DE2051684B2 - Winkelgeber zur messung der winkelstellung einer magnetischen kompassnadel - Google Patents
Winkelgeber zur messung der winkelstellung einer magnetischen kompassnadelInfo
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Description
ao Die Erfindung bezieht sich auf einen Winkelgeber zur Messung der Winkelstellung einer magnetischen
Kompaßnadel.
Es ist ein Winkelgeber zur Messung der Winkelstellung eines sich drehenden Teils bekannt (deutsche
Auslegeschrift 1 163 200), bei dem eine Magnetisiervorrichtung
ständig ein hochfrequentes Magnetfeld erzeugt, der sich drehende Teil mit einer mit ihm um
eine gemeinsame Drehachse drehbaren, unmagnetischen Scheibe verbunden ist, die Scheibe eine gegenüber
der Drehachse radial versetzte Metallbelegung trägt, die das Magnetfeld entsprechend der Winkelstellung
des sich drehenden Teils beeinflußt, und bei der auf der der Magnetisiervorrichtung axial gegenüberliegenden
Seite der Scheibe ein Magnetfelddetektor angeordnet ist. Hierbei hat die Metallbelegung der
Scheibe die Form eines Kreissektors, und beim Durchlauf der Belegung zwischen Magnetisiervorrichtung
und Magnetfelddetektor wird deren magnetische Kopplung geändert, so daß Impulse erzeugt werden.
Durch Zählung der Impulse kann die Winkelstellung des sich drehenden Teils digital annähernd bestimmt
werden. Ein solcher Winkelgeber ist jedoch nicht zur Messung der Winkelstellung einer magnetischen Kompaßnadel
geeignet. Er setzt voraus, daß der sich drehende Teil in nur einem Drehsinn umläuft, da auch
bei einer Drehrichtungsumkehr Impulse erzeugt würden, die eine Weiterdrehung in der ursprünglichen
Drehrichtung vortäuschen würden. Bei einer Kompaßnadel ergeben sich jedoch Drehungen in beiden
Drehrichtungen. Außerdem ist eine nur angenäherte digitale Winkelbestimmung bei einer Kompaßnadel
nicht ausreichend, vielmehr muß deren Stellung präzise analog wiedergebbar sein.
Bei bekannten anderen Winkelgebern zur Messung der Winkelstellung eines drehbaren Teils (deutsche
Auslegeschrift 1240 716, deutsche Auslegeschrift 1216 558, deutsche Auslegeschrift 1 189 287, deutsche
Auslegeschrift 1 166 489) wird bei der Drehung dieses Teils mit ihm ein magnetisches Kopplungselement
gedreht, das die magnetische Kopplung zwischen einer Magnetisiervorrichtung und einem
Magnetfelddetektor verändert. Hierbei wird ein analoges, erforderlichenfalls präzises Signal gewonnen.
Derartige Winkelgeber sind jedoch ebenfalls zur Messung der Winkelstellung einer magnetischen Kompaßnadel
nicht geeignet, da der magnetische oder magnetisierbarc Kopplungsteil im magnetischen Erdfeld
einer Richtwirkung unterliegt, die die Anzeige
der Kompaßnadel verfälscht. Zwar ist es grundsätzlich möglich, Magnetisiervorrichtung, Kopplungsglied
und Magnetfelddetektor magnetisch gegenüber dem Erdfeld abzuschirmen, jedoch ist hierzu ein großer
baulicher Aufwand erforderlich. Außerdem kann in einem solchen Falle trotz der Abschirmung nicht ausgeschlossen
werden, daß inhomogene hochfrequente Streufelder durch die Abschirmung hindurch nach
außen gelange.« und die Anzeige der Kompaßnadel verfälschen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln einen genau wirkenden Winkelgeber
zur Messung der Winkelstellung einer magnetischen Kompaßnadel zu schaffen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem derartigen Winkelgeber dadurch gelöst, daß eine
Magnetisiervorrichtung ständig ein hochfrequentes, in der Drehebene der Kompaßnadel zumindest innerhalb
deren Drehbereich homogenes Magnetfeld erzeugt, daß die Kompaßnadel mit einer mit ihr um
eine gemeinsame Drehachse drehbaren, uiuuagnelischen
Scheibe verbunden ist, daß die Scheibe ein gegenüber der Drehachse radial versetztes, aus an
ihren Enden verbundene Leitern bestehendes Gitter trägt, das das Magnetfeld entsprechend der Winkelstellung
der Kompaßnadel verzerrt, und daß auf der der Magnetisiervorrichtung axial gegenüberliegenden
Seite der Kompaßnadel zwei Magnetfelddetektorcn
angeordnet sind, die die Verzerrung des Magnetfelds in zwei zueinander senkrechten Richtungen in einer
zur Drehebene parallelen Ebene erfassen und elektrische Ausgangssignale erzeugen, die sich jeweils entsprechend
der Verzerrung in einer der beiden zueinander senkrechten Richtungen ändern.
