DE2100319C3 - Neue Östranverbindungen, ihre Herstellung und sie enthaltende Arzneimittel - Google Patents

Neue Östranverbindungen, ihre Herstellung und sie enthaltende Arzneimittel

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DE2100319C3
DE2100319C3 DE19712100319 DE2100319A DE2100319C3 DE 2100319 C3 DE2100319 C3 DE 2100319C3 DE 19712100319 DE19712100319 DE 19712100319 DE 2100319 A DE2100319 A DE 2100319A DE 2100319 C3 DE2100319 C3 DE 2100319C3
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Kentaro Kyoto Hiraga
Michio Toyonaka Masuoka
Ryo Kawanishi Nakayama
Kouichi Toyonaka Yoshioka
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    • A61K31/56Compounds containing cyclopenta[a]hydrophenanthrene ring systems; Derivatives thereof, e.g. steroids
    • A61K31/565Compounds containing cyclopenta[a]hydrophenanthrene ring systems; Derivatives thereof, e.g. steroids not substituted in position 17 beta by a carbon atom, e.g. estrane, estradiol
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    • C07JSTEROIDS
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Description

a) eine Verbindung der allgemeinen Formel
OA
R'O
oder
35
R'O
in denen A und R die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben und R' ein Kohlenwasserstoffoder ein Acylrest, vorzugsweise ein niederer Alkylrest ist, hydrolysiert oder
45
b) eine Verbindung der allgemeinen Formel
oder
oder
AO
in denen A ein Acylrest ist, unter Bildung der entsprechenden 17/3-Hydroxyverbindung hydrolisiert oder
c) eine Verbindung der allgemeinen Formel
OH
acyliert.
4. Pharmazeutische Zusammensetzungen, enthaltend eine Verbindung nach Anspruch 1 und übliche Träger.
Die Erfindung betrifft Ostranverbindungen der 55 Das Verfahren zur Herstellung dieser Ostranverbinallgemeinen Formel düngen ist dadurch gekennzeichnet, daß man in an
OA sich bekannter Weise
a) eine Verbindung der allgemeinen Formel 60
in der A ein Wasserstoffatom oder ein Acylrest mit bis zu 1Ö C-Atomen, der Tetrahydropyranyl-, Tetrahydrofuryl-j oder Tetrahydrothienylrest und R ein Kohlen wasserstöffrest mit 2 bis 6 C-Atomen ist.
R'O
oder
RO
in denen A und R die oben angegebene Bedeutung ίο haben und R' ein Kohlenwasserstoff- oder ein Acylrest, vorzugsweise ein niederer Alkylrest ist, hydrolysiert oder
b) eine Verbindung der allgemeinen Formel
15
oder
AO
oder
35
40
in denen A ein Acylrest ist, unter Bildung der entsprechenden 17/S-Hydroxyverbindung hydrolysiert oder c) eine Verbindung der allgemeinen Formel
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß die in 16ß-Stellung mit einem Kohlenwasserstoffrest substituierten Verbindungen (I) eine sehr starke antiandrogene Wirkung haben. Beispielsweise hat Πβ-Hydroxy-16/?-ätbylöstra-4-en-3-on ungefähr die doppelte bis 4fache Wirkung von 2-Acetyl-7-oxo-lÄ3,4a,4b, Sjö^.lO.lOa-dodecahydrophenanthren. Ferner wurde gefunden, daß die Verbindungen (I) auch bei Verabreichung über lange Zeiträume keine wesentlichen Nebenwirkungen auf die Nebenniere, Thymusdrüse, Hypophyse und Leber usw. haben. Die akute Toxizität der Verbindungen (I) ist ebenfalls sehr niedrig. Beispielsweise liegt die LD50 von 17/?-Hydroxy-160-äthylöstra-4-en-3-on bei 5 bis 10 g/kg (Ratte, Maus) bei intramuskulärer und intraperitonealer Injektion und bei mehr als 10 g/kg (Ratte, Maus) bei oraler Verabreichung.
Gegenstand der Erfindung sind demgemäß die neuen Verbindungen der Formell, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Wirkstoffe in pharmazeutischen Zubereitungen.
In den in 16/3-SteHung mit einem Kohlenwasserstoffrest substituierten östranderivaten (I) ist der Substituent R in 16-Stellung ein Kohlenwasserstoffrest mit wenigstens 2 C-Atomen, ζ. Β. ein geradkettig«", verzweigter oder cyclischer, gesättigter oder ungesättigter Alkylrest, Aralkylrest oder Arylrest, z. B. Äthyl, Isopropyl, Butyl, Äthinyl, Propargyl, Vinyl, Allyl, Cycloalkyl und Phenyl, die vorzugsweise bis zu 6 C-Atomen enthalten.
Diese Reste können mit niederen Alkylresten oder Halogenatomen wie Chlor und Brom weiter substituiert sein. Der Rest A ist ein Wasserstoffatom oder ein Acylrest, z. B. Acetyl, Propionoyl, Valeryl, önanthioyl, Capryloyl, Caproyl, Lauroyl, Decylenoyl, Cyclohexylbutyroyl, Phenylpropionyl, Palmitoyl, Stearyl, Phenoxyacetyl, Tetrahydropiranyl, Tetrahydrofuryl und Tetrahydrothienyl.
Die Verbindungen der Formel I können hergestellt werden, indem in 3-Stellung geschützte Hydroxy-16/9-kohlenwasserstoffsubstituierte östra-2,5(10>- oder -S^-dien-H/f-ol-verbindungen oder ihre Ester hydrolysiert werden. Die in 3-Stellung geschützten Hydroxy-16/? - kohlenwasserstoffs'ibstituierten Östra - 2,5(10)- oder -S^-dien-n/J-olverbindungen oder ihre Ester können durch die folgenden Formeln dargestellt werden:
OA
R
acyliert.
Die Mehrzahl älter Männer (etwa 70%) leidet an einem Prostataadenom, d. h. einer Vergrößerung der Vorsteherdrüse. Sie klagen über Dysuria (schmerzhaftes oder schwieriges Urinieren) und sind von Anurese oder Urämie bedroht. Bisher wurde jedoch noch kein wirksames Mittel gegen das Prostataadenom entwickelt. Zwar wurden einige Verbindungen mit antiandrogener Wirkung in klinischen Versuchen erprobt, jedoch erwiesen sich die meisten auf Grund starker Nebenwirkungen, z. B. einer erheblichen Atrophie der Nebenniere und Thymusdrüse sowie ernster Leberstörungen, als ungeeignet für die Abhilfe.
