DE2050137C3 - Leitrad für hydrokinetischen Drehmomentwandler - Google Patents
Leitrad für hydrokinetischen DrehmomentwandlerInfo
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Description
Bei einem bekannten Leitrad der im Oberbegriff des Anspruches 1 aufgeführten Gattung (GB-PS 11 67 206)
wird ein im Druckguß oder Spritzgußverfahren aus Aluminium oder Kunststoff hergestelltes Eintrittsteii
mit einem in gleicher Weise hergestellten Austrittsteil verbunden. Diese zweigeteilte Ausführung eines Leitrades
ermöglicht die Verwendung von einfacheren, axial öffnenden Druckguß- oder Spritzgußformen. Obwohl
die Teilungsebene zwischen dem Eintrittsteii und dem Austrittsteil des Leitrades entsprechend den Erfordernissen
der Druckguß- bzw. Spritzgußform gewählt werden kann, können damit nur Leiträderkonstruktionen
hergestellt werden, bei denen sich die Eintrittskante des Eintrittsteiles nicht zu stark mit der Austrittskante
des Austrittsteiles überschneidet Bei hydrokinetischen Drehmomentwandlern ändert das Leitrad die Richtung
der tangentialen Komponente des axialen Strömungsgescbwindigkeitsvektors
von Flüssigkeitspartikeln, die sich im Strömungskreislauf bewegen, sobald ein
Drehmoment übertragen wird. Die hierbei auf das Leitrad wirkende Drehmomentreaktion ist von einer
Verstärkung des Drehmoments begleitet Die maximale Drehmomentverstärkung in einem hydrokinetischen
Drehmomentwandler tritt während des Anfahrbereiches auf, wenn das anfängliche Drehzahlverhältnis des
hydrokinetischen Drehmomentwandlers gleich Null ist Mit ansteigendem Drehzahlverhältnis nimmt die Drehmomentverstärkung
ab, bis ein Kupplungsbereich erreicht ist in dem das Leitrad frei mitläuft, da die eine
Drehung in entgegengesetzter Richtung abstützende Freilaufkupplung gelöst hat
Infolge der Weitenveränderung einer Drehmomentverstärkung ist der Winkel des Strömungsgeschwindigkeitsvektors
eines Flüssigkeitspartikels, das den Austrittsbereich
des Turbinenrades verläßt großen Änderungen ausgesetzt Es ist daher erforderlich, daß das
Leitrad mit Leitschaufeln versehen ist die an ihren Eintrittskanten einen verhältnismäßig großen Radius
aufweisen, deren Hauptteil jedoch weitgehend mit ihren Austrittskanten übereinstimmt obwohl der Austrittswinkel der Austrittskanten wesentlich vom Eintrittswinkel
an den Eintrittskanten abweicht. Die Länge der Leitschaufeln und die weite Veränderung der effektiven
Schaufelwinkel führen mitunter zu einer großen Überschneidung der Eintrittskante des Eintrittsteiles
mit der Austrittskante des Austrittsteiles, wodurch es nicht mehr möglich ist die zwei einstückig gefertigten
Eintritts- und Austrittsteile des Leitrades in Druckgußoder Spritzgußformen herzustellen, die axial geöffnet
werden können.
Es ist auch bereits bekannt, Laufräder für hydrokinetische Drehmomentwandler aus Blechpreßteilen herzustellen
(US-PS 25 56 676, GB-PS 6 42 784 und US-PS 23 35 091), wobei zwischen inneren und äußeren
Mantelwänden der Laufräder aus Blech gebogene einzelne Leitschaufeln über mechanische Befestigungsteile,
wie z. B. Schlitz-Zapfen-Verbindungen, festgelegt werden. Diese Herstellungsverfahren machen jedoch
eine verhältnismäßig komplizierte und teure Montage erforderlich.
Es ist auch schon bekannt Laufräder für Lüfter und Turbinen aus Blechpreßteilen herzustellen (US-PS
28 06 361 und US-PS 24 32 185), wobei aus scheibenförmigen Blechpreßteilen ringsektorförmige Blechlappen
freigeschnitten und in Schaufelform gebogen aus der Ebene des Blechpreßteiles herausgebogen werden.
