DE2052868C3 - Damenhandtasche, Tresor, Beutel oder dergleichen - Google Patents

Damenhandtasche, Tresor, Beutel oder dergleichen

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DE2052868C3
DE2052868C3 DE19702052868 DE2052868A DE2052868C3 DE 2052868 C3 DE2052868 C3 DE 2052868C3 DE 19702052868 DE19702052868 DE 19702052868 DE 2052868 A DE2052868 A DE 2052868A DE 2052868 C3 DE2052868 C3 DE 2052868C3
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DE19702052868
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DE2052868A1 (de
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Inventor
Georg 6461 Altenmitüau Reitzel
Original Assignee
Drescher & Kiefer, 6461 Altenmittlau
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Description

Die Erfindung betrifft eine Damenhandtasche, Tresor, Beutel od. dgl. bestehend aus einem Bügel mit frei abstehenden Schenkeln und einem Werkstoff, welcher an dem nach unten offenen Steg jeder Bügelhälfte befestigt ist.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Enden der Stege, an denen der Werkstoff bereits befestigt ist, mit den freien Enden der Schenkel kraftschlüssig zu verbinden, z. B. dadurch, daß an dem freien Ende jedes Schenkels eine Vertiefung angeordnet ist. in welche der Werkstoff des Steges eingepreßt ist.
Es sind bereits Damenhandtaschen, Tresore, Beutel od. dgl. der eingangs genannten Gattung bekannt, bei welchen der Werkstoff an jeden Steg der Bügelhälften mittels einer im Querschnitt U-förmigen, den Steg von oben übergreifenden Bügelschiene festgeklemmt ist. Hierdurch wird zwar die Arbeitsweise vereinfacht und verbilligt, jedoch ist es hierbei notwendig, den Werkstoff des Werkstückes - z. B. der Damenhandtasche — zunächst gesondert auf dem Bügelrahmen zu befestigen, ehe er zwischen dem Steg und der Bügelschiene eingeklemmt wird.
Von den bekannten Ausführungsformen kommt dem Erfindungsgegensiiand die FR-PS 5 79 415 am nächsten. Es besteht jedoch bereits von der Gattung her ein Unterschied, da die FR-PS 5 79 415 einen Bügel mit vollständig abgedeckten Schenkeln, der Erfindungsgegenstand hingegen einen Bügel mit frei abstehenden Schenkeln betrifft. Auch hinsichtlich der Lösung bestehen Unterschiede. Gemäß der FR-PS 5 79 415 ist das federnde Stück ein U-förmiges Drahtstück, beim Erfindungsgegenstand hingegen ein federndes Stahlband mit entsprechenden Vorsprüngen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Anschlagen des Werkstoffes von Damenhandtaschen u. dgl. an einen Bügel der gattungsgemäßen Art ohne Verwendung von Werkzeugen und durch ungelernte Arbeitskräfte zu ermöglichen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an jeder Anschlagkante des Werkstoffes ein federndes Stahlband mit hakenförmig ausgebildeten, als Vorsprung dienenden Enden befestigt ist, welches so tief in das Stegprofil einschiebbar ist, daß seine Enden in entsprechende, an der Innenkante der Bilgeischenkel innerhalb des Stegprofils angeordnete Rasten eingreifen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Stegprofil R-förmig ausgebildet und seine glatte Seite liegt an der Innenseite der BOgelhälfte.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen beispielsweise und rein schematisch dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Börse gemäß der Erfindung im Schaubild - geschlossen —,
F i g. 2 eine Darstellung gemäß F i g. 1 - bei to geöffnetem Bügelverschluß und noch anzuschlagendem Vorderteil der Börse, und
Fig.3 bis 5 in Ansicht und Querschnitt das Anschlagen des Werkstoffes an eine Bügelhälfte.
Gemäß den Zeichnungen ( F i g. 1; 2) besteht der '5 Bügel aus zwei Bügelhälften, welche seitlich je zwei Bügelschenkel 1, 2 und oben je ein nach unten offenes Stegprofil 3 aufweisen.
An den Stegprofilen 3 ist der Werkstoff des Werkstückes, z. B. der Börse 4, befestigt.
