DE2059459A1 - Scheinwerfer fuer Zweiraeder - Google Patents

Scheinwerfer fuer Zweiraeder

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DE2059459A1
DE2059459A1 DE19702059459 DE2059459A DE2059459A1 DE 2059459 A1 DE2059459 A1 DE 2059459A1 DE 19702059459 DE19702059459 DE 19702059459 DE 2059459 A DE2059459 A DE 2059459A DE 2059459 A1 DE2059459 A1 DE 2059459A1
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DE19702059459
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/02Headlights

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Scheinwerfer für Zzeirädertl Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für Zweiräder, welcher am Lenkerstützrohr oder Steuerkopfrohr anbringbar ist.
  • Bei den bisher bekannten, am Lenker des Zweirades befestigten Scheinwerfern ist in der Mehrzahl das Gehäuse mit einer unter ihm angenieteten Lasche vertikal schwenkbar an einer etwa S-förmigen Halterung, welche wiederum am Lenkerstützrohr angeschellt ist, angeschraubt. Aus diesem Grunde befindet sich der Scheinwerfer weit vor dem Lenker.
  • Es ist weiterhin bekannt, das auf der Unterseite vollkommen geöffnete U-förmige Gehäuse mittels eines auf der Oberseite befindlichen Loches auf den Lenkerkopf aufzusetzen und mit der Lenker-Innenklemme zu verschrauben.
  • Weiterhin ist es bekannt, daß ein geschlossenes Scheinwerfergehäuse mit seiner senkrechten geraten Rückseite am Lenkeroberrohr mittels zweier halbkreisförmiger Schellen horizontal schwenkbar angeschraubt ist.
  • Die Nachteile der erstgenannten meist praktizierten Scheinwerferart liegen darin, daß das Gewicht des Scheinwerfers weit vor dem Lenker an einem langen Hebelarm hängt, so daß sich die beim Fahren auftretenden Schwingungen verstärkt auf die Befestigungsnieten- und -schrauben übertragen und sehr leicht zu deren Lösen führen können. Weiterhin ist es schwierig, bei der Montage des Scheinwerfers den vorgeschriebenen Lichtstrahlausfallwinkel richtig einzustellen, sei es aus Zeitmangel, oder in Unkenntnis geeigneter Prüfmethoden. Die Einstellung des gesetzlich vorgeschriebenen Lichtaustrittswinkels ist somit nicht gewährleistet.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Scheinwerfer für Zweiräder zu schaffen, welcher einfach herzustellen und anzubringen ist sowie eine sichere Einstellung des vorgeschriebenen Lichtaustrittswinkels zur Fahrbahn gewährleistet.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das Gehäuse des Scheinwerfers mit einer das Lenkerstütz- oder Steuerkopfrohr aufnehmenden Durchtrittsöffnung versehen ist. Die Lehre der Erfindung besteht somit darin, daß der Scheinwerfer mit seinem Gehäuse direkt auf das Lenkerstütz- oder Steuerkopfrohr unter Umschließung desselben angebracht ist. Hierbei kann das Gehäuse einteilig oder zweiteilig ausgeführt sein. Bei einteiliger Ausführung wird das Scheinwerfergehäuse von unten auf das Rohr der Lenkerstütze aufgeschoben und mittels eines Schellenbandes od. dgl. an diesem in der gewünschten Höhe befestigt. Bei zweiteiliger Ausführung liegt die Teilungsebene in der Längsachse der Durchtrittsöffnung, so daß die beiden Teile das Rohr umschließen und miteinander unter gleichzeitiger Festklemmung an dem Rohr verbunden werden. Die Vorteile dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung bestehen in einer dauerhaften vertikal gesicherten Einstellung des Lichtaustrittswibels, in einer grösseren Stabilität r in einer schnelleren Montage bei der Erstausstattung, in niedrigeren Herstellungskosten sowie in einem besseren Aussehen eines Zweirades, dadurch, daß Scheinwerfer und Lenker eine Einheit bilden, so daß dieses kein Zubehörteil mehr darstellt.
  • Für die Befestigung kann in der Regel bei kontanter Winkelstellung des Lenkerstützrohres zur Fahrbhnebene auf eine vertikale Verstellbarkeit des Scheinwerfergehäuses verzichtet werden, da dieses so ausgebildet ist, daß der gesetzlich vorgeschriebene Lichtaustrittswinkel erreicht wird.
  • In das obere und/oder untere Ende der Durchtrittsöffnung ist eine Dichtung eingesetzt, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern. Die Befestigung des Scheinwerfergehäuses erfolgt mittels Schellen, reiche vorteilhaft einen Ansatz od. dgl. haben, der am unteren Ende des Scheinwerfergehäuses anliegt und an die stm mittels Schrauben o.dgl. befestigbar ist. Es ist auch möglicht diesen Ansatz der Schelle in einen Schlitz des Gehäuses hineinragen zu lassen und in diesem befestigbar zu gestalten, was insbesondere bei einer Ausführungsform mit einstellbarem Lichtaustrittswinkel von Vorteil ist. In diesem Falle ist die Durchtrittsöffnung des Gehäuses zu einem Ende hin erweitert, so daß eine gewisse Schwenkmöglichkeit gegeben ist.
