DE2050069C - Kontakteinrichtung - Google Patents

Kontakteinrichtung

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Publication number
DE2050069C
DE2050069C DE19702050069 DE2050069A DE2050069C DE 2050069 C DE2050069 C DE 2050069C DE 19702050069 DE19702050069 DE 19702050069 DE 2050069 A DE2050069 A DE 2050069A DE 2050069 C DE2050069 C DE 2050069C
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DE
Germany
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contact
housing
plug contacts
contact device
assembly
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Expired
Application number
DE19702050069
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DE2050069B2 (de
DE2050069A1 (de
Inventor
Gentih Claude Lieb Bad Ragaz Augusto (Schweiz)
Original Assignee
Elesta Ag, Elektronik, Bad Ragaz (Schweiz)
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Publication date
Priority claimed from CH1253670A external-priority patent/CH509679A/de
Application filed by Elesta Ag, Elektronik, Bad Ragaz (Schweiz) filed Critical Elesta Ag, Elektronik, Bad Ragaz (Schweiz)
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Publication of DE2050069B2 publication Critical patent/DE2050069B2/de
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Description

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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kontakteinrichtung mit einer Anzahl von Steckkontakten zur elektrischen Verbindung mindestens einer Baugruppe. die sich in einem Gehäuse befindet, mit einem Anschlußteil, der sich außerhalb des Gehäuses befindet und entsprechende Buchsen für die Steckkontakte aufweist.
Elektrische Apparate, insbesondere Steuerung*- geräte für Heizungsanlagen, werden heute vielfach steckbar ausgeführt, um ein rasches Auswechseln zu ermöglichen und/oder die Überprüfung des Apparates oder der zur Anlage gehörenden Stromkreise zu erleichtern. Es besteht auch das Bedürfnis, die elektrischen Apparate ihrerseits aus mehreren steckbaren Einheiten aufzubauen. Nun sind aber elektrische Stecker relativ teure Teile, so daß man die Aufteilung in Baueinheiten noch nicht so weit getrieben hat" als es eigentlich wünschenswert sväre. Auch konstruktive Gegebenheiten haben vielfach die Querverbindung von mehreren Einheiten in ein und denselben Gehäuse als praktisch uniealisierbar ersehenen lassen. Es erschien zwar denkbar, eine Querverbindung zwischen zwei in ein Gehäuse einseht:- baren Baugruppen dadurch zu erreichen, daß jed-.· Baugruppe^ mit Federkontakten versehen wird, d: auf eine beiden Baugruppen gemeinsame, im G. häuse eingelegte, tedruckte Schaltung einwirken, ύ dann ihTcrscns auVh noch mit Steckern versehen U um eine Steckverbindung nach außen zu ermöglich. Solche Maßnahmen erwiesen sich aber in vielen F. len als zu teuer. '<■ daß auf eine Aufteilung in B;: gruppen verzichtet wurde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. Que verbindungen /wischen auswechselbaren Baugruppe mit einer Anschluß-Steckverbindung zu schaffen. S ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakteinric tune außer den Steckkontakten für die elektrisch Verbindung der erstgenannten Baugruppen mit de: Anschlußteil noch senkrecht /u diesen Steckkon:a ten angeordnete und mit diesen zusammenwirken!.!:. Kontaktfedern zur elektrischen Verbindung erweiteren Baugruppe mit der erstgenannten Bai: sruppe und, oder dem Anschlußteil aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nur an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch ein Steuerungsger.U für eine Heizungsanlage, bei welchem die Kontaki einrichtung Anwendung findet, um eine Querverbindung zwischen der Schaltuhr und einem Steuerte!1, herzustellen, und das Gerät extern anzuschließen, und Fig. 2 eine Ansicht des Gerätes von Fig. 1 von oben, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergroßer tem Maßstab.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht das Gehäuse aus dem Gehäuseunterteil 1 und dem Deckel 2. Zwei Baugruppen, z. B. oine Uhr 3 und ein Steuerteil 4, sind im Gehäu^eunterteil 1 untergebracht und z. B. mit Schrauben 5 befestigt.
Die Zeichnung zeigt ferner den Anschlußteil 9, bestehend aus der Montageplatte 10 mit der Klemmleiste 51. In dieser sind Klemmcnstückt 12 untergebracht, in welche die Drähte 13 eingeführt und beispielsweise durch Schrauben 14 befestigt werden können. Die Klemmenstücke 12 sind vorzugsweise vielkantig oder oval und passen in entsprechend ausgestaltete öffnungen 15 in der Klemmenleiste II.
Grundsätzlich wäre es aber auch möglich, den Klemmenstücken 12 einen runden Querschnitt zu geben, da sie auch durch die Schraube 14 allein gegen Verdrehung geschützt werden. In den Klemmcnstükken 12 ist ferner eine öffnung 16 zur Aufnahme eines Kontaktstifts vorgesehen.
Der Gehäuseteil 1 wird durch eine Trennwand 20 in mindestens zwei Abteile 21 und 22 zur separaten Unterbringung von zwei Baugruppen unterteilt. Der untere Teil 20« der Trennwand ist dabei zum oberen Teil 20/) derart versetzt angeordnet, daß eine öffnung 23 entsteht.
