DE2055486A1 - Raketenwerfereinheit - Google Patents
RaketenwerfereinheitInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F41F3/04—Rocket or torpedo launchers for rockets
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-
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Description
Anmelderin: Stuttgart, den 9· November 1970
Hughes Aircraft Company P 2190 S/kg
Centinela Avenue and
Teale Street
Culver City, Calif., V.St.A.
Raketenwerfereinheit
Die Erfindung bezieht sich auf eine Raketenwerfereinheit, insbesondere zur Anbringung an einem Luftfahrzeug, bestehend
aus einem an einem Träger befestigbaren Tragbalken und mindestens einem am Tragbalken befestigten, sich
parallel zum Tragbalken erstreckenden Raketenbehälter·
Viele militärische Luftfahrzeuge sind mit Werfern zum" Abfeuern von Raketengeschossen versehen» Gewöhnlich umfassen
solche Werfer Rohre, die unterhalb eines Trägers aufgehängt oder innerhalb einer zum Tragen von Lasten
eingerichteten Hülle angeordnet sind· Bisher mussten
für Luftfahrzeuge verschiedenen Typs oder verschiedene
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Arten von Einsätzen vollständig voneinander verschiedene
Werfer konstruiert werden. Beispielsweise musste für Einsätze, bei denen zu erwarten war, daß eine größere
Anzahl von Raketen abzufeuern sind, andersartige Werfer installiert werden, die eine größere Anzahl von Plätzen
für Raketen aufwiesen,' als für Einsätze, für die nur wenige Raketen benötigt wurden. Weiterhin konnten beispielsweise
Werfer für Plugzeuge mit festen Tragflächen, die zum Beschießen von Zielen auf das Ziel ausgerichtet
P werden können, nicht für Hubschrauber verwendet werden, die gewöhnlich ein Ziel nicht in solcher Weise anfliegen
können und daher Werfer benötigen, deren Elevation einstellbar ist. Die vielen Arten benötigter Werfer erforderte
die vollständige Entwicklung verschiedener Werfertypen und die Bereitstellung dieser verschiedenen Werfertypen
für den Feldeinsatz, Demgegenüber würde ein Raketenwerfer, der noch im Feld einer Vielzahl von Zwecken angepaßt werden könnte, die Kosten für die Entwicklung und
die Bereitstellung von Raketenwerfern bedeutend reduzieren.
fe Es ist allgemein vorzuziehen, Raketenwerfer von der Seite
her anstatt von vorn oder von hinten zu laden, weil die Personen, die mit Raketenwerfern umgehen, allgemein eine
Stellung vorziehen, bei der sie sich nicht vor oder hinter der Rakete befinden. Die Werfer sind jedoch an einem
Luftfahrzeug häufig so angeordnet, daß sie zum Laden nicht leicht von der Seite her zugänglich sind, wie beispielsweise
dann, wenn mehrere Werfer benachbart zueinander angeordnet sind. In solchen Fällen müssen die Werfer
von vorn oder von hinten mit Raketen oder Raketenbehältern geladen werden. Ein Werfer, der von der Seite geladen
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werden kann, wenn es der Platz erlaubt, der auch das Laden von einem Ende her ermöglicht, wenn
ein solches Laden notwendig ist, würde eine Wartung des Werfers erleichtern»
Bei bekannten Werfern, bei denen die Raketen in ein Werferrohr eingesetzt werden, wird zwischen der Rakete
und dem Flugzeug eine elektrische Verbindung durch das Befestigen von Drähten von Hand hergestellt. Wenn der *
Kontakt, mit dem die Rakete verbunden wurde, eine elektrische Ladung aufwies, bestand die Möglichkeit, daß die
Rakete im Augenblick der Herstellung der Verbindung abgeschossen wurde. Infolgedessen konnte Personal, das
sich vor oder hinter der Rakete befand, verletzt werden· Daher würde es von Vorteil sein, eine Einrichtung zur
Herstellung einer elektrischen Verbindung zur Rakete vorzusehen, die nur das Betätigen einer einfachen Anordnung wie beispielsweise eines Hebels erfordert. Auf
diese Weise könnten Verbindungen erst im letzten Augenblick vor einem Einsatz hergestellt werden, wenn fast
das gesamte Personal den gefährdeten Bereich verlassen hat, so daß, wenn überhaupt, nur ein geringer Schaden %
entstünde, falls eine Rakete abgefeuert würde.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine vielseitig verwendbare Raketenwerfereinheit zu schaffen,
die unter den verschiedensten Bedingungen anwendbar ist. Zugleich soll diese Raketenwerfereinheit leicht und mit
einem Höchstmaß an Sicherheit zu warten sein·
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Raketenbehälter von einem im Mittelbereich des
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Tragbalkens angeordneten, zum Auswechseln des Raketenbehälters aufklappbaren, den Raketenbehälter umfassenden
