DE2063844C3 - SchiebeverschluB für Kästchen, Etuis o.dgl - Google Patents

SchiebeverschluB für Kästchen, Etuis o.dgl

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DE2063844C3
DE2063844C3 DE19702063844 DE2063844A DE2063844C3 DE 2063844 C3 DE2063844 C3 DE 2063844C3 DE 19702063844 DE19702063844 DE 19702063844 DE 2063844 A DE2063844 A DE 2063844A DE 2063844 C3 DE2063844 C3 DE 2063844C3
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/10Arrangement of fasteners

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  • Closures For Containers (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schiebeverschluli für Kästchen, Etuis od. dgl. gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 nach Patent 20 20 368.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere verbesserte Lösung vorzuschlagen.
' Difse Lösung besieht darin, daß die Druckfeder als Schenkelfeder ausgebildet ist, deren Federauge in der Mittellängsachse des Schiebers angeordnet und von dem am Schieber angeformten Lappen gehalten ist und deren einer Schenkel an der die Scharnierrollen aufweisenden Gehäusewand des Schließteils abgestützt ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei Verwendung einer Drahtfeder hat das Federauge vorteilhaft eine größere Zahl von Windungen, wodurch die Federwirkung erhöht, eine besonders geschmeidige
Federung erzielt und die Gefahr einer Überbeanspruchung der Feder vermieden ist. Gleichzeitig ist eine schließende Führung des Schiebers erreicht, weil der rückwärtige Schieberteil gegen ihn seitlich übergreifende Führungslappen des Gehäuses angedrückt wird.
Weitere Vorteile des Anmeldungsgegenstandes bestehen einerseits darin, daß durch den in der Längsmittelachse federnd abgestützten Schieber auch bei einem seitlichen, d. h. außerhalb der Längsachse liegenden Druck auf den Schieber eine einwandfreie
2r> Führung erreicht und ein seitliches Klemmen vermieden ist. Anderseits ist dadurch, daß die den Verschluß bildenden Elemente einfach ausgebildet sind und aus nur wenigen Teilen bestehen, die Montage ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen in kurzer Zeit ermöglicht und
JO zusätzlich dadurch erleichtert wird, daß der Schieber zumindest an einem seiner Seitenränder nach dem rückwärtigen Rand zu abgeschrägt ist.
Die mit dem Erfindungsgegenstand erstrebte Wirkung ist auch dann vorhanden, wenn statt einer
r> Schraubenfeder eine z. B. entsprechend geformte und am Schieberlappen gehaltene Blattfeder verwendet wird, die zwischen der die Scharnierrollen aufweisenden Gehäusewand und dem Schieber angeordnet und in ihrer Lage und ihrer Form so dimensioniert ist, daß bei
•to einer gewissen Belastung die Bewegung des Schiebers, z. B. durch Anschlag der Federenden am Gehäuse oder durch andere Sperrelemente, begrenzt wird.
Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 und 2 ein den Schiebeverschluß aufweisendes Kästchen in einer Vorderansicht und einer Seitenansicht,
F i g. 3 das Schließgehäuse in größerem Maßstab und in einer Ansicht von unten,
Fig.4 das zweite Ausführungsbeispiel in einer Ansicht nach F i g. 3,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie ß-ßder F i g. 4,
F i g. 6 eine als Blattfeder ausgebildete Schließfeder in schaubildlicher Ansicht.
5r> Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. I bis 3 besteht der Kästchenverschluß aus einem am Kastenboden 4 angebrachten, einen Schließhaken 2 aufweisenden Schließglied 3 und einem am Kastendeckel 1 angelenkten gehäuseartigen Schließteil, dessen Schieber 5,11 an
w) der Vorderwand eine mit dem Schließhaken 2 zusammenwirkende Aussparung 23 hat. Der Schieber 5, It ist mit seinem vorderen Rand 12 auf dem Gehäuseboden 13 abgestützt und mit seinen seitlichen Randteilen unter rechtwinklig abgebogenen Planscheibe len 14 bzw. 16 der seitlichen Gehäusewände 15 bzw. 17 geführt.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 steht der Schieber 5, 11 unter Wirkung einer drahtförmigen
Schenkelfeder 44, 45, 46, 47, deren längerer. V-förmig gestalteter Schenkel 45 unterhalb der Schannerrollen 7 gegen die Gehäuserückwand 19 sich abstützt. Das Federauge 46 ist in seiner Lage auf einem in der Längsmittelachse x-x des Schiebers 5 liegenden und rechtwinklig abgebogenen Lappen 50 des rückwärtigen Schieberrandes 12 gehalten.
