DE2047383B2 - Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterialInfo
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Description
NO2
NO1
worin bedeutet R einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkenyl-, Alkynyl-, Alkadienyl-,
Aralkenyl-, Aralkynyl-, Aralkadienyk Aryl- oder heterocyclischen Rest mit 5 bis 6 Ringatomen
oder ein Wasserstoffatom, Z die zur Vervollständigung eines 5- oder 6gliedrigen heterocyclischen
Ringes erforderlichen Atome und » = ! oder 3.
2. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die photoleilfähige Schicht als Sensibilisator einen Farbstoff der in Anspruch 1 angegebenen
Formel enthält, in der sich die beiden Nitroreste in 2- und 4-Stellung befinden.
3. Elektrophotographisches Aufzeichnrngsmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die photoleitfähige Schicht als Sensibilisator 2- (2,4- Dinitrobenzyliden) - 3 - äthyl - 2,3 - dihydrothiazolo[4,5-b]chinolin,
1,3 - Diallyl - 6 - chloro-2 - (2,4 - dinitrobenzyliden) - 1,2 - dihydroimidazo-[4,5
- b]chinoxalin, 6 - Chloro - 2 - (2,4 - dinitrobenzyliden) - 1,3 - diäthyl - 2,3 - dihydro -1H - imidazo-[4,5
- b]chinoxalin, 2 - (2,4 - Dinitrobenzyliden)-l^-diäthyl-l^-dihydroimidazo^S-bJchinoxalin-
oder 2-(2,4- Dinitrobenzyliden)-1,3,3 -trimethyl-1,2
- dihydro - 3H - pyrrolo[2,3 - b]pyridin enthält.
4. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die photoleitfähige Schicht als Sensibilisator einen Farbstoff der in Anspruch 1 angegebenen Formel
enthält, in der Z die zur Vervollständigung eines Thiazol-, Imidazo- oder Pyrrolo[2,3-b]pyridinringes
erforderlichen Atome darstellt.
5. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch !,dadurchgekennzeichnet,daß
die photoleitfähige Schicht zu 10 bis 60 Gewichtsprozent aus einem organischen Photoleiter, zu
0,005 bis 5 Gewichtsprozent aus dem Sensibilisator und zum Rest aus einem Bindemittel besteht.
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial, bestehend aus einem Schichtträger
und mindestens einer photoleitfahigen Schicht mit einem Photoleiter und einem Sensibilisator für den
Photolei tsr.
Es ist bekannt, z. B. aus der USA.-Patentschrift
2 297 691, im Rahmen elektrophotographischer Verfahren elektrophotographische Aufzeichnungsmaierialien
zu verwenden, die bestehen aus einem Schichtträger und einer hierauf aufgetragenen Schicht au>
einem im Normalzustand isolierenden Material, dessen ίο elektrischer Widerstand sich durch Einwirkung aktinischer
Strahlung bei einer bildgerechten Belichtung in Abhängigkeit von der Menge der auf die Schicht aufgetroffenen
Strahlung verändert. Bei der Verwendung der bekannten elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien
werden diese in der Regel zunächst gleichförmig aufgeladen, und zwar im allgemeinen im
Dunkeln nach einer sogenannten Dunkelanpassuru.'
Werden die so vorbereiteten Aufzeichnungsmatetiaheü
anschließend I ildgerecht belichtet, so wird das Polen-
tial der überfiächcnladuiit entsprechend der auf <hr
photoleitfahige Schicht eingestrahlten Lichtmenge reduziert. Das auf diese Weise erzeugte latente elektrostatische
Bild wird dann mittels sogenannter Tonerteilchen, die in einer isolierenden Flüssigkeit oder
einem trockenen Träger zur Anwendung gebracli' werden können, entwickelt. Die auf die Oberfläche de;
pholoIeitfTihigen Schicht ausgefällten Tonerpartikeln
können anschließend, gegebenenfalls durch Anwendung von Wärme, Druck, Lösungsmitteldämpfen
u. dgl., permanent auf der Oberfläche der phtoleitfähigen Schicht fixiert werden. Andererseits können
die Tonerpartikeln auch auf eine Bildempfangsschicht übertragen werden, in welcher sie in entsprechender
Weise permanent fixiert werden können. Schließlich ist es auch möglich, das zunächst erzeugte elektrostatische
Bild auf eine Bildempfangsschicht zu übertragen und hier zu entwickeln.
Zur Herstellung elektropholographischer Aufzeichnungsmalerialien
können die verschiedensten Photoleiter verwendet werden. So ist es beispielsweise bekannt,
zur Herstellung von photoleitfahigen Schichten die Dämpfe des Selens sowie von Selenlegierungen auf
einem geeigneten Schichtträger niederzuschlagen. Des weiteren ist es bekannt, photoleitfahige Schichten aus
in einem filmbildenden Bindemittel dispergierten Zinkox_\dpartikeln herzustellen. Derartige Aufzeichnungsmaterialien
werden in großem Umfang zum Kopieren von Schriftstücken verwendet.
Es ist des weiteren bekannt, daß verschiedene organische Verbindungen photoleitfähige Eigenschaften aufweisen und daß sich derartige organische Verbindungen ebenfalls als Photoleiter zur Herstellung elektrophotographischer Aufzeichnungsmaterialien eignen. Optisch klare organische Photoleiter auf-
Es ist des weiteren bekannt, daß verschiedene organische Verbindungen photoleitfähige Eigenschaften aufweisen und daß sich derartige organische Verbindungen ebenfalls als Photoleiter zur Herstellung elektrophotographischer Aufzeichnungsmaterialien eignen. Optisch klare organische Photoleiter auf-
weisende Aufzeichnungsmaterialien haben sich als besonders vorteilhaft erwiesen, da derartige Aufzeichnungsmaterialien
gegebenenfalls auch durch einen transparenten Schichtträger exponiert werden können.
Dies bedeutet, daß sich derartige Aufzeichnungs-
<>o materialien sehr vielseitig verwenden lassen. Im übrigen
besitzen derartige Aufzeichnungsmaterialien den weiteren Vorteil, daß sie gegebenenfalls mehrmals verwendet
werden können, wenn die zunächst zur Entwicklung eines Aufzeichnungsmaterials verwendeten
Tonerpartikeln nach Gebrauch des entwickelten Bildes von der photoleitfahigen Schicht, z. B. durch
einen ubertragungsprozeß oder ein Reinigungsverfahren, entfernt werden.
Obgleich einige der bekannten organischen Photoleiter
selbst eine gewisse Lichtempfindlichkeit aufweisen, ist der Grad der Empfindlichkeit gewöhnlich
doch sehr gering und ist auf den kurzwelligen Bereich des Spektrums beschränkt, so daß es üblich geworden
ist, den photoleitfähigen Schichten zur Erhöhung der Empfindlichkeit und zur Verschiebung der Empfindlichkeit in längerwellige Bereiche de^ sichtbaren
Spektrums. Sensibilisatoren zuzusetzen. Die Erhöhung der Empfindlichkeit und die Verschiebung der Emp findlichkeit derartiger photoleitfähiger Schichten in
den sichtbaren Bereich des Spektrums besitzt mehrere Vorteile. So wird einmal die Verwendung billigerer
und üblicher Lichtquellen, wie Tageslichtlampen, möglich, und zweitens wird es möglich, die Exponierungsdauer
2u vermindern. Schließlich ist es möglich, einen breiten Farhbereich in geeigneter Farbabstimmung
aufzuzeichnen. Des weiteren ist es auch möglich,, unier Verwendung der verschiedensten optischen
Systeme, die entwickelten Bilder zum Projektionskopieren
zu verwenden. Im übrigen lassen sich bei Verwendung von Sensibilisatoren oftmals phololeitfähige
Verbindungen als Photoleiter verwenden, die ohne gleichzeitige Verwendung von Sensibilisatoren nicht
zur Herstellung elektrophotographischer Aufzeichnungsmaterialien geeignet sind, die eine hohe Empfindlichkeit
aufweisen, wie sie zum Kopieren von Schriftsätzen erforderlich ist.
Nachteilig an den bisher bekanntgewordenen, aus Farbstoffen bestehenden Sensibilisatoren ist, daß sie
das gesamte elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial stark verfärben, da sie hochfarbige Verbindungen
darstellen. Dies hat zur Folge, daß ein auf der Oberfläche eines Aufzeichnungsmaterials direkt entwickeltes
Bild oftmals nur unter großen Schwierigkeilen betrachtet werden kann, da der visuelle Kontrast
sehr gering ist. Schließlich hat ein solches Aufzeichnungsmaterial auch den Nachteil, daß es im
allgemeinen nicht als Vorlage zur Herstellung weiterer Reproduktionen verwendet werden kann, da wie gesagt
der Kontrast zu gering ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial anzugeben, dessen
photoleitfähige Schicht als Sensibilisator für den Photoleiter einen sensibilisierenden Farbstoff enthält.
der den Photoleiter nicht nur hervorragend spektral sensibilisiert, sondern ferner auch leicht bleichbar ist.
so daß sich bei Verwendung derartiger Farbstoffe leicht Bilder von hohem visuellem Kontrast herstellen
lassen.
Der Erfindung lag die Erkenntnis zugrunde, daß sich zur Herstellung elektrophotographischer Aufzeichnungsmaterialien
hervorragend Dinitroarylmethinfarbstoffe mit einem endständigen 5- oder 6gliedrigen
heterocyclischen Ring mit mindestens einem Sticksloffatom eignen.