55 R'O
(Π)
6o R'O
(HI)
Hierin ist R' ein Kohlenwasserstoffrest, z. B. ein geradkettiger, verzweigter oder cyclischer, gesättigter oder ungesättigter Alkylrest, Aralkylrest oder Arylrest,
5 ' 6
ζ. B. Methyl, Äthyl, Propyl, terL-Butyl und Benzyl, den, Säurehalogeniden, Ketenen oder Säureaziden oder einer der obengenannten Acylreste. Die Hydrolyse durchgeführt werden. Mit den organischen Säuren der Verbindungen (II) oder (Uli wird vorzugsweise in können Kondensationsmittel wie Carbodiimid und j einem geeigneten Lösungsmittel mit Hufe eines sauren Phosphoroxychlorid verwendet werden. Die oben-' Reagens, z.B. einer anorganischen Säure, wie Salz- 5 genannte organische Säure kann eine geradkettige ! säure, Schwefelsäure, Salpetersäure oder Phosphor- Fettsäure mit bis zu IOC-Atomen, eine cyclische j säure, oder einer organischen Säure, ζ B. Ameisen- Fettsäure mit bis zu 10 C-Atomen, z. B. Cyclohexyl- ; säure, Essigsäure, Oxalsäure oder Toluolsulfonsäure, propionsäure, Cyclobutyipropionsäure, Phenoxy-ί durchgeführt. Als Lösungsmittel eignen sich die ver- essigsäure, Phenylpropionsäure oder Furylpropionschiedenen Alkohole wie Methanol, Äthanol und io säure sein. Die Acylierungsreaktion wird in Gegenf ButanoL Äther, z. B. Tetrahydrofuran, Äthyläther und wart eines Katalysators durchgeführt Geeignet sind : Dioxan, Wasser oder andere gebräuchliche Lösungs- alkalische Katalysatoren, z. B. Pyridin, Picolin, KoIIi- ;; mittel für Steroide. Die Reaktion geht innerhalb din und Chinolin, oder tertiäre Amine, z. B. Triäthylweniger Stunden bis zur Vollendung unter Bildung amin, oder saure Katalysatoren, z.B. Lewis-Säuren einer 1 ^"-Hydroxy- oder -Acyloxy-lo/i-kohlenwasser- 15 wie Bortrifluorid, Zinkchlorid und Aluminiumchlorid, stoffsubstituierten östra-4- oder -S-en-S-onverbin- p-Toluolsulfonsäure und Kaliumhydrogensulfat Die dung. Wenn die Reaktion unter milden Bedingungen Reaktion wird im allgemeinen in einem der gebräuchp durchgeführt wird, beispielsweise bei der Hydrolyse liehen protonen-inerten Lösungsmittel für Steroide der Verbindungen (II) oder (III) mit Ameisensäure durchgeführt. Geeignet als Lösungsmittel sind bei-S oder Oxalsäure, wird die entsprechende I5-Verbin- 20 spielsweise halogeniert« Kohlenwasserstoffe, z.B. f dung erhalten. Dagegen werden bei Durchführung Chloroform und Methylenchlorid, Kohlenwasserder Hydrolyse mit einer anorganischen Säure wie stoffe, z. B. Toluol, Benzol und Hexan, Ester, z. B. Salzsäure, die entsprechenden ^-Verbindungen gebil- Äthylacetat, Dimethylformamid, Pyridin und Picolin. det. Wenn R' ein Acylrest ist, kann die Hydrolyse Es ist auch möglich, einen großen Überschuß des auch unter alkalischen Bedingungen durchgeführt 25 AcylierungscJtteK ? B. des organischen Säureanhywerden. Hierbei verwendet man beispielsweise Alkali- drids od. dgl., zu verwenden, wobei das Acylierungshydroxyde, z. B. Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, mittel gleichzeitig als Lösungsmittel wirksam ist. Die j- Alkalicarbonate, z.B. Natriumcarbonat, Natrium- Reaktion findet gewöhnlich bei 00C bis Raumtempehydrogencarbonat, Kaliumcarbonat, Alkaliacylate, ratur statt, jedoch kann die Reaktion beschleunigt z.B. Natriumacetat, Kaliumacetat, quaternäre Ammo- 30 werden, indem das System auf eine Temperatur von niumhydroxyde, z.B. Trimethylbenzylammoniumhy- etwa 100r C erhitzt wird. Nach beendeter Reaktion droxyd, tertiäre Amine, z. B. Triäthylendiamin, An- kann das Reaktionsgemisch beispielsweise mit einer ionenaustauscherharze, z. B. stark basische Styrol- großen Wassermenge behandelt werden, wobei die Copolymerharze, Aluminiumoxyd, basische Lösungs- 17/i-Acyloxyderivate kristallisieren. Zur Isolierung mittel, z. B. Dimethylformamid, Dimethylacetamid, 35 der Verbindung kann das Reaktionsgemisch auch \ Pyridin, Kollidin und Aldehydkollidin. Wenn an der mit einem organischen Lösungsmittel extrahiert wer-ί 3-Stellung in Fällen hydrolysiert werden soll, in denen den. Wenn der 3-Enoläther der Acylierung unter-A und R'Acylreste sind, sollte unter milden alkalischen worfen wird, kann es geschehen, daß die 3-Stellung oder sauren Bedingungen gearbeitet werden. von der Acylierung unbeeinflußt bleibt, jedoch kann Die Ausgangsverbindungen(II) und (III) können 40 dieses Produkt im allgemeinen unter sauren Bedindurch die sogenannte Birch-Reaktion der entspre- gungen in die 4-en-3-on-Derivate umgewandelt werchenden östra-l,3,5(10)-trienverbindungen hergestellt den. Wenn die Acylierungsreaktion in Gegenwart werden. Hierbei werden die Trienverbindungen mit eines sauren Katalysators entweder unter dem Einfluß einem Alkalimetall in flüssigem Ammoniak behandelt. von Wärme oder für eine längere Zeit durchgeführt Als Alkalimetalle können Lithium. Natrium oder 45 wird, wird die 3-Stellung ebenfalls acyliert, wobei Kalium verwendet werden. Zuweilen werden Lösungs- 3,17/J-diacylierte Verbindungen gebildet werden. Diese mittel, z. B. verschiedene Äther, beispielsweise Äthyl- Verbindungen können leicht zu den gewünschten äther, Tetrahydrofuran und Dimethoxyäthan. oder 17/i-monoacylierten Verbindungen hydrolysiert wer-Alkohole, z. B. Methanol, Äthanol und tert.-Butanol, . den, indem sie unter leicht alkalischen oder sau>en als Lösungsvermittler verwendet. Die Reaktion wird 50 Bedingungen behandelt weiden. Zur Einstellung der gewöhnlich bei einer Temperatur zwischen dem alkalischen Bedingungen wird zweckmäßig eine Alkali-Siedepunkt von Ammoniak und - 80 C durchgeführt. hydroxyd- oder Alkalicarbonatlösung verwendet, wäh-Wenn R ein ungesättigter Alkylrest ist, kann es rend die sauren Bedingungen sich leicht mit einet geschehen, daß der Kohlen wasserst offrest (z. B. Allyl alkoholischen Lösung einer anorganischen Säure, und Phenyl) unter den obengenannten Bedingungen 55 z. B. Salzsäure oder Schwefelsäure, einstellen lassen, gesättigt ist. Wenn diese Sättigung verhindert werden Mβ - Hydroxy -\6ß- kohlenwasserstoffsubstituierte soll, kann die Reaktion durchgeführt werden, nachdem östra-4-en-3-one können hergestellt werden, inderr der 17-Hydroxyrest in Tetrahydropyranyläther, Tetra- die Verbindungen, z. B. Verbindungen der Forme hydrofuryläther oder Tetrahydrothienyläther oder in
ein Ketalderivat des 17-Oxorestes umgewandelt v*or- 60
den ist.