Diese Laufräder bilden jedoch keine am Innen- und Außenumfang geschlossene Radelemente, wie sie z. B.
für ein Leitrad eines hydrokinetischen Drehmomentwandlers erforderlich sind.
darin, ein Leitrad der im Oberbegriff des Anspruchs 1
aufgeführten Gattung zu schaffen, dessen Verhältnisse
an der Eintrittskante des Eintrittsteiles und an der
Austrittskante des Austrittsteiles allein nach den hydrokinetischen Erfordernissen gewählt werden können
und dessen Herstellung dennoch einfacher und billiger ist
Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Durch di-ϊ Erfindung wird eine Ausbildung der ;o
Eintrittskante des Eintrittsteiles mit einem verhältnismäßig großen Radius und eine Oberschneidung der
Eintrittskante mit der Austrittskante ermöglicht ohne daß hierdurch Fertigungsnachteile entstehen. Darüber
hinaus wird der weitere Vorteil erzielt, daß Materialanhäufungen an der Eintrittskante des Eintrittsteiles und
damit beim bekannten Verfahren auftretende Gießschwierigkeiten vermieden und verhältnismäßig teures
Aluminium bzw. Kunststoffmaterial eingespart wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt Durch die Maßnahme
nach Anspruch 2 wird eine einfache Montage und durch Anspruch 3 eine einfache Befestigung sichergestellt
Durch Anspruch 4 wird ein unmittelbar aus dem Leitrad und der erforderlichen Freilaufkupplung gebildetes .-->
vormontiertes Bauteil geschaffen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert
F i g. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen hydrokinetischen Drehmomentwandler mit einem Leit- >
<:■ rad mit dem erfindungsgemäßen Aufbau.
Fig.2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in
Fig. 1.
F i g. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in
F ig. 2. i-,
Fig.4 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in
F i g. 1 in vergrößerter Darstellung.
Fig.5 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in
Fig. 4.
F i g. 6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in w
Fig. 1.
F i g. 7 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 6.
Fig.8 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 8-8 in
Fig.4. 1-,
Fig.9 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 9-9 in
Fig. 8.
Fig. 10 zeigt einen ähnlichen Schnitt wie Fig.8,
wobei jedoch der Eintrittsteil des Leitrades vom Austrittsteil axial getrennt gezeigt ist ->
<>
Fi g. 11 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 11-11 in
F i g. 10. Dieser Schnitt ist ähnlich der F i g. 9, wobei der
Eintrittsteil des Leitrades vom Austrittsteii axial getrennt gezeigt ist
In F i g. 1 ist ein Mantelteil des Pumpenrades eines v> hydrokinetischen Drehmomentwandlers mit 10 bezeichnet
Ein zweiter Mantelteil 12 ist mit dem ersten Mantelteil 10 verschweißt und bildet das Gehäuse des
Drehmomentwandlers. Der Mantelteil 12 kann in bekannter Weise über eine Antriebsscheibe mit der m>
Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors verbunden sein. Der äußere Pumpenradmantel 10 ist mit einer Vielzahl
von Leitschaufeln 14 verbunden, die wieder mit einem inneren Pumpenradmantel 16 verbunden sind.
Das Turbinenrad 18 besteht aus einem äußeren b>
Turbinenradmantel 20, einem inneren Turbinenradmantel 22 und zwischen den beiden Mantelteilen angeordneten
Leitschaufeln 24. Der äußere Turbinenradmantel 20 ist treibend mit der Turbinennabe 26 verbunden. Die
Turbinennabe 26 weist eine innenverzahnung auf, über die sie treibend mit einer Turbinenwelle (nicht gezeigt)
verbunden werden kann, die sich axial zur Achse 28 des Drehmomentwandlers erstrecken würde.
Ein beschaufeltes Leitrad 30 ist zwischen dem Austrittsbereich der Turbinenrad-Leitschaufeln 24 und
dem Eintrittsbereich der Pumpenrad-Ldtschaufeln 14
angeordnet Das Leitrad 30 ist mit einer Nabe versehen, die im wesentlichen aus einer Freilaufkupplung besteht
Die Freilaufkupplung besteht aus Rollen 35, die zwischen einem inneren Laufring 34 und einem äußeren
mit Nockenflächen versehenen äußeren Laufring 32 angeordnet sind und die eine Drehung des Leitrades 30
in Drehrichtung des Trubinenrades ermöglichen, bei einer entgegengesetzten Drehung das Leitrad 30 jedoch
abstützen. Der innere Laufring 34 ist mit einer Innenverzahnung versehen, die mit einer feststehenden
Hohlwelle (nicht gezeigt) verbunden werden kann, die sich koaxial zur Turbinenwelle erstrecken würde.
Der äußere Pumpenradmantel 10 ist direkt mit einer Hohlwelle 36, die die Nabe für das Pumpenrad bildet,
verbunden.
