DE2049388A1 - Langhubstoßdampfer fur Eisenbahn wagen - Google Patents

Langhubstoßdampfer fur Eisenbahn wagen

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DE2049388A1
DE2049388A1 DE19702049388 DE2049388A DE2049388A1 DE 2049388 A1 DE2049388 A1 DE 2049388A1 DE 19702049388 DE19702049388 DE 19702049388 DE 2049388 A DE2049388 A DE 2049388A DE 2049388 A1 DE2049388 A1 DE 2049388A1
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Application number
DE19702049388
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English (en)
Inventor
Rudolf 4950 Minden Borchert Hans Jürgen Dipl Ing 4607 Bram bauer Ladwig Heinz 4600 Dortmund Bruggemann
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CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Original Assignee
O&K Orenstein and Koppel GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G9/00Draw-gear
    • B61G9/12Continuous draw-gear combined with buffing appliances, e.g. incorporated in a centre sill
    • B61G9/125Continuous draw-gear combined with buffing appliances, e.g. incorporated in a centre sill with only metal springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Langhubstoßdämpfer für Eisenbahnwagen Die Erfindung bezieht sich auf Langhustoßdämpfer fRr Eisenbahnwagen zum Schutz des Ladegutes vor Pufferstößen mit in beiden Längsrichtungen wirkenden Rückholfedern und einer die Relativbewegungen wischen dem Wagenkasten und einem als Stoßbalken ausgebildeten Pufferträger mit konstanter Dämpfung abbremsenden Einrichtung.
  • Bei einem bekannten hydraulischen Langhubstoßdämpfer wird die Hydraulikflüssigkeit über steuerbare Düsen von einer Kammer des Stodämpfers in die andere verdrängt. Derartige Einrichtungen erfordern ständige Überwachung und erweisen sich im rauhen Eisenbahnbetrieb als empfindlich, insbesondere wegen des durch Leckverluste eintretenden Olverlustes, Eine weitere bekannte Ausführung eines Langhubstoßdämpfers verwendet eine beim Auflaufstoß Uber schiefe Ebenen ansteigende Plattform, auf der die dem Transport dienenden Behälter angebracht sind. Bei dieser Ausführung ist nachteilig, daß das Iadegut bei vollbeladenor Plattform, sobald diese au9 die schiefe Ebene aufgelaufen ist, Uber den vorgesohriebenen Lichtraum hinausragen kann Es sind Langhubstoßdämpfer bekannt, bei denken Reibteile oder Ringfederelemente verwandt werden. I1iese Elemente bedingen kostspielige Einrichtungen, die zudem noch zu worten sind, da sie staubfrei gehalten und in Fett gelagert sein müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine rein mechanisch arbeitende wartungsfreie Einrichtung zu schaffen, die einfach im Aufbau ist und daher in bereits bestehende Stoßbalkenlconstruktionen eingebaut werden kann und die Nachteile der bekannten Einrichtungen vermeidet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine in dem aus zwei Teilen bsatehenden Stoßbalken gelagerte, um ihre Längsachse drehbare Gewindespindel, die durch eine an der Ladeplattform befestigte Mutter hindurchführt und an ihren beiden Endzapfen mit einem Bremsbelag versehene Reibscheiben trägt, die sich bei der Hubbewegung der Dämpfeinrichtung wechselweise gegen die zugehörige Endplatte des Stoßbalkens abstUtzen.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der aus Spindel, Rückholfeder, Mutter, Reibscheiben und Endplatten bestehende Langhubstoßdämpfer in den zwischen den beiden die Zug- und StoBvorrichtung tragenden Kopfstücken durchgehend als eine Einheit ausgebildeten Stoßbalken eingebaut.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungabeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht eines mit der erfindungsgemäßen Einrichtung versehenen Eisenbahnwagens; Fig. 2 die Draufsicht gemäß Linie 1-1 der Fig. 1 aur die aus Längs- und Querträgern bestehende Ladefläche und den mit geteilten Stoßbalken versehenen Langhubstoßdämpfer; Fig. 3 die Seitenansicht einer mit durchgehendem Stoßbalken versehenen Ausführungsform der Erfindung; Fig. 4 die Draufsicht auf die Ladefläche und den mit der nach der Ausführungsform der Langhubstoßdämpfung gemäß Fig. 3 versehenen Stoßbalken; Fig. 5 einen Querschnitt durch die Ladefläche und den Stoßbalken gemäß Linie II-II der Fig. 2.
  • Der Wagenkasten 1 ist mit den Radsätzen 2 durch dsa im wesenthohen aus den äußeren Längaträgern 3, den inneren Längsträgern 4 und den Querstreben 5 gebildeten Gestell verbunden. Innerhalb der inneren Längaträger 4 ist der Stoßbalken 6 längsverschieblich gelagert. Der Stoßbalken nach der Ausführung gemäß Fig. 1 besteht aus zwei gleich auagebildeten Endstücken 7, die jeweils die Kopfstücks 8 zur Aufnahme der Stoßvorrichtung 8a (Puffer) und der Zugvorrichtung 9 dienen. Die Endstücke 7 sind aus vier Winkelprofilen 10 gebildet und tragen an ihren der Wagenmitte zugewandten Enden die Endplatten 11, die an den Winkelprofilen 10 angeschweißt sind.
  • Die beiden Endstücke 7 sind durch eine flachgängige Schraubspindel 12 zugfest verbunden. Die Schraubspindel 12 ist um ihre Längsachse drehbar in den Endplatten 11 der Endstücke 7 gelagert und trägt an ihren beiden Enden drehbar befestigt die Abschlußplatten 13. Um eine Mittellage der Schraubspindel 12 in Längsrichtung zu gewährleisten, sind zwischen den Abschlußplatten 13 und den Endplatten ii Federn 14 angeordnet. Auf der Schraubspindel 12 sind außerdem in der Nähe jedes Endes mit einem Bremsbelag 15 versehene Reibscheiben 16 fest angebracht. In dem einen der Endstücke 7 des Stoßbalkena ist eine in beiden Längsrichtungen wirkende Rückholfeder 17 angeordnet, die mittels der Zug-Druckstange 18 mit der Schraubapindel 12 verbunden ist und sich über Scheiben 18a und an dem inneren Längaträger 4 befestigte Anschlagstükke 19 gegen den inneren Längsträger 4 abstützt.
  • Bei der in den Piguren 3 und 4 dargestellten Ausführungsform der Langhubstoßdämpfereinrichtung besteht der Stoßbalken 20 aus einer durchgehenden Einheit. Er trägt wiederum Kopfstücke 8, an denen die Puffer 8a befestigt sind und Zugvorrichtungen 9, Federn 14 wie sie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform notwendig sind, entfallen hier. Die Rückholfeder 21 ist nicht getrennt im Stoßbalken 20 angeordnet, sonderen sie umgibt die Schraubspindel 22. Diese Ausführungsform des Stoßbalkens erleichtert den Einbau in die herkömmliche Langhubstoßdämpfereinriohtung noch mehr als die vorstehend geschilderte erste Ausführungsform.
  • Die Wirkungsweise ist wie folgt: Tritt ein Pufferstoß auf, so wird der Stoßbalken gegenüber dem Wagenkasten in der entgogengosetzten Richtung verschoben. Dabei wird die in Stoßrichtung gesehene vordera Reibscheibe 16 gegen die Endplatte 11 gedrückt. Gleichzeitig dreht sich die im Sto2-balken gelagerte Schraubspindel 12 in der an dem inneren I,ängeträger 4 fest angebrachten Mutter 23 infolge der Verschiebung des Stoßbalkens gegenüber dem Wagenkasten. Die Reibscheibe 16 leistet infolge ihrer Abbremsung durch die Endplatte 11 Arbeit, durch die die überschüssige Energie aufgezehrt wird. Sobald der Pufferdruck abgeklungen ist, d. h. wenn nach einem bestimmten Weg, der in Abhangigkeit von der Auflaufgeschwindigkeit steht, die Verzögerung des Stoßbalkens der des Wagenkastens angeglichen ist, wird der Stoßbalken durch die Rückholfeder 17 wieder in seine Mittelstellung zurückgebracht. Da die Abschlußplatten 13 drehbar au9 der Schraubspindel 12 gelagert sind, kann Jeweils die nicht beaufschlagte AbschluBplatte 13 leer laufen.
  • Bei der Ausführungsform nach den Figuren 2 und 3 braucht die Schraubspindel 22 keine statische Pufferkraft zu übertragen, sondern nur den Kraftanteil, der zur Verzögerung des Wagenkastens gegenüber dem Stoßbalken aufgewandt werden muß.

