DE2063682A1 - Armatur für Unterputzmontage - Google Patents

Armatur für Unterputzmontage

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DE2063682A1 DE19702063682 DE2063682A DE2063682A1 DE 2063682 A1 DE2063682 A1 DE 2063682A1 DE 19702063682 DE19702063682 DE 19702063682 DE 2063682 A DE2063682 A DE 2063682A DE 2063682 A1 DE2063682 A1 DE 2063682A1
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    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
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    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
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Description

20B3682
PATENTANWÄLTE
Dipl. Ing. E. Oder Dipl. Ing. K. Schieschka
Walter etjdolf κ η α υ s
München
Armatur für Unterputzmontage
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Armatur für Unterputzmontage, mit einem Zufluß- und einem Ausflußbereich und einer Betätigungsvorrichtung mit aus der Wand nach außen ragendem Bedienungseiement.
Armaturen dieser Art sind bereits bekannt. Sie erfordern zur Montage besondere Sorgfalt, da es erforderlich ist, eine bestimmte Tiefe der Wand herauszuarbeiten, um eine einwandfreie Montage der Armatur zu gewährleisten. Wird zu viel Wandmaterial entfernt, so ist der Arbeitsaufwand zu groß. Wird zu wenig Wandmaterial entfernt, so paßt die Armatur nicht ordnungsgemäß in die Hohlräume und die Abdeckungen können nicht einandfrei am Wandbereich anliegen, so daß sich ein sehr ungünstiger optischer Gesamteindruck der Armatur ergibt. Die bekannten Armaturen weisen also den Nachteil auf, daß sie einen großen Montageaufwand erfordern, welcher sich auch auf die daran anschließenden, unter Putz verlegten Rohrleitungen erstreckt, da diese genau an die Armatur angepaßt sein müssen. Insgesamt ist also für die Anbringung der Armatur für Unterputzmontage ein erheblicher zeit- und kostenaufwendiger Vorgang erforderlich, welcher bei den derzeitigen,
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BAD ORIG7NAL
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hohen Baupreisen beträchtlich ins Gewicht fällt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine Armatur der eingangs genannten Art zu schaffen«, welche sowohl zeit- als auch kostensparend zu montieren ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
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Zuflußbereich, der Abflußbereich und die Betätigungsvorrichtung mit ihren Außenflächen auf der von der Wand abgekehrten Seite in einer Ebene liegen und daß die Betätigungsvorrichtung außenseitig einen, das Bedienungselement umgebenden Gewindeansatz aufweist, auf welchen ein auf die Höhe einer Wandabdeckung spanabhebend abarbeitbares Rohr aufschraubbar ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß ein erheblicher Teil der Unterputzarbeiten entfällt, da lediglich im Bereich der Armatur* eine größere Unterputzarbeit geleistet werden muß, um diese Armatur dort unterzubringen. Die weiteren Unterputzarbeiten brauchen lediglich so durchgeführt zu werden, daß die Rohrleitungen unter Putz zu liegen kommen. Weiterhin ergibt sich der Vorteil, daß auf einfache Weise eine saubere und optisch sehr günstige Abdeckung geschaffen wird, da das auf den Gewindeansatz aufgeschraubte Rohr jeweils bis in die Höhe der Wandabdeckung abgearbeitet wird, so daß es keiner großen Sorgfalt mehr bedarf, um stets eine einwandfreie Abdeckung für den aus der Wand ragenden Bedienungsteil der Betätigüngsvonichtung zu schaffen.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann die Armatur ein Freiflußventil sein, dessen Ventilbereich auf der von der Wand abgekehrten Seite den Gewindeansatz aufweist.
Bei diesem Freiflußventil umgibt nach einem anderen erfindungsgemäßen Merkmal das auf den Gewindeaufsatz aufgeschraubte Rohr das Bedienungselement zentrisch, wobei das Rohr durch eine das Bedienungselement führende und zentrierende Montagekappe abgeschlossen ist. Hierdurch wird während des Transports das Rohr einwandfrei abgedeckt, so daß sich ein Schutz vor Verschmutzung ergibt. Ist das Freiflußventil unter Putz montiert,
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so wird das Rohr bis auf die Höhe des Wandbereichs abgearbeitet. Hierbei könnte der Nachteil entstehen, daß das Bedienungselement, welches gewöhnlich die Form eines Sechskants aufweist, während der spanabhebenden Abarbeitung des Rohres so verbrückt wird, daß eine sichere Punktion des Freiflußventils nicht mehr gegeben ist. TJm diesen Nachteil einwandfrei zu beheben, wird das JBedienungselement durch die Montagekappe geführt und zentriert, so daß während der Abarbeitung des Rohrs keine unerwünschte Verbiegung des Bedienungselementes auftreten kann. Auch hierdurch ergibt sich eine sehr vorteilhafte Montageerleichterung.
