DE2063180B2 - Lagergestell, insbesondere für Schuhe - Google Patents

Description

vorgesehen sind, welche in Öffnungen 42 in der Im Gebrauch kann das Lagergestell tropfende

Seilenwand 14 in ähnlicher Weise eingesetzt werden Schuhe. Überschuhe, Stiefel od. dgl. aufnehmen, um

können, wie dies zur Verbindung der Bodenplatte 18 das abtropfende Wasser abzuleiten und das abge-

und der Rückwand 12 mit den Seitenwänden 14 und leitete Wasser zu sammeln. Stiefel werden vorzugs-

16 geschieht. Auf der entgegengesetzten Seite 44 der 5 weise auf die Bodenplatte aufgesetzt, während Über-

Platte 20 sind ebenfalls Kopfstifte vorgesehen und schuhe und Schuhe auf die obere geneigte Platte 20

sitzen mit enger Passung in Öffnungen 46 in der aufgesetzt werden. Das von der Bodenplatte 18 ab-

Seitenw and 16. tropfende Wasser wird durch die Schrägflächen 48

Die Bodenplatte 18 weist Ablaufeinrichtungen auf. und 50 zum Kanal 52 abgeleitet, und das von diesem die aus zwei Schrägflächen 48 und 50 sowie aus io aufgenommene Wasser wird durch die Schrägflächen einem Kanal 52, welcher die beiden Flächen von- 56 und 58 zu der Öffnung 60 geleitet und in der einander trennt, bestehen. Die Flächen 48 und 50 Schale 23 gesammelt. In ähnlicher Weise gleitet das sind nach unten zum Kanal 52 geneigt und je mit von Überschuhen auf der oberen Platte 20 abschräg angeordneten, voneinander in Abstand be- tropfende Wasser die Fläche 62 nach unten zu den findlichen Rippen 54 verseh· n. Der Kanal 52 weist i₅ zwei Schrägflächen des trogförmigen Teils der Platte zwei Schrägflächen 56 und 58 auf, die nach unten zu und tritt durch den Auslauf 68 auf die Bodenplatte einer Öffnung 60 konvergieren, die in der Boden- 18 vorzugsweise im Bereich des Kanals 52 und der platte vorgesehen ist. Die Schrägflächen 48 und 50 Öffnung 60 aus.

sowie 56 und 58 wirken zur Abfeitung des Wassers Gemäß F i g. 2 ist die Seitenwand 14 mit einer zusammen, um das von der Bodenplatte aufge- 20 Reihe von in der Längsric" <ung voneinander in Abnommene Wasser zur Austrittsöffnuno 60 abzuleiten, stand befindlichen Laschen 7?., 74, 76 und 78 verwährend die Rippen 54 verhindern, daß auf die sehen, die sich an der Unterkante der Seitenwand Bodenplatte aufgesetzte Schuhe das Wasser be- befinden. Diese Laschen sind mit qu?r zur Lasche rühren, und ferner, daß die Ableitwirkung der beiden nach innen gerichteten Hakenteilen 80, 82, 84 bzw. Oberseiten der Bodenplatte behindert wird. 25 i>6 versehen. Bei der bevorzugten, in Fig. 2 darge-

Die Schale 23 ist herausziehbar unterhalb der stellten Ausführungsform befindet sich die Lasche 72

Bodenplatte 18 angeordnet, um das durch die Öff- in Ausfluchtung mit der Lasche 76, während sich die

nung 60 (Fig. 4) austretende Wasser zu sammeln. Lasche 74 mit der Lasche 78 in Ausfluchtung be-

