levers 3 and thus incorrect selection of the pusher from occurring, particularly when the stop surfaces 5 strike the pusher 4. With the use of this lock, the electromagnets 18 can be switched off. The electromagnets 18 are combined into several in cassettes. In order to achieve an exact, unchangeable, spatial assignment of the electromagnets 18 to the rods 36 and 136 / u, the cassettes are provided with guide lugs 53 which engage positively in the grooves 15 (and also in the grooves 2) and move perpendicular to the Prevent drawing plane.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Claims (7)

21 OO Patentansprüche:21 OO claims: 1. Strickmaschine mit einer leistenföimigen Vorrichtung zum Auswählen der lein, die periodisch gegen die hinteren Enden vt Jie Nadeln bewegenden Stößern geführt wird und durch je einen zugeordneten Elektromagneten auswählbare, schwenkbar gelagerte Hebel mit Anschlagflächen aufweist, die in eine das hintere Stößerende treffende und in eine das hintere Stößerende "ο verfehlende Endstellung bewegbar sind, wobei die auf die Hebel ausgeübte Kraft der Elektromagnete etwa tangential, die beim Treffen und Vorbewegen von den Stößern auf die Hebel ausgeübte Kraft etwa radial zu deren Schwenkachse gerichtet ist und die Lagen der einzelnen Stößer in einem auslesbaren Informationsträger gespeichert sind, von dem die Elektromagnete gesteuert sind, und für die Schwenkbewegung der Hebel ein von der Erregung der Elektromagnete unabhängiger Antrieb vorgesehen ist, durch den die Hebel, die mindestens in einer ihrer Endlagen während der Stößerauswahl verriegelt sind, in eine einem angezogenen Anker jedes als Haftmagnet ausgebildeten Elektromagneten entsprechende Stellung bringbar sind, wobei der aus den Polflächen der Haftmagnete austretende magnetische Fluß parallel zur Längsachse der Hebel gerichtet ist und an jedem Hebel ein sich etwa rechtwinklig zu der Hebellängsachse erstreckender Stab angeordnet ist, der aus mindestens zwei Teilen besteht, von denen das dem Hebel benachbarte Unterteil aus nichtferromagnetischem Werkstoff besteht, an dem das aus ferromagnetischem Werkstoff bestehende Oberteil starr und der Stab an dem Hebel schwenkbar befestigt ist, nach Patent 20 21 480, dadurch gekennzeichnet, daß für den Stab (36 bzw. 136) eine Führung (42, 43) vorgesehen ist, die bei der Rückbewegung aus der durch den unabhängigen Antrieb (12,31) erreichten Endlage eine Abreißbewegung mit einer zu der Polfläche (27 und 28) des Haftmagneten (18) senkrechten Komponente erzwingt.1. Knitting machine with a strip-like device for selecting the leash, which is periodically guided against the rear ends of the pusher moving needles and has pivotable levers with stop surfaces that can be selected by an associated electromagnet and which are in one of the rear end of the pusher and in a the rear end of the ram "ο missing end position are movable, whereby the force exerted on the levers by the electromagnets is approximately tangential, the force exerted on the levers when they hit and move forward is directed approximately radially to their pivot axis and the positions of the individual rams in one Readable information carrier are stored by which the electromagnets are controlled, and a drive independent of the excitation of the electromagnets is provided for the pivoting movement of the levers, by means of which the levers, which are locked in at least one of their end positions during the plunger selection, are pulled into one Anchor each electromagnets designed as holding magnets can be brought into the corresponding position, the magnetic flux emerging from the pole faces of the holding magnets being directed parallel to the longitudinal axis of the lever and a rod extending approximately at right angles to the longitudinal axis of the lever is arranged on each lever and consists of at least two parts, from which the lower part adjacent to the lever is made of non-ferromagnetic material, to which the upper part made of ferromagnetic material is rigid and the rod is pivotably attached to the lever, according to Patent 20 21 480, characterized in that one for the rod (36 or 136) Guide (42, 43) is provided which, when moving back from the end position reached by the independent drive (12, 31) , forces a tear-off movement with a component perpendicular to the pole face (27 and 28) of the holding magnet (18). 2. Maschine nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (36;136) zur Erzeugung der Abreißbewegung form-, zum Anlegen an den Haftmagneten (18) kraftschlüssig geführt ist.2. Machine according to claim!, Characterized in that the rod (36; 136) for generating the tear-off movement is positively guided for application to the holding magnets (18). 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen der Abreißbewegung ein auf der Polflächenseite in die Bewegungsbahn des Stabes (36 bzw. 136) ragender Vorsprung (42) vorgesehen ist, der in der durch den unabhängigen Antrieb (12, 31) erzeugten Endstellung der Platine (3 bzw. 103) in eine Aussparung (43) des Stabes eingreift.3. Machine according to claim 1 or 2, characterized in that a projection (42) projecting on the pole face side into the path of movement of the rod (36 or 136) is provided to generate the tear-off movement, which projection (42) is provided in the by the independent drive (12, 31) generated end position of the board (3 or 103) engages in a recess (43) of the rod. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit in einer Nut geführten Stäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuttiefe mindestens gleich der sich in gleicher Richtung erstreckenden Stabbreite zuzüglich der Höhe des in die Stabbewegungsbahn ragenden Vorsprunges (42) ist.4. Machine according to one of claims 1 to 3 with bars guided in a groove, characterized in that that the groove depth is at least equal to the bar width extending in the same direction plus is the height of the protrusion (42) protruding into the rod movement path. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlegen an den Haftmagneten (18) durch eine Feder (49) erzeugt ist.5. Machine according to one of claims 1 to 4, characterized in that the application to the Holding magnet (18) is generated by a spring (49). 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlegen an den Haftmagneten (18) durch Formschluß erzeugt ist.6. Machine according to one of claims 1,3 or 4, characterized in that the application to the Holding magnets (18) is generated by positive locking. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anlegen an den Haftmagneten7. Machine according to claim 6, characterized in that for application to the holding magnets (18) eine an dem den Polflächen (27 und 28) der Haftmagnete (18) abgewandten Grund der Nut (15) angeordnete Stufe (44 oder 46) vorgesehen ist.(18) a base of the groove (15) facing away from the pole faces (27 and 28) of the holding magnets (18) arranged step (44 or 46) is provided.