DE2053937B2 - Vorrichtung zum befestigen eines knopfes oder dergleichen an flaechigem material, z.b. einem gewebe - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen eines knopfes oder dergleichen an flaechigem material, z.b. einem gewebe

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DE2053937B2
DE2053937B2 DE19702053937 DE2053937A DE2053937B2 DE 2053937 B2 DE2053937 B2 DE 2053937B2 DE 19702053937 DE19702053937 DE 19702053937 DE 2053937 A DE2053937 A DE 2053937A DE 2053937 B2 DE2053937 B2 DE 2053937B2
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Modrey, Henry John, Dr., Royal Palm Beach, Fla. (V.StA.)
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/18Buttons adapted for special ways of fastening
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Description

kommende Fadenabschnitt (3e) in Abstand vonein- 25 Gewebe, welche die Nachteile der bekannten Vorrich
()
ander mehrere Verdickungen aufweist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der im Röhrchen (1) zu liegen kommende Fadenabschnitt (3d) einen etwas größeQhi h l d R
tungen vermeidet einfach und billig herzustellen ist und auch von völlig ungeübten Personen ohne weiteres und mit Erfolg verwendet werden kann.
Der Erfindungszweck wird bei einer Vorrichtung der
ren Querschnitt hat als das Röhrchen innen, so daß 30 vorstehend beschriebenen Gattung dadurch erreicht er mit Reibungssitz darin gehalten ist daß als Halteteil ein Röhrchen aus einem schmiegsamen,
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- formstabilen Werkstoff dient, von dessen einem Ende zeichnet daß der Faden (3) auf seiner Oberfläche das aus demselben Werkstoff bestehende Fadentrum flache Längsnuten (3f) eingeformt hat die den einstückig ausgeht und daß der später im Röhrchen Reibungskoeffizienten der Fadenoberfläche vergrö- 35 liegende Fadenabschnitt nur durch Reibung darin Bern. festgehalten ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann dadurch gekennzeichnet daß das andere Ende (2) der im Röhrchen zu liegen kommende Fadenabschnitt des Röhrchens (1), das dL· Eintrittsöffnung für den gewellt sein und gegen die Röhrchen-Innenwandung Faden (3) bildet, unter 45° abgeschrägt ist und quer 40 drürken.
dazu eine das Röhrchen seitlich verbreiternde Ferner kann der im Röhrchen zu liegen kommende
Ankerfläche (I ς) aufweist, die dem Gewebe (7) flach anliegt
Fadenabschnitt in Abstand voneinander mehrere Verdickungen aufweisen oder einen etwas größeren Querschnitt haben als das Röhrchen innen.
Schließlich kann der Faden auch auf seiner Oberfläche flache Längsnuten eingeformt haben, die den Reibungskoeffizienten der Fadenoberfläche vergrößern.
Die Verwendbarkeit des Erfindungsgegenstandes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Knopfes oder dergleichen an flächigem
Material, z. B. einem Gewebe, bestehend aus einem auf 50 wird weiter verbessert, wenn das andere Ende des der dem Knopf abgewandten Seite des Gewebes zu Röhrchens, das die Eintrittsöffnung für den Faden bildet liegen kommenden Halteteil, von dem ein Fadentrum
absteht, das, durch das Gewebe gestochen und durch die
Knopflöcher geführt, mit einem Fadenabschnitt im
Halteteil festlegbar ist. 55
Derartige Vorrichtungen sind
in verschiedenen
anderen Ausführungen bekannt. Sie konnten sich jedoch in der Praxis nicht durchsetzen, weil sie in ihrer Konstruktion relativ kompliziert waren.
Dies wirkte sich nicht nur nachteilig insbesondere hinsichtlich der Kosten bei der Herstellung, sondern auch bei ihrer praktischen Verwendung aus.
