DE2064298C3

DE2064298C3 - Schaltungsanordnung zum Ansteuern einer Anzeigetafel

Info

Publication number: DE2064298C3
Application number: DE2064298A
Authority: DE
Inventors: Larry Joe Toledo Ohio Schmersal (V.St.A.)
Original assignee: Owens Illinois Inc
Current assignee: OI Glass Inc
Priority date: 1969-12-29
Filing date: 1970-12-29
Publication date: 1975-04-30
Also published as: US3668688A; DE2064298A1; DE2064298B2; CA932428A; GB1340867A; FR2074416A5

Description

Spannungsquelle für die Brennwechselspannung

mit einem festen Bezugspotential verbunden ist,

dadurch gekennzeichnet, daß die zur »5

Ansteuerung der Impulsschaltkreise (32,33) die- Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung :. nenden Anwahlschaltkreise (30,31) zum Emp- zum Ansteuern einer Anzeigetafel, bei der zwei im ; fangen und Decodieren codierter Ansteuersignale Abstand voneinander zur Begrenzung eines Gas- : an eine Betriebsgleichspannungsquelle (E_LK, E_LI) Volumens angeordnete Platten vorgesehen sind, auf angeschlossen sind, die mit dem freien Pol (9) der 30 deren einander abgekehrten Flächen in Zeilen und j Gleichspannungsquelle (Εμ_κ, Ε_μκ:) für die Gleich- Spalten angeordnete Leiter und auf deren einander Spannungsimpulse verbunden ist, und daß zvvi- zugekehrten Flächen dielektrische Schichten aufgesehen den Anwahischaltkreisen und Einrichtungen bracht sind, und bei der von Anwahlschaltkreisen *iir Dateneingabe elektrisch trennende Ankopp- angesteuerte Impulsschaltkreise vorgesehen sind, wolungseinrichtungen (TX, TY) vorgesehen sind. 35 bei von den Impulsschaltkreisen an alle Leiter eine

2. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, da- Brennwechselspannung angelegt ist und durch algedurch gekennzeichnet, daß die Impulsschaltkreise braisches Addieren von Gleichspannungsimpulsen zu ■ (32,33) und die Anwahlschaltkreise (30,31) auf der Brennwechselspannung an den Kreuzungsstellen ; seitlichen Verlängerungen der die Leiter (13,14) je zwei Leiter Gasentladungseinheiten gezündet bzw.

tragenden Platten (11.12) angeordnet sind. 40 gelöscht werden, wobei die Spannungsquellen für die

f 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, Brennwechselspannung und die Gleichspannungsim-

dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (13,14) pulse mit ihrem einen Pol miteinander verbunden

für die Reihen und Spalten seitlich verlängert und an die Impulsschaltkreise angeschlossen und

f sind und daß die Impulsschaltkreise (32,33) in der freie Pol der Spannungsquelle für die Brenn-

* wenigstens einer integrierten Schaltungseinheit 45 wechselspannung mit einem festen Bezugspotential

ι I (40-1-1 .... 40-II-1 ...) angeordnet sind, die an verbunden ist.

j J der Außenseite mit im Abstand angeordneten Aufbau und Wirkungsweise solcher Anzeigetafeln

' f Anschlüssen (2 bis 12, Fig. 3) für die Spannungs- sind in der US-PS 3 499 167, der BE-PS 739 303

j ϊ quellen und Eingangssignale und mit Ausgangs- oder der FR-PS 1 593 934 erläutert. Die Erfindung

I anschlüssen (13 bis 20) versehen sind, deren Ab- 50 geht von dem in der DT-OS 2 021 302 erläuterten

! ' stand voneinander gleich dem Abstand der die älteren Vorschlag aus.

J !; Reihen und Spalten bildenden Leiter (13,14) ist. Für die Brennwechselspannung zum Aufrechtp und daß mehrere geradlinige Zuleitungen (8 bis erhalten der Entladungen sowie für die Gleichspan-18) auf den seitlichen Verlängerungen der Platten nungsimpulse zum Zünden und Löschen sind ver- i> (11,12) angeordnet sind, die sich quer zu den die 55 hältnismäßig hohe Betriebsspannungen erforderlich, Ü Reihen und Zeilen bildenden Leiter (13,14) er- deren Höhe unter anderem von der Länge der Ent-■ strecken und den gleichen Abstand wie die F.in- ladungsstrecke, dem Gasgemisch, dem Gasdruck und gangsanschlüsse (2,12) aufweisen, mit denen sie der Dicke des Dielektrikums abhängig ist. Beispielsverbunden sind. weise beträgt die Brennwechselspannung etwa 335 bis 4. Schaltungsanordnung nach einem der An- 60 350 V Scheitelwert bei einer Frequenz zwischen 30 sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die und 50 kHz; Gleiche Größe erreichen die Gleich-Anwahlschaltkreise (30, 31) in wenigstens einer Spannungsimpulse bei einem Gasgemisch aus beiintegrierten Schaltungseinheit (60-1, 60-11) ange- spielsweise 99,9% Neon und 0,1% Argon bei einem ordnet sind, die auf einer Seite mit in Abstand Gasdruck zwischen 1 und 2 Atmosphären, einer angeordneten Anschlüssen (2 bis 6) für die Span- 65 Länge der Entladungsstrecke von 100 μ und einer nungsquellen und Eingangssignal sowie mit in Dicke des Dielektrikums von 25 bis 50 μ.
Abstand voneinander angeordneten Ausgangs- Bei einer Anzeigetafel mit einer Seitenlänge von anschlüssen (7 bis 14, Fig. 4) versehen ist, wobei etwa 10 x 10 cm und mit einem Mittenabstand der

