DE2055948C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen einer Flüssigkeitsprobe aus einem Kapillarhohlraum in ein gelartiges Substrat - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen einer Flüssigkeitsprobe aus einem Kapillarhohlraum in ein gelartiges Substrat

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DE2055948C3
DE2055948C3 DE2055948A DE2055948A DE2055948C3 DE 2055948 C3 DE2055948 C3 DE 2055948C3 DE 2055948 A DE2055948 A DE 2055948A DE 2055948 A DE2055948 A DE 2055948A DE 2055948 C3 DE2055948 C3 DE 2055948C3
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Description

12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß der Applikator (16) mehrere, im gleichen Abstand angeordnete Kapillarhohlräume (60) aufweist, daß die Breite der Kante (54) nicht mehr als 0,25 mm beträgt und daß der Neigungswinkel der Seitenflächen (56) zu den Seiten (58) 15 bis 60- be-
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche? bis 1 "> dadurch gekennzeichnet, daß der Applikator (16) an Führungen (14), die an einer Auflage (12) befestigt sind, in Richtung der Auflage hin und her bewegbar ist, daß auf der Auflage (12) Behälter (22) für die Probe und Halterungen (24) für das Substrat, die abwechselnd unter den Applikator (16) verschiebbar sind, vorgesehen sind und daß der Applikator in mindestens einer gegen die Auflage ragenden Zunge (44) mit einem keilförmigen Endteil ausläuft, in welchem mindestens ein Kapillarhohlraum (60) vorgesehen ist und daß im Falle mehrerer Kapillarhohlraume (60) diese voneinander getrennt sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch Anschläge (38), die die Verschiebung des Behälters (22) und der Halterungen (24) derart begrenzen, daß die Halterungen (24) in einer bestimmten Stellung unterhalb des Applikators (16) zu liegen kommen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch Federn (50) zum Wegdrücken des Applikators (16) von der Auflage (12).
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Applikator (16) eine Brücke (40) darstellt und die Führung (14) zwei voneinander getrennte, aus dci /auflage (12) herausragende Führungspfosten (48) enthält, die die Brücke (40) beweglich führen.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren getrennten, im gleichen Abstand zueinander stehenden Applikatorzungen (44) mehrere getrennte, im gleichen Abstand zueinander stehende becherförmige Behälter (22) und mehrere getrennte, im gleichen Abstand zueinander stehende trogförmige Halterungen (24) für das Substrat vorgesehen sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis !7, dadurch gekennzeichnet, daß die trogförmigen Substrathalterungen (24) auf einem Schieber (20) angeordnet sind.
Bei Tests, vor allem bei klinischen Tests, wie Gel-Fllektrophorese, war es bisher üblich, eine Flüssigkeitsprobe, z. B. Blutserum, manuell in eine gelähnliche Substanz, z. B. Agarose-Gei, einzubringen. Die Probe wandert in das Gel, worauf zur Trennung
der Komponenten ein elektrischer Strom durch das probe auch dann ungehindert auslaufen kann, wenn Gel und die Probe geleitet wird. Die Komponenten der untere Teil des Austrirtskanals durch das gelar-(z. B. Lipoproteine, Cholesterin, Triglyceride und tige Substrat verstopft sein sollte, wie es bei norma-Phospholipide) liegen nach der Elektrophorese in len Kapillaren, die nur unten und oben offen sind. Form von Banden vor, die entweder spektronietrisch 5 der Fall ist.
oder durch Sichtbarmachen in der üblichen Weise Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zum
analysiert werden. Die Analyse liefert wichtige Einbringen einer Flüssigkeitsprobe aus einem Kapil-Schliisse über den Cholerestinspiegel des Patienten, larhohlraum in ein gelartiges Substrat, das dadurch sowie über seine Empfänglichkeit für Herzattacken gekennzeichnet ist, daß man die Probe mit Hilfe von oder andere Zustände der Herzkranzgeräße und ist io Kapillarkräften in einen mindestens über einen Teil so ein wertvolles diagnostisches Hilfsmittel. seiner seitlichen Außenflächen und an mehreren Stel-
Da derartige Tests vergleichende Tests sind, ist es len mit dem Außenraum in Verbindung stehenden sehr wichtig, identische Versuchsbeuingungen zu Kapiilarhohlraum aufnimmt, im Substrat eine R|"ne schaffen. Die Übertragung der Probe in das Gel ist erzeugt, den Kapillarhohlraum in die Rinne einfuhrt, eine bedeutende Fehlerquelle, und die bekannten 15 um die Probe mit dem Substrat in Berührung zu Verfahren hingen fast ausschließlich von der Ge- bringen, und den Kapillarhohlraum aus dem Substrat schicklichkeit des Experimentators bezüglich der re- herauszieht.
