DE209415C - - Google Patents

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DE209415C
DE209415C DENDAT209415D DE209415DA DE209415C DE 209415 C DE209415 C DE 209415C DE NDAT209415 D DENDAT209415 D DE NDAT209415D DE 209415D A DE209415D A DE 209415DA DE 209415 C DE209415 C DE 209415C
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catchers
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N12/00Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
    • A23N12/02Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching
    • A23N12/023Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching for washing potatoes, apples or similarly shaped vegetables or fruit
    • A23N12/026Stone-gatherers or cleaning devices for the washing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

&\ανν\ϊι\ινη, bei
cljcM afaicn ['an ils.
'wiaeri\qk bcz ο Ι ο
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 209415 -KLASSE 89«. GRUPPE
SCHIELE & CO. in ERWINHOF-EILENBURG..
Drehbare Fangvorrichtung für schwimmende Fremdkörper in Riibenimd Kartoffelschwemmen und -waschen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Dezember 1907 ab.
Die bekannten feststehenden Einrichtungen _._ bei Rübenwäschen oder -schwemmen zum Auffangen von Kraut, Stroh und anderen Verunreinigungen haben den Nachteil, daß, wenn z. B. wie bei einer älteren Einrichtung der Rechen zwecks Reinigens hochgezogen ist, die Schwimmstoffe nicht mehr aufgefangen werden. Selbst die Anordnung mehrerer solcher Vorrichtungen hintereinander vermag diesen Mangel nicht zu beseitigen, da es von der Aufmerksamkeit der Bedienung abhängt, daß stets eine Fangvorrichtung herabgesenkt ist.
Das Wesentliche der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, daß die über den Waschgefäßen W eingebaute Fangvorrichtung, welche die auf bzw. in der oberen Zone O schwimmenden Stoffe abfängt, drehbar gelagert ist, wobei stets ein Fänger eine absondernde Wirkung ausüben muß. Die Fänger können in größerer oder geringerer Anzahl angeordnet sein. Fig. 1 zeigt z. B. sechs, Fig. 4 vier Fänger. Die Fänger können aus verschiedenartig gestalteten, enger oder weiter stehenden Zinken (Fig. 1, 2 bis 7) aus gelochten Blechen oder Drahtgeflecht bestehen. Die einzelnen Fangarme, Zinken o. dgl. sollen für gewöhnlich in einer Ebene stehen; es hindert jedoch nichts, sie auch versetzt anzubringen. Mittels Gewichts und einer Sperrvorrichtung (Fig. 2 und 4) wird die Fangvorrichtung so eingestellt, daß stets ein Fänger wirklich Schwimmstoffe auffängt, während der vorher eingetaucht und im Betrieb gewesene Fänger gereinigt wird und sich außerhalb der Waschflüssigkeit befindet.
Das Ausrücken und Wechseln des Fängers geschieht am einfachsten in der Weise, daß man mittels einer Kurbel (Fig. 2) die Fangvorrichtung um einen Fänger weiterdreht und dann in ihrer Stellung durch ein Sperrrad sichert. Ebensogut kann man aber jede andere Feststellvorrichtung verwenden. Ferner kann die Bewegung der Fangvorrichtung mechanisch geschehen, und zwar absatzweise oder ununterbrochen, je nachdem die durch Schnecke, Schrauben, Kegel- oder Stirnräder hervorgebrachte Drehung (Fig. 3 und 6) in an sich bekannter Weise absatzweise oder ununterbrochen erfolgt. Auch kann man den Druck der Schwimmstoffe selbst und die Strömung die Drehung der. Fänger hervorrufen lassen. .Fig. 4 zeigt eine derartige Einrichtung.
Wird der Druck auf den Fänger j,a zu groß, so hebt der Fänger 3* durch Drücken auf den Stift 11 die Sperrklinke 10 aus dem Sperrad 9 in die Lage nach Fig. 5. Das Gewicht 14, am Hebel 13 zur Wirkung kommend, dreht die Fangvorrichtung, ,und der sich aufwärts aus dem Wasser drehende Fänger drückt die Sperrklinke wieder nieder. Dieser Vorgang spielt sich wie folgt ab: Nach Freiwerden der Sperrklinke 10 dreht sich der Fänger 3 a zunächst etwas und hebt hierdurch den auf der Welle ι mittels Vierkantes befestigten Hebel 13 an, und dieser rückt die Sperrklinke 17 durch Anheben des Hebels 18 aus (Fig. 7). Das auf dem Hebel 19 in der Klaue 20 beweglich gelagerte Gewicht 14 rollt nun infolge -Drehung des Hebels 19 um die Achse 15 von
der Klaue 20 auf den Hebel 13 in den Haken 21 ab und dreht durch sein Übergewicht den Fänger (Fig. 8). Die Bedienung hat nun den ausziehbaren Stift 11 wieder unter den ausgehobenen Fänger zu bringen und das Gewicht 14 in die entsprechende Lage nach Fig. 4 zu versetzen. Dies geschieht, indem der Hebel auf dem Vierkant der Welle 1 umgesteckt, die Sperrklinke 17 in den Zahn 16 und das Gewicht auf die Klaue 20 gelegt wird. Das Reinigen des vollgesetzten Fängers kann nun ohne jede Gefahr für die Bedienung geschehen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Drehbare Fangvorrichtung für schwimmende Fremdkörper in Rüben- und Kartoffelschwemmen und -waschen mit rings um eine Welle angeordneten, aus Rechen, Zinken, Geflecht oder gelochten Blechen bestehenden Fängern, dadurch gekennzeichnet, daß bei der oberhalb der Waschflüssigkeit gelagerten Vorrichtung stets einer von den wirkenden Fängern in der Schwemmflüssigkeit steht und das Ausschalten des in Gebrauch befindlichen Fangarmes sowie das Einschalten eines anderen Fangarmes entweder absatzweise von Hand oder durch Triebwerk oder in ununterbrochener Drehung erfolgt.
  2. 2. Ausführungsform der Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausschalten des in Gebrauch be- ^ findlichen Fangarmes und das Einschalten eines neuen Fängers durch den Druck der Schwimmstoffe sowie die Kraft der Strömung auf den in Gebrauch befindlichen Fangarm unter Vermittlung eines Gewichts (14) und eines Sperrwerkes erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1280170B (de) * 1967-07-21 1968-10-10 Sangerhausen Veb Maschf Vorrichtung zum Fangen schwimmender Fremdkoerper, insbesondere fuer Rueben- und Kartoffelwaeschen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1280170B (de) * 1967-07-21 1968-10-10 Sangerhausen Veb Maschf Vorrichtung zum Fangen schwimmender Fremdkoerper, insbesondere fuer Rueben- und Kartoffelwaeschen

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