DE2056872A1 - High speed wet spinning of synthetic fibres - or filaments from melts - Google Patents

Abstract

The multi-filament tow is spun into an orienting zone at a higher speed than that of the coagulating bath liquid and the oriented tow is discharged into partial vacuum at which the tow is oriented a second time under influence of gravitational forces and the twofold oriented tow is then passed through a further coagulating bath from which it is discharged jointly with the coagulating liquid.

Description

Verfahren und Einrichtung zum Naß-Spinnen mit hoher Geschwindigkeit Die erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum Naß-Spinnen mit hoher Geschwindigkeit bei der Herstellung von künstlichen Fäden. Method and apparatus for high speed wet spinning The invention relates to a method and a device for wet spinning at high speed in the manufacture of artificial threads.

Die Erfindung ist zwar nicht beschränkt auf die Herstellung von Kupferoxid-Ammonium-Fäden oder -FasernO Die folgende Beschreibung bezieht sich jedoch im wesentlichen auf diese besondere Art des Herstellverfahrens und eine dafür geeignete Einrichtung, da die Erfindung besonders wirksam und vorteilhaft auf diesem Gebiet angewendet werden kann.The invention is not limited to the production of copper oxide-ammonium filaments or -fibers However, the following description essentially refers to this particular type of manufacturing process and a suitable facility, as the invention is particularly effectively and advantageously applied in this field can be.

Bei dem üblichen Trichter-Streckapinnverfahren, das am meisten für die Herstellung von Kupfer-Faserfäden verwendet wird, wird ein und dieselbe Koagulationsbadflüssigkeit sowohl für das Verstrecken als auch für die Erstarrung der ausgepreßten feinen Ströme der Spinnlösung verwendet0 Beim Trichter-Spinnverfahren wird das ausgepreßte Fadenmaterial schon beim Durchlaufen einer kleinen Strecke, gemessen von den Auspreßöffnungen der Spinndüsen, einer merklichen Streckwirkung unterworfen0 An dieser Stelle des Spinnkanals ist die abwärts gerichtete Aufwickelgeschwindigkeit der Fäden größer als die Fließgeschwindigkeit der Badflüssigkeit, die nach unten durch den Spinntrichter fließt0 Betrachtet über die Gesamtlänge des Trichters, erreicht diese 2'adenspannung einen beträchtlichen Wert, Wenn beabsichtigt ist, die Spinngeschwindigkeit um ein merkliches Ausmaß zu erhöhen und damit den Durchsatz zu vergrößern, erhöht sich die Fadenspannung entsprechend0 Das führt zu häufig auftretenden i'adenbrüchen und zu einer nachteiligen Bildung von zu viel Flaum0 Zur Beseitigung dieser bekannten Nachteile ist bereits vorgeschlagen worden, zwei getrennte Koagulationstrichter zu verwenden. In dem ersten trichter, der zur Ausführung einer ersten Verstreckung der Fäden angeordnet ist, ist die Temperatur der Koagulationsbadflüssigkeit auf einen verhältnismäßig niedrigen Wert eingestellt, so daß eine übermässige Aushärtung der Fäden vermieden und ein Strecken der Fäden erleichtert wird. Die Fäden werden so geführt, daß sie durch einen Bereich mit Atmosphärenluft, der zwischen beiden Trichtern vorgesehen ist, im wesentlichen ausschließlich unter dem Einfluß der Schwerkraft laufen; dadurch wird die Ausführung einer sekundären Faden streckung mit Hilfe der dabei entstehenden Beschleunigung ermöglichte Schließlich werden die Fäden im zweiten Trichter so behandelt, daß sie ausreichend aushärtens Gemäß diesem bekannten Vorschlag werden, wenn die Spinngeschwindigkeit z,B, mit 40 m/minO gewählt wird, die Temperaturen des ersten und des zweiten Bades vorzugsweise mit etwa 15 und 200C angesetzt, wobei gute Ergebnisse erzielt werden0 Wenn jedoch die Spinngeschwindigkeit auf einen merklich höheren Wert gesteigert wird, zoBo auf 108 m/min., müssen die Temperaturen für beide Flüssigkeiten vorzugsweise auf 380C erhöht werden, um den Spinnvorgang so auszuführen, daß eine brauchbare Fadenqualität erreicht wird0 Die höhere Temperatur der ersten Badflüssigkeit kann daher eine Schranke für die gewünschte Verhinderung einer übermässigen Aushärtung der ausgepreßten Fäden bilden. Versuche haben gezeigt, daß Spinnvorgänge bei so hohen Geschwindigkeiten wie 200 m/min. oder noch höher nicht mit brauchbaren Ergebnissen durchgeführt werden können, wenn den hier beschriebenen bekannten Vorschlägen gefolgt wird. Das mag auf den eingangs näher erwähnten Bedingungen beruhen.In the usual funnel-drawn pin method, the most suitable for the production of copper fiber threads is used, one and the same coagulation bath liquid as well as for the stretching as well as for the solidification of the squeezed out fine streams of the Spinning solution used0 In the funnel spinning process, the extruded thread material is used even when walking a short distance, measured from the squeezing outlets of the spinnerets, subject to a noticeable stretching effect0 At this point the Spinning channel, the downward winding speed of the threads is greater than the flow rate of the bath liquid going down through the spinning funnel flows0 Considered over the entire length of the funnel, this reaches voltage a considerable value, if it is intended to increase the spinning speed by one increasing the noticeable extent and thus increasing the throughput increases the thread tension accordingly 0 This leads to frequent thread breaks and to the disadvantageous formation of too much fluff0 To eliminate this known Disadvantages have already been suggested, two separate coagulation funnels to use. In the first funnel, which is used to carry out a first stretching of the threads is arranged, the temperature of the coagulation bath liquid is on set a relatively low value, so that excessive curing the threads avoided and a stretching of the threads is facilitated. The threads will so guided that they go through an area with Atmospheric air that is provided between the two funnels, essentially exclusively under the Influence of gravity run; this will run a secondary thread Finally made stretching with the help of the resulting acceleration possible the threads are treated in the second funnel so that they harden sufficiently According to this known proposal, if the spinning speed z, B, with 40 m / minO is chosen, the temperatures of the first and the second bath preferably at around 15 and 200C, with good results but if the spinning speed is increased to a noticeably higher value, zoBo on 108 m / min., The temperatures for both liquids must preferably be 380C be increased in order to carry out the spinning process so that a usable thread quality is reached0 The higher temperature of the first bath liquid can therefore be a barrier for the desired prevention of excessive hardening of the extruded threads form. Experiments have shown that spinning operations at such high speeds like 200 m / min. or even higher cannot be carried out with usable results if the well-known proposals described here are followed. That likes are based on the conditions mentioned in more detail at the beginning.

Gemäß einem zweiten bekannten Verfahren ist der Spinntrichter so gebaut und angeordnet, daß die ausgepreßten Fäden einer ziemlich plötzlichen Verstreckung nahezu vor ihrer Aushärtung dadurch ausgesetzt werden, daß eine Änderung in der Strömungsgeschwindigkeit der Badflüssigkeit benutzt wird0 Diese Änderung der Strömungsgeschwindigkeit wird in dem Innenraum des Spinnkanals durch dessen besondere Form verursacht. Die Fäden werden dann zu einem im Durchmesser vergrößerten Bereiches Kanals geführt, wo sie der Wirkung einer mit Absicht erzeugten Turbulenz der abwärts fließenden Badflüssigkeit ausgesetzt werden, um das Ammoniak, das in den Fäden enthalten ist, vor der erforderlichen Koagulation in dem turbulent fließenden Bad zu verteilen. Auf diese Weise kann die Zugfestigkeit und der Prozentsatz an Auslängung der gesponnenen Fäden wesentlich verbessert werden. Wenn der Spinnvorgang mit einer merklich höheren Geschwindigkeit entsprechend dem zweiten Vorschlag ausgeführt wird, zeigt sich jedoch, daß eine vollständig ausreichende Koagulation der Fäden nicht erreicht werden kann, wenn ausschließlich von der turbulenten Strömung Gebrauch gemacht wird. Eine merkliche Vergrößerung der Menge der Badflüssigkeit ist demnach erforderlich, um die Koagulation weiter zu beschleunigen. Dabei werden die Erzeugnisse aus denselben Gründen, wie oben erwähnt, ungünstig beeinflußt.According to a second known method, the spinning funnel is so constructed and arranged that the squeezed out threads of a rather sudden stretching are exposed to a change in the almost before their hardening The flow rate of the bath liquid is used 0 This change in the flow rate is caused in the interior of the spinning channel by its special shape. the Threads are then led to an enlarged diameter area of the canal, where they have the effect of a deliberately created turbulence of the downward flowing Exposed to bath liquid to remove the ammonia contained in the threads to distribute before the required coagulation in the turbulent flowing bath. In this way the tensile strength and the percentage elongation of the spun Threads are significantly improved. When the spinning process with a noticeably higher Speed is carried out according to the second suggestion, it turns out, however, that a completely sufficient coagulation of the threads cannot be achieved, if only the turbulent flow is used. A noticeable one Increasing the amount of bath liquid is therefore necessary to ensure coagulation to accelerate further. The products are used for the same reasons as mentioned above, adversely affected.