Bügel und außerdem von an den Enden des Tragbalkens angeordneten Haltegliedern, die mit dem vorderen bzw,
hinteren Abschnitt des Raketenbehälters in Eingriff kommen, gehalten wird·
Diese Ausbildung der Raketenwerfereinheit ermöglicht es, Raketenwerfer aus einer oder mehrerer solcher Einheiten
^ zusammenzusetzen und die Raketenbehälter $e nach den
vorhandenen Platzverhältnissen von der Seite oder von vorn oder hinten in die Werfereinheiten einzusetzen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
der Tragbalken zur Befestigung an einem Luftfahrzeug eingerichtet und weist an zwei einander gegenüberliegenden
Seiten die Einrichtungen zur Aufnahme eines Raketenbehälters auf. Wenn der Bedarf besteht, zusätzliche Raketen
auf einen Einsatz mitzunehmen, kann eine zweite, untere Raketenwerfereinheit, die mit der ersten, oberen Einheit
nahezu identisch ist, an dem Boden des mittleren Tragbalkens der oberen Einheit befestigt werden. Das Anbringen
und Entfernen der unteren Einheit kann im Feld
W erfolgen. Weiterhin kann ebenfalls im Feld an dem Tragbalken
einer Werfereinheit eine Elevationsaufhängung angebracht werden, die ein Richten der Einheit ermöglicht
und die Einheit für die Verwendung an einem Hubschrauber ermöglicht. Die Tatsache, daß die untere Werfereinheit
nahezu identisch mit der oberen Werfereinheit ist, abgesehen von einigen Teilen, die im Feld entfernt oder hinzugefügt
werden können, und daß im Feld eine Elevationsaufhängung hinzugefügt oder entfernt werden kann, führt
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zu einem Minimum an bereitzuhaltenden Teilen·
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann jede
Raketenwerfereinheit an ihrem vorderen Ende ein Kopfstück, an ihrem hinteren Ende ein Leitrohr und im
Bereich ihrer Mitte einen Bügel aufweisen. Ein eine Rakete enthaltender Raketenbehälter ist zwischen diesen
drei Teilen des Werfers angeordnet. Wo es der Platz erlaubt, kann das Einsetzen des Raketenbehälters durch
öffnen des Bügels und Abklappen des Kopfstückes erfolgen.
Wenn Jedoch für ein Einsetzen von der Seite nicht genügend Platz vorhanden ist, kann der Bügel
nur teilweise geöffnet und das Leitrohr verschwenkt oder entfernt werden, um ein Einsetzen von hinten zu
ermöglichen.
Die Werfer sind so ausgebildet, daß die Feuerbereit- · schaft durch Hinabbewegen eines Ladehebels hergestellt
werden kann. Der Ladehebel bewegt einen Stößel in den Raketenbehälter und bringt dadurch einen darin angeordneten
Scherstift in eine Stellung, in der er die Rakete freigeben kann und dadurch deren Abschießen
ermöglicht. Außerdem bringt der Ladehebel einen elektrischen Stecker in einen Sockel am Raketenbehälter,
um die Zufuhr eines Zündstromes zu ermöglichen. Die Anordnung ist so ausgebildet, daß die elektrische Verbindung
erst hergestellt wird, nachdem der Scherstift in die Feuerstellung bewegt worden ist, so daß in dem
Fall, daß die Zündeinrichtung Vom Flugzeug aus unbeabsichtigt ausgelöst wird, die Rakete vom Flugzeug abge-.
schössen wird, anstatt von dem sehr starken Scherstift
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zurückgehalten zu werden· Die Anordnung ist weiterhin so getroffen, daß eine Bewegung des Ladehebels
in die Feuerstellung verhindert ist, bis der Bügel, der den Raketenbehälter festhält, vollständig geschlossen
ist·
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen,
in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung ^ dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben
*■ und erläutert wird. Die der Beschreibung und der
Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder
zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigen
Fig· 1 die Seitenansicht eines Hubschraubers mit einer Raketenwerfereinheit nach der Erfindung,
Fig. 2 die perspektivische Ansicht einer oberen Raketenwerfereinheit,
die das Einsetzen eines Raketenbehälters veranschaulicht,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Raketenwerfereinheit
nach Fig. 2 mit einer daran befestigten unteren Raketenwerfereinheit,
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht der-Raketenwerfereinheit
nach Fig. 2 mit einer daran befestigten Elevationsaufhängung,
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Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 durch die
Einrichtung zur Herstellung der Feuerbereitschaft der Raketenwerfereinheit nach Fig. 2
und
Fig. 6 eine Teilansicht der Einrichtung nach Fig. 5.
