DE2051213C - Kartenbetatigte Durchgangssperre - Google Patents

Kartenbetatigte Durchgangssperre

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DE2051213C
DE2051213C DE2051213C DE 2051213 C DE2051213 C DE 2051213C DE 2051213 C DE2051213 C DE 2051213C
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Germany
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Egashira Hiroshi Hayashi Yasunon Kyoto Osaki Keisuke (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Omron Corp
Original Assignee
Omron Tateisi Electronics Co
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Description

einer Falschlesung der Karte darstellende Information
40 mehr als eine vorbestimmte Anzahl von Malen aufgetreten ist, der Kartenleser als fehlerhaft angesehen, was durch die Abgabe eines entsprechenden Signals Die Erfindung betrifft eine kartenbetätigte Durch- angezeigt wird.
gangssperre mit einem Kartenleser, einer an dem Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden Kartenleser angeschlossenen Kartengültigkeitsprüf- 4s im folgenden an Hand einer Zeichnung, die ein bevorrichtung und einer der Prüfvorrichtung nach- vorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargeschalteten und von dieser betätigbaren Sperren- stellt, ausführlicher beschrieben,
durchgangssteuervorrichtung. Auf jeder Karte, die in der Einrichtung nach der Eine derartige Sperre kann an Bahnsteigen od. dgl. Erfindung verwendet werden kann, ist eine voraufgestellt und durch Eingeben beispielsweise einer 50 bestimmte Information in kodierter Form magnetisch Fahrkarte geöffnet oder geschlossen werden, je nach aufgezeichnet. Um zu prüfen, ob die Information dem Ergebnis der Gültigkeitsprüfung. richtig oder falsch von der Karte abgelesen wurde, Zur Überprüfung der Gültigkeit liest der Karten- wird vorzugsweise das Paritätsprüfverfahren anleser die auf der Karte aufgezeichnete Information gewandt. Wennsich bei der Paritätsprüfung des Inforab. Dabei tritt jedoch häufig der Fall ein, daß der 55 mationscodes herausstellt, daß der Code falsch ab-Kartenleser nicht richtig arbeitet, so daß selbst eine gelesen wurde, wird eine diese Tatsache darstellende gültige Karte als ungültig angesehen werden kann. Information, d. h., daß die Karteninformation falsch Als Fehlerursache kommen verschiedene Gründe in abgelesen wurde (die als »Falschlesungsinformation« Frage, z. B., daß die Information nicht an der richti- bezeichnet wird), an einer geeigneten Stelle magnegen Stelle auf der Karte aufgezeichnet ist oder die In- 60 tisch auf der Karte aufgezeichnet. Jedesmal, wenn formationszeichen zerstört oder abgenutzt sind, daß eine Falschlesung erfolgt ist, wird eine zusätzliche, der Lesekopf nicht an der richtigen Stelle in bei.ug Falschlesungsinformation auf der Karte aufgezeichauf die abzulesende Information angeordnet ist und net. Der Kartenleser liest neben der normalerweise daß der Kartenleser selbst nicht fehlerfrei arbeitet. Es auf der Karte aufgezeichneten Information auch die gibt noch zahlreiche weitere unbekannte Ursachen. 65 aufgezeichnete Falschlesungsinformalion von der Es ist daher unzweckmäßig, über die Gültigkeit oder Karte ab, und nur dann, wenn die Anzahl der Falsch-Ungültigkeit einer Karte nach einer einmaligen Ab- lesungsinformationen, d. h. die Anzahl von Malen, tastung der Karteninformation zu entscheiden. die die Karteninformation nacheinander falsch ab-
gelesen wurde, eine vorbestimmte Zahl überschreitet, wird die Karte als eindeutig ungültig erkannt
Selbst dann, wenn auf einer Kai^e mehrere Falschlesungsinformationen aufgezeichnet sind, werden diese von der Karte gelöscht, wenn die Karteninfor- j mation bei der nächsten Benutzung der Karte tichtie abgelesen wird. Auf diese Weise lassen sich die Nachteile e-ner Falschablesung der Karteninfonnation, die im wesentlichen eine Verringerung des Wirkungsgrades der selbsttätigen Sperre zur Folge haben stark verringern und Fehler im Karteninformationscode leicht feststellen.