Ein dritter bekannter Vorschlag berücksichtigt, daß die allgemein brauchbaren physikalischen Eigenschaften der gesponnenen Fadenerzeugnisse, wie Festigkeit und Auslängungsprozentsatz nicht vermindert und die sonst auftretenden Nachteile, insbesondere der an den Fäden im Fall des Trichterspinnens mit hoher Geschwindigkeit auftretende Flaum, verringert werden sollen, Dieses bekannte Verfahren sieht vor, daß während der Verstrekkung die Fäden im wesentlichen nicht koagulieren und nur danach für eine ausreichende Koagulation gesorgt wird0 Dabei ergeben sich Fäden mit besonders guter Qualität, die gleichmäßig und zu einem brauchbaren Ausmaß ausgelängt sind. Zu diesem Zweck weist die Trichteranordnung einen Streckabschnitt und einen Koagulationsabschnitt auf, die miteinander verbunden sind0 Für jeden dieser Abschnitte ist ein gesonderter Einlaß vorgesehen, durch den hindurch entsprechende Koagulationsbadflüssigkeiten eingeführt werden. In diesem Fall werden wenigstens 95$ der beabsichtigten Gesamtverstreckung in dem Streckabschnitt des Trichters unter Bedingungen ausgeführt, bei denen die Koagulation praktisch gleich Null ist0 Sodann werden wenigstens 70g der Gesamtkoagulation im Koagulationsabschnitt des Trichters bewirkt.A third well-known suggestion takes into account that the general useful physical properties of the spun thread products such as strength and elongation percentage is not reduced and the disadvantages that otherwise occur, especially that on the threads in the case of high speed funnel spinning occurring fluff should be reduced, This known method provides that during the drawing the threads essentially do not coagulate and only then sufficient coagulation is ensured0 This results in threads with particularly good quality, which is elongated evenly and to a usable extent are. For this purpose, the funnel arrangement has a stretching section and a Coagulation section that are connected to each other0 For each of these sections a separate inlet is provided through which corresponding coagulation bath liquids to be introduced. In this case, it will be at least $ 95 of the total intended draw carried out in the stretching section of the funnel under conditions in which the Coagulation is practically zero0 Then at least 70g of the total coagulation causes in the coagulation section of the funnel.

Dieses Verfahren soll ein Trichter-Spinnen mit hoher Geschwindigkeit, d.h. mehr als 100 m/min., mit geringer Erzeugung von Flaum und mit praktisch keiner Verringerung der physikalischen Eigenschaften der Fäden in Bezug auf Festigkeit und Prozentsatz der Auslängung ermöglichen, Versuche, die bei der Herstellung von Kupferoxid-Ammonium-Fäden mit hohen Betriebsgeschwindigkeiten unter den vorgeschlagenen Bedingungen angestellt worden sind, haben gezeigt, daß brauchbare physikalische Sigenschaften der gesponnenen Fäden nur erhalten werden, wenn die Spinngeschwindigkeit höchstens bis zu 120 - 130 m/minO beträgt, Bei weiter erhöhter Spinngeschwindigkeit, etwa 150 - 200 m/min., übersteigt das Ausmaß der Erzeugung von Flaummasse den allgemein noch erträglichen Wert von 3 Flaummassen pro 106 m Fäden0 Mit noch weiterem Ansteigen der Spinngeschwindigkeit über 200 m/min. hinaus erleidet das Ausmaß der Fadenauslängung eine beträchtliche und nicht tragbare Verringerung, wie noch weiter unten erläutert wird0 Ein Hauptziel der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Verfahrens und einer Einrichtung, mit der ein Spinnverfahren ausgeführt werden kann, bei welchem die hier erwähnten bekannten Nachteile beseitigt sind.This process aims to make a funnel spinning at high speed, i.e. more than 100 m / min., with little generation of fluff and with virtually none Reduction in the physical properties of the threads in terms of strength and percentage of elongation allow attempts made in the manufacture of Copper oxide-ammonium filaments with high operating speeds among those proposed Conditions established have shown that useful physical Properties of the spun threads can only be obtained when the spinning speed at most up to 120 - 130 m / minO, with further increased spinning speed, about 150-200 m / min., the amount of fluff generation exceeds that generally still bearable value of 3 fluff masses per 106 m of threads0 with further increase the spinning speed over 200 m / min. In addition, the amount of thread elongation suffers a significant and unsustainable reduction, as explained below will0 A primary object of the invention is to provide an improved method and a device capable of carrying out a spinning process, in which the known disadvantages mentioned here are eliminated.