Π β - Acyloxy - 16/ί - kohlenwasserstoffsubstituierte östra-4-en-3-one können durch Acylierung von östra-4-en-3-onen, die in 16/}-Stellung mit einem Kohlenwasserstoffrest substituiert sind, hergestellt werden. 65 Diese Acylierung wird beispielsweise unter Verwendung von reaktionsfähigen Derivaten von organischen Säuren, z. B. Säureanhydriden, gemischten Anhydri-
7 8
OA wertvolle Mittel zur Verhinderung des Prostata-
R adenoms und werden im allgemeinen oral und durch
Injektion verabreicht. Sie können zur medikamentösen Behandlung von Prostatakarzinomen, Hirsutismus, $ Akne, Alopecie, Stein-Leventhal-Syndrom usw. in geeigneter Form verwendet werden. Die Injektionsflüssigkeiten werden beispielsweise durch Auflösen
AO oder Suspendieren der Verbindungen (I) in Pflanzen
ölen (z. B. Sesamöl, Baumwollsaatöl, Rizinusöl, Oliven-
OA ίο öl, Maisöl und Erdnußöl) gegebenenfalls in Kombi-
R nation mit Antiseptika (z. B. Benzylalkohol, Benzyl-
benzoat und Chlorbutanol), Lösungsvermittlern und oberflächenaktiven Mitteln hergestellt. Die Konzentration der Verbindungen (I) in Injektionsflüssigkeiten 15 auf ölbasis beträgt etwa 1 bis 200 mg/ml. Von den Verbindungen (I) sind die 170-Acylderivate in ülen AO leicht löslich. Sie haben eine verhältnismäßig lang
anhaltende antiandrogene Wirkung. Beispielsweise
worin A ein Acy !rest ist und R die obengenannte hält die antiandrogene Wirkung von 17/f-Caproyloxy-Bedeutung hat, hydrolysiert werden. Die Reaktion 20 16/?-äthylöstra-4-en-3-on in vivo länger als etwa kann unter ziemlich strengen alkalischen Bedingungen, 3 Wochen an, wenn 100 bis 600 mg verabreicht werden, wie sie oben genannt wurden, durchgeführt werden. Für die orale Verabreichung werden die Verbin-Die auf diese Weise hergestellten, in 16/f-Stellung düngen (I) in Pulver, Tabletten. Kapseln, Pillen, mit einem Kohlenwasserstoffrest substituierten Ver- Flüssigkeiten, Sirupe, Elixiere, Granulat usw. einbindungen(I) haben eine starke antiandrogene Wir- 25 gearbeitet. Sie können äußerlich beispielsweise in kung und erwiesen sich als weniger wirksam als die Form von Salben und Suppositorien angewandt werentsprechenden 16a-Isomeren, die anabolische, andro- den. Nachstehend werden einige Beispiele für Rezepgene, progestative, ovulationshemmende und die türen genannt, in denen die Verbindungen gemäß Schwangerschaft aufrecht erhaltende Eigenschaften der Erfindung als Heilmittel für das Prostataadenom haben. Die Verbindungen der Formel I sind somit jo verwendet werden.
Injektionsflüssigkeit
1. 16/S-Äthylöstra-4-en-3-on-17/?-ol 10 Gewichtsteile
Sesamöl 100(D Raumteile
2. 17/?-Caproyloxy-16/3-äthylöstra-4-en-3-on 200 Gewichtsteile
Benzylbenzoat 20 Raumteile
Sesamöl 1000 Raumteile
Kapseln
17/?-CaproyIoxy-16/?-äthyIöstra-4-en-3-on 20 Gewichtsteile
Lactose 140 Gewichtsteile
Maisstärke 50 Gewichtsteile
Zuckerester 4 Gewichtsteile
Calciumsalz von Carboxymethylcellulose 4 Gewichtsteile
Magnesiumstearat 2 Gewichtsteile
220 mg/Kapsel
Tabelleten
17/?-Acetyloxy-16/?-äthylöstra-4-en-3-on 20 Gewichtsteile
Lactose 100 Gewichtsteile
Maisstärke 90 Gewichtstefle
Zuckerester 4 Gewichtstefle
Calciumsalz von CarboxymeiJiylcellulose 4 Gewichtstefle
Magnesiumstearat 2 Gewichtsteile
220 mg/Tablette
Die effektive Dosis der Verbindungen (I) bei intra- 60 In den folgenden Beispielen sind sämtliche Tempe-
mnskulärer oder subkutaner Verabreichung beträgt raturen unkorrigiert. Die Prozentsätze sind in allen
gewöhnlich etwa 100 bis 600 mg/Woche für Erwach- Fallen auf das Gewicht bezogen,
sene mit einem Gewicht von 50 kg. Für die orale .
Verabreichung liegt die effektive Dosis bei etwa 50 bis π e 1 s ρ 1 e, 1
300 mg/Tag für Erwachsene mit einem Gewicht von 65 I. Zu einer Lösung von 2,0 g 3-Methoxy-l 3/J-tnetb.yl-
50kg. Die Dosis und die Abslände zwischen den gona-l,3,5(10)-trien-H7-on in 45ml Methanol werden
Verabreichungen können mit der Krankheit und/oder 45 ml Aceton und 2 g Kaliumhydroxyd gegeben,
den Symptomen variieren. Das Gemisch wird 5 Stunden am Rückfluß erhitzt.