  • Die Erfindung ist an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Ansicht eines einteiligen Scheinwerfergehäuses auf einem Lenkerstützrohr und Fig. 2 eine teilweise geschnittene Darstellung eines einteiligen Gehäuses, ebenfalls auf einem Lenkerstützrohr.
  • Mit 1 ist das Scheinwerfergehäuse bezeichnet, in welchem vorne der Reflektor 2 mit der Lichtquelle 3 eingesetzt ist. Der Reflektor 2 ist durch die Scheibe 4 abgedeckt.
  • Im hinteren Teil ist das Scheinwerfergehäuse 1 mit einer Durchtrittsöffnung 5 versehen, welche zur Aufnahme des Lenkerstützrohres 6 dient. Das Scheinwerfergehäuse 1 wird als Baueinheit über das Lenkerstützrohr 6 geschoben und dann mittels der Schelle 7 an diesem befestigt. Die Schelle 7 wird an ihrem einen Ende mittels der Schraube 8 gehalten und besitzt an ihrer gegenüberlie genese Seite einen Ansatz 9, welcher von unten gegen das Gehäuse i anliegt und an diesem mittels der Schraube 10 befestigt ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 handelt es sich um eine einteilige Ausbildung des Scheinwerfergehäuses 1,\ welche nur eine feste Einstellung des Lichtaustrittswinkels zur Fahrbahnebene zuläßt. Gegebenenfalls kann auch ein verstellbarer Reflektr vorgesehen sein.
  • In das obere Ende der Durchtrittsöffnung 5 ist eine Dichtung 11 eingesetzt. Diese kann außer ihrer Zchtfunktion auch als Verzierung dienen.
  • Die zweiteilige Ausführung ist der Einfachheit halber nicht weiter dargestellt, jedoch verläuft bei dieser die Teilungsebene in Richtung der Längsachse des Lenkerstützrohres 6 und quer zur Längsachse des Scheinwerfergehäuses 1.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 2 zeigt ein Scheinwerfergehäuse mit Einstellmöglichkeit des Lichtaustrittswinkels, und zwar ist die Durchtrittsbohrung 5 des Gehäuses 1 zu diesem Zwecke nach unten hin erweitert,zwie mit 12 angedeutet ist. Der Ansatz 9 der Schelle 7 greift hierbei in einen Schlitz 13 ein, und kann somit auf einem Kreisbogen verschwenkt werden, der von der Mitte des Stützrohres an der Oberkante des Gehäuses geschlagen ist. Wie ohne weiteres ersichtlich,\ ermöglicht diese Ausführungsform eine Einstellbarkeit des Lichtaustrittswinkels über einen bestimmten Bereich.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist das hintere Ende des Scheinwerfergehäuses voll ausgebildet, es ist jedoch auch möglich, dieses hohl auszuführen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
  2. cheinwerfer für Zweiräder, welcher am Lenkerstützrohr St Steuerkopfrohr anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) des Scheinwerfers mit einer das Lenkerstütz oder Steuerkopfrohr (6) aufnehmenden Durchtrittsöffnung (5) versehen ist.9 2.) Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i) im Bereich der Durchtrittsöffnung (5) geteilt ausgebildet ist.
  3. 3.) Scheinwerfer nach Anspruch 1 und/utr 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsebene in der Längsachse der Durchtrittsöffnung (5) und quer zur Längsachse des Scheinwerfergehäuses (i) verläuft.
  4. 4.) Scheinwerfer nach Anspruch i und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet daß die Teile des Scheinwerfergehäuses (1) mittels Schrauben od.dgl. miteinander verbunden sind.
  5. 5.) Scheinwerfer nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in das obere und/oder untere Ende der Durchtrittsöffnung (5) eine Dichtung (11) eingesetzt ist.
  6. 6.) Scheinwerfer nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung längs der Durchtrittsöffnung (5) erfolgt.
  7. 7.) Scheinwerfer nach Anspruch i und/oder einem oder mehreren der folgenden1 dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Gehäuses (i) am Rohr (6) mittels Schellen (7) od.dgl. erfolgt.
  8. 8.) Scheinwerfer nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schellen (7) einen Ansatz (9) od.dgl. aufweisen, der in einen Schlitz (13) des Gehäuses (i) ragt und in diesem befestigbar ist.
  9. 9.) Scheinwerfer nach Anspruch i und/oder einem oder mehren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (9) od.dgl.
    der Schellen (7) an dem Gehäuse ;1) anliegt und an diesem befestigbar ist.
  10. 10.) Scheinwerfer nach Anspruch i und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die DurchtrittsöffZ nung (5) zu einem Ende hin mit einer Erweiterung (i2) versehen ist.
    Leerseite
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DE (1) DE2059459A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3629962A1 (de) * 1986-09-03 1988-03-17 Karl Friedrich Schneider Zwei-teile-fahrrad

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3629962A1 (de) * 1986-09-03 1988-03-17 Karl Friedrich Schneider Zwei-teile-fahrrad

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