Ein weiterer Zweck ist die Schaffung eines Verfahrens und einer Einrichtung für die Herstellung von Endlos-Fäden mit höherer Spinngeschwindigkeit, ohne die brauchbaren physikalischen Eigenschaften der gesponnenen Fäden Zu vermindern0 Insbesondere soll die Bildung nachteilige Flaummassen auf ein erträgliches Maß beschränkt bleiben, Zur Erreichung dieser Ziele besteht ein Verfahren nach der Erfindung in seinen allgemeinen Merkmalen darin, daß eine Spinnlösung in Form eines Multifilbündels in einen Verstreckungsbereich ausgestoßen wird, in welchem die Laufgeschwindigkeit der ausgestoßenen Fäden größer als die Strömungsgeschwindigkeit der Koagulationsbadflüssigkeit gehalten wird, die durch diesen Bereich fließt, worauf die Fäden zum Durchlaufen eines Bereiches weitergeführt werden, indem ein freier Fall vorgesehen ist und der unter einem bestimmten Ausmaß an Vakuum gehalten wird, das jedoch selbsttätig während des Fortschreitens des Spinnverfahrens einstellbar ist; der Fallbereich ist unmitelbar unter dem Verstreckungsbereich angeordnet, und die Fäden sind einer Schwerebeschleunigung während des Durchlaufens des Fallbereiches ausgesetzt, so daß sie zum zweiten Mal verstreckt werden, worauf die Fäden einen Koagulationsbereich durchlaufen, der unmittelbar unter dem Fallbereich liegt; danach werden die Fäden zusammen mit der Koagulationsbadflüssigkeit aus dem Koagulationsbereich abgegeben, Eine Einrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens weist eine Spinndüse auf, die mit einer Anzahl von Ausstoßöffnungen versehen ist; unmittelbar unter der Spinndüse ist ein innerer, kleinerer Trichter angeordnet, dem eine Koagulationsbadflüssigkeit so zugeführt wird, daß sie abwärts durch den Trichter fließt; ein äußerer, größerer Trichter umschließt vollständig den inneren Trichter, und ein Bereich für den freien Fall ist erfindungsgemäß innerhalb des Innenraumes des äußeren Trichters auf einem mittleren Teil unmittelbar unter dem unteren Ende des inneren Trichters vorgesehen, und eine Vakuum-Einstellvorrichtung, die mit statischem Flüssigkeitsdruck arbeitet, ist an den Fallbereich angeschlossen, um ein vorbestimmtes, aber einstellbares Vakuum in diesem Bereich aufrechtzuerhalten0 Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden eschreibung und den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der erfindung und Beispiele erläutert und dargestellt sind. Es zeigen Fig. 1 eine vereinfachte Schnittdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sinrichtung, Fig. 2 eine Vergleichsdarstellung, welche die Beziehung zwischen dem Laufgeschwindigkeitsverhalten der ausgestoßenen Fäden über die Gesamtlänge von Doppeltrichterspinnern nach der Erfindung im Vergleich mit bekannten Verfahren und Einrichtungen zeigt, Fig. 3 eine Darstellung von Prüfergebnissen der Knitter-Scheuerfestigkeit von Kupferfäden nach Harzausrüstung und des Ausmaßes der Erzeugung von Flaummassen an den Fäden im Verlauf des erfindungsgemäßen Spinnverfahrens; die Ergebnisse sind in Abhängigkeit von der TemXperatur der Flüssigkeit des primären Koagulationsbades dargestellt, das dem Verstreckungsbereich zugeführt wird, und Fig. 4 Ergebnisse von Vergleichsprüfungen, welche die mögliche Minimummenge an Koagulationsbadflüssigkeit im Verhältnis zur Spinngeschwindigkeit zeigen0 Eine bevorzugte Ausführungsform einer i'richter-Spinneinrichtung nach der Erfindung, die für das erfindungsgemäße Verfahren geeignet ist, wird nachstehend im einzelnen anhand von Fig. 1 erläutert. Die Einrichtung weist einen ersten oder inneren Trichter 10 auf, der-mit einem oberen, breiteren zylindrischen Teil ?Oa und einem unteren, dünneren Rohransatz ?Oc ausgebildet isto Diese beiden Teile sind in einem Stück hergestellt, wobei sie durch einen kegelförmigen Zwischenteil 10b verbunden werden0 Der obere Teil 10a hat einen Innendurchmesser d1 und eine Länge 1 die Länge des kegelförmigen Zwischenteiles lOb beträgt 12. Die Bohrung und Länge des Rohransatzes 10c sind durch die Größen da und 13 angegeben. Die beiden Enden des inneren Trichters 10 sind offen.Another purpose is to create a process and facility for the production of continuous filaments with higher spinning speed, without the Useful physical properties of the spun threads to be reduced0 in particular the formation of disadvantageous fluff masses should be limited to a tolerable level, To the Achieving these objectives consists of a method according to the invention in its general Features that a dope in the form of a multifilament bundle in a drawing area is ejected, in which the running speed of the ejected threads is greater is kept as the flow rate of the coagulation bath liquid, the flows through this area, whereupon the threads are continued to pass through an area be provided by a free fall and which is under a certain extent is maintained in a vacuum, but this automatically as the spinning process progresses is adjustable; the fall area is arranged directly below the stretching area, and the threads are an acceleration of gravity while traversing the fall area exposed so that they are drawn for the second time, whereupon the threads one Walk through the coagulation area immediately below the fall area; thereafter the threads are removed from the coagulation area together with the coagulation bath liquid A device for carrying out this process comprises a spinneret provided with a number of discharge ports; immediately below the An inner, smaller funnel is arranged in the spinneret, to which a coagulation bath liquid fed so that it flows downward through the hopper; an outer, larger one funnel Completely encloses the inner funnel, and an area for free fall is according to the invention within the interior of the outer funnel on a middle Part provided immediately below the lower end of the inner funnel, and one Vacuum adjuster that works with static fluid pressure is on connected to the fall area to create a predetermined but adjustable vacuum in To maintain this range, further advantages and features of the invention result from the claims as well as from the following description and the drawings, in which preferred embodiments of the invention and examples are explained and are shown. 1 shows a simplified sectional illustration of a preferred one Embodiment of a device according to the invention, FIG. 2 a comparison illustration, which is the relationship between the running speed behavior of the expelled Threads over the entire length of double funnel spinners according to the invention in comparison with known methods and devices, FIG. 3 shows a representation of test results the Crease resistance of copper threads according to resin finish and the extent of the Generation of fluff masses on the threads in the course of the spinning process according to the invention; the results are dependent on the temperature of the liquid of the primary Coagulation bath shown, which is fed to the stretching area, and Fig. 4 Results of comparative tests showing the minimum possible amount of coagulation bath liquid in relation to the spinning speed show 0 A preferred embodiment of a i'richter spinning device according to the invention, which is used for the method according to the invention is suitable is explained in detail below with reference to FIG. The establishment has a first or inner funnel 10, the -with an upper, wider cylindrical part? Oa and a lower, thinner tube attachment? Oc is formed These two parts are made in one piece, whereby they are formed by a cone-shaped Intermediate part 10b are connected0 The upper part 10a has an inner diameter d1 and a length 1, the length of the conical intermediate part lOb is 12. Die The bore and length of the pipe socket 10c are indicated by the sizes da and 13. The two ends of the inner funnel 10 are open.

Ein äußerer, längerer und breiterer Trichter 11 umschließt vollständig den inneren Trichter 10 in einem merklichen Abstand, so daß zwischen den beiden ein reichlicher konzentrischer Ringraum an mehreren zellen vorhanden ist0 Das obere Ende des äußeren Trichters 11 ist durch ein Verschlußstück lif verschlossen, das hier nur vereinfacht durch eine einzelne Linie dargestellt ist0 Das untere Ende 11e ist als Öffnung mit verringertem Durch messer ausgefahrtO Ein stationärer Verteiler 12 ist fest am oberen Ende des äußeren Trichters 11 angeordnet und mit einer Abgabeöffnung 12a versehen, die in den oberen Innenraum des äußeren Trichters öffnet, Eine verteilerkammer 12b ist in dem Verteiler vorgesehen, ir mit einer Zufuhrleitung 12c versehen ist, um eine übliche Koagulationsbadflüssigkeit aus einer nur vereinfacht dargestellten Versorgungsquelle 13 mit Hilfe einer Speisepumpe P1 aufzunehmen.An outer, longer and wider funnel 11 completely surrounds it the inner funnel 10 at a noticeable distance so that between the two there is an ample concentric annulus on several cells0 the upper one The end of the outer funnel 11 is closed by a closure piece lif which shown here only simplified by a single line0 the lower end 11e is extended as an opening with a reduced diameter. A stationary distributor 12 is fixedly arranged at the upper end of the outer funnel 11 and has a dispensing opening 12a, which opens into the upper interior of the outer funnel, is a manifold chamber 12b is provided in the distributor ir is provided with a supply line 12c, a conventional coagulation bath liquid from one which is only shown in a simplified manner Take up supply source 13 with the aid of a feed pump P1.

In der oberen Mitte des äußeren Trichters 11 hängt eine übliche Spinndüse 14 an dem Verschlußteil 11f und ist so angeordnet, daß sie eine übliche Spinnlösurig aus einer Vorratsquelle 15 mit ttilfe einer DoKiierpumpe P2 über eine Leitung 16 empfängt. Diese Teile, die an sich bekannt sind, sind nur vereinfacht daLgestelltO Zwischen den oberen Abschnitten der beiden Trichter 10 und 11 ist ein starrer Ring 17 angeordnet, der den inneren Trichter 10 mechanisch starr mit der Innenwand des äußeren Trichters 11 verbindet, um auf diese Weise eine starre Doppeltrichteranordnung herzustellen0 Ein ähnlicher starrer Ring 18 ist zwischen dem unteren Endabschnitt des inneren Trichters und dem äußeren Trichter angeordnet, wodurch die mechanische Festigkeit der Doppeltricht eranordnung vergrößert wird0 Innerhalb des oberen inneren Teiles des äußeren Trichters 11, zwischen dem oberen verschluß 11a und dem Verbindungsring 17, ist eine Zufuhrkammer Q für das Koagulationsmittel vorgesehen, in der eine konstante statische Flüssigkeitssäule des Koagulationsmittels, das von der Zufuhröffnung 12a zugeleitet wird, aufrechterhalten wird0 Zu diesem Zweck kann der Verschlußteil lif mit einem hier nicht gezeigten Uberlaufrohr versehen sein.In the upper center of the outer funnel 11 hangs a conventional spinneret 14 on the closure part 11f and is arranged so that it has a conventional spinning solution from a supply source 15 with the aid of a metering pump P2 via a line 16 receives. These parts, which are known per se, are shown only in a simplified manner Between the upper sections of the two funnels 10 and 11 is a rigid ring 17 is arranged, which the inner funnel 10 is mechanically rigid with the inner wall of the outer funnel 11 connects to in this way a rigid Making double funnel assembly 0 A similar rigid ring 18 is between disposed the lower end portion of the inner funnel and the outer funnel, whereby the mechanical strength of the double funnel arrangement is increased0 Inside the upper inner part of the outer funnel 11, between the upper one Closure 11a and the connecting ring 17, is a supply chamber Q for the coagulant provided, in which a constant static liquid column of the coagulant, supplied from the supply port 12a is maintained at this For this purpose, the closure part lif can be provided with an overflow pipe, not shown here be.