Der in Fig. 1 dargestellte Hubschrauber 10 ist mit einer Bombenaufhängung 12 versehen, an der ein Raketenwerfer 14
nach der Erfindung befestigt ist. Der Raketenwerfer 14· ist |
von solcher Art, die auch mit einer geringfügigen Abwandlung an einem Flugzeug mit festen Tragflächen angebracht
werden kann.
Die in Fig. 2 dargestellte Raketenwerfereinheit 16 ist zur Befestigung an einem Flugzeug mit starren Flügeln
ausgebildet und trägt zwei Raketen. Diese Raketenwerfereinheit umfaßt einen Tragbalken 18 in Form eines Kastenträgers
und zwei zu beiden Seiten angeordnete Y/erf er 26 und 28. Jeder Werfer ist dazu eingerichtet, einen Raketenbehälter
30 bzw. ^2 aufzunehmen, der eine Rakete enthält,
die aus dem Raketenbehälter abgeschossen werden kann, der als Werferrohr dient. An der Oberseite des Trag- %
balkens 18 sind zwei Ansätze 20 und 22 befestigt, die zur Befestigung der Raketenwerfereinheit an einem Flugzeug
an der Aufhängevorrichtung des Flugzeuges angebrachte Haken aufnehmen können. Außerdem sind an dem Tragbalken
18 vier Stützflächen 24 angebracht, die an .entsprechenden
Stützflächen der Aufhängevorrichtung des Flugzeuges anliegen, um ein Schwingen der Raketenwerfereinheit zu
verhindern und dieser Einheit eine stabile Lage zu erteilen.
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Fig. 2 veranschaulicht das bevorzugte seitliche Einsetzen eines Raketenbehälters 32 in den Werfer 28·
Von dieser Art des Einsetzens wird stets Gebrauch gemacht, wenn an der Seite des Werfers ausreichend Platz
zur Verfügung steht. Der Werfer umfaßt ein Kopfstück 34 am vorderen Ende des Werfers, eine Bügelanordnung 36 in
dessen Mitte und ein Leitrohr 38 am Ende des Werfers, das beim Abschießen der Rakete den Raketenausstoß passieren
läßt. Zum Einsetzen des Raketenbetialters 32 von
der Seite muß das Kopfstück 34- nach unten geschwenkt
und die Bügelanordnung 36 geöffnet werden.
Das Kopfstück 34· ist an einem Flansch 40 des Tragbalkens
18 mit Hilfe eines Zapfens 42 schwenkbar befestigt, der
sich am unteren Rand des Kopfstückes befindet und mit dem Flansch 40 in Eingriff steht. Nachdem ein Raketenbehälter
eingesetzt ist, wird das Kopfstück in die aufrechte Stellung geschwenkt und in dieser Stellung von
einem Stift 44 gehalten, der zwei Löcher 46 einer Steckverbindung
am oberen Rand des Kopfstückes und ein Loch 48 an einer Seilte des Flansches 40 durchdringt. Das
Kopfstück 34- umfaßt einen Rohrabschnitt 50» dessen
hinteres Ende in einen ausgeschnittenen Abschnitt des Kopfstückes hineinpaßt.
Die Bügelanordnung 36 umfaßt einen an dem Tragbalken 18
befestigten Bügel 52, der einen unteren Abschnitt 54· und
einen oberen Abschnitt 56 aufweist. Am unteren Abschnitt
54 ist eine Lasche 58 schwenkbar befestigt, deren oberes
Ende von einem Gabelkopf am oberen Abschnitt des Bügels
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aufgenommen werden kann. Nachdem ein Raketenbehälter eingesetzt worden ist, wird die Lasche 59 in ihre
aufrechte Stellung geschwenkt und mit Hilfe eines Stiftes 60 in ihrer Stellung verriegelt, der mit Hilfe
eines Kettchens oder dergleichen an dem oberen Abschnitt
des Bügels befestigt ist. Der Stift 60 durchdringt Löcher in der Lasche 59 und dem oberen Abschnitt 56
des Bügels. Das Kettchen hat eine solche Länge, daß es ein vollständiges Herausziehen des Stiftes 60 aus dem
Bügel verhindert. Um einen festen Eingriff zwischen ä
der Bügelanordnung und dem Raketenbehälter zu gewährleisten, ist die Bügelanordnung mit zwei Vorsprüngen
versehen, nämlich einem auf dem Bügel 52 und einem anderen
auf der Lasche 58. Diese Vorsprünge greifen in zwei entsprechende Ausnehmungen 64 ein, die sich in
einem Sattel 66 des Raketenbehälters befinden.