Jedesmal wenn auf Grund der Paritätsprüfung eine Falschablesung festgestellt wird, wird diese Tatsache durch eine geeignete Vorrichtung hinter dem Kartenleser aufgezeichnet, und wenn die Anzahl der Falschablesungen, die vom selben Kartenleser durchgeführt werden, eine vorbestimmte Zahl erreicht hat, wird der Kartenleser als nicht in Ordnung erkannt va« durch ein entsprechendes Signal angezeigt ao wird.
Die Einrichtung nach der Erfindung ist in denjenigen Fällen am wirksamsten, wenn dieselbe Karte wiederholt benutzt wird, wie dies z. B. bei Wochen-M-■mats- oder Saisonkarten der Fall ist. Die Einrich- as lii ig ist jedoch auch bei solchen Karten anwendbar Cc nur einmal verwendet werden. Wenn in diesem Falle eine falsche Ablesung an einer Eingangssperre erfolgt, wird dem Benutzer der Karte der Durchgang durch die Sperre freigegeben. Wenn jedoch bei derseihen Karte an einer Ausgangssperre wieder eine falsche Ablesung erfolgt, wird die Sperre geschlossen um zu verhindern, daß der Benutzer der Karte die Sperre passiert.
Nun soll im einzelnen auf die Zeichnung Bezug genommen werden. Sie stellt schematisch eine Karte 10 dar, die in den Eingabeschlitz einer durch Karten betätigbaren Sperre gesteckt wird, deren mechanischer Aufbau von irgendeiner an sich bekannten Art setzt, das die Anzahl der Bits einer Informationseinheit auf eine gerade oder ungerade Anzahl ergänzt. Wenn die Schaltung 20 bei der Paritätsprüfung festgestellt hat, daß der Informationscode richtig abgelesen wurde, gibt sie über eine Leitung 22 ein Signal ab, während die Schaltung20 dann, wenn sie festgestellt hat, daß der Infcrmationscode nicht richtig abgelesen wurde, über eine Leitung 23 ein Signal abgibt.. Die Feststellung, daß der Code nicht richtig abgelesen wurde, bedeutet, daß der auf der Karte aufgezeichnete Informationscode falsch oder unvollständig, oder der Lesekopf nicht in Ordnung oder die relative Lage des Lesekopfes zum Informationscode auf der Karte falsch ist, so daß eine Falschlesung erfolgt ist.
Das Ausgangssignal des Kartenlesers 14 wird auch einem Eingang eines Registers 24 zugeführt. Dieses Eingangssignal ist die »Falschlesungsinformation«, die auf der Karte aufgezeichnet ist. Die Falschlesungsinformation besagt, wie oft die Information bislang von der Karte falsch abgelesen wurde. Und durch das Erkennen einer Falschlesung wurde die Karte als vorläufig ungültig gewertet. Mit anderen Worten, die Falschlesungsinformation wird auf jeder Karte als die Anzahl von Malen aufgezeichnet, die bis dahin ein Fehlbetrieb hintereinander bei dieser Karte aufgetreten ist. Das Eingangssignal des Registers 24 stellt daher die Anzahl von Malen dar, die ein Fehlbetrieb aufgetreten ist. Das Register 24 speichert diese Zahl, und dann wird sie einem Vergleicher 26 zugeführt. Eine Bezugszahleinstellschaltung 25 führt einem weiteren Eingang des Vergleichers 26 eine vorbestimmte Zahl zu. Die im Register 24 gespeicherte Zahl sei in und die in der Schaltung 25 eingestellte Zahl sei n.
Der Vergleicher 26 vergleich} diese beiden Zahlen m und η und gibt nur dann über eine Leitung 27 ein Signal ab, wenn die Zahl in größer als die Zahl η ist. Wenn daher auf der Leitung 27 ein Signal erscheint, bedeutet dies, daß die Anzahl der Falsch-
sind ein magnetischer Lesekopf 12 und ein Schreibkopf 13 angeordnet.
sein kann. Die Karte 10 wird durch einen nicht dar- 40 lesungen die vorbestimmte Anzahl überschritten hat.