Bei dem Winkelgeber gemäß der Erfindung ist die Kompaßnadel unmittelbar in dem Magnetfeld zwischen
Magnetisiervorrichtung und Magnetfelddetektor untergebracht, das als homogenes Magnetfeld erzeugt
ist und daher keinen Einfluß auf die Stellung der Nadel hat. Das Magnetfeld wird dann durch das
auf der Scheibe untergebrachte Gitter auf Grund von in diesem fließenden Strömen verzerrt. Diese Verzerrung
beeinflußt die Genauigkeit des Ausgangssignals nicht.
Mit dem erfindungsgemäßen Winkelgeber werden zwei Ausgangssignale erhalten, von denen das eine
Maxima und Minima aufweist, die solchen Stellungen des drehbaren Teils entsprechen, die gegenüber den
den Maxima und Minima des anderen Ausgangssignals entsprechenden Stellungen um einen rechten
Winkel in Umfangsrichtung versetzt sind. Es ist so möglich, Ausgangssignale zu erzeugen, die zumindest
annähernd dem Sinus und Kosinus der Winkelstellung des drehbaren Teils proportional sind. Die Genauigkeit
der Proportionalität kann durch sachgemäße Ausbildung des aus an ihren Enden verbundenen Leitern
bestehenden Gitters verbessert werden; dieses Gitter wird im folgenden als geschlossenes Gitter bezeichnet.
In einigen Fällen kann auch eine genügend genaue Anzeige der Winkelstellung erreicht werden,
indem lediglich beispielsweise die Minima der beiden Ausgangssignale und deren Gleichheit ermittelt werden.
Vorzugsweise weisen die Magnetfeiddelektoren jeweils zwei Aufnahmespulen auf, die zwei in jeweils
einer Her beiden zueinander senkrechten Richtungen
gegeneinander versetzte, zur Drehebene parallele Bereiche umgeben, wobei weiter den Aufnahmespulen
eines Magnetfelddetektors jeweils eine Auswerteschaltung nachgeschaltet ist, die ein der Differenz der
in beiden Aufnahmespulen durch das Magnetfeld induzierten elektrischen Signale entsprechendes Ausgangssignal
erzeugt. Die Ausgangssignale entsprechen vorzugsweise nach Größe und Vorzeichen dem Sinus
und dem Kosinus der Winkelstellung der Kompaßnadel.
Die beiden Aufnahmespulen eines Magnetfeld-
Die beiden Aufnahmespulen eines Magnetfeld-
detektors umgeben vorzugsweise jeweils zwei aneinander anschließende, halbkreisförmige Bereiche. Die
Magnetisiervorrichtung kann aus einer sich parallel zur Drehebene erstreckenden Magnetisierspule und
einem diese mit einem Wechselstrom speisenden elek-
trischen Oszillator bestehen. Eine besonders zweckmäßige und robuste Ausführung ergibt sich, wenn die
beiden Aufnahmespulen des einen Magnetfelddetektors in einer Ebene und die beiden Aufnahmespulen
des anderen Magnetfelddetektors in einer dazu par-
allelen, beabstandeten Ebene liegen und wenn die beiden Aufnahmespulen eines Magnetfelddetektors
jeweils gemeinsam eine der Fläche der Magnetisierungsspule deckungsgleiche Fläche umgeben.
Auf Grund der Homogenität des in dem Winkel-
geber erzeugten Magnetfelds wird die Ausrichtung der Kompaßnadel durch das terrestrische oder ein
planetares Magnetfeld nicht gestört. Um diese Wirkung noch zu verbessern, kann die Frequenz der
zyklischen Veränderung des Magnetfelds relativ hoch
sein und beispielsweise in der Gegend von 1 MHz liegen.