Das Leitrohr 38 des Werfers 28 ist an einem anderen, gleichen Leitrohr 39 des anderen Werfers 26 befestigt·
Beide Leitrohre 38 und 39 sind mit einem oberen Abschnitt
des Tragbalkens 18 durch ein Scharnier 68 und mit einem unteren Abschnitt des Tragbalkens durch ein
Scharnier 70 verbunden. Die beiden Scharniere 68 und 70 "
sind gleich ausgebildet und umfassen ein Scharnierteil am Kastenträger 18, ein entsprechendes Scharnierteil
an die Leitrohre 38 und 39 verbindende Streben sowie
je einen Stift 72 bzw. 74·» der die Seharnierteile
zusammenhält. Wenn ein Raketenbehälter von hinten in den Werfer eingesetzt werden soll, wird einer der
Stifte 72 oder 74 herausgezogen. Danach ist es möglich,
die Leitrohre nach oben öder nach unten zu verschwenken,
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- ίο -
je nachdem, wo Raum zur Aufnahme der verschwenkten
Leitrohre besteht. Die Leitrohre berühren nicht das hintere Ende der Raketenbehälter, wenn sie in ihrer
Gebrauchsstellung sind· Ihr Zweck besteht darin, den Ausstoß der Raketen nach hinten zu leiten· Wenn solche
Leitrohre nicht vorgesehen wären, könnten der Ausstoß sowie Metall-und Kunststoffteile, die von der Rakete
nach hinten ausgestoßen werden, das Luftfahrzeug treffen und beschädigen· Es sei darauf hingewiesen, daß auch
beim Einsetzen eines Raketenbehälters von hinten die Bügelanordnung 36 leicht geöffnet werden muß, daß jedoch
nicht ein solcher seitlicher Abstand benötigt wird, um den Raketenbehälter aufzunehmen·
Das Einsetzen der Raketenbehälter 32 von der Seite her erfolgt durch Offnen der Bügelanordnung 36 und Abklappen
des Kopfstückes 34-, wie es in Fig. 2 gezeigt ist·
Dann wird der Raketenbehälter 32 in seine Stellung gebracht,
die Lasche 58 nach oben geklappt und der Stift 60 durch die Löcher in der Lasche und den oberen Abschnitt
des Bügels geschoben, um so den Raketenbehalter in seiner Stellung zu sichern· Danach wird das Kopfstück
in eine aufrechte Stellung geschwenkt und der Stift 44 durch die Löcher in dem Kopfstück und dem Flansch 40 gesteckt,
um das Kopfstück in der aufrechten Stellung zu verriegeln· Nachdem die Raketen in die beiden Werfer
und 28 richtig eingesetzt worden sind, kann die Feuerbereitschaft hergestellt werden·
Die Herstellung der Feuerbereitschaft erfolgt durch Abwärtsschwenken eines Ladehebels .76, der auf einer
Achse 78 befestigt ist, die in bezug auf den Trag-
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balken 18 schwenkbar gelagert ist. Der Ladehebel 76
wird erst unmittelbar vor einem Einsatz in die Feuerstellung geschwenkt, um das zufällige Abfeuern einer
Rakete zu verhindern· Es ist möglich, damit bis zum letzten Moment zu warten, weil zum Verschwenken und
Verriegeln des Ladehebels nur wenige Sekunden benötigt werden. Um zu gewährleisten, daß die Lasche 58 eier
Bügelanordnung in der geschlossenen Stellung fest verankert ist, ist der Ladehebel 76 so ausgebildet, daß · %
er nicht verschwenkt werden kann, wenn nicht der Stift 60 in die Löcher am oberen Abschnitt 56 der Bügelanordnung
und der Lasche 58 vollständig eingeschoben worden ist. Nachdem der Ladehebel 76 in seine tiefste
Stellung verschwenkt worden ist, wird ein Stift durch ein Loch 79 im Ladehebel und ein entsprechendes Loch
in der Lasche 58 geschoben, um den Ladehebel in seiner
untersten Stellung zu verriegeln.
