DE2050190C3 - Leichter Aufhänger für Gardinen - Google Patents

Leichter Aufhänger für Gardinen

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DE2050190C3
DE2050190C3 DE19702050190 DE2050190A DE2050190C3 DE 2050190 C3 DE2050190 C3 DE 2050190C3 DE 19702050190 DE19702050190 DE 19702050190 DE 2050190 A DE2050190 A DE 2050190A DE 2050190 C3 DE2050190 C3 DE 2050190C3
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vertical groove
leg
thickening
shoulders
hanger
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DE19702050190
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Wilhelm 6994 Niederstetten Hachtel (Verstorben)
Original Assignee
Hachtel geb. Siffring, Brigitte; Finkbeiner geb. Hachtel, Elsbeth;6994 Niederstetten; Rösch geb. Hachtel, Marianne, 7901 Bühlenhausen; Schadt geb. Hachtel, Gretel, 7021 Musberg; Hachtel, Hildegard; Felbinger geb. Hachtel, Ella; 7022 Leinfelden; Hachtel, Bärbel, 7000 Stuttgart; Kopetschny-Hachtel, Ev
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Description

Die Erfindung betrifft einen leichten Aufhänger für Gardinen mit einer Doppelrolle, dessen Aufhängekörper nach unten in zwei etwa gleich Ianp2 .Arne übergeht, mit einer U-förmigen Schlaufe, die einen wesentlich kleineren Umriß als die Arme hat, deren einer Schenkel mit dem einem Arm einstückig ist und deren anderer Schenkel in seinem Endbereich eine Verdikkung trägt, länger als der eine Schenkel ist und in eine >° unten offene und oben aus dem Aufhängekörper austretende Vertikalnut einlegbar ist, die sich im anderen Arm befindet und in einem Bereich durch Stufen abgesetzte, dickere Seitenwände hat als in ihrem daran anschließenden, für die Aufnahme der Verdickung bestimmten Bereich.
Aufhänger dieser Art sind ein Massenprodukt, von dem etwa 2 bis 3 Milliarden Stück pro )ahr in der ganzen Welt hergestellt werden. Zum einen müssen sie so hergestellt werden, daß ihr Verschluß weder in der ^ Waschmaschine noch in aufgehängtem Zustand unter irgendeiner Betriebstcdingung aufgeht. Trotz der Massenproduktion darf bei heißer, den Kunststoff erweichender Lauge und trotz der purzelnden Bewegung des Waschguts in der Trommel nicht einmal jeder 10 000. Aufhänger aufgehen, da dies mit großer Wahrscheinlichkeit erhebliche Schäden an der oftmals sehr feinen Gardine und gegebenenfalls auch der Waschmaschine hervorrufen würde. Schäden dieser Art würden zu Reklamationen führen und da die absolute Zahl der hergestellten Aufhänger sehr groß ist, würde auch die absolute Zahl der Reklamationen selbst bei prozentual niederer Rakiarnationszah! so hoch sein, daß die mit der. Reklamationen verbundene Arbeit den ganzen Gewinn auffressen würden. Aufhänger dieser Art sind wegen des starken Konkurrenzkampfes auf den zehntel Pfen nig genau kalkuliert. Selbst wenn durch das Aushängen eines Aufhängers kein Schaden entstehen würde, so darf es nicht vorkommen, daß nach einigen Wäschen mehrere Aufhänger fehlen, denn eine Hausfrau ist übernommen, wenn sie an der im gekräuselten Zustand gewaschenen Gardine feststellen soll, ^n welcher Stelle nun ein Aufhänger fehlt Dies sieht man häufig erst im fertig dekorierten Zustand und müßte dann nochmals die Gardine abhängen, um die fehlenden Aufhänger einzufügen. Das Aufhängen von Gardinen ist jedoch eine unangenehme Arbeit.
Ein gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs ausgebildeter Aufhänger ist durch die DT-AS 11 85 349 bekanntgeworden. Bei diesem bekannten Aufhänger ist die Vertikalnut von außen her offen. Der die Verdikkung tragende Schenkel wird also von außen her in die Vertikalnut eingehängt. Der Bereich der Vertikalnu:, der zur Aufnahme der Verdickung vorgesehen ist, ist verhältnismäßig weit oben und derart angeordnet, daß der mit der Verdickung versehene Schenkel zunächst etwas nach oben gedrückt werden muß, damit er in die Nut bewegt werden kann. Es ist also eine zusätzliche Verrastungsmöglichkeit vorgesehen, die bei derartigen, von außen her einhängbaren Schenkeln auch vorgesehen sein muß. Die Vertikalnut darf nur wenig größer sein als das dünne Schenkelende. Dies bedeutet für ein Werkzeug beim Spritzen, daß es lang und dünn sein muß, was natürlich für die Formherstellung und der Spritzvorgang nachteilig ist, da es leicht abbrechen kann. Wenn man bedenkt, daß bei dem Spritzverfahren Drücke von etwa 1000 at ± 20% auftreten, so kann man sich ieichi vorstellen, daß mit einem derartigen Nadelkern man keine kleinen Aufhängermasseri fertigen kann.