Nach Abkühlung wird das Reaktionsgemisch in Eiswasser gegossen, worauf mit Äther extrahiert wird. Der Äther wird unter vermindertem Druck abdestilliert, wobei 2,0 g einer öligen Substanz erhalten werden. Durch Umkristallisation aus Äther werden 1,8 g farblose Nadeln von S-Methoxy-lo-isopropyliden-13/i-methylgona-l,3,5(10)-trien-17-on vom Schmelzpunkt 155° C erhalten.
Elementaranalyse für C22H28O2:
Berechnet ... C 81,44, H 8,70;
gefunden .... C 81,64, H 8,94.
Ultraviolettabsorption: λ £»°Η 248 πΐμ.
2. Zu einer Lösung von 1,0 g 3-Methoxy-lo-isopropyliden-130-methylgona-l,3,5(lO)-trien-17-on in 150 ml Äthanol werden 0,1g Platinoxyd gegeben, wodurch die Verbindung bei Umgebungstemperatur und Normaldruck katalytisch reduziert wird. Der Katalysator wird entfernt und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert, wobei 1,0 g Kristalle abgeschieden werden. Durch Umkristallisation aus Methanol werden farblose Nadeln von 3 - Methoxy - Ιββ - isopropyl - 13/J - methylgona -1,3, 5(10)-trien-17-on vom Schmelzpunkt 109 bis IH0C erhalten.
Elementaranalyse für C22H30O2:
Berechnet ... C 80,93, H 9,26;
gefunden .... C 80,70, H 9,28.
Infrarotabsorption: v"il740cm~1.
3. Zu einer Lösung von 2,0 g 3-Methoxy-16/i-isopropyl -130 - methylgona -1,3,5(10) - trien -17 - on in 200 ml Methanol wird 1,0 g Natriumborhydrid bei Raumtemperatur innerhalb von 30 Minuten unter ständigem Rühren gegeben. Das Gemisch wird anschließend 30 Minuten stehengelassen.
Das Reaktionsgemisch wird in Wasser gegossen. Die sich abscheidenden Kristalle werden abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet (2,0 g). Durch Umkristallisation aus Äther-n-Hexan (1:1) werden farblose Nadeln von 3-Methoxy-16/?-isopropyl-130-methylgona-l,3,5(lO)-trien-17/?-ol vom Schmelzpunkt 136° C erhalten.
Elementaranalyse für C22H32O2:
Berechnet ... C 80,44, H 9,83;
gefunden .... C 80,16, H 9,95.
Infrarotabsorption:
4. Eine Lösung von 2,0 g S-Methoxy-lo/i-isopropyl-130-methylgona-l,3,5(lO)-trien-17/i-ol in 80 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran wird in 300 ml flüssigem Ammoniak bei etwa —70° C gelöst, worauf 20 ml trockenes Äthanol zugesetzt werden. Dann wird Lithiummetall unter Rühren innerhalb von 30 Minuten zugesetzt
Das Reaktionsgemisch wird weitere 30 Minuten gerührt. Nach dieser Zeit wird das Ammoniak abgedämpft. Der Rückstand wird mit Äther extrahiert. Der Äther wird dann unter vermindertem Druck abgedampft Hierbei werden 2,0 g eines farblosen Öls erhalten. Dieses öl wird in 80 ml Methanol gelöst Zur Lösung werden 7 ml 6n-Salzsäure unter Rühren gegeben. Das Gemisch wird 20 Minuten stehengelassen. Nach dieser Zeit wird die Lösung in Eiswasser gegossen, worauf mit Äther extrahiert wird. Der Äther wird unter vermindertem Druck abdestilliert, wobei 1,8 g eines farblosen Öls erhalten werden. Durch Umkristallisation aus einem Gemisch
von Äther und n-Hexan (1:1) werden 1,6 g farblose Nadeln von n/J-Hydroxy-lo/J-isopropyl-Dß-methylgon-4-en-3-on vom Schmelzpunkt 145 bis 147°C erhalten.
Elementaranalyse für C21H32O2:
Berechnet ... C 79,70, H 10,19; gefunden .... C 79,80, H 10,34.
Ultraviolettabsorption: λ£2Ηΐημ(*·), 240(15600); Infrarot-Absorption: vlB x r1660, 1615-'; NMR (ή, CDCl3), 3,76 ppm (17a-H, 1H, d, J = 9HS).
5. Auf die vorstehend unter 1. bis 4. beschriebene Weise wird nß-Hydroxy-lo/S-cyclohexylöstra^en-3-on aus Cyclohexanon und 3-Methoxyöstra-l,3, 5(10)-trien-17-on hergestellt. Schmelzpunkt 148 bis 151°C. Ultraviolett-Absorption: λ H240πΐμ.
Elementaranalyse für C24H36O2:
Berechnet ... C 80,85, H 10,18; gefunden .... C 81,12, H 10,05.
Beispiel 2
1. Zu einem Gemisch von 4,0 g metallischem Magnesium und 150 ml trockenem Äther werden tropfenweise 10,5 ml Äthyljodid gegeben. Zu der so erhaltenen Ätherlösung von Äthylmagnesiumjodid wird unter Rühren eine Suspension von 15g 3-Methoxy-16-oxoöstra-1,3,5(10)-trien-170-öl in 100ml getrocknetem Äther gegeben. Das Gemisch wird 2 Stunden stehengelassen, worauf eine wäßrige Lösung, die mit Ammoniumchlorid gesättigt ist, zugesetzt wird, um überschüssiges Äthylmagnesiumjodid zu zerstören. Die erhaltene Lösung wird mit Äther extrahiert. Die Ätherschicht wird mit Wasser gewaschen und getrocknet, worauf der Äther abgedampft und ein farbloses öl erhalten wird. Das öl wird aus Äther umkristallisiert, wobei 15,3 g 3-Methoxy-16a - äthylöstra -1,3,5(10) - trien -16/3,170 - diol vom Schmelzpunkt 131 bis 133° C erhalten werden.
Elementaranalyse für C21H30O3: Berechnet ... C 76,32, H 9,15; gefunden .... C 76,04, H 8,89.
2. Zu einer Lösung von 20 g 3-Methoxy-16a-äthylöstra-l,3,5(lO)-trien-160,170-diol in 300ml trockenem Tetrahydrofuran werden 500 ml flüssiges Ammoniak und anschließend 100 ml Äthanol gegeben, während mit einem Gemisch von Trockeneis und Aceton gekühlt wird. Zum Gemisch werden dann nach und nach 7,0 g metallisches Lithium innerhalb von 2 Stunden gegeben.