Der endständige heterocyclische Ring kann durch die verschiedensten Reste, beispielsweise Alkyl-. Aryl-,
Alkenyl- oder Nitroreste sowie ferner Halogenatome u. dgl. substituiert sein. Schließlich kann dieser Ring
auch andere ankondensierte Ringe aufweisen.
Der Gegenstand der Erfindung geht somit von einem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial,
bestehend aus einem Schichtträger und mindestens einer photoleitfähigen Schicht mit einem Photoleiter
und einem Sensibilisator für den Photoleiter, aus und ist dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige
Schicht als Sensibilisator für den Photoleiter einen Dinitroarylmethinfarbstoff der folgenden Formel enthält
NO,
NO2
worin bedeutet R einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkenyl-, Alkynyl-, Alkadienyl-,
Aralkenyl-, Aralkynyl-, Aralkadienyl-, Aryl- oder heterocyclischen Rest mit 5 bis 6 Ringatomen oder ein
Wasserstoflatom, Z die zur Vervollständigung eines 5- oder ogliedrigen heterocyclischen Ringes erforderlichen
Atome und η - 1 oder 3.
Durch die Erfindung werden elekirophotographische
Aüfzcichnungsmateriaüen hoher Empfindlichkeit
geschaffen, wobei die verwendeten Sensibilisatoren nicht nur den verwendeten Photoleiter spektral sens.ibilisieren,
sondern vielmehr auch einem durch Licht induzierten Photozerlall unterliegen, wobei farblose
oder fast farblose Nebenprodukte anfallen. Auf Grund der beschriebenen Kombination von Eigenschaften
eignen sich die erfindungsgemäß verwendeten Methinfarbstoffe insbesondere zur Herstellung von elektrophoiouraphischen
Aufzeichnungsmaterialien, die nach der bildgerechten Belichtung und Entwicklung die
Endkopie oder Endreproduktion darstellen. Die photolytische Verminderung der Dichte der Hintergrundbezirke
nach dem Tonen, führt zu Bildkopien eines höheren Kontrastes. Des weiteren lassen sich die entwickelten
Bilder zur Erzeugung weiterer Bildkopien verbesserter Qualität verwenden.
Die beschriebenen ernnddngsgemäß verwendeten
üinitroaryiiT:ethinfarbstoffe lassen sich schnell durch
Einwirkung aktinischer Strahlung einer Kalt-Lichtquelle
*) ausbleichen. Geeignete Lichtquellen zum Ausbleichen
sind beispielsweise Fluoreszenslampen und WoKramtageslicht- oder Glühlampen. Im allgemeinen
hat sich eine Lichtexponierung von mindestens etwa 10 764 Lux-Sekunden als ausreichend erwiesen, um
ein wirksames Ausbleichen des Methinfarbstoffes herbeizuführen, d. h., eine solche Exponierung hat
sich im allgemeinen als ausreichend erwiesen, um die Durchlässigkeit des Materials um mindestens etwa
25% zu erhöhen. Es hat sich gezeigt, daß durch Erhöhung der Exponierung auf über 10,764 · 10 Lu x-Sekunden
keine oder nur geringe Vorteile erzielt werden.
Besitzt in der angegebenen Formel R die Bedeutung eines gegebenenfalls substituierten Alkylrestes. so
weist dieser vorzugsweise 1 bis 18 Kohlensioffalome auf. Besitzt R die Bedeutung eines nicht substituierten
Alkvirestes. so besteht dieser beispielsweise aus einem
Methyl-. Äthyl-. Propyl-, Butyl-, Isobutyl-. Octyl- oder Dodecylresl. Besitzt R die Bedeutung eines substituierten
Alkylresles. so kann dieser beispielsweise sein ein:
a) Alkoxyalkylrest, z. B. ein Äthoxypropyl-, Methoxybutyl-
oder Propoxymethylrest;
b) Aryloxyalkylrcst. z. B. ein Phenoxyäthyl-. Naphthoxymethyl- oder Phenoxypentylrest:
c) Aminoalkylrest. z. B. Aminobutyl-, Aminoäthylodtr Aminopropylrest:
Beispielsweise einer üblichen Leuchtstoffröhre.
d) Hydroxyalkylrest, ζ. B. Hydroxypropyl-, Hydroxyoctyl- oder Hydroxymethylrest;
e) Aralkylrest, z. B. Benzyl- oder Phenäthylrest;
f) Alkylaminoalkylrest, z. B. Methylaminopropyl- oder Methylaminoäthylrest oder ein Dialkylaminoalkylrest, z. B. ein Diäthylaminoäthyl-, Dimethylaminopropyl- oder Dipropylaminooctylresi;
g) Arylaminoalkylrest, z. B. ein Phenylaminoalkyl-,
Diphenylaminoalkyl-, N-Phenyl-N-äthylamino
pentyl-. N-Phenyl-N-äthylaminohexyl- oder
Naphthylaminomethylrest;
h) Nilroalkylrest, z. B. ein Nitrobutyl-, Nitroäthyl- oder Nitropentylrest;
i) Cyanoalkylrest, z. B. ein Cyanopropyl-, Cyanobutyl- oder Cyanoäthylrest;
j) Haloalkylresl, z. B. ein Chloromethyl-, Bromopentyl-,
Chlorooctyl- oder Trifluoromeihylresi:
k) ein durch einen Acylrest der Forme!
~-C—K
.15
substituierter Alkylrest, worin R die Bedeutung eines Wasserstoffatoms oder eines Hydroxyrestes
oder eines Arvlresles. vorzugsweise der Phenyl- oder Napthylreihe. /. B. eines Phenyl-
oder Naphthylrestes oder eines kurzkettigen \»
Alkylrcsies mit I bis 8 Kohlenstoffatomen. z. B. eines Methyl-, Äthyl- oder Propylresles oder
eines gegebenenfalls substituierten Aminorestes. z. B. eines durch zwei kurzkettige Alkylreste substituierten
Aminorestes oder eines kurzkettigen <s
Alkoxyrestes mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, z. B. eines Butoxy- oder Melhoxyrestes oder eines
Ai yloxyrestes. /. B. eines Phenoxy- oder Naphthoxyrestcs
besitzt.
Besitzt R die Bedeutung eines gegebenenfalls substituierten Cycloalkylrestes. so weist dieser im Cyclnalkylresl
vorzugsweise 4 bis 8 Krhlensioffatonie auf.
d. h.. der Cycloalkylre.i R besteht beispielsweise ;<us
einem Cyclobutyl-. Cyclohexyl-. Cvclopcntyl- oder 4>
Cyclooctylrest. Besitzt R die Bedeutung eines substituierten Cycloalkyl. vsles. so kann dieser beispielsweise
bestehen aus einem
a) Alkoxycycloalkylrchi. z. B. einem Äthoxycyelo- so
hexyl-, Methoxycyclohulyl- oder Propoxyeyelohexylrest;
b) Aryloxyeycloalkvlrest. z. B. einem Phenoxycyclohexyl-,
Naphthoxycyclohexyl- oder Phenoxycyclopentylrest;
<,·.
c) Aminocycloalkylrcsi. z.B. eiium Aminocyclobutyl-,
Aminocyclohexxi- oder AminocvilopentyI
rest;
d) Hydroxyeyclnalkylresi. /. B einem Amui.'cyclohexyl-,
Hydroxvcyclopent;.:- odei Hydiov.i_\clo-
<«< butylrcsi:
e) Arylcycloalkyliest, z. B. einem Phenslcyclohcxvl-
oder Phenylcyclobutylrest;
f) Alkylaminocycloalkylrest. / B. einem Melhyiaminocyclohexyl-
oder Methylaminocyclopentyi- (<s rest oder einem Dialkylaminocycloalkylrest. ζ. Β
einem Diäthylaminocyclohexyl-. Dimethjlaminocyclobutyl-
oder Dipropylaminocyclooc'ylresl:
g) Arylaminocycloalkylrest, ζ. B. einem Phenylaminocyclohexyl-, Diphenylaminocyclohexyl-,
N-Phenyl-N-athylaminocyclopentyl-, N-Phenyl-N-methyiaminocyclohexyl- oder Naphthylaminocyclopen iylrest;
h) Nitrocycloalkylrest, z. B. einen Nitrocyclobutyl-,
Nitrocyclohexyl- oder Nitiocyclopentylrest;
i) Cyanocycloalkylrest, z. B. Cyanocyclohexyl-, Cyanocyclobutyl- oder Cyanocyclopentylrest;
j) Halocycloalkylrest,z. B.einenChlorocyclohexyi-,
Bromocyclopentyl- oder Chlorocyclooctylrest;
k) einen durch einen Acylrest der Formel
I!
Ιλ.
substituierten Cycloalkylrest, in welcher R ein
Wasserstoffatom' ist oder ein Hydroxyrest oder ein Arylrest. vorzugsweise der Phenyl- oder
Naphlh'ylrcihe, ζ B ein Phenyl- oder Naphthylrest
oder ein gegebenenfalls substituierter Amino-■est, z. B. ein durch zwei kur. ettige Alkylreste
substituierter Aminorest oder ein kurzkettiger Alkoxyrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, z. B.
ein Butoxy- oder Methoxyrest oder ein Aryloxyrest, z. B. ein Phenoxy- oder Naphthoxyrest oder
ein kurzkettiger Alkylrest mit 1 bis« Kohlenstoffatomen, z. B. ein Methyl-. Äthyl-. Prop\l- oder
Butylrest.
