DE2100407B2 - Vorrichtung zum verzugfreien Abschrecken von auf Härtetemperatur erhitzten rotationssymmetrischen Werkstücken - Google Patents
Vorrichtung zum verzugfreien Abschrecken von auf Härtetemperatur erhitzten rotationssymmetrischen WerkstückenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum verzugfreien Abschrecken von auf Härtetemperatur erhitzten
rotationssymmetrischen Werkstücken, die einen freiei.
Rand bzw. Flansch aufweisen, insbesondere von Kesselboden und ähnlichen gewölbten Blechpreß- bzw.
Gußteilen, mittels einer Abschreckflüssigkeit, vorzugsweise Wasser.
Bisher wurden rotationssymmetrische Werkstücke, wie Kesselboden u. dgl, die im Vergleich zu ihrem
Durchmesser eine verhältnismäßig kleine Wanddicke aufweisen, nach der Entnahme aus einem Härteofen
direkt in ein mit einer Abschreckflüssigkeit gefülltes Becken getaucht. Bei dieser Art der Abschreckung
kommt es zu einem mehr oder weniger starken Verziehen der Kesselböden, was sich insbesondere
durch eine Veränderung des Durchmessers im Bereich des Randes bzw. Flansches bemerkbar macht. Dieser
Ven:ug ist bedingt durch die ungleichmäßige Abkühlung über die Wanddicke und — soweit es sich um legierten
Stahl als Werkstoff handelt — durch die Gefügeumwandlung während der raschen Abkühlung des Stahles,
Der am abgeschreckten Werkstück festeilbare Verzug kann aber auch von schon vor dem Härten erfolgten
ficarbeitiingsvorgängen herrühren, beispielsweise durch im Härteofen beim Aufheizen sich auflösende
Spannungen verursacht sein, die beim Pressen und riiichfolgrndcn Abkühlen des Werkstückes entstehen.
Is kann ati< h beim Transport der Werkstücke vom
Härteofen zur Abschreckeinrichtung zu einem Verziehen derselben kommt. Je nach Größe und Art des
Verzuges müssen die Werkstücke nachbearbeitet werden und/oder stellen Ausschuß dar. Es ist bisher
nicht gelungen. Kesselboden und ähnliche rotationssymmetrische
dünnwandige Blechpreß- oder Gußteile verzugfrei abzuschrecken.
Es ist aus der DE-OS 15 08 399 eine Vorrichtung zum Abschrecken von rotationssymmetrischen Ringen bekannt,
bei der der Rand eines Ringes durch einstellbare um den Umfang des Ringes verteilt angeordnete Rollen
abgestützt bzw. gerichtet wird. Dabei findet eine Rtlativbewegung zwischen Rollen und Ringen statt. Die
Abschreckung erfolgt dabei durch Eintauchen der Vorrichtung in ein Wasserbad. Mit dieser bekannten
Vorrichtung ist es daher nicht möglich, ein Verziehen von dünnwandigen Blechpreß- bzw. Gußteilen auszuschließen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum verzugfreien Abschrecken von rotationssymmetrischen
Werkstücken mittels einer Abschreckfliissigkeit, vorzugsweise
Wasser, zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Gruppe von um eine Achse ortsfest
angeordneten Rollen, deren waagrechte Drehachsen zwecks Bildung eines Auflagers für den Rand bzw.
Flansch des Werkstückes zur Achse sternförmig zusammenlaufen und eine weitere Grtinne von kranz-
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förmig um die Achse angeordneten und zu dieser verstellbaren, d.h. gegen den Rand bzw. Flansch des
Werkstückes anstellbaren Rollen, und Einrichtungen zum Aufspritzen der Abschreckflüssigkeit auf das
Werkstück, vorgesehen sind.