Vom Reaktionsgemisch wird das Ammoniak abgedampft. Zur erhaltenen Lösung werden 200 ml Wasser gegeben, worauf mit Äther extrahiert wird. Die Ätherschicht wird mit Wasser gewaschen und getrocknet worauf das Lösungsmittel abgedampft wird, wobei ein farbloses öl erhalten wird. Dieses öl wird in 80 ml Methanol gelöst. Zur Lösung werden 14 ml konzentrierte Salzsäure unter Rühren gegeben. Das Gemisch wird 10 Minuten stehengelassen. Zur Reaktionslösung werden 200 ml Wasser gegeben. Die Lösung wird mit Äther extrahiert und die Ätherschicht mit Wasser gewaschen und getrocknet worauf das Lösungsmittel abgedampft wird. Hierbei werden 17,0 g 16/*,17/i-Dihydroxy-16a-äthylöstra-4-en-3-on in Form eines farblosen Öls erhalten. Ultraviolett -Absorption 240 ηΐμ (in Äthanol).
3. Zu einer Lösung von 5,0 g 16^,17^-Dihydroxyl6a-äthyIöstra-4-en-3-on in 100 ml Methanol werden 13 ml konzentrierte Schwefelsäure unter Rühren gegeben. Die Reaktionslösung wird 15 Minuten stehengelassen, worauf 300 ml einer 10%igen wäßrigen Lösung von Natriumhydrogencarbonat allmählich zugegossen werden. Die ausgefällten Kristalle werden abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Die Kristalle werden aus Äther umkristallisiert, wobei 3,6 g 16/?-Äthylöstra-4-en-3,17-dion vom Schmelzpunkt 79 bis 80° C erhalten werden.
Elementaranalyse für C20H28O2:
Berechnet ... C 79,95, H 9,39;
gefunden .... C 79,93, H 9,24.
4. Zu einer Lösung von 3,0 g 16/i-Äthylöstra-4-en-3,17-dion in 150 ml Dioxan werden 15 g Äthylo-formiat und 0,1 g p-Toluolsulfonsäure gegeben, worauf 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt wird. Die Reaktionslösung wird in 300 ml einer 5%igen *> wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung gegossen.
Das erhaltene Gemisch wird mit Äther extrahiert. Die Ätherschicht wird mit Wasser gewaschen und getrocknet, worauf das Lösungsmittel abgedampft wird und rohe Kristalle von 3-Äthoxy-l6/J-äthylöstra-3,5-dien-17-on erhalten werden. Die Kristalle werden aus Äther umkristallisiert, wobei 3,0 g der Verbindung vom Schmelzpunkt 114 bis 115° C erhalten werden.
Elementaranalyse für C22H32O2:
Berechnet ... C 80,44, H 9,83; gefunden .... C 80,61, H 9,56.
5. Zu einer Lösung von 3,0 g der gemäß Abschnitt 4 hergestellten Enol-Äther-Verbindung in 50 ml Methanol werden 1,5 g Natriumborhydrid gegeben. Die Reaktionslösung wird 1,5 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen und dann in 300 ml Wasser gegossen. Die gebildete Fällung wird abfiltriert und aus Äther umkristallisiert, wobei 2,8 g 3-Äthoxy-16/i-äthylöstra-3,5-dien-l 7/?-ol vom Schmelzpunkt 131 bis 133° C erhalten werden.
Elementaranalyse für C22H34O2:
Berechnet ... C 79,95, H 10,37;
gefunden .... C 79,99, H 10,41.
6. Zu einer Lösung von 2,5 g 3-Äthoxy-16/<-äthylöstra-3,5-dien-170-ol in 50 ml Methanol werden 1,2 ml konzentrierte Salzsäure gegeben, worauf 10 Minuten gerührt wird. Die Reaktionslösung wird in 250 ml Wasser gegossen. Die ausgefällten Kristalle werden abfiltriert und aus Äther umkristallisiert, wobei 2,3 g 17/i-Hydroxy-16j8-äthylöstra-4-en-3-on vom Schmelzpunkt 152 bis 153° C erhalten werden.
Elementaranalyse für C20H30O2:
Berechnet ... C 79,42, H 10,00;
gefunden .... C 79,53, H 10,01.
O]0 = +41° (c = 1,0, Äthanol).
Ultraviolett-Absorption: X7n^ mfi(f) 240(15 800).
te Beispiel 3
1. In 150ml Dioxan werden 3,0g 16/1,17/J-Dihydroxy-16a-äthylÖstra-4-en-3-on, das gemäß Beispiel 2(2) hergestellt wurde, gelöst Zur Lösung werden 7$ ml Äthyl-o-formiat und 0,5 g p-Toluolsuffonsäure gegeben, worauf 15 Minuten gerührt wird. Die Reaktionslösung wird in eine 10%ige wäßrige Natrium-
55 hydrogencarbonatlösung gegossen. Die erhaltene Lösung wird mit Äther extrahiert. Die Ätherschicht wird mit Wasser gewaschen. Durch Abdampfen des Lösungsmittels werden 2,7 g 3-Äthoxy-l6/3,17/J-dihydroxy-16o-äthylöstra-3,5-dien erhalten.
2. Zu einer Lösung von 3,1 g 3-Äthoxy-l 6/3,17/?-dihydroxy-16a-äthylöstra-3,5-dien in 30 ml Pyridin werden nach und nach 1,3 ml Phosphoryltrichlorid gegeben, worauf 50 Minuten auf 8O0C erhitzt wird. Die Reaktionslösung wird in 200 ml Wasser gegossen. Die erhaltene Lösung wird mit Äther extrahiert. Die Ätherschicht wird mit Wasser gewaschen, worauf das Lösungsmittel abgedampft wird. Hierbei werden 1,6 g 3-Äthoxy-l6/3-äthylöstra-3,5-dien-17-on vom Schmelzpunkt 114 bis 115° C erhalten.
Elementarnalyse für C22H32O2:
Berechnet ... C 80,44, H 9,83;
gefunden .... C 80,61, H 9,56.
3. Das auf diese Weise erhaltene 3-Äthoxy-l 6/i-ä thy 1-östra-3,5-dien-17-on wird auf die im Beispiel 2 (5.) beschriebene Weise reduziert, wobei 3-Äthoxy-16ß-äthylöstra-3,5-dien-17/i-ol erhalten wird, das auf die im Beispiel 1 (6.) beschriebene Weise hydrolysiert wird. Hierbei wird H/i-Hydroxy-lo/i-äthylöstra^en-3-on erhalten.