Die sicherste Art, das Ende des freien Schenkels am Aufhängekörper zu befestigen, besteht jedoch darin, die Verdickung von innen einzuhängen, ähnlich wie dies bei Sicherheitsnadeln der Fall ist. Bei normal gro ßen Aufhängern, die z. B. 0,92 g/Stück wiegen, ist e:; nun bekannt, das freie Schenkelende von rückwärts einzuhängen. Die sonst von vorn oder seitlich offene Vertikalnut muß nun in ihrem Innern den Sitz für die Verdickung aufweisen. Das C^ritzwerkzeug zur Herstellung solcher Aufhänger darf höchstens aus zwei Hälften und einem Schieber bestehen, der senkrecht zur Trennungsebene der beiden Werkzeughälften bewegbar ist. Anderenfalls wird das Werkzeug und seine Steuerung viel zu kompliziert, als daß man mit ihm gleichzeitig z. B. 100 Aufhänger spritzen kann.
Bei den bekannten schwereren Aufhängern löst man dieses Problem dadurch, daß man aus Festigkeitsgründen beide Arme an ihrem unteren Ende durch einen Quersteg miteinander verbindet und Durchbrechungen in den Seitenwänden der Vertikalnut vorsieht, so daß man mit dem Werkzeug in die Vertikalnut > mein kommt und dort den Sitz vorsehen kann. Es gelingt dann aber grundsätzlich immer nur, entweder in der einen oder in der anderen Seitenwand der Vertikalnut einen Sitz vorzusehen.
Bei den schwereren Aufhängern kann man sich dies
eventuell leisten, weil bei ihnen mehr Material zur Verfügung steht, die Schwächungen in den Seitenwänden aer Vertikalnut wieder zu kompensieren und weil auch mehr Material dazu benutzt werden kann, die Schenkel läneer zu machen, deren wirksame Länge nach oben hindurch den Quersteg begrenzt wird. Die Arme solcher schwereren Aufhänger sind also nicht auch zugleich Teil der Aufhängeöse, wie man dies von Aufhängern gewohnt ist, bei denen man seitlich oder von vorn einhängen kann.
Bei der Konstruktion leichter Aufhänger, deren freies Schenkelende von rückwärts eingehängt werden kann, führt es nun zu schlechten Ergebnissen, wenn man die Abmessungen der bekannten Aufhänger und Werkzeuge linear verkleinert. Da solche leichteren Aufhänger nur noch etwa 0,42 g/Stück wiegen, bleibt weniger als die Hälfte an Material zur Lösung der oben erläuterten Aufgaben zur Verfügung. Man kann auch Jie Werkzeuge nicht einfach verkleinern, denn diese Heineren Werkzeuge müßten um das gleiche Maß verbesserte Toleranzen aufweisen. Dies ist jedoch ebenfalls nicht möglich, weil man die Werkzeuge zur Her-Stellung der schwereren Aufhänger nicht mit überflüssiger Toleranz herstellt, von der noch wesentliche Ab-Itriche möglich wären.
Trotz etwa der Hälfte des zur Verfugung stehenden Materials darf die zu bildende öse nicht zu kurz sein, weil man die öse ja in die Schlaufen von Vorhangbänliern einhängen können muß und weil diese Schlaufen f>e\ verfügbaren Gardinenbändern ein bestimmtes Maß nie unterschreiten.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen leichten Aufliänger für Gardinen zu schaffen, bei dem von rückwärts eingehängt werden kann, der den die Vertikalnut besitzende!! Arm nicht erheblicti schwächt, der ein einlaches Spritzwerlczeug benötigt und der uneingeichränkt massenfertigungsfähig ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Vertikalnut zum einen gegenüberliegenden Arm hin offen ist und sich vollständig in den Bereich des Achslagers erstreckt, wobei zwei Lagerwände lür die Achse verbleiben, die beide zusammen ebenso breit sind wie die Vertikalnut in diesem Bereich.
