DE2055486A1 - Raketenwerfereinheit - Google Patents

Raketenwerfereinheit

Info

Publication number
DE2055486A1
DE2055486A1 DE19702055486 DE2055486A DE2055486A1 DE 2055486 A1 DE2055486 A1 DE 2055486A1 DE 19702055486 DE19702055486 DE 19702055486 DE 2055486 A DE2055486 A DE 2055486A DE 2055486 A1 DE2055486 A1 DE 2055486A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
missile
rocket
container
launcher unit
support beam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702055486
Other languages
English (en)
Other versions
DE2055486C3 (de
DE2055486B2 (de
Inventor
Ernest Palos Verdes Cahf Cords (V St A)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Raytheon Co
Original Assignee
Hughes Aircraft Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hughes Aircraft Co filed Critical Hughes Aircraft Co
Publication of DE2055486A1 publication Critical patent/DE2055486A1/de
Publication of DE2055486B2 publication Critical patent/DE2055486B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2055486C3 publication Critical patent/DE2055486C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F3/00Rocket or torpedo launchers
    • F41F3/04Rocket or torpedo launchers for rockets
    • F41F3/06Rocket or torpedo launchers for rockets from aircraft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D7/00Arrangements of military equipment, e.g. armaments, armament accessories, or military shielding, in aircraft; Adaptations of armament mountings for aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Anmelderin: Stuttgart, den 9· November 1970
Hughes Aircraft Company P 2190 S/kg
Centinela Avenue and
Teale Street
Culver City, Calif., V.St.A.
Raketenwerfereinheit
Die Erfindung bezieht sich auf eine Raketenwerfereinheit, insbesondere zur Anbringung an einem Luftfahrzeug, bestehend aus einem an einem Träger befestigbaren Tragbalken und mindestens einem am Tragbalken befestigten, sich parallel zum Tragbalken erstreckenden Raketenbehälter·
Viele militärische Luftfahrzeuge sind mit Werfern zum" Abfeuern von Raketengeschossen versehen» Gewöhnlich umfassen solche Werfer Rohre, die unterhalb eines Trägers aufgehängt oder innerhalb einer zum Tragen von Lasten eingerichteten Hülle angeordnet sind· Bisher mussten für Luftfahrzeuge verschiedenen Typs oder verschiedene
109824/ 1089
Arten von Einsätzen vollständig voneinander verschiedene Werfer konstruiert werden. Beispielsweise musste für Einsätze, bei denen zu erwarten war, daß eine größere Anzahl von Raketen abzufeuern sind, andersartige Werfer installiert werden, die eine größere Anzahl von Plätzen für Raketen aufwiesen,' als für Einsätze, für die nur wenige Raketen benötigt wurden. Weiterhin konnten beispielsweise Werfer für Plugzeuge mit festen Tragflächen, die zum Beschießen von Zielen auf das Ziel ausgerichtet P werden können, nicht für Hubschrauber verwendet werden, die gewöhnlich ein Ziel nicht in solcher Weise anfliegen können und daher Werfer benötigen, deren Elevation einstellbar ist. Die vielen Arten benötigter Werfer erforderte die vollständige Entwicklung verschiedener Werfertypen und die Bereitstellung dieser verschiedenen Werfertypen für den Feldeinsatz, Demgegenüber würde ein Raketenwerfer, der noch im Feld einer Vielzahl von Zwecken angepaßt werden könnte, die Kosten für die Entwicklung und die Bereitstellung von Raketenwerfern bedeutend reduzieren.
fe Es ist allgemein vorzuziehen, Raketenwerfer von der Seite her anstatt von vorn oder von hinten zu laden, weil die Personen, die mit Raketenwerfern umgehen, allgemein eine Stellung vorziehen, bei der sie sich nicht vor oder hinter der Rakete befinden. Die Werfer sind jedoch an einem Luftfahrzeug häufig so angeordnet, daß sie zum Laden nicht leicht von der Seite her zugänglich sind, wie beispielsweise dann, wenn mehrere Werfer benachbart zueinander angeordnet sind. In solchen Fällen müssen die Werfer von vorn oder von hinten mit Raketen oder Raketenbehältern geladen werden. Ein Werfer, der von der Seite geladen
109824/1089
werden kann, wenn es der Platz erlaubt, der auch das Laden von einem Ende her ermöglicht, wenn ein solches Laden notwendig ist, würde eine Wartung des Werfers erleichtern»
Bei bekannten Werfern, bei denen die Raketen in ein Werferrohr eingesetzt werden, wird zwischen der Rakete und dem Flugzeug eine elektrische Verbindung durch das Befestigen von Drähten von Hand hergestellt. Wenn der * Kontakt, mit dem die Rakete verbunden wurde, eine elektrische Ladung aufwies, bestand die Möglichkeit, daß die Rakete im Augenblick der Herstellung der Verbindung abgeschossen wurde. Infolgedessen konnte Personal, das sich vor oder hinter der Rakete befand, verletzt werden· Daher würde es von Vorteil sein, eine Einrichtung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zur Rakete vorzusehen, die nur das Betätigen einer einfachen Anordnung wie beispielsweise eines Hebels erfordert. Auf diese Weise könnten Verbindungen erst im letzten Augenblick vor einem Einsatz hergestellt werden, wenn fast das gesamte Personal den gefährdeten Bereich verlassen hat, so daß, wenn überhaupt, nur ein geringer Schaden % entstünde, falls eine Rakete abgefeuert würde.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine vielseitig verwendbare Raketenwerfereinheit zu schaffen, die unter den verschiedensten Bedingungen anwendbar ist. Zugleich soll diese Raketenwerfereinheit leicht und mit einem Höchstmaß an Sicherheit zu warten sein·
