DE2058489B2 - Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Umkehrgruppierung - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Umkehrgruppierung

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DE2058489B2
DE2058489B2 DE19702058489 DE2058489A DE2058489B2 DE 2058489 B2 DE2058489 B2 DE 2058489B2 DE 19702058489 DE19702058489 DE 19702058489 DE 2058489 A DE2058489 A DE 2058489A DE 2058489 B2 DE2058489 B2 DE 2058489B2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

Verbindungsherstellung über Kurzwege unbeschalte- punkten liegenden Koppelschaltmittel, z. B. Koppelten Koppelvielfachausgängen) bei weitem aufgewogen, relais, miteinander verbunden werden können. Zur
Für die Erfindung besteht die Aufgabe, in einer Herstellung von Verbindungen dient eine zentrale Fernmeldevermittlungsanlage, deren Koppelfeld nach Steuereinrichtung Z, der eine Wegesucheinrichtung W
dem Prinzip der Umkehrgruppierung ausgestaltet ist, 5 und ein Markierer M angehören. Diese Einrichtungen
für die Wegesuche die geeigneten Voraussetzungen sind über Steuerstromkreise s mit nicht gezeigten Ein-
zu schaffen und die notwendigen Bedingungen anzu- Stelleinrichtungen der Koppeleinheiten K1 bis K16
geben, nach denen die Durchschaltung aller Arten verbunden.
von Verbindungen (Zweidraht- und Vierdrahtverbin- Die Koppeleinheiten des Koppelfeldes sind jeweils düngen mit und ohne Einbeziehung von Gabelschal- io rein fächerartig gruppiert; d. h., von jedem der Eintungen) realisierbar ist. gänge jeder der Koppeleinheiten können deren Aus-
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Kop- gänge jeweils über nur einen einzigen Weg erreicht
pelfeld in an sich bekannter Weise sowohl einen für werden. Bei Belegung eines Einganges einer Koppel-
zweidrähtige und einen rür vierdrähtige Verbindungs- einheit und eines bestimmten ihrer Ausgänge ist also
durchschaltung ausgelegten Teil als auch in den beide 15 der über die Koppeleinheit durchzuschaltende Weg,
Koppelfeldteile verbindenden Zwischenleitungen Ga- der jeweils einen Teil einer durchzuschaltenden Ver-
belschaltungen aufweist und daß bei Herstellung von bindung darstellt, eindeutig festgelegt. Dieses Prinzip
Verbindungen innerhalb des für zweidrähtige Ver- erleichtert wesentlich die Maßnahmen der Wege-
bindungsdurchschaltung ausgelegten Koppelfeldteiles suche.
bzw. des für vierdrähtige Verbindunssdurchschaltung 2° Die Eingänge des Koppelfeld . sind teils mit zweiausgelegten Koppelfeldteiles jeweils durch Anschal- drähtigen und teils mit vierdrähiig ·η Leitungen und tune der betreffenden beiden Koppelfeldeingänge ge- Schaltgliedern, z. B. k3> und k4 bzw. kl und kl. bemeinsam an einen einzigen Koppelfeldausgang eine schaltet, worunter Teilnehmerleitungen. Ortsverbin-Wegesucheinrichtung unter den betreffenden Koppel- dungsleitungen, Fernleitungen. Verbindungssätze, feldausgängeii eine Auswahl dahingehend trifft, daß 25 Wah.jmpfangsregister. Nachsenderegister u. dgl. zu nur von den unbeschalteten oder von denjenigen verstehen sind. Die zweidrähtigen Leitungen und Koppelvielfachausgängen, die mit zu anderen zwei- Schaltglieder. z.B. k3 und k4. sind an die Eingänge drähtigen bzw. vierdrähtigen Koppelvielfachausgän- der Koppeleinheiten Kl bis K8 angeschaltet. Die gen führenden Zwischenleitungen beschaltet sind, also vierdrähtigen Leitungen und Schaltglieder, z. B. k 1 unter Auslassung der mit mit GabeOchaltungen ver- 3° und kl, sind an die Eingänge der Koppeleinheiten sehenen Zwischenleitungen beschalteten Koppelviei- K9 bis K16 angeschlossen. Die diesen Bezeichnunfachausgänge. ein freier ausgesucht wird. gen beigegebenen Zahlen lassen erkennen, daß ins-
Durch die Erfindung wird also unterbunden, daß gesamt acht Koppeleinheiten K1 bis KH für zwei-
bei Herstellung von Vierdraht-Vierdi.ht-Verbindnn- drähtige Verbindungsdurchschaltung und acht Kop-
cen über Kurzwege — ?lso durch Verbindung der je- 35 peleinheiten K9 bis K16 für vierdrähtige Verbin-
weils betreffenden beiden vierdrähtigen Koppelfeld- dungsdurchschaltung vorgesehen werden. Diese Zah-
eingänge mit zwei Eingängen ein und desselben Kop- len haben aber keinerlei Bedeutung für die Erfindung
pelvieifaches und durch Zusammenschaltung dieser selbst.