gestellten Förderer auf einer vorbestimmten Bahn in Das über die Leitung 27 abgegebene Signal wird
Richtung des Pfeiles 11 befördert. Längs der Bahn einer Torschaltung 28 als Sperrsignal zugeführt. Der
Torschaltung 28 wird ferner das auf der Leitung 23 erscheinende Ausgangssignal der Paritätsprüfschal-
Die auf der Karle aufgezeichnete Information wird 45 tung 20 über einen weiteren Eingang zugeführt. Solange daher auf der Leitung 27 das Signal ansteht, gibt die Torschaltung 28 kein Signal ab, wenn jedoch auf der Leitung 27 kein Signal ansteht, bewirkt o- das Signal auf der Leitung 23, daß die Torschaltung
lesenen Information überprüft, z. B. die Frist, inner- 50 — ■ - - -
zuerst vom Lesekopf 12 abgetastet und einem Kartenleser 14 zugeführt. Das Ausgangssignal des Kartenlesers 14 wird einer Gültigkeitsprüfschaltung 15
zugeführt, die die Gültigkeit der von der Kai te abgelesenen Information überprüft, z. B. die Frist, inner- 50 28 ein Signal an das ODER-Glied 18 abgibt. Dies halb der die Karte gültig ist, die Länge der mit der bedeutet, daß so lange, wie die Anzahl /// der Karte zurückgelegten Reisestrecke usw. Die Schal- Falsch lesungen, die auf der Karte aufgezeichnet ist, tung 15 gibt über eine Leitung 16 ein Signal ab, die voreingestellte Zahl η nicht überschreitet, das über wenn die Karte als gültig erkannt worden ist, und die Leitung 23 abgegebene Signal, das ODER-Glied über eine Leitung 17, wenn die Karte als ungültig 55 18 zur Abgabe eines Signals über die Leitung 19 ver-""' A~~ "" ™~ T anlaßt, das die Sperre so betätigt, daß sie den Durch
gang freigibt. Wenn jedoch m größer als η ist, gibt die Torschaltung 28 infolge des Signals auf der Leitung 27 und mithin das ODER-Glied 18 kein Signal auf der Leitung 19 ab.
Die Signale auf den Leitungen 17 und 22 werden
erkannt worden ist. Die Leitung 16 führt zu einem ODER-Glied 18, dessen Ausgangssignal auf
einer
Leitung 19 erscheint. Das auf det Leitung 19 erscheinende Signal kann zum Steuern eines nicht dargestellten Sperrbalkens oder Drehkreuzes verwendet werden, um dem Reisenden den Durchgang durch die Sperre zu gestatten.
Das Ausgangssignal des Kartcnlesers 14 wird auch einer ParitätsprUfschallung 20 zugeführt, die überzwei Eingängen eines UND-Gliedes 29 zugeführt. Wenn die abgelesene Karteninformation auf die Ungültigkeit der Karte hinweist, gibt die GUItigkeils-
prüft, ob der kartenleser 14 beim Ablesen der Infor- 65 prüfschaltung 15, wie bereits erwähnt, über die Leimation von der Karte einen Fehler gemacht hat. Zu tung 17 ein Signal ab, und wenn beim Ablesen der
kein
diesem Zweck ist den auf der Karte aufgezeichneten Informationsbits ein sogenanntes »Paritätsbit« zuge-Karteninformaiion kein Fehler aufgetreten ist. erzeugt die Schaltung 20 auf der Leitunc22 ein Sianal.
Daraufhin erzeugt das UND-Glied 20 auf der Leitung 30 ein Signal. Dieses Signal wird einem ODER-Glied 31 zugeführt, das daraufhin über eine Leitung 32 ein Signal abgibt. Dieses Signal wird dazu verwendet, die Sperre zu schließen oder geschlossen zu halten.
Wenn die im Register 24 gespeicherte Zahl in größer als die vorangestellte Zahl η ist, gibt der Vergleicher 26, wie bereits erwähnt, über die Leitung 27 ein Signal ab. Dieses Signal wird auch dem ODER- to Glied 31 zugeführt, so daß der Durchgang durch die Sperre nicht freigegeben wird.
Die auf den Leitungen 23 und 34 erscheinenden Signale werden einem Akkumulator 33 zugeführt, dem das auf der Leitung 16 erscheinende Signal als Rücksetzsignal zugeführt wird. Wie bereits erwähnt, stellt das Signal auf der Leitung 34 die Anzahl m der Falschlesungen dar, die bis dahin erfolgt sind, und die im Register 24 gespeichert wird, während das Signal auf der Leitung 23 dasjenige Signal ist, das erzeugt wird, wenn die Paritätsprüfung ergeben hat, daß die Karteninformation falsch abgelesen wurde. Mit anderen Worten, dieses Signal bedeutet, daß eine weitere Falschlcsung erfolgt ist. Der Akkumulator 33 addiert daher zu der Zahl m die Zahl »5 »1« und führt ein der Summe m + 1 entsprechendes Signal einer Schreibvorrichtung 35 zu, so daß der Schreibkopf 13 die auf der Karte bis dahin aufgezeichnete Zahl in löscht und stattdessen die Zahl m + 1 aufzeichnet.