Leiter von 762 μ sind jeweils etwa 132 Leiter für die geordnet. Dadurch ist der Aufbau weiter vereinfacht Reihen und Spalten und somit etwa 17 000 einzelne und eine übersichtliehe Leitangsführung ermöglicht Entladungseiaheiten vorgesehen. Zmn Ansteuern der Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung Leüerspalten und Leiterzellen verwendet man nor- sind Gegenstand der Unteransprüche 3 bis 5. malerweise einen eigenen Ansteuerimpuls hoher Span- ? Die Eifindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung, während das Beenden einer Entladung in einer nung näher erläutert. Es zeigt Entladungseinheit beim gleichzeitigen Auftreten hoher Fig. 1 eine schematische Darstellung der Schal-Spannungsimpulse an den Zeilen und Spalten erfolgt, tungsanordnung,

wobei die Hälfte der Spannung an dem Leiter einer Fig. 2a die Anordnung der Anwahlschaltkreise

ausgewählten Reihe und die Hälfte der Spannung, j ο und Impulsschaltkreise auf seitlichen Verlängerungen

die entgegengesetzte Polarität aufweist, an einen der Anzeigetafel,

Leiter der ausgewählten Spalte angelegt und alge- Fig. 2b eine teilweise Seitenansicht der Anzeige-

braisch zu der Brennwechselspannung addiert wird. tafel mit auf einer Platte angeordneten Schaltungs-

Die periodische Brennwechselspannung wird in ahn- einheiten,

licher Weise angelegt, nämlich die eineHäKte an alle 15 Fig. 3 die Anordnung zweier Impulsschaltkreise die Reihen bildenden Leiter und die andere Hälfte in einer Schaltungseinheit, bestehend aus zwei Schalentgegengesetzter Phase an die die Spalten bildenden tungsplatten mit Anschlüssen für eine bestimmte Leiter. Leitergruppe auf der seitlichen Verlängerung einer

Bei wachsenden Größen der Anzeigetafel ver- Anzeigetafel und

größen sich die Anzahl der Zuführungen propor- 20 F i g. 4 eine schematische Darstellung eines Antional, wenn man den gleichen Auflösungsgrad zu- wahlschaltkreises in einer integrierten Schaltungsgrunde legt (Abstände von 760 μ). Andererseits wird einheit.

der Auflösungsgrad durch Verringern der Leiter- Gemäß F i g. 2 a ist eine flächenhafte Anzeigetafel abstände verbessert, so daß auch demzufolge die 10 mit zwei Platten 11 und 12 versehen, deren entAnzahl der Zuführungen anwächst. Wählt man bei- »5 gegengesetzte Oberflächen mit Leitern 13 und 14 in spielsweise nur einen Abstand von 500 μ zwischen Reihen und Spalten belegt sind, die ein Muster von den einzelnen Leitern der Reihen und Spalten, so Gasentladungseinheiten bestimmen. Zwei dünne diwächst die Anzahl der Zuführungen zum Anlegen elektrische Schichten 15 und 16 sind auf den einder Betriebsspannungen in entsprechender Weise an. ander zugekehrten Flächen der Platten 11 und 12

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, 30 angeordnet, die durch Abstandshalter 17 dichtend

die Schaltungsanordnung zur Ansteuerung so auszu- miteinander verbunden sind, und somit ein dünnes

bilden, daß die Anzahl der erforderlichen Anschlüsse Gasvolumen begrenzen, das mit einem gasförmigen

stark verringert ist. Medium unter Druck gefüllt ist, das während der

Diese Aufgabe ist bei der Schaltungsanordnung Entladung an ausgewählten Kreuzungspunkten Lader eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß da- 35 dungsträger erzeugen kann, die an bestimmten Bedurch gelöst, daß die zur Ansteuerung der Impuls- reichen der Oberflächen der dielektrischen Schichten schaltkreise dienenden Anwahlschaltkreise zum Emp- 15 und 16 gesammelt und gespeichert werden, fangen und Dekodieren kodierter Ansteuersignale Das Gasvolumen ist etwa 254 μ dick (zwischen den an eine Betriebsgleichspannungsquelle angeschlossen dielektrischen Schichten). Das Verhältnis der Länge sind, die mit dem freien Pol der Gleichspannungs- 40 der Entladungsstrecken zum Abstand der Leiter ist quelle für die Gleichspannungsimpulse verbunden ist, etwa 1 : 5, um Übersprecheffekte zu vermeiden. An und daß zwischen den Anwahlschaltkreisen und Ein- die in Reihen und Spalten angeordneten Leiter 13 richtungen zur Dateneingabe elektrisch trennende und 14 sind Betriebsspannungen zum Hervorrufen Ankopplungseinrichtungen vorgesehen sind. Von Entladungen in den einzelnen durch die Kreu-