Bei dem erfindungsgemäßen Aufhänger wird somit ebenfalls der eingehängte Schenkel auf drei Seiten voll-Ständig umfaßt. Es genügt bei dem erfindungsgemäßen Aufhänger, einen einfachen Sitz vorzusehen. WiI! man jedoch eine Rast vorsehen, so kann man ihr ohne weiteres eine solche Form geben, die die Vertikalnut nicht auseinandertreibt Ein weiterer Vorteil bes.teht darin, (laß das freie Schenkelende von drei Seiten her geborgen ist und deshalb von außen und von den Seiten her nicht beeinflußt werden kann. Da keine Schwächungen Vorgesehen zu werden brauchen, erhält man mit minimalem Materialaufwand einen stabilen Aufhänger. Darüber hinaus läßt sich die erfindungsgemäße Gestallung auch bei kleinsten Aufhängern verwirklichen.
Ein ganz besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Aufhängers besteht darin, daß das Spritzwerkzeug trotz der Kleinheit des Aufhängers noch verhältnismä-Big robust ist. Es kann nämlich zur Schaffung der Vertikalnut ein Werkzeug in Form eines Klötzchens verwendet werden. Ein derartiges Klötzchen hat genügende Festigkeit, so daß auch eine verhältnismäßig lange Vertikalnut geschaffen werden kann. Darüber hinaus wird die Achslagerung automatisch entscheidend verbessert, da lediglich äußere Lagerflächen vorhanden sind und die ungünstige Mittenbelastung der Achse
durch einen nie vermeidbaren Grat in der Formirennungsebene vollständig entfällt. Außerdem kann auch dadurch die Rolle und damit der gesamte Aufhänger leichter gemacht werden. Trotz der so recht breit gemachten Vertikalnut muß nichts an Festigkeit eingebüßt werden und es wird zusätzlich Material gespart.
Günstig ist, wenn die Stufe je eine etwa senkrecht zu den Seitenwänden der Vertikalnut stehende Schulter ist, daß die Schultern zur Querwand hin abfallen und daß die Verdickung komplementäre Anlageflächen hat. Der Schräge der Schultern folgend gleitet die Verdikkung unter Zug abwärts bis sie an die Querwand stößt und somit auf drei Seiten fest umschlossen ist. Dabei werden alle Teile praktisch nur auf Zug beansprucht, eins Beanspruchungsart, die neben der Kompression auch dünner Kunststoff gut aushält.
Förderlich ist, wenn die Schultern auch senkrecht zur Querwand verlaufen, auf jeder Schulter ein vergleichsweise hoher Buckel vorgesehen ist und die Verdickung komplementär zu den Buckeln und den Schultern ausgebildet ist. Bei dieser Ausbildungsform bedarf es eines erheblichen definierten Druckes von unten und zur Seite, um die Verbindung zu lösen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen, in denen bevorzugt Ausführungsbeispiele dargesteil; sind. näher erläutert, !n der Zeichnung zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht eines Aufhängers,
F i g. 2 die Draufsicht des Aufhängers nach Fig.!, jedoch ohne Schenkel,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in F ig. 1,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in F i g. i,
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fi t 1.
F i g. 7 und 8 einen Schnitt ähnlich den F i g. 5 und 6 durch ein zweites Ausführiingsbeispiel,
F i g. 9 eine Vorderansicht eines dritten Ausführung«,-bcispiels,
F i g. 10 einen Schnitt längs der Linie 10-10 m !-' ι g. 9.
F i g. ! 1 die Draufsicht zu F i g. 9, iedoch ohne Schenkel,
F i g. 12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 in Fi g. 9.
Die Figuren sind maßstäbliche Vergrößerungen im Maßstab 5:1, so daß wegen Wandstärken, Winkeln Radien der konkreten Ausführungsbeispiele direkt au;" die Zeichnung verwiesen werden kann.