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Raketenbehälter von einem im Mittelbereich des
10987 V/1089
Tragbalkens angeordneten, zum Auswechseln des Raketenbehälters aufklappbaren, den Raketenbehälter umfassenden Bügel und außerdem von an den Enden des Tragbalkens angeordneten Haltegliedern, die mit dem vorderen bzw, hinteren Abschnitt des Raketenbehälters in Eingriff kommen, gehalten wird·
Diese Ausbildung der Raketenwerfereinheit ermöglicht es, Raketenwerfer aus einer oder mehrerer solcher Einheiten
^ zusammenzusetzen und die Raketenbehälter $e nach den vorhandenen Platzverhältnissen von der Seite oder von vorn oder hinten in die Werfereinheiten einzusetzen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Tragbalken zur Befestigung an einem Luftfahrzeug eingerichtet und weist an zwei einander gegenüberliegenden Seiten die Einrichtungen zur Aufnahme eines Raketenbehälters auf. Wenn der Bedarf besteht, zusätzliche Raketen auf einen Einsatz mitzunehmen, kann eine zweite, untere Raketenwerfereinheit, die mit der ersten, oberen Einheit nahezu identisch ist, an dem Boden des mittleren Tragbalkens der oberen Einheit befestigt werden. Das Anbringen und Entfernen der unteren Einheit kann im Feld
W erfolgen. Weiterhin kann ebenfalls im Feld an dem Tragbalken einer Werfereinheit eine Elevationsaufhängung angebracht werden, die ein Richten der Einheit ermöglicht und die Einheit für die Verwendung an einem Hubschrauber ermöglicht. Die Tatsache, daß die untere Werfereinheit nahezu identisch mit der oberen Werfereinheit ist, abgesehen von einigen Teilen, die im Feld entfernt oder hinzugefügt werden können, und daß im Feld eine Elevationsaufhängung hinzugefügt oder entfernt werden kann, führt
109824/1089
zu einem Minimum an bereitzuhaltenden Teilen·
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann jede Raketenwerfereinheit an ihrem vorderen Ende ein Kopfstück, an ihrem hinteren Ende ein Leitrohr und im Bereich ihrer Mitte einen Bügel aufweisen. Ein eine Rakete enthaltender Raketenbehälter ist zwischen diesen drei Teilen des Werfers angeordnet. Wo es der Platz erlaubt, kann das Einsetzen des Raketenbehälters durch öffnen des Bügels und Abklappen des Kopfstückes erfolgen. Wenn Jedoch für ein Einsetzen von der Seite nicht genügend Platz vorhanden ist, kann der Bügel nur teilweise geöffnet und das Leitrohr verschwenkt oder entfernt werden, um ein Einsetzen von hinten zu ermöglichen.
Die Werfer sind so ausgebildet, daß die Feuerbereit- · schaft durch Hinabbewegen eines Ladehebels hergestellt werden kann. Der Ladehebel bewegt einen Stößel in den Raketenbehälter und bringt dadurch einen darin angeordneten Scherstift in eine Stellung, in der er die Rakete freigeben kann und dadurch deren Abschießen ermöglicht. Außerdem bringt der Ladehebel einen elektrischen Stecker in einen Sockel am Raketenbehälter, um die Zufuhr eines Zündstromes zu ermöglichen. Die Anordnung ist so ausgebildet, daß die elektrische Verbindung erst hergestellt wird, nachdem der Scherstift in die Feuerstellung bewegt worden ist, so daß in dem Fall, daß die Zündeinrichtung Vom Flugzeug aus unbeabsichtigt ausgelöst wird, die Rakete vom Flugzeug abge-. schössen wird, anstatt von dem sehr starken Scherstift
10982A/1089
2055A86
zurückgehalten zu werden· Die Anordnung ist weiterhin so getroffen, daß eine Bewegung des Ladehebels in die Feuerstellung verhindert ist, bis der Bügel, der den Raketenbehälter festhält, vollständig geschlossen ist·
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung ^ dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben *■ und erläutert wird. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigen
Fig· 1 die Seitenansicht eines Hubschraubers mit einer Raketenwerfereinheit nach der Erfindung,
Fig. 2 die perspektivische Ansicht einer oberen Raketenwerfereinheit, die das Einsetzen eines Raketenbehälters veranschaulicht,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Raketenwerfereinheit nach Fig. 2 mit einer daran befestigten unteren Raketenwerfereinheit,
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht der-Raketenwerfereinheit nach Fig. 2 mit einer daran befestigten Elevationsaufhängung,
109824/ 1089
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 durch die Einrichtung zur Herstellung der Feuerbereitschaft der Raketenwerfereinheit nach Fig. 2 und
Fig. 6 eine Teilansicht der Einrichtung nach Fig. 5.