produzierbaren Qualitativen und quantitativen Ein- Die zur Durchführung dieses Verfahrens verwen-
bringung der Proben in das Gel ab. Identische und dete Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen damit zuverlässige Resultate waren fast unmöglich zu 20 Applikator mit mindestens einem Kapillarhohlrauni, erhalten, weshalb eine beträchtliche Fehlergrenze in der, ausgehend von einem verjüngten unteren Rand Kauf genommen werden mußte und kleinere des Applikator, in das Innere und quer zum Appli-Schwankungen in der Zusammensetzung der Probe kator verläuft und der mindestens eine Seite des nicht nachgewiesen werden konnten. Applikator schneidet, so daß mindestens ein i eil
Eine detaillierte Beschreibung und eine Würdigung *5 der seitlichen Außenfläche(n) des Hohlraums in Verder Vor- und Nachteile der bekannten Verfahren fin- bindung mit dem Außenraum steht, det sich z. B, bei Cawley, Electrophoresis and Im- Ausbildungen und Weiterbildungen der Erfindung
munoelectrophorcsis, S. 227 bis 235 (Churchill & sind in den I interansprüchen dargelegt. Company, London, 1969), und Wie me. Agar Gel Im Gegensatz zu den bekannten Verfahren und
rieclrophorcses (Elsevier Publishing Company, Am- 30 Vorrichtungen zum Einbringen von Flussigkeitsprosterdam, 1965), S. 61 bis 77. Neben ihrer schlechten ben in Gele ermöglichen das Verfahren unddie Vor-Reproduzierbarkeit sind die bekannten Verfahren richtung gemäß der Erfindung eine schne.le Einbnnrclativ aufwendig und zeitraubend. gung unter praktisch identischen Bedingungen.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 277 593 ist ein Schwankungen in den Testresultaten durch Experi-Verfahren und eine Vorrichtung zur Abmessung und 35 mentatorfehler. Abweichungen von eingeführten Abgabe kleinster Flüssigkeitsmengen bekannt. Die Verfahren durch Änderung früherer Verfahren und Vorrichtung besteht aus einem halbzylinderförmigen Ähnliches sind ausgeschlossen, so daß irgendwelche durchsichtigen Körper mit einer Graduierung und Unterschied.; in den Testergebnissen tatsächliche Unaus einem an beiden Enden offenen, nicht graduier- terschiede .1 den Testproben widerspiegeln. Dies ten Kapiiiarrohr, das nach Gebrauch weggeworfen 40 verleiht den Testresultalcn Sicherheit. Dazu kommt, werden kann. Beim Einbringen eines solchen Kapil- daß das Verfahren geringere Schwankungen in ck-n larrohres in ein gelartiges Substrat kann das Gel in Proben erkennen läßt, da alle Ungenauigkcitcn, die die Ausflußöffnung eindringen und das Auslaufen während d s Einbringens der Probe eingeschleppt der Probenflüssigkeit verhindern. wurden, el miniert wurden und ihnen nicht langer
Diese Gefahr besteht auch bei der Breitband-Pi- 45 Rechnung fet ragen werden muß.
pette nach der deutschen rtuslegcschrift 1 180 166, Die wissenschaftlichen Prinzipien, die der Nussig-
die aus zwei aufdnand.rliegend gehaltenen Platten keitsübertmgung aus den Kapillarhohlraumen in die mit einander zulaufend abgcschräeU-n Auftraaskanten Geleinschntte zugrunde liegen, sind noch nicht genau besteht, von denen, die eine auf "der Innenseite mit bekannt, ». daß die nachstehenden Erläuterungen einer Längsriffelung und in einigem Abstand von der 50 nicht im Smne einer Beschrankung der hrtindung Auftragskante mit einer Querrille versehen ist. Durch auszulegen <md. ..