Der unterhalb des Schiebers 5 liegende rückwärtige Federschenkel 47 stützt sich mit einem abgebogenen Endteil 48 gegen die Vorderwand 9 des Gehäuses ab, wobei die Feder eine gewisse Vorspannung erhält Das Federauge 46 hat eine Mehrzahl von Windungen, die den rückwärtigen Teil des Schiebers 5 gegen die abgebogenen Seitenflansche 14, 16 des Gehäuses andrücken und eine schließende Führung bewirken.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 und 5 ist der den rückwärtigen Rand 12 des Schiebers beaufschlagende Federschenkel 47a verkürzt, während an der
vorderen Gehäusewand 12 beidseits der Mi.;llangsachse x-x aus der Schieberplatte je eine federnd nachgebende Zunge 52 bzw. 53 nach innen herausgestoßen ist, die den Riegel 5 in Endlage (F i g. 4) dadurch sichern, daß sich die vorderen Stirnflächen 59 bzw. 60 der Lappen 52, 53 gegen die Randkante des vorderen Gehäuserandes 12 sich abstützen.
Wie aus Fig.6 ersichtlich, kann die Wirkung der Schraubenfeder 45, 46, 47 gegebenenfalls auch durch eine Blattfeder 55, 56, 57 erreicht werden, deren Breite den Gehäuseseitenwänden angepaßt ist und wobei die eine kreisförmige Verformung 56 den Haltelappen 46 am vorderen Schieberrand 12 umgreift Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt. So kennte der Schieber 5 auch aus einem Kunststoffteil bestehen, bei dem die federnden Teile mit einstückigen Verlängerungen am Gehäuse abgestützt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schiebeverschluß für Kästchen, Etuis od. dgL, dessen Oberteil mit mindestens einem Schließhaken versehen ist und dessen einen Aufnahmeschlitz für jeden Schließhaken aufweisendes Unterteil mit einem gehäuseartigen Schließteil und einem Schieber versehen ist, die durch gegenseitigen Eingriff bei zumindest an einer Längsseite unter flanschartig umgebogenen Randteilen des Schiießteils geführtem Schieber aneinander geführt durch eine zwischen einer Scharnierrollen aufweisenden Gehäusewand des Schließteils einerseits und am Schieber angeformte Lappen andererseits gehaltene und unter Vorspannung eingeführte Druckfeder miteinander gekuppelt und am Unterteil in Form einer Klappe angelenkt sind, nach Patent 20 20368, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder als Schenkelfeder (44-48; 55-57) ausgebildet ist, deren Federauge (46; 56) in der Mittellängsachse (x—x)azs Schiebers (5) angeordnet und von dem am Schieber angeformten Lappen (50) gehalten ist, und deren einer Schenkel (44; 55) an der die Scharnierrollen (7) aufweisenden Gehäusewand (19) des Schließteils (3) abgestützt ist.
2. Schiebeverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (50) für die Halterung des Federauges (46; 56) in der Mitte des rückwärtigen Randes (12) des Schiebers (5) rechtwinklig abgebogen ist und daß der eine Schenkel (44; 55) der Schenkelfeder V-förmig gestaltet ist und mit dem äußeren Endteil an der die Scharnierrollen (7) aufweisenden Gehäusewand (19) des Schließteils (3) abgestützt ist.
3. Schiebeverschluß nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Schenkel (47; 57) der Schenkelfeder gegen die den Scharnierrollen (7) gegenüberliegende Vorderwand (9) des Schließteils (3) abgestützt ist.
4. Schiebeverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Schenkel (47a^der Schenkelfeder verkürzt ausgeführt ist und daß aus dem Schieber (5) zu beiden Seiten seiner Mittellängsachse (x-x)federnd nachgebende Zungen (52, 53) herausgestoßen sind, deren Stirnflächen (59, 60) an der den Scharnierrollen (7) gegenüberliegenden Vorderwand (9) des Schließteils (3) abgestützt sind.
5. Schiebeverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Drahtfeder als Schenkelfeder, dadurch gekennzeichnet, daß das Federauge (46) eine größere Zahl von Windungen aufweist, von denen der Schieber (5) gegen die flanschartig umgebogenen Randteile (14, 16) des Schließteils (3) gedrückt gehalten ist.
6. Schiebeverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der rückwärtige Teil (58) einer der Seitenkanten des Schiebers (5) nach seinem rückwärtigen Rand (12) zu verjüngt ausgebildet ist.
DE19702063844 1970-12-24 1970-12-24 SchiebeverschluB für Kästchen, Etuis o.dgl Expired DE2063844C3 (de)

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DE2063844A1 DE2063844A1 (de) 1972-07-06
DE2063844B2 DE2063844B2 (de) 1978-07-13
DE2063844C3 true DE2063844C3 (de) 1979-03-15

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DE2063844A1 (de) 1972-07-06

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