Das Bedienungselement weist nach einem anderen Merkmal der Er- i findung ein Innengewinde auf, in welches eine mit einem Bedienungsgriff verbundene, mit einer Spitze versehene Schraube einschraubbar ist. Nachdem also das Rohr bis in die Höhe des Wandbereichs abgearbeitet wurde, wird lediglich der Bedienungsgriff auf das beispielsweise als Sechskant ausgebildete Bedienungseiement aufgesetzt. Danach wird der Bedienungsgriff mit dem Bedienungselement verschraubt, wobei die mit einer Spitze versehene Schraube vorteilhafterweise eventuelle Gratbildungen im Innengewinde des Bedienungselementes ohne zusätzlichen Montageaufwand während des Verbindens beseitigt.-
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das auf die
Höhe der Wandabdeckung, abgearbeitete Rohrstück stirnseitig (
von einer Abdeckung überdeckbar. Durch diese Abdeckung wird ein optisch sehr vorteilhaftes Bild geschaffen, so daß sich insgesamt ein guter Gesamteindruck der Unterputz verlegten Armatur ergibt.
Die Abdeckung kann das Rohrstück innenseitig nach einem anderen Merkmal der Erfindung beaufschlagen, wodurch auf einfache Weise eine sehr wirksame Befestigungsmöglichkeit gegeben ist.
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Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Durchtrittsräume des Freiflußventils so beschaffen, daß überall gleicher Strömungsquerschnitt vorliegt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß auf einfache Weise ein unerwünschter Wasserstau vermieden wird, so daß während der Tätigkeit des Freiflußventils keine unerwünschten Dauergeräusche auftreten können.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung können zwei Freiflußventile zu einer einstückigen Baueinheit spiegelbildlich zusammengefaßt sein, wobei im mittleren Bereich zwischen beiden Ventilen ein aus der Wand ragender Auslauf und ein größerer Strömungsquerschnitt innerhalb der Baueinheit vorhanden sind. P Durch diese Zusammenfassung zweier Freiflußventile wird auf einfache Weise eine sogenannte Batterie geschaffen, welche die Abgabe beispielsweise von warmem und kaltem Wasser auf einfache Weise ermöglicht, wobei trotzdem "eine unter Putz verlegte Armatur vorhanden ist.
Das Bedienungselement jedes Freiflußventils und der Auslauf sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung von einer gemeinsamen Abdeckung abgedeckt. Hierdurch wird wiederum vorteilhafterweise ein sehr guter optischer Gesamteindruck der unter Putz verlegten Armatur geschaffen. Es ragen lediglich die beiden Bedienungselemente mit ihren Handgriffen und der Auslaf aus dem Wandbereich heraus, wobei eine Abdeckung die ™ Hauptelemente der Armatur verdeckt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können der Auslauf und die beiden Bedienungselemente als Waschbeckenbatterie ausgebildet sein.
Weiterhin ist es nach einem anderen Merkmal der Erfindung auch möglich, den Auslauf und die beiden Bedienungselemente als Wannenfüll- und Brausebatterie auszubilden. Auch hierdurch wird wiederum ein einfach zu montierender Baukörper geschaffen.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel kannder Auslauf nach einem anderen Merkmal der Erfindung mit einer Betätigungsvorrichtung und einem Umstellgriff für Brause und Wanne versehen sein, wodurch sich eine wesentliche Vereinfachung der Bedienung ergibt«
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist es auch möglich, den Auslauf und die beiden Bedienungselemente als Spültischbatterie auszubilden, wodurch sich die gleichen vorgenannten Vorteile ergeben.
Bei dieser erfindungsgemäßen Spültischbatterie kann der Auslauf nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ein aus der Wand ragendes, starres Rohrstück und ein über ein Gelenk damit verbundenes, schwenkbares Rohrstück aufweisen. Allein diese beiden Rohrstücke und die Bedienungselemente ragen aus der Wand und werden durch eine gemeinsame Abdeckung von den eigentlichen Funktionselementen der Armatur optisch getrennt.