Um die Anzahl der Leitungsverbindungen zwischen 45 zungspunkte bestimmten Entladungseinheiten angeden Anwahlschaltkreisen und den Impulsschaltkreisen legt. Das Gas ist unter einem verhältnismäßig hohen zu verringern, werden die Anwahlschaltkreise von Gasdruck, um die Entladungen in dem Gasvolumen der Dateneingabe über Kopplungselemente getrennt zu lokalisieren und die bei der Entladung erzeugten und erhalten die Anwahlschaltkreise einen unmittel- Ladungsträger innerhalb des Gasvolumens in dem baren Anschluß an eine Spannungsquelle mit nied- 5» sie erzeugt sind, zu begrenzen. Wie aus der belgischen riger Gleichspannung, die unmittelbar mit der Gleich- Patentschrift 739 303 hervorgeht, kann das Gas ein Spannungsquelle für die Ziind-und Löschspannungs- Gemisch aus 99,9⁰O Neonatomen und etwa 0,1 °/o impulse zusammengeschaltet ist. Somit arbeiten die Argonatomen bei einem Druck von vorzugsweise Anwahlschaltkreise sowie die Impulsschaltkreise mit zwischen 0,2 und einer Atmosphäre bestehen. Es dem Spannungspegel der Brennwechselspannung, wo- 55 können aber auch andere Gaszusammensetzungen durch eine Kombination der Aosteuer- und Dekodier- und Drücke Verwendung finden, funktionen möglich ist. Dies wird durch die iso- In Fig. 1 ist die Anzeigetafel 10 in vereinfachter lierende Ankopplung der Anwahlschaltkreise sowie Form gezeigt, und weist acht Leiter R1 ... R 8 für der Impulsschaltkreise erreicht. Deshalb können die die Reihen und acht Leiter Cl ... C8 für die Spalten Anwahlschaitkreise unmittelbar mit den Impuls- ⁶° auf, deren Kreuzungspunkte ansteuerbare Entladungsschaltkreisen verbunden werden und kann die An- einheiten bilden, die jeweils einzeln durch Anlegen zahl der Leiterverbindungen stark verringert werden. von entsprechenden Betriebsspannungen an die Leiter insbesondere wird die Anzahl der zu den Anwahl- der entsprechenden Reihe und Spalte ansteuerbar schaltkreisen führenden Dateneingabeleitungen ver- sind. Aus einem Rechengerät, einem Fernschreiber ringen. 65 oder einer sonstigen Nachrichtenverbindung gelangt

In Weiterbildung der Erfindung sind die Impuls- die anzuzeigende bzw. zu speichernde Information

schaltkreise und die Anwahlschaltkreise auf seitlichen in Form von digitalen Ansteuersignalen in binär

Verlängerungen der die Leiter tragenden Platten an- kodierter Form auf die Eingangsleitungen Xl, Xl

Und .Y 4· für die·¹ Reihen* sowie auf die-Eingangsleitungefl Yl; Y2j'⁽Y4'für die Spalten; Diese Ansteuersigffäle^ gelarigentüber'Ankopplungseinrichtungen,'wie Transfohnatdren^Ä/l;: TXfyTX 4 bzw. TXl, ΓΥ2, ΤΫ4< in 'lÖgischeuDekoäiersehaltkreisei Die Transformatoren sind zur elektrischen Isolierung vorgesehen und können-auch durch andere Einrichtungen, beispielsweise durch phötonische Koppelkreise;;,,!ersetzt werden! In den Anwahlschaitkreisen 30 und 31

spannungen, so müssen die von den Anwahlschaitkreisen abgegebenen Spannungen größer sein oder verstärkt werden.

Wie bereits erwähnt, ist die Anzeigetafel 10 mit jeweils 128 Leitern 13 und 14 für die Reihen bzw. Spalten versehen, die jeweils einen Mittenabstand von 254μ aufweisen (z.B. 16 384 Gasentladungseinheiten bzw. Kreuzungspunkte bei einer Anzeigefläche

Gruppen von je 8 unterteilt, so daß sich 16 Gruppen von Leitern (R 1 ... R 8 ... R121 bis R128) für die Zeilen und 16 Gruppen von Leitern (C 1 bis C 8 ...

läutert, sind in Fig. _t\ die,notwendigen Unikehrstufen zum jUmkehren bestimmter, Ausgänge ider. Anw^- schaItkreise-30; und βί^^η .feugj.^ujt,,^ ri||^ Polarität:- zum -BetreibW|...deir\^räns}$tq^i^^itungen 5 der Impulsschaltkreise ^2<üi™d/ßäer.33 nicfif dargestellt. ,,:.·:.;/; ;.;:;,;;:;:Γμ'';;^;^'_ί;!.