Eine weitere Gruppe von kranzförmig um die Achse angeordneten und zu dieser verstellbaren Rollen dienen
zum Abstützen der an den freien Rand bzw. Flansch anschließenden Ringzone des gewölbten Teiles des
Werkstückes kann vorgesehen sein.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die ortsfesten Rollen in einem inneren und in
einem äußeren Stützring drehbar gelagert und an ihren gegeneinander laufenden Enden mit je einem Kegelrad
verbunden und alle Kegelräder stehen mit einem zentral innerhalb der Vorrichtung gelagerten Stirnrad mit
vertikaler Drehachse in Eingriff, wobei eine der Rollen durch einen Motor antreibbar ist
Die in Richtung der Achse verstellbaren Rollen sind zweckmäßig in durch Rollenbahnen geführten Wagen
gelagert, wobei jeder Wagen mindestens eine Rolle mit
vertikaler Drehachse und mindestens eine ^olle mit geneigter Drehachse aufweist und die Rolle mit
geneigter Drehachse in einem am Wagengestell vertikal verstellbaren Support federnd gelagert ist.
Zum gleichmäßigen Verschieben der Wagen in Richtung der Achse ist zweckmäßig eine in der Mitte
des inneren Stützringes angeordnete Verstelleinrichtung vorgesehen, welche aus einem hydraulischen
Zylinder und einem nach unten ausschiebbaren Kolben mit einem an diesem befestigten plattenförmigen
Körper besteht, an welchem plattenförmigen Körper Zugstangen angelenkt sind, die mit dem Wagengestell
der einzelnen Wagen gelenkig verbunden sind.
Zwischen dem inneren Stützring und dem äußeren Stützring und auf den verschiebbaren Wagen sind
zweckmäßig Spritzwasserbehälter und Spritzrohre mit Düsen angeordnet, welche an eine Ringleitung für die
Zufuhr der Abschreckflüssigkeit angeschlossen sind, wobei die auf dem Wagen befestigten Spritzrohre
vorzugsweise um eine waagrechte Achse schwenkbar sind.
Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert.
Fig.] ist ein Grundriß der Vorrichtung in vereinfachter Darstellung.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch eine Hälfte der Vorrichtung nach der Linie H-II in F i g. 1 in
vergrößertem Maßstab.
Fig.3 ist ein Vertikalschnitt nach der Linie III-II1 der
Fig. 2.
In Fig. 1 sind mit 1 zwölf ortsfeste angetriebene Rollen bezeichnet, deren horizontale Drehachsen
sternförmig verlaufen. Die Rollen 1 sind in aus Segmenten bestehenden Stützringen 2, 3 gelagert.
Durch den Sternpunkt, in dem sich die Drehachsen der Rollen 1 schneiden, verläuft die vertikale Symmetrieachse 4 der Vorrichtung. Eine der Rollen 1 wird durch
einen Motor 5 angetrieben. Die Rollen 1 sind an ihren einander zugekehrten Enden mit je einem Kegelrad 6
verbunden. Die Kegelräder 6 stehen in Eingriff mit einem innerhalb des Stützringes 3 zentral gelagerten,
um die vertikale Achse 4 drehbaren Stirnrad 7; es braucht daher nur eine der Rollen 1 angetrieben zu
werden, um auch die übrigen Rollen zu bewegen. Die Stützringe 2, 3 sind durch Rollbahnen 8 verbunden; auf
κ· einem Rollbahiirnpaar ist ein Wagen 9 horizontal
entlang einer Rolle 1 verschiebbar. Die Anzahl der Rollbahnenpaare entspricht beim dargestellten Ausfülirungsbeispiel der Anzahl der horizontalen Rollen 1; es
ist jedoch zur besseren Übersichtlichkeit in F i g. 1 nur ein einziger Wagen 9 dargestellt. In jedem Wagen 9 sind
zwei um eine vertikale Achse drehbare, nicht angetriebene Rollen 10, gelagert, deren Umrisse in Fig. 1
dargestellt sind und deren vertikale Drehachsen auf einer Kreisbahn mit dem Mittelpunkt in der Achse 4
ίο liegen (vgl, auch Fig.2). Mit 11 ist eine weitere, an