beiden Kc-ppelvielfacheingänge mit Hilfe eines ein- Die Koppeleinheit ff 1 zeigt die Art und Weise der zigen. mit einer weiterführenden Zwischenleitung be- 4° Verdrahtung der Koppelvielfachausgänge der ersten schalteten Koppelvielfachausganges — solche Zwi- bis vorletzten Koppelstufe (A and B) mit den Einschenleitungen in Anspruch genommen werden, die gangen der zweiten bis letzten Koppelstufe (B und C). mit Gabelschaltungen ausgestattet sind. Dadurch Innerhalb der beiden Koppelstuten A und B sind wild nicht nur eine nutzlose Inanspruchnahme von Koppelgruppen gebildet. Jede Koppeleinheit umfaßt Gabelschaltungen verhindert, sondern ein uner- 45 mehrere solcher Koppelgruppen. In entsprechender wiinscliter Effekt unterbunden, der unter Entbehrung Weise sind die Koppelvielfache in der Koppelstufe Γ der Erfindung darin bestünde, daß die Gabelschal- in Koppelreihen zusammengefaßt. Abgesehen von tungen. die nur in diesem Sonderfall der Verbin- dem Unterschied der zweidrähtigen und vierdrähtigen dungsherstellung über Kurzwege zweidrahtseitig nicht Ausführung einerseits der Koppeleinheiten Kl bis abgeschlossen wären, vierdrahtseitig eine Kopplung 5° KS und andererseits der Koppeleiiiheiten K9 bis K16 der beiden Zweidrahtzweige der durchgeschalteten sine1 die Koppeleinheiten insgesamt gleichartig grup-Vierdraht-Vierdraht-Verbindung herbeiführen wür- piert. Die Ausgänge der Koppeleinheiten sind über den. Dieser unerwünschte Effekt wird erfindunesge- 7 »vischenieitun^en (D, E, G) einzeln .niteinander vermaß auf einfache Weise durch entsprechende Pro- bunden. Ausgänge jedei Koppeleinheit sind systemagrammierung der Wegesuche beseitigt. 55 tisch mit Ausgängen jeder anderen Koppeleinheit ver-
In der Zeichnung ist ein Ausfühningsbeispiel der bunden. Jode Koppeleinheit hat also mit jeder Ende-Erfindung dargestellt. ren Koppeleinneit direkte Verbindungsmöglichkeiten
Die Zeichnung zeigt im wesentlichen ein nach dem über jeweils eine Schar von Zwischenleitungen, Hier-
Prinzip der Umkehrgruppiening gestaltetes Koppel- von sind nur einige wenige einzeln wiedergegeben,
feld. Das Koppelfeld besteht aus Koppeleinheiten Kl 6° Jede der bei D, E und G dargestellten Zwischenlei-
bis K16. Von diesen ist lediglich die Koppeleinheit tungen repräsentiert jeweils ein Bündel von Zwi-
Kl in weiteren Einzelheiten wiedergegeben. Die Kop- schenleitungen. Die bei G gezeigten Zwischenleitun-
peleinheit Kl läßt erkennen, daß das Koppelfeld aus gen verlaufen je über eine Gabelschaltung Gl bis
den drei Koppelstufer 4, B und C aufgebaut ist. Die G 3. Der dementsprechend zweidrähtige Teil dieser
stark ausgezogenen vertikalen Striche stellen bekannt- 65 Zwischenleitungen ist jeweils mit einem zweidrähti-
lich koordinatenförmig aufgebaute Koppelvielfache gen Ausgang einer der Koppeleinheiten K1 bis K8