, :Jn einem;Ausführungsbeispiel betr^gt_sdie Höheyder Brennweqhseispannujn^fenj,^^_;; ^un^j.JfSC "j$(ßi$ Scheitelwert und ist sinusförmig^ ob\vbHiI aücti'andeie werden die Ansteuersignale in eine zur Ansteuerung m periodisch sich wiederholende Wellenformen Verder Anzeigetafel geeignete Form umgesetzt, also bei- wendung finden können, beispielsweise eine Rechtspielsweise dekodiert. Da in F i g. 1 drei binäre Ein- eckwelle oder sägezahnförmige Spannungen usw. Die gänge vorgesehen sind, ergeben sich acht Ausgänge Gleichspannungsquellen EPR und EPC sind etwa (2" = 2³ = 8), dementsprechend also acht logische 150 V, die Spannung der Versorgungsspannungen Ausgangsleitungen LA 1... LR 8 bzw. LC1 ... LC 8. 15 ELR und ELC beträgt etwa 4 V. Benötigen die Im-Die Ausgänge dienen zum Aktivieren von Impuls- pulsschaltkreise höhere Amplituden für die Auslöseschaltkreisen 32 bzw. 33, in denen zu der Brennwechselspannung VSR und VSC Hochspannungsimpulse abgebraisch addiert werden, worauf die
Spannung den Leitern der Reihen und Spalten zum 20
Zünden und Löschen der Entladungseinheiten zugeführt wird. In den Impulsschaltkreisen 32 bedient
man sich NPN-Transistoren und in den Impulsschaltkreisen 33 PNP-Transistoren. Die Hochspannungs-

Gleichspannungsquellen EPR und EPC weisen eine 25 von 65 mm im Quadrat). Unter Benutzung einer entsprechende Polarität auf. In dem dargestellten Basiszahl 8 sind die Leiter der Reihen willkürlich in Augenblick ist die Brennwechselspannung VSR für
die Leiter der Reihen positiv und die Brennwechselspannung VSC für die Leiter der Spalten negativ,

d. h. mit anderen Worten, die den Leitern der Reihen 30 C121 bis C128) für die Spalten ergeben. Die einzelzugeführte Brennwechselspannung ist gegenüber der nen Gruppen können noch in Untergruppen oder den Leitern der Spalten zugeführten Brennwechsel- Teilabschnitte unterteilt werden. So ist beispielsweise spannung um 180° phasenversetzt. In dieser Weise ein oberer Teilabschnitt I und ein unterer Teilabwird die Hälfte der erforderlichen Brennwechselspan- schnitt II für die leiter 13 der Zeilen auf der Trägernung den Leitern der Reihe und die andere Hälfte 35 platte 11 und eine ähnliche Anordnung der Gruppen den Leitern der Spalten zugeführt. Da die Brenn- für die Leiter 14 auf einer auf der Platte 12 vorgewechselspannungsquellen für die Leiter in den Reihen sehen.

und Spalten synchronisiert, jedoch voneinander ge- Jede Leitergruppe für die Zeilen wird von einer

trennt sind, wird die Anordnung gegenüber Erde auf integrierten Schaltungseinheit 40-1-1. . 40-11-8 aneinem angehobenen Spannungsniveau betrieben. So- 40 gesteuert, wobei jede Schaltungseinheit eine Gruppe mit bildet die jeweilige Amplitude der Brennwechsel- von acht Leitern (Zeilen) bedient. So ist in F i g. 3 spannung den gemeinsamen Bezugspunkt, von dem die Anordnung von zwei Impulsschaltkreisen in einer die Gleichspannungsimpulse EPR und EPC zum Er- Schaltungseinheit 40-I-II dargestellt, wobei zwei intezeugen der Zünd- und Löschimpulse ausgehen. Die grierte Schaltkreise 50 und 51 mit äußeren Anschlüs-Betriebsgleichspannungsquellen ELR und ELC von 45 sen zum Verbinden mit einer bestimmten Gruppe von niedriger Spannung dienen zum Anlegen von Be- S Leitern (Reihen und Spalten) auf der Anzeigetafel triebsspannungen an die logischen Anwahlschalt- oder einer an den Platten vorgesehenen Verlängerung kreise30 und 31. Diese Spannungsquellen sind eben- gemäß Fig. 2B vorgesehen sind. In Fig. 3 sind nur falls den Brennwechselspannungsquellen über die 2 Schaltungskarten für die integrierten Schaltkreise Gleichspannungsquellen EPR und EPC hoher Span- 50 vorgesehen. Deren Anzahl ist jedoch veränderlich, ntmg aufgeschaltet. Durch das Aufschalten der logi- In F i g. 3 sind die Bauelemente einer Schaltungs-

schen Anwahlschaltkreise uad der Impulsschaltkreise einheit 40-1 dargestellt, sowie zwei integrierte Schaltist es möglich, bestimmte logische Ansteuer- und kreise 50 und 51, auf denen je vier Impulsschah-Dekodierfunktionen miteinander zu kombinieren und kreise 52 angeordnet sind, deren Schaltungsaufbau dadurch die Anzahl der zu der Anzeigetafel führen- SS in der DT-PS 2021 302 eriäatert ist, wobei jedoch den Steuerleitungen zu verringern. Dieses Aufschalten auch andere Schaltungen in Frage kommen. Ferner der Spannungen auf die Brennwechselspannung hat weist jede Schaltungskaite 4 UND-Glieder als logijedoch den Nachteil, daß die von der mit Bezugs- sehe Elemente 54 auf, von denen je eines einem Impunkte Erde arbeitenden Datenquelle kommenden pulsschaltkreis 52 zugeordnet ist. Solche logischen Ansteuersignale nicht unmittelbar in die auf geschal- 60 Torschaltungen uad ihre Zusammenschaltung mit den teten logisdien Schaltkreise, die die Brennwechsel- laapulsschaltkreisen sind in der DT-AS 2064 299 Spannungsquelle als Bezugspunkt haben, eingegeben näher eriäatert Ferner ist jede Schaltungskarte mit werden können und deshalb Koppelkreise notwendig einer Umkehrstufe 56 versehen, so daß die logischen sind, um das Signal in die logischen Schaltkreise ein- Elemente 54 in der üblichen Weise arbeiten. Weisen zugeben. Wie bereits erwähnt, kann die Ankopplung 63 die Dateneingänge an den Ziehungen 11 bis 18 die einschließlich der erforderlichen Isolierung durch die richtige Polarität auf, so können die Umkehrstofen gezeigten Transformatoren oder durch photonische 56 entfallen. Jede Schaltungskarte ist mit Anschlüs-Koppdcinrichtungen erfolgen. Wie nachstehend er- sen 1 bis 8 für Eingangsspannungen und Signale vcr-