Die. Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Freiflußventil gemäß der Erfindung im Seitenschnitt;
Fig. 2 eine Teilansicht des Freiflußventils nach Fig. 1, mit abgearbeitetem Rohr und aufgesetztem Bedienungsgriff ;
Fig. 5 eine Waschbeckenbatterie für Unterputzmontage gemäß der Erfindung in Draufsicht, im Schnitt·»
Fig. 4- eine Vorderansicht der Batterie nach Fig. 5»
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Fig. 5 eine Seitenansicht des Auslaufs für eine Wannenfüll- und Brausebatterie für Unterputzmontage, gemäß der Erfindung;
Fig. 6 eine Seitenansicht auf den Auslauf einer Spültischbatterie für Unterputzmontage, gemäß der vorliegenden Erfindung.
Nach Fig. 1 und 2 ist die Armatur 1 für Unterputzmontage als Freiflußventil 2 ausgebildet. Dieses Freiflußventil weist einen Zuflußbereich 3 und einen Abflußbereich 4 auf. Zwischen beiden Bereichen 3 und 4 befindet sich die Betätigungsvorrichtung 5, in Form eines Ventils. Diese Betätigungsvorrichtung ™ ist mit einem Bedienungselement 6 verbunden, das von der Wand 15 nach außen ragt. Die Betätigungsvorrichtung 5 weist ein Ventiloberteil 7 und ein Ventilunterteil 8 auf. Durch Drehung des Bedienungselementes 6 läßt sich das in der Zeichnung schematisch dargestellte Ventiloberteil 7 gegen das Ventilunterteil 8 bewegen, so daß eine Absperrung des Freiflußventils 2 erfolgt.
Diese in Fig. 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Armatur 1, d.h. das Freiflußi?efe2» 2, ist nun so ausgebildet, daß der Zuflußbereich 3, der Abflußbereich 4 und die Betätigungsvorrichtung 5 auf der von der Wand abgekehrten Seite 9 in einer * Ebene liegen. Diese Ebene erstreckt sich parallel zur Wand. Weiterhin weist gemäß der Erfindung die Betätigungsvorrichtung 5· einen Gewindeansatz 10 auf, auf welchen ein Rohr aus leicht spanbarem Material aufgeschraubt ist. Dieses Rohr 11 umgibt das Be |.dienungs element 6 zentrisch und weist am oberen Ende eine Montagekappe 13 auf. Diese Montagekappe ist beispielsweise kraftschlüssig in das Rohrstück eingesetzt und weist eine mittlere Ausnehmung 14 auf, welche zur Führung und Zen-. trierung des Bedienungselementes während des Einbaus der erfindungsgemäßen Armatur 1 dient.
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Infolge der speziellen Ausführung der erfindungsgemäßen Armatur braucht die Wand 15 im Bereich 16 lediglich auf die Tiefe herausgearbeitet werden , welche für die Aufnahme von unter Putz verlegten Rohren erforderlich ist. Allein im Bereich 17 muß so viel von der Wand herausgearbeitet werden, um das Freiflußventil einwandfrei aufnehmen zu können. Nachdem die Wand bis auf die Tiefe 17 herausgearbeitet worden ist, wird das Ventil 2 gemäß Fig. 1 unter Putz verlegt. Nunmehr wird gemäß Pfeil I das Rohr 11 spanabhebend abgearbeitet, bis es etwa in der Höhe der Wandabdeckung 12 liegt. Um bei dieser spanabhebenden Abarbeitung das Bedienungselement 6 nicht in unerwünschter Weise zu verdrücken, kommt nunmehr die Ausnehmung 14 der Montagekappe 13 zur Geltung und führt und zentriert das Bedienungselement 6 während der Abarbeitung des Rohres. Nachem dieser Arbeitsgang beendet ist, wird gemäß Pig. 2 auf das abgearbeitete Rohrstüek 11' eine Abdeckung 18 aufgebracht, welche über Wulstelemente 19 das Rohrstück 11' innenseitig beaufschlagt, wodurch für die Abdeckung 18 eine einwandfreie Halterung gegeben ist .""Das auf die erforderliche Höhe abgeschnittene Bedienungselement 6 weist ein Innengewinde auf. In dieses Innengewinde wird nun eine Schraube 21 eingeschraubt. Um hierbei eine eventuelle Gratbildung zu entfernen, weist diese Schraube 21 eine Spitze 22 an ihrer Stirnseite auf, wodurch ein Grat entfernt wird. Die Schraube 21 verbindet das Bedienungselement 6 mit einem Bedienungsgriff 20, welcher in der Mitte ebenfalls eine, auf das Bedienungselement abgestellte Sechskantform aufweist. Die Schraube läßt sich durch eine Abdeckung 23 abdecken; damit ist die Montage beendet und es ergibt sich ein auf einfache Weise schnell und sauber unter Putz verlegtes Freiflußventil 2. Durch Drehung des Bedienungsgriffs 2 kann nunmehr im Bedarfsfall das Freiflußventil abgeschlossen werden, um irgendwelche Reparaturen oder Ausbesserungen durchführen zu können.