So .zeigt beispielsweise das deutsche Gebrauchsmuster 69 08 065 einen Knopf mit Befestigungseinrichtung, nämlich mit einem Ankerplättchen zur Fadenbefestigung. Bei diesem bekannten Knopf ist der Faden durch ein konisches Kopfstück in einer entsprechenden Ausnehmung des oberen Teiles des Ankerplättchens unter 45° abgeschrägt ist und quer dazu eine das Röhrchen seitlich verbreiternde Ankerfläche aufweist, die dem Gewebe flach anliegt.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes als Erläuterung, — nicht als Beschränkung — wiedergegeben. Es zeigt
F i g. 1 eine Perspektivansicht einer Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung,
Fig.2 eine Perspektivansicht zur Erläuterung der Wirkungsweise der Vorrichtung,
F i g. 3 eine Perspektivansicht bei einer Zwischenstufe der Befestigung eines Knopfes an einem Stoff mit der Vorrichtung,
F i g. 4 eine Perspektivansicht eines Zusatzwerkzeugs zum Durchlöchert eines Stoffstücks für die Befestigung eines Knopfs daran,
F i g. 5 einen Schnitt durch einen Knopf, der an einem
Stoff mit Hüfejber Vorrichtung befestigt ist,
F i g. 6 einen ähnlichen Schnitt durch einen Knopf, der mit Abstand vom Stoff an diesem befestigt ist,
F i g. 7 eine Schnittansicht eines Knopfes mit Stiel, der an einem Stoff mit Hilfe der Vorrichtung befestigt ist,
Fig.8 im Grundriß einen Zweilochknopf, der mit Hilfe der Vorrichtung an einem Stoff befestigt ist und
Fig.9 im Grundriß einen Vierlochknopf, der mit Hilfe von zwei Vorrichtungen befestigt ist,
Fig. 10 bis 12 zeigen Ansichten anders ausgebildeter Kunststoffen.
Die Vorrichtung zum Befestigen eines Knopfes an flächigem Material, z. B. einem Gewebe 7, besteht aus einem auf der dem Knopf 6 abgewandten Seite des Gewebes 7 zu liegen kommenden Halteteil und zwar aus einem Röhrchen 1 aus einem schmiegsamen, formstabilen Werkstoff, von dessen einem Ende la ein aus demselben Werkstoff bestehendes Fadentrum 3 einstückig ausgeht, das, durch das Gewebe gestochen und durch die Knopflöcher 6a, 6a geehrt, später mit » einem Fadenabschnitt 3a oder 3d, 3e, 3f im Röhrchen nur durch Reibung festgehalten ist.
Der im Röhrchen 1 zu liegen kommende Fadenabschnitt 3a ist z. B. gewellt (F i g. 1) und drückt gegen die Röhrchen-Innenwandung oder der im Röhrchen 1 zu liegen kommende Fadenabschnitt 3d hat einen etwas größeren Querschnitt als das Röhrchen 1 innen (Fig. 10), so daß er mit Reibungssitz darin gehalten ist oder der Fadenabschnitt 3e weist im Abstand voneinander mehrere Verdickungen auf (Fig. 12) oder der Faden 3 hat auf seiner Oberfläche flache Längsnuten 3/ eingeformt, die den Reibungskoeffizienten der Fadenoberfläche vergrößern (F i g. 11).
Der vordere Endabschnitt 3c des Fadentrums 3 ist am freien Ende zugespitzt, wodurch das Durchstechen des Gewebes 7 erleichtert wird.-
Das Röhrchen 1 ist am anderen Ende 2, das die Eintrittsöffnung für den Faden 3 bildet, unter einem Winkel von 45° abgeschrägt und weist quer dazu eine das Röhrchen seitlich verbreiternde Ankerfläche Ic auf, die dem Gewebe 7 flach anliegt
Um z. B. einen Zweilochknopf 6 an dem Gewebe 7 zu befestigen, wird der Knopf flach auf die eine Gewebeseite aufgelegt und der Faden 3 von der anderen Seite des Gewebes erst durch das Gewebe, dann durch die Knopflöcher 6a und wieder durch das Gewebe gezogen und schließlich durch das Röhrchen 1 vom abgeschrägten Ende 2 hergeführt, bis der zugespitzte Fadenabschnitt 3c aus dem Röhrchen 1 vorsteht und der Fadenabschnitt 3a bzw. 3d, 3e oder 3/ durch Reibung im Röhrchen 1 festsitzt
Dabei zwingt das Straffen des Fadens 3 das Röhrchen 1 in flache Anlage an die entsprechende Seite des Gewebes 7 (F ig. 5).