sehen, während für die Schaltkreise SO noch die Ausgänge 13 bis 16 und für die Schaltkreise 51 die Ausgänge 17 bis 20 vorgesehen sind. Die Eingänge 1 bis 8 sind in der Schaltungseinheit verdrahtet und fühfeili zu. äußeren»Anschlüssen mit entsprechender Nummer.· Wie in Fi gi 3 schematisch dargestellt, ist der äußere Anschluß 1 über einen Draht 57 mit dem Anschluß 1 der Schaltungskarte 50 verbunden, der Anschluß 2 mit dem Anschluß 2 der Schaltungskarte 50 und mit dem Anschluß 2 der Schaltungskarte 51. Die Anschlüsse 2 und 3 sind mit den Anschlüssen 1 bis 8 der Schaltungskarten 50 und 51 verbunden. Die Ausgänge 13, 14, 15 und 16 der Schaltungskarte 50 sind mit den Anschlüssen 13, 14, 15 und 16 sowie die Anschlüsse 17, 18, 19 und 20 der Schaltungskarte 51 mit den äußeren Anschlüssen 17, 18, 19 und 20 verbunden. In der dargestellten Weise sind die äußeren Anschlüsse 13 bis 20 unmittelbar mit den Leitern der Anzeigetafel verbunden, die in dem Ausführungsbeispiel mit R-9...R-16 (Zeilen) be- ao zeichnet sind.

Außer den Impulsen, die von den logischen Anwahlschaltkreisen über Zuleitungen 51-2 an den Anschluß 1 übermittelt werden, wobei die Eingangsversorgungsspannungen und Signale zu allen Impuls- as Schaltungseinheiten über Zuleitungen 8... 18 gelangen, die von mehreren geradlinigen Leitern auf seitlichen Verlängerungen der Platten gemäß F i g. 2 b gebildet sind, wobei sich die Leiter in einer Richtung quer zu den Leitern 13 der Reihen erstrecken und den gleichen Abstand wie die Signaleingangsanschlüsse und Versorgungsspannungsanschlüsse aufweisen und mit diesen verbunden sind. Diese Versorgungs- und Signalanschlüsse 2 bis 12 an den Schaltungseinheiten sind jedoch an entgegengesetzten Seiten versetzt bzw. sind abwechselnd angeordnet und sind mit solchen Abständen versehen, daß sie mit den Zuleitungen 8... 18 elektrisch abwechselnd verbunden sind. Dadurch wird ausreichend Platz zum Ausrichten und Verbinden der 4» äußeren Anschlüsse der Schaltungseinheit mit den Versorgungsspannungs- und Signalleitern geschaffen. Die Kontaktgabe der einzelnen äußeren Anschlüsse der Schaltungseinheiten erfolgt in einfacher Weise durch Druck oder gegebenenfalls auch durch Ver- « schweißen bei nicht zu hohen Temperaturen und Ultraschallschwingungen.

Die folgende Tabelle gibt die Zuordnung der einzelnen Zuleitungen bzw. Anschlüsse zu den Ver-

d Signalspannnngen wieder.

SS

Tabelle (Fortsetzung)

Zuleitung	Funktion
bzw.
Anschluß	Eingang für Brennwechselspannungs-
8	quelle (Anschluß 8 in Fig. 1)
	Eingang für Gleichspannungsquelle für
9	Impulsschaltkreis (Anschluß 9 in Fig. 1)
	Eingang für Betriebsgleichspannung für
10	Anwahlschaltkreis (Anschluß 10 in Fi g. I)
	Leiter 1 für Daten
U	Leiter 2 für Daten
12	Leiter 3 für Daten
13	Leiter 4 für Daten
14	Leiter 5 für Daten
15	Leiter 6 für Daten
16	Leiter 7 für Daten
17	Leiter 8 für Daten
18

Zuteilung

bzw. Anschluß

Funktion

Abtast-Teilabschnitt Anwahlschaltkreis I Abtast-Teflabscbnttt Anwahlschaltkreis II Teiabsdranl Aawablschaltkreis
Vngsspaaoaag ^⁰