Der in Fig. 1 dargestellte Hubschrauber 10 ist mit einer Bombenaufhängung 12 versehen, an der ein Raketenwerfer 14 nach der Erfindung befestigt ist. Der Raketenwerfer 14· ist | von solcher Art, die auch mit einer geringfügigen Abwandlung an einem Flugzeug mit festen Tragflächen angebracht werden kann.
Die in Fig. 2 dargestellte Raketenwerfereinheit 16 ist zur Befestigung an einem Flugzeug mit starren Flügeln ausgebildet und trägt zwei Raketen. Diese Raketenwerfereinheit umfaßt einen Tragbalken 18 in Form eines Kastenträgers und zwei zu beiden Seiten angeordnete Y/erf er 26 und 28. Jeder Werfer ist dazu eingerichtet, einen Raketenbehälter 30 bzw. ^2 aufzunehmen, der eine Rakete enthält, die aus dem Raketenbehälter abgeschossen werden kann, der als Werferrohr dient. An der Oberseite des Trag- %
balkens 18 sind zwei Ansätze 20 und 22 befestigt, die zur Befestigung der Raketenwerfereinheit an einem Flugzeug an der Aufhängevorrichtung des Flugzeuges angebrachte Haken aufnehmen können. Außerdem sind an dem Tragbalken 18 vier Stützflächen 24 angebracht, die an .entsprechenden Stützflächen der Aufhängevorrichtung des Flugzeuges anliegen, um ein Schwingen der Raketenwerfereinheit zu verhindern und dieser Einheit eine stabile Lage zu erteilen.
1098? Δ./1Π89
Fig. 2 veranschaulicht das bevorzugte seitliche Einsetzen eines Raketenbehälters 32 in den Werfer 28· Von dieser Art des Einsetzens wird stets Gebrauch gemacht, wenn an der Seite des Werfers ausreichend Platz zur Verfügung steht. Der Werfer umfaßt ein Kopfstück 34 am vorderen Ende des Werfers, eine Bügelanordnung 36 in dessen Mitte und ein Leitrohr 38 am Ende des Werfers, das beim Abschießen der Rakete den Raketenausstoß passieren läßt. Zum Einsetzen des Raketenbetialters 32 von der Seite muß das Kopfstück 34- nach unten geschwenkt und die Bügelanordnung 36 geöffnet werden.
Das Kopfstück 34· ist an einem Flansch 40 des Tragbalkens 18 mit Hilfe eines Zapfens 42 schwenkbar befestigt, der sich am unteren Rand des Kopfstückes befindet und mit dem Flansch 40 in Eingriff steht. Nachdem ein Raketenbehälter eingesetzt ist, wird das Kopfstück in die aufrechte Stellung geschwenkt und in dieser Stellung von einem Stift 44 gehalten, der zwei Löcher 46 einer Steckverbindung am oberen Rand des Kopfstückes und ein Loch 48 an einer Seilte des Flansches 40 durchdringt. Das Kopfstück 34- umfaßt einen Rohrabschnitt 50» dessen hinteres Ende in einen ausgeschnittenen Abschnitt des Kopfstückes hineinpaßt.
Die Bügelanordnung 36 umfaßt einen an dem Tragbalken 18 befestigten Bügel 52, der einen unteren Abschnitt 54· und einen oberen Abschnitt 56 aufweist. Am unteren Abschnitt 54 ist eine Lasche 58 schwenkbar befestigt, deren oberes Ende von einem Gabelkopf am oberen Abschnitt des Bügels
109824/1089
aufgenommen werden kann. Nachdem ein Raketenbehälter eingesetzt worden ist, wird die Lasche 59 in ihre aufrechte Stellung geschwenkt und mit Hilfe eines Stiftes 60 in ihrer Stellung verriegelt, der mit Hilfe eines Kettchens oder dergleichen an dem oberen Abschnitt des Bügels befestigt ist. Der Stift 60 durchdringt Löcher in der Lasche 59 und dem oberen Abschnitt 56 des Bügels. Das Kettchen hat eine solche Länge, daß es ein vollständiges Herausziehen des Stiftes 60 aus dem Bügel verhindert. Um einen festen Eingriff zwischen ä
der Bügelanordnung und dem Raketenbehälter zu gewährleisten, ist die Bügelanordnung mit zwei Vorsprüngen versehen, nämlich einem auf dem Bügel 52 und einem anderen auf der Lasche 58. Diese Vorsprünge greifen in zwei entsprechende Ausnehmungen 64 ein, die sich in einem Sattel 66 des Raketenbehälters befinden.
