DE2060172A1 - Transportvorrichtung fuer teilchenfoermiges Material - Google Patents
Transportvorrichtung fuer teilchenfoermiges MaterialInfo
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Description
2Q60172
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
XPR
8 MÜNCHEN 27, DEN
XEROX CORPORATION, möhlstrasse 22, rufnummer
Xerox Square,
Rochester, H.Y.14605/USA
Rochester, H.Y.14605/USA
Transportvorrichtung für teilchenförmiges
Material
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für teilchenförmiges
Material mit einer durch eine Transportröhre geführten endlosen Kugelkette als Transportelement.
Die Verwendung einer Kugelkette als Transportelement zur Förderung eines teilchenförmigen Materials durch eine Röhre
hindurch ist "bereits bekannt. Die Kugelkette wird dabei
zum Antrieb im allgemeinen um zumindest einen Teil eines Zahnrades oder eines Zahnkettenrades geführt, das gedreht
wird und auf diese Weise die Kugelkette bewegt. Da solche Zahnräder eine genau vorgegebene Konstruktion mit fester
Zahnung haben, können Antriebsfehler auftreten, wenn die
Kugelkette nach längerem Gebrauch gestreckt wird.
Bei einer Streckung der Kugelkette werden die einzelnen Kugeln durch den erhöhten Abstand zueinander mit den sich
drehenden Zahnrädern nicht mehr glatt und stoßfrei bewegt. Die gestreckte Kugelkette wird dabei gegenüber ihren eigentlichen
Kontaktpunkten mit den Zähnen unter sich ändernden Winkeln vorwärts und rückwärts verschoben, so daß auf sie
keine ausgeglichene Antriebskraft mehr einwirken kann. Außer-
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dem ist ein Zahnradantrieb für viele Antriebszwecke ungeeignet,
da er eine gleichbleibend und konstant positive Antriebskraft liefert. Ist zusätzliche Antriebskraft für
die Bewegung der Kugelkette erforderlich, beispielsweise bei einer Verstopfung der Transportröhre durch das teilchenförmige
Material oder bei einer Förderung größerer Mengen des Materials, so muß ein zusätzliches Moment auf
die Kugelkette durch den Antrieb ausgeübt werden, was oft dazu führt, daß die Antriebszähne abbrechen. Ferner können
diese Kräfte auch eine Überhitzung des Antriebsmotors oder ein Durchbrennen der Sicherungen der Stromversorgung verursachen.
Auch bevor diese Zustände eintreten, können durch das übergroße Moment die Kugeln der Kette von den Zahnrädern abgehoben
werden und von ihnen abspringen, wodurch die Antriebskopplung verloren geht und in einigen Fällen die Kette an
dem Antriebsgehäuse zum Festsitzen kommt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, zur Vermeidung der vorstehend aufgezeigten Nachteile eine Transportvorrichtung
zu schaffen, die bei geringem Aufwand eine wirksame Antriebsmöglichkeit enthält. Der Antrieb soll dabei nicht dauernd
positiv erfolgen, d.h. es kann ein gewisser Schlupf auftreten, dessen Größe durch die Auswahl der Materialien für die
Einzelelemente eingestellt werden kann.
Eine Transportvorrichtung der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet,
daß die endlose Kugelkette über einen Bereich von mehr als 360° um eine Antriebswelle herumgeführt ist.
Bei einer Vorrichtung nach der Erfindung kann ein während
des Transportes auftretendes zusätzliches Moment vorteilhaft zur selbsttätigen Einstellung der mechanischen Spannung
ausgenutzt werden. Vorzugsweise wird die Kugelkette
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in mehreren Windungen um die Antriebswelle herumgeführt.
Durch die Auswahl des Materials für die Antriebswelle und
für die Kugelkette !kann der zwischen Kugelkette und Antriebswelle
auftretende Schlupf bestimmt werden. Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer elektrofotografischen Reproduktionsmaschine" mit trommeiförmigem Aufzeichnungsträger,
dem eine Reinigungsvorrichtung und ein damit verbundener Tonertransport zugeordnet ist, der mit
einer Kugelkette arbeitet und gemäß der Erfindung ausgebildet ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten Tonertransport
mit teilweiser Innendarstellung und
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Darstellung einer
Antriebswelle und der um sie herumgeführten Kugelkette.