Die fliegenden Bügel 1, 2 sind mit den Stegprofilen 3 in üblicher Weise starr verbunden, z. B. verlötet.
An jeder Anschlagkante 5 des Werkstoffes ist ein
federndes Stahlband 6 befestigt. Bei der Darstellung gemäß F i g. 2 ist das Stahlband 6 mit dem Futterstoff 7
*5 des Werkstücks 4 verbunden, so daß nur seine Enden frei sichtbar sind.
In den Darstellungen gemäß Fig.3 bis 5 ist der Futterstoff bzw. Werkstoff nicht dargestellt.
Gemäß F i g. 3 bis 5 sind die Enden jedes Federband-Stahls 6 hakenförmig ausgebildet. An der Innenkante der Bügelschenkel 1, 2 sind Rasten 8, 9 angeordnet, in welche die hakenförmigen Enden 10,11 des Stahlbandes 6 eingreifen.
Zu diesem Zweck wird das mit dem Futterstoff bereits verbundene Stahlband 6 von unten und schräg ( F i g. 3) in das nach unten offenen Stegprofil 3 derart eingeführt, daß sein hakenförmiges Ende 10 in die Raste 8 des Bügelschenkels 1 eingreift. Dann wird unter Ausnutzung der Federung des Stahlbandes 6 das hakenförmige Ende H ebenfalls von unten in den Steg eingeschoben (F i g. 4) und zum Einrasten mit der Raste 9 des Bügelschenkels 2 gebracht. ( F i g. 5 - rechts -).
Durch die im Querschnitt R-förmige Ausbildung des Steges 3 wird das Stahlband 6 in seiner Lage gemäß F i g. 5 festgehalten.
Der Steg 3 ist in Bezug auf die Bügelschenkel 1,2 so angeordnet, daß seine glatte Innenseite 12 an der Innenseite der Bügelhälfte liegt
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt sich eine weitgehende Rationalisierung beim Verarbeiten von Taschen, Tresoren, Beuteln oder dergleichen.
Das Anschlagen des Werkstoffes bzw. seines Futters an einen Federbandstahl und dessen Verbindung mit dem Steg lediglich durch Einrasten seiner hakenförmigen Enden schafft durch seine Einfachheit die Voraussetzung für die Vorteile und den sprunghaften technischen Fortschritt, welchen der Erfindungsgegenstand auf dem einschlägigen Gebiet der Technik ermöglicht.
Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung der im Ausführungsbeispiel dargestellten Profile beschränkt. So kann das Bügelprofil auch ein anderes, nach unten offenes Profil sein. Statt des Federbandstahls lassen sich auch profilierte Federstähle, z. B. Flanschprofile oder Rundprofile verwenden. Wichtig ist lediglich die Federeigenschaft in Einhängerichtung, die ein endgültiges Verriegeln im Sinne des Grundgedankens der Erfindung ermöglicht
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Damenhandtasche, Tresor, Beutel od. dgl. bestehend aus einem Bügel mit frei abstehenden Schenkeln und einem Werkstoff, welcher an dem nach unten offenen Steg jeder Bügelhälfte befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Anschlagkante (5) des Werkstoffes ein federndes Stahlband (6) mit hakenförmig ausgebildeten, als Vorsprung dienenden Enden (11) befestigt ist, weicher so tief in das Stegprofil (3) einschiebbar ist, daß seine Enden (11) in entsprechende, an der Innenkante der Bügelschenkel (1, 2) innerhalb des Stegprofils (3) angeordnete Rasten (8,9) eingreifen.
2 Damenhandtasche, Tresor, Beutel od. dg!, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stegprofil (3) R-förmig ausgebildet ist und seine gtette Innenseife (H) an der fnnenseite der Bügelhälfte liegt.
DE19702052868 1969-12-12 1970-10-28 Damenhandtasche, Tresor, Beutel oder dergleichen Expired DE2052868C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1157669A AT316791B (de) 1969-12-12 1969-12-12 Scharnierbügel für Damenhandtaschen, Tresore, Beutel od.dgl.
AT1157669 1969-12-12

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2052868A1 DE2052868A1 (de) 1972-04-20
DE2052868B2 DE2052868B2 (de) 1976-03-25
DE2052868C3 true DE2052868C3 (de) 1976-11-18

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