Wie F i g. 4 zeigt, ist die Platte 20 in erster Linie findet. Die Oberkante der Seitenwand 14 ist mit einer zur Aufnahme von Schuhen oder Überschuhen aus- 30 sich in Richtung der Wandebene erstreckenden gebildet und besteht aus einer gekrümmten Fläche Lasche 88 versehen, die in bestimmten Abständen 62 mit einer Reihe von in der Längsrichtung von- Längsschlitze 90, 92, 94 und 96 aufweist, welche mit einander in Abstand befindlichen Rippen 64, so daß den Hakenteilen 80, 82, 84 und 86 vertikal ausgedie Überschuhe das Ablaufen von Wasser in den fluchtet sind. Die Breite dieser Schlitze soll etwas unteren Randteil 22 der Platte nicht behindern. 35 größer als diejenige der mit ihnen vertikal gefluchte-Dieser untere Rand ist trogförmig und besteht aus ten Hakenteile sein. Entsprechende Laschen, zwei benachbarten Flächen (von denen eine bei 66 Schlitze und Hakenteile sind bei der anderen Seitengezeigt ist), die schräg nach unten zu einem Auslauf wand 16 vorgesehen. Lagergestelle lassen sich dicht 68 verlaufen. Vorzugsweise befindet sich der Aus- dadurch aufeinanderstapeln, daß die Lasche 88 des lauf 68 unmittelbar über dem Kanal 52 der Boden- 40 einen Lagergestells zwischen die Laschen 72, 74, 76 platte 18 im Bereich der Öffnung GO. Der Auslauf und 78 eines anderen Lagergestells eingeschoben 68 kann sich jedoch auch an irgendeiner anderen wird, bis die Hakenteile 80, 82, 84 und 86 des einen Stelle unter dem unteren Randteil 22 der Platte 20 Lagergestells in die Schlitze 90, 92, 94 und 96 des erstrecken. In diesem Falle ist es vorzuziehen, daß anderen Lagergestells einrasten (vgl. auch F i g. 3). das eine Ende eines hohlen Rohres (nicht gezeigt) 45 Ferner kann eine Anzahl von Lagergestellen in mit dem Auslauf 68 verbunden ist, während das einer im wesentlichen starren seitlichen Anordnung andere Ende dieses Rohres in dem oder über dem miteinander verbunden werden. Wie sich aus F i g. 5 Kanal 52 bzw. r'er Öffnung 60 liegt. Der obere ergibt, kann dadurch, daß Kopfstifte 24 der einen Randteil 21 der Platte 20 endet mit einer ebenen Seite 26 außer horizontaler Ausfluchtung mit Kopf-Fläche, die mit einsr Reihe von Ausnehmungen 72 50 stiften 28 der anderen Seitenkante 30 angeordnet versehen ist, die so geformt sind, daß sie den oberen werden, eine Reihe von horizontal angeordneten Teil der von der Grundplatte 18 getragenen Schuhe Gestellen in dichter Anlage aneinander dadurch zupassend auinehmen können, wodurch verhindert sammengesetzt werden, daß Kopfstifte 28 des einen wird, daß diese oberen Teile das von der Grund- Lagergestells in öffnungen 98 eines benachbarten platte ablaufende Wasser berühren. 55 Lagergestells eingeführt und abgesenkt werden.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Laschen Schlitze besitzen, die in vertikaler Aus-Patentansprüche: fluchtung mit den Hakenteilen der Unterkante angeordnet sind und eine Breite haben, die geringfügig

1. Lagergestell, insbesondere für Schuhe, mit größer als die Breite der Hakenteile ist, wobei die zwei Seitenwänden, einer Bodenplatte und min- 5 Bodenplatte und die Zwischenplatte(n) an ihrer destens einer weiteren, sich zwischen den Seiten- beiden Seitenkanten Kopfstifte und die Seitenwände wänden erstreckenden Zwischenplatte, das oben den Stiften zum Eingriff zugeordnete Öffnungen auf- und unten Vorrichtungen aufweist, die ein gegen weisen.

seitliches Verschieben und unbeabsichtigtes Ab- Als Folge der Anordnung und Ausgestaltung dei

heben gesichertes Aufsetzen eines gleich ge- ίο Laschen und Kopfstifte als Teil der Seitenwände

stalteten Gestells ermöglichen, dadurch ge- brauchen keine gesonderten Befestigungsmittel, wie

kennzeichnet, daß die Vorrichtungen aus Schrauben, vorgesehen werden, die beim Versand

Laschen (72, 74, 76, 78; 88) bestehen, die sich an der montagefertigen Teile leicht verlorengehen kön-

der Ober- und Unterkante jeder Seitenwand (14, nen und die zudem Handwerkzeug erfordern.

16) befinden und sich in Richtung der Wand- 15 Die Erfindung wird anschließend an Hand der

ebene erstrecken und von denen die an der Zeichnung beschrieben. Es zeigt

Unterkante befindlichen Laschen (72, 74, 76, 78) F i g. 1 eine schaubildliche Seitenansicht einei

sich quer zur Lasche erstreckende Hakenteile Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lager-

(80, 82, 84, 06) und die an der Oberkante befind- gestells,

liehen Laschen Schlitze (90, 92, 94, 96) besitzen. 20 F i g. 2 eine Ansicht der Seitenwand des in F i g. 1

die in vertikaler Ausfluchtung mit den Haken- dargestellten Lagergestells im Aufriß,

teilen der Unterkante angeordnet sind und eine F i g. 3 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 3-3

Breite haben, die geringfügig größer als die in Fig. 2,

Breite der Hakenteile ist, wobei die Bodenplatte Fig. 4 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 4-4

(18) und die Zwischenplatte(n) (12; 20) an ihren 25 in Fig. 1,

beiden Seitenkanten Kopfstifte (24, 28; 34) und F i g. 5 eine zusammengesetzte Ansicht der Boden-

die Seitenwände den Stiften zum Eingriff züge- platte des in Fig. 1 dargestellten Lagergestells bei

ordnete Öffnungen (32; 36; 42) aufweisen. weggenommener Schale, und zwar auf der linken