Ein erster Abstandsteil 38 trennt die Turbinennabe 26 von den Laufringen 32 und 34 der Freilaufkupplung. Ein
weiteres Abstandsteil 42 trennt die Nabe des Pumpenrad-Mantelteiles 10 von den Laufringen 32 und 34 der
Freilaufkupplung.
Das Leitrad 30 wird nachfolgend mit Bezug auf die weiteren Figuren näher erläutert
Das Leitrad 30 besteht aus einem Eintrittsteil 42 und einem Austrittsteil 44. Das Eintrittsteil 42 ist ein
schüsseiförmiges Blechpreßteil, in dessen ringförmiger, radialer Bodenwand 46 gestanzte Eintrittsöffnungen 48
angeordnet sind. Diese Eintrittsöffnungen 48 sind im gleichmäßigen Winkelabstand um die Achse 28
angeordnet. Der zwischen zwei benachbarten Eintrittsöffnunger; 48 verbleibende Mittelsteg 50 der Bodenwand
46 bildet die Eintrittskante einer Leitschaufel des Leitrades. Der Mittelsteg bzw. die Eintrittskante 50
bleibt mit ihren radial innersten und äußersten Enden mit der Bodenwand 46 verbunden. Der radial innere Teil
der ringförmigen Bodenwand 46 ist unmittelbar benachbart den Laufringen 32 und 34 der Freilaufkupplung
angeordnet und ist mit dem Laufring 32 durch Schweißen verbunden. Die Eintrittsöffnungen 48 können
durch einen Stempel in der Preßform während des Preßvorganges der äußeren Mantelwand 52 des
schüsseiförmigen Eintrittsteiles 42 hergestellt werden. Der äußere Randbereich der Mantelwand 52 erstreckt
sich radial nach außen und bildet einen Flansch 54, der gegen einen entsprechenden Flansch 56 der äußeren
Mantelwand 58 des schüsseiförmigen Austrittsteiles 44 liegt.
Die Blechlappen 60 und 62, die während des Preßvorganges durch Einschnitte von der ringförmigen
Bodenwand 46 getrennt werden, um die Eintrittsöffnungen 48 zu bilden, werden in der in den F i g. 3, 5, 7, 9 und
11 gezeigten Weise in Strömungsrichtung abgebogen.
Der Blechlappen 60 einer Einirittsöffnung 48 wird hierbei nach einwärts gebogen und überlappt den
Blechlappen 62 einer benachbarten Eintrittsöffnung 48. Die beiden Blechlappen 60 und 62 können miteinander
verschweißt werden und bilden mit ihren mit der Bodenwand 46 verbundenen Mittelsteg 50 eine
abgerundete Eintrittskantc 64 einer Leitschaufel.
Der schüsseiförmige Austrittsteil 44 des Leitrades kann in gleicher Weise durch einen Preßvorgang
hergestelil werden, wobei Blechlappen 72 durch Einschnitte von der ringförmigen Bodenwand 68
getrennt werden, um Austrittsöffnungen 66 zu bilden, die in F i g. 6 zu sehen sind.
Diese Austrittsöffnungen 66 sind in gleichmäßigem Winkc:abstami um die Achse 28 angeordnet. Die
Blechlappen 72 werden von ihren mit der Bodenwand 68 verbundenen Seitenstegen 70 nach einwärts in
Strömungsrichlung abgebogen, wie es aus den F i g. 7, 9 und 11 zu ersehen ist. Der innere Teil der ringförmigen
Bodenwand 68 ist benachbart der Laufringe 32 und 34 der Freilaufkupplung angeordnet und ist mit dem
Laufring 32 durch Schweißen verbunden. Die Seitenstege 70 der ringförmigen Bodenwand 68 des Austrittsteiles
44 bilden hierbei die Austrittskanten von Leitschaufeln.
Die freien Enden der Blechlappen 72 des Austrittsteiles 44 überlappen einen Teil der Blechlappen 62 des
Eintrittsteiles 42 und sind mit diesen z. B. durch Punktschweißen verbunden, um eine durchgehende
Leitschaufel zu bilden.
Wird der Eintrittsteil 42 des Leitrades mit dem Austrittsteil 44 des Leitrades verschweißt, so werden die
Flansche der äußeren Mantelwände und die die Eintrittskanten bildenden Blechlappen mit den die
Austrittskanten bildenden Blechlappen verbunden, wodurch ein steifes, beschaufeltes Laufrad, insbesondere
ein Leitrad für einen hydrokinetischen Drehmomentwandler gebildet wird.
Das freie Ende des Blechlappens 62 des Eintrittsteiles 42 kann hierbei wie in der Fig.4, 5, 8 und 10 bei 74
r> angedeutet, ausgebildet sein, um eine einfache Punktschweißverbindung
mit dem überlappenden Teil des Blechiappens 72 des Austrit tsteiies 44 zu ermöglichen.