Besitz! R die Bedeutungeines gegebenenfalls substituierten
heterocyclischen Restes mit 5 bis 6 (jiicd-..n
im Ring, so besteht mindestens ein Glied aus einem Schwefel-. Selen-. Sauerstoff- oder Stickstoffatom.
IVi einzelnen kann R beispielsweise einer der folgenden
heterocyclischen Reste sein: ein Thienylrest, z. B. ein Benzoihienybcsi. ein Pyrrolvlrest, ζ Β. ein Nitropyrrolylrest.
ein i'\rrolidinylrest. / B. ein Prolylrest.
ein Pyrr.ilinylrcsi. ein Benzopyrrolylresi. z.B. ein
liuloly liest, ein Carbazolylrest, ein Furylrest, z. B. ein
Furfurylrest oder ein Benzofurylrest, ein Pyridylrest. z. B. cm Halopyridylrest, ein Aminopyridyirest odei
ein H\dro.xypyridylrest oder ein Alkylpyridylrest oder
ein Nitropyridylrest oder ein Piperidylrest. ein Chinolylrest.
cn Acridinylrest, ein Pyranylrest. ein Benzopyranylrest.
ein Pyrazolylrest, ein Oxazolylrest oder ein Thiazolylrest.
Bc-Mlzt R die Bedeutungeines gegebenenfalls substituierten
Ar\ Ircstes, so besteht dieser vorzugsweise aus
einem Rest der Phenyl-. Naphthyl-. Anthryl- oder luoienylreihe, z. B. aus einem nicht substituierten
Phenyl-, Naphthyl-. Anthryl- oder Fluorenylrest. Besitzt R die Bedeutung eines substituierten Aiyllus'ics,
so besteht dieser beispielsweise aus einem:
al Mkoxyarylresl. z. B. einem Äthoxyphcnyl-, Melh-
• ixyphenyl- oder Propoxynaphthylrest.
■ Aryloxyarylrcst, z. B. einem Phenoxxphen\l-.
■ Aryloxyarylrcst, z. B. einem Phenoxxphen\l-.
Naphthoxyphenyl- oder Pheiioxynaphthyhvsi;
el Ammcarylrest.z. B.einemAminophenyl-,Amino-
el Ammcarylrest.z. B.einemAminophenyl-,Amino-
naphihyl- odet Aniinoanthrylrest:
til llyüu)xyarylrcst. z.B. einem Hydroxyphenyl-, llvdmwnaphihyi- oder Hydroxyanthrylrcsl:
til llyüu)xyarylrcst. z.B. einem Hydroxyphenyl-, llvdmwnaphihyi- oder Hydroxyanthrylrcsl:
e) Bi phenyl rest:
f) Alkylaminoaiylrcst, z. B. einem Methylaminophenyl-,
Methylaminonaphlhyl- oder Dialkylaminoarylrest. z. B. einem Diiithylaminophenyl-
oder Dipropylaminophenylrest;
g) Arylaminoarylrest, ζ. B. einem Phenylaminophenyl-,
Diphenylaminophenyl-, N-Phenyl-N-äthylaminophenyl-, N-Phenyl-N-chloroaminophenyl-
oder Naphthylaminorest;
h) Nitrarylrest, z. B. einem Nitrophenyl-, Nitronaphthyl-
oder Nitroanthrylrest;
i) Cyanoarylrest, z. B. einem Cyanophenyl-, Cyanonaphthyl- oder Cyanoanthrylrest;
j) Haloarylrest, z. B. einem Chlorophenyl-, Bromophenyl- oder Chloronaphthylrest;
k) einem durch einen Acylrest der Formel
Il
IN-
substituierten Arylrest, worin R ein Wasserstoffatom ist oder ein Hydroxyrest oder ein Arylrest,
z. B. ein Phenyl- oder Naphthyl rest oder ein gegebenenfalls substituierter Aminorest, z. B. ein
durch zwei kurzkettige Alkylreste substituierter Aminorest oder ein kurzkettiger Alkoxyrest mit
1 bis 8 Kohlenstoffatomen, z. B. ein Butoxy- oder Methoxyrest oder ein Aryloxyrest, z. B. ein Phenoxy-
oder Naphthoxyrest oder ein kurzkettiger Alkyhest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, z. B. ein
Methvl-, Äthyl-, Propyl- oder Butylrest;
1) Alkarylrest, z. B. ein Tolyl-, Athylphenyl- oder Propylnap'nthylrest.
1) Alkarylrest, z. B. ein Tolyl-, Athylphenyl- oder Propylnap'nthylrest.
30
Besitzt R die Bedeutung eines ungesättigten aliphatischen Restes, d. h. eines Alkenyl-, Alkynyk
Alkadienyl-. Aralkenyl-, Aralkynyl- oder Aralkadienylrestes. so weist dieser vorzugsweise 2 bis 18 Kohlenstoffatome
auf. Beispiele für derartige, gegebenenfalls substituierte ungesättigte aliphatische Reste sind:
a) Alkenylreste, Vinyliden-, Propyliden- und Butyiidenreste;
b) Alkvnylreste, z. B.Äthynyl-, 1-Propynyl-, 1-Butyn>!-
und 1-Isopentynylreste;
ei Alkadicnylreste, z. B Butadienyl-(U)-, Pentadien\l-(1,3)-reste;
d) Aralkenylreste, z. B. Styryl-, 3-Phenylpropyliden-
oder 4-Phenylbutylidenreste;
e) Aralkynylreste, z. B. Phenäthynyl-, 3-Phenylpropynyl-
oder 4-Phenylbutynylreste:
f) A'raikadienylreste, z. B. 4-Phenyl-butadienyl-(1.3)-
oder 5-Pentadienyl-(1.3)-reste.
50
Der durch Z vervollständigte 5- oder 6gliedrige heterocyclische Ring kann außer dem in jedem Fall
vorhandenen Stickstoffatom noch mindestens ein weiteres Heteroatom, z. B. ein Sauerstoff-, Schwefel-,
Selen- oder Stickstoffatom enthalten. Z steht somit für die Atome, die zur Vervollständigung eines für
Cyaninfarbstoffe üblichen heterocyclischen Ringes erforderlich sind. Im einzelnen kann Z beispielsweise
stehen für die Atome, die erforderlich sind, zur Vervollständigung
eines
Thiazolringes, z. B. eines Thiazol-. 4-Methylthiazok
3-ÄthyUhiazol-, 4-Phenylthiazok 5-Methylthiazok
5-Phenyllhiazok 4,5-Dimethylthiazok
4,5-Diphenyhhiazok 4-(2-Thienyl)-thiazol-.
Benzothiazole 4-Chlorobenzothiazol-,
4- oder 5-Nitrobenzothiazol-, 5-Chlorobenzothiazol-,
6-Chlorobenzothiazol-, 7-Chlorobenzothiazol-,
4-Methylbenzothiazol-, 5-Methylbenzothiazol-,
6-Methylbenzothiazol-, 6-Nitrobenzothiazol-,
5-Bromobenzothiazol-, 6-Bromobenzothiazol-, S-Chloro-o-nitrobenzothiazol-, 4-Phenylbenzothiazol-,
4 - Methoxybenzothiazol-, 5-Methoxybenzothiazol-, 6-Methoxybenzothiazol-,
5-Jodobenzothiazol-, 6-Jodobenzothiazol-, 4-Äthoxybenzothiazol-, 5-Äthoxybenzothiazol-,
eines Tetrahydrobenzothiazol-, 5,6-Dimethoxybenzothiazol-, 5,6-Methylendioxybenzothiazol-,
5-Hydroxybenzothiazol-, 6-Hydroxybenzothiazol-, a-Naphthothiazol-, /3-Naphthothiazol-,
/i^-Naphthothiazol-, 5-Methoxy-/?,^-naphthothiazol-,
S-Athoxy-zi-naphthothiazol-, 8-Methoxy-a-naphthothiazol-,
7-Methoxy-a-naphthothiazol-, 4'-Methoxythianaphtheno-7',6',4,5-thiazol-,
3-Äthyl-2,3-dihydrothiazolo[4,5-b]chinolinringes oder eines durch einen Nitrorest substituierten
Naphthothiazolringes;
Oxazolringes, z. B. eines 4-Methyloxazol-, 4-Nitrooxazol-, 5-Methyloxazol-, 4-Phenyloxazol-, 4,5-Diphenyloxazol-, 4-Äthyloxazol-, 4,5-Dimethyloxazol-, 5-Phenyloxazol-, Benzoxazol-,
Oxazolringes, z. B. eines 4-Methyloxazol-, 4-Nitrooxazol-, 5-Methyloxazol-, 4-Phenyloxazol-, 4,5-Diphenyloxazol-, 4-Äthyloxazol-, 4,5-Dimethyloxazol-, 5-Phenyloxazol-, Benzoxazol-,
5 - Chlorobenzoxazok 5 - Methylbenzoxazol-, 5-Phenyl benzoxazol-, 5- oder 6-Nitrobenzoxazol-,
S-Chloro-o-nitrobenzoxazol-, 6-Methylbenzoxazol-,
5,6 - Dimethylbenzoxazol-, 4,6 - Dimethylbenzoxazol-, 5 - Methoxybenzoxazol-, 5-Äthoxybenzoxazol-, 5-Chlorobenzoxazol-,
6-Methoxybenzoxazol-, 5-Hydroxybenzoxazol-. 6-Hydroxybenzoxazol-, a-Naphthoxazol-,
,-i-Naphthoxazol- oder eines durch einen
Nitrorest substituierten Naphthoxazolringes;
Selenazolringes. z. B. eines 4-Methylselenazol-, 4-Nitroselenazol-. 4-Phenylselenazol-, Benzoselenazol-. 5-Chlorobenzoselenazok 5-Methoxybenzoselenazol-, 5-Hydroxybenzoselenazol-, 5- oder 6-Nitrobenzoselenazol-, 5-Chloro-6-Nitrobenzoselenazol-, Tetrahydrobenzoselenazok a-Naphthoselenazol-, ,<-Naphthoselenazol- oder eines durch einen Nitrorest substituierten Naphthoselenazolringes;
Selenazolringes. z. B. eines 4-Methylselenazol-, 4-Nitroselenazol-. 4-Phenylselenazol-, Benzoselenazol-. 5-Chlorobenzoselenazok 5-Methoxybenzoselenazol-, 5-Hydroxybenzoselenazol-, 5- oder 6-Nitrobenzoselenazol-, 5-Chloro-6-Nitrobenzoselenazol-, Tetrahydrobenzoselenazok a-Naphthoselenazol-, ,<-Naphthoselenazol- oder eines durch einen Nitrorest substituierten Naphthoselenazolringes;
Thiazoiiniingcs. z. B. eines Thiazoün- oder 4-Methylthiazolinringes;
Pyridinnnges. z. B. eines 2-Pyridin-. 5-Methyl-2-pyridin-,4-Pyridin-. 3-Methyl-4-pyridin-
oder eines durch einen Nitrorest substituierten Pyridinringes;
Chinolinringes. z. B. eines 2-Chinolin-, 3-Methyl-2-chinolin-, 5-Äthyl-2-chinolin-, 6-Chloro-2-chinolin-, 6-Nitro-2-chinolin-, 8-Chloro-2-chinolin-. 6-Methoxy-2-chinolin-, 8-Äthoxy-2-chinolin-. 8 - Hydroxy - 2 - chinolin-, 4 - Chinolin-.