Ein Aufhänger a.is gespritztem thermoplastischem Kunststoff hat einen Aufhängekörper 11, der zwei Arme 12, 13 umfaßt, welche nach unten ragen. Das obere Querjoch 14 verbindet beide Arme 12, 13 miteinander und geht an seinem oberen Rand zu seinen beiden Seiten in zwei fast halbkreisförmige Flügel 16, 5 7 über, die das Querjoch sowohl versteifen als auch die strichpunktiert dargestellte Doppelrolle 18, insbesondere deren Rollen 19, 21, schützen. Senkrecht zum Querjoch 14 ist ein etwa 270° großes, offenes Lager 22 für eine Achse 23 der Doppelrolle 18 vorgesehen, die ebenfalls aus thermoplastischem Kunststoff gespritzt ist. Unterhalb des Lagers 22 erfolgt eine Verengung 24, so daß die Achse 23 im Lager 22 mit Rastwirkung gehalten ist. Der Arm 13 hat etwa rechteckigen Querschnitt, ist massiv und geht mit einer Stufe 26 in einen querschnittsschwächeren Schenkel 27 über. Zur öse 28 hin ist jedoch keine Stufe vorgesehen Vielmehr ist dort der Übergang glatt. Der senkrecht nach unten ragende Schenkel 27 geht in ein horizontales Joch 29 über, das seinerseits nach oben in den Schenkel 31 übergeht. Im Verhältnis zum ganzen hat der Schenkel 31 nach dem Spritzen die in F i g. 1 gezeichnete gestrichelte Lage.
Biegt man ihn in seine strichpunktierte Lage, so versucht er natürlich wieder, sich unter Entwicklung von Federkraft in die gestrichelte Lage zurückzubewegen. Im Betrieb kann er dies jedoch nicht, weil er von seiner strichpunktiert gezeichneten Lage, und wenn er zusatz- s lieh noch etwas angehoben wird, in eine Vertikalnut 32 gelangt. Diese Vertikalnut 32 ist im Arm 12 vorgesehen. Sie umfaßt eine nicht durchbrochene Querwand 33 und senkrecht dazu zwei ebenfalls nicht durchbrochene Seitenwände 34,36. Nach oben zu sind die Seitenwände 34, 36 und auch die Querwand 33 glatt und reichen bis zur oberen öffnung 37. Die Vertikalnut 32 reicht gemäß F i g. 1 von der linken gestrichelten Linie 38, die zugleich die Innenfläche der Querwand 31 anzeigt, bis zur rechten gestrichelten Linie 39, die die rechte Innenwand der Vertikalnut 32 anzeigt Es ist also die Vertikalnut 32 sehr breit, so daß man sie durch einen ebenso breiten, d. h. standfesten Schieber eines nicht dargestellten Werkzeugs herstellen kann, der bis zur Stufe 26 reicht.
Durch die Vertikalnut 32 bleiben im Bereich des Lagers nur zwei Wände stehen, die etwa so breit sind wie die Seitenwände 34,36 und deren Unterseite 42 auf den Enden der Achse 23 ganz nahe der Rollen 19, 21 nur mit einem Bruchteil der seitherigen Breite aufliegt.
Die Vertikalnut 32 hat in einem solchen Abstand vom unteren Ende des Arms 12, das noch genügend Material verbleibt, nach innen vorspringende Schultern 43, 44, unterhalb derer die Seitenwände 34, 36 gerade so dick sind, daß sie dort den Schenkel 31 der Breite nach fassen können, soweit er dort keine Verdickung 46 hat. Die Schultern 43,44 verlaufen zunächst ein ganz kurzes Stück 47 horizontal, um dann gegen die Querwand 33 unter einem Winkel von etwa 40° abzufallen. Man erhält hierdurch einen Sitz für die Verdickung 46, der symmetrisch zur in der Zeichnungsebene liegenden Mittenfläche der F i g. t ist.
Entsprechend den Schultern 34 hat auch die Verdikkung 46 Schultern 48, 49, die den gleichen komplementären Winkel bilden und auch im übrigen koiiiplementär zu den Schultern 43,44 gestaltet sind.
Es ist klar, daß unter Last die Schultern 48,49 auf den Schultern 43, 44 abwärtsgleiten, bis der Bereich um die Verdickung 46, die ebenfalls symmetrisch zur genannten Ebene ist, an der Innenfläche 38 der Querwand 33 anstößt.
Wie Fig.l zeigt, ist es zum Aushängen nicht nur notwendig, den Schenkel 31 im Uhrzeigersinn ein Stück zu verschwenken. Vielmehr würde dann die Verdikkung 46 nur im Bereich der Verengung 24 anschlagen und eine Bewegung senkecht zur Zeichnungsebene wäre nicht möglich, weil sich der Schenkel 31 mil einem Dreiecksbereich 51 noch in der Vertikalnut 32 befindet. Erst wenn man den Schenkel 31 so weit einwärts drückt, daß er sich mehr als die Höhe de« Dreiecksbereichs 51 verbiegt, so kann man ihn auch vollends aus der Zeichnungsebene herausschwenken wie dies zum vollständigen öffnen notwendig ist. Zu dieser zusätzlichen Anschlagssicherung trägt die Breite des Arms 12. die Breite des Schenkels 31, die Lage der Wurzel des Schenkels 31, die Lage des Arms 12 relativ zum Arm 13 und die Formgestaltung des Arms 13 aul seiner gemäß F i g. I linken Seite bei.