Das in Fig. 1 schematisch dargestellte Freiflußventil ist •konstruktiv weiterhin so ausgebildet, daß die Durchtrittsräume des Ventils 2 im Zuflußbereich 3, im Abflußbereich 4- und im
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Bereich der Betätigungsvorrichtung 5 stets gleichen Strömungsquerschnitt aufweisen, so daß ein unerwünschter Wasserstau einwandfrei vermieden wird. Daher treten bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Freiflußventils auch keine störenden Dauergeräusche auf. · >
In Fig. 3 sind zwei Freiflußventile 2 und 2' dargestellt, welche zu einer einstückigen Baueinheit spiegelbildlich zusam- · mengefaßt sind. Im mittleren Bereich 30 weist diese Baueinheit einen größeren Strömungsquerschnitt als in den Zuflußbereichen 3 auf. Weiterhin 1st im mittleren Bereich ein Auslauf 31 vorgesehen. Die Baueinheit weist in diesem mittleren Bereich einen Gewindeansatz 33 auf. Auf diesen Gewindeansatζ 33 wird der Gewindeteil 32 des Auslaufs 31 aufgeschraubt. Durch die Zusammenfügung zweier Freiflußventile 2 und 21, eines mittleren Bereichs 30 und eines Auslaufös 31 ergibt sieh eine Wachbekkenbatterie für Unterputzmontage. Zur Montage dieser Batterie braucht lediglich die Tiefe 1?' in dem Ventilbereich in einem größeren Maße herausgearbeitet zu werden, als Im Bereich der Zuführungsrohrleitungen zu den Zuflußbereichefi. 3 beidseitig der Ventileinheiten 2 und 2'. Die Ventileinheiten 2 und 21 weisen jeweils wieder ein Bedienungselement 34- auf, das mit dem Bedienungselement 6 über Schrauben 35 fest verbunden ist. Die Bedienungselemente 34- und der Auslauf 31 sind mit einer Abdeckung 36 versehen, welche über Rohstücke 11' jeweils mit"1-— den Freiflußventilen 2 und 21 verbunden sind. Weiterhin weist der Auslauf 31 eine umlaufende Schulter 37 auf, die ebenfalls die Abdeckung 36 beaufschlagt und gegen die Wandäbdeckung ' drückt. Durch diese erfindungsgemäße WasTibeekenbatterie ist es beispielsweise möglich, das- Freif lußventil 2 mit Warmwasser zu speisen, während das Freiflußventil 2' mit Kaltwasser beaufschlagt wird. Das Wam^wasser und das Kaltwasser vermischen sich im Bereich 30 und werden im entsprechenden Mischungsverhältnis über den Auslauf 31 ins Freie geleitet. Hierbei sind vorteilhafterweise die gesamten Armaturen unter Putz verlegt, so daß lediglich gemäß Fig. 4- die beiden Bedienungselemente 34- und der Auslauf 31 aus der Wand herausragen und mit der Abdeckung 36 versehen sind.
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In Fig. 6 ist eine Wannenfüll- und Brausebatterie für Unterputzmontage dargestellt, wobei wiederum die Hauptbetätigungsteile unter Putz verlegt sind. Inder in Fig. 5 dargestellten Seitenansicht ist lediglich der Auslauf 38 dargestellt, welcher mit einem Umstellgriff 39 versehen ist. Durch diesen Umstellgriff ist es möglich, das herauslaufende Wasser entweder dem Schwenkauslauf 40 zuzuleiten, oder auf den Brauseschlauch 41 umzustellen. Wiederum ragen aus der Wand lediglich die Bedienungsgriffe und der Auslauf, so daß gleichfalls eine optisch sehr günstige Gesamtwirkung gegeben ist.
In Fig. 6 ist in Seitenansicht eine Spültischbatterie für Unterputzmontage mit Schwenkaus lauf 4-2 dargestellt. Dieser Schwenkauslauf 42 besteht aus dem aus der Wand ragenden starren Rohrstück 43 und dem über das Gelenk 45 damit verbundenen schwenkbaren Rohrstück 44. Damit ist es ohne weiteres möglich, das schwenkbare Rohrstück 44 entsprechend den Anforderungen beliebig zu verschwenken. Diese Spültischbatterie wird wiederum von einer Abdeckung 36 an der Wand abgedeckt, so daß die Hauptbestandteile vollkommen unter Putz liegen.
