DE2052817A1 - Form zur Schaffung eines Stützverbandes für ein gebrochenes Körperglied - Google Patents

Form zur Schaffung eines Stützverbandes für ein gebrochenes Körperglied

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DE2052817A1
DE2052817A1 DE19702052817 DE2052817A DE2052817A1 DE 2052817 A1 DE2052817 A1 DE 2052817A1 DE 19702052817 DE19702052817 DE 19702052817 DE 2052817 A DE2052817 A DE 2052817A DE 2052817 A1 DE2052817 A1 DE 2052817A1
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Der Anmelder Ist
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Suhre, Gerhard, 4500 Osnabrück
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/04Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints
    • A61F5/05Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints for immobilising
    • A61F5/058Splints
    • A61F5/05841Splints for the limbs
    • A61F5/05858Splints for the limbs for the arms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
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Description

  • Form zur Schaffung eines Stützverbandes für ein gebrochenes Körperglied ein gebrochen Körperglied Die vorliegende Erfindung betrifft eine Form zur Schaffung eines Stützverbandes für ein gebrochenes Körperglied. Das Wesen der Erfindung besteht darin, eine Form zu schaffen, mit der es möglich ist, einen für den Patienten möglichst leichten Stützverband für ein gebrochenes Körperglied anzufertigen. Gleichzeitig soll die Schaffung dieses Stützverbandes wesentlich vereinfacht werden.
  • Das bekannteste Verfahren zur Stützung eines gebrochenen Gliedes besteht darin, daß nach Anlage eines Schutzverbandes mit Gips getränkte Binden um das gebrochene Glied gewickelt werden. bach dem Abbinden des Gipses wird eine entsprechende Stützung des gebrochenen Körpergliedes erreicht, so daß ein einwandfreies Anwachsen der gebrochenen Knochen gewährleistet ist. Dieses Verfahren hat große Nachteile. Zunächst bereitet bereits die Arbeit mit dem Gips sehr viel Unannehmlichkeiten und kann wegen der sich nicht zu vermeidenlassenden Gips spritzer fast nicht in dem Behandlungsraum eines Arztes durchgeführt werden. In Krankenhäusern sind besondere Gipszimmer vorgesehen, um eine Beschmutzung von Einrichtun#sgegenständen und Kleidungsstücken zu vermeiden. Weiterhin dauert es relativ lange, bis der Gips völlig trocken ist. Bis zu diesem Zeitpunkt dürfen die gebrochenen Glieder nur vorsichtig bewegt werden, um ein Brechen des Gipsverbandes zu vermeiden. Der größte Naciiteil dieses Verfahrens besteht jedoch darin, daß die Gipsverbunde sehr schwer sind. Durch das hohe Gewicht fällt es dem Patienten schwer, das gebrochene Körperglied zu bewegen. Insbesondere bereitet bei einem Knochenbruch am Bein es dem Patienten wegen des hohen Gewichtes des Gipsverbandes große Schwierigkeiten beim Gehen.
  • Zur Vermeidung der geschilderten Nachteile sieht die Erfindung vor, daß die Form aus mehreren Teilen zusammensetzbar ist und zur Aufnahme des gebrochenen Körpergliedes vorgesehen ist, wobei der Zwischenraum zwischen dem Innern der Form sowie dem Glied zur Ausfüllung mit aus Härter und Harz bestehenden,einen Schaumstoff bildenden flüssigen Kunststoff dient, der nach Aushärtung den Stützverband bildet. Hierdurch ist es möglich, das gebrochene Körperglied nach Umwicklung mit einem Schutzverband in die Form zu legen, wobei dann anschließend der Kunststoff in die Form gegossen wird. Durch entsprechende Ausbildung der Form kann dem so gestützten Körperteil im Gegensatz zum herkömmlichen Verfahren eiire ansprechende Form verliehen werden. Die gleiche Form kann immer wieder verwendet werden. Es ergibt sich zusätzlich der grobe Vorteil, daß im Gegensatz zum herkommlichen Verfahren ein wesentlich leichterer Verband geschaffen werden kann, der eine bessere Bewegungsfreiheit des Patienten ermöglicht.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, da die Form eine dem gebrochenen Körperglied angepaßte Form aufweist und aus zumindest zwei Teilen besteht, die über Schijeliverschlüsse zusammensetzbar sind.
  • Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich, die Form anzubringen, VOll dem verband abzunehmen und beliebig oft zu bellutzen.
  • Hierbei hat es sich als besonders zweckmälsig erwiesen, daiz die Formteile über ein oder mehrere Scharniere miteinander verbui#deri sind.
  • Damit ein gleichwäBig dicker Schutzverband entsteht, sind erfindungsgemäß in der Form Stützelemente für das gebrochene Glied einlegbar. Diese Stützblemente werden mit eingegossen.
  • Die in den Patentansprüchen gekennzeichnete Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen gebrochenen Unterarm sowie eine aufgeklappte Form vor Anfertigung eines Stützverbandes und Fig. 2 eine Prinzipsskizze im Schnitt.
  • Das gebrochene Körperglied 12 in diesem Falle ein Unterarm, wird mit einem Schutzverband 2 versehen. Die Teile 4,4' der Form 3 sind über Scharniere 5 verbunden. Das Körperglied 1 wird auf die in die Form einlegbaren Stützelemente 6,6' gelegt. Anschließend wird die Form 3 mit Hilfe der Schnellverschlüsse 7 fest verschlossen. Durch die Öffnung 8,8' wird das Gemisch 9 aus Härter und Harz eingefüllt.
  • Falls jeweils der Spalt am Ende der Form 3 zwischen dieser und dem Körperglied 1 sehr groß ist, müssen entsprechende Manschetten eingelegt werden. Nach Erstarrung des Gemisches 9 kann die Form 3 abgenommen werden. Die Eingußstutzen 10 und evtl. an den Enden der Form 3 ausgedrungener Kunststoff werden anschließend durch Absägen oder Abschneiden entfernt.
  • Die Form kann sich dabei aus mehreren Teilformen zusammensetzen, je nach Körperteilgröße und -form verschieden zusammengesetzt oder ausgetauscht werden können, so daß eine Klinik für alle möglichen Knochenbrüche und Gliedgrößen entsprechende Formen zur Hand hat.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Form zur Schaffung eines Schutzverbandes für ein gebrochenes Körperglied, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus mehreren Teilen zusammensetzbar ist und zur Aufnahme des gebrochenen Körpergliedes (1) vorgesehen ist, wobei der Zwischenraum zwischen dem Innern der Form (3) sowie dem Glied (1) zur Ausfüllung mit aus Härter und Harz bestehenden, einen Schaumstoff bildenden flüssigen Kunststoff dient, der nach Aushärtung den Stützverband bildet.
2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine dem gebrochenen Körperglied (1) angepaßte Form aufweist und aus zumindest zwei Teilen (4,4') besteht, die über Schnellverschlüsse (7) zusammensetzbar sind.
3. Form nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (4,4') über ein oder mehrere Scharniere (5) miteinander verbunden sind.
4. Form nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Form (3) Stützelemente (6,6') für das gebrochene Glied (i) einlegbar sind.
DE19702052817 1970-10-28 1970-10-28 Form zur Schaffung eines Stützverbandes für ein gebrochenes Körperglied Pending DE2052817A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2500002A1 (de) * 1975-01-02 1976-07-08 Alois Dr Med Bloemer Vorrichtung zur ruhigstellung und/ oder stuetzung von koerperteilen von menschen und tieren
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WO2021030848A1 (en) * 2019-08-10 2021-02-18 Van Den Berg Jan Dirk Johannes A covering device

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