In Fig. 1 ist ein Teil einer kontinuierlich und automatisch
arbeitenden elektrofotografischen Reproduktionsmaschine dargestellt. Sie enthält eine elektrofotografische Aufzeichnungstrommel 10 mit einer fotoleitfähigen und lichtempfindlichen
Schicht auf leitfähiger Unterlage, die im Rahmen der Maschine auf einer Achse 12 drehbar gelagert
ist.
Sie wird in der in Fig. 1 gezeigten Pfeilrichtung gedreht, so daß die Trommeloberfläche nacheinander an einer Anzahl
elektrofotografieeher Verfahrensstationen vorbeibewegt wird.
Die verschiedenen VerfahrensStationen im Bewegungsfaereich
der Trommeloberf lache werden im folgenden hinsichtlich ihrer Funktion kurz beschrieben!
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An einer Ladestation wird eine gleichmäßige elektrostatische
Ladung auf die fotoleitfähige Schicht der elektrofotografischen Trommel aufgebracht.
An einer Belichtungsstation wird ein Licht- oder Strahlungsmuster eines zu reproduzierenden Originalbildes auf die
Trommeloberfläche projiziert, um die dort vorhandene Ladung in den bestrahlten Bereichem abzuleiten und ein latentes
elektrostatisches Bild zu erzeugen. An einer Entwicklungsstation wird ein elektrofotografischer
Entwickler-Stoff mit Trägerteilchen, die elektrostatisch gebundene
Tonerteilchen mit einer Ladung entgegengesetzt derjenigen der Trommeloberfläche tragen, auf das latente elektrostatische
Bild aufgebracht, so daß es in der Konfiguration des Originalbildes sichtbar wird.
An einer Übertragungsstation wird das entwickelte elektrofotografische
Tonerbild elektrostatisch von der Trommeloberfläche auf·ein Kopieblatt übertragen, auf dem es dauerhaft
fixiert werden kann, und
an einer Trommelreinigungs- und Tonersammeistation wird die
Trommeloberflache mit einem Abstreichblatt abgewischt, so
daß nach der Bildübertragung noch vorhandene restliche Tonerteilchen entfernt werden und zur erneuten Verwendung bei
der Bildentwicklung gesammelt werden können.
Die vorstehende Erläuterung der verschiedenen elektrofotografischen
Verfahrensstatioiien reicht zum Verständnis der Erfindung aus. Weitere Einzelheiten elektrofotografischer
Reproduktionsmaschinen sind an anderer Stelle beschrieben.
An der TrommelreiBigungsstation 14 ist ein Abstreichblatt
16 aus flexiblem Material so angeordnet, daß es restliche Tonerteilchen von der bewegten Trommeloberfläche entfernt,
die an der Übertragungsstation nicht auf das Kopieblatt übertragen
wurden. Durch Anordnung des Abstreichblattes etwas oberhalb der horizontalen Mittellinie der Aufzeichnungstrommel
und durch einen leichten Neigungswinkel wird der
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von der Irommeloberfläche abgelöste Toner, der Teilchenform
hat, auf die Rückseite des Abstreichblattes fallen, die der fotoleitfähigen Fläche abgewandt ist.
Fach Entfernung von der Trommel fällt der Toner in die seitliche
Öffnung eines Kanals IS, der parallel zur Trommellängsachse
verläuft. Bin Schraubenförderer 20 1st auf einer Achse 22 in einer Abschlußplatte 24 und einer Abdeckplatte 26 der
Maschine drehbar gelagert. Er ist in dem Kanal 18 parallel
zum Abstreiehblatt angeordnet und befördert die von der
Tr ommel oberfläche entfernten Tonerteilchen zu einem Antriebsgehäuse
32 eimer TonerrüclcEuhruiigs'worrichtung. Der seitlich
offene Kanal 18 ist an einem Ende mit einer Abschliißplatte
30 verschlossen, während sein anderes Ende an dem Antriebsgehäuse 32 befestigt ist. Er steht mit einem Sammelbereich
34 des Gehäuses in Verbindung.