Fig. 5 zeigt einen Raketenwerfer, der eine obere Raketenwerfereinheit
16r nach Fig. 2 und eine zusätzliche Rake-.tenwerfereinheit
80 umfaßt. Die zusätzliche oder untere Λ Raketenwerfereinheit 80 kann an der oberen Raketenwerfereinheit
zur Verwendung bei Einsätzen befestigt werden, bei der zusätzliche Raketen mitgeführt werden müssen,
und bei solchen Einsätzen wieder entfernt werden, bei denen nur ein Minimum an Raketen benötigt wird, um das
Gewicht und den Luftwiderstand zu vermindern. Sie untere Raketenwerfereinheit 80 ist in gleicher Weise ausgebildet
wie die obere, abgesehen davon, daß der obere Abschnitt des Tragbalkens eliminiert ist und statt dessen zwei
Haltebügel 82 und 84 hinzugefügt sind· Um eine Befestigung
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der unteren Raketenwerfereinheit an der oberen zu ermöglichen, sind an der Unterseite des Tragbalkens
der oberen Eaketenwerfereinheit zwei Augen .86 und 88
angebracht. An der Oberseite und der Unterseite der Tragbalken sind Befestigungslöcher vorgesehen, die
ein schnelles Anbringen der Haltebügel und Augen ermöglichen· Zur Befestigung der unteren RaketenwerfSreinheit
an der oberen werden die jeweiligen Haltebügel und Augen durch Bolzen 90 bzw. 92 miteinander verbunden
und es ist im Bereich der Mitte der Raketenwerfereinheiten zu Jeder Seite des Tragbalkens ein Paar Stützflächen
94- angebracht, die die zusätzliche Raketenwerfereinheit
gegen ein Schwingen in bezug auf die obere Einheit abstützen·
Die oüere und die untere Raketenwerfereinheit 16 bzw·
werden von identischen Einheiten gebildet, die nur geringförmig abgewandelt worden sind. Die Vorbereitung
einer oberen Raketenwerfereinheit 16 zur Aufnahme einer unteren Einheit erfordert die Befestigung der Augen 86
und 88 an der Unterseite des Tragbalkens und das Pestlegen eines elektrischen Kabels 98 an der Oberseite 96
der oberen Einheit· Die obere Raketenwerfereinheit weist ein gleiches Kabel 100 auf. Weiterhin erfordert
die Befestigung der zusätzlichen Raketenwerfereinheit
das Einsetzen und Sichern zweier Bolzen 90 und 92 zur
Verbindung der Haltebügel und Augen der beiden Einheiten. Die relativ einfache Weise der Abänderung, die
es ermöglicht, daß diese Abänderungen im Feld vorgenommen werden können» reduziert die Anzahl der Einheiten,
die bereitgehalten und die konstruiert und entwickelt werden müssen»
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Fig. 4- veranschaulicht die Umwandlung der Raketenwerfereinheit
nach Fig. 2 zur Verwendung an einem Hubschrauber. Die Raketenwerfereinheit ist, wie sie in Fig. 2 dargestellt
ist, zur Befestigung an der Bombenaufhängung eines Flugzeuges mit festen Tragflächen ausgebildet,
so daß sie stets in die gleiche Richtung weist· Diese Art der Befestigung ist für Flugzeuge mit festen Tragflächen
angemessen, die Bodenziele schräg von oben anfliegen können, so daß die Raketen auf das Ziel gerichtet
sind. Hubschrauber sind Jedoch für mehr oder weniger starke Sturzflüge nicht geeignet und es ist daher er- I
wünscht, eine Möglichkeit zum Einstellen des Elevationswinkels der Werfer zu haben, damit Bodenziele beschossen
werden können, ohne daß der Hubschrauber wesentlich gekippt werden müsste. Um eine solche EIevationseinstellung
zu ermöglichen, ist eine Elevationsaufhängung 102 vorgesehen, die an dem Tragbalken einer Raketenwerfereinheit
befestigt werden kann, um die Raketenwerfereinheit mit der Bombenaufhängung eines Hubschraubers zu
verbinden.