Der innere Trichter 10 bildet einen Verstreckungsabschnitt; er ragt mit einer kleinen Länge 7 nach oben in die Zufuhrkammer Q, die mit dem Koagulationsmittel gefüllt ist0 Ein Ringraum R, der zwischen dem inneren Trichter 10 und dem äußeren Trichter 11 ausgebildet und von den Verbindungsringen 17 und 18 begrenzt ist, bildet einen Leerraum, Der äußere Trichter 11 weist einen oberen zylindrischen Teil ?la, einen kegelförmigen Zwischenteil lib und einen Rohransatz Ilc auf, in ähnlicher Weise wie der innere Trichter 10. Der Rohransatz 11c ist mit einem kegelförmigen Endabschnitt 11d versehen, an dem die untere Auslaßöffnung Ile ausgebildet ist0 Ein wesentlicher Teil des Innenraumes dieseWRohransatzes 11c, nach oben begrenzt durch den unteren Verbindungsring 18, bildet einen Abschnitt S für den freien Fall und einen Koagulationsabschnitt T, die von oben nach unten aneinander anschließen. Der Koagulationsabschnitt reicht bis in den zweiten kegelförmigen Teil 11d und enthält einen aus dem Koagulationsmittel bestehenden Sumpf, der ständig mit neu zugefuhrtem Koagulationsmittel aufgefüllt wird, jedoch eine konstante Höhe 15 hat, da ein negativer Luftdruck innerhalb der Kammer S aufrechterhalten wird0 Die wirksame Länge 14 der Kammer S ist in ihrem obersten Bereich durch das untere äußere Ende des Ansatzrohres 10c des inneren Trichters und in ihrem untersten Bereich durch die freie Oberfläche des das Koagulationsmittel enthaltenden Sumpfes T begrenzt.The inner funnel 10 forms a stretching section; he protrudes with a small length 7 upwards into the feed chamber Q, the one with the coagulant is filled0 An annular space R between the inner funnel 10 and the outer Funnel 11 is formed and limited by the connecting rings 17 and 18, forms an empty space, the outer funnel 11 has an upper cylindrical part? la, a conical intermediate part lib and one Pipe socket Ilc on, in a manner similar to the inner funnel 10. The pipe socket 11c is with a provided conical end portion 11d on which the lower outlet opening Ile is formed is0 A substantial part of the interior of this W tube socket 11c, limited at the top through the lower connecting ring 18, forms a section S for free fall and a coagulation section T, which connect to each other from top to bottom. The coagulation section extends into the second conical part 11d and contains a sump consisting of the coagulant, which is constantly fed with new Coagulant is replenished, but has a constant level 15, since a negative one Air pressure is maintained within the chamber S0 the effective length 14 of the Chamber S is in its uppermost area through the lower outer end of the extension tube 10c of the inner funnel and in its lowest area through the free surface of the sump T containing the coagulant.

Eine Saugöffnung 19 ist für den Abschnitt S vorgesehen und durch eine Leitung 20 und ein Steuerventil 21 in der Leitung mit einem oberen Teil des Innenraumes eines Gehäuses 22 verbunden, das zu einem Sekundärdruckregler U gehört. Etwas unter der Ansaugöffnung 19 mündet eine Zufuhrleitung 23 in den Abschnitt S. Diese Leitung 23 ist mit einer nicht dargestellten Vorratsquelle für die sekundäre Koagulationsflüssigkeit verbunden.A suction port 19 is provided for the section S and through a Line 20 and a control valve 21 in the line with an upper part of the interior a housing 22 which belongs to a secondary pressure regulator U. Something under the suction opening 19 opens a feed line 23 into the section S. This line 23 is connected to a supply source (not shown) for the secondary coagulation liquid tied together.

Der Innenraum des Gehäuses oder Behälters 22 ist zweigeteilt, nämlich in einen unteren Flüssigkeitsraum 24 und einen oberen Vakuumraum 25, mit dem die Leitung 20 verbunden ist0 Ein Verbindungsrohr 26 erstreckt sich von oben teilweise bis in den Flüssigkeitsraum 24 hinein, Der Höhenunterschied zwischen der freien Flüssigkeitsoberfläche im Flüssigkeitsraum 24 und dem unteren Ende des Rohres 26 ist mit h angegeben, Eine mit Ventilen versehene Leitung 28 ist an eine nicht dargestellte Flüssigkeitsvorratsquelle angeschlossen, um eine gelegentlich erforderliche Zufuhr von Flüssigkeit zum Behälter 22 nach Betätigung der Ventile 28a und 28b zu ermöglichen, die in der Leitung 28 liegen, Von dem Flüssigkeitsraum 24 führt eine weitere, mit Ventil versehene Leitung 34 zu einem Abgabegefäß, das nicht dargestellt ist und dazu dient, gelegentlich Teilmengen der Flüssigkeit aus dem unteren Raum 24 durch Betätigung der Ventile 34a und 34b abzugeben, die in der Leitung für diesen Zweck angeordnet sind.The interior of the housing or container 22 is divided into two parts, namely in a lower liquid space 24 and an upper vacuum space 25, with which the Line 20 is connected0 A connecting pipe 26 partially extends from above up into the liquid space 24, the difference in height between the free Liquid surface in the liquid space 24 and the lower end of the tube 26 is indicated by h, a valved conduit 28 is connected to a not shown Fluid supply source connected to an occasionally required supply to allow liquid to the container 22 after actuation of the valves 28a and 28b, which lie in the line 28, from the liquid space 24 leads a further one Valved line 34 to a dispensing vessel, which is not shown and serves to occasionally pass subsets of the liquid from the lower space 24 through Actuate valves 34a and 34b to release those in the line for this purpose are arranged.

Eine primäre Vakuumdruckeinstellvorrichtung V ist im wesentlichen in ähnlicher Weise wie die sekundäre Vakuumdruckeinstellvorrichtung U gebaut. Im einzelnen weist die Einheit V ein Gehäuse oder einen Behälter 30 auf, dessen Innenraum in einen oberen und einen unteren Teilraum 32 bzw. 31 unterteilt ist, Der untere Raum 31 enthält Flüssigkeit. Im oberen Raum 32 herrscht ein Unterdruck. Ein Atmosphären- oder Verbindungsrohr 33 ist teilweise in die Flüssigkeit eingetaucht; der Höhenunterschied zwischen der freien Flüssigkeitsoberfläche des Flüssigkeitsraumes 31 und dem unteren Ende des teilweise eingetauchten Rohres 33 ist mit H bezeichnet0 Mit Ventil versehene Flüssigkeitszufuhr und Abzugsleitungen sind bei 34' und 35 dargestellt0 Ferner ist eine mit Ventil versehene Belüftungsleitung 36 vorhanden0 Der Arbeitsablauf der vorstehend beschriebenen Doppeltrich-ter-Spinnvorrichtung wird nachstehend erläutert.A primary vacuum pressure adjusting device V is essentially built in a similar fashion to the U secondary vacuum pressure adjuster. in the individually, the unit V has a housing or a container 30, the interior of which is divided into an upper and a lower sub-space 32 and 31, the lower Room 31 contains liquid. In the upper space 32 there is a negative pressure. An atmospheric or connecting pipe 33 is partially immersed in the liquid; the height difference between the free liquid surface of the liquid space 31 and the lower end of the partially submerged tube 33 is denoted by H0 Valved fluid supply and drain lines are at 34 'and 35 There is also a vent line 36 provided with a valve0 The workflow of the double hopper spinning device described above is explained below.

Bevor der eigentliche Spinnvorgang eingeleitet wird, wird die Pumpe P1 betätigt, so daß eine erste Koagulationsbadflüssigkeit von der Vorratsquelle 13 durch die Leitung 12c, die Verteilerkammer 12b und die Speiseöffnung 12a der Zufuhrkammer Q zugeführt wird0 Von da aus fließt das erste Koagulationsmittel durch die obere Öffnung des inneren Trichters 10 in dessen Innenraum hinein, der den Verstreckungsabschnitt W bildet0 Sodann wird die Pumpe P2 betätigt, um eine Spinnlösung unter Druck von ihrer Vorratsquelle 15 aus durch die Leitung 16 der Düse 14 zuzuführen, Aus der Düse wird die Spinnflüssigkeit durch eine große Anzahl nicht näher dargestellter Ausstoßöffnungen in üblicher Weise parallel ausgestoßen0 Bei Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Betriebstemperatur des ersten Koagulationsmittel so gewählt, daß sie in einem für das Verfahren spezifische Bereich liegt, der schematisch in Fig. 3 von T1 bis (0C) liegt.Before the actual spinning process is initiated, the pump P1 actuated so that a first coagulation bath liquid from the supply source 13 through the line 12c, the distribution chamber 12b and the feed opening 12a of the Feed chamber Q is fed0 From there, the first coagulant flows through the upper opening of the inner funnel 10 into its interior, the stretching section W forms0 Then the pump P2 is actuated to generate a spinning solution under pressure their supply source 15 from through the line 16 of the nozzle 14 from the Nozzle, the spinning liquid is through a large number of not shown Ejection openings in the usual way ejected in parallel when executing the invention Procedure, the operating temperature of the first coagulant is chosen so that it is in a specific range for the process, which is shown schematically in Fig. 3 from T1 to (0C).