Zum Ausgleichs des Gewichts des geschlossenen Gitters ist es günstig, wenn die unmagnetische Scheibe
auf der dem offenen Gitter gegenüberliegenden Seite
der Drehachse ein offenes, aus an mindestens einem Ende unverbundenen Leitern bestehendes Gitter von
im übrigen spiegelbildlich gleicher Ausbildung wie das geschlossene Gitter aufweist. Durch die Leiter
des offenen Gitters wird das Magnetfeld praktisch nicht verzerrt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
Bei dem dargestellten Ausführangsbeispiel speist
4S e'n bistabiier Oszillator 1 mit sinusförmiger Ausgangsspannung
und einer Frequenz in der Größenordnung von 1 MHz eine kreisrunde Magnetisierspule 2, die
nach Art einer gedruckten Schaltung auf die Oberfläche einer dünnen, isolierenden Scheibe aufgebracht
ist. Einfachheitshalber ist diese Scheibe selbst nicht gezeigt. Die Anzahl der Windungen der Spule 2 ist
frei wählbar und hängt von der Impedanz ab, die zur Anpassung an die Ausgangsimpedanz des Oszillators
I erforderlich ist. Die durch der. Oszillator 1 gespeiste Magnetisierspule 2 erzeugt ein axiales Magnetfeld,
das zumindest in der Umgebung der Spulenachse in einer zu dieser senkrechten Ebene praktisch sym-ηκ'lisch
ist. Parallel zur Magnetisierspule 2 ist in einem Abstand von dieser eine weitere isolierende.
ebenfalls einfachheitshalber nicht gezeigte Scheibe angeordnet. Die beiden Seiten dieser Scheibe tragen
jeweils zwei Aufnahmespulen 3, 4 bzw. 5, 6. Ein solches Paar von Aufnahmespulen 3, 4; 5, 6 umgibt jeweils
zwei aneinander anschließende, halbkrcisförmige Bereiche, die zusammen eine kreisförmige. z.ur
Fläche der Magnetisierspule 2 koaxiale Flächen bilden. Die beiden Paare von Aufnahmespulen 3, 4; 5, 6
sind um einen rechten Winkel in Umfangsrichtung
5 6
gegeneinander versetzt. Wenn beispielsweise die bei- mit den Aufnahmespulen 3, 4 verbunden sind. Der
den Bereiche der von einem Paar von Aufnahmespu- Zweig 15 a, der dem Zweig 15 entspricht, liegt zwilen
3, 4 umfaßten Fläche durch eine von Osten nach sehen einem beiden Auswerteschaltungen gemein-Westen
verlaufende Linie getrennt sind, sind die Be- samen Ausgangsanschluß 13 und den Transformatoreiche
des anderen Paares von Aufnahmespulen 5, 6 5 ren 8 a. Die an jeweils einem Paar von Ausgangsandurch
eine von Norden nach Süden verlaufende Linie Schlüssen 12, 13 bzw. 12 a, 13 abnehmbaren Ausunterteilt.