Insgesamt ergabt sich durch die erfindungsgemäße Armatur für Unterputzmontage ein Baukastensystem, das sowohl für Wannenfüll- undBrausebatterien als auch für Spültischbatterien oder Waschbeckenbatterien Anwendung finden kann. Jeweils ist eine einfache und sehr schnelle Montage gegeben, ohne dass es besonderer Sorgfalt bedarf. Im Endergebnis liegt eine sauber abgedeckte Armatur vor, wobei lediglich die Betätigungsteile aus der Wand herausragen.
PATENTANWÄLTE ·
WpU:-:. E. tust Ing. K. Scbiescftk·
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BAD QRIGlNAl.

Claims (14)

  1. Dipl. !ng. E. Eder
    W. Ing. K. Schieschkl JO
    Pat ent an Sprüche
    Armatur für Unterpützmontage, mit einem Zufluß- und einem Abflußbereich und einer Betätigungsvorrichtung mit aus der Wand nach außen ragendem Bedienungselement, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuflußbereich (3), der Abflußbereich (4^ und die Betätigungsvorrichtung (5) mit ihren Außenflächen auf der von der Wand abgekehrten Seite (9) in einer Ebene liegen und daß die Betätigungsvorrichtung (5) aussenseitig einen, das Bedienungselement (6) umgebenden Gewindeansatz (10) aufweist, auf welchen ein auf die Höhe einer Wand abdeckung (12) spanabhebend abarbeitbares Rohr (11) aufschraubbar ist.
  2. 2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Armatur (1) ein Freiflußventil (2) ist, dessen Ventilbereich auf der von der Wand abgekehrten Seite den Gewindeansatz (10) aufweist.
  3. 3. Armatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Gewindeansatz (10) aufgeschraubte Rohr (11) das Bedienungselement (6) zentrisch umgibt, wobei das Rohr (11) durch eine das Bedienungselement (6) führende und zentrierende Montagekappe (13) abgeschlossen ist.
  4. 4. Armatur nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienüngselement (6) ein Innengewinde aufweist, in welches eine mit einem Bedienungsgriff (20) verbundene, mit einer Spitze (22) versehene Schraube (21) einschraubbar ist.
  5. 5. Armatur nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Höhe der Wandabdeckung abgearbeitete Rohrstück (11') stirnseitig von einer Abdeckung (14, 36) überdeckt ist.
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  6. 6. Armatur nach. Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung das Rohrstück innenseitig beaufschlagt.
  7. 7· Armatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsräume des Freiflußventils überall gleichen Strömungsquerschnitt aufweisen,
  8. 8. Armatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ireiflußventile (2)(2') zu einer einstückigen Baueinheit spiegelbildlich zusammengefaßt sind, wobei im mittleren Bereich (30) zwischen beiden Ventilen ein aus der Wand ragender Auslauf (31) und ein größerer Strömungsquerschnitt innerhalb der Baueinheit vorhanden ist.
  9. 9. Armatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungselement (34-) jedes Freiflußventils und der Auslauf (31) von einer gemeinsamen Abdeckung (36) abgedeckt sind.
  10. 10. Armatur nach Anspruch 8 und 9t dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf und die beiden Bedienungselernente als Waschbeckenbatterie ausgebildet sind.
  11. 11. Armatur nach Anspruch 8 und 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf (38) und die beiden Bedienungselemente als Wannenfüll- und Brausebatterie ausgebildet sind.
  12. 12. Armatur nach Anspruch 11» dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf (38) mit einer Betätigungsvorrichtung und einem Umstellgriff (39) für Brause und Wanne versehen ist.
  13. 13· Armatur nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf (42) und die beiden Bedienungselemente als Spültischbatterie ausgebildet sind.
    209828/03SÖ
    BAD
    2053682
  14. 14. Armatur nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf (42) ein aus' der Wandragendes, starres Rohrstüek (43) und an über ein Gelenk (45) damit verbundenes schwenkbares Rohrstück (44) aufweist.
    PATENTANWÄLTE
    Dipl. Ing. L Eder Dipl. ing. K. Scliieschke
    fJ as 2 8 7 035 (J ..„„
    BAD ORIGINAL
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NL (1) NL7117358A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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