Zur Unterbringung des Anschlußteils 9 mit der Klemmenleiste 11 befindet sich im Gehäuseunterteil 1 eine Aussparung 25. Dadurch kommt die Auflagefläche für die Kontaktfedern 30 im Bereich der Klemmenleiste 11 auf die gleiche Höhe zu liegen, wie die Oberkante des unteren Teils 20a der Trennen r.d 20. Die Aussparung 25 ist dabei etwas größer als notwendig zur Aufnahme der Klemmenleiste 11, so daß der Teil 26<j des Gehäusebodens 26 im Bereich der Steckkontakte 31 über die Kontaktfedern zu liegen kommt. Der Teil 26 a dient somit dazu, die Feder 30 im Gehäuse 1 festzuhalten, wenn die Baugruppe 4 aus dem Gehäuse entfernt wird. Im Gehäuseboden 26 sind Aussparungen 27 und 28 angebracht, so daß eine Öffnung 29 entsteht, die mit der öffnung 23 waagerecht fluchtet.
In diese Öffnungen 23 und 29 sind Kontaktfeder!1. 30 eingelegt. Diese Kontaktfedern 30 bestehen aus dem schmalen Kontaktteil 30.7 und den Schenkeln 30 fr aus einem Stück. Die Form und die Abmessungen der Ausbuchtungen 30 c bei den Schenkeln 30 b sind der Form und den Abme^ungen der Steckkontakte 31 angepaßt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besitzt die Baugruppe 4 Steckkontakte 31, die beispielsweise an einer Platte 32, die als eine gearuckte Schaltung ausgeführt sein kann, befestigt sind. Wird nun die Baugruppe 4 in den Gehäuseunteneil eingesetzt, so spreizen die Steckkontakte 31 die Schenkel 30 b auseinander. Die Schenkel 30 i> sorgen somit für ausreichenden Kontaktdruck an der Berührungsstelle nit den Steckkontakten 31. Der Kontaktteil 30 a ist wie strichpunktiert eingezeichnet nach oben vorgespannt. Die Baugruppe 3 weist einen Kontaktteil 35 auf. der beispielsweise aus einer gedruckten Schaltung bestehen kann. Beim Einsetzen der Baugruppe 3 in den Gehäuseunterteil 1 wird somit der Kontaktteil 35 gegen die Feder 30 gedrückt, so daß eine elektrische Querverbindung vom Kontaktteil 35 der einen Baugruppe 3, über die Feder 30, den Kontaktstift 31 zur gedruckten Schaltung der Platte 32 der anderen Baugruppe 4 geschaffen wird. Die Kontaktstift;.· 31 dienen aber gleichzeitig auch zur Herstellung von Verbindungen von beiden Baugruppen 3 und 4 nach außen. Zu diesem Zwecke wird das ganze Gerat mit den Kontaktstiften 31 auf die Klemmleiste 11 der Montageplatte 10. die z. B. an einer Wand befestigt ist. aufgesteckt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Kontakteinrichtung mit einer Anzahl von Steckkontakten zur elektrischen Verbindung mindestens einer Baugruppe, die sich in einem Gehäuse befindet, mit einem Anschlußteil, der sich außerhalb des Gehäuses befindet und entsprechende Buchsen für die Steckkontakte aufweist, dadurch gekennzeichnet. daß die Kontakteinrichtung außer den Steckkontakten (31) für die elektrische Verbindung der erstgenannten Baugruppe (4) mit dem Anschiußtei! ^H) noch senkrecht zu diesen Steckkontakten (31) angeordnete und mit diesen zusammenwirkende Kontaktfedern (30) zur elektrischen Verbindung einer weiteren Baugruppe (3) mit der crstgenan · en Baugruppe (4) und, oder den; Anschlußteil (11) aufweist.
2. Kontakteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1) eine Aussparung (25) vorgesehen ist, um den Anschhißteil (9) auf/ui.ehmen. und ü.iß in dem höher liegenden Teil des Gehausebode-'s (26) Aussparungen (27) zur Aufnahme und seitlichen Halterung der Kontaktfedern (30) vorgeseher sind.
3. Kontakteinrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) durch eine Trennwand (20) in mindestens zwei Abteile (21. 22) geteilt ist. wobei der untere Teil (2Oa) der Trennwand (20) Jeran versetzt zum oberen Teil (20ft) angeordnet ist, d^.3 eine öffnung (23) für die Kontaktfeder (30) entsteht.
4. Kontakteinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (30) zwei durch die jeweiligen Steckkontakte (31) auseinandersprei/bare Schenkel (306) aufweisen.
5. Kontakteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die *c Kontaktfedern (30) je einen Kontaktteil (30a) aufweisen, der mit einem entsprechenden Kontaktteil auf einer Platte (35) mit einer gedruckten Schaltung der genannten weiteren Baugruppe in Kontakt tritt, wenn diese in das Gehäuse eingebaut wird.
6. Kontakteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (26a) des Gehäusebodens (26) im Bereich der Steckkontakte (31) über den Kontaktfedern so (30) angeordnet ist.
DE19702050069 1970-08-21 1970-10-12 Kontakteinrichtung Expired DE2050069C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1253670 1970-08-21
CH1253670A CH509679A (de) 1970-08-21 1970-08-21 Elektrisches Gerät mit mehreren Baugruppen, die innerhalb eines Gehäuses durch elektrische Kontakte miteinander verbunden sind

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2050069A1 DE2050069A1 (de) 1972-03-02
DE2050069B2 DE2050069B2 (de) 1972-11-30
DE2050069C true DE2050069C (de) 1973-06-20

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