Chinolinringes. z. B. eines 2-Chinolin-, 3-Methyl-2-chinolin-, 5-Äthyl-2-chinolin-, 6-Chloro-2-chinolin-, 6-Nitro-2-chinolin-, 8-Chloro-2-chinolin-. 6-Methoxy-2-chinolin-, 8-Äthoxy-2-chinolin-. 8 - Hydroxy - 2 - chinolin-, 4 - Chinolin-.
6 - Methoxy - 4 - chinolin-, 6 - Nitro - 4 - chinolin-,
7 - Methyl - 4 - chinolin-. 8 - Chloro - 4 - chinolin-. l-lsochinolin-, 6-Nitro-l-isochinolin-, 3,4-Dihydro-1-isochinolin-
oder eines 3-Isochinolmringes:
3,3-Dialkylindoleninringes, vorzugsweise eines
durch einen Nitrorest oder Cyanorest substituierten 3,3-Dialkyhndoleninringes, z. B. eines 3.3-Dimethyl-5-
oder 6-Nitroindolenin- oder 3,3-Dimethyl-5-
oder 6-Cyanoindoleniniinges:
Imidazolringes, z. B. eines Imidazo!-, 1-Alkylimidazol-. l-Alkyl-4-phenylimiiazok 1-Alkyl-4,5-dimethylimidazol-, Benzimidazole 1-Alkylbenzimidazol-, 1 - Alkyl - 5 - nitrobenzimidazol-, 1 - Aryl - 5.6 - dichlorobenzimidazol-, 1 - Alkyl- «- naphthimidazol-, 1 - Aryl - (i -naphthimidazol-
Imidazolringes, z. B. eines Imidazo!-, 1-Alkylimidazol-. l-Alkyl-4-phenylimiiazok 1-Alkyl-4,5-dimethylimidazol-, Benzimidazole 1-Alkylbenzimidazol-, 1 - Alkyl - 5 - nitrobenzimidazol-, 1 - Aryl - 5.6 - dichlorobenzimidazol-, 1 - Alkyl- «- naphthimidazol-, 1 - Aryl - (i -naphthimidazol-
309516/389
oder eines l-AIkyl-5-methoxy-u-naphthimidazolringes;
Imidazof/U-bjchinoxalinringes. z. B. eines
i - Alkylimidazo[4,5 - b]chinoxalinringes. beispielsweise eines l-Äthylimidazo[4.5-b]chinoxalin-,
6 - Chloro - 1,3 - diäthyi - 2.3 - dihydrolH-imidazo[4,5-b]chinoxalin-
oder 6-Chloro-1 - äthylimidazo[4,5 - b]chinoxalinringes oder eines 1 -AlkenylimidazopiS-bJchinoxalinnnges.
z. B. eines l-Allylimidazo[4.5-b]chinoxalin-, 1,3 - Diallyl - 6 - chloro - 1,2 - dihydroimidazo-[4,5-b]chinoxalin-
oder 6-Chloro-l-allylimidazo[4,5-b]chinoxalinringes
oder eines 1-Arylimidazo[4,5-b]chinoxalinringes. z. B. eines 1-Phenylimidazo[4,5-b]chinoxalin-,
6-Chloro-1 -phenylimidazo[4,5-b]chinoxalinringes:
3,3 - Dialkyl - 3 H - pyrrölo[2.3 - bjpyridinringes. z.B. eines 3,3-Dimethyl-3H-pyrrolo[2.3-b]-pyridin-, 3,3 - Diäthyi - 3 H - pyrrolo[2,3 - b]pyridin- oder eines 1.3,3-Trimethyl-l,2-dihydro-3H-p\rrolo[2.3-b]pyridinringes;
3,3 - Dialkyl - 3 H - pyrrölo[2.3 - bjpyridinringes. z.B. eines 3,3-Dimethyl-3H-pyrrolo[2.3-b]-pyridin-, 3,3 - Diäthyi - 3 H - pyrrolo[2,3 - b]pyridin- oder eines 1.3,3-Trimethyl-l,2-dihydro-3H-p\rrolo[2.3-b]pyridinringes;
Thiazolo[4,5-b]chinolinringes oder eines lndolylringes
mit gegebenenfalls substituiertem Indolylkern, z. B. eines 2-Phenyl-3-indol- oder eines
l-Methyl-2-phenyl-3-indolringes.
Vorzugsweise enthält die photoleitfahige Schicht als
Sensibilisator einen Farbstoff der angegebenen Formel, in der sich die beiden Nitroreste in 2- und 4-Stellung
befinden.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung enthält die photoleitfahige Schicht als
Sensibilisator einen Farbstoff der angegebenen Formel,
in der Z die zur Vervollständigung eines Thiazol-, Imidazo- oder Pyrrolo[2,3-b]pyridinringes erforderlichen
Atome darstellt.
Typische vorteilhafte Sensibilisatoren zur Herstellung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials
nach der Erfindung sind:
Nr
1
U
III
IV
V
VI
VII
VIII
IX
2-(2,4-Dinitrobenzyliden)-3-äthyl-
2,3-dihydrothiazolo[4.5-b]chinolin
1,3-Diallyl-6-chloro-2-< 2.4-dinit ro-
benzylidenH,2-dih\droimidazo[4.5-b]-
chinoxalin
6-Chloro-2-<2.4-dinitrobenzylident-
1.3-diäthyl-2,3-dih ydro-1 H-imid-
azo[4.5-b]chino\alin
2-<2,4-Dinitrobenzyliden)-1.3-diäth\l-
l,2-dihydroimidazo[4.5-b]chino\ahn
2-(2.4-DinitrobenzylidenM.3.3-tri-
methyl-1,2-dihydro-3 H-pyrrolof 2.3-h]-
pyridin
2-(2,4-Dinitrobenzyliden)-3-äthyl-
2,3-dihydrooxazolo[4,5-b]chinolin
2-{2,4-Dinitrobenzyliden)-3-äthyl-2,3-dihydroselenazolo[4,5-b]chinolin
2-(2,4-DinitrobenzyIiden)-3-aIlyl-2,3-dihydrothiazolo[4,5-b3chinoIin
2-(2,4-Dinitrobenzyliden)-3-pheinyl-2,3-dihydrothiazoIo[4^-b]diinolin
Sensibilisator
Nr.
Nr.