Der Teil des Gewebes 7, durch den der Faden 3 hindurchgestochen wird, wird etwas geschwächt durch eine Verlagerung der Gewebefäden an den Durchstichstellen. Die Befestigungsvorrichtung verringert weitgehend die Gefahr einer Beschädigung des Gewebes, weil die Zugkraft über eine verhältnismäßig große Fläche des Stoffs verteilt angreift
Die überschüssige Länge des Fadens 3 wird nach Beendigung des Befestigungsvorganges abgeschnitten (F ig. 2)
Der Faden kann auch gestrafft werden, indem man ein Hilfswerkzeug 4 benutzt, das einen Griff Ab mit einem Loch 4a hat, durch das der Faden 3 gezogen wird (F i g. 3). Der Griff wird ein- oder zweimal gedreht, um den Faden sicher in dem Loch festzuhalten (siehe Pfeil).
Am Werkzeug 4 sitzen zwei Gabelzinken 5a und 5b, die dazu benutzt werden, das Material zu durchstechen, wenn der Stoff von sehr dichter oder sehr fester Webart ist oder der Knopf an Gummi, Folie od. dgl. zu befestigen ist (F ig. 4).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentanspiüche:
1. Voärichtung zum Befestigen eines Knopfes oder dergleichen an flächigem Material, z.B. einem Gewebe, bestehend aus einem auf der dem Knopf abgewandten Seite des Gewebes zu hegen kommenden Halteteil, von dem ein Fadentrum absteht das, durch das Gewebe gestochen und durch die
festgelegt Dieser obere Teil des Ankerplättchens ist weiter von einer Bohrung für den abgehenden Faden durchsetzt und weist außerdem eine sich konisch zu der vom Knopf abgekehrten Seite erweiternde Ausnehmung auf, die durch den anzusetzenden unteren Teil gegebenenfalls mit einer kugelkalottenförmigen Ausnehmung abzuschließen ist Die sich erweiternde Ausnehmung und die kugelkalottenförmige Ausnehmung sind mit einem aus Kff d dlih bhd
Knopflöcher geführt, mit einem Fadenabschnitt im 10 Gummi, Kunststoff oder dergleichen bestehenden Halteten festlegbar ist, dadurch gekenn- Körper gefüllt, durch den über eine obere und untere zeichnet, daß als Halteteil ein Röhrchen (1) aus öffnung der Fadenabschnitt hindurchgeführt wird,
einem schmiegsamen, formstabilen Werkstoff dient, Da dieser Füllkörper zunächst voll (massiv) ausgevon dessen einem Ende {la) das aus demselben führt ist wird der hindurchgeführte Fadenabschnitt Werkstoff bestehende Fadentrum (3) einstückig 15 schon durch Reibung festgelegt
Die sich nach oben konisch verjüngende Ausnehmung stellt bei Zug auf den Knopf vom Stoff fort eine sich steigernde Festkiömmung des Fadenteils sicher.
Diese bekannte Vorrichtung besteht aus mehreren
ausgeht und daß der später im Röhrchen liegende Fadenabschnitt (3a, 3d, 3e, Zf) nur durch Reibung darin festgehalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennih dß li
zeichnet, daß der im Röhrchen (1) zu liegen 20 Einzelteilen und ist daher in der Herstellung umständlich und kostspielig sowie auch in der Verwendung nicht problemlos.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Vorrichtung zum Befestigen eines Knopfes z. B. an einem
kommende Fadenabschnitt {3a) gewellt ist und gegen die Röhrchen-Innenwandung drückt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der im Röhrchen (1) zu liegen
DE19702053937 1969-10-31 1970-10-26 Vorrichtung zum Befestigen eines Knopfes oder dergleichen an flächigem Material, z.B. einem Gewebe Expired DE2053937C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US87303969A 1969-10-31 1969-10-31
US87303969 1969-10-31

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2053937A1 DE2053937A1 (de) 1971-05-13
DE2053937B2 true DE2053937B2 (de) 1977-01-20
DE2053937C3 DE2053937C3 (de) 1977-09-01

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DE2053937A1 (de) 1971-05-13
GB1245559A (en) 1971-09-08
JPS4949576B1 (de) 1974-12-27

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
OI Miscellaneous see part 1
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