Ein Teil der Achse 22 ist durch die Abschlußplatte 30 Mndurchgeführt
und mit einem Antriebs zahnrad (nicht dargestellt) verseken, das durch die Antriebsvorrichtung MOTXL
der Maschine gedreht wird. Dadurch wird der Förderer in einer Richtung gedreht, in der seine Förderschraube den
Toner aus dem Bereich hinter dem Abstreiehblatt in den
Sammelbereich 34 befördert.
Eine Antriebswelle 40 für eine Kugelkette ist auf einer Achse 42 im Antriebsgenäuse 32 drehbar gelagert. Die Antriebswelle hat die Form eines auf horizontaler Achse gelagerten
Zylinders und wird durch die Antriebsvorrichtung MOI-I üteer die Achse 22 des Schraubenförderers angetrieben.
Ein Antriebszahnrad 44 auf der Achse 22 dreht ein Zwischenzahnrad
46, das wiederum ein Zahnrad 48 der Antriebswelle im Uhrzeigersinn (Fig. 1) dreht.
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Um die Antriebswelle 40 herum ist die endlose Kugelkette 50 geführt. Die Antriebswelle wirkt auf die Kugelelemente
der Kette ein, so daß die Kette in Richtung der Antriebswellendrehung bewegt wird.
Die Antriebswelle hat vorzugsweise einen Kern 52 aus einem festen Material und ist mit Seitenflanschen 54 -versehen.
Steifes Nylon ist als Kernmaterial geeignet. Der Kern kann im Sinne einer billigen Herstellung aus zwei Hälften bestehen,
die durch eine Hülse 56 aus einem Reibungsmaterial umgeben sind. Die Hülse besteht vorzugsweise aus einem Urethan,
das leicht elastisch ist, um die Antriebswirkung der Antriebawelle
zu begünstigen» Eine derartige Hülse hat sich als sehr günstig für die Übertragung der Reibungskraft auf
die Kugelkette erwiesen. Die Kugelkette 50 ist vorzugsweise ungefähr zweieinhalbmal bzw. über einen Bereich von 900°
um die Hülse 56 der Antriebswelle 40 herumgeführt, um eine gute Antriebswirkung zu erzielen.
Mit Abstand von der Hülse und auf der der Zuführung und Abführung der Kugelkette abgewandten Seite ist ein Führungselement
60 angeordnet, das die Windungen der Kugelkette während der Drehung der Antriebswelle voneinander getrennt
hält. Dieses Führungselement ist mit Fingern 62 versehen, * die zwischen die Windungen der Kugelkette ragen, so daß
die Flansche der Antriebswelle, die benachbarten Teile der WelLenhalterung und die Finger die Kugelkette so führen,
daß ihre Windungen nicht aneinander festsitzen können. Ein Material für das Führungselement mit selbstschmierenden
Eigenschaften ist ein mit Tefloneinlage versehenes Delrin, das unter der Bezeichnung Fulton 404 erhältlich ist. Die
Finger haben von der Hülse einen Abstand, der geringer ist als der Durchmesser der Kugeln, so daß diese innerhalb der
so gebildeten Zwischenräume geführt werden.
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Der im Sammelbereich 34 des Antriebsgehäuses gesammelte
restliche Toner wird einem Torratsbereich 64 der Entwicklungsvorrichtung 66 mit der Mckführungs verrichtung zugeführt.