diese Querrille soll aber keine Flüssigkeit an das Sobald c :r erste Kontakt zwischen dem verjungten
Substrat abgegeben werden; die Querrille dient ledig- unteren R;-nd des Applikator und dem OeI liergelich als obere Begrenzung der in den Kapillaren auf- stellt ist, lüden sich wahrscheinlich Kapillarkratte steigenden Flüssigkeit. , 55 zwischen d,m Gel und der im Kapillarhohlraum bc-
Der Frfimuing liegt die Aufgabe zugrunde, eine findlichcn Probe aus, die die Probe zumindest ten-Flüssigkeitsprobe reproduzierbar aus einem Kapillar- weise aus Jen Schlitzen des Applikator nerausziehohlraum in ein gelartiges Substrat einzubringen, um hen. Sobal·1 der verjüngte untere Rand in das oei gecine quantitative Analyse der Probe zu ermöglichen. drückt ist. dringen d\e in einer Punktreihe ^ngeora-Dies soll mit Hilfe einer Vorrichtung geschehen, die 60 neten Gel; nteile in die Schlitze oder Kapillarhohlauch von ungeübtem Personal leicht und einfach be- räume ein und verdrängen damit einen Anteil der dient werden kann. Insbesondere sollen bei Verwen- Probe aus den Schlitzen. Die Kapillarkrafte zwischen dung von gelartigen Substraten Meßfehler ausge- Gel und Probe wirken weiter, und nach dem Abgeschaltet werden, die dadurch bedingt sind, daß das hen des Applikator aus dem Gel wird offenbar ein Gel die Ausflußöffnung der Kapillare verstopft. 65 weiterer Anteil der Probe abgezogen. Durch die
Das durch die Erfindung vorgeschlagene Lösungs- Querausdehnung der Schlitze über die volle Brcilt prinzip besteht im wesentlichen darin, den Kapillar- des Applikator wird der Probenfluß von den Kap. hohlraum seitlich zu öffnen, so daß die Flüssigkeit- larhohlräumen zum Gel offenbar ebenfalls wesent-
Hch verbessert, auch dann, wenn das Gel während des Einsetzens des Applikators zu Beginn in die Kapillarhohlräume eingedrungen ist. Nach dem Abziehen des Applikators kann die Übertragung der Probe aus den Kapillarhohlräumen in das Gel durch Bildung von kleinen leeren Zwischenräumen, die unmittelbar an der Kante und am verjüngten unteren Rand des Applikators liegen, noch weiter verbessert werden, da hierdurch zusätzlicher Raum für die aus den Kapillarhohlräumen abgezogene Probe geschaffen wird. In diesen Zwischenräumen herrscht zusätzlich Unterdruck, wodurch eine zusätzliche Menge der Probe in das Gel gezogen wird. Jedenfalls kann eine relativ große Menge an Proben in sehr kurzen Zeiträumen, gewöhnlich nicht langer als die Zeit, die zum Herunterdrücken und Loslassen des Applikators notwendig ist, eingebracht werden.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführung«:beispiels näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Perspektivansicht einer Vorrichtung zum Einbringen von Flüssigkeitsproben;
F i g. 2 zeigt eine Teil-Seitenansicht der Einbringvorrichtung und erläutert die Übertragung der Probe aus dem Probenbehälter in den Applikator;
Fig. 3 zeigt eine Darstellung, ähnlich wie Fig. 1, wobei die Probe aus dem Applikator in einen Behälter, der das Gel enthält, eingebracht wird;
F i g. 4 zeigt eine vergrößerte Teilansicht der Führungspfosten für den Applikator;
F i g. 5 zeigt eine vergrößerte Teilansicht des Endabsohnittes der das Gel enthaltenden Behälter;
F i g. 6 zeigt eine Teilansicht des Applikaiors von vorn, und
Fig.7 zei«t die Teüansicht des in Fig. 6 dargestellten Applikator* von der Seite.
Die allgemein mit 10 bezeichnete Vorrichtung zum Einbringen von Flüssigkeitsproben enthält eine Auflage 12, an der die pfostenförmigen Führungen 14 befestigt sind, und einen Applikator 16, der entlang der Führungen relativ zur Auflage verschiebbar i*t. Eine Einrichtung 18 zur Aufnahme von Flüssigkeitsproben und ein Schieber 20, der das gelartige Substrat (nicht, dargestellt) trägt, in das die Proben eingebracht werden müssen, sind ebenfalls dargestellt.
