DE2062930A1 - Adressenloser Festwertspeicher - Google Patents

Adressenloser Festwertspeicher

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DE2062930A1
DE2062930A1 DE19702062930 DE2062930A DE2062930A1 DE 2062930 A1 DE2062930 A1 DE 2062930A1 DE 19702062930 DE19702062930 DE 19702062930 DE 2062930 A DE2062930 A DE 2062930A DE 2062930 A1 DE2062930 A1 DE 2062930A1
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DE
Germany
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memory
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DE19702062930
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English (en)
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Der Anmelder Ist
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BEZLER P
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BEZLER P
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C17/00Read-only memories programmable only once; Semi-permanent stores, e.g. manually-replaceable information cards
    • G11C17/08Read-only memories programmable only once; Semi-permanent stores, e.g. manually-replaceable information cards using semiconductor devices, e.g. bipolar elements

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  • Storage Device Security (AREA)

Description

  • Adressenloser Festwertspeicher Die Erfindung betrifft einen Datenspeicher für Datenbänke oder elektronische Datenverarbeitungsanlagen.
  • Datenspeicher müssen in der Lage sein, die gewünschten Daten in kürzester Zeit zur Verfügung zu stellen. Diesem Erfordernis kommen die bekannten Speichermethoden (Kernspeicher, Perritplattenspeicher) zwar dann nach, wenn bekannt ist, an welcher Stelle (Adresse) im Speicher sich die gewünschten Daten befinden. In diesem Fall können die Daten durch Ansteuerung der betreffenden Stelle in kurzer Zeit abgerufen werden, Ist die Adresse der gewünschten Daten aber nicht bekannt, so ist bei allen bekannten Speichertypen erforderlich, den < -samten Speicherinhalt abzufragen, wobei die gespeicherten Daten Jeweils mit den gesuchten verglicnen werden. Mit den bekannten Speichermethoden ist es also nicht möglich, bestimmte Daten, deren Adresse unbekannt ist, auf direktem Wege abzurufen, Dieser Mangel hat zur Folge, daß das Abrufen von Daten mit unbekannter Adresse erhebliche Zeit in Anspruch nimmt0 Die hierfür erforderliche Zeit wird um so größer, Je mehr Daten ein Speicher fasst und dürfte bei den in Zukunft zu erstellenden Datenbänken, die ganze Wissensgebiete zu speichern haben, nicht mehr tragbar sein, Darüberhinaus ist das Abrufen der einzelnen Daten mittels Ansteuerung ihrer Adresse sehr aufwendig, da der hierfür erfoderliche Decoder einen größeren Aufwand erfordert, als die eigentliche Speicherung selbst.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Speichermethode zu entwickeln, bei der die einzelnen Daten nicht durch Ansteuerung ihrer Adresse abgerufen werden, sondern durch Eingabe des betreffenden Kennwortes in den Speicher.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wie beim Halbleiter-Petwertspeichcr aus horizontalen und vertikalen Leitungen eine Speiohermatrix gebildet wird. Wie beim Halbleiter-Festwertspeicher erfolgt die Speicherung der einzelnen Daten dadurch, daß die Zeilenleitungen an den Kreuzungspunkten mit den Spaltenleitungen verbunden sind oder nicht. Das Abrufen der Daten erfolgt nun aber im Gegensatz zum herkömmlichen Festwertspeicher nicht dadurch, daß über einen Decoder eine bestimmte Zeilenleitung angesteuert wird.
  • Vielmehr sind die Kennworte der einzelnen Daten, die auch ans dem herkömmlichen Adressencode bestehen können, ebenfalls auf denjenigen Zeilenleitungen gespeichert, auf denen die dazugehörigen Daten gespeichert sind. Dies geschieht wie bei der Speicherung der Daten dadurch, daß die Zeilenleitungen mit den Spaltenleitungen verbunden sind oder nicht. Im Gegensatz zu der Speicherung der Information sind hierbei für die Speicherung eines bits aber die Kreuzungspunkte einer ZeilenleS; tung mit zwei Spaltenleitungen erforderlich0 Die Speicherung erfolgt in der Weise, daß entweder beim einen oder beim anderen Kreuzungspunkt eine Halbleiter-Verbindung zwischen den zwei Spaltenleitungen (Abrufleitungen) und der entsprechenm den Zeilenleitung besteht.