2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Seite eine Draufsicht und auf der rechten Seite eine zeichnet, dak die Laschen (72, 74, 76, 78) an der 3° Ansicht von unten, und

Unterkante gegeneinander > jrsetzt und in zwei F i g. 6 eine Ansicht im Schnitt, teilweise wegge-

nebeneinanderlieeenden Reihen angeordnet sind brochen, nach der Linie 6-6 in Fig. 5.

und ihre Hakenteile (80, S.., 84, 86) gegen- F i g. 1 zeigt ein Lagergestell, das vorzugsweise aus

einander weisen und daß die Laschen (88) an der Kunststoff hergestellt ist und insbesondere dazu dient,

Oberkante in einer Ebene mittig zwischen den 35 Schuhwerk, wie Schuhe, Überschuhe, Stiefel od. dgl.,

beiden Laschenreihen an der Unterkante liegen. aufzunehmen, besonders wenn sie nass oder mit

Schnee bzw. Eis bedeckt sind. Fa* Lagergestell wird

durch ein Gehäuse 10 gebildet, das aus einer offenen

Die Erfindung betrifft ein Lagergestell, insbe- Vorderseite und aus einer offenen Oberseite, zwei sondere für Schuhe, mit zwei Seitenwänden, einer 40 Seitenwänden 14 und 16 und mindestens einer Zwi-Bodenplatte und mindestens einer weiteren, sich zwi- selenplatte besteht, die durch die Rückwand 12 und/ sehen den Seitenwänden erstreckenden Zwischen- oder einer geneigten Platte 20 gebildet wird, die platte, das oben und unten Vorrichtungen aufweist. oberhalb der Bodenplatte 18 angeordnet ist. Die die ein gegen seitliches Verschieben und unbeabsich- Platte 20 ist nach unten geneigt, derart, daß ihre tigtes Abheben gesichertes Aufsetzen eines gleich 45 hintere untere Kante 22 der Rückwand 12 benachgestalteten Gestells ermöglichen. bart ist und ihre vordere obere Kante 21 der offenen Es ist bereits ein Schuhgestell bekannt, in dem Vorderseite des Lagergestelis benachbart ist. Eine Schuhe auf geneigten Lagerflächen abgestellt wer- herausziehbare Wasserauffangschale 23 ist unterhalb den, von welchem Wasser auf eine am Boden des der Bodenplatte 18 gleitbar angeordnet.
Schuhgestells angeordnete flache Wanne ablaufen 50 Die Bodenplatte 18 ist mit den Seitenwänden 14 kann (deutsches Gebrauchsmuster 1 981 491). und 16 durch Kopfstifte 24 bzw. 28 starr verbunden. Ferner sind vorgefertigte, als rechteckförmige die an den Seiten 26 bzw. 30 der Bodenplatte beBoxen ausgebildete Lagergestelle der eingangs ge- festigt sind (F i g. 5). Die Kopfstifte 24 werden in nannten Art bekannt, die sich übereinander zu Öffnungen 32 in der Seitenwand 14 in der Weise eingrößeren Behältereinheiten zusammenstecken lassen 55 gesetzt, daß zuerst der Kopf 24 α in die Ausweitung (deutsches Gebrauchsmuster 1 984 733). 32 α (s. F i g. 2) der Öffnung 32 eingeführt und dann Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein der Hals 24 b in die Verengung 32 b der öffnung 32 derartiges Lagergestell so auszubilden, daß es sich abgesenkt wird. Die Kopfstifte 28 werden in ähnohne Werkzeuge und Befestigungsmittel, wie licher Weise in Schlitze eingesetzt, die in der Seiten-Schrauben, aus vorgefertigten Einzelplatten aufbauen 60 wand 16 vorgesehen sind.

und in der Höhe erweitern läßt. Die Rückwand 12 ist in einer im wesentlichen Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß starren stehenden Stellung an den Seitenwänden 14 die Vorrichtungen aus Laschen bestehen, die sich an und 16 mit Hilfe von Kopfstiften 34 befestigt, die in der Ober- und Unterkante jeder Seitenwand be- Öffnungen 36, welche in den Wänden 14 und 16 vorfinden und sich in Richtung der Wandebene er- 65 gesehen sind, in ähnlicher Weise wie die Kopfstifte strecken und von denen die an der Unterkante be- 24 in die öffnungen 32 eingesetzt werden können, findlichen Laschen sich quer zur Lasche erstreckende Die Platte 20 ist mit den Scitenwänden 14 und 16 Hakenteile und die an der Oberkante befindlichen starr verbunden, wozu Kopfstifte 38 auf der Seite 40