Name
XI
XU
XIiI
XIV
XV
2-(2.4-Dinitrobenzyliden)-3-pyridyl-2.3-dihydrothiazolo[4.5-b]chinolin
2-(2,4-Dinitrobenzyliden-2.?-dihydrothiazolo[4,5-b]chinolin
6-Chloro-2-(2.4-dinitrobenzylideii)-1.3-dipropyl-2,3-dihydro-1
H-imidazo[4.5-b]chinoxalin
2-(2,4-Dinitrobenzyliden)-l,3.3-tri-
äthyl-1.2-dihydro-3H-p\rrolo[2.3-b]-
pyridin
2-(2.4-Dinitrobenz)Iiden)-3,3-dimethyl-
l,2-dihydro-3H-pyrrolo[2.3-b]p\ridin
2-i2,4-Dinitrodnnarny!iden)-3-äthy!-
2.3-dihydrothiazolo[4.5-b]chinolin
Die Herstellung der elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien
nach der Erfindung kann in üblicher Weise erfolgen. Dies bedeutet, daß Photoleiter
und Sensibilisator gegebenenfalls gemeinsam mit einem Bindemittel sowie ferner gegebenenfalls
unter Verwendung eines Lösungsmittefs zu einer Lösung oder Dispersion verarbeitet werden, welche
dann auf den Schichtträger aufgetragen wird. Die Komponenten sollen dabei so miteinander vermischt
werden, daß der Sensibilisator gleichförmig verteilt in der auf den Schichtträger aufgetragenen Schicht
vorliegt. Die im Einzelfalle günstigste Konzentration an Sensibilisator kann sehr verschieden sein Die im
Einzelfalle optimale Konzentration hangt dabei von dem im Einzelfalle verwendeten Photoleiter und dem
Sensibilisator selbst ab. Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, den Sensibilisator in Konzentrationen von
0,0001 bis etwa 30 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der photoleitfähigen Schicht, zu verwenden.
Vorzugsweise wird der Sensibilisator in Konzentrationen von 0.005 bis etwa 5.0 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gewicht der photoleitfähigen Schicht,
verwendet.
Zur Herstellung der elektrophotographischen Aufzeichriungsrnateriaüen
nach der Erfindung können die verschiedensten üblichen bekannten Photoleiter, und
zwar anorganische Photoleiter, wie beispielsweise Zinkoxyd. Titandioxyd und Cadmiumsulfid, wie auch
die verschiedensten organischen Photoleiter einschließlich organometallischer Photoleiter und Mischungen
hiervon verwendet werden Geeignet sind auch aus Polymeren bestehende Photoleiter, ζ. Β
PoKvinylcarbazol. Polybromovinylcarbazol und polymere
Triarylamine (vgl. z. B. USA - Patentschrift 3 037 861. britische Patentschrift 1 046 058 und deut-
sehe Patentschrift 1 251 153). Vorzugsweise werden
zur Herstellung der Aufzeichnungsmaterialien nach der Erfindung bekannte organische Photoleiter verwendet.
Vorteilhafte, gemeinsam mit einem üblichen Bindemittel verwendbare organische Photoleiter zur Her
stellung eines Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung sind beispielsweise:
A. aus Arylaminen bestehende Photosetter, und
zwar Arylamine, Diaryiamine und nichtpolj mere
sowie polymere Triarylamine, wie sie beispielsweise aus den USA.-Patentschriften 3 240 597
und 3 180 730 bekannt sind:
B. die mononuclearen und polynuclearen aromatischen Photoleiter des aus der USA.-Paientschrift
3 265 496 bekannten Typs;
C. die aus der mexikanischen Patentschrift 99 144. der französischen Patentschrift 1 383 461 und der
USA.-Patentschrift 3 274 000 bekannte aus PoIyarylalkanen
bestehenden Photoleiter, einschließlich der Leucobasen von Diaryl- und Triarylmethanfarbstoffsalzen;
D. die aus der belgischen Patentschrift 710 239 bekannten substituierten Chalcone;
E. die aus der belgischen Patentschrift 708 638 bekannten nichtionogenen Cycloheptenylverbindungen;
F. die aus der belgischen Patentschrift 709 838 bekannten N.N-Bicarbacyle und tetrasubstituierten
Hydrazine;
G. die aus der belgischen Patentschrift 720 146 bekannten organischen Verbindungen mit einem
3.3'-Bis-aryl-2-pyrazolinring:
H. die aus der belgischen Patentschrift 728 563 bekannten Triarylamine, die mindestens einen
Arylrest aufweisen, der durch einen Vinylrest oder einen Vinylenrest substituiert ist;
I. die aus der belgischen Patentschrift 728 563 bekannten Triarylamine, in denen mindestens ein
Arylrest durch einen Rest mit einem aktiven Wasserstoffatom substituiert ist:
J. die aus der belgischen Patentschrift 717 265 bekannten organometallischen Verbindungen und
K. die beispielsweise aus der australischen Patentschrift 248 402 bekannten Photoleiter.
Als besonders vorteilhafte Photoleiter zur Herstellung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung haben sich beispielsweise
die folgenden Photoleiter erwiesen:
Tabelle Π
Diphenylamin.
Dinaphthylamin.
N.N'-Diphenylhenzidin.
N-Phenyl-1 -naphthylamin.
N-Phenyl-2-naphthylamin.
N.N'-Diphenyl-p-phenylendiamin,
2-Carboxy-5--:hloro-4'-methoxydiphenylamin.
p-Anilinophenol.
Dinaphthylamin.
N.N'-Diphenylhenzidin.
N-Phenyl-1 -naphthylamin.
N-Phenyl-2-naphthylamin.
N.N'-Diphenyl-p-phenylendiamin,
2-Carboxy-5--:hloro-4'-methoxydiphenylamin.
p-Anilinophenol.
N.N-Di-2-naphthyl-p-phenylendiamin.
4.4"-Benzyliden-bis(N.N-dimethyl-m-toluidin).
Triphenylamin.
4.4"-Benzyliden-bis(N.N-dimethyl-m-toluidin).
Triphenylamin.
N.N.N .N'-Tetraphenyl-m-phenylendiamin,
4-Acetyltriphenylamin.
4- Hexanoyltriphenylamin,
4-Lauroyltripnenylamin.
4-Hexyltriphenylamin.
4-Dodecyltriphenylamin,
4.4'-Bis(diphenylamino)benzil,
4.4'-Bis(diphenylamino)benzophenon,
Poly[N.4"-(N.N',N'-triphenylbenzidin)],
Polyadipyltriphenylamin.
Polysebacyltriphenylamin,
Polydecamethylentriphenylamin,
PoIy-N-(4-vinyIphenyl)diphenylamin.
Poly-N-(vinylphenyli-a,a'-dinaphthylamm,
4.4'-Benzyliden-bis(N.N-diäthyl-m-toluidin),
4 .4"-Diamino-4-dirnethylamino-2\2"-dimethyltriphenylmethan.
4-Acetyltriphenylamin.
4- Hexanoyltriphenylamin,
4-Lauroyltripnenylamin.
4-Hexyltriphenylamin.
4-Dodecyltriphenylamin,
4.4'-Bis(diphenylamino)benzil,
4.4'-Bis(diphenylamino)benzophenon,
Poly[N.4"-(N.N',N'-triphenylbenzidin)],
Polyadipyltriphenylamin.
Polysebacyltriphenylamin,
Polydecamethylentriphenylamin,
PoIy-N-(4-vinyIphenyl)diphenylamin.
Poly-N-(vinylphenyli-a,a'-dinaphthylamm,
4.4'-Benzyliden-bis(N.N-diäthyl-m-toluidin),
4 .4"-Diamino-4-dirnethylamino-2\2"-dimethyltriphenylmethan.
4,4"-Bis(diäthylamino)-2.6-dichloro-2',2"-dimethyl-
triphenylmethan,
4.4"-Bis(diäthylamino)-2',2"-dimethyldiphenylnaphthylmethan,
2'.2"-Dimethyl-4,4',4"-tris(dimethylamino)-
4.4"-Bis(diäthylamino)-2',2"-dimethyldiphenylnaphthylmethan,
2'.2"-Dimethyl-4,4',4"-tris(dimethylamino)-
triphenylmethan,
4.4"-Bis(diäthylamino)-4-dimethylamino-
4.4"-Bis(diäthylamino)-4-dimethylamino-
2'.2"-dimethyltriphenylmethan, 4',4"-Bis(diäthylamino)-2-chloro-2',2"-dimethyl-,o
4-dimethylaminotriphenylmethan, 4',4"-Bis(diäthylamino)-4-dimethylamino-
2.2',2"-trimelhyltriphenylmethan, 4\4''-Bis( dimethylamine )-2-chloro-2',2''-dimethyltriphenylmethan,
4.4' -Bis(dimethylamino)-2',2"-dimethyl-
4.4' -Bis(dimethylamino)-2',2"-dimethyl-
4-methoxytriphenylmethan,
Bis(4-diäthyiaminoi-i ,1,1 -ü iphenyiäihan, Bis(4-diäthylamino)tetraphenylmethan, 4',4"-Bis(benzyläthylamino)-2',2"-dimethyltriphenylmethan.
Bis(4-diäthyiaminoi-i ,1,1 -ü iphenyiäihan, Bis(4-diäthylamino)tetraphenylmethan, 4',4"-Bis(benzyläthylamino)-2',2"-dimethyltriphenylmethan.
4',4"-Bis(diäthylamino)-2',2"-diäthoxytriphenylmethan,
4,4'-Bis(dimethylamino)-l.l,l-triphenyläthan. 1 -(4-N.N -Dimethylaminophenyl)-1.1 -dipheny läthan,
is 4-Dimethylaminotetraphenylmethan,
4-Diäthylaminotetraphenylmethan. 4.4'-Bis(diphenylamino)chalcon.
4-Diphenylamino-4-dimethyIaminochalcon. 4-Dimethylamino-4'-diphenylaminochalcon, 4.4'-Bis(dimethylamino)chalcon, 4.4'-Bis(diäthylamino)chalcon.
4-Diäthylamino-4'-diphenylaminochalcon. 4-Diphenyiaminochalcon.