Die Eintrittskante 64 einer jeden Leitschaufel wird nur durch die beiden nach einwärts gebogenen
t" Blechlappen 60 und 62 gebildet. Der sich anschließende
Blechlappen 72 für den weiteren Teil der Leitschaufel und die Austrittskante besitzt einen gleichbleibenden
Querschnitt
Aus den Fig.4 und 6 sind die Schweißpunkte zur
ir> Verbindung der beiden Leitradteile 42 und 44
untereinander und mit dem äußeren Laufring 32 der Freilaufkupplung gezeigt. Nach dem Verschweißen der
verschiedenen Bauteile kann das so gebildete Leitrad 30 durch Eintauchen oder Besprühen mit einem geeigneten
2(> Plastikmaterial überzogen werden, das für einen
verlustfreien Obergang an den Ecken und Kanten der Leitschaufeln sorgt
Dieser Oberziehvorgang verhindert unerwünschte Strömungswiderstände, die sich durch Unebenheiten an
·?■> den Stoß- und Überlappungsstellen zwischen den
Blechlappen des Eintrittsteiles und den Blechlappen des Austrittsteilesergeben können.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Leitrad für hydrokinetische Drehmomentwandler, das aus einem metallenen Eintrittsteil und einem
in Strömungsrichtung darunterliegenden metallenen Austrittsteil zusammengesetzt ist wobei jedes Teil
für sich ein aus den Leitschaufeln und den Mantelwänden einstückig gefertigtes Radelement
darstellt dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittsteil (42) aus einem ersten schüsselförmigen
Blechpreßteil besteht dessen ringförmige, sich in Strömungsrichtung erstreckende Seitenwand (52)
einen ersten Teil der äußeren Mantelwand bildet und in dessen ringförmiger etwa senkrecht zur Strömungsrichtung
liegenden, radialen Bodenwand (46) ts ringsektorförmige Blechlappen (60 und 62) durch
Einschnitte bis auf etwa radiale Mittelstege (50) von der Bodenwand (46) getrennt und in Strömungsrichtung
derart abgebogen sind, daß Eintrittsöffnungen (48) und Eintrittskanten (64) von Leitschaufeln
gebildet werden und der Austrittsteil (44) aus einem zweiten schüsseiförmigen Blechpreßteil besteht
dessen ringförmige, sich in Strömungsrichtung erstreckende Seitenwand (58) einen zweiten Teil der
äußeren Mantelwand bildet und in dessen ringförmiger, senkrecht zur Strömungsrichtung liegenden
radialen Bodenwand (68) ringsektorförmige Blechlappen (72) durch Einschnitte bis auf etwa radiale
Seitenstege (70) von der Bodenwand (68) getrennt und in Strömungsrichtung derart abgebogen sind, jo
daß Austrittsöffnungen (66) und Austrittskanten (70) von Leitschaufeln gebildet werden und die beiden
äußeren Mantelwandteile des Eintrittsteiles (42) und des Austrittsteiles (44) und die Eintrittskanten (64)
bildenden Blechlappen (60 und 62) mit den si Austrittskanten (70) bildenden Blechlappen (72) die
Leitschaufeln bildend verbunden sind.
2. Leitrad nach Anspruch I.üadurch gekennzeichnet
daß die Enden der ringsektorförmigen Blechlappen (60 und 62) des Eintrittsteiles (42) derart in
Strömungsrichtung abgebogen sind, daß sie Eintrittskanten (64) mit einem großen Radius bilden und
einander überlappen und Auflagen (74) für die abgebogenen freien Enden der ringsektorförmigen
Blechlappen (72) des Austrittsteiles (44) bilden. 41J
3. Leitrad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen (74) für die
abgebogenen freien Enden der ringsektorförmigen Blechlappen (72) des Austrittsteiles (44) bildenden
Enden der ringsektorförmigen Blechlappen (62) des w Eintrittsteiles (42) mit diesen und mit dem Blechlappen
(60) des Eintrittsteiles (42) z. B. durch Punktschweißen verbunden sind.
4. Leitrad, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren «
ringförmigen Teile der radialen Bodenwände (46 und 68) der schüsseiförmigen Blechpreßteile des
Eintrittsteiles (42) und des Austrittsteiles (44) unmittelbar mit dem äußeren Laufring (32) einer in
an sich bekannter Weise angeordneten Freilauf- w> kupplung (32,34 und 35) verbunden sind.
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BF | Willingness to grant licences | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHV | Ceased/renunciation |