jedem Wagen 9 federnd gelagerte Rolle bezeichnet, welche um eine zur Horizontalen geneigte Achse
drehbar und nicht angetrieben ist. Jeder Wagen 9 weist zwei um eine horizontale Achse 30 schwenkbare
Spritzrohre 12 auf, die an einen Wasserbehälter 13 angeschlossen sind (Fig. 2). Der Wasserbehälter 13 ist
durch einen Schlauch 14 mit einer Ringleitung 15 für die Zufuhr der Abschreckflüssigkeit (des Wassers) verbunden. Mit 16 sind Anschlußstellen für die zu den einzelnen
Wagen 9 führenden Schläuche 14 bezeichnet. In der
vertikalen Symmetrieachse 4 ist ?ine hydraulisch
betätigbare Verstelleinrichtung 17 zum gleichmäßigen Verschieben der Wagen 9 angeordnet; der Aufbau und
die Funktion dieser Verstelleinrichtung werden an Hand
von Fig.2 näher erläutert Mit 18 sind in Fig. 1
horizonidl verlegte, ortsfeste Spritzrohre bezeichnet, die zwischen den Rollen 1 angeordnet und an die
Ringleitung 15 angeschlossen sind. Mit 19 sind nach oben gerichtete Düsen für den Austritt der Abschreck
flüssigkei t (des Wassers) bezeichnet
In F i g. 2 ist mit K ein Kesselboden bezeichnet, der —
je nach Stahlqualität — bei einer Temperatur von 800 bis 11000C aus einem nicht dargestellten Herdwagen·
oder Kammerofen mittels einer ebenfalls nicht darge stellten Vorrichtung entnommen, und auf die Rollen 1
aufgelegt worden ist. Die Bodenmitte M fällt mit der vertikalen Achse 4, in welcher der Schnittpunkt der
Achsen der Rollen 1 sowie der Mittelpunkt der Kreisbahn liegt, auf der sich die Drehachsen der kellen 10 befinden, zusammen. Die Rollen 10 werden an den Flansch R des Kesselbodens angestellt, indem die
Verstelleinrichtung 17 betätigt wird. Die Verstellein richtung 17 besteht aus einem hydraulischen Zylinder 20.
der durch eine Platte 21 sowie durch Rippen 22 am Stützring 3 befestigt ist und aus einem innerhalb des
Zylinders verschiebbaren Kolben 23: der Stülzring 3 ist
seinerseits auf einem nicht dargestellten Fundament gelagert. Am unteren Ende des Kolbens 23 ist ein
plattenförmiger Körper 24 befestigt. An diesem sind
so zwölf Zugstangen 25 angelenkt, weiche ihrerseits durch
eine Halterung 26 i.iit je einem Wagengestell 27 der
Wagen 9 gelenkig verbunden sind. Jedes Wagengestel! 27 ist mittels der Laufräoer 28 auf den Rollbahnen 8 in
Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten Doppelpfeiles verschiebbar. Bei Betätigung der Verstelleinrichtung 17 werden alle Wagen 9 gleichmäßig entlang der
Rollbahnen 8 verschoben. Mit 29 ist eine öffnung im V/agengestell 27 bezeichnet, die von einer Rolle 1
durchsetzt wird (Fig. 3). Der Oberteil des Wagenge-
stells 27 enthält einen Support 31, an welchem die Rolle 11 feder?") bzw. begrenzt nachgiebig gelagert ist: die
federnde Lagerung ist nicht dargestellt. Der Support 31
ist durch eine Gewindespindel 32 in ν <
tikalcr Richtung verstellbar, so daLi die Rolle Il an beliebig geformte
(>■ Kesselboden, d. h. η deren an den Flansch R
anschließende Ringzone anstellbar bzw. elastisch nachgiebig anpreßbar ist. Mit 33 ist ein am Stützkörper
3 befestigter Spritzwasscrbehäher bezcichnei t<-r
durch eine nicht dargestellte Leitung an die Ringleitung 15 angeschlossen ist. Durch das aus den Düsen 19 des
Spritzwasserbehälters 33 sowie der ortsfesten Spritzrohre 18 austretende Wasser wird der Kesselboden K
an seiner Innenseite und durch das aus den Düsen 19 der schwenkbaren Spritzrohre 12 austretende Wasser wird
der Kesselboden an seiner Außenseite gleichzeitig und gleichmäßig abgeschreckt.