Beispiel 4
1. In 100 ml Methanol werden 10 g 3-Methoxy- 16ß, 1 -dihydroxy -16a-äthylöst ra-1,3,5(10)-trien, das gemäß Beispiel 2(1.) hergestellt wurde, gelöst. Zur Lösung werden unter Rühren 10 ml konzentrierte Schwefelsäure gegeben. Die Reaktionslösung wird 10 Minuten stehengelassen und dann in 300 ml einer 10%igen wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung gegossen, worauf mit Äther extrahiert wird. Die Ätherschicht wird mit Wasser gewaschen und getrocknet, worauf das Lösungsmittel abdestilliert wird. Hierbei wird ein blaßgelbes öl erhalten. Dieses öl wird aus Methanol umkristallisiert, wobei 8,2 g 3-Methoxy-16/3-äthylöstron vom Schmelzpunkt 94° C erhalten werden.
Elementaranalyse für C2JH28O2:
Berechnet ... C 80,73, H 9,03;
gefunden .... C 80,71, H 9,09.
2. Zu einer Lösung von 5,0 g 3-Methoxy-16/3-äthylöstron in 140 ml Methanol werden unter Rühren 20 g Natriumborhydrid gegeben. Das Gemisch wird 1 Stunde stehengelassen. Die Reaktionslösung wird in 300 ml Wasser gegossen. Die ausgefällten Kristalle werden abfiltriert. Durch Umkristallisation aus Äther werden 4,7 g 3 - Methoxy - 16/? - äthylöstra - 13, 5(10Mrien-17/i-ol vom Schmelzpunkt 73° C erhalten.
Elementaranalyse für C21H30O2:
Berechnet ... C 80,21, H 9,62;
gefunden .... C 79,96, H 9,83.
3. Zu einer Lösung von 10 g 3-Methoxy-16/i-äthylöstra-l,3,5(10)-trien-17/*-ol in 150 ml getrocknetem Tetrahydrofuran werden 300 ml flüssiges Ammoniak und 30 ml Äthanol gegeben, während mit einem Gemisch von Trockeneis und Aceton gekühlt wird. Zur erhaltenen Lösung werden nach und nach 4,0 g metallisches Lithium innerhalb von 1,5 Stunden gegeben, während gerührt wird. Nachdem die tiefblaue Farbe dnr Reaktionslösung verschwunden ist, wird
das Ammoniak abgedampft. Zur erhaltenen Lösung werden 200 ml Wasser gegeben. Das Gemisch wird mit Äther extrahiert. Die Ätherschicht wird abgedampft, wobei ein farbloses öl erhalten wird. Das öl wird in 30 ml Methanol gelöst und die Lösung mit 3 ml konzentrierter Salzsäure versetzt, worauf 10 Minuten gerührt wird. Die Reaktionslösung wird in 100 ml Wasser gegossen. Die hierbei ausgefällten Kristalle werden abfiltriert. Durch Umkristallisation aus Äther werden 8,6 g 17/J-Hydroxy-16/?-äthylöstra-4-en-3-on vom Schmelzpunkt 152 bis 153° C erhalten.
Elementaranalyse Tür C20H30O2: Berechnet ... C 79,42, H 10,00; gefunden .... C 79,53, H 10,01.
4. Auf die vorstehend in Abschnitt (1 bis 3) beschriebene Weise werden die folgenden Verbindungen hergestellt:
Tabelle
CH3O
R Schmelzpunkt
CC)
berech
Formel
Elemen
net fur
C
taranalyse
H
gefu
C
nden
H
=CH—CH3
-CH2-CH=CH2
140—141
135—137
Q21H26O2
C22H28O2
81,25
81,44
8,44
8,70
81,19
81,32
8,49
8,79
150—151 C25H28O2 83,29 7,83 83,14 7,80
-H-C3H7 Qj2H30O2 80,93 9,26 80,99 9,38
Tabelle
OH
CH3O
R Schmelzpunkt
( C)
berech
Formel
Elemen
net fur
C
aranalyse
H
gefu
C
nden
H
=C—CH3 140—141 C2IH28O2 80,73 9,03 80,53 8,96
-CH2-CH=CH2 138—140 C22H30O2 80,93 9,26 80,85 931
-O 174—176 C25H30O2 82,83 ! o\34 ; 83,00 8,28
-^C3H7 120—121 C22H32O2 80,44 ! 9,83 80,51 9,63
f..
Tabelle 3
OH
Schmelzpunkt Elementaranalyse Formel C H gefunden C H
R CC) berechne: für QoH28O2 79,95 9,35 79,99 930
131—133 QiH30O2 80,21 9,62 80,01 9,69
=CHCH3 137—138 C^H30O2 82,24 8,63 82,19 8.64
-CH2CK=CH2 160 QiH32O2 79.70 10,19 79,80 10,03
-O 149 151
-n-C3H7
Beispiel 5
5,0 g 17/i-Hydroxy-16/i-äthylöstra-4-en-3-on werden in 100 ml trockenem Pyridin gelöst. Zur Lösung werden unter Rühren 15 g Essigsäureanhydrid gegeben. Die erhaltene Lösung wird 6 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen und dann in eine große Menge von Eiswasser gegossen. Die ausgefällten Kristalle werden abfiltriert und mit Wasser gewaschen, wobei 5,2 g 17/}-Acetoxy-16/?-äthylöstra-4-en-3-on vom Schmelzpunkt 113 bis 114°C erhalten werden.
Elementaranalyse für C22H32O3:
Berechnet ... C 76,70, H 9.36;
gefunden .... C 76,74, H 9,28.
Ultraviolett-Absorption: Α^°Ηΐημ(ί) 240 (16 300). Beispiel 6
20 g 17/j-Hydroxy-16/J-äthylöstra-4-en-3-on werden in 100 ml Capronsäureanhydrid gelöst. Zur Lösung werden unter Rühren 3,0 g p-Toluolsulfonsäure gegeben. Das Gemisch wird 2 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen.
überschüssiges Capronsäureanhydrid wird durch Wasserdampfdestillation entfernt. Das erhaltene Produkt wird mit Äther extrahiert. Der Äther wird abdestilliert, wobei 25 g 16jS-Aihyäösira-3,5-dien-3,17-diol-3,17/J-dicapronat vom Schmelzpunkt 62 bis 63° C erhalten werden.
Ultraviolett-Absorption: λ ™°Η236πΐμ.