Die Aufnahmespulen 3, 4; 5, 6 weisen je- gangssignale entsprechen nach Größe und Vorzeichen
weils nur eine einzige Windung auf. Jedes Paar 3, 4 dem Sinus bzw. Kosinus der Winkelstellung einer
bzw. 5, 6 hat einen gemeinsamen Leiter, der entlang Scheibe 22. j der gemeinsamen Durchmesserlinie verläuft, die die io Die Scheibe 22 liegt zwischen der Magnetisier- |
jeweiligen beiden Bereiche voneinander trennt. spule 2 und den Aufnahmespulen 3, 4; 5, 6 und ist j
Jede der beiden Aufnahmespulen 3, 4 ist an einer auf einer Achse 23 zusammen mit einer Kompaßnadel j
Primärwicklung 7 eines Transformators 8 angeschlos- 27 drehbar gelagert. Die Scheibe 22 zeigt auf ihrer j
sen, die an den freien Enden des diametral verlaufen- oberen, den Aufnahmespulen 3, 4; 5, 6 zugewandten j
den Leiters 9 und dem halbkreisförmig verlaufenden 15 Oberfläche eine gedruckte Schaltung. Auf einer Hälfte j
Teil jeder Aufnahmespule 3, 4 liegt. Die Sekundär- der Oberfläche ist die gedruckte Schaltung als ein lei- j
wicklungen 11 der Transformatoren 8 sind jeweils an tendes Gitter 24 ausgebildet, das die Form eines in ;
die Zweige 14, 15 einer Auswerteschaltung ange- sich geschlossenen Rings 25 und von darin angeord- j
schlossen. Der Zweig 14 umfaßt gegensinnig gepolte neten, parallelen Leitern 26 hat, deren Enden durch '
Dioden 16,17 und zwei damit in Reihe geschaltete *o den Ring 25 miteinander verbunden sind. Auf der \
Ausgangswiderstände 18,19, denen Glättungskonden- anderen Hälfte der Scheibe 22 ist ein spiegelbildlich j
satoren 20, 21 parallel geschaltet sind. Die Sekundär- ähnliches, aber offenes Gitter 24 α vorgesehen, dessen
wicklungen 11 sind zusammengeführt und über einen Leiter 26 a mit jeweils einem Ende einen äußeren
Leiter 10 mit dem gemeinsamen Anschluß der Glät- Ring 25 α nicht berühren, so daß sie keinen geschlos- i
tungskondensatoren 20, 21 verbunden. Der gemein- «5 senen Stromkreis bilden.
same Verbindungspunkt der Ausgangswiderstände 18, Bei der beschriebenen Anordnung wirkt das ge-19
dient als Ausgangsanschluß 12. Der Zweig 14 er- schlossene Gitter 24 als eine kurzgeschlossene Spule
zeugt an dem Ausgangsanschluß 12 ein Ausgangs- oder ein Käfig und damit als Abschirmung. Das
signal, das der Differenz zwischen der Amplitude des Magnetfeld hat demgemäß oberhalb des Gitters 24
in der Aufnahmespule 3 bei positiven Halbwellen 30 gegenüber dem Magnetfeld unmittelbar oberhalb der
erzeugten elektrischen Signals und der Amplitude des übrigen Teile der Scheibe 22 eine verminderte Intenin
der Aufnahmespule 4 bei negativen Halbwellen er- sität. Diese Verzerrung des Magnetfelds beeinflußt die
zeugten Signals entspricht Der ähnliche Zweig 15 Aufnahmespulen 3, 4; 5, 6 derart, daß die in ihnen
bildet ein ähnliches Signal, das jedoch von den nega- erzeugten elektrischen Signale der Winkelstellung der
tiven Halbwellen des in der Aufnahmespule 3 erzeug- 35 drehbaren Scheibe 22 entsprechen. Bei sachgemäßer
ten Signals und den positiven Halbwellen des in der Ausbildung des Schirms können die elektrischen Aus-Aufnahmespule
4 erzeugten Signals abgeleitet ist. gangssignale der Magnetfeidetektoren genau dem
Eine zur Ermittlung des Kosinus der Winkelstel- Sinus und Kosinus der Winkelstellung entsprechen,
lung dienende weitere Auswerteschaltung umfaßt die Die Magnetisierspule 2 und die Aufnahmespulen
Zweige 14 α, 15 α. Der dem Zweig 14 entsprechende 4° 3,4; 5,6 sowie die genannten Scheiben können in
Zweig 14 α liegt zwischen einem Ausgangsanschluß einem zylindrischen Behälter angeordnet sein, der mit
12 a und den Sekundärwicklungen vonTransformato- einer Flüssigkeit gefüllt ist
ren 8 a, die in gleicher Weise an die Aufnahmespulen Die Kompaßnadel 27 ist vorzugsweise in einer der
5, 6 angeschlossen sind, wie die Transformatoren 8 Symmetrieachsen der Gitter 24, 24 α ausgerichtet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Winkelgeber zur Messung der Winkelstellung einer magnetischen Kompaßnadel, dadurch
gekennzeichet, daß eine Magnetisiervorrichtung (1,2) ständig ein hochfrequentes, in der
Drehebene der Kompaßnadel (27) zumindest innerhalb deren Drehbereich homogenes Magnetfeld erzeugt,
daß die Kompaßnadel mit einer mit ihr um eine gemeinsame Drehachse (23) drehbaren, unmagnetischen
Scheibe (22) verbunden ist, daß die Scheibe ein gegenüber der Drehachse radial versetztes,
aus an ihren Enden verbundenen Leitern bestehendes Gitter (26) trägt, das das Magnetfeld
entsprechend der Winkelstellung der Kompaßnadel verzerrt, und daß auf der der Magnetisiervorrichtung
axial gegenüberliegenden Seite der Kompaßnadel zwei Magiiclfelddctcktorcn (3 bis
6,14 bis 15 a) angeordnet sind, die die Verzerrung
des Magnetfelds in zwei zueinander senkrechten Richtungen in einer zur Drehebene parallelen
Ebene erfassen und elektrische Ausgangssignale erzeugen, die sich jeweils entsprechend
der Verzerrung in einer der beiden zueinander senkrechten Richtungen ändern.
2. Winkelgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetfelddetektoren (3
bis 6, 14 bis 15 a) jeweils zwei Aufnahmespulen (3, 4; 5, 6) aufweisen, die zwei in jeweils einer der
beiden zueinander senkrechten Richtungen gegeneinander versetzte, zur Drehebene parallele Bereiche
umgeben, und daß den Aufnahmespulen (3, 4; 5, 6) eines Magnetfelddetektors (3 bis 6,14
bis 15 α) jeweils eine Auswerteschaltung (£4, 15; 14 a, 15 a) nachgeschaltet ist, die ein der Differenz
der in den beiden Aufnahmespulen (2, 4; 5, 6) durch das Magnetfeld induzierten elektrischen
Signale entsprechendes Ausgangssignal erzeugt.
3. Winkelgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltungen (14,
15; 14 a, 15 a) jeweils dem Sinus und dem Kosinus der Winkelstellung der Kompaßnadel (27)
entsprechende Ausgangssignale erzeugen.
4. Winkelgeber nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Aufnahmespulen
(3, 4; 5, 6) eines Magnetfelddetektors (3 bis 5, 14 bis 15 α) jeweils zwei aneinander anschließende,
halbkreisförmige Bereiche umgeben.
5. Winkelgeber nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Magnetisiervorrichtung (1, Z) aus einer sich parallel zur Drehebene erstreckenden Magnetisierspule
(2) und einem diese speisenden elektrischen Oszillator (1) besteht.
6. Winkelgeber nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Aufnahmespulen
(3, 4) des einen Magnetfelddetektors (3, 4, 14,15) in einer Ebene liegen, daß die beiden AuI-nahmespulen
(5, 6) des anderen Magnetfelddetektors (5, 6, 14 a, 15«) in einer dazu parallelen, beabstandeten
Ebene liegen und daß die beiden Aufnahmespulen (3, 4; 5, 6) eines Magnetfelddetektors
(3 bis 6, 14 bis 15 a) jeweils gemeinsam eine der Fläche der Maguetiderspule (2) deckungsgleiche
Fläche umgeben.
7. Winkelgeber nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz
des Magnetfeldes in der Größenordnung von 1 MHz liegt
8. Winkelgeber nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das aus
an ihren Enden verbundenen Leitern bestehende, geschlossene Gitter (26) auf einer Seite der Drehachse
(23) angeordnet ist und daß die Scheibe (22) auf der gegenüberliegenden Seite der Drehachse
(23) ein offenes, aus an mindestens einem Ende unverbundenen Leitern bestehendes Gitter
(26 α) von im übrigen spiegelbildlich gleicher Ausbildung wie das geschlossene Gitter (26) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702051684 DE2051684C (de) | 1970-10-21 | Winkelgeber zur Messung der Winkelstellung einer magnetischen Kompaßnadel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702051684 DE2051684C (de) | 1970-10-21 | Winkelgeber zur Messung der Winkelstellung einer magnetischen Kompaßnadel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2051684A1 DE2051684A1 (de) | 1972-04-27 |
DE2051684B2 true DE2051684B2 (de) | 1972-09-07 |
DE2051684C DE2051684C (de) | 1973-03-29 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2705099A1 (de) * | 1976-02-19 | 1977-08-25 | Thomsen Ib | Anordnung zur erfassung der winkelstellung eines drehbaren magneten |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2705099A1 (de) * | 1976-02-19 | 1977-08-25 | Thomsen Ib | Anordnung zur erfassung der winkelstellung eines drehbaren magneten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2051684A1 (de) | 1972-04-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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