Das Leitrohr 38 des Werfers 28 ist an einem anderen, gleichen Leitrohr 39 des anderen Werfers 26 befestigt· Beide Leitrohre 38 und 39 sind mit einem oberen Abschnitt des Tragbalkens 18 durch ein Scharnier 68 und mit einem unteren Abschnitt des Tragbalkens durch ein Scharnier 70 verbunden. Die beiden Scharniere 68 und 70 " sind gleich ausgebildet und umfassen ein Scharnierteil am Kastenträger 18, ein entsprechendes Scharnierteil an die Leitrohre 38 und 39 verbindende Streben sowie je einen Stift 72 bzw. 74·» der die Seharnierteile zusammenhält. Wenn ein Raketenbehälter von hinten in den Werfer eingesetzt werden soll, wird einer der Stifte 72 oder 74 herausgezogen. Danach ist es möglich, die Leitrohre nach oben öder nach unten zu verschwenken,
109824/1089
- ίο -
je nachdem, wo Raum zur Aufnahme der verschwenkten Leitrohre besteht. Die Leitrohre berühren nicht das hintere Ende der Raketenbehälter, wenn sie in ihrer Gebrauchsstellung sind· Ihr Zweck besteht darin, den Ausstoß der Raketen nach hinten zu leiten· Wenn solche Leitrohre nicht vorgesehen wären, könnten der Ausstoß sowie Metall-und Kunststoffteile, die von der Rakete nach hinten ausgestoßen werden, das Luftfahrzeug treffen und beschädigen· Es sei darauf hingewiesen, daß auch beim Einsetzen eines Raketenbehälters von hinten die Bügelanordnung 36 leicht geöffnet werden muß, daß jedoch nicht ein solcher seitlicher Abstand benötigt wird, um den Raketenbehälter aufzunehmen·
Das Einsetzen der Raketenbehälter 32 von der Seite her erfolgt durch Offnen der Bügelanordnung 36 und Abklappen des Kopfstückes 34-, wie es in Fig. 2 gezeigt ist· Dann wird der Raketenbehälter 32 in seine Stellung gebracht, die Lasche 58 nach oben geklappt und der Stift 60 durch die Löcher in der Lasche und den oberen Abschnitt des Bügels geschoben, um so den Raketenbehalter in seiner Stellung zu sichern· Danach wird das Kopfstück in eine aufrechte Stellung geschwenkt und der Stift 44 durch die Löcher in dem Kopfstück und dem Flansch 40 gesteckt, um das Kopfstück in der aufrechten Stellung zu verriegeln· Nachdem die Raketen in die beiden Werfer und 28 richtig eingesetzt worden sind, kann die Feuerbereitschaft hergestellt werden·
Die Herstellung der Feuerbereitschaft erfolgt durch Abwärtsschwenken eines Ladehebels .76, der auf einer Achse 78 befestigt ist, die in bezug auf den Trag-
109824/1089
balken 18 schwenkbar gelagert ist. Der Ladehebel 76 wird erst unmittelbar vor einem Einsatz in die Feuerstellung geschwenkt, um das zufällige Abfeuern einer Rakete zu verhindern· Es ist möglich, damit bis zum letzten Moment zu warten, weil zum Verschwenken und Verriegeln des Ladehebels nur wenige Sekunden benötigt werden. Um zu gewährleisten, daß die Lasche 58 eier Bügelanordnung in der geschlossenen Stellung fest verankert ist, ist der Ladehebel 76 so ausgebildet, daß · % er nicht verschwenkt werden kann, wenn nicht der Stift 60 in die Löcher am oberen Abschnitt 56 der Bügelanordnung und der Lasche 58 vollständig eingeschoben worden ist. Nachdem der Ladehebel 76 in seine tiefste Stellung verschwenkt worden ist, wird ein Stift durch ein Loch 79 im Ladehebel und ein entsprechendes Loch in der Lasche 58 geschoben, um den Ladehebel in seiner untersten Stellung zu verriegeln.
Fig. 5 zeigt einen Raketenwerfer, der eine obere Raketenwerfereinheit 16r nach Fig. 2 und eine zusätzliche Rake-.tenwerfereinheit 80 umfaßt. Die zusätzliche oder untere Λ Raketenwerfereinheit 80 kann an der oberen Raketenwerfereinheit zur Verwendung bei Einsätzen befestigt werden, bei der zusätzliche Raketen mitgeführt werden müssen, und bei solchen Einsätzen wieder entfernt werden, bei denen nur ein Minimum an Raketen benötigt wird, um das Gewicht und den Luftwiderstand zu vermindern. Sie untere Raketenwerfereinheit 80 ist in gleicher Weise ausgebildet wie die obere, abgesehen davon, daß der obere Abschnitt des Tragbalkens eliminiert ist und statt dessen zwei Haltebügel 82 und 84 hinzugefügt sind· Um eine Befestigung
109824/1089
20Ö5486
der unteren Raketenwerfereinheit an der oberen zu ermöglichen, sind an der Unterseite des Tragbalkens der oberen Eaketenwerfereinheit zwei Augen .86 und 88 angebracht. An der Oberseite und der Unterseite der Tragbalken sind Befestigungslöcher vorgesehen, die ein schnelles Anbringen der Haltebügel und Augen ermöglichen· Zur Befestigung der unteren RaketenwerfSreinheit an der oberen werden die jeweiligen Haltebügel und Augen durch Bolzen 90 bzw. 92 miteinander verbunden und es ist im Bereich der Mitte der Raketenwerfereinheiten zu Jeder Seite des Tragbalkens ein Paar Stützflächen 94- angebracht, die die zusätzliche Raketenwerfereinheit gegen ein Schwingen in bezug auf die obere Einheit abstützen·
Die oüere und die untere Raketenwerfereinheit 16 bzw· werden von identischen Einheiten gebildet, die nur geringförmig abgewandelt worden sind. Die Vorbereitung einer oberen Raketenwerfereinheit 16 zur Aufnahme einer unteren Einheit erfordert die Befestigung der Augen 86 und 88 an der Unterseite des Tragbalkens und das Pestlegen eines elektrischen Kabels 98 an der Oberseite 96 der oberen Einheit· Die obere Raketenwerfereinheit weist ein gleiches Kabel 100 auf. Weiterhin erfordert die Befestigung der zusätzlichen Raketenwerfereinheit das Einsetzen und Sichern zweier Bolzen 90 und 92 zur Verbindung der Haltebügel und Augen der beiden Einheiten. Die relativ einfache Weise der Abänderung, die es ermöglicht, daß diese Abänderungen im Feld vorgenommen werden können» reduziert die Anzahl der Einheiten, die bereitgehalten und die konstruiert und entwickelt werden müssen»