Die F i g. 7 und 8 zeigen, daß bei gleich ausgebildeter Verdickung 46 der unterste Teil der Vertikalnut 32 auch dreiecksförmig sein kann, so daß man noch leich ter in die Vertikalnut findet, die dort ebenfalls dreieck förmig gezeichnet ist. Wie insbesondere aus dem Ver· gleich mit den F i g. 5 und 6 zu erkennen ist, ergibt die« eine höhere Materialansammlung im Arm 12.
Beim dritten Ausführungsbeispie! sind die Schulterr 43,44 horizontal und haben einen nach oben weisender Buckel 52,53, der etwa halb so breit ist wie die zugehö rige Schuher und der einer komplementär geformter Ausnehmung 54, 55 in der Verdickung 46 als form schlüssiges Eingriffselement dient, das erst überrastci werden kann, wenn das Joch 29 mehr als die Höhe der Buckel 52,53 nach oben geschoben und dann nach ein wärts in die strichpunktierte Lage gedrückt wird.
Aus den F i g. 2,6,9 und 10 ergibt sich, daß der Schic ber, welcher die Vertikalnut 32 herstellt, sehr glattflä chig und einfach sein kann. Die Innenflächen der Verti kalnut sind mit Ausnahme des Sitzes für die Verdickunf glattflächig.
Man erkennt auch aus einem Vergleich der F i g. f mit der Fig.9, daß bei der Ausführungsform nach F i g. 9 der Schenkel 31 und auch das Joch 29 einer etwas größeren Querschnitt haben können, weil diese Teile auf ihrer Innenseite fast so breit sein können wij die Vertikalnut. Außerdem ist beim Ausführungsbei spiel nach F i g. 9 die Innenseite dieser Teile Vergleichs weise breit, so daß die Schlaufen des Gardinenband; eine breite Auflagefläche haben.
Falls man die Seitenwand 36 auf den Arm 13 zu ver längen, und zwar um ein Stück, das in seiner Breite dei Breite des Schenkels 31 entspricht, kann man dies« Verlängerung als Führung beim Einrasten des Sehen kels 31 verwenden. Eine solche Verlängerung würdi übrigens die Anzahl der benötigten Werkzeugteih nicht erhöhen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Leichter Aufhänger für Gardinen mit einer Doppciroüe, dessen Aufiiäiigekürper nach unten in zwei etwa gleich lange Arme Obergeht, mit einer U-förmigen Schlaufe, die einen wesentlich kleineren Umriß als die Arme hat, deren einer Schenkel mit dem einen Arm einstückig ist und deren anderer Schenkel in seinem Endbereich eine Verdickung trägt, länger als der eine Schenkel ist und in eine unten offene und oben aus dem Aufhängekörper austretende Vertikalnut einlegbar ist, die sich im anderen Arm befindet und in einem Bereich durch Stufen abgesetzte, dickere Seitenwände hat als in ihrem daran anschließenden, für die Aufnahme der Verdickung bestimmten Bereich, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalnut (32) zum einen gegenübe.-iiegenden Arm (ί3) hin offen ist und sich vollständig in den Bereich des Achslagers (22) erstreckt, wobei zwei Lagerwände (42) für die Achse (23) verbleiben, die beide zusammen etwa ebenso breit sind wie die Vertikalnut (32) in diesem Bereich.
2. Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe je eine etwa senkrecht zu den Seitenwänden (34, 36) der Vertikalnut (32) stehende Schulter (43,44) ist, daß die Schultern (43,44) zur Querwand (33) hin abfallen und daß die Verdikkung (46) komplementäre Anlageflächen (48, 49) hat.
3. Aufhänger nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultern (43, 44) auch senkrecht zur Querwand (33) verlaufen, daß auf jeder Schulter (43, 44) ein vergleichsweise hoher Buckel (53) vorgesehen ist und daß die Verdickrng (46) komplementär zu den Buckeln (53) und den Schultern (43, 44) ausgebildet ist.
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DE2050190B2 DE2050190B2 (de) 1975-07-31
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