Teilabschnitt Anwahlschaltkreis

Teilabschnitt Anwabfechaltkreis Datea-

Teäabsclniitt Anwafdscbaltkreis Daten-

eingang

Teilabschnitt Anwahlschrftkreis Datea-So dienen die Impulsschaltkreise 52 und die logischen Elemente 54 zum Umsetzen der Ansteuersignale niedrigen Pegels in Impulsspannungen hohen Pegels, die zu der sinusförmigen Brennwechselspannung algebraisch addiert werden. Somit wird beim Zusammentreffen eines Impulses an dem Anschluß 1 der Schaltungseinheit (Zuleitung 51-2 für die Reihenanwahl) und eines Ansteuersignals an einem der Dateneingangsanschlüsse 11 bis 18 ein Ausgang an den angewählten logischen Elementen 54 erzeugt, denen die zusammentreffenden Impulse zugeführt worden sind, die zum Umschalten der zugehörigen Impulsschaltung 52 dienen, wodurch ein Zündimpuls auf dem entsprechenden Ausgang erzeugt wird. Beispielsweise werden durch einen Impuls auf dem Leiter (S 1-2) für die entsprechende Reihe die 4 UND-Gatter 54 auf der Schaltungskarte 50 durchgeschaltet, sowie auch die 4 UND-Gatter 54 auf der Schaltungskarte 51. Steht dann ein Ansteuersignal an einem der Dateneingänge 11 bis 18 an, die mit den Leitern für den Signaleingang und die Spannungsversorgung der gattergesteuerten Impulsschalteinheiten 40-1 in Verbindung stehen, so gelangt ein Eingangssignal zu den entsprechenden UND-Gattern 54, wobei ein entsprechender Ausgangsimpuls die Impulsschaltung 52 umschaltet. Demzufolge wird ein Spannungsimpuls in der Impulsschalrang 52 erzeugt, der mit der Brnnchselspannung algebraisch addiert wird, die gleichfalls durch die Impulsschaltung übertragen wird. Die auf diese Weise kombinierte Spannung gelangt auf den Anschluß 1 (lmke Kante der integrierten Schahungsemheit) und auf den angesteuerten Leiter 40-1-2.

Ein ähnlicher Vorgang vollzieht sich in entsprechender Weise für die Leiter der Spalten. An einer ausgewähltes Kreuzungsstefle zweier Leiter für eine Reihe und eine Spalte werden somit zwei Hochspannungsimpulse entgegengesetzter Polarität erzeugt, die algebraisch za den Brenawecnselspaa&angen addiert werden, die an allen Leitern der Anzeigetafel ständig anliegen.

In der in Fig. 2A dargestellten Anzeigetafel sind 128 Leiter 13 für die Reihen and 128 Leiter 14 für die Spalten vorgesehen. Wie bereits erwähnt, sind die Leiter willkürlich ia zwei Teilabschnitte von je

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64 Leitern unterteilt,, wobei jeweils 8 Leiter in einem wähnt, sind die Versorgungsspannungen für die Im-Teilabschnitt von einer Impuisschaltung ansteuerbar puisschaitkreise und für die Anwahlschaltkreise der sind. Für jede Impulsschaltung ist ein Auslöseimpuls Brennwechselspannung aufgeschaltet. In F i g. 1 ist an dem logischen Element 54 erforderlich. Wenn Anwahlschaltkreis 30 bzw. 31 als einzelner Block auch die Auslöseimpulse durch eigene, nicht un- 5 für die Reihe und für die Spalte dargestellt, während mittelbar mit der Gasentladungsvorrichtung verbun- in der equivalenten logischen Schaltung gemäß dene Schaltkreise erzeugt werden können, sind gemäß Fig. 2 A zwei logische Abschnitte dargestellt sind· einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfin- Die Aufschaltung der niedrigen Spannung für die dung logische Anwahlschaltkreise I und II für die Versorgungsspannung der logischen Schaltungen an Teilabschnitte vorgesehen, vöri denen jeder zur Aus- io den Zuleitungen 9 und 10 kann auch außerhalb der lösung von 8 Impulsschalteinheiten entweder einzeln Anzeigetafel vorgenommen werden, um beide oder in Kombination dient, um die Schaltungsanord- logische Schaltungen mit Spannung zu versorgen nung zu vereinfachen und um die Anzahl der zur (also die logischen Schaltungen in den Schaltungs-Anzeigetafel führenden Zuleitungen zu vermindern. einheiten 60 und jene in den Impulsschaltungen 40

Eine entsprechende Anordnung ist in F i g. 4 in 15 für die Leiter der Reihen sowie eine entsprechende einem wesentlich vergrößerten Maßstab gezeigt, wo- Anordnung für die Ansteuerschaltungen der Spalbei die integrierte Schaltungseinheit 60 den logischen ten); die Verbindung kann aber auch durch Leitun-Anwahlschaltkreis für den Teilabschnitt I enthält, gen an seitlichen Verlängerungen der Schaltkarte CB die für die ersten 64 Leiter 13 der Reihen vor- in Fig. 2B hergestellt werden. Mit anderen Worten gesehen ist. »» sind die Betriebsspannungen für alle logischen auf

Gemäß F i g. 4 besteht der logische Anwahlschalt- den seitlichen Verlängerungen angeordneten Schaltkreis aus einer an sich bekannten UND-Glied-Ver- kreise vorzugsweise der Brennwechselspannung in zweigung, die als binäre Dekodierstufe (auch für eine der in F i g. 1 dargestellten Weise aufgeschaltet, woandere Kodierung geeignet) dient und bestimmte bei die hierfür erforderlichen Verbindungen unmittel-Ansteuersignale (permutiert) verzweigt. Der Schal- »5 bar auf der Anzeigetafel oder außerhalb dieser vortungsaufbau besteht aus einer Reihe von UND-Glie- gesehen sind.