Die Funktion der Vorrichtung ergibt sich aus der Darstellung: Nachdem der Kesselboden K auf den
Rollen 1 aufliegt und die Rollen 10, 11 an den Flansch R
bzw. die daran anschließende Ringzone des Kesselbodens angestellt sind, wird der Motor 5 zum Antrieb aller
Rollen 1 eingeschaltet, so daß der Kesselboden K um die vertikale Achse 4 rotiert. Gleichzeitig wird mit dem
Abschrecken des Kesselbodens K durch Zufuhr von Wasser begonnen, welches aus den Düsen 19 der
ortsfesten Spritzrohre 8, des Wasserbehälters 33 und der verstellbaren Snritzmhre 12 austritt. Die Stellung
der Rollen 10 kann auf einer nicht dargestellten Anzeigevorrichtung abgelesen werden, die mechanisch
und elektrisch mit der Verstelleinrichtung 17 bzw. mit den Wagen 9 verbunden ist und auf einer Uhr oder
einem Zeigerband direkt den Außendurchmesser des Flansches R anzeigt, auf den die Rollen 10 eingestellt
sind. Mit Hilfe dieser Anzeigevorrichtung ist es möglich, den Durchmesser des Kesselbodens K während des
Abschreckvorganges durch Verschieben der Rollen 10 zu korrigieren; mit den Rollen 10 kann gegebenenfalls
also auch eine gewisse Verformungsarbeit geleistet werden, weshalb diese auch angetrieben sein können.
Die Rollen Il sind vorgesehen, damit der Flansch R
infolge des durch die Rollen 10 aufgebrachten seitlichen Druckes nicht nach oben ausweichen kann; sie sind
durch Betätigung der Gewindespindel 32 höhenverstellbar. Infolge ihrer federnden, begrenzt nachgiebigen
Lagei IiIIg k.iiin der durch mc aufgebrachtt: Anpreßdrud
nicht zu einer unerwünschten Verformung der Kessel boden führen.
Die Vorrichtung kann auch noch weitere Rollen bzw "· an eine oder mehrere Ringzonen des Kesselbodcns /
anstellbare Rollcngruppen aufweisen; beispielsweisi können zum Abstützen von Kesselboden mit besonder
geringer Wanddicke an die Innenseite der Bödei anstellbare Stützrollen vorgesehen sein, welche eben
in falls auf den Wagen 9 gelagert sein können. Man kam
auch eine zentrale, innen im Bereich der Kesselboden mitte M wirksame Stützrolle vorsehen, die durch einei
hydraulischen Hubzylinder in Richtung der Achse > verschiebbar ist. womit die Wölbung (die Wölbungstie
ι "> fe) des Kesselbodens K in gewissen Grenzen veränder
bar ist; dieser Hubzylinder kann oberhalb de Verstelleinrichtung 17 gelagert sein und den Spritzwas
serbehälter 33 durchsetzen. Schließlich ist grundsätzlicl eine Umkehr des beschriebenen Haiinrinzins möglich
welche darin besteht, den Kesselboden K feststehend zi belassen und die Rollen 10, 11 um diesen — also um dii
Achse 4 — rotierend anzuordnen; wichtig ist, daß eini Relativbewegung zwischen dem Kesselboden und dei
Rollen erzeugt wird.