24 g dieses Dicapronats werden in 200 ml Methanol gelöst. Zur Lösung werden 30 ml 5%ige Salzsäure gegeben. Das Gemisch wird 30 Minuten erhitzt. Nach Abkühlung wird das Reaktionsgemisch in 500 ml Wasser gegossen, worauf mit Äther extrahiert wird. Der Äther wird abdestilliert, wobei 21 g 17/?-Caproyloxy-16/?'äthylöstra-4-en-3-on vom Schmelzpunkt 70 bis 7 Γ C erhalten werden.
Elementaranalyse für C26H40O3:
Berechnet ... C 77,95, H 10,07;
gefunden.... C 77,97, H 10,11.
Ultraviolett-Absorption: λ §£Η ηΐμ (e) 240 (15 300).
Beispiel 7 Elementaranalyse für C20H30O2:
In 20 ml trockenem Pyridin werden 3 g 17/i-Hy-. Berechnet ... C 79,42, H 10,00; droxy-16/?-äthylöstra-4-eh-3-on gelöst. Zur Lösung gefunden C 79,53, H 10,01.
werden 1,5 g Caproylchlorid gegeben, während mit Eis gekühlt wird. Das Gemisch wird 30 Minuten bei dieser Temperatur gehalten. Nach dieser Zeit wird es in 100 ml Eiswasser gegossen. Das kristalline Pulver wird abfiltriert und mit Wasser gewaschen, wobei 2,7 g 1Ίβ - Caproyloxy -\6fi- äthylöstra - 4 - en - 3 - on erhalten werden.
Beispiel 8
Zu einer Lösung von 5 g S-Äthoxy-lo/i-äthylöstra-3,5-dien-17/f-ol in 100 ml Pyridin werden 30 ml Essigsäureanhydrid gegeben, worauf 5 Stunden bei 400C
gehalten wird. Das Reaktionsgemisch wird allmählich in 300 ml Eiswasser gegossen. Die Fällung wird abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Die rohen Kristalle (5,0 g) von S-Äthoxy-H/i-acetoxy-lo/i-äthylöstra-3,5-dien werden in 150 ml Methanol gelöst. Zur Lösung werden 3 ml konzentrierte Salzsäure gegeben. Das Gemisch wird 10 Minuten stehengelassen. Die Reaktionslösung wird in 400 ml Wasser gegossen. Das ausgefällte Steroid wird abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Durch Umkristallisation
aus Äther werden 4,7 g H/i-Acetoxy-lo/J-äthylöstra-4-en-3-on vom Schmelzpunkt 113 bis 114° C erhalten.
Elementaranalyse für C22H32O3:
Berechnet ... C 76,70, H 9,36;
Jo gefunden .... C 76,74, H 9,28.
Beispiel 9
Zu einer Lösung von 4,5 g 17/?-Acetoxy-16^-äthylöstra-4-en-3-on in 300 ml Methanol werden 70 ml einer 5%igen Lösung von Natriumhydroxyd in Methanol gigeben, worauf 1,5 Stunden auf QO0C erhitzt wird. Die Reaktionslösung wird in 300\ml Wasser gegossen, wobei Kristalle ausgefällt werden, die abfiltriert werden. Die Kristalle werden mff Wasser gewaschen und aus Äther umkristallisiert, wobei 4,1 g Π β - Hydroxy -16/3 - äthylöstra - 4 - en - 3 - on vom Schmelzpunkt 152 bis 153° C erhalten werden.
Ultraviolett-Absorption: λ Ü8H 240 Γημ(ί = 14 900).
2
Beispiel 10
Zu 5,0 g n/J-Hydroxy-lo/J-äthylöstra-^-en-S-on in 100 ml trockenem Pyridin werden 10 ml Proprionsäureanhydrid gegeben, worauf das Gemisch 10 Stunden bei 7O0C gehalten wird. Das Reaktionsgemisch wird in 300 ml 10%igem Natriumhydrogencarbonat gegossen, worauf mit Äther extrahiert wird. Die Ätherschicht wird mit Wasser gewaschen und mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wird abdestilliert, wobei ein farbloses öl erhalten wird. Durch Umkristallisation aus Hexan werden 3,7 g 17/i-Propionyloxy-16/i-äthylöstra-4-en-3-on vom Schmelzpunkt 45 bis 47° C erhalten.
Elementaranalyse für C23H34O3:
Berechnet ... C 77,05, H 9,56;
gefunden .... C 77,11, H 9,59.
Ultraviolett-Absorption: Xn^ 239 χημ.
319
/ο
Beispiel 11 JO
Zu einer Lösung von 3,0 g H/i-Hydroxy-16/i-äthyI-östra-4-en-3-on in 150 ml trockenem Pyridin werden 5 ml Phenoxyacetylchlorid gegeben, während mit Eis gekühlt wird. Das Reaktionsgemisch wird 10 Minuten stehengelassen, in 300 ml Wasser gegossen und mit as Äther extrahiert. Die Ätherschicht wird mit einer 10%igen Natriumhydrogencarbonatlösung und dann mit Wasser gewaschen und mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet.
Der Äther wird abdestilliert, wobei 2,9 g 17/i-Hydroxy-16/i-äthylöstra-4-en-3-on-17/i-phenoxyacetat vom Schmelzpunkt 112 bis 114° C erhalten werden.
Elementaranalyse für C28H36O4:
Berechnet... C 77,03, H 8,31;
gefunden .... C 77,12, H 8,2V.
Ultraviolett-Absorption: kmax 224,239,270,277 πΐμ.
Im folgenden wird die Überlegenheit der erSndungsgemäßen Verbindungen in verschiedenen Versuchen belegt:
I. Antiandrogenwirkung (systemischer Test)
1. Versuchsmethode
Männliche Ratten vom Stamm SD-JCL (Alter 21 Tage, Körpergewicht 40 bis 55 g) wurden kastriert. Vom nächsten Tag ab wurde täglich eine Einzeldosis von je 2,4 mg der Testverbindung als Lösung in 0,25 ml Sesamöl, das 20% Benzylbenzoat enthielt, für eine Zeit von 12 Tagen mit Ausnahme der Sonntage subkutan im Iguinalbereich injiziert. Testosteronpropionat (T. P.) wurde in einer Dosis von 0,15 mg/Tag als Lösung in 0,2 ml Sesamöl während der gleicher Zeit im Hals-Rücken-Bereich subkutan injiziert. Am Tag nach der letzten Injektion ließ man die Ratten unter Äthernarkose ausbluten, worauf das Gewicht der Samenblasen und der Ventral- und Dorsalprostata gemessen wurde. Die Antiandrogenwirkung der Testverbindungen wurde aus der durch Testosteronpropionat verursachten Hemmung der Gewichtszunahme jedes Organs ermittelt. Die Inhibitionsrate in Prozent wurde mit Hilfe der folgenden Formel berechnet:
(Organgewicht bei der Gruppe, die nur T. P. erhielt) (Organgewicht bei der Gruppe,
^6 ^Q festverbindung + T. P. erhielt)
(Organgewicht bei der Gruppe,
di d χär erhielt)
100 (%]
(Organgewicht bei der Gru (Organgewicht bei der Gruppe, die nur T. P. erhielt) - die nur den χ,-äger erhielt)
1. 160-Äthyl-17/3-hydroxyöstr-4-en-3-on.