109824/1089
~ 13 -
Fig. 4- veranschaulicht die Umwandlung der Raketenwerfereinheit nach Fig. 2 zur Verwendung an einem Hubschrauber. Die Raketenwerfereinheit ist, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, zur Befestigung an der Bombenaufhängung eines Flugzeuges mit festen Tragflächen ausgebildet, so daß sie stets in die gleiche Richtung weist· Diese Art der Befestigung ist für Flugzeuge mit festen Tragflächen angemessen, die Bodenziele schräg von oben anfliegen können, so daß die Raketen auf das Ziel gerichtet sind. Hubschrauber sind Jedoch für mehr oder weniger starke Sturzflüge nicht geeignet und es ist daher er- I
wünscht, eine Möglichkeit zum Einstellen des Elevationswinkels der Werfer zu haben, damit Bodenziele beschossen werden können, ohne daß der Hubschrauber wesentlich gekippt werden müsste. Um eine solche EIevationseinstellung zu ermöglichen, ist eine Elevationsaufhängung 102 vorgesehen, die an dem Tragbalken einer Raketenwerfereinheit befestigt werden kann, um die Raketenwerfereinheit mit der Bombenaufhängung eines Hubschraubers zu verbinden.
Die Elevationsaufhängung 102 umfaßt einen Elevationsträger 104· mit zwei Ansätzen 106 und 108 sowie vier Stützflächen Λ 110, die alle den Ansätzen und Stützflächen der Raketenwerfereinheit nach Fig. 2 gleich sind. Das hintere Ende 112 des Elevationsträgers 104· ist an einem Halteteil 114· schwenkbar gelagert, das an der Oberseite des Tragbalkens 18 der Raketenwerfereinheit befestigt ist..Das vordere Ende des Elevationsträgers 104· trägt einen hydraulischen Zylinder 116 mit einem Kolben, dessen äußeres Ende bei mit einem Lager 120 am Tragbalken 13 verbunden ist. Eine hydraulische Kupplung 122, die mit einer Hydraulikleitung
109824/ 1089
am Hubschrauber verbunden werden kann, dient zur Zuführung einer Druckflüssigkeit zum Zylinder, mit deren Hilfe der Kolben ein- und ausgefahren und der Tragbalken 18 auf und ab geschwenkt werden kann, um die Raketen in der Elevation auszurichten. Außerdem ist ein Führungsstab 124 vorgesehen, der in einem innerhalb des Tragbalkens angeordneten, nicht näher dargestellten Gleitlager geführt ist und die Raketenwerfereinheit stabilisiert, während er zugleich ihr Auf- und Abschwenken zuläßt·
Wie noch aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Rakete innerhalb des Raketenbehälters 32 an einer Vor- und Rückbewegung innerhalb des Raketenbehälters durch einen Scherstift 126 gehindert, der die Rakete in dem Behälter an ihrem Platze hältφ Die Größe des Scherstiftes, die benötigt wird, um die Rakete wahrend der normalen Handhabung zu halten, ist zu groß, als daß es der Rakete möglich wäre, den Stift beim Abschießen abzuscheren. Daher ist der Scherstift mit einem verjüngten Abschnitt versehen, der in eine zum Abscheren beim tatsächlichen Abschießen der Rakete geeignete Stellung gebracht werden kann· Das äußere Ende des Scherstiftes 126 ist von außen zugänglich und ist in Richtung auf eine zum Speichern geeignete Lage vorgespannt. Vor dem Abschießen der Rakete muß daher der Scherstift 126 eingedrückt werden, um einen dicken Abschnitt des Scherstiftes aus der Scherstellung und statt dessen einen dünnen Abschnitt des Stiftes in diese Scherstellung zu bringen· Der Raketenbehälter weißt auch einen Sockel 128 auf, der dazu dient, einen elektrischen Stecker der
10982Λ/1089
Werfervorrichtung aufzunehmen, der den Strom liefern kann, der zum Zünden der Rakete und zur Ausführung anderer Steuerfunktionen "benötigt wird. Die Einrichtung zum Eindrücken des Scherstiftes 126 und Verbinden des Steckers mit dem Sockel 128 sind innerhalb eines Gehäuses 130 der Raketenwerfereinheit angeordnet·
Aus Fig. 5 sind Einzelheiten der im Gehäuse 130 untergebrachten Einrichtung zur Herstellung der Ifeuerbereitschaft au entnehmen. Diese Einrichtung wird mit Hilfe von Nockenscheiben betätigt, die an der Welle 78 befestigt sind, die den Ladehebel 76 trägt. Der Ladehebel ( trägt eine Nockenscheibe 132 zur Betätigung des Scherstiftes, die einen Schlitz 134· aufweist, in den ein an einem Stößel 138 angebrachter Stift 136 eingreift. Wenn der Ladehebel 76 nach unten geschwenkt wird, dreht sich die Nockenscheibe 132 in Richtung des Pfeiles 140 und bewirkt, daß sich der Stößel 138 nach unten bewegt· Der Stößel 138, der als Vorbereitungsmittel zur Bewegung des Scherstiftes in die Abschußstellung dient, stößt den Scherstift 156 weiter in den Raketenbehälter 32 hinein, so daß der Stift die Rakete nur mit einem dünnen Scherabschnitt hält, der ein Abschießen der Rakete ermöglicht· Der Stößel 138 beginnt seine Abwärts- Λ bewegung erst, nachdem die Hockenscheibe um den Winkel A gedreht worden ist· Die tiefste Stellung erreicht der Stößel nach einer weiteren Drehung der Nockenscheibe um einen Winkel B· Während des letzten Teiles der Drehung der Nockenscheibe um den Winkel C führt der Stößel keine Auf- oder Abwärtsbewegung mehr aus.