Wenn sich jedoch die abgelesene Information als gültig erwiesen hat, ohne daß ein Fehler oder eine Falschlcsung erfolgt ist, setzt das auf der Leitung 16 erscheinende Signal den Akkumulator 33 zurück, so daß der Schreibkopf 13 die Zahl m in »0« auf der Karte umschreibt. In diesem Falle können diejenigen Fehler oder Falschlcsungcn, die bis dahin aufgetreten sind, als durch einen Fehler der Lesevorrichtung hervorgerufen und die Karte als tatsächlich gültig angesehen werden, so daß die auf der Karte aufgezeichnete Anzahl der Falschlesungen oder Fehler ohne Nachteil gelöscht werden kann.
Das über die Leitung 23 abgegebene Signal wird noch einem weiteren Akkumulator 41 zugeführt, der die Anzahl der Signale aufsummiert, die er jedesmal dann erhält, wenn eine Falschlesung auftritt. Das Ausgangssignal des Akkumulators 41, d. h. die Anzahl der Falschlesungcn, wird einem Eingang eines Vergleiche« 42 zugeführt, dem eine Bezugszahl-Einstellschaltung 43 über einen weiteren Eingang eine vorbestimmte Zahl zuführt. Der Vergleicher 42 vergleicht die beiden angegebenen Zahlen und gibt über eine Leitung 44 ein Signal ab, wenn die zuerst genannte Zahl die zuletzt genannte überschreitet, d. h., wenn eine Falschlesung oder ein fehlerhafter Betrieb öfter als eine vorbestimmte Anzahl von Malen aufgetreten ist. Wenn daher auf der Leitung 44 ein Signal erscheint, bedeutet dies, daß der Kartenleser nicht in Ordnung ist. Der Akkumulator 41 wird durch ein Rücksetzsignal zurückgesetzt, das ihm über eine Leitung von Hand oder selbsttätig nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit zugeführt wird.
Die Information braucht nicht magnetisch auf der Karte aufgezeichnet zu sein, sie kann auch in Form von Löchern dargestellt sein. In diesem Falle wird ein photoclektrischer Leser verwendet. Wegen der Einfachheit des Lesens, Schreibens und vor allem des Löschens wird die Anzahl der Falschlcsungen und eines falschen Betriebs vorzugsweise magnetisch auf der Karte aufgezeichnet. Die Paritätsprüfung kann nach einem an sich bekannten Verfahren durchgeführt werden.
Wenn es sich um eine gewöhnliche Karte handelt, die zuerst an einer Eingangssperre und dann an einer Ausgangssperre allein verwendet wird, ist die in der Schaltung 25 eingestellte Bezugszahl η = 1, und die im Register 24 gespeicherte Zahl überschreitet niemals die Zahl 1. In diesem Falle kann die Anordnung daher so ausgebildet sein, daß der Vergleicher 26 auf der Leitung 27 ein Signal erzeugt, wenn m — η ist.
Nach der Erfindung wird also dem Benutzer einer Karte so lange gestattet, die Sperre zu passieren, wie die Anzahl von Malen, die die Information einer wiederholt benutzten Karte hintereinander falsch abgelesen wird, eine vorbestimmte Zahl nicht überschreitet. Wenn dagegen die Anzahl von Falschlcsungen, die bei derselben Karte erfolgen, die \orbestimmte Anzahl überschreitet, wird oder bleibt die Sperre gesperrt. Dadurch kann nicht nur ein Durcheinander an der Sperre vermieden werden, das lediglich durch eine falsche Ablesung der Karteninformation hervorgerufen wird, sondern auch eine ungültige Karte festgestellt werden, nachdem ihre Benutzung nur einige Male gestattet wurde. Wenn die Karteninformation wieder richtig gelesen wird, selbst nachdem sie einmal oder mehrere Male falsch gelesen wurde, wird die aufgezeichnete Anzahl der Faischlesungcn oder eines falschen Betriebs von der Karte gelöscht, so daß die Karte wieder in ihren ursprünglichen Zustand gebracht wird, ohne daß dem Benutzer ein Nachteil oder eine Unbequemlichkeit entsteht. Außerdem ist es mit der Einrichtung nach der Erfindung möglich, einen fehlerhaften Betrieb einer Kartenlcsevorrichtung festzustellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

ι 2 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Patentansprüche: kartenbetätigte Durchgangssperre zu schaffen, bei der es möglich ist, informations- ader geratete^ hnisch be-
1. Kartenbetätigte Durchgangssperre mit einem dingte Falschlesungen als solche zu erkennen und zu Kartenleser, einer an dem Kartenleser angeschlos- 5 registrieren.