Dieser Temperaturbereich T1 bis T2 hängt vor allem ab von der ahemischen Zusammensetzung der Spinnlösung, der Zufuhrgeschwindigkeit des ersten Koagulationsmittels, der Gesamtdenierzahl des Multifilbundels, der Denierzahl des Einzelfadens, der vorgesehenen Spinngeschwindigkeit und der besonderen Form des inneren Trichters 100 Während des Abwärtslaufens durch den Streckbereich W werden die ausgestoßenen Fäden in Berührung mit dem abwärtsfließenden ersten Koagulationsmittel gehalten und unterliegen dabei einer merklichen Koagulation oder Aushärtung. Nach Austritt aus der unteren Öffnung den Trichters 10 gehen die Fäden durch den frei zu durchfallenden Abschnitt S, der eine Länge 14 hat. Ein bestimmter spezifischer Unterdruck oder Vakuum herrscht im Abschnitt S. Von dort gehen die Fäden durch einen Sumpf T, der aus einer Mischung des ersten Koagulationsmittels, das aus der unteren Endöffnung des inneren Trichters 10 kommt, und des zweiten Koagulationsmittels besteht, das durch die Leitung 23 zugeführt wird und entlang der Innenwandfläche des Teiles des äußeren Trichters 11 fließt, der im wesentlichen durch die Länge 14 bestimmt ist. Danach treten die Fäden durch das untere Auslaßende 10e des äußeren Trichters 11 aus.This temperature range T1 to T2 depends mainly on the ahemical Composition of the spinning solution, the feed rate of the first coagulant, the total denier of the multifilament bundle, the denier of the single thread, the intended Spinning speed and the particular shape of the inner funnel 100 during the As it descends through the drawing area W, the discharged threads come into contact held with the downward-flowing first coagulant and are subject to it noticeable coagulation or hardening. After exiting the lower opening the funnel 10, the threads go through the free to fall through section S, the has a length of 14. A certain specific negative pressure or vacuum prevails in the Section S. From there the threads go through a sump T, which consists of a mixture of the first coagulant emerging from the lower end opening of the inner funnel 10 comes, and the second coagulant is that through line 23 and along the inner wall surface of the part of the outer hopper 11 flows, which is determined essentially by the length 14. Then the Threads through the lower outlet end 10e of the outer funnel 11.

Die derart ausgehärteten, verstreckten und aus der Vorrichtung abgegebenen Fäden laufen über eine stationäre oder drehbar angeordnete Führungsstange 24 zu einer üblichen, nicht dargestellten Aufwickelvorrichtung0 Wahlweise können sie auch über einen nicht dargestellten laufenden Drahtnetzförderer weitergeführt werden, um in nicht mehr dargestellten Nachbehandlungsbereichen weiterbehandelt zu werden0 Da ein bestimmtes Ausmaß an Vakuum im Abschnitt S aufrechterhalten wird, wird die Länge oder Höhe 15 des mit Koagulationsmittel gefüllten Sumpfes T auf einen konstanten Wert gehalten, obwohl die Flüssigkeit ständig von oben zugeführt wird und gleichzeitig aus der Trichterauslaßöffnung Ile abfließt, Während des Durchganges der Fäden durch den freizudurchfallenden Abschnitt S werden sie einer Beschleunigung unterworfen und damit einer zweiten Verstreckung0 Beim Durchgang durch den Sumpf T, der einen Aushärtungsabschnitt oder -bereich bildet, werden die zweimal verstreckten Fäden einer Aushärtung unterworfen, die einen wesentlichen Teil der beabsichtigten Gesamtkoagulation bildet0 Nachfolgend wird ein bevorzugtes Verfahren zur Aufrechterhaltung utd Einstellung eines bestimmten spezifischen Ausmasses an Unterdruck in dem frei zu durchfallenden Abschnitt S beschrieben.The so cured, stretched and released from the device Threads run over a stationary or rotatably arranged guide rod 24 to a conventional, not shown winder0 can optionally they are also continued via a running wire mesh conveyor, not shown are treated further in post-treatment areas that are no longer shown to become0 Since a certain amount of vacuum is maintained in section S, the length or height 15 of the sump T filled with coagulant is reduced to one held constant, although the liquid is constantly supplied from above and at the same time flows out of the funnel outlet opening Ile, During the passage of the threads through the free to fall through section S they are accelerated subjected and thus a second stretching0 When passing through the swamp T, which forms a curing portion or area, are stretched twice Threads subjected to curing, which is a substantial part of the intended Total coagulation forms0 The following is a preferred method of maintenance utd setting a certain specific amount of negative pressure in the free Section S to fall through is described.

Zunächst wird das Ventil oder der Hand 21 unter Spinnbedingungen voll geöffnet, und die zweite Vakuumeinstellvorrichtung U wird über die Verbindungsleitung 28 in ihrem Vakuumraum 25 auf einem bestimmten Vakuumgrad gehalten. Während des fortlaufenden Spinnverfahrens fließt die Koagulationsflüssigkeit in den Sumpf T und fließt gleichzeitig daraus ab; dabei wird der Raum des Abschnittes S, der mechanisch durch den Teil 18 und außerdem durch die freie ?lüssigkeitsfläche des Sumpf es T abgedichtet ist, durch die Leitung 20 evacuiert und schließlich auf dasselbe Ausmaß an Vakuum eingestellt, das in dem oberen Raum 25 des Behälters 22 der zweiten Vakuumeinstellvorrichtung U herrscht0 In diesem Fall wird das Vakuum, das in der zweiten Einstellvorrichtung U herrscht, um die Größe e h g / geringer als das Ausmaß des Vakuums gehalten, das in der ersten Vakuumeinstellvorrichtung V verfügbar ist.First, the valve or hand 21 becomes full under spinning conditions opened, and the second vacuum setting device U is via the connecting line 28 held in their vacuum space 25 to a certain degree of vacuum. During the Continuous spinning process, the coagulation liquid flows into the sump T. and flows out of it at the same time; thereby the space of the section S, the mechanical through the part 18 and also through the free liquid surface of the sump it T is sealed, evacuated through line 20 and finally to the same extent adjusted to vacuum, that in the upper space 25 of the container 22 of the second vacuum adjusting device U prevails0 In this case, the vacuum that is in the second adjustment device U prevails to the size e h g / less than the amount of vacuum held that in the first vacuum adjuster V is available.

In dem vorstehenden mathematischen Ausdruck bedeutet die Dichte der in dem unteren Raum 24 des Behälters 22 vorhandenen Flüssigkeit, g die Schwerebeschleunigung, h den Höhenunterschied zwischen der Flüssigkeitsoberfläche des Raumes 24 und dem unteren Ende des Verbindungsrohres 26 und Og den Umwandlungskoeffizient der Schwere.In the above mathematical expression, the density means the liquid present in the lower space 24 of the container 22, g is the acceleration due to gravity, h is the height difference between the liquid surface of the space 24 and the lower end of the connecting pipe 26 and Og the conversion coefficient of gravity.