4-Dimethylaminochalcon.
4-Diphenylaminochalcon
4'- Dimethy laminochalcon,
Bis-[5-(5H-dibenzo[a.d]cycloheptenyl)Jäther. 5-Hydroxy-5H-dibenzo[a.d]cyclohepten. l-iS-iSH-Dibenzofa.djcycloheptenyHM.S-dicarbo-
4-Diphenylamino-4-dimethyIaminochalcon. 4-Dimethylamino-4'-diphenylaminochalcon, 4.4'-Bis(dimethylamino)chalcon, 4.4'-Bis(diäthylamino)chalcon.
4-Diäthylamino-4'-diphenylaminochalcon. 4-Diphenyiaminochalcon.
4-Dimethylaminochalcon.
4-Diphenylaminochalcon
4'- Dimethy laminochalcon,
Bis-[5-(5H-dibenzo[a.d]cycloheptenyl)Jäther. 5-Hydroxy-5H-dibenzo[a.d]cyclohepten. l-iS-iSH-Dibenzofa.djcycloheptenyHM.S-dicarbo-
methoxy-1.2.3-triazol,
l-:5-(5H-Dibenzo[a.d]cyclohepteny))}-4,5-dibenzoyl-
l-:5-(5H-Dibenzo[a.d]cyclohepteny))}-4,5-dibenzoyl-
1.2.3-triazol, 5-Azido-5 H-dibenzo[a.d]cyclohepten.
l-!5-(10.11-Dihydro-5H-dibenzo[a.d]cycloheptenyl)}-4.5-dicarbomethoxy-1,2.3-tnazol,
l-{5-( 10,1 l-Dihydro-5H-dibenzo[a,d]cycloheptenylH
4.5-dibenzoyi-1.2.3-triazol,
4-[5-( 5 H-DibenzoCa^lcycloheptenyl^-N^-dimetrn lanilin.
4-[5-( 5 H-DibenzoCa^lcycloheptenyl^-N^-dimetrn lanilin.
N.N-Diäthyl-3-methyl-4-[5-(5H-dibenzo[a,d]cycloheptenyl)]anilin.
4-[5-(5H-Dibenzo[a.d]cyc)oheptenyl)]-
1 -dimethylaminonaphthalin.
N.N-Diäthyl-3-methyl-4-[5-( 10.11 -dihydro-
N.N-Diäthyl-3-methyl-4-[5-( 10.11 -dihydro-
5H-dibenzo[a.d]cycloheptenyl)]aniiin,
5^ 3-(4-Dimeth\laminophenyl)-1.3.5-cycloheptatrien.
3-<4-Diäthylamino-2-methylphenyl^-1.3.5-cycloheptatrien.
M4-Dime»h\laminonaphthyl)-1.3.5-cycl<-«heptatrien,
N.N-Diäthyl-^-methyM-CS-iSH-dibenzoia.dlcycloheptenyl)]anilin,
Tetra-naphthylhydrazin.
Tetra(3-methyl-4-hydroxyphenyl)hydrdrn,
Tetra(m-hydroxyäthylphenyUhydrazin.
TetraiZ-methyl-S-chloroäthylphenyDhydrazir.,
Tetra(2-methy!-5-hydroxyphenyl)hydrazin.
Tctra( 1 -lmidazolyDhydrazin.
N,N-Di-naphthyl-N '.N -di(3-methyl-4-hydroxyphenyDhydrazin.
13
N-3-Furyl-N-(2-methyl-4-hydroxyphenyl)-N'.N'-di-
/j-naphthylhydrazin,
Tetra-ß-naphthylhydrazin, N,N'-Di-/?-naphthyl-N,N'-diphenylhydrazin. Tetra-4-tolylhydrazin,
N,N'-Diphenyl-N,N'-di(3-methyl-4-hydroxyphenyl)-hydrazin,
Tetra-ß-naphthylhydrazin, N,N'-Di-/?-naphthyl-N,N'-diphenylhydrazin. Tetra-4-tolylhydrazin,
N,N'-Diphenyl-N,N'-di(3-methyl-4-hydroxyphenyl)-hydrazin,
KN'-Diphenyl-N.N'-di-p-chlorophenylhydrazin.
Phenyltri-(2-methyl-5-hydroxyphenyl)hydrazin, N,N'-Dicarbazyl,
Cyclotetrakis(3,9-carbazolylen), 6-(3-Carbazolyl)-cyclotetrakis(3,9-carbazolylen), 6-(9-Carbazolyl)-cyclotetrakis(3,9-carbazolylen), 3,3'-Bis(3-carbazolyl)-9,9'-bicarbazolyl, S-P-CarbazolylHi-^-carbazolyOcarbazol, 3-(9-Carbazolyl)-9,9'-bicarbazolyl, 3,3'-Diäthyl-9,9'- bicarbazolyl, S^'-Diphenyt^'-bicarbazolyl, S^'-Dichloro^^-bicarbazolyl, 4,4'-Bis(diäthylamino)-9,9'-bicarbazolyl, 3,3'-Diäthoxy-9,9'-bicarbazolyl, l.l'-Dihydroxy^^'-bicarbazolyl, 2,2'-Dicyano-9,9'-bicarbazolyl, Tetra(p-diäthylaminophenyl)hydrazin, 3.3'-Bis(l,5-diphenyl-2-pyrazolin), 3.3'-Bis( 1 -p-tolyl-S-phenyl-2-pyrazolin), 3,3'-Bis( 1,5-[ 1 -naphthyl]-2-pyrazolin), l,5-Diphenyl-3-[3'-(l'-p-tolyl-5'-phenyl)-
Cyclotetrakis(3,9-carbazolylen), 6-(3-Carbazolyl)-cyclotetrakis(3,9-carbazolylen), 6-(9-Carbazolyl)-cyclotetrakis(3,9-carbazolylen), 3,3'-Bis(3-carbazolyl)-9,9'-bicarbazolyl, S-P-CarbazolylHi-^-carbazolyOcarbazol, 3-(9-Carbazolyl)-9,9'-bicarbazolyl, 3,3'-Diäthyl-9,9'- bicarbazolyl, S^'-Diphenyt^'-bicarbazolyl, S^'-Dichloro^^-bicarbazolyl, 4,4'-Bis(diäthylamino)-9,9'-bicarbazolyl, 3,3'-Diäthoxy-9,9'-bicarbazolyl, l.l'-Dihydroxy^^'-bicarbazolyl, 2,2'-Dicyano-9,9'-bicarbazolyl, Tetra(p-diäthylaminophenyl)hydrazin, 3.3'-Bis(l,5-diphenyl-2-pyrazolin), 3.3'-Bis( 1 -p-tolyl-S-phenyl-2-pyrazolin), 3,3'-Bis( 1,5-[ 1 -naphthyl]-2-pyrazolin), l,5-Diphenyl-3-[3'-(l'-p-tolyl-5'-phenyl)-
2'-pyrazolyl]-2-pyrazolin, 3,3'-Bis( 1.5-diphenyl-4.5-dlmethyl-2-pyrazolin).
3,3'-Bis( 1 AS-triphenyl-I-pyrazolin).
3.3'-Bis( 1 ,S-di-p-tolyM-methoxy^-pyrazolin),
3,3'Bis( 1 ,S-diphenyM-dimethylamino^-pyrazolin).
3,3'-Bis[l,5-diphenyl-4-(p-chIorophenyl)-
2-pyrazolin],
3,3'-Bis[ 1,5-diphenyl-4.5-di-(p-diäthylaminophenyl )-
3,3'-Bis[ 1,5-diphenyl-4.5-di-(p-diäthylaminophenyl )-
2-pyrazolin],
3,3'-Bis[ 1.5-diphenyl-4-(p-methoxyphenyl)-5-äthyl-2-pyrazolin],
3,3'-Bis[ 1.5-diphenyl-4-(p-methoxyphenyl)-5-äthyl-2-pyrazolin],
3,3'-Bis(l,5-diphenyl-4-chloromethyl-2-pyrazolin). 1,5-Diphenyl-4.5-dimethyl-3-[3'-(1 '-p-tolyl-4'-diathyl-5'.5'-methylphenyl)-2'-pyrazolyl]-
2-pyrazo!in.
4-(p-Diphenylaminophenyl)-3-buten-l-yn, p-Diphenylaminostyrol,
Äthyl-p-diphenylaminocinnamat, Methyl-p-diphenylaminocmnamat,
p-Diphenylaminocinnamoylchlorid.
p-Diphenylaminocinnaminsäure-N.N-diphenylamid.
p-Diphenylaminodnnaminsäureanhydrid, 3-(p-Diphenylaminophenyl)-2-butenoesäure.