Die Elevationsaufhängung 102 umfaßt einen Elevationsträger 104· mit zwei Ansätzen 106 und 108 sowie vier Stützflächen Λ
110, die alle den Ansätzen und Stützflächen der Raketenwerfereinheit nach Fig. 2 gleich sind. Das hintere Ende
112 des Elevationsträgers 104· ist an einem Halteteil 114·
schwenkbar gelagert, das an der Oberseite des Tragbalkens 18 der Raketenwerfereinheit befestigt ist..Das vordere
Ende des Elevationsträgers 104· trägt einen hydraulischen Zylinder 116 mit einem Kolben, dessen äußeres Ende bei
mit einem Lager 120 am Tragbalken 13 verbunden ist. Eine hydraulische Kupplung 122, die mit einer Hydraulikleitung
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am Hubschrauber verbunden werden kann, dient zur Zuführung einer Druckflüssigkeit zum Zylinder, mit
deren Hilfe der Kolben ein- und ausgefahren und der Tragbalken 18 auf und ab geschwenkt werden kann, um
die Raketen in der Elevation auszurichten. Außerdem ist ein Führungsstab 124 vorgesehen, der in einem
innerhalb des Tragbalkens angeordneten, nicht näher dargestellten Gleitlager geführt ist und die Raketenwerfereinheit
stabilisiert, während er zugleich ihr Auf- und Abschwenken zuläßt·
Wie noch aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Rakete innerhalb
des Raketenbehälters 32 an einer Vor- und Rückbewegung
innerhalb des Raketenbehälters durch einen Scherstift 126 gehindert, der die Rakete in dem Behälter
an ihrem Platze hältφ Die Größe des Scherstiftes,
die benötigt wird, um die Rakete wahrend der normalen Handhabung zu halten, ist zu groß, als daß es der
Rakete möglich wäre, den Stift beim Abschießen abzuscheren. Daher ist der Scherstift mit einem verjüngten
Abschnitt versehen, der in eine zum Abscheren beim tatsächlichen Abschießen der Rakete geeignete Stellung
gebracht werden kann· Das äußere Ende des Scherstiftes 126 ist von außen zugänglich und ist in Richtung auf
eine zum Speichern geeignete Lage vorgespannt. Vor dem Abschießen der Rakete muß daher der Scherstift 126 eingedrückt
werden, um einen dicken Abschnitt des Scherstiftes aus der Scherstellung und statt dessen einen
dünnen Abschnitt des Stiftes in diese Scherstellung zu bringen· Der Raketenbehälter weißt auch einen Sockel
128 auf, der dazu dient, einen elektrischen Stecker der
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Werfervorrichtung aufzunehmen, der den Strom liefern
kann, der zum Zünden der Rakete und zur Ausführung anderer Steuerfunktionen "benötigt wird. Die Einrichtung
zum Eindrücken des Scherstiftes 126 und Verbinden des Steckers mit dem Sockel 128 sind innerhalb eines
Gehäuses 130 der Raketenwerfereinheit angeordnet·
Aus Fig. 5 sind Einzelheiten der im Gehäuse 130 untergebrachten
Einrichtung zur Herstellung der Ifeuerbereitschaft
au entnehmen. Diese Einrichtung wird mit Hilfe von Nockenscheiben betätigt, die an der Welle 78 befestigt
sind, die den Ladehebel 76 trägt. Der Ladehebel ( trägt eine Nockenscheibe 132 zur Betätigung des Scherstiftes,
die einen Schlitz 134· aufweist, in den ein
an einem Stößel 138 angebrachter Stift 136 eingreift. Wenn der Ladehebel 76 nach unten geschwenkt wird, dreht
sich die Nockenscheibe 132 in Richtung des Pfeiles 140
und bewirkt, daß sich der Stößel 138 nach unten bewegt· Der Stößel 138, der als Vorbereitungsmittel zur Bewegung
des Scherstiftes in die Abschußstellung dient, stößt den Scherstift 156 weiter in den Raketenbehälter
32 hinein, so daß der Stift die Rakete nur mit einem dünnen Scherabschnitt hält, der ein Abschießen der
Rakete ermöglicht· Der Stößel 138 beginnt seine Abwärts- Λ
bewegung erst, nachdem die Hockenscheibe um den Winkel A gedreht worden ist· Die tiefste Stellung erreicht der
Stößel nach einer weiteren Drehung der Nockenscheibe um einen Winkel B· Während des letzten Teiles der Drehung
der Nockenscheibe um den Winkel C führt der Stößel keine Auf- oder Abwärtsbewegung mehr aus.