Falls das Ausmaß an Vakuum, das in der zweiten Einstelltorrichtung U herrscht, und damit auch das im Abschnitt S vorhandene, von einem vorbestimmten Wert abfällt, fällt das in der ersten Einstellvorrichtung V vorhandene Vakuum entsprechend. Dann wird die richtige Menge an Ergänzungsluft selbsttätig von der umgebenden Atmosphäre durch das Einstellrohr 33 in den Flüssigkeitsraum 71 des Behälters 30 der Vorrichtung V eingeführt, und von da in den oberen Vakuumraum 32, so daß der absolute Druck, der darin herrscht, entsprechend erhöht wird0 Dieser Druckanstieg wird dann vom Raum 32 über die Leitung 29 und das Rohr 26 der zweiten Einstellvorrichtung U zugeführt und von da schließlich zum Abschnitt S, so daß das Vakuum, das in diesem Abschnitt herrscht, auf den vorbestimmten konstanten Wert gelangt Auf diese Weise wird die Länge oder Tiefe 15 des Koagulationsbades im Sumpf T selbsttätig auf einem konstanten Wert gehalten0 Die Verwendung einer Doppelanordnung aus einer ersten und einer zweiten Vakuumeinstellvorrichtung V bzwo U hat folgenden Grund, Es sei angenommen, daß nur eine einzige Einheit, die erste Vakuumeinstellvorrichtung V gemeinsam für alle Spinneinheiten verwendet werden, z.B. für 240 Einheiten, in denen ein Spanndruck in allen zugehörigen frei zu durchfallenden Abschnitten der Doppeltrichteeanordnungen aufrechterhalten und durch ein einziges Verbindungsrohr, wie das Hohr 33 gesteuert werden soll.If the amount of vacuum that is in the second adjuster U prevails, and thus also what is present in section S, from a predetermined one If the value falls, the vacuum present in the first setting device V falls corresponding. Then the right amount of supplementary air is automatically drawn from the surrounding atmosphere through the adjusting tube 33 into the liquid space 71 of the container 30 of the device V introduced, and from there into the upper vacuum space 32, so that the absolute pressure, which prevails in it is increased accordingly 0 This pressure increase is then caused by the Space 32 is supplied to the second adjusting device U via the line 29 and the pipe 26 and from there finally to section S, so that the vacuum that is in this section prevails, reaches the predetermined constant value In this way, the Length or depth 15 of the coagulation bath in the sump T automatically at a constant Value held0 The use of a double arrangement of a first and a second Vacuum adjusting device V or U has the following reason, it is assumed that only a single unit, the first vacuum setting device V common to all spinning units can be used, e.g. for 240 units, in which a clamping pressure in all associated Maintain free to fall through sections of the double funnel arrangements and through a single connecting pipe how the ear 33 is to be controlled.

Dann ist leicht ersichtlich, daß ein Bruch oder eine Störung oder ein Bedienungsfehler durch eine ungeübte Arbeitskraft einen Fehler im Vakuum in einem bestimmten Einzelabschnitt s verursachen kann, der auf ?illC anderen Spinneinheiten zurückwirkt, wobei sich Störungen in der Aufrechterhaltung des Vakuumdruckes in den zugehörenden freizudurchfallenden Bereichen oder Abschnitten S ergeben.Then it is easy to see that a break or a fault or an operating error by an inexperienced worker an error in the vacuum in can cause a certain single section s that on? illC other spinning units acts back, with disturbances in the Maintaining the Vacuum pressure in the corresponding freely falling areas or sections S result.

Falls derartige Störungen auftreten, läuft jeder zugehörige Koagulationsbereich T leer, so daß die gewünschte Verbesserung nicht erreicht wird0 Daher muß für jede der Spinneinheiten, von der nur eine in Fig0 1 als Beispiel dargestellt ist, eine sekundäre Vakuumdruckeinstellvorrichtung U vorhanden sein.If such disturbances occur, each associated coagulation area runs T empty, so that the desired improvement is not achieved of the spinning units, of which only one is shown in Fig0 1 as an example, one secondary vacuum pressure adjustment device U may be present.

Die primäre Vakuum-Einstellvorrichtung V dient nicht nur zur Unterstützung der zweiten Einstellvorrichtung U, sondern auch zur Einstellung des Ausmaßes des Vakuums auf einen merklich verstärkten Wert für alle Spinneinheiten einer Anlage, wie es erforderlich sein kann.The primary vacuum adjustment device V is not just for assistance the second adjustment device U, but also to adjust the extent of the Vacuum to a noticeably increased value for all spinning units of a plant, as may be required.

Als dritter Grund ist zu beachten, daß, falls der in dem frei zu durchfallenden Abschnitt einer bestimmten Spinneinheit vorhandene Unterdruck verlorengehen und der Druck in dem Bereich dem Atmosphärendruck sich angleichen sollte, der Flüssigkeitsstand in dem Druckeinstellrohr 26 der zu dieser Spinneinheit gehörenden zweiten Einstellvorrichtung U um eine Größe ansteigt, die im wesentlichen gleich dem Höhenunterschied H ist. Selbst im Fall eines plötzlichen Überganges vom Unterdruck auf Atmosphärendruck kann dieser Effekt nicht auf andere Spinneinheiten übertragen werden.The third reason to be noted is that if the one in the freely falling through Section of a specific spinning unit lost and existing negative pressure the pressure in the area should equate to atmospheric pressure, the liquid level in the pressure adjustment tube 26 of the second adjustment device belonging to this spinning unit U increases by an amount which is essentially equal to the height difference H. Even in the case of a sudden change from negative pressure to atmospheric pressure this effect cannot be transferred to other spinning units.

Die ausgepreßten'Fäden werden einem ersten Streckvorgang im Abschnitt W unterworfen0 Sie führen danach zusammen mit der Koagulationsbadflüssigkeit einen freien Fall durch einen Unterdruckbereich aus, und werden schließlich einer merklichen Koagulation oder Aushärtung unterworfen, indem sie durch einen Koagulationsbereich hindurchgehen, der aus einem Bad mit konstanter Länge oder Tiefe besteht Dieses Koagulationsbad besteht aus einer Mischung des ersten Koagulationsmittels, das zusammen mit den ausgepreßten, verstreckten Fäden zuläuft, mit dem zweiten Koagulationsmittel, das durch die Leitung 23 dem Bereich S zugeführt wird, um ein in günstigster Weise angepaßtes zweites Koagulationsbad zu bilden, in welchem die Fäden schnell zu einer merklichen Aushärtung gebracht werden0 Die Wahl einer geeigneten Badtemperatur ist auch bei diesem Koagulationsvorgang sehr wichtig. Die Temperatur hängt wiederum vor allem von der Zusammensetzung der Spinnlösung, der Gesamtdenierzahl dessen herzustellenden Multifilstranges, der besonderen Denierzahl der einzelnen den Strang bildenden Fäden, der Spinngeschwindigkeit und der Form der Doppeltrichter-Spinneinheit ab.The ausreßten'fäden are a first stretching process in the Section W subjected0 They then lead together with the coagulation bath liquid free fall through an area of negative pressure, and eventually become one subject to noticeable coagulation or hardening by passing through an area of coagulation which consists of a bath of constant length or depth This Coagulation bath consists of a mixture of the first coagulant, which together with the squeezed out, stretched threads, with the second coagulant, which is fed through the line 23 to the area S, in order to be as favorable as possible To form adapted second coagulation bath, in which the threads quickly become one noticeable hardening 0 The choice of a suitable bath temperature is also very important in this coagulation process. The temperature, in turn, depends especially on the composition of the spinning solution, the total denier of it to be produced Multifilament strand, the particular denier of the individual threads forming the strand, the spinning speed and the shape of the double hopper spinning unit.

Nachfolgend werden vorzugsweise zu verwendende Werte für die verschiedenen Hauptparameter gegeben: d2 s (0.2 - 004)dl; d3 = (1.0 - 1.5)dz; d4 = (0.2 - 004)du; 11 = (0.20 - 0*65)l2; (11 + 12) = (0.55 - 0.85)13; 14 = (0.5 - 0.9)13; 15 = (0.25 - 0.50)13.The following are preferred values to be used for the various Main parameters given: d2 s (0.2 - 004) dl; d3 = (1.0-1.5) dz; d4 = (0.2 - 004) you; 11 = (0.20-0 * 65) l2; (11 + 12) = (0.55-0.85) 13; 14 = (0.5-0.9) 13; 15 = (0.25 - 0.50) 13.

Der obere und der untere Trenn- oder Anordnungsring 17 bzw. 18, insbesondere der untere, müssen natürlich gut abgedichtet angeordnet werden, um Druckleckstellen an diesen Teilen zu vermeiden, In Fig. 2 sind Ergebnisse von Vergleichsversuchen dargestellt. Bei diesen Versuchen wurden Kupferkunstseidefäden mit hoher Spinngeschwindigkeit von 200 m/min.The upper and lower separating or arrangement rings 17 and 18, in particular the lower one, of course, must be arranged well sealed to avoid pressure leaks to avoid on these parts. In Fig. 2 are results of comparative experiments shown. In these attempts, copper rayon filaments were used at high spinning speeds from 200 m / min.

gesponnen. In dem Diagramm sind die örtlichen Fadenlaufgeschwindigkeiten in m/min. in einem logarithmischen Mabstab mit Bezug auf die verschiedenen Punkte der Trichteranordnung dargestellt. Die Kurve X bezeichnet einen Vergleichsherstellungsgang nach einem bekannten Verfahren. Die Kurve Y stellt ein beispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens dar. Die dargestellten Werte wurden durch Beobachtung und berechnung bestimmt, die auf der Messung des Fadendurchmessers beruht. Die Geschwindigkeiten wurden daraus abgeleitet.spun. In the diagram are the local yarn speeds in m / min. on a logarithmic scale with reference to the various points the funnel arrangement shown. The curve X indicates a comparative production run according to a known method. The curve Y represents an example of the invention Method. The values shown were obtained through observation and calculation determined based on the measurement of the thread diameter. The speeds were derived from it.