Bisip-diphenylaminobenzaHsuccinsäure,
^N.N-Bislp-bromophenyllaminocinnaminsäure,
1^4-Diphenylamino)naphthacrylsäure, p-Diphenylaminocinnammsäure,
p-Diphenylaminocinnamonitril, T-Diphenylaminocoumarin.
p-Diphenylaminophenylvinylacrylsäure,
p-Diphenylaminobenzyl-p'^diphenylaminocinnamat,
7-(p-Diphenylaminostyryl)coumarin. p-Diphenylaminocinnamylalkohol,
4-Diphenylaminocinnamaldehydsemicarbazon,
O-p-Diphenylaminocinnamoyl-p'-diphenylamino-
benzaldehydoxim,
p-Diphenylaminocinnamaldehydoxim,
1 ^-Bisip-diphenylaminophenyli-l-propen-1 -ol-
methyl-p-diphenylaminobenzoat,
Ν,Ν-Diphenylanthranilsäure,
3-p-Diphenylaminophenyl-l-propanol,
4-Acetyltriphenylaminsemicarbazon,
Älhyl-2,6-diphenyl-4-(p-diphenylaminophenyl)-
benzoat,
l-(p-Diphenylaminophenyl)-l-hydroxy-3-butyn,
l-(p-Diphenylaminophenyl)-l-hydroxy-3-butyn,
4-Hydruxymethyltriphenylamin,
l-(p-Diphenylaminophenyl)äthanol,
4-Hydroxytriphenylamin,
2-Hydroxytriphenylamin,
ίο 4-Formyltriphenylaminoxim,
ίο 4-Formyltriphenylaminoxim,
4-Acetyltriphenylaminoxim,
l-(p-Diphenylaminophenyl)hexanol,
l-(p-Diphenylaminophenyl)dodecanol,
p-Diphenylaminobenzoesäureanhydrid.
4-Cyanotriphenylamin,
4-Cyanotriphenylamin,
p-Diphenylaminobenzoesäure-N.N-diphenylamid,
p-Dipher.ylaminohenzoesäure,
p-Diphenylaminobenzoylchlorid,
3-p-Diphenylaminophenylpropionsäure,
4-Formyltriphenylaminsemicarbazon,
4-Formyltriphenylaminsemicarbazon,
Triphenyl-p-diäthylaminophenylsilan,
Meth>l-diphenyl-p-diäthylaminophenylsilan,
Triphenyl-p-diäthylaminophenylgerman,
Triphenyl-p-dimethylaminophenylstannan,
Triphenyl-p-diäthylaminophenylstannan.
Triphenyl-p-diäthylaminophenylstannan.
Diphenyl-di-(p-diäthylaminophenyl)stannan.
Triphenyl-p-diäthylaminophenylplumban.
Tetra-p-diäthylaminophenylplumban,
Phenyl-di-(p-diäthylaminophen>l)phosphin,
Bis(p-diäthy!aminophenyl)phosphinoxid.
Bis(p-diäthy!aminophenyl)phosphinoxid.
Tri-p-dimethylaminophenylarsin,
Tri-p-diäthylaminopnenylarsin.
2-Methyl-4-dimethylamlnophenylarsinoxid.
Tri-p-diäthylaminophenylbismuthin,
Methyl-di-(p-diäthylaminophenyl)arsin.
Methyl-di-(p-diäthylaminophenyl)arsin.
Meihyl-di-(p-diäthylaminophenyl !phosphin,
Phenyl-tri(p-diälhylaminophenyl)stannan.
Meih\l-tri(p-diäthylaminophenyl)stannan.
Tetra-p-diäthylaminophenylgerman.
Diphenyl-p-diäth>laminophenylsilan.
Diphenyl-p-diäth>laminophenylsilan.
p-Diathylaminophenylarsin.
Tctrakis-[diphenyl-(p-diäth\laminophenyl)plumbyl]-methan.
Teirakis-[diphenyMp-diäthylaminophenyl)stannyl]-stannan.
Bis-f phenyl-! p-diäthylaminophenyl)]dibismuthin.
Tri-!p-diäthylaminophenyl)phosphinsulfid und
Di-(p-diäthylaminopbenyl)thioxotin.
7ur Erzeugung der photoleitfähigen Schichten können die üblichen bekannten filmbildenden polymeren
Bindemittel verwendet werden, deren Verwendung zur Herstellun-i photoleitfähiger Schichten bekannt ist
und die die entsprechenden dielektrischen Eigen-
schäften und elektrisch isolierenden Eigenschaften aufweisen. Besonders geeignete Bindemittel sind
Mischpolymerisate aus Styrol und Butadien. Siliconharze, Styrol-Alkydharze, Siliconalkydharze. Soja-Alkydharze,
Polyvinylchlorid. Polyvinylidenchlorid, Mischpolymerisate aus Vinylidenchlorid und Acrylnitril,
Polyvinylacetat. Mischpolymerisate aus Vinylacetat und Vinylchlorid. Polyvinylacetat, ζ. Β Polyvinylbutyral,
ferner Polyacrylsäure und Polymethacrylsäureester, z. B. Polymethylmethicrylat, PoIyn-butylmethacrylat
und Polyisobutyimethacrylat, Polystyrol, nitriertes Polystyrol, Polymethylstyrole,
Isobutylenpolymerisate, Polyester, z. B. Copoly[äthylen-co-alkylen-bislalkylenoxyaryDphenylendicarboxy-
lat], Phenol-Formaldehydharze, Ketonharze, Polyamide,
Polycarbonate, Polythiocarbonate, Polyethylen - co - isopropyliden - 2,2 - bis(äthylenoxaphenyl)],
Mischpolymerisate von Vinylhaloaryiaten und Vinylacetat, z. B. Mischpolymerisate aus Vinyl-m-bromobenzoat
und Vinylacetat u. dg}. Verfahren zur Herstellung derartiger Bindemittel sind bekannt. Beispielsweise
wird die Herstellung von als Bindemittel geeigneten Styrol-Alkydharzen in den USA.-Patentschriften
2 361 019 und 2 258 423 beschrieben.
Gegebenenfalls können als Bindemittel auch solche Stoffe wie Paraffin und Mineralwachse verwendet
werden. Schließlich können auch zwei oder mehr verschiedene Bindemittel zur Herstellung der photoleitfähigen
Schichten geeignet sein.
Zur Bereitung der Beschichtungsmassen und zur Erzeugung der photoleitfähigen Schichten können die
üblichen bekannten organischen Lösungsmittel verwendet werden, beispielsweise Beiuul, Toluol, Aceton,
2-Butanon, chlorierte Kohlenwasserstoffe, z. B. Methylenchlorid und Äthylenchlorid usw., ferner Äther,
z. B. Tetrahydrofuran. Gegebenenfalls können auch Mischungen von derartigen Lösungsmitteln verwendet
werden.
Vorzugsweise enthält die photoleitfähige Schicht mindestens 1 Gewichtsprozent des Photoleiters. Die
obere Konzentrationsgrenze kann sehr verschieden sein. Dies bedeutet, daß die Konzentration des Photoleiters
in der photoleitfähigen Schicht bis zu 99 Gewichtsprozent betragen kann. Vorzugsweise liegt die
Konzentration des Photoleiters in der photoleitfähigen Schicht bei etwa 10 bis etwa 60 Gewichtsprozent.
Die Schichtstärke der photoleitfähigen Schicht entspricht der Schichtstärke üblicher bekannter elektrophotographischer
Aufzeichnungsmaterialien. Zweckmäßig beträgt die Schichtstärke, naß gemessen, etwa
0,0025 bis etwa 0,025 cm, vorzugsweise 0,005 bis etwa 0,015 cm.
Zur Herstellung des Aufzeichnüngsmaterials nach der Erfindung können die üblichen bekannten Schichtträger,
die zur Herstellung elektrophotographischer Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden, benutzt
werden. Typische, zur Herstellung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials nach der
Erfindung geeignete elektrisch leitende Schichtträger können beispielsweise bestehen aus Papier, aus Aluminium-Papierlaminaten,
Metallfolien, z. B. Aluminium- und Zinkfolien u. dgl., ferner aus Metallplatten,
z. B. aus Aluminium, Kupfer, Zink, Messing sowie ferner aus galvanisierten Platten und ferner aus
üblichen Filmschichtträgern, auf welche eine Metallschicht aufgedampft worden ist. z. B. eine Schicht aus
Silber, Nickel oder Aluminium, wobei der Schichtträger beispielsweise bestehen kann aus Celluloseacetat,
einem Polyester, beispielsweise Polyäthylenterephthalat oder Polystyrol.
Als besonders vorteilhafte leitende Schichtträger haben sich solche erwiesen, die aus einem transparenten
Filmschichtträger, z. B. aus einem Polyester, beispielsweise Polyäthylenterephthalat, und einer hierauf
aufgetragenen Schicht aus einem harzförmigen Bindemittel, in dem ein Halbleiter dispergiert ist,
bestehen. Derartige leitende Schichten mit und ohne isolierende Trennschichten werden beispielsweise in
der USA.-Patentschrift 3 245 833 beschrieben. Andere leitende Schichten können in vorteilhafter Weise beispielsweise
aus dem Natriumsalz eines Carboxyesterlactons eines Maleinsäureanhydrid-vinylacetatmischpolymerisats
hergestellt werden. Die Herstellung derartiger leitender Schichten ist beispielsweise aus den
USA.-Patentschriften 3 007 901, 3 245 833 und 3 267 807 bekannt.
Die elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien nach der Erfindung können im Rahmen der
üblichen elektrophotographischen Verfahren verwendet und entwickelt werden. Ein Beispiel für ein derartiges
Verfahren ist das bekannte xerographische Verfahren.