Die Einrichtung 18 ist im allgemeinen rechteckig und enthält mehrere in gleichem Abstand nebeneinanderliegende schalenförmige Vertiefungen oder Probenbehälter 22, die mit A, B und C bezeichnet sind. Der Schieber 20 ist relativ lang und enthält drei nebeneinanderliegende Halterungen 24 für das gel artige Substrat, in gleichem Abstand, die sich praktisch über die volle Länge des Schiebers erstrecken. Der Abstand zwischen den Halterungen und die Breite der Halterungen entsprechen genau dem Abstand und der Breite der Behälter 22 der Einrichtung 18. Die Auflage 12 besteht aus zwei getrennten Führungsplatten 26, 27, die so auf einer Grundplatte 28 befestigt sind, daß sie zwei Spuren 30, 32 zum Verschieben der Einrichtung 18 bzw. des Schiebers 20 unter dem Applikator 16 ergeben. Die Breite der ersten Spur 30 entspricht etwa der Breite der Einrichtung 18 und erstreckt sich von einem Ende der Grundplatte 28 bis hinter den Applikator 16 und endet bei einem Vorsprung 34, der durch die Führungsplatten gegeben ist. Der AbEtand zwischen den Vorsprüngen 34 und den vertikalen Zungen 44 des Applikators 16 entspricht etwa dem Abstand zwischen der vorderen Kante 36 der Einrichtung 18 und der Mitte der Behälter 22. Beim Verschieben der Einrichtung 18 stößt diese an die Vorsprünge 34 und bringt so die Behälter 22 in Position zum Applikator. An den Führungsplatten 26, 27 sind außerdem Anschlage 38 angebracht, die die Bewegung der Einrichtung 18 am anderen Ende der ersten Spur 30 und der Auflage 12 begrenzen. Die Breite der zweiten Spur 32 ist praktisch gleich der Breite des» Schiebers 20. Das freie Ende der Spur 32 enthält keine bewegungsbegrenzenden Vorsprünge wie das freie Ende der Spur 30., so daß der Schieber über die Auflage 12 und die Spur 32 hinausragen kann. Die Bewegung des Schiebers in der Spur 32 gegen die Einrichtung 18 wird durch das Zusammentreffen des Schiebers. der Einrichtung 18 und der Anschlage 38 der Führungsplatten begrenzt, wie es in F i g. 3 dargestellt ist. Wenn sich diese drei Elemente berühren, ist die F,ntfernung zwischen den Zungen 44 des Applikators !« unr1 dem Ende des Schieber« in Berührung mit der *e Einrichtung 18 aus vorteilhaften Gründen, auf die nachstehend hingewiesen wird, immer dieselbe.
Der Applikator 16 enthält eine relativ dünne, flache und rechtwinklig geformte Applikatorplatte oder -brücke 40, an deren äußeren, senkrechten Seis5 ten zwei zylindrische Fulirungsstäbe 42 angebracht sind. Ferner gehören zum Applikator mehrere gleichweit entfernte, Seite an Seite liegende Applikatorzungen 44, die von der unteren waagerechten Begrenzung der Brücke gegen die Auflage 12 vorspringen. und ein praktisch waagerechter flacher Griff 46 am oberen waagerechten Rand det Brücke 40. Die Abstande zwischen den Behältern 22 der Einrichtung 18 und den trogfö'rmigen Halterungen 24 des Schiebers 20, die übereinstimmend mit den Buchstaben der Einrichtung 18 ebenfalls mit A, B und Γ H?7eichnet sind. Die Breite der Zungen 44 ist jedoch geringer als die der entsprechenden Behälter und Halterungen. Die Führung 14 besteht aus zwei voneinander ge trennten röhrenförmigen Pfosten 48 mit Länesschlitzen, die auf beiden Seilen der Spur 30 auf der Auf lage 12 stehen. Die zylindrischen Führungsstäbe 42 sind im Inneren der Pfosten 48 angeordnet, und die Applikate! brücke 40 geht durch die Schlitze und die Pfosten, so daß der Applikator entlang den Führungspfosten relativ zu der Auflage 12 bewegt werden kann. Im Inneren der Pfosten 48 sind zwischen der Auflage und dem unteren Ende der zylindrischen Führungsstäbe 42 spiralförmige Druckfedern 50 angebracht. Wenn der Applikator nicht auf die Federn niedergedrückt wird, halten die Federn den Applikator über der Auflage 12, so daß die Einrichtung 18 und der Schieber 20 unter die Zungen 44 geschober werden können.