r, Die Vorrichtung kann ohne großen Aufwam umgestellt und für verschiedene geformte (gewölbte
rotaticnsssymmetrische Werkstücke mit unterschiedli ehern A ußendurehmesser verwendet werden. Selbstver
ständlich können die Rollen 11 sowie die schwenkbare)
Spritzeinrichtungen 12 auch durch ferngesteuerti Verstellelemente gleichzeitig angestellt bzw. beweg
werden, so daß ein voll mechanisierter, automatische Betrieb möglich ist. Es kann auch ein nicht dargestellte*
auf die gewünschte Abschreckdauer eingestellte:
Ji Zeitrelais vorgesehen sein, womit die Wasserzufuh
autmomatisch ein- und abschaltbar ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum verzugfreien Abschrecken von auf Härtetemperatur erhitzten rotationssymmefrischen
Werkstücken, die einen freien Rand bzw. Flansch aufweisen, insbesondere von Kesselböden
und ähnlichen gewölbten Blechpreß- bzw. Gußteilen, mittels einer Abschreckflüssigkeit, vorzugsweise
Wasser, gekennzeichnet durch eine Gruppe von um eine Achse (4) ortsfest angeordneten
Rollen (1), deren waagrechte Drehachsen zwecks Bildung eines Auflagers für den Rand bzw. Flansch
(R) des Werkstücks (K) zur Achse (4) sternförmig zusammenlaufen, und durch eine weitere Gruppe
von kranzförmig um die Achse (4) angeordneten und gegen den Rand bzw. Flansch (R) des Werkstückes
anstellbaren Rollen (10), und durch Einrichtungen (12, 18, 19, 33) zum Aufspritzen der Abschreckflüssigkeit
auf das Werkstück (K)
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine weitere Gruppe von kranzförmig um die
Achse (4) angeordneten und zu dieser verstellbaren Rollen (11) zum Abstützen der an den freien Rand
bzw. Flansch (R) anschließenden Ringzone des gewölbten Teiles des Werkstückes (K)
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten Rollen (1) in
einem inneren und in einem äußeren Stützring (3 bzw. 2) drehbar gelagert und an ihren gegeneinander x
verlaufenden Enden mit je einem Kegelrad (6) verbunden si;. J und alle Kegelräder (6) mit einem
zentral innerhalb der Vorrichfng gelagerten Stirnrad
(7) mit vertikaler Drehachse (4) in Eingriff stehen, wobei eine der Rollen (1) lurch einen Motor
(5) antreibbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Richtung der Achse (4)
verstellbaren Rollen (10, U) in durch Rollenbahnen (8) geführten Wagen (9) gelagert sind, wobei jeder
Wagen (9) mindestens eine Rolle (10) mit vertikaler Drehachse und mindestens eine Rolle ^H) mit
geneigter Drehachse aufweist und die Rolle (11) mit geneigter Drehachse in einem am Wagengestell (27)
vertikal verstellbaren Support (31) federnd gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum gleichmäßigen Verschieben der
Wagen (9) in Richtung der Achse (4) eine in der Mitte des inneren Stützringes (3) angeordnete
Verstelleinrichtung (17) vorgesehen ist, weiche aus einem hydraulischen Zylinder (20) und einem nach
unten ausschiebbaren Kolben (23) mit einem an diesem befestigten plattenförmigen Körper (24)
besteht, an welchem plattenförmigen Körper (24) Zugstangen (25) angelenkt sind, die mit dem
Wagengestell (27) der einzelnen Wagen (9) gelenkig verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem inneren Stützring
(3) und dem äußeren Stützring (2) und auf den verschiebbaren Wagen (9) Spritzwasserbehälter (33,
13) und Spritzrohre (18, 12) mit Düsen (19) angeordnet simi, welche an eine Ringleitung (15) für
die Zufuhr der Abschreckflüssigkeit angeschlossen sind, wobei die auf dem Wagen (9) befestigten
Spritzrohre (12) vorzugsweise um eine waagrechte Achse (30) schwenkbar sind.
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