Die Welle 78 trägt noch eine weitere Nockenscheibe die in 21Ig. 6 gesondert dargestellt ist· Mit dieser
109824/1089 * #
20S5486
Nockenacheibe steht ein Stift 142 in Eingriff, der an einem Betätigungsarm 144 für den Stecker befestigt ist. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist ein Ende des Betätigungsarmes 144 bei 146 mit einem am Gehäuse befestigten Winkel schwenkbar verbunden, während das andere Ende mit einer Steokerbetätigungsplatte 148 schwenkbar verbunden ist· Die Steckerbetätigungsplatte 148 steht über eine Feder 150 mit einem Stecker 152 in Wirkverbindung· Der Stecker 152 kann durch ein Loch 154 in dem Gehäuse 130 hindurch in den Sockel 128 des Raketenbehälters geschoben werden, um eine elektrische Verbindung mit dem Behälter herzustellen. Der Führungsschliifcz 156 in der zum Verschieben des Steckers 152 dienenden Nockenscheibe 141 überträgt eine Bewegung auf den Betätigungsarm 144 erst dann, wenn die Welle des Lädehebels um die Winkel A und B gedreht worden ist, bevor sie die Steckerbetätigungsplatte 148 während der Drehung um den Winkel C nach unten bewegt. Tatsächlich sind zum Hinabdrücken des Steckers zwei Betätigungsarme 144 vorgesehen, um ein Verkanten zu verhindern·
Wie oben erwähnt, wird der Stößel 138 in der Zeit nach unten bewegt, wenn die Welle 78 des Ladehebels um den Winkel B gedreht wird, also vor der Abwärtsbewegung des Steckers 152* Diese Ausbildung, die diese Folge der Bewegungsabläufe gewährleistet, wurde gewählt, um eine erhöhte Sicherheit zu gewährleisten. Es besteht die Möglichkeit, daß die Abschußeinrichtung in dem Flugzeug so eingestellt ist, daß sie Signale zum Abfeuern einer Rakete zu der Zeit liefert, wenn die Raketen feuerbereit ,gemacht werden. Die Lieferung solcher Signale könnte ent· weder dadurch bedingt sein, daß die Abschußeinrichtung betätigt worden ist oder daß ein Fehler im Flugzeug
109824/1089 ·/·
vorliegt, der das Liefern solcher Signale zur Folge hat· In einem solchen Falle würde die Rakete sofort beim Einführen des Steckers 152 in den Sockel 128 am Raketenbehälter abgefeuert. Wenn der Scherstift zu der Zeit, zu der die Rakete gezündet wird, von dem Stößel 138 noch nicht eingedrückt wäre, wäre die Rakete nicht in der Lage, den Scherstift abzuscheren. Infolgedessen könnte die Rakete innerhalb des Werfers abbrennen und den die Werfer ladenden Personen schwere Verletzungen zufügen· Ein solcher Vorfall ist durch die Konstruktion der Einrichtung zur Herstellung der Feuerbereitschaft verhindert, die gewährleistet, daß der Scherstift in die Feuerstellung gebracht wird, bevor der Stecker in den Sockel eingeführt wird, unabhängig von Fehlern, die das Personal bei der Handhabung des Gerätes machen konnte· Es ist aber auch das richtige Abschießen einer Rakete bei der Betätigung des Ladehebels gefährlich· Daher verlangen die Bedienungsvorschriften allgemein ein Räumen des Bereiches vor dem Flugzeug zu der Zeit, zu der der Ladehebel in die Feuerstellung gebracht wird·
Die Raketenwerfereinheit ist so ausgebildet, daß verschiedene ihrer Teile im Feld entfernt und ersetzt werden können· Beispielsweise kann der Rohrabschnitt 50 des Kopfstückes 34· am vorderen Ende des Werfers gegen ein anderes Rohrstück ausgetauscht werden, das langer ist als das dargestellte· Ein längerer Rohrabschnitt wird häufig für Einsätze bei sehr kaltem Klima verwendet· Bei manchen Raketen muß die Abschußladung vollständig verbrannt sein, bevor, die Rakete das Werferrohr oder den Behälter verläßt, weil der Ausstoß die
109874/ 1Π89