Bei diesem Verfahren wird das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial im Dunkeln zunächst,
beispielsweise mittels einer Corona-Entladung, gleichförmig elektrostatisch aufgeladen. Die auf die photoleitfähige
Schicht aufgebrachte Ladung wird auf Grund der isolierenden Eigenschaften der Schicht, d. h. der
geringen Leitfähigkeit der Schicht im Dunkeln, auf der Schicht zurückgehalten. Wird das Aufzeichnungsmaterial
nun bildgerecht belichtet, so werden die elektrostatischen Ladungen auf der Oberfläche der
photoleitfähigen Schicht selektiv abgeleitet. Das Aufzeichnungsmaterial kann dabei in verschiedener Weise
belichtet werden, beispielsweise durch Kontaktkopieren, durch Aufprojizieren eines Bildes mittels einer
Linse oder eines Linsensystems oder mit Hilfe der bekannten Reflex- oder Bireflexmethoden. Bei der
Exponierung des Aufzeichnungsmatcrials wird in der photoleitfähigen Schicht ein latentes elektrostatisches
Bild erzeugt. Die Entwicklung des erzeugten latenten elektrostatischen Bildes kann dann in verschiedener
Weise erfolgen. So können entweder die geladenen oder nicht geladenen Bezirke sichtbar gemacht werden,
indem auf die photoleitfähige Schicht elektrostatisch ansprechbare Partikeln optischer Dichte aufgebracht
werden. Diese Partikeln können beispielsweise in Form eines Staubes oder Pulvers aufgetragen werden und
bestehen in der Regel aus einem Bindemittel oder Träger, in dem ein Pigment dispergiert ist. In vorteilhafter
Weise lassen sich solche Partikeln, auch als Toner bezeichnet, mit Hilfe einer Magnetbürste auf
das latente Bild auftragen. Schließlich können die latenten elektrostatischen Bilder des weiteren auch auf
flüssigem Wege entwickelt werden, in welchem Falle zur Entwicklung sogenannte flüssige Entwickler verwendet
werden, die aus einem flüssigen, elektrisch isolierenden Träger und hierin dispergierten Enlwicklerpartikeln
bestehen.
Verfahren zur Entwicklung elektrophotographischer Materialien sind bekannt und werden beispielsweise
in der USA.-Patentschrift 2 297 691 und in der
australischen Patentschrift 212 315 beschrieben.
Im Rahmen verschiedener elektropholographischer Reproduktionsverfahren, beispielsweise bei dem als
als xerographischem Verfahren bekannten Verfahren, werden Entwicklerpartikeln verwendet, deren eine
Komponente aus einem niedrigschmelzenden Harz besteht. Wird das entwickelte elektrophotographische
Aufzeichnungsmaterial dann kurzzeitig der Einwirkung von Wärme ausgesetzt, so können auf diese
Weise die Entwicklerpartikeln durch Aufschmelzen fest und permanent auf die Oberfläche der photoleitfähigen
Schicht aufgebracht werden.
Nach der Entwicklung des Aufzeichnungsmaterials kann der visuelle Kontrast, wie bereits beschrieben,
durch Lichtexponierung erhöht werden.
Das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial läßt sich im Rahmen der üblichen bekannten elektrophotographischen
Verfahren anwenden, d. h., die Ver-
WO Cl^/IRO
wendbarkejt der Materialien ist nich! etwa auf eine
oder mehrere bestimmte Verfahrensweisen beschränkt. So können die elektrophotrgraphischen Aufzeichnungsmaterialien
nach der Erfindung im Rahmen der verschiedensten Verfahren entwickelt werden, welche
verschiedene elektromagnetische Strahlungsquellen zur Belichtung verwenden. Auch kennen zur Belichtung
Nuklearstrahien verwendet werden. Vorzugsweise werden die Aufzeichnungsmaterialien nach der
Erfindung jedoch im Rahmen solcher elektrophotographischer Verfahren verwendet, die auch als xerograpische
Verfahren oder xeroradiographische Verfahren bekanntgeworden sind
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Zunächst wurde eine Beschichtungsmasse hergestellt ;ius
20 0,5 g 4,4'-Benzylidcn-bis(N,N-diäthyl-m-toiu-
idin) als Photoleiter,
1,5 g Poly(4,4'-isopropyliden-bisphcnylenoxiäthylcri-co-älhylentercphthalat)
als
Bindemittel,
Bindemittel,
0,02 g des Sensibilisator Nr. I und
9,60 g Dichlnromethan als Lösungsmittel
9,60 g Dichlnromethan als Lösungsmittel
Die Beschichtungsmasse wurde dann in einer Schichtstarke, naß gemessen, von 0,010 cm auf einen
Polyäthylcntcrcphthalatfilmschichtträger aufgetragen,
aul dem zuvor eine Schicht aus dem Natriumsalz des Butylcstcrlactons aus einem Mischpolymerisat aus
Vinylacetat und Maleinsäureanhydrid aufgetragen worden war (vgl Beispiel I der USA.-Patentschrift
1 2«) 706).
In einem abgedunkelten Raum wurde die Oberfläche der phololcillähigcn Schicht mittels einer
Corona-Entladung auf ein Potential von etwa I 600 Volt aufgeladen. Die aufgeladene Schicht wurde
dann mit einer transparenten Vorlage mit für Licht undurchlässigen Bezirk bedeckt und durch diese Vorlage
mit dem Licht einer Glühlampe mit einer Bcleuchtungsintcnsität
von etwa 75 Lux 12 Sekunden lang belichtet.
Das erhaltene elektrostatische Ladungsbild wurde dann durch Kaskadenentwicklung entwickelt, wobei
zur Entwicklung negativ geladene schwarze thermoplastische Tonerteilchen auf Glasträgerleilchen verwendet
wurden.
Die Hintergrundbezirke der erhaltenen Bildkopie wiiren stark farbig, weshalb das entwickelte Bild nur
schwierig erkennbar war. Das entwickelte Bild wurde dann 25 Sekunden lang der Strahlung einer 500-Watiribcrspannungslampc
(Nitraphotlampe) mit eingebuntem Reflektor, die in einer Entfernung von etwa 25,4 cm aufgestellt worden war, ausgesetzt. Hierbei
wurde der die Hintergrundbezirke verfärbende Farbstoff ausgebleicht. Die Hinlcrgrundbezirke nahmen
einen schwachgclben Farbton an, wodurch ein Bild mit einem stark verbesserten visuellen Kontrast erhalten
wurde.
Nach dem im Beispiel i beschriebenen Verfahren wurden weitere clektrophotographische AufzeichiHingsmaieriulien
hergestellt. Nach der Exponierung und Entwicklung erwiesen sich die Hintergrundbezirke
der hergestellten Aufzeichnungsmateriaiien als stark farbig, so daß die Bildbezirke nur schwer
erkennbar waren.
Die Aufzeichnungsmaterialien wurden dann nut einer 500-Watt-Lampe, die in einer Entfernung von
etwa 25,4 cm aufgestellt worden war, belichtet.
In der folgenden Tabelle III sind die zur Herstellung der Aufzeichnungsmaterialien verwendeten Sensibilisatoren
und Photoieiter aufgeführt sowie ferner die Belichtungsdauer, d. h., die Bleichzeit in Sekunden.
Es zeigte sich, daß nach der Belichtung die Farbe der Hintergrundbezirke verschwunden war.
Der Photoleiter A bestand aus Triphenylamin und der Photoleiter Baus4,4'-Benzyliden-bis(N,N-diäthylm-toluidin).
Photoieiter | Bleich/eit | |
Sensibilisator Nr. | A | in Sekunden |
11 | B | 0 |
A | 8 | |
III | B | H) |
A | Iu | |
IV | B | 28 |
A | 28 | |
V | B | 30 |
Beispiel 3 | 30 | |
Nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde ein weiteres elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
unter Verwendung einer Beschichtungsmasse der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
0,5 g Bis(4-diäthylamino)tetraphenylmethan
als Photoleiler,
1,5 g eines Mischpolymerisates aus Vinyl-
1,5 g eines Mischpolymerisates aus Vinyl-
m-bromobenzoat und Vinylacetat als
Bindemittel,
0,005 g des Sensibilisators I und
11,7 ml Dichloromethan als Lösungsmittel.
11,7 ml Dichloromethan als Lösungsmittel.
Nachdem das Aufzeichnungsmaterial wie im Beispiel 1 beschrieben aufgeladen und exponiert worden
war, wurde es unter Verwendung eines üblichen flüssigen xerographischen Entwicklers entwickelt. Das
erhaltene Bild wies auf Grund der stark farbigen Hintergrundbezirke nur einen sehr geringen Kontrast
auf.
Das Aufzeichnungsmaterial wurde nun 25 Sekunden lang mit einer in einer Entfernung von 25,4 cm aufgestellten
500-Watt-Lampe belichtet. Durch diese Belichtung wurde die Färbung der Hintergrundbezirke
praktisch vollständig beseitigt, wodurch der Konirass
stark erhöht wurde.
Das beschriebene Verfahren wurde wiederholt mit der Ausnahme jedoch, daß diesmal ein Aufzeichnungsmaterial
ohne Sensibilisator hergestellt wurde. Das auf diese Weise hergestellte Aufzeichnungsmaterial
ließ sich nicht entwickeln, da bei der Aufladung des Materials keine entwickelbare elektrostatische Ladung
auf den Photoleiter enthaltende Schicht aufgebracht werden konnte.
Claims (1)
1. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial, bestehend aus einem Schichtträger und
mindestens einer photoleitfahigen Schicht mit einem Photoleiter und einem Sensibilisator für den
Photoleiter, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige Schicht als Sensibilisator
für den Photoleiter einen Dinitroarylmethinfarbstoff der Formel enthält:
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