Bei Verwendung eines bekannten Spinntrichters vergrößert sich in diesem Fall das relative Geschwindigkeitsverhältnis VB/VA mit Anwachsen der Spinngeschwindigkeit; VA und V3 bedeuten dabei die jeweiligen Geschwindigkeiten, die an den Punkten A und B in Figo 2 gemessen sind.When using a known spinning funnel it increases in size Case the relative speed ratio VB / VA as the spinning speed increases; VA and V3 mean the respective speeds at points A and B are measured in FIG.

Um gegen diesen Nachteil wirksame Gegenmaßnahmen zu ergreifen, muß der Hohransatzteil des Trichters verengt und/oder die Menge der zugeführten Koagulat ionsflüssigkeit muß vergrM3ert werden. Diese Maßnahmen bedeuten natürlich eine Beschränkung der ArbeitsmöglichkeitO Falls daher mit zum Stand der Technik gehörenden Verfahren und Einrichtung gearbeitet wird, kann eine plötzliche Verstreckung der Fäden während des Durchlauf ens des Koagulationsabschnittes nicht verhindert werden0 Die Monofilen können dann häufig Oberflächenrisse sowie eine stärkere bildung von nachteiligen Flaummassen und eine Verringerung der Festigkeit und des Auslängungsprozentsatzes zeigen.In order to take effective countermeasures against this disadvantage, must the Hohransatzteil the funnel narrows and / or the amount of supplied coagulate ionic fluid must be increased. These measures mean Naturally a restriction of the possibility of work o If so, it is part of the state of the art The associated procedure and setup can cause a sudden stretching the threads are not prevented during the passage of the coagulation section 0 The monofilaments can then often surface cracks as well as stronger formation adverse fluff masses and a reduction in strength and elongation percentage demonstrate.

Beispiel 1 Eine üblicherweise zubereitete Kupferoxid-Ammoniak-Zellulose-Spinnlösung mit einer Konzentration von einer Ammoniak-Konzentration von 7n2% und einem Kupfergehalt oder -konzentration von 3,6 wurde zu Fäden versponnen, wobei die Gesamtdenierzahl 50 und die Monofil-Denierzahl 1,6 betrug Zum Spinnen wurde die hier gezeigte und beschriebene Einrichtung verwendet, die folgende Abmessungen hatte dl = 19 mm; d2 = 7 mm; d3= 20 mmO Die Abmessungen von li, 12, 13, 14 und 15 sind in der folgenden Tabelle 1 angegeben. Die Versuche wurden im Vergleich mit bekannten Verfahren ausgeführt, die dem eingangs beschriebenen dritten Vorschlag entsprachen.Example 1 A commonly prepared copper oxide-ammonia-cellulose spinning solution with a concentration of an ammonia concentration of 7n2% and a copper content or concentration of 3.6 was spun into threads, the total denier number 50 and the monofilament denier was 1.6. For spinning, that shown here and was used The device described was used, which had the following dimensions dl = 19 mm; d2 = 7 mm; d3 = 20mmO The dimensions of li, 12, 13, 14 and 15 are in the following Table 1 given. The tests were carried out in comparison with known methods, which corresponded to the third proposal described at the beginning.

Bei den Zahlenbeispielen dieser TabeLle bestand die Badflüssigkeit für die erste und die zweite Koagulation aus angewärmten weichem reinem Wasser, das als "Spinnwasser" bezeichnet wurde.In the numerical examples in this table, the Bath liquid for the first and second coagulation from warmed soft pure water, which was referred to as "spinning water".

Tabelle 1 /> 10 200 I (11) Bek. Erf. Bek. Er£. Bek. ErfO 0 c (III) 37 37 40 40 40 40 y o, 1 \3 (IV) 300 300 500 300 600 300 q> c (V) 53 53 72 70 80 80 c Q (VI) 300 300 500 300 v (vIr> 2, 2,8 1 2, i9 2,8 (VII) 2.6 2.8 2.5 2.6 1.9 2.8 £ (VIII) 7.2 8.6 6.9 7.4 5.5 7.9 CIX) 1.5 1.6 1.4 1.5 1.0 1.6 ICj (X) 17.2 20.1 12.7 15*1 9.8 18.3 C 15,1 9,8 78,3 - Q (XI) 1-3 0.1-1 10-20 0.5-2 mehr UJ < (XII) 26 w Bemerkungen (I) Fadenlaufgeschwindigkeit (m/min.); (II) Spinnverfahren, nämlich "Bek." = bekanntes Verfahren, "Erf." = erfindungsgemäßes Verfahren; (III) Temperatur der Primärbadflüssigkeit (°C); (IV) Zufuhrgeschwindigkeit der Primärbadflüssig-3.Table 1 /> 10 200 I. (11) Kn. Bek. He £. Noted 0 c (III) 37 37 40 40 40 40 y o, 1 \ 3 (IV) 300 300 500 300 600 300 q> c (V) 53 53 72 70 80 80 c Q (VI) 300 300 500 300 v (vIr> 2, 2.8 1 2, i9 2.8 (VII) 2.6 2.8 2.5 2.6 1.9 2.8 £ (VIII) 7.2 8.6 6.9 7.4 5.5 7.9 CIX) 1.5 1.6 1.4 1.5 1.0 1.6 ICj (X) 17.2 20.1 12.7 15 * 1 9.8 18.3 C 15.1 9.8 78.3 - Q (XI) 1-3 0.1-1 10-20 0.5-2 more UJ <(XII) 26 w Remarks (I) yarn running speed (m / min.); (II) spinning process, namely "Bek." = known procedure, "Erf." = method according to the invention; (III) temperature of the primary bath liquid (° C); (IV) Primary bath liquid-3 feed rate.

