DE209055C - - Google Patents
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- DE209055C DE209055C DENDAT209055D DE209055DA DE209055C DE 209055 C DE209055 C DE 209055C DE NDAT209055 D DENDAT209055 D DE NDAT209055D DE 209055D A DE209055D A DE 209055DA DE 209055 C DE209055 C DE 209055C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16P—SAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
- F16P3/00—Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
- F16P3/12—Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine
- F16P3/125—Guards for rolls in calendering or other roll machines, e.g. nip guards, finger guards
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bekannten Schutzvorrichtungen für Mangeln wirken meist durch bewegliche Schutzschienen,
die die Sperrung der unter der Einwirkung einer Feder oder eines anderen kraft schlüssigen
Teiles stehenden Ausrückerstange unmittelbar aufheben und auf diese Weise durch Einwirkung des kraftschlüssigen Teiles
die Ausrückung der Maschine herbeiführen. Bei diesen Vorrichtungen muß also die an
ίο den Schutzkörper anstoßende Hand oder die
unter diesen eintretende Fingerspitze die Klinke selbst ausheben, und diesem Ausheben
stellt sich ein gewisser Widerstand entgegen, der durch die Spannung der Feder bedingt
wird, welche, die Ausrückerstange verschieben will. Diese Ausrückvorrichtungen klemmen
oder verletzen aus diesem Grunde durch das von Hand bewirkte Ausheben leicht die Finger
und Hände des Arbeiters, anderseits wirkt die selbsttätige Ausrückung auch nicht so schnell,
wie es bei der raschen Zuführung erforderlich ist. Nach vorliegender Erfindung wird nun
das Ausheben der Sperrklinke durch eine besondere Vorrichtung bewirkt, deren Tätigkeit
durch Berühren der Schutzschiene hur eingeleitet wird. .
Auf der Zeichnung ist die Einrichtung in Fig. ι in einem senkrechten Schnitt und in
Fig. 2 in Vorderansicht dargestellt.
Auf dem die ausgebreiteten Wäschestücke zwischen die Dampftrommel A und die erste
Andrückwalze d führenden Einführtuch/ liegt eine kleine Schutzwalze w, deren Zapfen in
gelenkig angeordneten Lagern e der in der Höhe einstellbaren Gewichtshebel h befestigt
sind. Die verstellbaren Gewichte g dieser Hebel haben den Zweck, das Gewicht der
Walze in an sich bekannter Weise auszugleichen, so daß diese durch einen ganz geringen
Druck nach oben bewegt werden kann. Wenn also die auf dem Einführtuch ruhenden Hände der Arbeiterinnen mit den Fingerspitzen
die Walze w berühren, wird diese leicht angehoben. Das Anheben der Walze
kann infolge der gelenkig befestigten Lager e einseitig erfolgen, d. h. die Walze kann sich
schräg heben, so daß, wenn die Finger der Arbeiterinnen auf der einen Seite an die Walze
kommen, diese nur dort in die* Höhe gehoben wird. Die Bewegung der beiden Lager e wird
durch Verbindungsstangen υ auf Klinken k' übertragen, und diese fallen dann in Sperrräder
s. Diese Sperräder sitzen fest auf einer Welle i, die von irgendeinem Triebwerkteil
der Maschine aus eine dauernde Umdrehung erhält. Diese Drehung wird der Welle i aber
nur vermittelt durch eine Klauenkupplung b, deren dachförmig gestaltete, gegenseitig ineinandergreifende,
die Mitnahme bewirkende Klauen durch eine Feder f in Eingriff erhalten werden. Wird also die Welle i festgehalten,
so wird bei der Weiterdrehung des das Antriebsrad η tragenden Kuppelteiles durch Gleiten
der dachförmigen Flächen aufeinander entgegen der Federwirkung f eine Verschiebung
der anderen Kupplungshälfte bewirkt. Die Γ seitliche Verschiebung des Kupplungsteiles
überträgt sich nun durch einen Winkelhebel I, m auf die an diesem sitzende Sperrnase c
für die Ausrückerstange a, welche durch die Wirkung einer Feder stets in der gezeichneten
Pfeilrichtung gezogen wird. Sobald nun der
Claims (2)
- Arm m des Winkelhebels m, I in die Höhe geht, wird die Nase c angehoben, und die Feder bewegt die Ausrückerstange in der Pfeilrichtung, wobei der Riemen auf die Leerscheibe übergeführt wird. Das Wiedereinrücken des Antriebes erfolgt durch Bewegung der Ausrückerstange α mittels Handhebels oder Fußtritts entgegen der Pfeilrichtung, wobei die Feder wieder gespannt und durch Niedergehenίο der ausgehobenen Walze w die Sperrung der Welle i aufgehoben wird. Die Kupplung b schließt sich wieder, und die Sperrnase c legt sich wieder vor den entsprechenden Ansatz der Ausrückerstange.Durch das leicht zu bewirkende Ausheben der Einführwalze w braucht also nur eine der beiden Klinken k (gegebenenfalls auch beide) angehoben zu werden. Dies kann leicht erfolgen, da das Gewicht der beiden Klinkenarme sich ausgleicht. Da die Welle i ziemlich rasch umläuft, so geht das Lösen der Ausrückerstange rasch vor sich. An Stelle der Walze w könnte auch in gleicher Weise eine Schiene benutzt werden.Ρατεϊγτ-Αν Sprüche:I. Schutzvorrichtung für Plättmangelnund andere Arbeitsmaschinen dieser Art, bei welcher die unter Einwirkung einer Feder oder eines anderen kraftschlüssigen Teiles stehende Ausrückvorrichtung bei gewöhnlichem Arbeitsgang durch eine Vorrichtung gesperrt gehalten wird, während beim Berühren einer durch ein Gegengewicht leicht beweglich gemachten Schutzschiene oder -walze diese Sperrvorrichtung ausgelöst wird und die Ausrückung kraftschlüssig von selbst erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß durch Berühren der Schutzschiene oder -walze (w) die. Auslösung der Ausrückerstange (a) nur eingeleitet wird, indem durch Eingriff eines Sperrteiles in das Triebwerk der Maschine eine Kraftwirkung der Maschine ausgelöst wird, welche das Auslösen der die Ausrückerstange sperrenden Vorrichtung bewirkt.
- 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Berühren der Schutzschiene oder -walze (w) eine Klinke (k) zum Eingriff mit einem Sperrad (s) gebracht wird, welches mit dem Triebwerk durch eine Klauenkupplung (b) verbunden ist, so daß durch Feststellung des Sperrades fs) und der mit ihm verbundenen Kupplungshälfte die sich weiter drehende andere Kupplungshälfte längs ihrer Achse verschoben wird und mittels eines Winkelhebels (I, m) die Auslösung der Ausrückerstange (a) vollzogen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE209055C true DE209055C (de) |
Family
ID=471046
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT209055D Active DE209055C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE209055C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7205188B2 (en) | 2000-12-08 | 2007-04-17 | Ihp Gmbh-Innovations For High Performance Microelectronics/Institute For Innovative Mikroele | Method for producing high-speed vertical npn bipolar transistors and complementary MOS transistors on a chip |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7205188B2 (en) | 2000-12-08 | 2007-04-17 | Ihp Gmbh-Innovations For High Performance Microelectronics/Institute For Innovative Mikroele | Method for producing high-speed vertical npn bipolar transistors and complementary MOS transistors on a chip |
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