  • Soll nun eine bestimmte Information abgerufen werden, so wird an die einzelnen Abrufleitungen entsprechend dem Binärcode des Kennwortes ein Potential angelegt. Wurden die Kennwort so gespeichert, daß Leitfähigkeit des ersten Kreuzungspunktes und Nichtleitfähigkeit des zweiten Kreuzungspunktes dem ZaX stand 1 entspricht, so ist bei der Eingabe des Kennwortes das Signal 1 so einzugeben, daß an die zweite Abrufleitung ein Potential angelegt wird und an die erste keines. Entsprechendes gilt für die Eingabe des Signales 0 . Dies bewirkt, daß in der Zeilenleitung, auf deren Kreuzungspunkten das eingegebene Kennwort gespeichert ist, das Potential nicht auftritt, da ja gerade an diejenigen Spaltenleitungen (Abrufleitungen) das Potential angelegt wurde, die an den Kreuzungspunkten mit der betreffenden Zeilenleitung nicht leitend verbunden sind. In allen anderen Zeilenleitungen hingegen tritt das Potential auf, da diese ein anderes Kennwort besitzen und dadurch mit mindestens einer der angesteuerten Spaltenleitungen verbunden sind.
  • Die Tatsache, daß nur in derjenigen Zeilenleitung kein Potential auftritt, auf der das Kennwort für die gewünschte Information gespeichert ist, kann nun dazu benutzt werden, die betreffende Information abzurufen0 Wird die Information 80 gespeichert, daß an den Kreuzungspunkten zwischen Zeilen-und Spalten- (Lese-) Leitungen eine Diode verwendet wird, so kann das Abrufen auf die im Ausführungsbeispiel dargestellte Weise erfolgen. Besteht die Verbindung zwischen Zeilen -und Leseleitungen jedoch aus Transistoren, so muß an die Zeilenleitungen lediglich eine entgegengesetzte Vorspannung angelegt werden.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die aufwendige Decodierschaltung überflüssig wird. Weiter ist bei der Abrufung einer Information, deren Adresse unbekannt ist, nicht mehr erforderlich, daß sämtliche Informationen nacheinander abgerufen und in einer Ver gleichsschaltung daraufhin überprüft werden, ob sie mit der in einem Kurzzeitspeicher gespeicherten gesuchten Information Ubereinstimmen. Auch in diesem Fall ist durch die Erfindung ein direkter Zugriff möglich. Dies hat nicht nur den Vorteil, daß die gesuchte Information in wesentlich kürzerer Zeit zur Verfügung steht, sondern dadurch entfällt auch die genannte Vergleichsschaltung und der Kurzzeitspeicher. Durch den Wegfall des iecodera ist es schließlich auch möglich, einen Datenspeicher nach dem Anbausystem in einfachster Weise zu vergrößern.
  • Ein Ausführungsbeiipiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Die Schaltung stellt eine Speichermatrir dar. In der linken Hälfte der Speichermatrix sind die Kennworte für die in der rechten Hälfte gespeicherten Informationen gespeichert.
  • Soll die unter dem Kennwort t1 gespeicherte Information abgerufen werden, so sind die Schalter Sa und S2 (die hier für eine elektronische Schaltung stehen in die entsprechende Stellung zu bringen. Dadurch wird die zwischen dem Pluspol und den Widerständen R2 X; , und R4 bestehende Spannung ausjeglichen. Da zwischen R1 und dem Pluspol keine Verbindung besteht, bleibt hier die Spannung bestehen und tritt zwischen den Punkten M und a auf. Zwischen Punkt M und den Punkten b und c besteht dagegen keine Spannung0 An den Leseleitungen kann also die unter dem eingegebenen Kennwort gespeicherte Information abgelesen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Adressenloser Festwertspeicher für Datenbänke und elektronische Dat enverarbeit'ingsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Daten nicht durch Ansteuerung ihrer Adresse abgerufen werden, sondern indem ein ihnen zugeordnetes und ebenfalls gespeichertes Kennwort in den Speicher eingegeben wird.
    L e e r s e i t e
DE19702062930 1970-12-21 1970-12-21 Adressenloser Festwertspeicher Pending DE2062930A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702062930 DE2062930A1 (de) 1970-12-21 1970-12-21 Adressenloser Festwertspeicher

Applications Claiming Priority (1)

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DE19702062930 DE2062930A1 (de) 1970-12-21 1970-12-21 Adressenloser Festwertspeicher

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DE2062930A1 true DE2062930A1 (de) 1972-07-06

Family

ID=5791720

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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DE (1) DE2062930A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2558170A1 (de) * 1975-12-23 1977-07-07 Miele & Cie Programmsteuereinrichtung fuer waeschebehandlungs- und geschirrspuelmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2558170A1 (de) * 1975-12-23 1977-07-07 Miele & Cie Programmsteuereinrichtung fuer waeschebehandlungs- und geschirrspuelmaschinen

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