Diese ist aus der Kugelkette, der Antriebswelle, Antriebs- und Lagerelementen sowie den !Förderröhren 68 und
70 gebildet. Die verschiedenen Teile dieses Fördersysteme sind so aneinander angepaßt, daß eine kontinuierliche und
verschlossene Förderleitung gebildet ist»
Die Leitung hat einen gleichbleibenden Innendurchmesser
und verläuft von dem Sammelbereich durch die Maschine, über
die Breite des Vorratsbereiches und zurück zum Sammelbereich·
Die endlose Kugelkette ist über die Antriebswelle geführt und bewegt sich durch die gesamte Förderleitung· Der Innendurchmesser
der Röhren ist etwas größer als der Durchmesser der Kugeln, so daß diese"leicht durch die Röhren geführt
werden können, dabei jedoch den teilchenförmigen Toner mitnehmen. Öffnungen 72 in den Förderröhren über dem Vorratsbereich
ermöglichen den Austritt des durch die Förderröhren zugeführten Toners·
Beim Betrieb der Vorrichtung bewegt sich die endlose Kugelkette durch den im'Sammelbereich gesammelten Toner. Die Kugeln
bewegen den teilchenförmigen Toner dann abwärts in
die Förderröhre 68. Diese ist mit dem Antriebsgehäuse verbunden, in dem sie in ein Anschlußstück 74 am unteren Teil
des Antriebsgehäuses eingepreßt ist. Das andere Ende der Röhre ist in ähnlicher Weise mit Anschlußelementen J6 des
Vorratsbereiches verbunden. Diese Förderröhre 68 sowie die Rückführungsröhre 70 sind vorzugsweise aus einem flexiblen
Kunststoff gefertigt, der in geeigneter Weise *e?on der TonerrexBigungs-
und Sammelvorrichtung zur Entwickltuigsvorrichtung
geführt werden kann, so daß eine Störung aller stationären und beweglieken Maschinenelemente verhindert ist. Mit
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einer solchen Anordnung ist eine sehr große Flexibilität
der Anwendungsmöglichkeiten verwirklicht, so. daß die Eeinigungs- und Sammelvorrichtung an einer beliebigen Stelle
innerhalb der Maschine angeordnet sein und dabei mit der Entwicklungsvorrichtung in Verbindung stehen kann,
Der dem Entwicklungsgehätise durch das vorstehend beschriebene
Fördersystem zugeführte Toner wird mit dem im Vorratsbereich befindlichen Entwicklerstoff sowie mit durch eine
Eingabevorrichtung 78 zugeführtem neuem Toner vermischt, der den durch die Bildentwicklung verursachten Tonerverbrauch
kompensiert.
Durch Verwendung des vorstehend beschriebenen Kugelkettenantriebes
sind weniger genaue Konstruktionserfordernisse für die Kugelkette vorgegeben, da geringe Zunahme der
Kettenlänge durch Streckung nach längerem G-ebrauch eine nur sehr geringe Auswirkung auf die Antriebseigenschaften
haben. Da die Bewegung durch den Reibungskontakt der Kugelkette mit der Oberfläche der Antriebswelle erfolgt, kann
ein Schlupf zwischen beiden Elementen auftreten, so daß eine übermäßige Belastung des Fördersysteme, wie sie durch
Fremdkörper auftreten kann, kein Abreißen von Zähnen, Durchbrennen des Antriebsmotors oder einer Sicherung verursachen
kann. SoIX eine größere Tonermenge befördert werden, so kann entweder eine höhere Geschwindigkeit eingestellt oder eine
größere lonermenge in die Förderröhren eingegeben werden, ohne die Förderwirkung zu beeinträchtigen. Eine größere
Tönermenge in den Förderröhren verursacht eine verstärkte
Haftung der Kugelkette an der Antriebsfläche der Hülse und damit eine größere Antriebswirkung· Als ein praktischer
Wert hat sich ein Schlupf von 17 bis 23 cm kg als günstig erwiesen.
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Das vorstehend "beschriebene Fördersystem ermöglicht eine
einwandfreie Förderung eines teilchenförmigen Materials
mittels einer Kugelkette über einen vorbestimmten Förderweg. Dieses System ist unempfindlich gegenüber Durchhängen
oder Streckung der Kugelkette und arbeitet, deshalb besser als bekannte Anordnungen.
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Claims (6)
- Pat entanspriioheTransportvorrichtung für teilchenförmiges Material mit er durch eine Transportröhre geführten endlosen Kugelkette als Transportelement, dadurch gekennzeichnet, daß die endlose Kugelkette (50) über einen Bereich von mehr als 360° um eine Antriebswelle (40) herumgeführt ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebswelle (40) Führungselemente (60, 62) zugeordnet sind, die die Windungen der Kugelkette (50) voneinander getrennt halten.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportröhre (68, 70) und die Kugelkette (50) zwischen einer Eingabestelle (34) und einer Ausgabestelle (72) verlaufen und daß an der Ausgabestelle (72) mindestens eine Öffnung (72) in der Transportröhre (68) vorgesehen ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (40) mit einer elastischen Oberfläche (56) versehen ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (40) aus einem Kern (52) und einer darauf' aufgebrachten, leicht elastischen Hülse (56) besteht.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (56) aus einem Urethan besteht.109825/1854Leerseite
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