Claims (4)

P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. Langhubstoßdämpfer für Eisenbahnwagen zum Schutz des Iadegutes vor Pufferstößen mit in beidon Längarichtungen wirkenden Rückholfedern und einer die Relativbewegungen zwischen dem Wagenkasten und einem als Stoßbalken ausgebildeten Pufferträger mit konstanter Dämpfung abbremsenden Einrichtung, g e k e n n z e i c h n e t durch eine in dem aus zwei Endstücken (7) bestehenden Stoßbalken (6) gelagerte, um ihre Längsachse drehbare Gewindespindel (12), die durch eine an der Ladeplattform befestigte Mutter (25) hindurchführt und an ihren beiden Enden mit einem Bremsbelag (15) versehene Reibscheiben (16) trägt, die sich bei der Hubbewegung der Dämpfungseinrichtung wechselweise gegen die zugehörige Endplatte (11) des Stoßbalkens (6) abstützen.
2. Langhubstoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endzapfen (12a, 12b) der Spindel (12) durch Je eine öffnung (11a) in die Endplatte (11) des Stoßbalkens (6) hineinragen und mit darauf gelagerten, zugfest mit den freien Enden der Endzapfen verbundenen Abschlußplatten (13) versehen sind.
3. Langhubstoßdämpfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dndurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der Endzapfen (12a, 12b) zwischen einer Abschlußplatte (13) und der dieser zugewandten Fläche der Endplatte (11) dee Stoßbalkens (6) Federn (14) angeordnet sind, deren Federsteifigkeit größer ist als die der Rückholfedern (17).
4. Langhubstoßdämpfer nach Anapruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Spindel (22), Rückholfeder (21), Mutter (23), Reibscheiben und Endplatten (24) bestehende Stoßdämpfer in den ischen den beiden die Zug- und Stoßvorrichtung tragenden Kopfstücken (8) durchgehend als eine Einheit ausgebildeten Stoßbalken (20) eingebaut ist.
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