dem 61 und mit diesen verbundenen Umkehrstufen Bei der Anzeigetafel gemäß F i g. 2 A ergeben sich

62 auf einer integrierten Schaltkarte 63, deren Ein- 18 Versorgungs- und Signaleingangsleitungen 1 bis gänge 2 und 3 mit entsprechenden äußeren An- 18, die am Rande der seitlichen Verlängerung der Schlüssen 2 und 3 der Anschlußeinheit verbunden 3« Leiter für die Zeilen enden, sowie eine entsprechende sind, und deren Eingänge 1,4, 5 und 6 mit Anschlüs- Anzahl von Leitungen, die am Rand der seitlichen sen 1,4,5 und 6 der Schaltungseinheit in der darge- Verlängerung der Leiter für die Spalten enden, so stellten Weise verbunden sind. Der Anschluß 1 bildet daß insgesamt nur 36 Anschlüsse zur Ansteuerung einen Anschluß für den Empfang eines Abtastsignals von 256 Leitern vorgesehen sind, von denen nur zwei vom Leiter 1, das dazu dient, einen der ersten 35 das hohe Potential der Brennwechselspannung führen 64 Leiter 13 zur Ansteuerung auszuwählen. Damit (einer für die Leiter der Reihen und einer für die sich ein Ausgang an einem der Ausgangsanschlüsse Leiter der Spalten), um das verhältnismäßig hohe 7, 8 ... 14 der integrierten Schaltungskarten 63 er- Gleichspannungspotential den Impulsschaltungen 52 gibt, muß ein logisches Eingangssignal am Eingangs- zuzuführen, einer für die Impulsschaltungen der anschluß 1 auftreten. Ein logisches Ausgangssignal 40 Reihen und einer für die Impulsschaltungen der an einem der Anschlüsse 7, 8 ... 14 wird durch das Zeilen. Die übrigen Leitungen (1, 2,5, 6, 7,11 bis Dekodieren der permutierten binären Eingangs- 18) haben niedriges Potential, so daß die Gasentsignale an den Anschlüssen 4,5 und 6 in der UND- ladungsvorrichtung 10 im wesentlichen mit niedriger Verzweigung erzeugt. Die Dekodierfunktion dieser Spannung beaufschlagt ist. Die Anzahi der zur Gaslogischen Schaltung ist von bekannter Weise, wobei 45 entladungsvorrichtung 10 führenden Leitungen kann der permutierende, durch die Anwesenheit oder Ab- ferner dadurch verringert werden, daß die Vorrichwesenheit vpn Eingangssignalen an den Anschlüs- tung mit einem Signalspeicher, beispielsweise einem sen 4,5 und 6 (in der Annahme des Vorhandenseins an sich bekannten integrierten Schieberegister (nicht eines Abiastsignals) bestimmte Kode einen Ausgang dargestellt), versehen ist, in dem die zu empfangenan einem der Anschlüsse 7, 8 ... 14 zu erzeugen ver- 50 den Daten gespeichert und den Leitungen 11 bis 18 mag, so daß also acht Aasgange vorhanden sind, die zugeführt werden, wobei eine solche Speiehereinrichntit den Ausgangsanschlüssen 7, 8 ... 14 auf der tung auf der seitlichen Verlängerung der Vorrichtung rechten Seite der integrierten Schaltimgseinheit 60-1 angeordnet ist, und ihre Ausgaagsanschlüsse mit den verbunden sind. Die äußeren Anschlösse 7,8 ... 14 Leitungen 11 bis 18 verbunden sind. der Schaltangseinheit sind mit dea Anwahlleitungen 55 Wie bereits erwähnt, ist es nicht notwendig, daß SI-I ...SI-8 elektrisch verbunden. alle Leiter nut einer auf einer einzigen seitlichen

Die vorsteaead beschriebenes Funktionen können Verlängerung angeordneten Schaltung ia Verbindung auch von anders aufgebauten logischen Schaltkreisen stehen. So können abwechselnd Leiter 13 and 14 von und ImpubschairuRgen durchgeführt werden. Verlängerungen auf der rechten aod linken Seite der

Die äußeren Anschlösse 2,3... 6 für die Span- 60 Vorrichtung aus angeschlossen werden, während für nungsversorgung aod Signale an den Schaltungsein- die Leiter 14 eine obere and untere Verlängerung heilen 60-1 ead 60-11 said rah dea Leitungen 3, benutzt wird. Aa Stelle voa abwechselnd in dieser 4... 7 verbunden, wobei em Abtastsignal auf der Weise angeschtosseaen Latern können auch Grup-Leitung 1 dea logischen AnwahlschaJtkreis I in der pen von beispielsweise je 8 Leitern abwechselnd von SchaltBBgseinnert 60-1 and ein Abtastsignal avf der 65 logischen Schaitkreisen Irapabscbataagea auf zwei Leitung 2 dea logischen Aawahfcchaltkreis II in der sich gegeaeberliegeaden seitlichen Verlängerungen Schaltuögsetnhert 60-II aktiviert. angesteuert werden. Aach kann die HSfIe, ein

Wie bereits im Zusammenhang aet Fig. I er- Drittel oder ein Viertel der Leiter an entsprechende

Schaltungen auf der einen Verlängerung und die übrigen Leiter an Schaltungen auf der entgegengesetzten angeordneten Verlängerung der Vorrichtung angeschlossen sein. Vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, ist die Anzahl der Leiter, die an die Schaltung auf der Verlängerung auf der einen Seite angeschlossen ist, gleich der Anzahl der Leiter, die an die Schaltung auf der Verlängerung auf der entgegengesetzten Seite angeschlossen sind.

