DE2050738A1 - Schutzeinrichtung - Google Patents
SchutzeinrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/08—Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
- B23Q11/0825—Relatively slidable coverings, e.g. telescopic
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16P—SAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
- F16P1/00—Safety devices independent of the control and operation of any machine
- F16P1/02—Fixed screens or hoods
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
- Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)
Description
Schutzeinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzeinrichtung und insbesondere
auf eine Schutzeinrichtungj die zwischen ein verschiebbares
und ein ortsfestes Bauteil einer Maschine einsetzbar ist, wobei sich die Schutzeinrichtung bei einer Bewegung des verschiebbaren
Bauteils ausdehnt oder zusammenzieht.
Erfindungsgemäß ist eine Schutzeinrichtung gekennzeichnet durch
einen flacher},, spiralförmig gewickelten Streifen, dessen benachbarte
Spiralwindungen sich gegenseitig überlappen und ineinander verschiebbar angeordnet sind, wodurch die Größe der sich gegenseitig
überlappenden Abschnitte veränderbar und ein bezüglich seines öffnungswinkels verstellbarer Konus gebildet ist, wobei
der Streifen mit Anschlägen versehen ist, durch deren gegenseitiges
Zusammenwirken der Verstellbereich der Schutzeinrichtung begrenzt ist.
Die Anschläge können als schmale, am Schutzstreifen befestigte Streifen ausgebildet oder einstückig am Streifen angeformt und
durch Zurückfalten der Streifenränder gebildet sein.
Das eine Streifenende kann am Gehäuse einer axial verschiebbaren Werkzeugspindel einer Werkzeugmaschine und das andere Streifen- :
ende an einem ortsfesten Bauteil befestigt sein, wodurch der
öffnungswinkel der Schutzeinrichtung bei einer Verschiebung der
Spindel veränderbar ist. Das radial äußere Streifenende ist dabei vorzugsweise an der Innenseite eines geschlitzten Federringes
befestigt, der federnd in einer Öffnung des ortsfesten Bauteils einsitzt. Zur Verstellung der Spannkraft der Spirale wird der
geschlitzte Federring zusammengedrückt, verdreht und anschließend freigegeben.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden, beispielsweisen Beschreibung in Verbindung mit
den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Teilansicht einer mit einer erfindungsgemäßen
Schutzeinrichtung ausgerüsteten Werkzeugmaschine,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht eines Abschnittes der in Fig. 1 gezeigten Schutzeinrichtung,
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung eines zweiten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der unterschiedlichen Fertigungsstufen
des in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiels
109824/104.1
■ 1 9 Pi
Fig. 5 eine Stirnansicht der Schutzeinrichtung und ihres zugehörigen
Federringes und
■ Fig. 6 und 7 Schnitte längs der Linien A-A bzw. B-B der Fig. 5.
-
Eine Werkzeugmaschine enthält ein Spindelgehäuse 1, das in zwei
senkrecht zueinander stehenden Richtungen χ und ζ verschiebbar
-. ist, wobei die z-Richtung in der Zeichenebene liegt und die x-Richtung
senkrecht zur Zeichenebene verläuft und bei einer Ver-
! Schiebung in z—Richtung ein an der Spindel angebrachtes Werkzeug
! 2 in oder ausser Eingriff mit einem Werkstück 3 gebracht wird, ι das an einer von einer Stützplatte 5 getragenen Palette 4 angebracht ist, wobei die Stützplatte 5, wie gezeigt, in y-Richtung
verschiebbar ist und die x-, y- und z-Richtungen aufeinander senkrecht stehen.
Die Spindel läßt sich durch eine Öffnung 6 schieben, die in einer
ortsfesten Platte 7 der Werkzeugmaschine ausgebildet ist.
Zwischen der ortsfesten Platte 7 und dem Spindelgehäuse 1 ist j eine erfindungsgemäße Schutzeinrichtung 8 angeordnet.
Die im einzelnen in Fig. 2 gezeigte Schutzeinrichtung 8 enthält : einen aus rostfreiem Stahl bestehenden Streifen mit einer Wandstärke
von beispielsweise oJ5 mm, der spiralförmig gewickelt
ist und an seinem äußeren Ende mittels eines geschlitzten Ringes 9 an der ortsfesten Platte 7 und an seinem inneren Ende am Spindelgehäuse
1 befestigt ist.
