DE2055562A1 - Werkzeugmaschine - Google Patents

Werkzeugmaschine

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Publication number
DE2055562A1
DE2055562A1 DE19702055562 DE2055562A DE2055562A1 DE 2055562 A1 DE2055562 A1 DE 2055562A1 DE 19702055562 DE19702055562 DE 19702055562 DE 2055562 A DE2055562 A DE 2055562A DE 2055562 A1 DE2055562 A1 DE 2055562A1
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DE
Germany
Prior art keywords
machine tool
temperature
machine
workpieces
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702055562
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Schaanwald Allemann (Liechtenstein)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Etablissement Allemann Praezisionsmaschinenbau
Original Assignee
Etablissement Allemann Praezisionsmaschinenbau
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Filing date
Publication date
Application filed by Etablissement Allemann Praezisionsmaschinenbau filed Critical Etablissement Allemann Praezisionsmaschinenbau
Publication of DE2055562A1 publication Critical patent/DE2055562A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/14Methods or arrangements for maintaining a constant temperature in parts of machine tools
    • B23Q11/146Methods or arrangements for maintaining a constant temperature in parts of machine tools by controlling the temperature of a cutting liquid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/14Methods or arrangements for maintaining a constant temperature in parts of machine tools
    • B23Q11/141Methods or arrangements for maintaining a constant temperature in parts of machine tools using a closed fluid circuit for cooling or heating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description

  • Werkzeugmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine, insbesondere Mehrspindelautomat, Karusselischaittischautomat oder Transfertischmaschine, zur Herstellung bzw.
  • zur Bearbeitung von Präzisionswerkstücken.
  • Insbesondere bei der Herstellung von Uhrenbestandteilen ist höchste Präzision geboten. Die meist sehr kleinen Einzelteile müssen durch einige Bearbeitungsßtationen geführt werden, wobei nach einmaliger Einstellung der hierzu erforderlichen Werkzeugmaschine ein automatisches Weiterführen und Pestspannen der Werkstücke erfolgt, dabei ist es von großer Wichtigkeit, daß die Werkstuecke stets den gleichen Vorschub haben bzw, die Spanneinrichtungen auf dem Werkzeugmaschinentisch stets mit derselben Kraft zusammentreffen bzw, stets die gleiche Öffnung freilassen zum Einschieben des Werketückes.
  • Da die zu bearbeitenden Werkstücke von höchster Präzision sein müssen und daher Toleranzen von tausendstel filimetern vorliegen, ist eine derartige Forderung mit den üblichen Werkzeugmaschinen kaum zu erfüllen, Es mußte daher immer wieder festgestellt werden, daß mit den herkömmlichen Werkzeugmaschinen die Toleranzgrenze überschritten wurde und die Ausschußzahlen daher besonders hoch lagen.
  • Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, diesen Nachteilen abzuhelfen und eine Werkzeugmaschine mit höchster G~-nauigkeit zu schaffen, mit der Ptäzisfonawerks tücke mit Toleranzen von tausendstel Milimetern und weniger bearbeitet werden können.
  • Erfindungsgemäß gelingt dies nun dadurch, daß alle tbleraniempfindlichen Teile der #schine von einem temperaturansgleichenden Medium durchflossen werden0 Durch diese erfindungsgemäßen maßnahmen wird erreicht, daß die gesamte Werkzeugmaschine bzw. deren Haupteinrichtungen stets dieselbe Temperatur aufweisen.Iurch die Bearbeitung der Werkstücke und auch durch die beim Antrieb der Werkzeugmaschine auftretenden Wärmeverluste treten bei herkömmlichen Werkzeugmaschinen verschieden starke Ausdehnungen und Verschiebungen des Kopfes der Werkzeugmaschinen, der Werkzeugtrger bzw0 der Werkstückträger und des Werkzeugmaschinentisches auf, welche ein genauastes Bearbeiten eines Präzisionswerks tückes nicht zulassen0 Durch die Erfindung wird Jedoch gewährleistet, daß alle vorstehend genannten toleranzempfindlichen Teile, welche unmittelbar mit der Bearbeitung des Werkstückes zu tuen haben, dieselbe und auch eine konstante Temperatur aufweisen.
  • Nach einmaligem Einstellen der Werkzeugmaschine ist daher ein relativ langer Produktionsablauf ohne Nachstellen der Werkzeugmaschine und ohne Auftreten von Ausschußware möglich, So bleibt insbesondere der Platz zwischen Spannteilen gleich groß und auch zum Beispiel der Vorschub eines Bohrers kann stets auf tausendstel Millimeter oder noch geringere Maßeinheiten genau vorgeschoben werden, Vorteilhaft ist vorgesehent daß das temperaturausgleichende Medium gleichzeitig als Schmiermittel dient. Dadurch ist gewährleistet, daß auch die Werkstücke selbst eine konstante Temperatur besitzen und auch durch den Bearbeltungavorgang entstandene Wärme abgeleitet wird0 Die Erfindung kann konstruktionsmäßig leicht bewerkstelligt werden, da beispielsweise in. den einzelnen Maschinenteilen lediglich verschiedene untereinander verbundene Bohrungen vorgesehen sein müssen, zu welchen Zu- bzw, Rückleitungen führen0 Es kann z030 vorgesehen werden, daß die zu den einzelnen Teilen' der Werkzeugmaschine bzw. zu den Werkstücken führenden Leitungen in Serie geschaltet sind. Ferner ist es natürlich auch möglich, die Leitungen parallel zueinander zu schalten. Dies wir je nach den konstruktiven Bedingungen oder den besonderen wärmetechnischen Erfordernissen gewählt.
  • Zweckmäßig werden Jedoch die Leitungen in Serie geschaltet, da dadurch ein gleichmäßiges Durchfließen sämtlicher Werkzeugmaschinenteile stattfinden kann0 Außerdem ist dadurch ein Zwangsdurchlauf gegeben, wobei beispielsweise bei einer Parallelschaltung eine einzige Leitung verstopft werden konnte und dadurch ein Teil der Werkzeugmaschine nicht mehr die erforderliche Kühlung, Heizung bzw0 Schmierung erfährt0 Ferner wird im Rahmen der Erfindung vorgeschlagen, daß in den EreislawS des temperaturausgleichenden Mediums eine wärmeregulierende Vorrichtung eingeschaltet ist. Dies kann beispielsweise eine Kühl- und eine Heizvorrichtung sein, wobei für den Umlauf des Mittels auch eine Pumpe vorgesehen sein kann, Durch die Anordnung einer Pumpe kann stets ein gleichmäßiger Durchlauf des Kühl-,IIeii# und Schmiermittels gewährleistet werden0 Durch die Anordnung einerr Kühl- und einer Heizvorrichtung kann die Temperatur des Mittels stets konstant gehalten werden. Dies ist für die genaueste Bearbeitung von Präzisionswerkstücken von besonderem Vorteil, BeLßpielsweise kann bei Beginn der Arbeiten das Mittel auf die erforderliche Temperatur aufgeheizt werden, damit bereits bei Arbeitsbeginn die gleiche Temperatur in den Werkzeugmaschinenteilen vorliegt wie nach Ablauf einiger 3earbeitungsvorgänge. Es sind daher gleich von Beginn der Arbeiten an die geforderten Bedingungen gegeben und es können daher keine Ausschußwaren auftreten, Zweckmäßig ist dabei, wenn die Kühlvorrichtung und die Heizvorrichtung der wärmeregulierenden Vorrichtung parallel zueinander geschaltet sind und in Abhängigkeit voneinander einschaltbar sind.
  • Durch diese Maßnahmen kann in einfacher Weise eine Konstanthaltung der Temperatur des Mittels erreicht werden, da beispielsweise bei sinkender Temperatur die Heizvorrichtung eingeschaltet wird und daher das Xlttel über die Heizvorrichtung geführt wird und bei zu hoher Temperatur das Mittel über die Kühlvorrichtung geführt wird und daher wieder abgekühlt wird. Das Umschalten kann beispielsweise durch besonders ausgeführte Ventile erfolgen, Ferner kann vorgesehen sein, daß die Kühl- und die Heizvorrichtung in Abhängigkeit von der Temperatur des Kühl-,Heiz-' bzw0 Schmiermittels ein- und ausschaltbar sind. Es kann bei spielsweise in die Leitungen ein Thermostat eingebaut sein, welches beispielsweise die Betätigung eines Magnetventiles auslöst, Selbstverständlich ist auch die Anordnung einer elektrischen bzw, elektronischen Steuerung möglich, doch wird dies je nach den Erfordernissen der Temperaturgenauig keit und in Abstimmung mit der jeweiligen Werkzeugmaschine durchgeführt0 Die vorliegende Erfindung ist insbesondere für Präzisionswerkzeugmaschinen für die Fertigung von relativ kleinen Präzisionswerkstücken gedacht,doch kann diese auch bei anderen Werkzeugmaschinen angewandt werden, Mit konstruktiv relativ einfachen Mitteln kann durch die Erfindung eine Werkzeugmaschine höchster Präzision geschaffen werden, Es tritt dadurch weniger Ausschußware auf und auch die Störungen innerhalb der Werkzeugmaschine können dadurch verhindert werden, da auch die Antriebsmittel der Werkzeugmaschine ständig gleicher Temperatur ausgesetzt sind0 Die Erfindung bringt daher nicht nur in wirtschaftlicher sondern auch in technischer Hinsicht wesentliche Vorteile mit sich,

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1.Werkzeugmaschine, insbesondere Nehrspindelautomat, Karussell-Schalttischautomat oder Transfertischmaschine, zur Herstellung bzw. zur Bearbeitung von iräzisionswerkstücken, dadurch gekennzeichnet, dass alletoleranzempfindlichen Teile der Maschine von einem temperaturausgleichenden Medium durchflossen werden.
  2. 2. Werkzeugmaschine nach Aspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das temperaturausgleichende Medium als Schmiermittel dient.
  3. 3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Kreislauf des temperaturausgleichenden Mediums eine wärmeregulierende Vorrichtung eingeschaltet ist.
DE19702055562 1969-11-13 1970-11-12 Werkzeugmaschine Pending DE2055562A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1063469A AT293821B (de) 1969-11-13 1969-11-13 Werkzeugmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2055562A1 true DE2055562A1 (de) 1971-07-29

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ID=3623687

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DE19702055562 Pending DE2055562A1 (de) 1969-11-13 1970-11-12 Werkzeugmaschine

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DE (1) DE2055562A1 (de)

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CH524431A (de) 1972-06-30
AT293821B (de) 1971-10-25

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