keit (cm /min.); (V) Temperatur der sekundären Badflüssigkeit (°C); (VI) Zufuhrgeschwindigkeit der zweiten Badflüssigkeit (cm3/min.); (VII) Trockenfestigkeit (g/d); (YIII) Trockenauslängung (%); (IX) Naßfestigkeit (g/d); (X) Naßauslängung (%); (XI) Ausmaß der Erzeugung von Flaummassen (Anzahl pro 106m Fadenlänge); (XII) Knitter- und Abriebfestigkeit (Anzahl der Fadenbrüche), Bei diesen Vergleichsversuchen wurden die Werte für die Knitter- und Abriebfestigkeit wie folgt bestimmt: Es wurde eine wässerige Lösung zubereitet, von der 100 Gewichtsteile jeweils enthielten 20 Gewichtsteile eines Äthylen-Harnstoff-Formaldehyd-Gruppenharzes (Prim-E, hergestellt und verkauft durch die Japan Reichhold Company Limited), 2 Gewichtsteile eines Katalysators ("Sumitex Accelerator AcX) und 0,3 Gewichtsteile eines Weichmachers -Po ("Marbosol" hergestellt und verkauft von der Matsumoto Yushi Seiyaku K.K., Japan)0 Gespnnene Fäden mit 2 x wurden eingetaucht und in die Flüssigkeit gedrückt bis zu einer 90%igen Aufnahme und dann bei 700C 10 Minuten lang getrocknet. Sodann wurden die läden 10 Minuten lang bei 14000 wärmebehandelt und 24 Stunden lang der offenen Atmosphäre von 20QC und 65% relativer Luftfeuchtigkeit ausgesetzt. Die derart behandelten Fäden wurden auf einem Prüfgerät, das von der Firma Shimazu Seikakusho Co., Ltd., Kyoto, Japan, hergestellt worden war, geprüft, um die Anzahl der Brüche nach Knitter- und Abriefwiderstandsprüfungen zu bestimmen. Jedes Muster war ein Bündel aus 400 Fäden mit einer Menge von 40 cmO Die Prüfungen wurden ausgeführt unter einer Druckbelastung von 1/4 lb. (113 g) einer Spannungsbelastung von 1/2 lb (227 g) und einer Weglänge von 1/2" (12,7 mm). 130 Hin-und Herbewegungen wurden in der Minute ausgeführt0 Wenn Kupferoxid-Ammoniak-Fäden mit einer fortlaufend arbeitenden Spinnvorrichtung gesponnen werden, können Fadenbrüche während des Spinn- oder Bleichvorgänges oder ähnlicher Behandlungsschritte eintreten, Der gebrochene Faden wird dann in berührung mit einer stationären Führung oder einem Kamm gebracht, wodurch sich eine kugelartig geformte Flaummasse ergibt. Diese Flaummasse ist äußerst nachteilig für die Garnqualität. Bei den Versuchen wurde die Anzahl dieser konzentrierten kugelförmigen lfl'laummassen auf 106 m Fadenlänge gemessen.speed (cm / min.); (V) temperature of the secondary bath liquid (° C); (VI) the feed rate of the second bath liquid (cm3 / min.); (VII) Dry strength (g / d); (YIII) dry elongation (%); (IX) wet strength (g / d); (X) wet elongation (%); (XI) extent of generation of fluff masses (number per 106 m length of thread); (XII) Crinkle and abrasion resistance (number of thread breaks), in these comparative tests the values for the crease resistance and abrasion resistance were determined as follows: It was prepared an aqueous solution of which 100 parts by weight each contained 20 Parts by weight of an ethylene-urea-formaldehyde group resin (Prim-E, prepared and sold by Japan Reichhold Company Limited), 2 parts by weight of a catalyst ("Sumitex Accelerator AcX) and 0.3 parts by weight of a plasticizer -Po (" Marbosol " manufactured and sold by Matsumoto Yushi Seiyaku K.K., Japan) Twine threads were dipped and pushed into the liquid up to 90% strength Uptake and then dried at 700C for 10 minutes. Then the shops were 10 Heat treated for 14,000 minutes and open atmosphere for 24 hours of 20QC and 65% relative humidity exposed. That kind of treated threads were tested on a testing device manufactured by Shimazu Seikakusho Co., Ltd., Kyoto, Japan, checked the number of breaks to be determined after crease and abrasion resistance tests. Every pattern was a Bundles of 400 threads with an amount of 40 cmO The tests were carried out under a compression load of 1/4 lb. (113 g) a tension load of 1/2 lb (227 g) and a path length of 1/2 "(12.7 mm). 130 reciprocations were made executed in the minute0 If copper oxide-ammonia threads with a continuously working Spinning device are spun, thread breaks during the spinning or bleaching process or similar treatment steps occur, the broken thread is then in brought into contact with a stationary guide or a comb, creating a spherically shaped fluff mass results. This fluff mass is extremely detrimental to the yarn quality. In the tests, the number of these concentrated spherical Oil masses measured over a length of 106 m.

Die Versuche zeigen, dals ein Spinnvorgang, der dem Stand der Technik entspricht, und mit einer Spinngeschwindigkeit von etwa 150 m/min. ausgeführt wird, mit der Erzeugung solcher Flaummassen in einem zu großen Ausmaß verbunden ist. Wenn die Betriebsgeschwindigkeit noch weiter gesteigert wird, etwa auf 200 m/min., werden die festigkeit und Auslängung äußerst nachteilig beeinflußt0 Nach der Erfindung bleibt jedoch sogar bei Betriebsgeschwindigkeiten von 200 m/min. und mehr das Ausmaß der Erzeugung von Flaummassen in tragbaren Grenzen0 Die Knitter-Abriebversuche zeigen äußerst günstige Werte, ohne daß dafür die Garnqualität eingeschränkt werden muß.The tests show that a spinning process corresponds to the state of the art corresponds, and with a spinning speed of about 150 m / min. is performed, is associated with the creation of such fluff masses to an excessive extent. if the operating speed is increased even further, approximately to 200 m / min the strength and elongation extremely adversely affected0 After however, the invention remains even at operating speeds of 200 m / min. and more the extent of the generation of fluff masses within acceptable limits0 The wrinkle abrasion tests show extremely favorable values without reducing the quality of the yarn got to.

- PATENTANSPRÜCHE -- PATENT CLAIMS -

Claims (6)

PATENTANoPRÜCHE verfahren zum Naß-Spinnen von Kunststoff-Fäden mit hoher Geschwindigkeit, wobei die Spinnflüssigkeit aus einer Spinndüse in Gestalt eines Multifil-Stranges ausgestoßen wird, der verstreckt und ausgehärtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Multifil-Strang in einen Verstreckungsbereich ausgestoßen wird, in welchem die Laufgeschwindigkeit der Fäden größer als die Geaflhwindigkeit gehalten wird, mit der eine Koagulationsbadflüssigkeit durch diesen Bereich fließt, von dem aus die Fäden unmittelbar anschließend durch einen frei zu durchfallenden Bereich hindurchgehen, der auf einem bestimmten Vakuum gehalten wird und in dem die Schwerebeschleunigung auf die Fäden wirkt, so daß sie zum zweiten Male verstreckt werden, worauf sie durch einen anschließenden Koagulationsbereich hindurchgehen, aus dem sie zusammen mit der Koagulationsbadflüssigkeit abgegeben werden.PATENTANoPRÜCHE process for wet spinning of plastic threads with high speed, the spinning liquid from a spinneret in shape a multifilament strand is ejected, which is stretched and hardened, thereby characterized in that the multifilament strand is ejected into a stretching area becomes, in which the running speed of the threads is greater than the speed with which a coagulation bath liquid flows through this area, from which the threads are immediately followed by a free to fall through Pass through the area that is kept at a certain vacuum and in which the acceleration of gravity acts on the threads so that they are drawn for the second time whereupon they go through a subsequent coagulation area, from which they are released together with the coagulation bath liquid. 2e Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden nach Austritt aus der Spinndüse senkrecht durch die drei Bereiche abwärts bewegt werden.2e method according to claim 1, characterized in that the threads after exiting the spinneret, moves vertically downwards through the three areas will. 3o Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des an den frei zu durchfallenden Bereich anschließenden Koagulationsbades und das über diesem herrschende Vakuum auf einem konstanten Wert gehalten werden.3o method according to claim 1 to 2, characterized in that the Height of the coagulation bath adjoining the area that is free to fall through and that over this one prevailing vacuum at a constant value being held. 4. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3 mit einer Spinndüse, die eine Anzahl von Ausstoßöffnungen aufweist, einem inneren, kleineren Trichter, der unmittelbar unter der Spinndüse angeordnet und an eine Zuleitung für eine Koagulationsbadflüssigkeit angeschlossen ist, die den Trichter durchfließt, und einem äußeren, größeren Trichter, der vollständig den inneren Trichter umfschließt, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum des äußeren Trichters (11) auf einem unmittelbar unter dem unteren Ende (10c) des inneren Trichters (10) ein frei zu durchfallender Bereich (S) als Zwischenabschnitt vorgesehen ist, der an eine Vakuumeinstellvorrichtung (U) zur Aufrechterhaltung eines vorbestimmten, einstellbaren Vakuums in diesem Bereich angeschlossen ist.4. Device for carrying out the method according to claims 1 to 3 with a spinneret, which has a number of discharge openings, an inner, smaller funnel, which is placed directly under the spinneret and attached to a feed line for a coagulation bath liquid that flows through the funnel is connected, and an outer, larger funnel that completely surrounds the inner funnel, characterized in that in the interior of the outer funnel (11) on a directly under the lower end (10c) of the inner funnel (10) a freely falling through Area (S) is provided as an intermediate section, which is attached to a vacuum setting device (U) to maintain a predetermined, adjustable vacuum in this area connected. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Vakuum in dem Bereich (S) durch eine Vorrichtung (U) gesteuert wird, die ihrerseits durch eine primäre Vakuum-Einstellvorrichtung (V) gesteuert wird.5. Device according to claim 4, characterized in that the vacuum in the area (S) is controlled by a device (U), which in turn is controlled by a primary vacuum adjustment device (V) is controlled. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zuleitung (23) für eine Koap,ulationsbadSlüssigkeit über dem KoagWaXionsbad (T) in den frei zu durchfallenden Bereich (S) einmündet 70 Einrichtung nach Anspruch 4 bis Ç, dadurch gekennzeichnet, das die Vakuumeinstellvorrichtungen (U, V) mit einer statischen Flüssigkeitssäule arbeiten.6. Device according to claim 4 or 5, characterized in that a feed line (23) for a coagulation bath liquid above the coagulation bath (T) opens into the freely falling area (S) 70 Establishment according to claim 4 to Ç, characterized in that the vacuum adjustment devices (U, V) work with a static column of liquid.