vorderen Abschlußmembranen benachbarter Behälter zerstören könnte· Hierdurch würden die Raketen den Umweltbedingungen und einer möglichen Vereisung ausgesetzt· Wenn der Treibstoff kälter ist, brennt er langsamer und kann noch am Brennen sein, wenn die Rakete das Kopfstück verläßt· Um eine Beschädigung benachbarter Raketen zu verhindern, können Kopfstücke mit längeren Rohrabschnitten zur Benutzung unter Bedingungen extremer Kälte vorgesehen werden· Solche längeren Rohrabschnitte können im Feld schnell eingesetzt werden·
Demnach werden durch die Erfindung Werfergeräte geschaffen, die von einem Grundtyp einer Werfereinheit Gebrauch machen, die im Feld verschiedensten Anwendungszwecken angepaßt werden können· Wie oben erwähnt, besteht eine Anpassung in der Kombination zweier Raketenwerfereinheiten zum Mitführen von vier Raketen auf einen Einsatz, während eine andere in der Anbringung und Entfernung einer Elevationsaufhängung besteht, um die Raketenwerfereinheit wahlweise zur Verwendung an einem Hubschrauber oder einem Flugzeug mit festen Tragflächen geeignet zu machen· Die leichte Umwandlung der Grundeinheit beruht weitgehend auf der Tatsache, daß sie von einem zentralen Tragbalken Gebrauch macht, an dem andere Teile aufgehängt sind. So kann eine zusätzliche Einheit dadurch befestigt werden, daß sie an dem Tragbalken befestigt wird, und die Raketenwerfereinheit kann von einer Elevationsaufhängung getragen werden, indem die Elevationsaufhängung an dem Tragbalken befestigt wird, der ausreichend stabil ausgebildet ist, um alle diese Modifikationen zuzulassen. Die erfindungsgemäße Raketenwerfer-
109824/1089
einheit ermöglicht auch ihre Anwendung hei vielen Typen von Luftfahrzeugen, die geeignete Aufhängevorrichtungen aufweisen, und gestatten das bevorzugte Einsetzen von Raketeribehältern von der Seite, wenn ausreichend Platz zur Verfügung steht, und auch das Laden vom Ende her, wenn ein Raum zum Laden von der Seite nicht vorhanden ist. Das Gerät ist auch im Hinblick auf höchstmögliche Sicherheit bei der Herstellung der Feuerbereitschaft eingerichtet, indem es gewährleistet, I daß der Kartenbehälter vor der Herstellung der Feuerbereitschaft sicher an seinem Platz gehalten ist und die Rakete abschußbereit ist, bevor die elektrischen Verbindungen hergestellt werden, die der Rakete Zündströme zuführen könnten.
Obwohl die Erfindung anhand spezieller, in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, versteht es sich, daß dem gegenüber Abwandlungen möglich sind und ,die Erfindung daher nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt sein soll· Vielmehr soll die durch die nachfolgenden Ansprüche gekennzeichnete A Erfindung auch solche Abwandlungen und äquivalenten Lösungen umfassen·
1089

Claims (1)

  1. 2005486
    Patentansprüche
    ( 1,JRaketenwerfereinheit, insbesondere zur Anbringung an einem Luftfahrzeug, bestehend aus einem an einem Träger befestigbaren Tragbalken und mindestens einem am Tragbalken befestigten, sich parallel zum Tragbalken erstreckenden Raketenbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Raketenbehälter (32) von einem im Mittelbereich des Tragbalkens (18) angeordneten, zum Auswechseln des Raketenbehälters (32) aufklappbaren, den Raketenbehälter umfassenden Bügel (52, 58) und außerdem von an den Enden des Tragbalkens (18) angeordneten Haltegliedern (34· und 38), die mit dem vorderen bzw. dem hinteren Abschnitt des Raketenbehälters (32) in Eingriff kommen, gehalten wird·
    2· Raketenwerfereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am hinteren Ende des Tragbalkens (18) angeordnete Halteglied ein sich an das hintere Ende des Raketenbehälters (32) anschließendes Leitrohr (38) umfaßt.
    3· Raketenwerfereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das am hinteren Ende und/oder das am vorderen Ende des Tragbalkens (18) angeordnete Halteglied (34· bzw· 38) an dem Tragbalken (18) schwenkbar befestigt und durch Verschwenken mit dem Raketenbehälter (32) außer Eingriff bringbar ist.