mit je mehreren Eingängen und je mehreren Aus- verbunden. Ebenso ist jeder der vierdrähtigen Teile
gangen dar, die wahlweise über die an den Koppel- dieser Zwischenleitungen bei G mit je einem vier-
drähtigen Ausgang der Koppeleinheiten K 9 bis K16 dungsdurchschaltung ermittelt, über welchen Weg im verbunden. Das Koppelfeld weist also sowohl einen Koppelfeld eine Durchschaltung realisierbar ist. Das
für zweidrähtige und einen für vierdrähtige Verbin- entsprechende Ergebnis hiervon wird über den Mardungsdurchschaltung ausgelegten Teil (Koppelein- kierer M der zentralen Steuereinrichtung und die
heiten Kl bis K8 bzw. K9 bis K16) als auch Gabel- 5 Steuerstromkreise s an die Einstelleinrichtungen der
schaltungen Gl bis G 3 auf, die in den zwischen bei- betreffenden Koppeleinheiten übergeben, die dann den Koppelfeldteilen verlaufenden Zwischenleitungen eine Einstellung der betreffenden Teile der Koppel-
(bei G) liegen. einheiten vornehmen.
Die Art und Weise der Verbindungsdurchschaltung Wie bereits ausgeführt wurde, können Verbindunin Fernsprechverniittlungsanlagen mit derartig grup- io gen auch über sogenannte Kurzwege hergestellt werpierten Koppelfeldern darf schlechthin als bekannt den. Dies sei an einem Beispiel veranschaulicht. Es vorausgesetzt werden. Zum besseren Verständnis sei sei der oberste Eingang des obersten Koppelvieljedoch daran erinnert, daß jede Verbindungsdurch- faches der Koppelstufe A der obersten Koppelgruppe schaltung darin besteht, daß zwei Koppelfeldeingänge der Koppeleinheit K1 mit dem untersten Eingang des über zwei Teilverbindungen bis zu einer der Koppel- 15 untersten Koppelvielfaches der Koppelstufe A der stufen durchgeschaltet und in dieser zusammenge- untersten Koppelgruppe ebenfalls der Koppeleinheit schaltet werden. Eine Verbindung zwischen einem Kl zu verbinden. Die zentrale Wegesucheinrich-Eingang der Koppeleinheit K1, z.B. K3, und einem tung W ermittelt hierzu einen durchschaltbaren Weg, Eingang der Koppeleinheit K8 verläuft in jeder der der über zwei verschiedene Koppelvielfache der Kop-Koppeleinheiten über alle drei Koppelstufen und über ao pelstufe B und ein und dasselbe Koppelvielfach in eine die beiden Koppeleinheiten miteinander verbin- der Koppelstufe C verläuft. Es sei angenommen, daß dende Zwischenleitung, wie sie bei D dargestellt ist. dieser Weg über das oberste Koppelvielfach der ober-Entsprechendes gilt für eine Verbindung zwischen sten Koppelreihe der Koppelstufe C der Koppeleineinem Eingang der Koppeleinheit K 9 und einem Ein- heit Kl verlaufen soll. Dieser Weg verläuft also über gang der Koppeleinheit K16, wobei eine der Zwi- as zwei Eingänge dieses Koppelvielfaches. Die entspreschenleitungen benutzt wird, die zwischen diesen bei- chenden beiden Koordinaten-Vielfachleitungen innerden Koppeleinheiten verlaufen und wie sie bei E dar- halb dieses Koppelvielfaches werden mit ein unddemgestellt ist. Zum Zwecke der Durchschaltung von selben Ausgang dieses Koppelvielfaches verbunden. Vierdraht-Vierdraht-Verbindungen weisen die Ein- Es sei angenommen, daß es sich hierbei um eine der gänge der Koppeleinheiten K9 bis K16 in gemäß Pa- 3° bei D gezeigten Zwischcnlcilungen handelt. Diese tentanmeldung P 20 38 213.2-21 a3 bereits vorge- Zwischenleitung ist also in der beschriebenen Kurzschlagener Weise je ein der Adernpaarkreuzung die- verbindung blind belegt. Diese Kurzverbindung vernendes Kreuzungsrelais auf. Bei jeder Vierdraht- läuft also über anstatt sechs Koppelvielfache nur über Vierdraht-Verbindungsdurchschaltung wird jeweils fünf Koppelvielfache. Ebenso können Kurzverbineines der den betreffenden beiden Koppelfeldeingän- 35 düngen über insgesamt nur drei Koppelvielfache oder gen zugeordneten beiden Kreuzungsrelais betätigt. über nur ein einziges Koppelvielfach hergestellt wer-
Verbindungen zwischen einem der Koppelfeldein- den. Eine Kurzverbindung über drei Koppelvielfache gänge der Koppelfeldeinheiten Kl bis K 8 und einem verläuft z. B. wie folgt: Oberstes und unterstes Kopder Koppelfeldeingänge der Koppeleinheiten K 9 bis pelvielfach der Koppelstufe A in der obersten Koppel-K16 verlaufen über eine der bei G dargestellten Zwi- 4° gruppe der Koppeleinheit K1 und oberstes Koppelschenleitungen. Jede dieser letztgenannten Zwischen- vielfach der Koppelstufe B der obersten Koppelgruppe leitungen ist teils zweidrähtig und teils vierdrähtig ebenfalls der Koppeleinheit Kl. Bei Durchschaltung und umfaßt demgemäß je eine Gabelschaltung G1 einer solchen Kurzverbindung wird eine der zwischen bis G 3. den Koppelstufen B und C verlaufenden Zwischen-
AHe diese zuvor beschriebenen Verbindungen wer- 45 leitungen blind belegt. Entsprechendes gilt für eine
den durch die zentrale Steuereinrichtung Z mit Hilfe Kurzverbindung über nur ein einziges Koppelvielfach
ihrer Wegesucheinrichtung W und ihres Markierers M der Koppelstufe A.
gleichartig hergestellt. Die Wegesucheinrichtung W ist Es ist möglich, unbeschaltete Koppelvielfachausim wesentlichen durch einen zentralen Wegesuch- gänge, z. B. u, vorzusehen. Für diesen Fall wählt die speicher und eine zugeordnete Verknüpfungsschal- 50 zentrale Wegesucheinrichtung W bei Herstellung von tung realisiert, die nicht im einzelnen dargestellt sind. Kurzverbindungen an Stelle von blind zu belegenden Die Methode der Wegesuche mit Hilfe eines Wege- Zwischenleitungen mit Vorzug unbeschaltete Koppelsuchspeichers ist unter anderem durch folgende Lite- Vielfachausgänge aus, um mit deren Hilfe die beschrieraturstellen bekannt: bene Zusammenschaltung zweier Koppelvielfachein-
Deutsche Patentschrift 1190518; deutsche Auslege- 55 gänge ein und desselben Koppelvielfaches zu bewerk-
schriften 1251 816, 1252 270, 1252 754, 1253 769, stelligen. Es ist möglich, derartige unbeschaltete Kop-
1 254 196, 1 254 703, 1 254 704, 1 256 267; deutsche pelvielfachausgänge auch in den Koppelstufen A und
Patentschrift 1 275 149; deutsche Offenlegungsschrift B vorzusehen. Im Gegensatz hierzu hat jedoch die
1487 929. Beschallung aller Koppelvielfachausgänge mit Zwi-
Der Wegesuchspeicher W enthält für alle Teile des 60 schenleitungen den Vorteil, daß die Wegesuch- und
Koppelfeldes (Eingänge, Ausgänge und Zwischenlei- Einstellvorgänge in höherem Maße einheitlich sind,
tungen und/oder Koppelpunkte) je ein Speicherele- Ähnlich, wie beschrieben, werden Kurzverbindun-
ment. An Hand dieser Speicherelemente ist also in gen auch innerhalb der anderen Koppeleinheiten her-
jedem Augenblick aus dem Wegesuchspeicher ables- gestellt. Von der Koppeleinheit K 9 sind einzelne bar, wie der Zustand (frei oder belegt) aller Teile des 65 Koppelvielfache und die zwischen ihnen verlaufenden
Koppelfeldes jeweils ist. Mit Hilfe des Wegesuchspei- Zwischenleitungen hlth2,h3 und «4 dargestellt Es
chers und der ihm zugeordneten Verknüpfungsschal- sei nun angenommen, daß eine Kurzverbindung über
tung wird vorbereitend für jede gewünschte Verbin- diese Zwischenleitungen und Koppelvielfache durch-
geschaltet werden soll. Dieser Weg wird von der Wegesucheinrichtung W ausgewählt. Für die Zusammenschaltung der beiden Teilverbindungen /tl//i3 und Ί2//ι4 innerhalb des betreffenden Koppelvielfaches der Koppelstufe C wird von der Wegesucheinrichtung W eine der an die Ausgänge άζζ betreffenden Koppelvielfaches der Koppelstufe C angeschlossenen Zwischenleitungen ausgewählt. Hierzu stehen die Zwischenleitungen Λ5 und /i6 und der nicht beschaltete Koppelvielfachausgang kl zur Auswahl. Die Wegesucheinrichtung W trifft diese Auswahl unter den Ausgängen des betreffenden Koppelvielfachs der Koppelstufe C dahingehend, daß nur von den unbeschalteten Koppelvielfachausgängen, z.B. kl, oder nur von denjenigen Koppelvielfachausgängen, die mit zu anderen vierdrähtigen Koppelvielfachausgängen führenden Zwischenleitungen, z.B. Λ5, beschaltet sind, ein freier ausgewählt wird. Die Wegesucheinrichtung W schließt von vornherein diejenigen Koppelvielfachausgänge des betreffenden Koppelvielfachs der Koppelstufe C von der Auswahl aus, an die eine
eine Gabelschaltung (z. B. Gl) enhaltende Zwischenleitung, z. B. Λ6, angeschlossen ist. Dadurch wird vermieden, daß für die Durchschaltung von Kurzverbindungcn Zwischenleitungen mit Gabelschaltungen blind belegt werden, wobei also diese Gabelschaltungen ohne Nutzen in Anspruch genommen werden würden. Dies gilt entsprechend auch für Kurzverbindungen innerhalb des zweidrähtigen Teiles (Koppeleinheiten Kl bis KS) des Koppelfeldes.
»ο Die in der beschriebenen Weise funktionell ausgebildete Wegesucheinrichtung W hat jedoch ihren Hauptvorteil darin, daß bei der Herstellung von Vierdraht-Vierdraht-Verbindungen über Kurzwege verhindert wird, daß die beiden Zweidrahtzweige einer
solchen Verbindung über eine Gabelschaltung miteinander gekoppelt werden, die nur in diesem Falle zweidrahtseitig nicht abgeschlossen ist und deshalb auch nur in diesem Falle bei Entbehrung der Erfindung eine derartige Kopplung der beiden Zweidrahtzweige
»o herbeiführen würde. Dieser unerwünschte Effekt wird jedoch durch die Wegesucheinrichtung W beseitigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

schaltungen sind zum Teil jeweils mit ihrer Zwei-Patentansprüche: drahtseite einzeln an die Ausgänge von Eingangskoppelgruppen des Koppelfeldes und jeweils mit ihrer
1. Schaltungsanordnung für Fernmeldevermitt- Vierdrahtseite an die Eingänge von Ausgangskoppellungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermitt- 5 gruppen des Koppelfeldes über die betreffende, entlungsanlagen, mit einem Koppelfeld, das aus Kop- sprechend unterteilte Zwischenleitung angeschlossen, pelvielfachen in mehreren über Zwischenleitungen Entsprechoades gilt für die vierdrähtige^ Eingangsmiteinander verbundenen Koppelstufen aufgebaut koppelgruppen und zweidrähtige Ausgangskoppelist und an dessen Eingänge seiner ersten Koppel- gruppen des Koppelfeldes.
stufe alle Leitungen (Teilnehmerleitungen, Orts- io Unabhängig davon ist durch die deutsche Patent- und Fernverbindungsleitungen) und alle Eingänge schi ift 1 235 379 da.«= Prinzip der Umkehrgruppierung und Ausgänge von zur Verbindungsherstellung bekannt Hiervon geht die Erfindung aus. Die Erfin- und Verbindungsüberwachung pro Verbindung dung betrifft demnach eine Schaltungsanordnung für notwendigen Schaltgliedern (Wahlempfänger.Ver- Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernbindungssätze u. dgl.) gleichartig angeschaltet 15 sprechvermittlungsanlagen, mit einem Koppelfeld, sind und in welchem Ausgänge der Koppdviei- das aus Koppelvielfachen in mehrereu über Zwifache der ^rsten bis letzten Koppelstufe an die schenleitungen miteinander verbundenen Koppelstu-Eingänge uer Koppelvielfache der jeweils nach- fen aufgebaut ist und an dessen Eingänge seiner ergeordneten Koppelstufe angeschaltet und in die- sten Koppelstufe alle Leitungen (Teilnehmerleitungen, ser paarweise zusammensetzbar sind, d ad u rch 20 Orts- und Fernverbindungsleitungen) und alle Eingekennzeichnet, daß das Koppelfeld in an gänge und Ausgänge von zur Verbindungsherstellung sicn bekannter Weise sowohl einen für zweidräh- und Verbindungsüberwachung pro Verbindung nottige und einen für vierdrähtige Verbindungsdurch- wendigen Schaltgliedern (Wahlempfänger, Verbinschaltung ausgelegten Teil (Kl bis KS bzw. K9 dungssätze u. d;l.) gleichartig angeschaltet sind und bis K16) als auch in den beide Koppelfeldteile 25 in welchem Ausgänge der Koppelvielfache der ersten verbindenden Zwischenleitungen (G) Gabelschal- bis letzten Koppelstufe an die Eingänge der Koppeltungen (Gl bis G 3) aufweist und daß bei Her- vielfache der jeweils nachgeordneten Koppelstufe anstellung vo. Verbindungen innerhalb des für zwei- geschaltet und in dieser paarweise zusammenschaltdrähtige Verbindunnsdurc^ch^'tung ausgelegten uar sind.