109824/1041 " U "
An der Außenfläche des Streifens Io sind zwei erheblich'
Streifen 11 und 12 und an der Ihnenflache ist ein
ebenfalls erheblich schmälerer Streifen 13 angeschweißt:
Streifen 11, 12 und 13 wirken als Anschläge und dienen zuii*
grenzung der Ausfahrlänge, bis zu der der Streifen in For« elftes
Konus auseinandergezogen werden kann. Ohne diese schmalem Stäreif
11, 12 und 13 könnte der Streifen Io so weit auseinandergebogen
• ■■■ werden, daß die einzelnen Windungen der Spirale VoneiAaiidtei* ge-
trennt wären. Bei dem gezeigten Aüsführungsbeispiel ist: die Brei
te der Streifen 11, 12 und 13 so gewählt, daß jede Splpäi
maximal bis zur Hälfte der gesamten Breite des Streifefas to
auseinandergezogeh werden kann.
Wenn sich das Spindelgehäuse 1 in ζ-Richtung gegenüber1
stück 3 verschiebt, wird der Streifen Io entsprechend OdL
wegung auseinander- oder zusammengeschoben, wobei jedoGfi
barte Windungen des Streifens lö ständig aneinander ainliegea u
somit verhindern, daß ölrückstände oder andere Verünrei
aus der Bearbeitungszone in den Bereich I1I gelangen, w©
stände oder andere Fisndköfper eine Beschädigung der
maschine herbeiführen können.
Schneidöl wird der Schnittfläche des Werkzeuges 2 zugefifi** t
dieses Öl, das durch das Werkzeug versprüht und verteilt'mi&a*
sorgt ebenso wie der mit Metallspänen versetzte ÜlrÜefestäaäfür
eine ausreichende SchmiefUftg det» Irtnenflache der
tung 8. '
falls jedoch eine züsätisliGhe Sehmiöriing er*fodderIieh litt
109824/104 1 .
aaxE die Schutzeinrichtung 8 gerichtete Düse 15 angeordnet,
so daß aus dem Schmiermittelsystem der Werkzeugmaschine Schmiermittel gegen die Schutzeinrichtung 8 gespritzt wird, wodurch benachbarte
Windungen des Streifens Io frei aneinander gleiten können, -wenn das Spindelgehäuse 1 sich gegenüber dem Werkstück
vor- oder zurückschiebt.
Ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung
ist in Fig. 3 und das Herstellungsverfahren in Fig.4
gezeigt.
Grundsätzlich ist die dort gezeigte Schutzeinrichtung gleich aufge
baut wie die in Verbindung mit den Fign. 1 und 2 beschriebene Schutzeinrichtung und besteht ebenfalls aus einem Streifen Io,
jedoch werden in diesem Ausführungsbeispiel die Anschläge nicht
durch besondere Streifen 11 bis 13 gebildet, sondern sind einstückig
an den Streifen Io angeformt, wobei die Ränder loa und lob
des Streifens Io zurückgefaltet sind und der hintere Rand loa
radial nach außen abgebogen ist.
Das Verfahren zum Herstellen der in Fig. 3 gezeigten Schutzeinrichtung
ist schematisch in Fig. M- dargestellt.
Gemäß Fig. U wird der Streifen Io zunächst längs seiner Ränder abgebogen,
so daß die Abschnitte loa, lob gebildet werden. Diese
Abschnitte werden dann weiter abgebogen, so daß sie im rechten
Winkel zum Hauptabschnitt des Streifens Io verlaufen. In einem dritten Bearbeitungsschritt werden sie noch weiter abgebogen,
so daß sie unter einem .spitzen Winkel zum Hauptabschnitt des
_1 -__"*_ 109824/1041 Jg.
ORJGINAL INSPECTED
/1
Streifens Io verlaufen und schließlich flach gewalzt, so daß sie
einen Falz bilden und an dem Hauptabschnitt des Streifens io anliegen.
Anschließend wird der Abschnitt loa radial nach außen
abgebogen, wie dies gemäß Fig. H in Verbindung mit dem letzten
Bearbeitungsschritt gezeigt ist.