senen Kartengültigkeitsprüfvorrichtung und einer Nach der Erfindung besteht die Lösung dieser der Prüfvorrichtung nachgeschalteten und von Aufgabe darin, daß dem Kartenleser eine Pantätsdieser betätigbaren Sperrendurchgangssteuer- prüfschaltung zum Feststellen einer Falschlesung der vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, aufgezeichneten Information und ein Akkumulator daß dem Kartenleser (14) eine Paritätsprüfschal- io zum Aufsummieren der bei derselben Karte hintertung (20) zum Feststellen einer Falschlesung der einander erfolgenden Falschlesungen nachgeordnet aufgezeichneten Information und ein Akkumula- sind, daß ferner eine Schreibvorrichtung und ein tor (33) zum Aufsummieren der bei derselben Register zum Aufzeichnen der aufsummierten Anzahl Karte (10) hintereinander erfolgenden Falsch- auf der Karte bzw. zum Registrieren dieser Anzahl lesungen nachgeordnet sind, daß ferner eine 15 vorgesehen sind, und daß ein Vergleicher den Durch-Schreibvorrichtung (35) und ein Register (24) gang durch die Sperre so lange freigibt, als die Anzahl zum Aufzeichnen der aufsummierten Anzahl auf der Falschlesungen eine an einer Bezugszahlender Karte bzw. zum Registrieren dieser Anzahl einstellschaltung eingestellte Zahl nicht überschreitet, vorgesehen sind, und daß ein Vergleicher (26) den Das heißt, wenn eine in die Sperre eingegebene Durchgang durch die Sperre so lange freigibt, als ao Karte auf Grund einer Falschlesung der Kartendie Anzahl der Falschlesungen eine an einer Be- information als ungültig erkannt worden ist, wird auf zugszahieneinstellschaltung (25) eingestellte Zahl der Karte die Information aufgezeichnet, daß eine nicht überschreitet. Falschlesung erfolgt ist, und dabei wird die Karte als
2. Kartenbetätigte Durchgangssperre nach An- vorläufig ungültig gewertet, so daß dem Benutzer der spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pari- 25 Karte der Durchgang durch die Sperre freigegeben tätsprüfschaltung (20) beim Feststellen einer rieh- wird. Und wenn dann die Karteninformation abgelesen tigen Ablesung den Akkumulator (33) zurück- wird, wird die Aufzeichnung der Information, die die stellt und die Schreibvorrichtung (35) die auf der Falschlesung beinhaltet, ebenfalls abgelesen, und Karte aufgezeichnete Anzahl von Falschlesungen wenn die Anzahl von Falschlesungen, die hintereinlöscht. 30 ander erfolgen, eine vorbestimmte Anzahl erreicht
3. Kartenbetätigte Durchgangssperre nach An- hat, wird die Karte als eindeutig ungültig erkannt, so spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weite- daß ihrem Benutzer der Durchgang durch die Sperre rer Akkumulator (41) zum Speichern der Anzahl nicht freigegeben wird.
der durch den Kartenleser durchgeführten Falsch- Weiterbildungen dieser Lösung sind in Unterlesungen und ein weiterer Vergleicher (42) vor- 35 ansprüchen gekennzeichnet. Danach wird dann, wenn gesehen sind, der ein einen defekten Kartenleser eine Karte als gültig erkannt worden ist, die die (14) anzeigendes Signal erzeugt, wenn jene Anzahl Falschlesung beinhaltende Information von der Karte eine vorbestimmte Zahl erreicht hat. gelöscht. Ferner wird dann, wenn die das Auftreten

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