2. 16/?-(2'-Allyl)-17£-hydroxyöstr-4-en-3-on.
2. Testverbindungen
3. Ergebnisse Zahl der
Ratten
Ir
Samenblasen
lhibitionsrate (
Ventral
prostata
Dorsal
prostata
Verbindung Dosis 10
10
4
6
5
50,2
73,2
45,1
18,3
8,8
33,9
46,1
41,5
14,9
18,0
36,4
1 2,4 mg· 10
9,6 mg· 10
2,4 mg· 10
2,4 mg· 10
2,4 mg· 10
61,7
18,4
23,1
16,2
2
Vergleichsverbindung 1*)
Vergleichsverbindung 2*)
*) Vergleichsverbindung 1:
lo/J-Methyl-n/J-hydroxyöstM-en-S-on. *) Vergleichsverbindung 2:
16a-Athyl-l 7/!-hydroxyöstr-4-en-3-on.
Aus den vorstehenden Werten wurde gefolgert, daß die Testverbindungen 1 und 2 eine erheblich stärkere Antiandrogenwirkung haben als die Vergleichsverbindungen 1 und 2.
II. Antiandrogenwirkung
(Test mit örtlicher Anwendung)
1. Versuchsmethode
Männliche Ratten vom SD-JCL-Stamm (Alter 8 Wochen, Körpergewicht 250 bis 330 g) erhielten einen 1 cm langen Bauchschnitt unter Nembutalnarkose. Beide Seiten der Samenblasen wurden herausgezogen. Eine Suspension der Testverbindung in 0,1 ml wäßrigem Träger wurde in die linke Samenblase injiziert. Die rechte Samenblase diente als Kontrolle und wurde in der gleichen Weise nur mit dem Träger behandelt. Am fünften Tag nach der Injektion ließ man die Ratten unter Äthernarkbse ausbluten, worauf das Gewicht der Samenblasen ermittelt wurde. Die Antiandrogenwirkung der Testverbindungen wurde aus der Verminderung des Gewichts der linken Samenbiase im Vergleich zu der als Kontrolle dienenden rechten Samenblase ermittelt
19
2. Testverbindungen
1. 16/?-Äthyl-170-hya^o^räte-4-en-3-on.
2. 160-Cyclohexyl-17^hydroxyöstr-4-en-3-on.
3. Ergebnisse
Verbindung Dosis Zahl der
Ratten
Gewicht der Samenblase
(mg ± S. E)
H- H- 14,1
9,5*)
rechts H- H- 9,2
9,0
(mg) links H- H- 283
28,6*)
286,9
260,5
±
±
17,4
14,5
Kontrolle
1
0
2,5
Ui Ui 3123
196,4
366,1
390,2
Kontrolle
2
0
5,0
5
4
4193
225,7
III. Honnonwirkungen außer Antiandrogenwirkung bei 16/?-Äthyl-17/?-hydroxyöstr-4-en-3-on (EE)
A. Androgenwirkung 1. Versuchsmethode und Verbindungen
·) Signifikant bei P <0,01.
Die Werte zeigen, daß beide Testverbindungen Antiandrogenwirkung bei örtlicher Anwendung aufweisen.
Männliche Ratten vom Stamm SD-JCL (21 Tage alt, Körpergewicht 40 bis 45 g) wurden kastriert Vom nächsten Tag ab wurde Testosteronpropionat (T. P.) bzw. EE als Lösung in 0,25 ml Sesamöl, das 20% Benzylbenzoat enthielt, täglich mit Ausnahme der Sonntage im Hals-Nackenbereich subkutan injiziert. Die Injektionen wurden an 12 Tagen vorgenom men. Am Tag nach der letzten Injektion ließ man die Ratten unter Äthernarkose ausbluten, worauf das Gewicht der Samenblasen und der Ventral- und Dorsalprostata ermittelt wurde.
2. Ergebnisse
Verbindung
Gesamtdosis (mg)
Zahi der Ratten
Samenblasen
Gewicht der Organe (mg ± S. E.) Ventralprostata
Dorsalprostata
Kontrolle
EE
EE
TP
TP
2.4 10 9,6 10 0,15 · 10
1.5 10
5 5 5 5 2
6,9 ± 0,2
12,0 ± 0,8
19,2 ± 0,9
259,7 ± 11,9
525,3 ± 4,9
8,6 ± 0,4
28,7 ± 5,8
46,9 ± 4,7
126,7 ± 10,7
168,1 ± 13,1
8,9 ± 0,4
13,0 ± 1,4
15,0 ± 0,4
79,2 ± 3,6
114,1 ±4,4
Aus den Dosis-Antwort-Kurven von TP und EE, fizierten Methode des Uterusgewichts nach B ü 1-
die auf der Grundlage der in der Tabelle genannten bring undBurn (E. Bülbring und J. H. B u r η,
Ergebnisse aufgestellt wurden, wurde der Schluß 35 J. Physiol. 85, 320,1935). gezogen, daß die Androgenwirkung von EE geringer
war als Vsoo (0,3%) derjenigen von TP. C. Progestative Wirkung
B. östrogenwirkung Nach def Methode von McPhail Es wurde festgestellt, daß die östrogenwirkung von 40 (N. K. M c P h a i 1, J. Physiol. 83, 145, 1934) wurde EE vernachlässigbar ist, nämlich geringer als V240 000 festgestellt, daß EE ungefähr Ve der progestativen
derjenigen von Östradiol, bestimmt nach der modi- Wirkung von Progesteron hat.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. östranverbindungen der allgemeinen Formel
OA
IO
in der A ein Wasserstoffatom oder ein Acylrest mit bis zu 10 C-Atomen, der Tetrahydropyranyl-, Tetrahydrofuryl- oder Tetrahydrothienylrest und R ein Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 6 C-Atomen ist.
2. lo/S-Äthyl-n/J-hydroxyöstra-^-en-a-on.
3. Verfahren zur Herstellung von östranverbindungen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise
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