Wie bereits erwähnt, ist das radial äußere Ende des Streifens Io ;
an einem geschlitzten Ring 9 befestigt, der an der ortsfesten Platte 7 angebracht ist. Um den Außenumfang des geschlitzten Ringes
ist eine Klemme gelegt, mit deren Hilfe der geschlitzte Ring 9 zusammengeschoben oder gelockert werden kann, wodurch die von
ihm auf den Streifen Io ausgeübte Klemmkraft erhöht oder ernie- !
drigt und dadurch der Durchmesser der äußersten Windung des Strei-i
fens Io verringert oder erhöht wird. I
Der geschlitzte Ring kann auch von der in den Fign. 5, 6 und 7 ge-,
zeigten Bauweise sein. Der Ring 19 ist federnd ausgebildet und mitj
einem Radialschlitz 2o versehen. Eine Schraube 22 verläuft durch einen Ansatz 21 und ist mit der äußeren Windung des Schützringes 8;
verschraubt. Infolge seiner federnden Ausbildung läßt sich der Ring 19 in den Rand der öffnung 6 der Platte 7 einsetzen. Am
radial inneren Ende der Schutzeinrichtung 8 verläuft eine Schraube'
23 durch eine Bohrung in der inneren Windung des Schutzringes 8 j
ι und ist in das Spindelgehäuse 1 eingeschraubt. Die radial äußeren j
und inneren Enden des Schutzringes 8 können um die Achsen der Schrauben 22 bzw. 23 verschwenken, wenn das Spindelgehäuse 1 längs
seiner Achse verschoben und somit die Konizität der Schutzeinrichtung verändert wird.
- 7 109824/1041
Zur Verstellung der Klemmkraft und des Durchmessers der Spirale wird der geschlitzte Ring 19 zusammengedrückt, in der Öffnung 6
verdreht und anschließend losgelassen.
Anstelle der gezeigten beiden Anschlagsarten lassen sich bei der
erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung beliebige Anschläge verwenden,'
die die Ausfahrlänge, bis zu. der der Streifen Io auseinandergezogen werden kann, begrenzen. Weiterhin kann der Streifen Io,
der bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen aus rostfreiem Stahl besteht, auch aus einem anderen geeigneten federnden Mate-
rial hergestellt sein. Ferner wurde die Erfindung zwar in Verbindung
mit einer Werkzeugmaschine und insbesondere in Verbindung mit der Werkzeugspindel einer Werkzeugmaschine beschrieben, sie
läßt sich jedoch auch in anderen Einbaufällen verwenden, wo zwischen .einem verschiebbaren und einem ortsfesten Bauteil oder
zwischen zwei relativ zueinander verschiebbaren Bauteilen eine
Schutzeinrichtung vorgesehen sein soll.
109824/1041
Claims (1)
- Patentansprüche1.) Schutzeinrichtung, gekennzeichnet durch einen flachen, spiralförmig gewickelten Streifen (lo), dessen benachbarte Spiralwindungen, sich gegenseitig überlappen und ineinander verschiebbar angeordnet sind, wodurch1die Größe der sich gegenseitig überlappenden Abschnitte veränderbar und ein bezüglich seines öffnungswinkels verstellbarer Konus gebildet ist, wobei der Streifen (lo) mit Anschlägen (loa, lob, 11, 12, 13) versehen ist, durch deren gegenseitiges Zusammenwirken der Verstellbereich der Schutzeinrichtung (8) begrenzt ist.2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie Anschläge als schmale, am Schutzstreifen (lo) befestigte Iι Streifen (11, 12, 13) ausgebildet sind.3. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß j die Anschläge (loa, lob) einstückig am Streifen (lo) angeformt und durch Zurückfalten der Streifenränder gebildet sind.109824/1041— Q —H. Schutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Streifenende am Gehäuse (1) einer axial verschiebbaren Werkzeugspindel einer Werkzeugmaschine und das andere Streifenende an einem ortsfesten Bauteil (7) befestigt ist, wodurch der Öffnungswinkel der Schutzeinrichtung (8) bei einer Verschiebung der Spindel veränderbar ist.5. Schutzeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das radial äußere Streifenende schwenkbar an der Innenseite eines geschlitzten Federringes (19) befestigt ist, der federnd in einer öffnung (6) des ortsfesten Bauteiles (7) einsitzt.6. Schutzeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5,dadurch gekennzeichne·:, daß das innere Streifenende schwenkbar am Spindelgehäuse (1) befestigt ist.109824/1OA1
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Cited By (1)
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Cited By (2)
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DE3613163A1 (de) * | 1986-04-18 | 1987-10-22 | Toyoda Automatic Loom Works | Abschirmelement fuer einen kops auf einer textilmaschine |
DE3613163C2 (de) * | 1986-04-18 | 1992-03-26 | Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho, Kariya, Aichi, Jp |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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