Koppelfeldteiles (Kl bis KH) bzw. des für vier- 3° In einem nach diesem Prinzip der Umkehrgruppiedrähtige Verbindungsdurch? haltung ausgelegten rung gestalteten Koppelfeld verläuft eine Verbindung Koppelfeldteiles (K 9 bis K16) jeweils durch An- höchstens zweimal über alb Koppelstufen, d. h. einschaltung der betreffenden beiden Koppelfeldein- mal über alle Koppelstufen hin, dann über eine zwei gänge (k3, k4 bzw. kl, kl) gemeinsam an einen Ausgänge der letzten Koppelstufe miteinander \erbineinzigen Koppelfeidausgang (u bzw. k5 oder kl) 35 dende Zwischenleitung und dann wieder über alle eine Wegesucheinrichtung (W) unter der betref- Koppelstufen zurück. Derartige Koppelfelder bieten fenden Koppelfeldausgängen eine Auswahl dahin- bekanntlich die Möglichkeit, Verbindungen über wegehend trifft, daß nur von den unbeschalteten niger als alle Koppelstufen durchzuschalten. Bei ent- oder von denjenigen Koppel Vielfachausgängen (u sprechender Lage zweier jeweils miteinander zu ver- bzw. kl oder kS). die mit zu anderen zweidrah- 40 bindender Koppelfeldeingänge lassen sich diese also tigen bzw. vierdrähtigen Koppelvielfachausgängen auch über einen hinsichtlich der Anzahl der durchführenden Zwischenleitungen (D bzw. E) beschal- laufenen Koppelstufen kürzeren Durchschalteweg tet sind, also unter Auslassung der mit mit Gabel- miteinander verbinden. Sind diese beiden Koppelfeldschaltungen (G 1 bis G 3) versehenen Zwischen- eingänge mit ein und demselben Koppelvielfach in leitungen (G) beschalteten Koppelvielfachaus- 45 einer der Koppelstufen verbindbar, so werden sie gänge (z. B. k6). ein freier ausgesucht wird. über zwei Teilverbindungen mit zwei Eingängen dio-
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- ses Koppelvielfaches verbunden und durch Anscrnldurch gekennzeichnet, daß die Wejesucheinrich- tung an einen einzigen Ausgang dieses Koppelvidtung (W) eine Verknüpfungsschaltung und einen faches. der in diesem Falle also blind belegt wird, zentralen Wegesuchspeicher umfaßt, dessen Spei- 5° miteinander verbunden. Hierfür ist es unter anderem cherelemente den Zustand (frei oder besetzt) aller bekannt, zu diesem Zwecke jeweils einige der Kop-Teile (Koppelfeldeingängc, Koppelfeldausgänge pelvielfachausgänge unbeschaltct zu lassen. Jedoch und Koppelpunkte und/oder Zwischenleitungen) werden in der R:gel unter anderem aus Gründen der des Koppelfeldes abbilden, und daß die Verknüp- Vereinheitlichung der Wegesuchbedingungen in allen fungsschaltung vor jeder Verbir.dungsdurchschal- 55 Koppelstufen alle Koppelvielfachausgänge mit Zwitung eine Wegeauswahl trifft, deren Ergebnis zur schenleitungen beschaltet.
Bildung von Koppelfeld-Einstellinformationen Bei Durchschaltung von Verbindungen über soge-
dient. nannte Kurzwege, d. h. über weniger als zweimal alle
Koppelstufen, wird in dem zuletzt angesprochenen 60 Falle zugleich mit dem betreffenden Koppelvielfachausgang auch eine Zwischenleitung blind belegt. Die
Durch die deutsche Auslegeschrift 1 298 148 ist es hiermit verbundene — an sich vermeidbare — Verbereits bekannt, in einem Koppelfeld einen für vier- ringerung der Entlastung der Zwischenleitungen unter drähtige Verbindungsdurchschaltung und einen für Ausnutzung der durch das Prinzip der Umkehrgrupzweidrähtige Verbindungsdurchschaltung ausgelegten 65 pierung ermöglichten Verbindungsherstellung über Teil vorzusehen und in den beide Koppelfeldteile ver- Kurzwege wird durch die bereits angesprochene Verbindenden Zwischenleitungen in entsprechender einheitlichung der Bedingungen für die Wegesuche Weise Gabelschaltungen vorzusehen. Diese Gabel- (kein Unterschied zwischen beschalteten und zwecks
DE19702058489 1970-11-27 1970-11-27 Schaltungsanordnung für Fernmelde-Vermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Umkehrgruppierung Expired DE2058489C (de)

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