    4·· Raketenwerfereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem schwenkbaren Bügel (52, 58) ein Ladehebel (76) zugeordnet ist, der
    bei geschlossenem Bügel (52, 58) in eine Feuerstellung bringbar und mit am Tragbalken (18) angebrachten Anschlüssen (152) in Verbindung steht und diese Anschlüsse mit einer sich im Raketenbehälter (32) vorhandenen Rakete in elektrische Verbindung bringt, wenn er sich in der Feuerstellung befindet«
    Leerseite
DE19702055486 1969-12-08 1970-11-11 Raketenwerfereinheit Expired DE2055486C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US88298669A 1969-12-08 1969-12-08

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2055486A1 true DE2055486A1 (de) 1971-06-09
DE2055486B2 DE2055486B2 (de) 1973-10-04
DE2055486C3 DE2055486C3 (de) 1974-05-16

Family

ID=25381750

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702055486 Expired DE2055486C3 (de) 1969-12-08 1970-11-11 Raketenwerfereinheit

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE2055486C3 (de)
GB (1) GB1324112A (de)
NL (1) NL7014941A (de)
NO (1) NO127390B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3234268A1 (de) * 1982-01-29 1983-08-18 General Dynamics Corp., Pomona, Calif. Raketenabschussvorrichtung fuer flugzeuge
CN111854528A (zh) * 2020-07-28 2020-10-30 西安现代控制技术研究所 可以灵活组装的导弹发射装置
DE102019007554B3 (de) * 2019-10-30 2020-12-31 Mbda Deutschland Gmbh Flugkörperstartsystem zum Starten von Flugkörpern von einer mobilen Plattform aus

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115535251A (zh) * 2022-10-20 2022-12-30 中国人民解放军陆军工程大学 一种小型无人机挂载火箭筒发射装置

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3234268A1 (de) * 1982-01-29 1983-08-18 General Dynamics Corp., Pomona, Calif. Raketenabschussvorrichtung fuer flugzeuge
DE102019007554B3 (de) * 2019-10-30 2020-12-31 Mbda Deutschland Gmbh Flugkörperstartsystem zum Starten von Flugkörpern von einer mobilen Plattform aus
EP3816047A1 (de) * 2019-10-30 2021-05-05 MBDA Deutschland GmbH Modulares flugkörperstartsystem zum starten von flugkörpern von einer mobilen plattform aus
US11181340B2 (en) 2019-10-30 2021-11-23 Mbda Deutschland Gmbh Missile launching system for launching missiles from a mobile platform
CN111854528A (zh) * 2020-07-28 2020-10-30 西安现代控制技术研究所 可以灵活组装的导弹发射装置
CN111854528B (zh) * 2020-07-28 2022-10-28 西安现代控制技术研究所 可以灵活组装的导弹发射装置

Also Published As

Publication number Publication date
GB1324112A (en) 1973-07-18
NO127390B (de) 1973-06-18
DE2055486C3 (de) 1974-05-16
DE2055486B2 (de) 1973-10-04
NL7014941A (de) 1971-06-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602004005957T2 (de) Vorrichtung zur Entfaltung und Steuerung der Steuerflächen eines Projektils
DE3234268C2 (de)
DE102009009084A1 (de) Wirkmittelwurfsystem zum Abschuss nicht-letaler Wirkmittel von einem Fahrzeug, insbesondere einem Polizei- oder Militärfahrzeug
EP2219008A2 (de) Wurfsystem für Fahrzeuge
DE3826703A1 (de) Tragende flugausruestung, insbesondere fuer geschosse ballistischer art
EP1806287B1 (de) Vorrichtung und Verfahren für das automatische Abstossen von Waffen von einer Ausziehplattform nach Fallschirm-Extraktion
DE1147514B (de) Leitwerkflosse fuer Geschosse und Raketen
DE2055486A1 (de) Raketenwerfereinheit
EP1855076A1 (de) Wickelflügeln eines Flugkörpers
DE1221112B (de) Geraet zum Transportieren und Abschiessen von Raketen
DE3874494T2 (de) Abwurfkoerper mit aerodynamischen bremsmitteln.
DE1703222A1 (de) Abschussvorrichtung fuer Projektile mit Selbstantrieb und insbesondere Raketen
DE102011008684A1 (de) Nachrüstbares Magazin für ein Knicklaufluftgewehr
DE2945278A1 (de) Waffensystem, insbesondere zur bekaempfung von panzern und hubschraubern
DE2841773C2 (de) Schwenkbare Anordnung des Leitwerks, insbesondere bei Flugkörpern oder Geschossen
DE1142531B (de) Sicherung fuer die Abscherverbindung an einem Spannglied zwischen einer Rakete und deren Abschusssockel
DE934874C (de) Fallscheiben-Staender
DE1553999A1 (de) Einrichtung fuer den Transport und den Abschuss von Raketengeschossen mit starrem Leitwerk
EP2875306B1 (de) Waffenplattform und militärisches fahrzeug mit einer waffenplattform
DE2043869A1 (de) Notoffnungs bzw abschleudervor richtung fur Fuhrerkanzelverkleidungs teile von Fahrzeugen
EP0223924B1 (de) Klappzielscheibe zur Schiessausbildung an erdgebundenen Waffen mit Übungs- und Gefechtsmunition
DE300184C (de)
DE1428717C2 (de) Heckverkleidung fuer Raketen mit zentraler Duese und Klappleitwerk
DE4005404C2 (de)
DE278459C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977