Die Welle 78 trägt noch eine weitere Nockenscheibe die in 21Ig. 6 gesondert dargestellt ist· Mit dieser
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Nockenacheibe steht ein Stift 142 in Eingriff, der an einem Betätigungsarm 144 für den Stecker befestigt
ist. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist ein Ende des Betätigungsarmes
144 bei 146 mit einem am Gehäuse befestigten Winkel schwenkbar verbunden, während das
andere Ende mit einer Steokerbetätigungsplatte 148 schwenkbar verbunden ist· Die Steckerbetätigungsplatte
148 steht über eine Feder 150 mit einem Stecker 152 in Wirkverbindung· Der Stecker 152 kann durch ein Loch
154 in dem Gehäuse 130 hindurch in den Sockel 128 des
Raketenbehälters geschoben werden, um eine elektrische Verbindung mit dem Behälter herzustellen. Der Führungsschliifcz
156 in der zum Verschieben des Steckers 152 dienenden Nockenscheibe 141 überträgt eine Bewegung
auf den Betätigungsarm 144 erst dann, wenn die Welle des Lädehebels um die Winkel A und B gedreht worden ist,
bevor sie die Steckerbetätigungsplatte 148 während der Drehung um den Winkel C nach unten bewegt. Tatsächlich
sind zum Hinabdrücken des Steckers zwei Betätigungsarme 144 vorgesehen, um ein Verkanten zu verhindern·
Wie oben erwähnt, wird der Stößel 138 in der Zeit nach unten bewegt, wenn die Welle 78 des Ladehebels um den
Winkel B gedreht wird, also vor der Abwärtsbewegung des Steckers 152* Diese Ausbildung, die diese Folge der Bewegungsabläufe
gewährleistet, wurde gewählt, um eine erhöhte Sicherheit zu gewährleisten. Es besteht die Möglichkeit,
daß die Abschußeinrichtung in dem Flugzeug so eingestellt ist, daß sie Signale zum Abfeuern einer
Rakete zu der Zeit liefert, wenn die Raketen feuerbereit ,gemacht werden. Die Lieferung solcher Signale könnte ent·
weder dadurch bedingt sein, daß die Abschußeinrichtung betätigt worden ist oder daß ein Fehler im Flugzeug
109824/1089 ·/·
vorliegt, der das Liefern solcher Signale zur Folge hat· In einem solchen Falle würde die Rakete sofort
beim Einführen des Steckers 152 in den Sockel 128
am Raketenbehälter abgefeuert. Wenn der Scherstift zu der Zeit, zu der die Rakete gezündet wird, von dem
Stößel 138 noch nicht eingedrückt wäre, wäre die Rakete
nicht in der Lage, den Scherstift abzuscheren. Infolgedessen könnte die Rakete innerhalb des Werfers abbrennen
und den die Werfer ladenden Personen schwere Verletzungen zufügen· Ein solcher Vorfall ist durch die Konstruktion
der Einrichtung zur Herstellung der Feuerbereitschaft verhindert, die gewährleistet, daß der Scherstift in
die Feuerstellung gebracht wird, bevor der Stecker in den Sockel eingeführt wird, unabhängig von Fehlern, die
das Personal bei der Handhabung des Gerätes machen konnte· Es ist aber auch das richtige Abschießen einer Rakete
bei der Betätigung des Ladehebels gefährlich· Daher verlangen die Bedienungsvorschriften allgemein ein
Räumen des Bereiches vor dem Flugzeug zu der Zeit, zu der der Ladehebel in die Feuerstellung gebracht
wird·
Die Raketenwerfereinheit ist so ausgebildet, daß verschiedene ihrer Teile im Feld entfernt und ersetzt werden
können· Beispielsweise kann der Rohrabschnitt 50 des Kopfstückes 34· am vorderen Ende des Werfers gegen
ein anderes Rohrstück ausgetauscht werden, das langer ist als das dargestellte· Ein längerer Rohrabschnitt
wird häufig für Einsätze bei sehr kaltem Klima verwendet· Bei manchen Raketen muß die Abschußladung
vollständig verbrannt sein, bevor, die Rakete das Werferrohr
oder den Behälter verläßt, weil der Ausstoß die
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vorderen Abschlußmembranen benachbarter Behälter zerstören könnte· Hierdurch würden die Raketen den Umweltbedingungen
und einer möglichen Vereisung ausgesetzt· Wenn der Treibstoff kälter ist, brennt er langsamer
und kann noch am Brennen sein, wenn die Rakete das Kopfstück verläßt· Um eine Beschädigung benachbarter
Raketen zu verhindern, können Kopfstücke mit längeren Rohrabschnitten zur Benutzung unter Bedingungen extremer
Kälte vorgesehen werden· Solche längeren Rohrabschnitte können im Feld schnell eingesetzt werden·
Demnach werden durch die Erfindung Werfergeräte geschaffen,