In dem Ausführungsbeispiel weisen die Leiter 13 und 14 jeweils gleiche Abstände auf; dies ist jedoch nicht notwendigerweise der Fall: sollen alphanumerische Kennzeichen in die Anzeigeeinrichtung eingeschrieben werden, so können einige Leiter entfallen bzw. diesen Leitern eine Betriebsspannung zugeführt werden.

Die Leitungen 1 bis 18 an den seitlichen Verlängerungen erstrecken sich bis zum Rand der Anzeigetafel und gestatten somit das Aufschieben bzw. Einschieben in Kontaktlaschen in der Art einer gedruckten Schaltung. In F i g. 2 B befinden sich die logische Anwahlschaltung 60 und die Impulsschalteinheiten sowie die Leitungen auf einer an sich bekannten gedruckten Schaltkarte CB, die auf den seitlichen Verlängerungen angebracht ist, wobei die Ausgangsleitungen,

die mit den äußeren Anschlüssen der Impulsschalteinheiten 40 elektrisch verbunden sind (für die Leiter der Reihen und Spalten), über den Rand E der Schaltungskarte CB hinaus verlängert sind, um den elektrischen Kontakt bzw. die Verbindung mit jedem Leiter der Reihen und Spalten herzustellen. Ein nicht gezeigter Rand der Schaltungskarte CB für die Leitungen 1 bis 18 kann so weit verlängert werden, daß ein an sich bekannter Verbindungsstreifen für den

ίο Rand der Schaltungskarte angebracht werden kann. Während vorzugsweise die Schaltungskarten CB auf den seitlichen Verlängerungen aufliegen und dort befestigt sind, braucht dies nicht unbedingt der Fall zu sein. Es ist somit auch möglich, daß die Leiter für die Reihen und Spalten gegen die äußeren Ränder der seitlichen Verlängerungen verlängert sind und daß die Ränder der Schaltungskarte CB, auf der die Leiter für die Betriebsspannungen untergebracht sind, mit einem Randverbinder versehen sind, der nicht

ao dargestellt ist, und der eine individuelle Verbindung der Leiter für die Reihen und Spalten sowie für die Signal- und Versorgungsspannungen mit der auf den gedruckten Schaltungskarten angeordneten Schaltungen mittels eines eigenen Verbindungsstreifens zu

»5 den Leitungen I bis 18 herstellt.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims

; die Ausgangsanschlüsse (7 bis 14) über je eine Patentansprüche: Zuleitung (SI-I .. .51-8) nut den integrierten Schaltungseinheiten (40-1-1,40-II-1) und die An-

1. Schaltungsanordnung zum Ansteuern einer Schlüsse (2 bis 6) für die Spannungsquellen und Anzeigetafel, bei der zwei im Abstand vonein- 5 Eingangssignale mit Leitungen (3 bis 7) auf den

~ ander zur Begrenzung eines Gasvolumens ange- seitlichen Verlängerungen der Platten (11, 12)

ordnete Platten vorgesehen sind, auf deren ein- verbunden sind, und daß die Leitungen (1 bis 18)

* ander abgekehrten Flächen in Zeilen und Spalten zum Anschluß an die Spannungsversorgung und V angeordnete Leiter und auf deren einander züge- für die Signaleingabe der integrierten Schaltungs- K kehrten Flächen dielektrische Schichten aufge- w einheiten bis zum Rande der Plattenverlängerung ' bracht sind, und bei der von Anwahlschaltkreisen geführt sind.

• angesteuerte Impulsschaltkreise vorgesehen sind, 5. Schaltungsanordnung nach einem der An-' wobei von den Impulsschaltkreisen an alle Leiter Sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die

eine Brennwechselspannung angelegt ist und durch Anschlüsse (1 bis 12; 2 bis 6) für die Spannungs-

algebraisches Addieren von Gleichspannungs- 15 quellen und Signaleingabe an den integrierten

iirjpulsen zu der Brennwechselspannung an den Schaltungseirheiten (40-1-1... 4Θ-ΙΙ; 60-L. 60-II)

f Kreuzungsstellen je zweier Leiter Gasentladungs- abwechselnd an deren entgegengesetzten Rändern

einheiten gezündet bzw. gelöscht werden, wobei angeordnet und jeweils mit jeder zweiten Zulei-

die Spannungsquellen für die Brennwechsclspan- tung (2 bis 18) auf der seitlichen Verlängerung

nung und die Gleichspannungsimpulse mit ihrem »o der Platten (U, 12) verbunden sind,
einen Pol miteinander verbunden und an die Impulsschaltkreise angeschlossen und der freie Pol der