Nach den Fig. 6 und 7 ist jede Applikatorzungt 44 flach und aus einer relativ dünnen Platte herge stellt. Jede Zunge verjüngt sich zu einem keilförmi gen unteren Rand 52, der durch zwei in einem Win kel zu den Flächen 58 der Platten oder Zungen ver laufenden Seitenflächen 56 begrenzt ist und zu eine scharfen Kante 54 etwa in der Mitte des Piatlenquer Schnitts ausläuft. Die Zungen und die Applikator brücke bestehen vorzugsweise aus einem Stuck. Meh rere Kapillarhohlräume 60 erstrecken sich von de Kante 54 her in den mittleren Teil 62 der Zunge. Dl·
6s Kapillarhohlräume schneiden mindestens einen Tei e'er seitlichen Außenflächen 58; vorzugsweise er strecken sie sich über die volle Breite der Zunge (ar besten sichtbar in Fig. 7). Die Kapillarhohlräume 6'
weisen einen Innenraum 64 und einen Austrittskanal 66 mit geringerer Breite auf. Der Austrittskanal 66 verjüngt veh zur Kante 54 hin zu einem Hals 68. der die engste Stelle jedes Kanals bildet. Auf diese Weise wird in mehreren Querrichtungen eine Flüssigkeitsverbindung zwischen den Kapillarhohl räumen und dem Außenraum hergestellt.
Der Übergang zwischen den Innenräumen 64 und den sich verjüngenden Austrittskanälen 66 ist von der Kante 54 der Zunge ctv\u gleich weit entfernt wie die Kante von der projizicrten Schnittlinie zwischen den Zungenflächen 58 und den Seitenflächen 56.
Die Breite W der Kapillarhohlräume 60 ist so klein, daß die dann befindlicht Flüssigkeit durch Kapillarkräftc zwischen der Flüssigkeit und den Zungenwänden gehalten wird Deshalb hängen die maximalen Abmessungen von W in gewissem Umfang von der Beschaffenheit der Flüssigkeit und dem Material der Zunge ab. Bei einer besonders häufig gebrauchten Anwendungsform ist die in den Kapillarhohlräumen 60 zurückgehaltene Flüssigkeilsprobe Blutserum, während der Applikator 16 und die Zunge 44 aus geformten Kunststoff bestehen. Bei dieser Anwendungsform wurde gefunden, daß die Breite W der Kapillarhohlräume etwa 0,3 bis 0.6 mm, vorzugsweise etwa 0.45 mm betragen kann. Die Breite der Kapillarhohiräumc an den Hälsen 68 der Kanäle 66 entspricht dann etwa der Hälfte bis einem Viertel der Breite W. vorzugsweise etwa einem Drittel dieser Breite, d. h. etwa 0.15 mm.
Die Formgebung der Kapillarhohlräume 60 ist relaliv kritisch. Sie können nach bekannten Verfahren ausgefriist werden, oder sie können nach speziellen Verfahren geformt werden, mit denen die notwendigen Abmessungen erzielt werden können.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben:
[-.ine verhältnismäßig dünne Gelschicht von etw-a U.25 bis 2 mm Dicke wird übei die volle Länge in die Halterungen 24 des Schiebers 20 eingebracht. Ob-••λοπΙ das Gel im Laboratorium aufgebracht werden kann, bringt man es vorzugsweise in der Fabrik auf. um eine gleichmäßige Schichtdicke zu gewährleisten und um die Aufbringungskosten zu reduzieren. Flüssigkeitsproben, z. B. drei verschiedene Proben von Blutseren, die mit A.B und C" bezeichnet sind, werden in die Behälter 22 der Einrichtung 18 gegossen und diese wird so lange entlang der Spur 30 bewegt, bis sie die Vorsprünge 34 der Führungspiatien 26, 27 erreicht. Der Applikator 16 wird nun mit der Hand nach unten gedruckt, wobei die verjüngten unteren Ränder 52 der Applikatorzungen 44 in die Behälter 22 eintauchen und dort mit den Serumprobcn in Berührung kommen. Kapillarkräfte ziehen die Probe in die Kapillarhohlräume 60 der Zungen 44. bis diese gefüllt sind. Nach dem Loslassen des Applikators drücken ihn die Druckfedern 50 nach oben von der Einrichtung 18 weg, und letztere wird in den Spuren 30, bis zum Anstoß 38 der Fiihrungsplatten bewegt. Nun wird der Schieber 20 mit Gelschichten in den Halterungen 24 in die Spur 32 gebracht und gegen die Einrichtung 18 geschoben, bis beide sich berühren. Die Stellung des Schiebers in bezug auf den Applikator ist so dieselbe bei jeder Probenübertragung. Die relative Stellung der Probe, die ins Gel eingebracht wurde, ist ebenfalls dieselbe, so daß, wenn der elektrische Strom durch das Gel geleitet wird, die Probe immer in derselben relativen Stellung ist. Schwankungen in den Tesiergebnissen durch eine unterschiedliche Lage der Proben sind damit ausgeschlossen.
Der Applikator 16 wird wiederum hcruntergedrückt, wobei die Kante 54 in da* Gel eindringt. Um ein unkontrolliertes Wegdrücken oder Verschieben des GeIi unter der Kante zu vermeiden, ist letztere durch einen scharfen Rand begrenzt (nicht wie in Fig. 7. die eine stark übertriebene Darstellung der
ίο Kante zeigt), der eine Breite von höchstens 0,25 mm. vorzugsweise von etwa U. 10 mm hat. Mit einer solchen Kante wird das Go! durchgeschnitten, worauf die schrägen Flächen 56 der Zunge die abgetrennten Gelrändcru neinander wegdrücken und eine muklenförmige Rinne 70. erzeugen die \on der Oberfläche 72 des Gels bis zur Kante 54 der Zunge reicht. Die Rinne liegt an den schrägen Seitenflächen 56 der Zunge an und kommt mit der Serumprobe in den Kapillarhohlräumen 60 in Berührung. Nach dem
ao Loslassen des Applikators drücken die Federn ihn nach oben weg vom Schieber 20. so daß der verjüngte Rand 52 aus der Rinne 70 zurückgezogen wird. Beim Zurückziehen folgen die Rinnenwände dem Rand 52. wodurch sich die Rinne allmählich schließt. Die eingebrachte Probenmenge hängt von der Größe und der Form des Halses 66 ab. Bei geeigneter Abmessung des Halses wird nur die gewünschte Menge an Serum in die Rinne gebracht. DL Menge des in die Rinne eingebrachten Serums kann dadurch eingestellt werden, daß man die Anordnung und die Größe der Austrittskanäle 66 und dei Hälse 68 verändert. Die Federn 50 halten die Rückstellkraft und Geschwindigkeit konstant, so daß alle bei der Probenübertragung vorkommenden Parameter konstant sind und die Menge an Probe, die während jedes tbergangs eingebracht wird praktisch identisch ist. Wie bereits erwähnt, werden aufeinanderfolgende Testergebnisse sehr \iel zuverlässiger unri unabhängiger von subjektiven Schwankungen
4» und damit verbundenen Ungenauigkcitcn.
Der verjüngte untere Rand 52 schneidet das Gel am besten durch und die beste Rinnenbildung und beste Reproduzierbarkeit der Testresultate wird dann erzielt, wenn der Neigungswinkel der Seitenflächen 56 zu den Seiten 58 15~ bis 60° beträgt. Für die Ablagerung von Blutserum in Agarose-Gel liegt dieser Winkel vorzugsweise zwischen 30° und 45°. Durch diese Keilkonfiguration schließt sich die Rinne wenigstens teilweise, wodurch bei der an-
So schließenden Elektrophorese ein gleichmäßiges elek- * 'sches Feld im Bereich der Proben erhalten wird.
Die Gestalt der Zungen 44 und insbesondere die Unierteilung der Kante 34 durch Kapillarhohlräume 60 führt zur Bildung einer Rinne, die regelmäßig angeordnete Mengen von Gel zwischen den gegenüberliegenden Seiten der Rinne einschließt (nicht getrennt gezeigt) und deren Abstand gleich dem Abstand der Kapillarhohlniume. entspricht. Bei beginnender Berührung zwischen dem Gel und den Zungen während des Einsetzes der Zungen und bis zum Rückziehen der Zungen aus dem Gel wird wenigstens ein Teil der in den Kipillarhohiräumen verteilten Proben in der oben beschriebenen Weise in das Gel eingebracht. Für die gewünschte schnelle Einbringung einer grö-
ßeren Probenmenge ist es notwendig, den Applikator in vertikaler Richtung wegzuziehen, so daß ein offenes Ende des Kapillarhohlraumes (Hals 68) das nachziehende Ende des Hohlraumes bildet (vgl. die
409621/Π1
Fig. 3 und 1). Anderenfalls ist die Probenübertragung unbefriedigend. Durch die punklförmige Verteilung der Probe wird ein gleichmä&iges elektrisches Feld im Probenbereich des Gels beibehalten. Ebenso wird durch die punktförmige Verteilung der Probe das Gel im Bereich der Rinne 70 verstärkt. Dazu kommt, wie schon gesagt, daß durch die punktförmige Verteilung die Einbringung der Probe in das Gel begünstigt wird.
Die Bestandteile der Einbringungsvorrichtung sind einfach und können billig in Massenproduktion hergestellt werden. Daraus folgt, daß die Bestandteile
10
der Vorrichtung, die mit den Proben in Berührung kommen, weggeworfen und die Tests schneller durchgeführt werden können; die Arbeit im Laboratorium und damit die Kosten werden vermindert.
Dazu kommt, daß eine mögliche Verunreinigung der Proben durch Rückstände vorausgegangener Proben und eine dadurch bedingte Verfälschung der VersuchscrgcbnissG ausgeschlossen ist. Außerdem kann die Anzahl der Applikatorzungen 44, Halterungen 24
ίο und Behälter 22 in der Einrichtung 18 verändert werden, um sie besonderen Erfordernissen und Verwendungszwecken anzupassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
f^Pß^WWWf·.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Einbringen einer Flüssigkeitsprobe aus einem Kapillarhohlraum in ein S gelartiges Substrat,, dadurch gekennzeichnet, daß man die Probe mit Hufe von Kapillarkräften in einen mindestens über einen Teil seiner seitlichen Außenflächen und an mehreren Stellen mit dem Außenraum in Verbindung stehenden Kapillarhohlraum aufnimmt, im Substrat eine Rinne erzeugt, den Kapillarhohlraum in die Rinne einführt, um die Probe mit dem Substrat in Berührung zu bringen, und den Kapillarhohlraum aus dem Substrat herauszieht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Rinne in das Substrat einschneidet und das Substrat auf beiden Seiten des Einschnitts auseinanderdrückt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Substrat in den Kapillarhohlraum drückt, wodurch ein Teil der Probe verdrängt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den Kapillarhohlraum geringfügig relativ zum Substrat bewegt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Probe in einem langgestreckten Kapillarhohlraum, dessen untere Begrenzung in Form einer Schneidkante ausgebildet ist, in vertikaler Richtung in das Substrat drückt und in der gleichen Richtung wieder aus dem Substrat herauszieht.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Probenbehälter unter den Kapillarhohlraum schiebt, den Kapillarhohlraum in den Probenbehälter eintaucht, den Probenbehälter nach Anheben des Kapillarhohlraumes durch Unterschieben des Substrates entfernt und den Kapillarhohlraum mit dem Substrat in Berührung bringt.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Applikator (16) mit mindestens einem Kapillarhohlraum (60), der. ausgehend von einem verjüngten unteren Rand (52) des Applikators, in das Innere und quer zum Applikator verläuft und der mindestens eine Seite des Applikators schneidet, so daß mindestens ein Teil der seitlichen Außenfläche(n) des Hohlraums (60) in Verbindung mit dem Außenraum sieht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Applikator (16) eine Platte ildistellt deren verjüngter Rand (52) durch zwei in einem Winke! ?u den Flächen (58) der Platte verlaufende Seitenflächen (56) begrenzt ist und zu einer scharfen Kante (54) etwa in der Mitte des Plattenquerschnitts ausläuft.
9. Vot richtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapillarhohlraum (ft'O) einen Innenraum (64) und einen Austrittskanal (66) mit geringerer Breite aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Innenraumes (64) 2- bis 4mal so groß ist wie die kleinste Breite des AustrittskanaN i66).
11 Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Austnttskanai (66) vom Innenraum (64) des Hohlraumes zur Kante (54) hin verjüngt und dort einen Hals (68) mit einer Breite von 0,075 bis 0,25 mm bil-
DE2055948A 1969-11-13 1970-11-13 Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen einer Flüssigkeitsprobe aus einem Kapillarhohlraum in ein gelartiges Substrat Expired DE2055948C3 (de)

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