die von einem Grundtyp einer Werfereinheit Gebrauch machen, die im Feld verschiedensten Anwendungszwecken angepaßt werden können· Wie oben erwähnt, besteht
eine Anpassung in der Kombination zweier Raketenwerfereinheiten zum Mitführen von vier Raketen auf einen
Einsatz, während eine andere in der Anbringung und Entfernung einer Elevationsaufhängung besteht, um die Raketenwerfereinheit
wahlweise zur Verwendung an einem Hubschrauber oder einem Flugzeug mit festen Tragflächen geeignet
zu machen· Die leichte Umwandlung der Grundeinheit beruht weitgehend auf der Tatsache, daß sie von einem
zentralen Tragbalken Gebrauch macht, an dem andere Teile aufgehängt sind. So kann eine zusätzliche Einheit dadurch
befestigt werden, daß sie an dem Tragbalken befestigt wird, und die Raketenwerfereinheit kann von einer Elevationsaufhängung
getragen werden, indem die Elevationsaufhängung an dem Tragbalken befestigt wird, der ausreichend
stabil ausgebildet ist, um alle diese Modifikationen zuzulassen. Die erfindungsgemäße Raketenwerfer-
109824/1089
einheit ermöglicht auch ihre Anwendung hei vielen Typen von Luftfahrzeugen, die geeignete Aufhängevorrichtungen
aufweisen, und gestatten das bevorzugte Einsetzen von Raketeribehältern von der Seite, wenn ausreichend
Platz zur Verfügung steht, und auch das Laden vom Ende her, wenn ein Raum zum Laden von der Seite
nicht vorhanden ist. Das Gerät ist auch im Hinblick auf höchstmögliche Sicherheit bei der Herstellung der
Feuerbereitschaft eingerichtet, indem es gewährleistet, I daß der Kartenbehälter vor der Herstellung der Feuerbereitschaft
sicher an seinem Platz gehalten ist und die Rakete abschußbereit ist, bevor die elektrischen
Verbindungen hergestellt werden, die der Rakete Zündströme zuführen könnten.
Obwohl die Erfindung anhand spezieller, in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben worden
ist, versteht es sich, daß dem gegenüber Abwandlungen möglich sind und ,die Erfindung daher nicht auf diese
Ausführungsbeispiele beschränkt sein soll· Vielmehr soll die durch die nachfolgenden Ansprüche gekennzeichnete A
Erfindung auch solche Abwandlungen und äquivalenten Lösungen umfassen·
1089
Claims (1)
- 2005486Patentansprüche( 1,JRaketenwerfereinheit, insbesondere zur Anbringung an einem Luftfahrzeug, bestehend aus einem an einem Träger befestigbaren Tragbalken und mindestens einem am Tragbalken befestigten, sich parallel zum Tragbalken erstreckenden Raketenbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Raketenbehälter (32) von einem im Mittelbereich des Tragbalkens (18) angeordneten, zum Auswechseln des Raketenbehälters (32) aufklappbaren, den Raketenbehälter umfassenden Bügel (52, 58) und außerdem von an den Enden des Tragbalkens (18) angeordneten Haltegliedern (34· und 38), die mit dem vorderen bzw. dem hinteren Abschnitt des Raketenbehälters (32) in Eingriff kommen, gehalten wird·2· Raketenwerfereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am hinteren Ende des Tragbalkens (18) angeordnete Halteglied ein sich an das hintere Ende des Raketenbehälters (32) anschließendes Leitrohr (38) umfaßt.3· Raketenwerfereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das am hinteren Ende und/oder das am vorderen Ende des Tragbalkens (18) angeordnete Halteglied (34· bzw· 38) an dem Tragbalken (18) schwenkbar befestigt und durch Verschwenken mit dem Raketenbehälter (32) außer Eingriff bringbar ist.4·· Raketenwerfereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem schwenkbaren Bügel (52, 58) ein Ladehebel (76) zugeordnet ist, derbei geschlossenem Bügel (52, 58) in eine Feuerstellung bringbar und mit am Tragbalken (18) angebrachten Anschlüssen (152) in Verbindung steht und diese Anschlüsse mit einer sich im Raketenbehälter (32) vorhandenen Rakete in elektrische Verbindung bringt, wenn er sich in der Feuerstellung befindet«Leerseite
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- 1970-11-11 DE DE19702055486 patent/DE2055486C3/de not_active Expired
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US11181340B2 (en) | 2019-10-30 | 2021-11-23 | Mbda Deutschland Gmbh | Missile launching system for launching missiles from a mobile platform |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |